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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Das komfortable Scheitern Benedikts, der in einem luxeriösen Ausgedinge sitzt und das "Scheitern" Jesu*) zu vergleichen find ich seltsam. Aber offenbar versucht Papst Ratzinger eine Auferstehung durch die Hintertür einer Enzyklika. Man fragt sich, wenn er sich so ein "Nachleben" sichern will, warum er zurückgetreten ist. Gute Verteilung: Für sich den Ruhm und für den Nachfolger den Sack voll ungelöster Probleme, die er hinterlässt.

 

Hast du ernsthaft den Verdacht, Franziskus ließe sich nötigen, die Enzyklika herauszugeben? Und was darin von wem ist, das wird man sicher kaum erfahren.

Wir können dann ja stilistische Untersuchungen veranstalten ;)

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Wieso ich bin so simpel auf den Autor zu schauen...das hat mir z.B. die Lektüre der an sich großartigen Enzyklika "Deus Caritas est" vermiest...das Auseinanderklaffen von geschriebenen Gedanken und gelebter Wirklichkeit

Dieses Auseinanderklaffen ist das Privatproblem von Benedikt. Wieso machst Du es zu Deinem?

Es genügt doch vollständig, die guten Aussagen der Enzyklika zu genießen und sich von ihnen unvermiest bereichern zu lassen. Und dann kann man ja immer noch Handlungen Benedikts, die im Widerspruch zu seinen eigenen Aussagen stehen, kritisieren.

 

Ich finde diese Vermischung nicht hilfreich. Ich finde es sogar schade, wenn man sich gute Aussagen vermiesen lässt. Man kann doch anerkennen, dass auch ein blindes Huhn mal ein Korn findet und sagen: "Da hat der Benedikt mal was Gutes von sich gegeben. Wäre schön, wenn er mehr Gutes bringt. Und noch schöner wäre es, wenn er seine eigenen Gedanken ernst nehmen und aufs eigene Leben übertragen würde."

 

Wenn ich auf das gesamte Pontifikat von Benedikt (samt der Jahre, in denen er schon zuvor den Ton angab) anschaue, dann schlage ich auch die Hände über dem Kopf zusammen. Aber das heißt doch nicht, dass er überhaupt nichts Gutes geleistet hätte. Zum Beispiel finde ich sein Bemühen und seine Ermahnungen sehr rührend, dass man sich um die Wahrheit bemühen solle, dass dieses Wahrheitsbestreben sogar ein Grundbestreben sein sollte (im Gegensatz zu reinem Utilitarismus). Da fühle ich mich mit ihm eng verbunden. Mir kommen natürlich die Tränen, wenn ich wieder gesehen habe, wie ungeschickt, einseitig-blind und ausgrenzend er dieses Bestreben in seinem politischen Handeln umgesetzt hat. Dennoch fühle ich mich in diesem Anliegen um die Wahrheit mit ihm weiterhin verbunden.

 

Umgekehrt nimmt diese Verbundenheit nicht das kleinste Jota meiner Kritik hinweg und lässt sie um kein bisschen weniger vehement werden. Beides besteht nebeneinander.

 

PS: Und hör mal auf mit Deiner vorgeschützten theologischen Bescheidenheit. Die ist auch so ein Auseinanderklaffen.

bearbeitet von Mecky
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PS: Und hör mal auf mit Deiner vorgeschützten theologischen Bescheidenheit. Die ist auch so ein Auseinanderklaffen.

Ein Auseinanderklaffen sieht man nur, wenn man ausreichend Ironieresistent ist.

Im Übrigen muss jetzt noch die Bewunderung Deiner Abgeklärtheit hinzufügen.

bearbeitet von Der Geist
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PS: Und hör mal auf mit Deiner vorgeschützten theologischen Bescheidenheit. Die ist auch so ein Auseinanderklaffen.

Im Gegenteil ich muss jetzt noch die Bewunderung Deiner Abgeklärtheit hinzufügen.

