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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Zu ermuntern wären die Laien und ihre Verbände, mehr nach geeigneten Menschen aus ihren Reihen zu suchen.

Das sehe ich auch so. Aber dann wird Franziskus seinen Vorvorgänger im Seligsprechungs-Ranking überholen ...

Wobei die Masse ja aus den "Gefährten" kommt, die mit heiliggesprochen wurden. Ein "Kernheiliger" und seine 102 Gefährten...

 

Hat B16 nicht kurz vor Ende seines Pontifikats noch 800 en bloc heilig gesprochen? Damit hätte er JPII mal eben überholt...

bearbeitet von mbo
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Mh, wann und von wem wurde den die heilige Ursula kanonisiert?

 

Gar nicht!

 

Der erste hochoffiziell vom Papst heilig Gesprochene ist mein werter Namenspatron, der Heilige Udalricus! ;)

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Mh, wann und von wem wurde den die heilige Ursula kanonisiert?

Gar nicht, sie ist noch eine dir durch "bloße" Volksverehrung heilig wurde*) - man bezweifelt heute dass sie überhaupt gelebt hat. Und von den 11.000 Jungfrauen die angeblich mit ihr das Martyrium erlitten haben weiß man heute, dass es ein Lesfehler warb vermutli hat man XI MV statt als statt als „11 martyres virgines“ fälschlich als „11 milia virgines“ gelesen.

 

Jedenfalls waren die 11000 ein schon quantitativ gutes Geschäft im Reliquienhandel.

 

*) Die erste formelle Heiligsprechung soll angblich für den Hl Ulrich Bischof von Regensburg erfolgt sein.

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Mh, wann und von wem wurde den die heilige Ursula kanonisiert?

Gar nicht, sie ist noch eine dir durch "bloße" Volksverehrung heilig wurde*) - man bezweifelt heute dass sie überhaupt gelebt hat. Und von den 11.000 Jungfrauen die angeblich mit ihr das Martyrium erlitten haben weiß man heute, dass es ein Lesfehler warb vermutli hat man XI MV statt als statt als „11 martyres virgines“ fälschlich als „11 milia virgines“ gelesen.

 

Jedenfalls waren die 11000 ein schon quantitativ gutes Geschäft im Reliquienhandel.

 

*) Die erste formelle Heiligsprechung soll angblich für den Hl Ulrich Bischof von Regensburg erfolgt sein.

Ellabätsch, ich war schneller! Und außerdem sollte man nicht Regensburg und Augsburg verwechseln!!! ;)
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Mh, wann und von wem wurde den die heilige Ursula kanonisiert?

Gar nicht, sie ist noch eine dir durch "bloße" Volksverehrung heilig wurde*) - man bezweifelt heute dass sie überhaupt gelebt hat. Und von den 11.000 Jungfrauen die angeblich mit ihr das Martyrium erlitten haben weiß man heute, dass es ein Lesfehler warb vermutli hat man XI MV statt als statt als „11 martyres virgines“ fälschlich als „11 milia virgines“ gelesen.

 

Jedenfalls waren die 11000 ein schon quantitativ gutes Geschäft im Reliquienhandel.

 

*) Die erste formelle Heiligsprechung soll angblich für den Hl Ulrich Bischof von Regensburg erfolgt sein.

Ellabätsch, ich war schneller! Und außerdem sollte man nicht Regensburg und Augsburg verwechseln!!! ;)

Du warst schneller und recht hast Du auch Ulrich war natürlich Bischof von Augsburg...man soll keine Postings zwischen Tür und Angel schreiben....

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Zu ermuntern wären die Laien und ihre Verbände, mehr nach geeigneten Menschen aus ihren Reihen zu suchen.

Das sehe ich auch so. Aber dann wird Franziskus seinen Vorvorgänger im Seligsprechungs-Ranking überholen ...

 

Schwer zu sagen - ich persönlich würde da weder Energie noch Geld rein stecken wollen, den ganz billig ist so ein Verfahren nicht.

