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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Wie oft sprach denn Benedikt über den Sex-Krempel?

Oft genug ....immer wenn er seine ganzen -Ismen heruntergebetet hat war Sexismus inkludiert. Und immerhin kommt ihm der Ruhm zu, zur Rettung der Moral vor bösen Schwulen sogar versucht zu haben die Parlamentarier zu bevormunden.

 

Ich erinnere mich nun doch schon ein Weilchen an die Kirche ....nach Johannes XXIII insbesondere mit dem sonst von mir hochgeschätzten Paul VI fing die Sexualfixierung an, weil er sich exzessiv in den Intimbereich der Ehepaare eingemischt hat. (Die früheren Einmischungsversuche waren nie so öffentlich präsent, weil die Kommunikationsmöglichkeiten nicht so groß waren und weil eine grundsätzliche Prüderie der Gesellschaft das Reden über "solche Dinge" verhindert hat.....Nur das Reden…nicht „die Dinge“ selbst.)

 

Auf die Gefahr hin, durch Wiederholung zu langweilen: Einer der führenden deutschen Pastoraltheologen hat bei einem Vortrag in Wien gesagt: Es ist in der heutigen Kirche verzeihlicher die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

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...

 

Auf die Gefahr hin, durch Wiederholung zu langweilen: Einer der führenden deutschen Pastoraltheologen hat bei einem Vortrag in Wien gesagt: Es ist in der heutigen Kirche verzeihlicher die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

Kürzung und hervorhebung von mir

 

 

Ach herrjeh!

 

Memo an mich: Im Nachtdienst keine Postings schreiben. Kommt nur Schmarren dabei heraus.

 

Das was Geist zitierte, hatte ich gemeint und das muss gerade gerückt werden. Das Evangelium ist wesentlich wichtiger als Humanae Vitae. Diese Binse kommt einem auch nur im Schlafdefizit bedeutend vor. Und das Evangelium muss mit Leben gefüllt werden. Das Evangelium, nicht unbedingt Humanae Vitae. Noch so ne Binsenweisheit. In diesem Sinne möchte ich meinen Satz, von heute Nacht etwas modifizieren: Wenn es F1 schafft den Fokus zu verschieben weg von Humanae Vitae hin zu "Leben des Evangeliums" hat er, aus meiner Sicht, selbst dann alles richtig gemacht wenn er sonst keine Ergebnisse vorzuzeigen hat. Ob er das schafft wird man aber erst in ein oder zwei Jahren sehen.

 

Allerdings ist das eine sehr innerkirchliche Angelegenheit. Die veröffentlichte Wahrnehmung interessiert das einen feuchten Kehricht, da hat Edith wieder recht. Das Kirche es mit Sex und Crime auf die Titel von Bild, Spiegel und Taz, in die Schlagzeilen von Tagesthemen und Heute Journal schafft könnte allerdings auch daran liegen das "es in der heutigen Kirche verzeihlicher [ist] die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

 

Dem Geist recht gegeben, Edith recht gegeben... Ich geh jetzt Schlafen und danach schuldet ihr mir nen Kaffee. Denn: Wer recht hat zahlt a Maß! ;)

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Die Meldung auf Facebook zu diesem Link [klick]:

"Papst Franziskus hat per Erlass die acht Kardinäle für die Kurienreform zu seinem "ständigen Beratergremium" gemacht. Morgen nehmen sie ihre Arbeit auf. Unter ihnen Reinhard Kardinal Marx aus München."

 

Das Gremium gibts ja schon. Neu ist, daß es institutionalisiert wird. Und es gibt den ausdrücklichen Auftrag "Dominus Jesus" zu revidieren. - Das Fehlen einer starken Zentralbehörde der Kirche ist ein großes Strukturproblem, weil das Eigenleben der Dikasterien allein vom Papst nicht wirklich übersehen und kontrolliert werden kann. Ob freilich auf Dauer quasi in Teilzeit arbeitende Kardinäle da intensiv genug wirken können, bleibt abzuwarten.

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Das Fehlen einer starken Zentralbehörde der Kirche ist ein großes Strukturproblem, weil das Eigenleben der Dikasterien allein vom Papst nicht wirklich übersehen und kontrolliert werden kann.
Das sind aber zwei Paar Schuhe.

 

Die Kirche als Ganzes hat den Papst und die Kurie als "Zentralbehörde" - und wenn ich Marx heute Morgen (oder war's gestern Abend) richtig verstanden habe, soll K8 unter anderem das Verhältnis der Ortskirchen zur Zentralbehörde unter die Lupe nehmen (Zielrichtung Marx: Stärkung der Ortskirchen).