 

Langsam wird es peinlich.

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gegen etwas zu sein ist leicht, aber hilft wenig. für etwas sein ist richtiger, weiter bringend.

 

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, ich denke da zum Beispiel an: "Wir sind das Volk". Dieses "gegen etwas sein" war mit Sicherheit nicht leicht! Um "für etwas zu sein" mussten die Menschen in der DDR erst mal "gegen etwas sein".

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PS: Und hör mal auf mit Deiner vorgeschützten theologischen Bescheidenheit. Die ist auch so ein Auseinanderklaffen.

Im Gegenteil ich muss jetzt noch die Bewunderung Deiner Abgeklärtheit hinzufügen.

 

Langsam wird es peinlich.

Ein heißer Tipp: Nicht lesen

 

Oder noch besser. Überhaupt auf ignore setzen, das erspart "Frenmdschämen" :winke:

bearbeitet von Der Geist
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Allein die sofort nach seinem Besuch auftauchende Indiskretion der Übergabe des Konzepts ist doch pure Nötigung.

Wieso?

Das BXVI noch eine Enzyklika in petto hatte war doch bekannt.

 

Ob das Ding nun auf dem Schreibtisch im Arbeitszimmer des Pontifex Maximux lag (wo es als laufender Vorgang meiner Meinung nach hingehört hätte) oder ob der Ex-Papst in Castel Gandolfo noch was drin geblättert hat ist doch egal.

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gegen etwas zu sein ist leicht, aber hilft wenig. für etwas sein ist richtiger, weiter bringend.

 

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, ich denke da zum Beispiel an: "Wir sind das Volk". Dieses "gegen etwas sein" war mit Sicherheit nicht leicht! Um "für etwas zu sein" mussten die Menschen in der DDR erst mal "gegen etwas sein".

"wir sind das volk" ist doch für etwas.

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Der italienische Artikel sagt, dass diese Möglichkeit eine von denen ist, die der Papst prüft, dass aber noch nichts entschieden sei und dass auch noch andere Namen im Umlauf seien. Es besteht also noch Hoffnung, dass uns ein weiterer diplomatisch unbeleckter Salesianer als Staatssekretär, der noch dazu eine Belastung des katholisch-jüdischen Dialogs darstellen würde, erspart bleibt.

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Ich beantworte das gleich mit dem, was mir sofort einfällt: Entweltlichung.

Ja die hat Benedikt gepredigt....warum?

Diese zitate zeigen, worum es ihm ging (Freiburger Rede im Wortlaut):

 

"Sie [die Kirche]gibt Organisation und Institutionalisierung größeres Gewicht als ihrer Berufung zur Offenheit. Um ihrem eigentlichen Auftrag zu genügen, muss die Kirche immer wieder die Anstrengung unternehmen, sich von der Weltlichkeit der Welt lösen.

[...]

Die Geschichte kommt der Kirche in gewisser Weise durch die verschiedenen Epochen der Säkularisierung zur Hilfe, die zu ihrer Läuterung und inneren Reform wesentlich beigetragen haben.

 

Die Säkularisierungen – sei es die Enteignung von Kirchengütern, sei es die Streichung von Privilegien oder ähnliches – bedeuteten nämlich jedes Mal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich ja dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößte und wieder ganz ihre weltliche Armut annahm. Damit teilte die Kirche das Schicksal des Stammes Levi, der nach dem Bericht des Alten Testamentes als einziger Stamm in Israel kein eigenes Erbland besaß, sondern allein Gott selbst, sein Wort und seine Zeichen als seinen Losanteil gezogen hatte. Mit ihm teilte sie in jenen geschichtlichen Momenten den Anspruch einer Armut, die sich zur Welt geöffnet hat, um sich von ihren materiellen Bindungen zu lösen, und so wurde auch ihr missionarisches Handeln wieder glaubhaft.