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Interessant, dass der Schreiber die Überschrift von kath. net unreflektiert übernimmt. Allerdings ist in der ganzen Predigt von "glauben" nicht die Rede. Franziskus spricht davon dass man Jesus außerhalb der Kirche nicht finden kann und zitiert einen satz von Paul VI von finden und zitiert einen Satz von Paul VI in dem die Rede davon ist, dass man man mit Jesus außerhalb der Kirche nicht leben kann, und dass es nicht möglich ist Jesus zu lieben und ihm nachzufolgen. Auch da keine Rede von "glauben".

 

Man findet den text der Predigt (leider nur in Italienisch)hier

 

Es wirft jedenfalls ein grelles Licht auf die Sorgfalt des Schreibers beim Zitieren, die er auch schon in seinen Judenthread mit Augustinus bewiesen hat, zumal der Schreiber behauptet in Rom studiert zu haben, was auf Italienischkenntnisse schließen leiße....

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Wie würdest du den Satz "Pensiamo alla Madre Chiesa che cresce, cresce con nuovi figli, ai quali dà l’identità della fede, perché non si può credere in Gesù senza la Chiesa." dann korrekt übersetzen?

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Wie würdest du den Satz "Pensiamo alla Madre Chiesa che cresce, cresce con nuovi figli, ai quali dà l’identità della fede, perché non si può credere in Gesù senza la Chiesa." dann korrekt übersetzen?

Stimmt: Ich habe schlampig gelesen bzw habe ich zu früh zu lesen aufgehört. Ich entschuldige mich.

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Wie würdest du den Satz "Pensiamo alla Madre Chiesa che cresce, cresce con nuovi figli, ai quali dà l’identità della fede, perché non si può credere in Gesù senza la Chiesa." dann korrekt übersetzen?

Stimmt: Ich habe schlampig gelesen bzw habe ich zu früh zu lesen aufgehört. Ich entschuldige mich.

Diese Entschuldigung entlockt mir großen Respekt! :daumenhoch:

Im Gegenzug möchte ich auch zugeben, dass ich "contra Iudaeos" von Augustinus nie gelesen habe. Ich habe mir nur zusammengereimt, was drinnen stehen könnte! Entschuldigung! :blush:

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aber sie muß nicht römisch-katholisch heißen, das ist mir zu eng.

Da sind wir wieder beim Objektiv/subjektiv: Für mich sind "Christentum" "Kirche" und "Römisch-Katholische Kirche" Synonyme. Ich weis das dies objektiv nicht stimmt, ich weis das objektiv jeder getaufte Christ zur Kirche Jesu Christi gehört, egal welcher Konfession er angehört. Von daher hab ich auch grossen Respekt vor unseren Glaubensgeschwistern in den anderen Kirchen... Für mich ist es aber (subjektiv) so wie beschrieben. In der RKK ist nicht alles perfekt, aber ich bin so in ihr hineingewachsen das mir ausserhalb von ihr etwas fehlen würde. Und ich kann nicht einmal konkret/objektiv skizzieren was in der jeweiligen Kirche fehlen würde.

 

Es ist ein wenig vergleichbar mit der Liebe zu meiner Freundin: Ab und zu (eher selten aber wenn dann um so mehr) macht sie mich rasend und ich würde sie am Liebsten an die Wand klatschen... Ich will aber keine andere

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aber sie muß nicht römisch-katholisch heißen, das ist mir zu eng.

Da sind wir wieder beim Objektiv/subjektiv: Für mich sind "Christentum" "Kirche" und "Römisch-Katholische Kirche" Synonyme. Ich weis das dies objektiv nicht stimmt, ich weis das objektiv jeder getaufte Christ zur Kirche Jesu Christi gehört, egal welcher Konfession er angehört. Von daher hab ich auch grossen Respekt vor unseren Glaubensgeschwistern in den anderen Kirchen... Für mich ist es aber (subjektiv) so wie beschrieben. In der RKK ist nicht alles perfekt, aber ich bin so in ihr hineingewachsen das mir ausserhalb von ihr etwas fehlen würde. Und ich kann nicht einmal konkret/objektiv skizzieren was in der jeweiligen Kirche fehlen würde.