 

Daß der Papst eine starke Zentralverwaltung innerhalb der Kurie braucht hat aber damit nicht unmittelbar zu tun.

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Das Fehlen einer starken Zentralbehörde der Kirche ist ein großes Strukturproblem, weil das Eigenleben der Dikasterien allein vom Papst nicht wirklich übersehen und kontrolliert werden kann.
Das sind aber zwei Paar Schuhe.

 

Die Kirche als Ganzes hat den Papst und die Kurie als "Zentralbehörde" - und wenn ich Marx heute Morgen (oder war's gestern Abend) richtig verstanden habe, soll K8 unter anderem das Verhältnis der Ortskirchen zur Zentralbehörde unter die Lupe nehmen (Zielrichtung Marx: Stärkung der Ortskirchen).

 

Daß der Papst eine starke Zentralverwaltung innerhalb der Kurie braucht hat aber damit nicht unmittelbar zu tun.

 

Die stärkere Einbeziehung der Ortskirchen ist sicher gewünscht. Aber dazu müssen die Ortskirchen ja erst mal wissen, was in den römischen Behörden so läuft, Bürokratien neigen zum Eigenleben.

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ich frage mich allerdings, wieso man strafverfolgt werden kann von der irdischen Justiz, wenn man ein Foto in einer kirche macht, was nichts gesetzwidriges zeigt.

Fehlendes property release würde ich tippen.

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...Wovon träumt ihr nachts?

Dass die rkK im caritativen Bereich gut aufgestellt ist, bestreiten idR nicht einmal die tobsüchtigsten Kirchenhasser.

Ansonsten interessieren Sex & Crime und rote Schuhe.

Sieh Dir doch das Interview auf dem Rückflug an.

Ein bisschen Vatikanbank, ein bisschen Martha-Haus-Wohnung und der Rest war - na, was?

...

schau dir diesen thread an.

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Auf die Gefahr hin, durch Wiederholung zu langweilen: Einer der führenden deutschen Pastoraltheologen hat bei einem Vortrag in Wien gesagt: Es ist in der heutigen Kirche verzeihlicher die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

Kürzung und hervorhebung von mir

 

 

Ach herrjeh!

 

Memo an mich: Im Nachtdienst keine Postings schreiben. Kommt nur Schmarren dabei heraus.

 

Das was Geist zitierte, hatte ich gemeint und das muss gerade gerückt werden. Das Evangelium ist wesentlich wichtiger als Humanae Vitae. Diese Binse kommt einem auch nur im Schlafdefizit bedeutend vor. Und das Evangelium muss mit Leben gefüllt werden. Das Evangelium, nicht unbedingt Humanae Vitae. Noch so ne Binsenweisheit. In diesem Sinne möchte ich meinen Satz, von heute Nacht etwas modifizieren: Wenn es F1 schafft den Fokus zu verschieben weg von Humanae Vitae hin zu "Leben des Evangeliums" hat er, aus meiner Sicht, selbst dann alles richtig gemacht wenn er sonst keine Ergebnisse vorzuzeigen hat. Ob er das schafft wird man aber erst in ein oder zwei Jahren sehen.

 

Allerdings ist das eine sehr innerkirchliche Angelegenheit. Die veröffentlichte Wahrnehmung interessiert das einen feuchten Kehricht, da hat Edith wieder recht. Das Kirche es mit Sex und Crime auf die Titel von Bild, Spiegel und Taz, in die Schlagzeilen von Tagesthemen und Heute Journal schafft könnte allerdings auch daran liegen das "es in der heutigen Kirche verzeihlicher [ist] die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

 

Dem Geist recht gegeben, Edith recht gegeben... Ich geh jetzt Schlafen und danach schuldet ihr mir nen Kaffee. Denn: Wer recht hat zahlt a Maß! ;)

Nun gut, Dir zugestanden, dass innerkirchlich und veröffentlicht-kirchlich zwei verschiedene Paar Schuhe sind. Allerdings verstehe ich es innerkirchlich noch weniger. Der Papst kann - wenn er das will - einiges an Angst "anzuecken" herausnehmen und einen gewissen Papierausstoß zum Thema einbremsen. Wäre zweifellos gut.

