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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Wurde dieses Interview mit La Repubblica hier schon verlinkt?

 

Hier spricht sich ein Papst in der Tat für die kleine Herde aus.

Er spricht nicht von der kleinen Schar sonden von der Minderheit...dass die Kirche eine solche Minderheit immer war und sein wird liegt auf der Hand...Was Gott sei Dank völlig fehlt, ist der fast triumphierede Touch der Eclusisvität der bei Ratzinger durchgeklungen ist, wie man hier nachlesen kann.

Hm, siehst du eigentlich auch irgendetwas Gemeinsames zwischen den beiden Päpsten?

Oder interpretierst du grundsätzlich alles als Unterschied?

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Ich sehe da keinen großen Unterschied zu den von dir verlinkten Zitaten von Benedikt XVI. (außer in der Ausdrucksweise, aber da liegen nun einmal Welten zwischen beiden)

Ob man es als eine Stärke ansieht, eine Minderheit zu sein oder ob dahin strebt, eine noch kleinere Minderheit zu werden, ist für mich ein erheblicher Unterschied.

Das stimmt, aber dass Benedikt XVI. solches anstrebte, scheint mir doch etwas an den Haaren herbei gezogen zu sein.

 

"Liebe Christen! Haut ab, wir wollen weniger sein!" :lol:

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Dürfte ich die Herren daran erinnern, dass es hier um Papst Franziksus geht

 

gern. meintest Du den Herrn Bergoglio?

Nein er meint das gewählte und amtierende Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus.

Papst Benedikt XVI. war das nämlich nicht, für den war daher jede Bezeichnung zulässig, wenn sie nur verächtlich genug war.

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Papst Benedikt XVI. war das nämlich nicht, für den war daher jede Bezeichnung zulässig, wenn sie nur verächtlich genug war.

Nun hat Papst Franziskus im Gegensatz zu seinem Vorgänger sich noch bei keiner Lüge*) und bei keiner Zitatenfälschung**) hat ertappen lassen.

 

*) Näheres hier

**) Näheres hier

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Wurde dieses Interview mit La Repubblica hier schon verlinkt?

 

Hier spricht sich ein Papst in der Tat für die kleine Herde aus.

Er spricht nicht von der kleinen Schar sonden von der Minderheit...dass die Kirche eine solche Minderheit immer war und sein wird liegt auf der Hand...Was Gott sei Dank völlig fehlt, ist der fast triumphierede Touch der Eclusisvität der bei Ratzinger durchgeklungen ist, wie man hier nachlesen kann.

Hm, siehst du eigentlich auch irgendetwas Gemeinsames zwischen den beiden Päpsten?

Oder interpretierst du grundsätzlich alles als Unterschied?

Außer dem Faktum des Papstseins Gott sei Dank kaum etwas.

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Papst Benedikt XVI. war das nämlich nicht, für den war daher jede Bezeichnung zulässig, wenn sie nur verächtlich genug war.

Nun hat Papst Franziskus im Gegensatz zu seinem Vorgänger sich noch bei keiner Lüge*) und bei keiner Zitatenfälschung**) hat ertappen lassen.

 

*) Näheres hier

**) Näheres hier

Seltsames Lob.

Ich dachte bisher, Du bist sein Fan.

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Papst Benedikt XVI. war das nämlich nicht, für den war daher jede Bezeichnung zulässig, wenn sie nur verächtlich genug war.

Nun hat Papst Franziskus im Gegensatz zu seinem Vorgänger sich noch bei keiner Lüge*) und bei keiner Zitatenfälschung**) hat ertappen lassen.

 

*) Näheres hier

**) Näheres hier

Seltsames Lob.

Ich dachte bisher, Du bist sein Fan.

 

 

Wieso ist da Lob seltsam...nach Benedikt wird man genügsam.

bearbeitet von Der Geist
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Für die Regierung Benedikts git es kaum eine bessere Charakteristik, als dieser Zitat aus Grillparzers Drama "Ein Bruderzwist in Habsburg"

 

Das ist der Fluch von unserm edeln Haus: // Auf halben Wegen und zu halber Tat // Mit halben Mitteln zauderhaft zu streben. // Ja oder nein, hier ist kein Mittelweg.
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Franciscus non papa

ein toller text, aber angewandt auf die Realität notwendigerweise subjektiv.

