Der Geist Geschrieben 17. November 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Nein? Du musst dir nicht jeden Schuh anziehen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Man wartet einfach zwei Monate, und macht dann das, was man immer gemacht hat Die Missdeutung der Bischofweihe als Orden kann man dem Papst aber kaum zur Last legen. Man soll ja immer zugunsten des Beschuldigten argumentieren. Ich denke, dass er es einfach nicht besser weiß. Das hatte er ja bereits durch die Ernennung seines Günstlings an der Uni in Buenos Aires zum Erzbischof bewiesen. P.s.: Papst Benedikt wusste es besser und hat es trotzdem gemacht. Das ist noch schlimmer. Obwohl der immerhin nicht mehr jeden Sekretär eines päpstlichen Rates zum Bischof ernannt hat. Aber die Gesamttendenz ist seit dem Pontifikat Johannes XXIII. gleichgeblieben: Die Bischofsweihe ist zu einer Ordensverleihung verkommen. Und wenn man das will, dann macht man es einfach und verleiht den "Orden der Bischofsweihe". Mich stört die Begründung, die vorgibt, es nicht zu tun. Mich amüsiert, dass von solcen kritiken kein kritishe Wort gefallen ist als der jetzige pensioniete Papst seinen "Hosenträger" zum Hausmeister ernannt hat und ihn as diesem Anlass auch noch gleich zum Erzbischof gemacht hat... Worüber hätte ich mich aufregen sollen? Es war üblich. Vom pöhsen Benedikt war es zu erwarten, und in Bezug auf Gänswein halte ich es sogar für vernünftig, dass er es getan hat. Aber jetzt haben wir doch den bescheidenen Engelspapst, der alles anders und besser macht, der Posten ohne Bischofsernennung verteilt und plumps - schon ist sie da. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
antar Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Man wartet einfach zwei Monate, und macht dann das, was man immer gemacht hat Die Missdeutung der Bischofweihe als Orden kann man dem Papst aber kaum zur Last legen. Man soll ja immer zugunsten des Beschuldigten argumentieren. Ich denke, dass er es einfach nicht besser weiß. Das hatte er ja bereits durch die Ernennung seines Günstlings an der Uni in Buenos Aires zum Erzbischof bewiesen. P.s.: Papst Benedikt wusste es besser und hat es trotzdem gemacht. Das ist noch schlimmer. Obwohl der immerhin nicht mehr jeden Sekretär eines päpstlichen Rates zum Bischof ernannt hat. Aber die Gesamttendenz ist seit dem Pontifikat Johannes XXIII. gleichgeblieben: Die Bischofsweihe ist zu einer Ordensverleihung verkommen. Und wenn man das will, dann macht man es einfach und verleiht den "Orden der Bischofsweihe". Mich stört die Begründung, die vorgibt, es nicht zu tun. Mich amüsiert, dass von solcen kritiken kein kritishe Wort gefallen ist als der jetzige pensioniete Papst seinen "Hosenträger" zum Hausmeister ernannt hat und ihn as diesem Anlass auch noch gleich zum Erzbischof gemacht hat... Worüber hätte ich mich aufregen sollen? Es war üblich. Vom pöhsen Benedikt war es zu erwarten, und in Bezug auf Gänswein halte ich es sogar für vernünftig, dass er es getan hat. Aber jetzt haben wir doch den bescheidenen Engelspapst, der alles anders und besser macht, der Posten ohne Bischofsernennung verteilt und plumps - schon ist sie da. Papst Franziskus macht vieles sehr gut. Daß er a l l e s besser macht: dann müßte er einen Kopf wie ein computer haben (schwaches Argument, ich weiß; denn er hat den neu ernannten Bischof sogar selbst geweiht, hat sich also doppelt mit ihm befaßt….da hätte er schon merken können, daß diese Bischofsernennung nonsense ist. ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. November 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. November 2013 (bearbeitet) und in Bezug auf Gänswein halte ich es sogar für vernünftig, dass er es getan hat. Klar es ist ja dem Potentaten auf dem Papstthron nicht zuzumuten in seiner bescheidenen "Auszugswohnung" von 450m2 auf engsten Raum mit jemandem zusammenzuwohnen den weniger als ein Erzbischof ist. Vom pöhsen Benedikt war es zu erwarten Da hast Du recht....aber Benedikt ist nicht böse, sein Problem besteht eher darin, dass er nie über die Denkweise des 19.Jh. hinausgediehen ist - er ist nie im 20.Jh. geschweige denn im 21. Jh. angekommen. bearbeitet 17. November 2013 von chrk Quote repariert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 17. November 2013 Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Falls jemand fragt, bekommt er eine Antwort. Für Schaum vor dem Mund, gibt es nur das. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 17. November 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. November 2013 Falls jemand fragt, bekommt er eine Antwort. Für Schaum vor dem Mund, gibt es nur das. Madame tut sich mit der Wahrheit schwer! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Falls jemand fragt, bekommt er eine Antwort. Für Schaum vor dem Mund, gibt es nur das. Madame tut sich mit der Wahrheit schwer! Naja, wo sie recht hat hat sie recht. Wenn sich B16, seinerseits, so nen Winkelzug geleistet hätte, du hättest ihn hier in Grund und Boden gewettert. Um der Wahrheit die ehre zu geben. Bevor ich die Diskussion darum, hier, verfolgt hab wusste ich nicht mal das Bischofstitel (auch) quasi als Orden vergeben werden. Ich hab halbwegs gleichgültig zur Kenntnis genommen das die, die in Rom was zu sagen haben, mindestens ein lila Käppi tragen. "Das werden halt in den Vatikan beförderte Bischöfe gewesen sein" hatte ich in mir gedacht. Das der "Bischof H.C.", zumindest solange ausgemachter Blödsinn ist, solange man ihn nicht so nennt. Da stimme ich dir, lieber Geist, zu. Nur wenn man den Bischofshut als Ehrung vergeben will, und da hat Edith wieder recht, dann soll man bitte auch dazu stehen und es einfach machen. Solche winkeligen Aktionen werden nicht besser nur weil sie Papst Franziskus macht. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung das F1 der Kirche gut tun wird. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Da hast Du recht....aber Benedikt ist nicht böse, sein Problem besteht eher darin, dass er nie über die Denkweise des 19.Jh. hinausgediehen ist - er ist nie im 20.Jh. geschweige denn im 21. Jh. angekommen. Im 19. Jahrhundert wäre nie jemand auf die Idee gekommen, dass ein Papstsekretär Bischof sein muss. Der ganze Irrsinn der Vermehrung der Titularbischöfe hat erst im Pontifikat Johannes XXIII. Fahrt aufgenommen. In der Hinsicht war Papst Benedikt durchaus hochmodern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Der ganze Irrsinn der Vermehrung der Titularbischöfe hat erst im Pontifikat Johannes XXIII. Fahrt aufgenommen. In der Hinsicht war Papst Benedikt durchaus hochmodern. Postkonziliar also. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß die wichtigeren Mitarbeiter des Papstes in puncto Weihe mit ihm auf einer Stufe stehen sollten. Bischof hc trifft es ja nicht, die Weihe ist ja real erteilt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Bischof hc trifft es ja nicht, die Weihe ist ja real erteilt. Das hängt ein bißchen davon ab, wieviele Dimensionen man dieser Weihe zumißt. es sind eben Bischöfe, die den Dienst, zu dem sie geweiht werden, nicht ausüben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Stepp Geschrieben 18. November 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Der ganze Irrsinn der Vermehrung der Titularbischöfe hat erst im Pontifikat Johannes XXIII. Fahrt aufgenommen. In der Hinsicht war Papst Benedikt durchaus hochmodern. Postkonziliar also. Vielleicht hängt es damit zusammen, daß die wichtigeren Mitarbeiter des Papstes in puncto Weihe mit ihm auf einer Stufe stehen sollten. Bischof hc trifft es ja nicht, die Weihe ist ja real erteilt. Der Ursprung war, dass man wollte, dass die Kurialen am Konzil teilnehmen sollten. Deshalb wurden sehr viele Kardinäle, Prälaten usw. 1962 zu Bischöfen geweiht, was nach dem alten Kodex so nicht nötig gewesen wäre, da dort für die Teilnahme an einem Konzil die Jurisdiktion und nicht die Bischofsweihe ausschlaggebend war. Deshalb konnten z.B. die höheren Ordensoberen teilnehmen. Es gab allerdings immer mehr eine Tendenz, das Konzil als Vollversammlung aller Bischöfe zu verstehen, was man durchaus kritisieren und als ahistorisch verstehen kann. In der Geschichte gibt es viele Beispiele, dass auch Nicht-Bischöfe, ja sogar Laien an Konzilien teilgenommen haben. Den ersten Konzilien saßen mit den Kaisern und ihren Legaten sogar regelmäßig Laien vor. Die Engführung des Konzilsbegriffs auf eine Bischofsvollversammlung ist also eine Klerikalisierung, die man durchaus historischer Sachkritik unterziehen kann und m.E. auch sollte. Nach dem Konzil nahm die Vermehrung der Titularbischöfe dann noch weiter zu dadurch, dass viel mehr Auxiliarbischöfe als in früheren Zeiten ernannt wurden, aber auch dadurch, dass die Zahl der Dikasterien der Kurie erheblich vergrößert wurde und