 

Es ist ein wenig vergleichbar mit der Liebe zu meiner Freundin: Ab und zu (eher selten aber wenn dann um so mehr) macht sie mich rasend und ich würde sie am Liebsten an die Wand klatschen... Ich will aber keine andere

Die Frage ist, ob es über diese verständliche subjektive Sicht hinaus nicht auch objektive Kriterien gibt, die das rechtfertigen, was das 2. Vatikanische Konzil in LG 8 lehrt:

 

Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird. Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.
bearbeitet von Udalricus
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aber sie muß nicht römisch-katholisch heißen, das ist mir zu eng.

Da sind wir wieder beim Objektiv/subjektiv: Für mich sind "Christentum" "Kirche" und "Römisch-Katholische Kirche" Synonyme. Ich weis das dies objektiv nicht stimmt, ich weis das objektiv jeder getaufte Christ zur Kirche Jesu Christi gehört, egal welcher Konfession er angehört. Von daher hab ich auch grossen Respekt vor unseren Glaubensgeschwistern in den anderen Kirchen... Für mich ist es aber (subjektiv) so wie beschrieben. In der RKK ist nicht alles perfekt, aber ich bin so in ihr hineingewachsen das mir ausserhalb von ihr etwas fehlen würde. Und ich kann nicht einmal konkret/objektiv skizzieren was in der jeweiligen Kirche fehlen würde.

 

Es ist ein wenig vergleichbar mit der Liebe zu meiner Freundin: Ab und zu (eher selten aber wenn dann um so mehr) macht sie mich rasend und ich würde sie am Liebsten an die Wand klatschen... Ich will aber keine andere

deswegen schreib ich ja auch "das ist mir zu eng".

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aber sie muß nicht römisch-katholisch heißen, das ist mir zu eng.

Da sind wir wieder beim Objektiv/subjektiv: Für mich sind "Christentum" "Kirche" und "Römisch-Katholische Kirche" Synonyme. Ich weis das dies objektiv nicht stimmt, ich weis das objektiv jeder getaufte Christ zur Kirche Jesu Christi gehört, egal welcher Konfession er angehört. Von daher hab ich auch grossen Respekt vor unseren Glaubensgeschwistern in den anderen Kirchen... Für mich ist es aber (subjektiv) so wie beschrieben. In der RKK ist nicht alles perfekt, aber ich bin so in ihr hineingewachsen das mir ausserhalb von ihr etwas fehlen würde. Und ich kann nicht einmal konkret/objektiv skizzieren was in der jeweiligen Kirche fehlen würde.

 

Es ist ein wenig vergleichbar mit der Liebe zu meiner Freundin: Ab und zu (eher selten aber wenn dann um so mehr) macht sie mich rasend und ich würde sie am Liebsten an die Wand klatschen... Ich will aber keine andere

Die Frage ist, ob es über diese verständliche subjektive Sicht hinaus nicht auch objektive Kriterien gibt, die das rechtfertigen, was das 2. Vatikanische Konzil in LG 8 lehrt:

 

Diese Kirche, in dieser Welt als Gesellschaft verfaßt und geordnet, ist verwirklicht in der katholischen Kirche, die vom Nachfolger Petri und von den Bischöfen in Gemeinschaft mit ihm geleitet wird. Das schließt nicht aus, daß außerhalb ihres Gefüges vielfältige Elemente der Heiligung und der Wahrheit zu finden sind, die als der Kirche Christi eigene Gaben auf die katholische Einheit hindrängen.

nenne mir diese objektiven kriterien und ich werde sie für mich prüfen. dein "objektives" kann für mich nur "subjektiv" sein. aber bei mir kommt nur subjektives raus.