 

wir alle beurteilen die Ereignisse von unserem jeweils eigenen Standpunkt aus, von unserer eigenen Erfahrung. es wäre halt sehr charmant, wenn wir das dann auch den anderen zugestehen würden.

 

 

das gilt auch für große und kleine geister.

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ich empfinde gerade die Aussage über Kleinheit im Interview als positiv, wobei ich grinsen musste bei der Passage: "Sauerteig ist eine viel, viel kleinere Menge als die Masse der Früchte, Blumen und Bäume, die aus diesem Sauerteig entstehen".

Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/10/01/%C3%BCberraschung:_papst-interview_mit_%E2%80%9Ela_repubblica%E2%80%9C/ted-733261

des Internetauftritts von Radio Vatikan

Eine Frage der Perspektive. Er hat, glaube ich, weniger Probleme mit den Früchten, als vielmehr mit den Früchtchen. Und ich wünsche ihm von Herzen, dass er diese Probleme bewältigt.

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Wieder etwas Neues:

 

Zuerst wurde gestern publik, dass er bei Missbrauch eine Beschleunigung der Verfahren anordnet. Dabei soll eine Maßnahme seines Vorgängers Benedikt XVI. zurückgenommen werden. Dieser hat mit dem Argument, Vertuschungen hintanstellen zu wollen, Verfahren aus allen Ortskirchen bei der Glaubenskongregation konzentriert. Die Folge: Die römische Behörde wurde mit Akten überschwemmt und geriet, wie die Katholische Presseagentur schreibt, an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit...

 

Quelle

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Dürfte ich die Herren daran erinnern, dass es hier um Papst Franziksus geht

 

gern. meintest Du den Herrn Bergoglio?

Nein er meint das gewählte und amtierende Oberhaupt der katholischen Kirche Papst Franziskus.

danke, für Deine Erinnerung.

 

jetzt weiß ich, daß ich einer vergehenden Generation angehöre:

 

zur Erläuterung: in meiner Schüler- und Studentenzeit war es für uns (und auch für die Pfarrer, Kapläne, usw.) ganz normal, daß wir z. B. vom "Herrn Montini" geredet haben, und das war für alle überhaupt nicht despektierlich gemeint.

 

Ergänzung zur Erläuterung: Wenn ich hier vom "Herrn Ratzinger" rede, ist das auch nicht despektierlich, aber anders gemeint. Weil, wir beide kennen uns halt persönlich.

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Die Kardinalskommission soll eine komplett neue Verfassung der Kirchenleitung erarbeiten. Dabei soll sie nicht als Zentralmacht, sondern als Dienstleister der Ortskirchen verstanden werden. Es soll das Amt eines Moderator Curiae geschaffen werden (eine Art Generalvikar des Papstes ?) und das Staatssekretariat soll klar als päpstliches Sekretariat definiert werden. http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2013/10/03/0628/01417.html

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Wie sagte Goethe so trefflich: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten".

Ach, deswegen hast Du soviel Schatten an Benedikt XVI gefunden. :D

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Wie sagte Goethe so trefflich: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten".

Ach, deswegen hast Du soviel Schatten an Benedikt XVI gefunden. :D

Da waren nur ab und zu, wie es dem 19.Jh. angemessen ist, ein paar Gaslaternen...ansonsten Dunkelheit...wäre ja auch schlimm gewesen, wenn die Wahrheit(en) ans Licht gekommen wären.

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Gestern hat der Engelpapst die Welt übrigens Maria geweiht. Als Getaufter bin ich zwar Gott geweiht, aber auch Maria geweiht zu sein, kann sicher nicht schaden.

Mal ernsthaft:

Kann mir jemand sagen, was diese "Weihe" eigentlich sein soll?

"Segne, Du Maria..."? Mehr wird es irgendwie nicht. Oder fällt jemandem sonst etwas dazu ein?

 

Und wann hat dieser "Weltweihe"-Unfug überhaupt angefangen? Pius XII. mit Fatima? Oder gab es das schon vorher?

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Wie sagte Goethe so trefflich: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten".

Ach, deswegen hast Du soviel Schatten an Benedikt XVI gefunden. :D

Da waren nur ab und zu, wie es dem 19.Jh. angemessen ist, ein paar Gaslaternen...ansonsten Dunkelheit...wäre ja auch schlimm gewesen, wenn die Wahrheit(en) ans Licht gekommen wären.

