Edith1 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Sorry, aber waren diese ganzen Titulaturen nicht ursprünglich dazu gedacht zu klären, wer nach wem durch die Tür geht, wer wen zuerst grüßt und wer wie unter die Erde kommt? Da hält sich doch vermutlich heute kein Mensch mehr dran. (Zumal ich völlig überfordert wäre, wenn ich einem Monsignore, einem Geheimkämmerer zweiter Klasse (kämmert der so geheim, daß es keiner mitbekommen darf?) und einem Titularbischof in der "richtigen" Reihenfolge den Tee einschenken soll.) Und ich wäre mir noch nichteinmal einig, ob ein Titularerzbischof den Vorrang vor einem Titularbischof beanspruchen könnte. Demjenigen, der den Titel vergibt, kostet es nichts. Der andere hat eine narrische Freude damit und kann nichts damit anstellen (außer zuerst Tee zu bekommen . Wenn er dann auch noch löhnt, dann ist das doch perfekt! Ich verstehe absolut nicht, warum man das ablehnt. Bischofsernennungen - ok, da sehe ich es ein. (Obwohl ich gerade bei Gänswein einsehe, dass er noch schnell ernannt wurde) Aber diese hübschen Titelchen ohne Bedeutung - ja warum denn nicht? Die Welt wird nicht besser ohne solche Titel. Unser Schulhausmeister hatte die schöne Amtsbezeichnung Ober-Offiziant, sein heutiger Amtsnachfolger ist ein schnöder "techn. Ang." - Die Idee eines Aufstiegs in der Scala honorum ist unzeitgemäß, das ist wider den Jugendkult. Nebenbei ist es auch noch ein nettes Spiel. Peter Ustinov und Paul McCartney sind ja auch "Sir Peter" bzw. "Sir Paul". Aber vielleicht muss man altösterreichisch, "römisch" und anglophil sein, um das Getitle angemessen zu würdigen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Aber diese hübschen Titelchen ohne Bedeutung - ja warum denn nicht? Die Ämter der Kleriker (und Laien) sind Dienstämter; sie sollen der Kirche, den Gläubigen und allen Menschen dienen. Die Förderung von Eitelkeiten ist da eher kontraproduktiv. Und hübsche Titelchen ohne Bedeutung dienen nur der Eitelkeit, sonst nichts. Da scheint Franzl-eins ziemich konsequent zu sein: Eine arme, dienende Kirche braucht solche reinen Eitelkeitstitel nicht. Um Ämter geht es aber nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 ...Die Welt wird nicht besser ohne solche Titel. ... sie hat eine chance mehr. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 ... vielleicht muss man altösterreichisch, "römisch" und anglophil sein, um das Getitle angemessen zu würdigen. Naja, auch bei "Neu-Österreichern" ist die Freude an solchen Titeln nicht minder groß. Ich persönlich finde sie teilweise lächerlich. Als im Rahmen meiner Priesterweihe ein älterer Mitbruder bei der Gelegenheit zum "erzbischöflichen Konsistorialrat" ernannt wurde, haben sich meine deutschen Gäste ziemlich amüsiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 (bearbeitet) Ich sprach nicht von der Freude, ich sprach vom Verständnis. Ich hätte auch schreiben können, dass ich es für Krampf halte, wenn man derartige Lappalien zum ideologisch-moralischen Thema macht. Aber ich habe ja auch andere Ansichten über "Prunk & Protz". Mir ist es nämlich völlig egal, wer sich wie nennen und schmücken darf. Mich interessiert ausschließlich, ob jemand daraus ein Recht ableiten kann, in mein Leben einzugreifen. (Ob er glaubt, er könne, ist mir schon wieder wurscht). Das kann weder ein "Sir", noch der wirkliche Geheimkämmerer noch der Christusordenträger . Und somit sind sie alle harmlos-hübsch. bearbeitet 16. September 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Ich sprach nicht von der Freude, ich sprach vom Verständnis. Ich hätte auch schreiben können, dass ich es für Krampf halte, wenn man derartige Lappalien zum ideologisch-moralischen