[...]

Die von ihrer materiellen und politischen Last befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben."

 

(Hervorhebung von mir)

 

Weil sei der Absicht des Konzils genau entegengesetzt war. Das Konzil wollte keine Entweltlichung die bei Benedikt der Rückzug in den weltfremden Elfenbeinturm gewesen wäre...

Ich meine, durch obiges Zitat wird deutlich, dass Benedikt keineswegs Rückzug und Elfenbeinturm im Sinn hatte.

 

Nochmal dieselbe Rede in Freiburg:

"Das heißt nicht, sich aus der Welt zurückzuziehen. Eine vom Weltlichen entlastete Kirche vermag gerade auch im sozial-karitativen Bereich den Menschen, den Leidenden wie ihren Helfern, die besondere Lebenskraft des christlichen Glaubens vermitteln."

 

Und jemand der Entweltlichung predigt aber 9 Millionen Euro aus deutschen Kirchensteuererlösen willig einstreicht ist einfach unglaubwürdig....

Was hätte er mit den Kirchensteuern aus Deutschland denn machen sollen? Und weißt Du, wofür er sie verwendet hat?

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Aber offenbar versucht Papst Ratzinger eine Auferstehung durch die Hintertür einer Enzyklika. Man fragt sich, wenn er sich so ein "Nachleben" sichern will, warum er zurückgetreten ist. Gute Verteilung: Für sich den Ruhm und für den Nachfolger den Sack voll ungelöster Probleme, die er hinterlässt.

Mir fehlen die Worte ob Deiner un-be-dingt gewollten Ungnädigkeit. Welches Nachleben sichert sich einer mit einer Schrift, die nicht mal seinen Namen trägt? Inwiefern hat Benedikt verfügt, dass diese Enzyklika überhaut auf den Weg gebracht werden muss?

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gegen etwas zu sein ist leicht, aber hilft wenig. für etwas sein ist richtiger, weiter bringend.

 

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, ich denke da zum Beispiel an: "Wir sind das Volk". Dieses "gegen etwas sein" war mit Sicherheit nicht leicht! Um "für etwas zu sein" mussten die Menschen in der DDR erst mal "gegen etwas sein".

"wir sind das volk" ist doch für etwas.

 

Ja, aber in diesem Falle gegen das Regime.

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Ich beantworte das gleich mit dem, was mir sofort einfällt: Entweltlichung.

Ja die hat Benedikt gepredigt....warum?

Diese zitate zeigen, worum es ihm ging (Freiburger Rede im Wortlaut):

Eines der Probleme, die Benedikt teils hervorbracht und die ihm anderenteils zugeschoben wurden, war die Verwendung markanter Schlagworte.

Entweltlichung

Zeitgeist

ewige Wahrheiten

Relativismus

Positivismus

Objektive Liturgie

Liberale Theologie

 

Immer wieder hat er sie in unterschiedlichen Zusammenhängen und gelegentlich auch mit verschiedenen Bedeutungen ins Spiel gebracht. Sie sind alle in den Mixer gekommen und ein Brei kam heraus, der immer eine bestimmte Tendenz zeigte, aber nie richtig fassbar war. Fassbar dagegen waren die kirchenpolitischen Ziele. Und wenn man die Schlagwörter dann auch noch mit den kirchenpolitischen Zielen zusammenmixt, dann wird der Endproduktbrei höchst unverdaulich.

 

Das ist so ähnlich, wie wenn ein Piusbruder das Wort "Modernismus" in den Mund nimmt. Dieses Wort ist ja schon das Produkt mehrerer Mixerdurchläufe und sagt alles aus. Intergalaktisch. Und universell verwendbar für die kirchenpolitischen Anliegen der Piusbruderschaft. Auch Du, liebe Kiri, bist natürlich eine Modernistin. Ich auch. Und GermanHeretic auch. Und Franciscus non papa auch. Vier alle! Nur die Piusbrüder nicht.