Nach Deiner Schatten-Theorie muss TvE eine unermessliche Lichtgestalt sein.

 

Es nützt nichts:

F1 ist ein theologischer Hinterwäldler.

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@ Edith1: Hab leider nichts gefunden zu Pius XII und Fatima :blush:

Jedenfalls hat der Papst laut der deutschen Version von Radio Vatikan die Sorgen und Nöte der Welt der Madonna von Fatima geweiht. Dazu wurde extra die Statue nach Rom verfrachtet.

Kann es sein, dass er auch nichts dazu gefunden hat?

 

Ich bin ja am Überlegen, ob ich nicht den Thread über die Theologie der Frau revitalisieren soll. Dazu wollte ich eigentlich nach der Weihe noch die Zusammenfassung des Frauenkongresses zum 25. Jubiläum von Mulieres Dignitatem abwarten. Nun hast Du die Ansprache des Papstes an die Teilnehmerinnen in dem Thread über Paulus und die Deuteropaulinen verlinkt - leider nur auf Italienisch.

Meine Sprachkenntnisse sagen: Das würde ein ziemlich trauriger Thread!

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Über Pius XII und Fatima suche ich ja nichts, dass Pius XII am 31.10.1942 die ganze Welt dem unbefleckten Herzen Mariens "geweiht" hat, ist allgemein bekannt.

 

Ich versuche heraus zu finden, ob diese Weihe "der Welt" an wen immer die erste war.

 

 

Und was die Frauen-Ansprache betrifft: tut mir leid, dzt. gibt es den Volltext auf der Vatikan-HP nur auf italienisch.

"Ausschnitte" und "Zusammenfassungen" päpstlicher Statements meide ich (aus Erfahrung). Da steht regelmäßig das drinnen, was der Wiedergebende gerne möchte. :D

bearbeitet von Edith1
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Solange sich jetzt nicht wieder irgendwelche Gruppen finden, die - wie in der Ära Benedikt dessen liturgische Vorlieben - den päpstlichen Marienfrömmigkeitsgeschmack als weltweit vorbildlich und möglichst verpflichtend propagieren wollen, sehe ich eigentlich kein Problem.

Franziskus' Vorlieben sind nicht die meinen, so what?

 

(Wobei ich die "Maria Knotenlöserin" aus St. Peter am Perlach sehr wohl mag :blush:)

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Es nützt nichts:

F1 ist ein theologischer Hinterwäldler.

Als Benediktfan täte ich beim Thema Exorzismus die Backen nicht so aufblasen.

 

1. Als Kardinal Erzbischof von München hat Josef Ratznger, als das Buch von Herbert Haag "Abschied vom Teufel" erschienen ist folgendes geschrieben:

"Die Vorstellung dämonischer Mächte tritt zwar nur zögernd in das Alte Testament ein, erhält aber im Leben Jesu eine unerhörte Wucht, die bei Paulus ohne Verminderung bestehen bleibt und sich bis in die letzten Schriften des Neuen Testamentes, in die Gefangenschaftsbriefe und ins Johannes-Evangelium hinein durchhält. Dieser Vorgang der Steigerung vom Alten ins Neue Testament, der äußersten Kristallisierung des Dämonischen gerade im Gegenüber zur Gestalt Jesu und der Beständigkeit des Themas im gesamten neutestamentlichen Zeugnis ist von erheblicher Aussagekraft.

Quelle: Josef Ratzinger, Dogma und Verkündigung, München 1973, 229.

 

2. De Katechismus der KK hat ja auch Josef Ratzinger als geistigen Vater. Dort heißt es unte Nr. 1673

Der Exorzismus dient dazu, Dämonen auszutreiben oder vom Einfluß von Dämonen zu befreien und zwar kraft der geistigen Autorität, die Jesus seiner Kirche anvertraut hat. Etwas ganz anderes sind Krankheiten, vor allem psychischer Art;

 

3. Unter Kardinal Ratzinger als Präfekten der Inquisition wurde das Angeboz an Exorzimsuskursen wesentlich erhöht..

 

Na ja offenbar ist es angesichts der Charaktersierung die Papst Franziskus hier efährt mit dem Mozart unter den Theologen auch nicht so weit her

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