Nur erlebe ich innerkirchlich das so beliebte Sex-Thema als nahezu inexistent. Einmal im Jahr (am Muttertag) wird die Mutterschaft gepriesen, und am Sonntag nach Weihnachten kommt etwas Familiengedöns, in krassen Fällen ein wenig Anti-Abtreibung. Sonst hatte ich innerkirchlich in den letzten 35 Jahren mit dem ganzen Gesumse keine reale Begegnung (abgesehen von den Reden von JP II).

Im RU haben sie uns das in groben Zügen beigebracht, ja klar. Betont wurde es nicht besonders. In den Beichtspiegeln kommt es am Rande vor (wer es mehr zentral will, muss schon spezielle Unterlagen aus dem Hard-Core-Bereich suchen). Also ohne das Internet würde ich 90% davon überhaupt nicht kennen.

 

Bleibt also, dass "das" Thema - außerhalb einschlägiger Kreise - entweder kaum eines ist, weil alle Angst haben, anzuecken, oder weil es ohnehin niemanden so wahnsinnig interessiert.

 

Zum Tragen kommt es dort, wo es offiziell wird: im kanonischen Eherecht und teilweise im kirchlichen Arbeitsrecht, das stimmt. Und Letzteres halte ich für wirklich wichtig. Wäre nett, wenn dem Papst dazu etwas gelänge. Dazu braucht er keine Theologen und keine Änderung der Lehre. Das ginge ganz zwanglos über sein Lieblingsthema. Vielleicht gerät das ja irgendwann in seinen Gesichtskreis.

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Ich vermute allerdings, daß das Internet nicht nur eine gewisse "Detailverliebtheit" bestimmter Kreise befeuert und diesen Kreisen völlig neue Dimensionen des Austauschs über vermeintliche und tatsächliche Missbräuche ermöglicht, sondern daß sich auch eine neue Art der Respektlosigkeit gegenüber Bischöfen und Päpsten eingebürgert hat. Ob diese Respektlosigkeit nun in den über die Person verfügbaren Informationen gründet oder mit der generellen Prägung der Menschen durch unsere Zeit zu tun hat, kann ich nicht beurteilen.

 

Ich glaube, dass beides gleichermaßen eine gewichtige Rolle spielt.

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naja, er scheint da ja tolle Ratgeber zu haben, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte...

 

soviel zum soooo toleranten FI

 

ich frage mich allerdings, wieso man strafverfolgt werden kann von der irdischen Justiz, wenn man ein Foto in einer kirche macht, was nichts gesetzwidriges zeigt. und dem himmel sei dank, darf man sich in den freien und demokratischen Staaten der welt küssen.

Naja, zwischen einem Homosexuellen, der Gottes Willen sucht, und den Franziskus nicht verurteilen möchte, und derartiger homosexueller Propaganda ist doch ein himmelschreiender Unterschied.

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Wie oft sprach denn Benedikt über den Sex-Krempel?

Oft genug ....immer wenn er seine ganzen -Ismen heruntergebetet hat war Sexismus inkludiert.

 

Jetzt kenn ich mich nicht mehr aus: Ist der Papst nun ein Sexist oder gegen Sexismus? :wacko:

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Wer recht hat zahlt a Maß! ;)

Ein schöner Spruch, den ich auch sehr schätze.

 

Und der mich zu der Bemerkung verleitet, man sollte Lehren nicht aufgeben, wenn man glaubt, dass man Recht hat, nur um sich beliebt zu machen.

 

Über welche Lehren man allerdings mehr oder weniger reden sollte, ist eine ganz andere Frage.

Das allerdings bestimmen nicht nur die "Hüter" der Lehre, sondern auch auch die Frager. ;)

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Die stärkere Einbeziehung der Ortskirchen ist sicher gewünscht. Aber dazu müssen die Ortskirchen ja erst mal wissen, was in den römischen Behörden so läuft, Bürokratien neigen zum Eigenleben.

 

Wenn man sich die Zusammensetzung der Kongregationen und Päpstlichen Räte mal so durchsieht, merkt man, dass da ohnehin hauptsächlich Ortsbischöfe aus aller Welt tätig sind.

Ich glaube nicht, dass die Ortskirchen zu wenig in Rom zu sagen haben.

 

Insofern halte ich das Gerede von der Kurienreform für eine gewaltige Seifenblase.

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Die stärkere Einbeziehung der Ortskirchen ist sicher gewünscht. Aber dazu müssen die Ortskirchen ja erst mal wissen, was in den römischen Behörden so läuft, Bürokratien neigen zum Eigenleben.