Thema macht. Aber ich habe ja auch andere Ansichten über "Prunk & Protz". Mir ist es nämlich völlig egal, wer sich wie nennen und schmücken darf. Mich interessiert ausschließlich, ob jemand daraus ein Recht ableiten kann, in mein Leben einzugreifen. (Ob er glaubt, er könne, ist mir schon wieder wurscht). Das kann weder ein "Sir", noch der wirkliche Geheimkämmerer noch der Christusordenträger . Und somit sind sie alle harmlos-hübsch. Da gibt es dann noch den Aspekt, was denn der Titel mit dem Inhaber macht. Wenn man glaubt, der Titel nützt niemandem und schon gar nicht dem Inhaber, weil er schnell zur Eitelkeit verführt, dann ist die richtige Konsequenz, die Titelei abzuschaffen. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 ... vielleicht muss man altösterreichisch, "römisch" und anglophil sein, um das Getitle angemessen zu würdigen. Naja, auch bei "Neu-Österreichern" ist die Freude an solchen Titeln nicht minder groß. Ich persönlich finde sie teilweise lächerlich. Als im Rahmen meiner Priesterweihe ein älterer Mitbruder bei der Gelegenheit zum "erzbischöflichen Konsistorialrat" ernannt wurde, haben sich meine deutschen Gäste ziemlich amüsiert. Wohl deshalb, weil das hierzuland eine rein evangelische Amtsbezeichnung ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Ich sprach nicht von der Freude, ich sprach vom Verständnis. Ich hätte auch schreiben können, dass ich es für Krampf halte, wenn man derartige Lappalien zum ideologisch-moralischen Thema macht. Aber ich habe ja auch andere Ansichten über "Prunk & Protz". Mir ist es nämlich völlig egal, wer sich wie nennen und schmücken darf. Mich interessiert ausschließlich, ob jemand daraus ein Recht ableiten kann, in mein Leben einzugreifen. (Ob er glaubt, er könne, ist mir schon wieder wurscht). Das kann weder ein "Sir", noch der wirkliche Geheimkämmerer noch der Christusordenträger . Und somit sind sie alle harmlos-hübsch. Da gibt es dann noch den Aspekt, was denn der Titel mit dem Inhaber macht. Wenn man glaubt, der Titel nützt niemandem und schon gar nicht dem Inhaber, weil er schnell zur Eitelkeit verführt, dann ist die richtige Konsequenz, die Titelei abzuschaffen. Das ist genau die verkrampfte, moralinsaure, zwangsbeglückende "Erziehung", die ich so "liebe". Geld, Titel, Porno... ach, es "verführt" - oh pfui! - abschaffen! 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Ich sprach nicht von der Freude, ich sprach vom Verständnis.Ich hätte auch schreiben können, dass ich es für Krampf halte, wenn man derartige Lappalien zum ideologisch-moralischen Thema macht. Aber ich habe ja auch andere Ansichten über "Prunk & Protz". Mir ist es nämlich völlig egal, wer sich wie nennen und schmücken darf. Mich interessiert ausschließlich, ob jemand daraus ein Recht ableiten kann, in mein Leben einzugreifen. (Ob er glaubt, er könne, ist mir schon wieder wurscht). Das kann weder ein "Sir", noch der wirkliche Geheimkämmerer noch der Christusordenträger . Und somit sind sie alle harmlos-hübsch. Da gibt es dann noch den Aspekt, was denn der Titel mit dem Inhaber macht. Wenn man glaubt, der Titel nützt niemandem und schon gar nicht dem Inhaber, weil er schnell zur Eitelkeit verführt, dann ist die richtige Konsequenz, die Titelei abzuschaffen. Das ist genau die verkrampfte, moralinsaure, zwangsbeglückende "Erziehung", die ich so "liebe". Geld, Titel, Porno... ach, es "verführt" - oh pfui! - abschaffen! Tia. Titel, die keine tiefere Bedeutung haben (also nicht 'Pfarrer', 'Bischof', 'Papst' etc.) dienen - eben, allenfalls der Eitelkeit der Träger. Wenn der Titelträge nicht eitel ist hat er genau garnichts davon (na gut, vielleicht eine nette Feier bei der Verleihung). Wozu ist so ein Titel dann gut? Zur Belobigung verdienter Mitarbeiter gibt's doch bessere Mittel. Es mag Gruppen geben, in denen Eitelkeit gefragt ist. In der Kirche halte ich sie für kontraproduktiv. Also - konsequenter Weise - keine 'Ehren'-Titel mehr. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Tia. Titel, die keine tiefere Bedeutung haben (also nicht 'Pfarrer', 'Bischof', 'Papst' etc.) dienen - eben, allenfalls der Eitelkeit der Träger. Wenn der Titelträge nicht eitel ist hat er genau garnichts davon (na gut, vielleicht eine nette Feier bei der Verleihung). Wozu ist so ein Titel dann gut? Zur Belobigung verdienter Mitarbeiter gibt's doch bessere Mittel. Es mag Gruppen geben, in denen Eitelkeit gefragt ist. In der Kirche halte ich sie für kontraproduktiv. Also - konsequenter Weise - keine 'Ehren'-Titel mehr. Eine Ehrung dient keineswegs "allenfalls der Eitelkeit der Träger". Eine Ehrung dient als Akt der Billigung und Selbstvergewisserung zunächst der Gemeinschaft, in deren Name die Ehrung ausgesprochen wird. Dann kann sie auch beim Geehrten neue Kräfte mobilisieren. Es ist dann im Prinzip gleich, welche Form die Ehrung hat, ein Titel, ein Orden, eine Prämie, ein Bildchen auf dem Schwarzen Brett etc. - Übrigens hat der Papst die Verleihung päpstlicher Ehrentitel nicht abgeschafft, sondern sistiert, um vermutlich den Vergabemodus zu reformieren. M.E. fehlt ein Verfahren der Rücknahme von päpstlichen Ehrungen, wenn jemand später sich der Ehrung als unwürdig erweist. Und die Vergabe von Ehrungen muß korruptionsfrei erfolgen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 M.E. fehlt ein Verfahren der Rücknahme von päpstlichen Ehrungen, wenn jemand später sich der Ehrung als unwürdig erweist. Das stimmt offenbar nicht, denn Pfarrer Helmut Schüller hat man als er mit der Pfarrerinitiative aktiv wurde flugs den Titel Monsignore aberkannt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 M.E. fehlt ein Verfahren der Rücknahme von päpstlichen Ehrungen, wenn jemand später sich der Ehrung als unwürdig erweist. Das stimmt offenbar nicht, denn Pfarrer Helmut Schüller hat man als er mit der Pfarrerinitiative aktiv wurde flugs den Titel Monsignore aberkannt. Den Fall kenne ich nicht, aber wenn es so ein Verfahren gibt, umso besser. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 M.E. fehlt ein Verfahren der Rücknahme von päpstlichen Ehrungen, wenn jemand später sich der Ehrung als unwürdig erweist. Das stimmt offenbar nicht, denn Pfarrer Helmut Schüller hat man als er mit der Pfarrerinitiative aktiv wurde flugs den Titel Monsignore aberkannt. Wobei das, was da passiert ist, wohl kaum als geordnetes Verfahren bezeichnet werden kann. Wenn man Willkür vorbeugen will, müssen sowohl Vergabe und Entzug klar und nachvollziehbar geregelt sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Papst Franziskus lässt sich beraten in der Frage, wie die katholische Kirche in Zukunft mit wiederverheirateten Geschiedenen umgeht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 M.E. fehlt ein Verfahren der Rücknahme von päpstlichen Ehrungen, wenn jemand später sich der Ehrung als unwürdig erweist. Das stimmt offenbar nicht, denn Pfarrer Helmut Schüller hat man als er mit der Pfarrerinitiative aktiv wurde flugs den Titel Monsignore aberkannt. Wobei das, was da passiert ist, wohl kaum als geordnetes Verfahren bezeichnet werden kann. Ein Verfahren, das den Namen ordenlich in einem rechtsstaatlichen Sinn verdient, gibt es doch nicht einmal zum Entzug von Lehrverfahren. Wieso sollte man soch solange das geduldet ist mit Nebbichkeiten wie Titeln abplagen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Ein Verfahren, das