 

Vier sind auch alle zeitgeistbehaftet, relativistisch, positivistisch und verweltlicht. In gewissem Sinne. Und weil sich jeder was raussuchen kann, fühlt sich auch jeder betroffen, geehrt oder angegriffen. Das ist zugleich der Vor- und der Nachteil von Schlagworten.

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Mir fehlen die Worte ob Deiner un-be-dingt gewollten Ungnädigkeit. Welches Nachleben sichert sich einer mit einer Schrift, die nicht mal seinen Namen trägt? Inwiefern hat Benedikt verfügt, dass diese Enzyklika überhaut auf den Weg gebracht werden muss?

Dasselbe ungnädige Gefühl haben wohl ziemlich viele. Geist spricht da nur etwas aus, was eher auf eine allgemeine Gemütslage und eine Verprellung hinweist, als auf den konkreten Vorgang. Die Abscheu vor der Machtheischerei Benedikts wird deshalb auch nicht mit konkreten Argumenten zu trösten sein.

Gefühlsmäßig gibt der Satz "Nie wieder Benedikt!" und "Wehret den Anfängen!" eine Stimmungslage wider, wie etwa "Nie wieder Krieg auf deutschem Boden!" und "Wehret den Anfängen!". Und dann ist man überempfindlich und fürchtet von jedem sprossenden Keim, dass er ein solcher Anfang sein könnte.

 

Dieser Papst hat mit seiner andauernden Ausgrenzerei gegen erstaunlich viele Menschen, seiner Machtpolitik, seiner starrköpfigen Inkommunikabilität und seinen Aussitzgewohnheiten, seinen Schlagworten, seinen skandalösen Angriffen auf alles und jeden, der halt nicht seiner Meinung war, die Kirche so grausam schlimm zugerichtet und so viele Emotionen wider die Kirchenleitung angesammelt, dass vieles nun nicht mehr rational, sondern emotional läuft.

bearbeitet von Mecky
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Dieser Papst hat mit seiner andauernden Ausgrenzerei gegen erstaunlich viele Menschen, seiner Machtpolitik, seinen Schlagworten, seinen skandalösen Angriffen auf alles, was halt nicht seines war die Kirche so grausam schlimm zugerichtet und so viele Emotionen wider die Kirchenleitung angesammelt, dass vieles nun nicht mehr rational, sondern emotional läuft.

Dann kann man gespannt sein, welche der "Ausgrenzereien" von Papst B16 von Papst Franziskus rückgägig gemacht werden.

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Ich glaube nicht, dass da viel geschehen wird. Und wahrscheinlich ist er besser beraten, wenn er gar nicht damit anfängt zu reparieren, sondern einfach einen integrierenden Kurs anlegt. Dass er Benedikt in seine Enzyklika integriert, könnte ein guter Anfang sein.

 

Es wäre ja auch widersinnig, das Ende der Ausgrenzerei damit zu beginnen, indem man Benedikt (und seine Getreuen) ausgrenzt.

bearbeitet von Mecky
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Mir fehlen die Worte ob Deiner un-be-dingt gewollten Ungnädigkeit. Welches Nachleben sichert sich einer mit einer Schrift, die nicht mal seinen Namen trägt? Inwiefern hat Benedikt verfügt, dass diese Enzyklika überhaut auf den Weg gebracht werden muss?

Dasselbe ungnädige Gefühl haben wohl ziemlich viele. Geist spricht da nur etwas aus, was eher auf eine allgemeine Gemütslage und eine Verprellung hinweist, als auf den konkreten Vorgang. Die Abscheu vor der Machtheischerei Benedikts wird deshalb auch nicht mit konkreten Argumenten zu trösten sein.

Gefühlsmäßig gibt der Satz "Nie wieder Benedikt!" und "Wehret den Anfängen!" eine Stimmungslage wider, wie etwa "Nie wieder Krieg auf deutschem Boden!" und "Wehret den Anfängen!". Und dann ist man überempfindlich und fürchtet von jedem sprossenden Keim, dass er ein solcher Anfang sein könnte.