 

Wenn man sich die Zusammensetzung der Kongregationen und Päpstlichen Räte mal so durchsieht, merkt man, dass da ohnehin hauptsächlich Ortsbischöfe aus aller Welt tätig sind.

Das ist richtig und doch Quatsch. Natürlich sind Ortsbischöfe aus aller Welt sog. Mitglieder der Dikasterien der römischen Kurie. Aber die meisten Dikasterien außer der Bischofs- und der Glaubenskongregation haben nur einmal im Jahr eine Vollversammlung. Die laufende Arbeit aller Dikasterien wird vom Präfekten/Präsidenten und seinen Mitarbeitern bewältigt, die dauerhaft in Rom ansässig sind. Dazu kommt, dass der Präfekt/Präsident in allen Dikasterien außer der Glaubenskongregation ein Veto hat. Die Mitglieder sind also für die laufende Arbeit der Dikasterien von begrenzter Bedeutung. Es wäre den Ortsbischöfen auch kaum zuzumuten, wenn sie an der laufenden Arbeit mitwirken sollten.

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Die stärkere Einbeziehung der Ortskirchen ist sicher gewünscht. Aber dazu müssen die Ortskirchen ja erst mal wissen, was in den römischen Behörden so läuft, Bürokratien neigen zum Eigenleben.

 

Wenn man sich die Zusammensetzung der Kongregationen und Päpstlichen Räte mal so durchsieht, merkt man, dass da ohnehin hauptsächlich Ortsbischöfe aus aller Welt tätig sind.

Das ist richtig und doch Quatsch. Natürlich sind Ortsbischöfe aus aller Welt sog. Mitglieder der Dikasterien der römischen Kurie. Aber die meisten Dikasterien außer der Bischofs- und der Glaubenskongregation haben nur einmal im Jahr eine Vollversammlung. Die laufende Arbeit aller Dikasterien wird vom Präfekten/Präsidenten und seinen Mitarbeitern bewältigt, die dauerhaft in Rom ansässig sind. Dazu kommt, dass der Präfekt/Präsident in allen Dikasterien außer der Glaubenskongregation ein Veto hat. Die Mitglieder sind also für die laufende Arbeit der Dikasterien von begrenzter Bedeutung. Es wäre den Ortsbischöfen auch kaum zuzumuten, wenn sie an der laufenden Arbeit mitwirken sollten.

Bild das mir gerade als Gedankenblitz einschoss:

 

Das wäre fast so als würde Mutti Merkel ihre hohen Ministerialbeamten aus den Reihen der Ministerpräsidenten rekruieren, die dann die Ministeriumsarbeit neben ihren Job als Ministerpräsident mit machen müssten... wie sehr hinkt der Vergleich und warum nicht?

bearbeitet von Frank
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Und der mich zu der Bemerkung verleitet, man sollte Lehren nicht aufgeben, wenn man glaubt, dass man Recht hat, nur um sich beliebt zu machen.

 

Über welche Lehren man allerdings mehr oder weniger reden sollte, ist eine ganz andere Frage.

Das allerdings bestimmen nicht nur die "Hüter" der Lehre, sondern auch auch die Frager. ;)

Es liegt aber immer an den Hütern der Lehre, wie sie diese präsentieren. Daran könnte man sicherlich noch etwas verbessern. Das ginge sogar bei den so beliebten Themenkreisen, ohne (grundsätzlich) etwas an der Lehre zu ändern.

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Bei Benedikt hat mich das ähnlich gestört

Darum schrub ich betreff "neue Zurückhaltung", dass ich "Deinen Aufruf" meine, nicht "Dich".

Soweit ich mich erinnere, hast Du Benedikt nicht be-dreck-kübelt, wie es hier weit über die Arena hinaus üblich war und ist.

 

Ich persönlich habe nicht das Gefühl, so übertrieben euphorisch gegenüber Franziskus zu sein, wie ich Benedikt gegenüber abschätzig gewesen sein soll.

Von Dir persönlich war meinerseits deswegen auch nicht die Rede.

 

Ich messe Äußerungen von Päpsten nur dann größere Bedeutung zu, wenn sie mich direkt oder indirekt betreffen, das war bisher bei Franziskus eigentlich nicht der Fall, bei Benedikt schon (wenn er zum Beispiel die Messbuch-Übersetzung ändern lassen will).

