kam Geschrieben 13. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2014 Vorkehrungen für die Seelsorge für emigrierte maronitische und syrische Katholiken: http://press.vatican.va/content/salastampa/de/bollettino/pubblico/2014/01/13/0027/00043.html Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2014 Keine Party für neue Kardinäle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-rede-zur-abtreibung-franziskus-signal-an-die-konservativen-1.1861841 Und deutliche Worte über Abtreibung. Ich glaube, Franziskus hat inzwischen begriffen, wie die Medien ticken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2014 na klar, jede Feier ..... Der Mann hätte Puritaner werden sollen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2014 Keine Party für neue Kardinäle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-rede-zur-abtreibung-franziskus-signal-an-die-konservativen-1.1861841 Und deutliche Worte über Abtreibung. Ich glaube, Franziskus hat inzwischen begriffen, wie die Medien ticken. woher soll er das auch wissen, kommt aus der pampa. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2014 papst franz meint u.a.: "...von denen einige [priester] auch dem ‚Gott Narziss‘ ergeben sind… Wenn die Leute solche Priester sehen, sagen sie: ‚So ein Armseliger!‘ ..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2014 Keine Party für neue Kardinäle: http://www.sueddeutsche.de/panorama/papst-rede-zur-abtreibung-franziskus-signal-an-die-konservativen-1.1861841 Und deutliche Worte über Abtreibung. Ich glaube, Franziskus hat inzwischen begriffen, wie die Medien ticken. woher soll er das auch wissen, kommt aus der pampa. M.W. hat er vor seiner Papstwahl in einer Stadt gelebt, die deutlich größer als Rom oder Berlin ist - von wegen Pampa. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 14. Januar 2014 na klar, jede Feier ..... Der Mann hätte Puritaner werden sollen. Da muss ich ihn glatt in Schutz nehmen. Die Zusammenfassung ist "Mediengeticke" á la Teutonistan. Der Papst ermahnte sie bloß, in ihrer neuen Kardinalswürde nicht feierlich sich selbst zu bestaunen. Sorry für die Quelle Deshalb bitte ich dich, diese Bestimmung mit einem einfachen und bescheidenen Herzen anzunehmen. Auch wenn du dies mit Freude tust, tue es so, dass dieses Gefühl jeglichem Ausdruck von eitler Weltlichkeit, jeglicher Feierlichkeit fernsteht, die dem evangelischen Geist der Strenge, der Nüchternheit und der Armut fremd ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 15. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 15. Januar 2014 Vielleicht nicht wirklich wichtig: Jetzt gerade im BR: Stationen Dokumentation mit dem Titel "Frischer Wind im Vatikan - Der neue Weg des Papst Franziskus" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 17. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 17. Januar 2014 (bearbeitet) Ich suche eine vatikannahe Nachrichtenquelle, die berichtet, was Papst Franziskus im Original gesagt hat, für das er mit "cost us a lot of money, but (paying damages) is only right". zitiert wird. Ich frage mich außerdem, ob er sich für dieses Statement vorher mit seinen Anwälten abgesprochen hat. Frage 1 ist erledigt. Hier ist z.B. die deutsche Version. Damit habe ich den nötigen Kontext. Frage 2 kann man hier natürlich nicht beantworten. bearbeitet 17. Januar 2014 von Felician Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 21. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2014 Ich suche eine vatikannahe Nachrichtenquelle, die berichtet, was Papst Franziskus im Original gesagt hat, für das er mit "cost us a lot of money, but (paying damages) is only right". zitiert wird. Ich frage mich außerdem, ob er sich für dieses Statement vorher mit seinen Anwälten abgesprochen hat. Frage 1 ist erledigt. Hier ist z.B. die deutsche Version. Damit habe ich den nötigen Kontext. Frage 2 kann man hier natürlich nicht beantworten. Was willst Du? Dass der Papst agiert wie Hofrat Rücksichtl und Sektionschef Vorsichtl ...und das unter Hintanstellung der Wahrheit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 21. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 21. Januar 2014 Hier findet man den Text des Schreibens, das der Papst an den Vorsitzenden der Weltwirtschaftskonferenz Professor Schwab gerichtet hat. Die Konferenz tagt seit heute in Davos. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Felician Geschrieben 22. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 22. Januar 2014 Ich suche eine vatikannahe Nachrichtenquelle, die berichtet, was Papst Franziskus im Original gesagt hat, für das er mit "cost us a lot of money, but (paying damages) is only right". zitiert wird. Ich frage mich außerdem, ob er sich für dieses Statement vorher mit seinen Anwälten abgesprochen hat. Frage 1 ist erledigt. Hier ist z.B. die deutsche Version. Damit habe ich den nötigen Kontext. Frage 2 kann man hier natürlich nicht beantworten. Was willst Du? Dass der Papst agiert wie Hofrat Rücksichtl und Sektionschef Vorsichtl ...und das unter Hintanstellung der Wahrheit? Dass er es den US-Diözesen nicht noch schwerer macht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... Sicher nicht einfach. Aber er folgt dabei Christus. Der hat auch erst Nähe hergestellt und dann die Botschaft verkündet. Die in Europa traditionsgemäß gern gepflegte apologetische Methode paßt nicht mehr. Und die Gegner von Christentum und Kirche beeindrucken die vielen Fernstehenden und Lauen ja immer mit der gleichen Masche: es wird ein Teil der Lehre herausgepickt, meist noch polemisch dargestellt und als dumm, antiquiert, inhuman etc. denuziert. Und schon steht die Kirche an der Wand und schafft es regelmäßig nicht, ihre Argumente in die Öffentlichkeit zu bringen. Gutmeinende empfehlen der Kirche dann, die "anstößigen" Dinge doch aus Lehre und Ordnung zu entfernen, eine Empfehlung, die auch innerkirchlich auf Resonanz stößt. Eine andere Reaktionsweise in der Kirche ist, sich von der Welt abzugrenzen. Beides ist aber nicht der Weg Christi. - Benedikt hatte auf die Schönheit, Wahrheit und Überzeugungskraft der Lehre als ganzer gesetzt und damit den Glauben vieler gefestigt. Über den Kreis der schon Gläubigen hinaus zu wirken gelang nur in geringem Umfang. Das ist die große Aufgabe, die Franciscus angeht und zu seinem Weg sehe ich keine Alternative. 3 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Papst Franziskus ist nahe genug an der Wirklichkeit (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) zu erkennen, dass er ansonsten das Gros der Katholiken ausgrenzt. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... Der Papst ist offenbar mutig genug es einfach zu probieren. Was sollte er auch sonst tun? Sich traurig in die Ecke setzen und warten, dass ihm die Kirche zerbröselt...oder wie sein Vorgänger auf die kleine Schar der besonders Frommen warten...diese besonders fromm sich dünkende Schar, ist, wenn man entsprechende Internetseiten verfolgt eher eine Gefahr für die Gesellschaft und ein Fall für den Staatsschutz. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... ....Gutmeinende empfehlen der Kirche dann, die "anstößigen" Dinge doch aus Lehre und Ordnung zu entfernen [...]ist aber nicht der Weg Christi. - Was natürlich nicht stimmt...man lese die Perikope von der Heilung des Mannes mit der gelähmten Hand am Sabbat oder von den abgerupften Ähren ...Jesu hat sinnlose Vorschriften die lediglich den Menschen beschweren ziemlich locker und häufig übertreten... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... ....Gutmeinende empfehlen der Kirche dann, die "anstößigen" Dinge doch aus Lehre und Ordnung zu entfernen [...]ist aber nicht der Weg Christi. - Was natürlich nicht stimmt...man lese die Perikope von der Heilung des Mannes mit der gelähmten Hand am Sabbat oder von den abgerupften Ähren ...Jesu hat sinnlose Vorschriften die lediglich den Menschen beschweren ziemlich locker und häufig übertreten... Das ist auch richtig, daß Christus Vorschriften übertreten hat, wenn er einem höheren Ziel damit diente. Er hat diese Vorschriften nicht einfach ignoriert oder abgeschafft, sondern sie in der Normenhierarchie an den richtigen Platz gesetzt. Und er war sehr deutlich in seinen Forderungen gegenüber reuigen Sündern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Papst Franziskus ist nahe genug an der Wirklichkeit (im Gegensatz zu seinem Vorgänger) zu erkennen, dass er ansonsten das Gros der Katholiken ausgrenzt. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... Der Papst ist offenbar mutig genug es einfach zu probieren. Was sollte er auch sonst tun? Sich traurig in die Ecke setzen und warten, dass ihm die Kirche zerbröselt...oder wie sein Vorgänger auf die kleine Schar der besonders Frommen warten...diese besonders fromm sich dünkende Schar, ist, wenn man entsprechende Internetseiten verfolgt eher eine Gefahr für die Gesellschaft und ein Fall für den Staatsschutz. Und was wäre schlimm daran wenn sich die Lehre... sagen wir mal... modifizieren würde? Was wäre schlimm daran wenn z.B. Homosexualität nicht mehr als "schlimme Abirrung" bezeichnet wird (vgl KKK 2357). Man muss es ja nicht gut heißen. Aber eine Formel wie "Ob es richtig ist, da sind wir uns nicht sicher. Aber wenn zwei Menschen sich lieben kanns nicht falsch sein" Humaner und ehrlicher als KKK 2358 wäre es allemal. Es liesse sich, mit mehr nachdenken, bessere Beisspiele finden. Ich geb zu, das Homo-Thema ist so durchgekaut das es nicht mehr wirklich gut ist. Es sollte auch nur nen Gedanken illustrieren und keine Diskussion über HS anstacheln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Aber eine Formel wie "Ob es richtig ist, da sind wir uns nicht sicher. Aber wenn zwei Menschen sich lieben kanns nicht falsch sein" Humaner und ehrlicher als KKK 2358 wäre es allemal.Die Revolution läge in der - mehr oder weniger - völlig neuen Anthropologie. Seit Augustinus steht alles, was mit Sexualität zu tun hat in einem bestimmten Kontext, der sehr weit umgeschrieben werden müsste. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 es ist halt die frage, wer ist wichtiger, Augustinus oder Jesus? Man kann ohne Augustinus Christ sein, kann man das ohne Jesus? 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Und was wäre schlimm daran wenn sich die Lehre... sagen wir mal... modifizieren würde? Was wäre schlimm daran wenn z.B. Homosexualität nicht mehr als "schlimme Abirrung" bezeichnet wird (vgl KKK 2357). Man muss es ja nicht gut heißen. Aber eine Formel wie "Ob es richtig ist, da sind wir uns nicht sicher. Aber wenn zwei Menschen sich lieben kanns nicht falsch sein" Humaner und ehrlicher als KKK 2358 wäre es allemal. Es liesse sich, mit mehr nachdenken, bessere Beisspiele finden. Ich geb zu, das Homo-Thema ist so durchgekaut das es nicht mehr wirklich gut ist. Es sollte auch nur nen Gedanken illustrieren und keine Diskussion über HS anstacheln. Vor allem sollte eine Modifizierung nicht der Heiligen Schrift widersprechen, auch nicht der beständigen Tradition der Kirche. Eine Modifizierungsmöglichkeit sehe ich in der Frage der Empfängnisverhütung: Wenn man sieht, dass die Lehre von Humanae Vitae ziemlich wirkungslos verpufft, auch wenn sie richtig ist, könnte man die "verpflichtende Lehre" in eine "dringende Empfehlung" verwandeln. Damit würde man nichts verlieren, vielleicht sogar Interesse für diese "Empfehlung" wecken .... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Aber eine Formel wie "Ob es richtig ist, da sind wir uns nicht sicher. Aber wenn zwei Menschen sich lieben kanns nicht falsch sein" Humaner und ehrlicher als KKK 2358 wäre es allemal.Die Revolution läge in der - mehr oder weniger - völlig neuen Anthropologie. Seit Augustinus steht alles, was mit Sexualität zu tun hat in einem bestimmten Kontext, der sehr weit umgeschrieben werden müsste. Hat der nicht gesagt: "Liebe und tue was du willst"? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 31. Januar 2014 Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... ....Gutmeinende empfehlen der Kirche dann, die "anstößigen" Dinge doch aus Lehre und Ordnung zu entfernen [...]ist aber nicht der Weg Christi. - Was natürlich nicht stimmt...man lese die Perikope von der Heilung des Mannes mit der gelähmten Hand am Sabbat oder von den abgerupften Ähren ...Jesu hat sinnlose Vorschriften die lediglich den Menschen beschweren ziemlich locker und häufig übertreten... Jesus hat nicht gesagt "Das Sabbatgebot ist Unsinn", sondern "Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat." Analog dazu hat das katholische Eheverständnis seinen Sinn: Es ist ein Versprechen, das sich zwei Personen dauerhaft gegeben haben; sie sollen sich auch in schlechten Zeiten aufeinander verlassen können. Kinder sollen in einer Atmosphäre der Geborgenheit aufwachsen. Es stellt sich allerdings die Frage, wie man im Fall des Scheiterns mit den Betroffenen umgehen soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 31. Januar 2014 Autor Melden Share Geschrieben 31. Januar 2014 (bearbeitet) Ein interessanter Artikel aus der Tageszeitung "Die Presse" Bischof Scheuer ist Diözesanbischof von Innsbruck. Den Artikel hatte ich vorher gerade gelesen, ebenso den Kommentar dazu und die Berichterstattung über den Ad-Limina-Besuch. Allmählich bildet sich in mir ein Bild dessen, was Franziskus wirklich will: Er möchte die Lehre und Ordnung der Kirche beibehalten, aber denen nahe sein, die damit Probleme haben. Ich weiß nicht, ob diese Gratwanderung gelingen kann und gelingen wird .... ....Gutmeinende empfehlen der Kirche dann, die "anstößigen" Dinge doch aus Lehre und Ordnung zu entfernen [...]ist aber nicht der Weg Christi. - Was natürlich nicht stimmt...man lese die Perikope von der Heilung des Mannes mit der gelähmten Hand am Sabbat oder von den abgerupften Ähren ...Jesu hat sinnlose Vorschriften die lediglich den Menschen beschweren ziemlich locker und häufig übertreten... Jesus hat nicht gesagt "Das Sabbatgebot ist Unsinn", sondern "Der Sabbat ist für den Menschen da, nicht der Mensch für den Sabbat." Analog dazu hat das katholische Eheverständnis seinen Sinn: Es ist ein Versprechen, das sich zwei Personen dauerhaft gegeben haben; sie sollen sich auch in schlechten Zeiten aufeinander verlassen können. Kinder sollen in einer Atmosphäre der Geborgenheit aufwachsen. Es stellt sich allerdings die Frage, wie man im Fall des Scheiterns mit den Betroffenen umgehen soll. Dass der Sabbat Unsinn ist hat er natürlich nicht gesagt, es wäre auch falsch gewesen... aber er hat sich die Sabbatvorschriften nach seinem Gutdünken hingebogen und zwar so dass sie lebbar wurden. Der Mann mit der gelähmten Hand war von einem Notfall weit entfernt...wenn Du heute mit sowas am Sonntag in eine Spitalsambulanz gehst wird man Dich auf den nächsten Werktag verweisen. Jesus hat einfach gefunden, dass der Mensch und sein Wohl wichtiger sind als jeder Formalismus und dass Heilung keinen Aufschub duldet. Im Übrigen hat das Gebot die Ehe nicht aufzulösen nicht nur die Kinder im Sinn, sondern durchaus auch die Eheleute selbst. Aber das Gebot ist zu Zeiten einer materiell unbedingt abhängigen Frau entstanden das heute weitestgehend obsolet ist. Und was die Kinder anlangt muss man auch fragen, ob es sehr erstrebenswert ist in einer zerrütteten Ehe aufzuwachsen. bearbeitet 31. Januar 2014 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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