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nenne mir diese objektiven kriterien und ich werde sie für mich prüfen. dein "objektives" kann für mich nur "subjektiv" sein. aber bei mir kommt nur subjektives raus.

Für subjektiv/objektiv gibt es im Forum schon einen Strang, vielleicht geht's ja mal zum Thema des threads zurück.

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Ja, an einem Teil der Kirchengeschichte. Franziskus sieht die Kirchengeschichte aber auch als "Liebesgeschichte"!

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Ja, an einem Teil der Kirchengeschichte. Franziskus sieht die Kirchengeschichte aber auch als "Liebesgeschichte"!

Der profunde Unterschied zwischen Sollen und Sein, Wunsch und Realität. So wie auch bei der Kirche in Deinem gestrigen Zitat. Der Unterschied zwischen der Kirche im Bild von Lumen Gentium und der real existierenden Kirche.

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Ist hier auch Humor über Franziskus erlaubt? dies und das macht gerade bei Facebook die Runde

 

Nachtrag: [klick]

 

Werde ich jetzt typisch deutsch? Kritisiere ich humorfrei solche Cartoons? Die Grenzen zwischen "wohlwollend und begrüsend, ironische kommentieren" von Franzens Natürlichkeit und "verspottender Ablehnung" sind da fliessend. Gerade bei dem das ich zu letzt, im Nachtrag, eingfügt hab weis ich nicht wo der Cartoon einzuordnen ist. Man kann natürlich auch darüber schmunzeln.

 

Nein, das ist einfach nur witzig, ich hab mich köstlich amüsiert: [klick]

bearbeitet von Frank
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Ist hier auch Humor über Franziskus erlaubt? dies und das macht gerade bei Facebook die Runde

 

Nachtrag: [klick]

 

Werde ich jetzt typisch deutsch? Kritisiere ich humorfrei solche Cartoons? Die Grenzen zwischen "wohlwollend und begrüsend, ironische kommentieren" von Franzens Natürlichkeit und "verspottender Ablehnung" sind da fliessend. Gerade bei dem das ich zu letzt, im Nachtrag, eingfügt hab weis ich nicht wo der Cartoon einzuordnen ist. Man kann natürlich auch darüber schmunzeln.

Den hat die Generation Franziskus auch verlinkt und die sind sehr für Franziskus, kann man so sagen (den letzten link, aber die Zeichenanleitung gefällt mir am besten).

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Ist hier auch Humor über Franziskus erlaubt? dies und das macht gerade bei Facebook die Runde

 

Nachtrag: [klick]

 

Werde ich jetzt typisch deutsch? Kritisiere ich humorfrei solche Cartoons? Die Grenzen zwischen "wohlwollend und begrüsend, ironische kommentieren" von Franzens Natürlichkeit und "verspottender Ablehnung" sind da fliessend. Gerade bei dem das ich zu letzt, im Nachtrag, eingfügt hab weis ich nicht wo der Cartoon einzuordnen ist. Man kann natürlich auch darüber schmunzeln.

Den hat die Generation Franziskus auch verlinkt und die sind sehr für Franziskus, kann man so sagen (den letzten link, aber die Zeichenanleitung gefällt mir am besten).

 

Was mir gefällt, das ist die neue Leichtigkeit, mit der das auf einmal zu gehen scheint.

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Was mir gefällt, das ist die neue Leichtigkeit, mit der das auf einmal zu gehen scheint.

Ich bin da etwas hin und her gerissen:

 

Einerseits finde ich die Cartoons auch lustig. Aber sie treffen eine wahren Kern, der mir irgendwie auch Sorge macht:

 

Diese joviale Lockerheit, Unkompliziertheit und Einfachheit ist einerseits sympathisch, macht mir aber auch insofern Angst, weil ich befürchte, dass ihm auf Dauer seine Autorität abhanden kommt, wenn es wirklich einmal ernsthafte Konflikte auszutragen gilt.

 

Aber ich hoffe, ich täusche mich!

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