Stimmt. Bei mir aus anderen Gründen. Benedikt war für meinen Glaubensweg wichtig und sehr förderlich. Er hat mir in einer sehr schwierigen Phase viel gegeben. Franziskus steht bei mir etwa auf der Stufe von JP II: geprüft und für wertlos befunden. Ich wüsste überhaupt wenig, was er machen könnte, was mich persönlich betreffen könnte. Ein Dogma verkünden? Ok, in der Liturgie kann er ein bisschen herumpfuschen, aber so wie es aussieht, ist ihm die nicht so ein Herzensanliegen.

Solange er nicht Kulturgut irreparabel beschädigt, kann er machen, was er lustig ist.

Auch dieser Papst ist irgendwann Geschichte, der nächste wird dann vermutlich noch ärger sein.

Dass Bendikt dir in einer schwierigen Phase geholfen hat, ist gut.

 

Ich kann mir vorstellen, dass jeder Papst dies bei irgendjemandem getan hat, zumindest hoffe ich das.

 

Aber ganz weg von persönlichen Verbindungen zu irgendeinem Papst stört es mich auch eher, dass wirklich jede Äußerung medialisiert udn kommentiert wird. Obwohl das leider zu erwaten war.

 

Ich bin aber doch etwas gespannt, was jetzt die 8 oder 9 'Weisen' so sagen werden, erwarte aber keine Wunder.

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naja, er scheint da ja tolle Ratgeber zu haben, ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte...

 

soviel zum soooo toleranten FI

 

ich frage mich allerdings, wieso man strafverfolgt werden kann von der irdischen Justiz, wenn man ein Foto in einer kirche macht, was nichts gesetzwidriges zeigt. und dem himmel sei dank, darf man sich in den freien und demokratischen Staaten der welt küssen.

 

ich fürchte FI ist genau so ein ldiot wie es ratzinger und diese polnische Flugente war.

Hmm, da scheint ja kein zufälliges Foto eines Paares zu sein, das ssich in einer Kirche küsst, sondern es ist wohl gestellt.

Das muss jetzt nicht sein,abgesehen davon bin ich generell nicht so fürs Küssen in der Kirche., auch nicht bei Hochzeiten. Und da ist mir egal, ob das Paar jetzt Homo-,bi-,hetero- oder asexuell ist.

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Ich hoffe, die Weisen werden gar nichts sagen - außer dem Papst ihre Meinung zur jeweiligen Sache.

Im Idealfall erfährt niemand, was sie ihm gesagt haben; und zwar egal, ob er es dann annimmt oder nicht.

 

(So wie ich ihn einschätze, hört er sich das an, agiert dann nach den ignatianischen Tipps zur Entscheidungsfindung, macht, was er will und übernimmt die Verantwortung dafür.)

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...

 

Auf die Gefahr hin, durch Wiederholung zu langweilen: Einer der führenden deutschen Pastoraltheologen hat bei einem Vortrag in Wien gesagt: Es ist in der heutigen Kirche verzeihlicher die Gottheit Jesu zu leugnen, als die Sinnhaftigkeit von Humanae vitae.

Kürzung und hervorhebung von mir

 

 

 

Das was Geist zitierte, hatte ich gemeint und das muss gerade gerückt werden. Das Evangelium ist wesentlich wichtiger als Humanae Vitae. ....

 

Hier ein m.E. ausgezeichnete Artikel zum Thema Sex als Dauerthema de besonders Frommen.

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So wie ich ihn einschätze, hört er sich das an, agiert dann nach den ignatianischen Tipps zur Entscheidungsfindung, macht, was er will und übernimmt die Verantwortung dafür

 

Das wäre nun nicht das schlechteste - wir haben genügend Leitung in der Kirche, die nur die Hälfte davon tun: Sie hören sich etwas an und tun dann, was sie wollen.

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So wie ich ihn einschätze, hört er sich das an, agiert dann nach den ignatianischen Tipps zur Entscheidungsfindung, macht, was er will und übernimmt die Verantwortung dafür

 

Das wäre nun nicht das schlechteste - wir haben genügend Leitung in der Kirche, die nur die Hälfte davon tun: Sie hören sich etwas an und tun dann, was sie wollen.

 

Manche verzichten selbst dabei noch auf die erste Hälfte... :ninja:

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Es liegt aber immer an den Hütern der Lehre, wie sie diese präsentieren. Daran könnte man sicherlich noch etwas verbessern. Das ginge sogar bei den so beliebten Themenkreisen, ohne (grundsätzlich) etwas an der Lehre zu ändern.

Genau das passiert ja gerade.

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