entschieden wurde, dass i.d.R. jeweils der Präfekt/Präsident und der Sekretär Bischof sein müssen. Dies hatte weniger damit zu tun, sie auf eine Weihestufe mit dem Papst zu stellen, denn damit, ihnen mehr Autorität gegenüber den Ortsbischöfen zu verschaffen, da durch die ungute Vermischung und Verknüpfung von Weihe und Jurisdiktion in den Texten des Konzils die Bischofsweihe plötzlich eine ganz neue theologische und rechtliche Zentralstellung erlangt hat. Jetzt haben wir den Salat. Wenn man wirklich etwas daran ändern wollte, würde es gar nicht genügen, wenn der Papst einfach sagte, er weiht keine unnötigen Titularbischöfe mehr, sondern man müsste noch einmal ganz neu über das Verhältnis von Weihe und Jurisdiktion nachdenken. Das kann aber ein Papst allein nicht leisten. Dafür braucht es theologische Vorarbeit und m.E. auch einen langen Diskussionsprozess in der Kirche. Kurzum: Der Papst ist, was das angeht, auch Opfer einer fragwürdigen theologischen Entwicklung, auch wenn ich finde, dass er sie durch seine unreflektierte Ernennungspolitik weiter verstärkt. bearbeitet 18. November 2013 von Stepp 5 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Hat jemand davon schon gehört? Ich kenne ja alles mögliche, (inklusive Rosenkranzsühnekreuzzügen ), aber unter diesen "Sühnegebeten nach Art des Rosenkranzes" kann ich mir nix vorstellen. Was für eine seltsame "Initiative" des "neuen vatikanischen Almosenbeauftragten" ist das denn wieder? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Hat jemand davon schon gehört? Nie. Habe ich gestern schon gelesen, aber Tante Google hat mich nicht schlauer gemacht. Könnte sein, daß es mit Faustyna zusammenhängt. Krajewski ist Anhänger davon. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Wenn man wirklich etwas daran ändern wollte, würde es gar nicht genügen, wenn der Papst einfach sagte, er weiht keine unnötigen Titularbischöfe mehr, sondern man müsste noch einmal ganz neu über das Verhältnis von Weihe und Jurisdiktion nachdenken. Das sehe ich durchaus nicht so - für die Ausübung der Jurisdiktion braucht es zwar die Priester-, nicht aber die Bischofsweihe, denn die Herren übern ja alle nur delegierte Gewalt aus, und das können sie auch ohne Bischofsweihe. Zumindest vom Bistum Münster weiß ich, dass die Weihbischöfe dort lange Zeit gar keine Jurisdiktionsgewalt hatten - die hatte der Generalvikar, und der war "nur" Priester. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 18. November 2013 Autor Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Hat jemand davon schon gehört? Nie. Habe ich gestern schon gelesen, aber Tante Google hat mich nicht schlauer gemacht. Könnte sein, daß es mit Faustyna zusammenhängt. Krajewski ist Anhänger davon. Tolle lege Aus der Papstansprache: Nehmt sie! Es ist ein Rosenkranz, mit dem man auch den »Rosenkranz der Barmherzigkeit« beten kann, geistliche Hilfe für unsere Seele und um überall die Liebe, die Vergebung und die Brüderlichkeit zu verbreiten. Vergesst nicht, diese Medizin zu nehmen, denn sie tut gut, ja? Sie tut dem Herzen, der Seele und dem ganzen Leben gut!” bearbeitet 18. November 2013 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Hat jemand davon schon gehört? Nie. Habe ich gestern schon gelesen, aber Tante Google hat mich nicht schlauer gemacht. Könnte sein, daß es mit Faustyna zusammenhängt. Krajewski ist Anhänger davon. Tolle lege Aus der Papstansprache: Nehmt sie! Es ist ein Rosenkranz, mit dem man auch den »Rosenkranz der Barmherzigkeit« beten kann, geistliche Hilfe für unsere Seele und um überall die Liebe, die Vergebung und die Brüderlichkeit zu verbreiten. Vergesst nicht, diese Medizin zu nehmen, denn sie tut gut, ja? Sie tut dem Herzen, der Seele und dem ganzen Leben gut! Ich kriege eine "diese Seite kann nicht angezeigt werden"-Meldung. Aber ich verstehe ja schon den Rosenkranz der Barmherzigkeit nicht. Wie opfert man Gott Vater die Gottheit Christi? bearbeitet 18. November 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Bischof hc trifft es ja nicht, die Weihe ist ja real erteilt. Das hängt ein bißchen davon ab, wieviele Dimensionen man dieser Weihe zumißt. es sind eben Bischöfe, die den Dienst, zu dem sie geweiht werden, nicht ausüben. Entschuldige, aber wenn der Papst Ständer für seine Mitren braucht, wird er hier billiger fündig: http://m.tutti.ch/zuerich/dietikon/buero-gewerbe/ladeneinrichtungen/angebote/Peruckenkopf___Hutstander_3653204.htm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 