den Namen ordenlich in einem rechtsstaatlichen Sinn verdient, gibt es doch nicht einmal zum Entzug von Lehrverfahren. Wieso sollte man soch solange das geduldet ist mit Nebbichkeiten wie Titeln abplagen. Mir ist herzlich egal, wo angefangen wird, Standards einzuhalten. Meinethalben darf man auch erst mit eher Unwichtigem üben Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Papst Franziskus lässt sich beraten in der Frage, wie die katholische Kirche in Zukunft mit wiederverheirateten Geschiedenen umgeht. Wenn die Medien mit dieser Information genau so umgehen wie mit dem Parolin-Interview, dann lesen wir morgen in der Zeitung: "Papst lädt Wiederverheiratete zur Kommunion ein!" Ansonsten bin ich schon sehr gespannt, was die Beratungen zeigen. Ich glaube ja auch, dass die gegenwärtigen Regeln zu hart sind, weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Papst Franziskus lässt sich beraten in der Frage, wie die katholische Kirche in Zukunft mit wiederverheirateten Geschiedenen umgeht. Wenn die Medien mit dieser Information genau so umgehen wie mit dem Parolin-Interview, dann lesen wir morgen in der Zeitung: "Papst lädt Wiederverheiratete zur Kommunion ein!" Ansonsten bin ich schon sehr gespannt, was die Beratungen zeigen. Ich glaube ja auch, dass die gegenwärtigen Regeln zu hart sind, weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Ich weiß nicht, ob die Regeln zu hart sind. Ich beobachte aber, daß die Kritiker dieser Regeln selten solche sind, die eifrig ihrer Sonntagspflicht genügen. Nach meiner Beobachtung in meiner Gemeinde wird da ganz vernünftig mit den Regeln umgegangen. Außer daß die Prediger durchaus öfter mal die Dinge ansprechen könnten, die beziehungsfördernd und auch die, die beziehungsspaltend sind. Es ist ja nicht so, daß Beziehungen von heute auf morgen "zerbrechen", wie das gern entschuldigend genannt wird. Ehe jetzt das blöde Argument kommt von den Blinden, die von Farbe sprechen: Diese positiven und negativen Dinge lassen sich ziemlich genau auf die Einhaltung des Zölibats übertragen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Es gibt ja zwei Stellschrauben: Einmal die Zulassungsbedingungen zur Kommunion und einmal das Verständnis der Unauflöslichkeit der Ehe Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 ...weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Interessant: unsere Glaubensgeschwister von der Orthodoxie um deren Gensamkeit wir im zurückliegenden Pontifikat wir gar nicht genug buhlen konnten,nemen die Lehre Jesu von de Unauflöslichkeit der Ehe niht enst genug. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 ...weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Interessant: unsere Glaubensgeschwister von der Orthodoxie um deren Gensamkeit wir im zurückliegenden Pontifikat wir gar nicht genug buhlen konnten,nemen die Lehre Jesu von de Unauflöslichkeit der Ehe niht enst genug. Man muss sich ja mal den Effekt vorstellen. Wenn ich mal beisspielsweise Der Geist umbringe (nein, hab ich nicht vor) und das bei Udalricus beichte (hab ich auch nicht vor) dann kann mir das vergeben werden. Wäre ich mit meiner Freundin verheiratet und ich verlasse diese zugunsten einer anderen Frau (auch das habe ich nicht vor) kann mich Udal davon nicht lossprechen. Ich weis, ich weis, jeder einezelne GV, mit der neuen Frau, wäre eine neue Sünde gegen das sechste Gebot und wegen der Wiederholungsabsicht kann nicht losgesprichen werden. Mach das mal einer den Menschen, die in dieser Situation sind, begreiflich! Die Botschaft die Ankommt ist: Mord ist nicht so schlimm wie Ehebruch. Und das kann es nicht sein! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 ...weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Interessant: unsere Glaubensgeschwister von der Orthodoxie um deren Gensamkeit wir im zurückliegenden Pontifikat wir gar nicht genug buhlen konnten,nemen die Lehre Jesu von de Unauflöslichkeit der Ehe niht enst genug. Man muss sich ja mal den Effekt vorstellen. Wenn ich mal beisspielsweise Der Geist umbringe (nein, hab ich nicht vor) und das bei Udalricus beichte (hab ich auch nicht vor) dann kann mir das vergeben werden. Wäre ich mit meiner Freundin verheiratet und ich verlasse diese zugunsten einer anderen Frau (auch das habe ich nicht vor) kann mich Udal davon nicht lossprechen. Ich weis, ich weis, jeder einezelne GV, mit der neuen Frau, wäre eine neue Sünde gegen das sechste Gebot und wegen der Wiederholungsabsicht kann nicht losgesprichen werden. Mach das mal einer den Menschen, die in dieser Situation sind, begreiflich! Die Botschaft die Ankommt ist: Mord ist nicht so schlimm wie Ehebruch. Und das kann es nicht sein! Das ist nicht logisch. Das geht nicht um schwerer oder weniger schwer, sondern, ob du bereust. Und wenn man die selbe Sünde dauernd wieder begeht, ist es ja höchst unwahrscheinlich, daß man sie bereut. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 ...weiß aber keine Alternative, die die Lehre Jesu zur Unauflöslichkeit der Ehe ernst genug nimmt. Interessant: unsere Glaubensgeschwister von der Orthodoxie um deren Gensamkeit wir im zurückliegenden Pontifikat wir gar nicht genug buhlen konnten,nemen die Lehre Jesu von de Unauflöslichkeit der Ehe niht enst genug. Man muss sich ja mal den Effekt vorstellen. Wenn ich mal beisspielsweise Der Geist umbringe (nein, hab ich nicht vor) und das bei Udalricus beichte (hab ich auch nicht vor) dann kann mir das vergeben werden. Wäre ich mit meiner Freundin verheiratet und ich verlasse diese zugunsten einer anderen Frau (auch das habe ich nicht vor) kann mich Udal davon nicht lossprechen. Ich weis, ich weis, jeder einezelne GV, mit der neuen Frau, wäre eine neue Sünde gegen das sechste Gebot und wegen der Wiederholungsabsicht kann nicht losgesprichen werden. Mach das mal einer den Menschen, die in dieser Situation sind, begreiflich! Die Botschaft die Ankommt ist: Mord ist nicht so schlimm wie Ehebruch. Und das kann es nicht sein! Das ist nicht logisch. Das geht nicht um schwerer oder weniger schwer, sondern, ob du bereust. Und wenn man die selbe Sünde dauernd wieder begeht, ist es ja höchst unwahrscheinlich, daß man sie bereut. Das ist mir zu Orgasmuszentriert. Sorry! Vielleicht bereue ich nicht die Verbindung mit der neuen Frau, vielleicht bereue ich nicht den Sex mit ihr. Aber vielleicht bereue ich das ich das meine dazu beigetragen hab das die alte Beziehung unheilbar zerbrach? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist mir zu Orgasmuszentriert. Sorry! Vielleicht bereue ich nicht die Verbindung mit der neuen Frau, vielleicht bereue ich nicht den Sex mit ihr. Aber vielleicht bereue ich das ich das meine dazu beigetragen hab das die alte Beziehung unheilbar zerbrach? Immerhin. Das bringt schon Jenseitspunkte. Aber wenn du mit ihr verheiratet bist, geht nichts mit anderen. Da gäbs dann auch was zu bereuen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 unsere Glaubensgeschwister von der Orthodoxie um deren Gensamkeit wir im zurückliegenden Pontifikat wir gar nicht genug buhlen konnten,nemen die Lehre Jesu von de Unauflöslichkeit der Ehe niht enst genug. Da bin ich mir eben nicht sicher. Ich kokettiere auch mit dieser Lösung, befürchte aber dass sie die Unauflöslichkeit der Ehe verdunkeln könnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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