 

Dieser Papst hat mit seiner andauernden Ausgrenzerei gegen erstaunlich viele Menschen, seiner Machtpolitik, seiner starrköpfigen Inkommunikabilität und seinen Aussitzgewohnheiten, seinen Schlagworten, seinen skandalösen Angriffen auf alles und jeden, der halt nicht seiner Meinung war, die Kirche so grausam schlimm zugerichtet und so viele Emotionen wider die Kirchenleitung angesammelt, dass vieles nun nicht mehr rational, sondern emotional läuft.

Ich meine, Du übertreibst hier maßlos.

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Wir können dann ja stilistische Untersuchungen veranstalten ;)

JA! Ich liebe Enzykliken-Exegese! :daumenhoch:
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Es wäre ja auch widersinnig, das Ende der Ausgrenzerei damit zu beginnen, indem man Benedikt (und seine Getreuen) ausgrenzt.

Du sprichst ein wahres Wort gelassen aus.
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gegen etwas zu sein ist leicht, aber hilft wenig. für etwas sein ist richtiger, weiter bringend.

 

Dem kann ich nicht so ganz zustimmen, ich denke da zum Beispiel an: "Wir sind das Volk". Dieses "gegen etwas sein" war mit Sicherheit nicht leicht! Um "für etwas zu sein" mussten die Menschen in der DDR erst mal "gegen etwas sein".

"wir sind das volk" ist doch für etwas.

 

Ja, aber in diesem Falle gegen das Regime.

das ist deine denkart. ich denke ausschließlich alternativen. ich schaue nach vorn.

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Dieser Papst hat mit seiner andauernden Ausgrenzerei gegen erstaunlich viele Menschen,

Wovon Joseph Ratzinger immer geschwärmt hat: "Die kleine Schar"....die Sackgasse einer Sekte der Gerechten ist wohl die größte Ausgrenzung. In einer solchen Schar wären wohl nur KatholikInnen des Typs Gloria von Thurn und Taxis und die kritiklosen, unmündigen Mitglieder von neokonservativen Bewegungen von Opus Dei bis Legionäre Christi zuhause fühlen werden. Das wäre zwar ein Verrat an der frohen Botschaft Jesu Christi...aber who cares....

 

Wie man mit dieser "kleinen Schar" die Prunk und Protzkirche finanziert weiß Gott allein?

bearbeitet von Der Geist
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Wovon Joseph Ratzinger immer geschwärmt hat: "Die kleine Schar"

Kannst Du ein einziges Zitat aus den gesammelten Schriften, Reden etc. von Joseph Ratzinger / Papst Benedikt bringen, in dem dieser von der kleinen Schar "geschwärmt" hätte ?

 

Ich fände es wirklich interessant, ein Zitat als Antwort zu bekommen und kein vage-ausflüchtendes "jeder weiß doch, dass ..."

 

Danke vorab !

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Wovon Joseph Ratzinger immer geschwärmt hat: "Die kleine Schar"

Kannst Du ein einziges Zitat aus den gesammelten Schriften, Reden etc. von Joseph Ratzinger / Papst Benedikt bringen, in dem dieser von der kleinen Schar "geschwärmt" hätte ?

 

Ich fände es wirklich interessant, ein Zitat als Antwort zu bekommen und kein vage-ausflüchtendes "jeder weiß doch, dass ..."

 

Danke vorab !

Es gibt da diesen Aufsatz von 1958. Wenn Du "ratzinger kleine herde" in einer bekannten Onlinesuchmaschine eingibst, wirst Du ihn leicht finden. Ob es sich dabei um Schwärmerei oder nicht viel eher um einen nüchternen Blick in die Zukunft handelt, bleibt dem Betrachter überlassen.

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