18. November 2013 Autor Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Hat jemand davon schon gehört? Nie. Habe ich gestern schon gelesen, aber Tante Google hat mich nicht schlauer gemacht. Könnte sein, daß es mit Faustyna zusammenhängt. Krajewski ist Anhänger davon. Tolle lege Aus der Papstansprache: Nehmt sie! Es ist ein Rosenkranz, mit dem man auch den »Rosenkranz der Barmherzigkeit« beten kann, geistliche Hilfe für unsere Seele und um überall die Liebe, die Vergebung und die Brüderlichkeit zu verbreiten. Vergesst nicht, diese Medizin zu nehmen, denn sie tut gut, ja? Sie tut dem Herzen, der Seele und dem ganzen Leben gut!” Ich kriege eine "diese Seite kann nicht angezeigt werden"-Meldung. Jetzt funktioniert es. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Danke. Also kurz und unaufregend: "Papst verschenkt Rosenkränze" - dies ist löblich. Und klammheimlich haben die Jungs einen Werbetexter engagiert; denn meine Schlagzeile wäre ja keine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Aber ich verstehe ja schon den Rosenkranz der Barmherzigkeit nicht. Wie opfert man Gott Vater die Gottheit Christi? Bist ich ein Kulturbanause, wenn ich den Rosenkranz der Barmherzigkeit nicht kenne? Was bitte soll das denn sein? Achja, und die Gottheit Christi kann man dem Vater nicht opfern. Ich wüsste gar nicht, was dieser Satz eigentlich meint. Außerdem gilt: Nemo dat quod non hat. bearbeitet 18. November 2013 von Stepp Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Aber ich verstehe ja schon den Rosenkranz der Barmherzigkeit nicht. Wie opfert man Gott Vater die Gottheit Christi? Bist ich ein Kulturbanause, wenn ich den Rosenkranz der Barmherzigkeit nicht kenne? Was bitte soll das denn sein? Achja, und die Gottheit Christi kann man dem Vater nicht opfern. Ich wüsste gar nicht, was dieser Satz eigentlich meint. Außerdem gilt: Nemo dat quod non hat. Du bist ein Privatoffenbarungsbanause, liebster Stepp. Wenn ich mich richtig erinnere, dann kommt diese seltsamen Opferung schon bei Don Gobbi herum vor (ich hoffe, Du kennst den auch nicht.) Den Rosenkranz der Barmherzigkeit hat Dir der Geist ja schon verlinkt. Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt. Ich bleibe wieder einmal konservativ, und nehme die traditionellen fünf Rosenkränze plus meine privaten. Da bin ich wenigstens sicher, dass sie keinen dogmatischen Quatsch enthalten. bearbeitet 18. November 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt. Danke für die Hinweise und auch für Geists Link. Ich habe das gerade mal theologisch gewogen und für zu leicht befunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (bearbeitet) Ewiger Vater, ich opfere Dir auf den Leib und das Blut, die Seele und die Gottheit Deines über alles geliebten Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus, zur Sühne für unsere Sünden und für die Sünden der ganzen Welt. Danke für die Hinweise und auch für Geists Link. Ich habe das gerade mal theologisch gewogen und für zu leicht befunden. Irgendwie bin ich ziemlich sicher, dass Il Papa auch den traditionellen RK betet. (Das wahrhaft Grausige ist aber, dass die seltsame Opferung die polnischen Bischöfe nicht stört, die machen sich nur Sorgen darum, dass die Beichte als überflüssig angesehen werden könnte.) bearbeitet 18. November 2013 von Edith1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stepp Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (...) die traditionellen fünf Rosenkränze (...) Fünf? Traditionell sind drei (gaudii, doloris und gloriae mysteria). Wojtyla hat um einen erhöht (lucis mysteria). Aber was ist der fünfte? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 18. November 2013 Melden Share Geschrieben 18. November 2013 (...) die traditionellen fünf Rosenkränze (...) Fünf? Traditionell sind drei (gaudii, doloris und gloriae mysteria). Wojtyla hat um einen erhöht (lucis mysteria). Aber was ist der fünfte? Ich habe schon in der Schule einen vierten gelernt, lange vor JP II. Hieß wahlweise "endzeitlicher" oder "trostreicher" der im Himmel als König herrscht der in seiner Kirche lebt und regiert der die Lebenden und Toten richten wird der alles neu machen und vollenden wird der unser ewiger Lohn sein wird Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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