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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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für wem frage ich jetzt mal

Du solltest Dich eher fragen für wen.

 

Ich antworte Dir. Für die vielen Priester und Priesterfrauen die heute ihre Liebe heimlich leben müssen...und für viele Gemeinden die dann wieder Priester hätten und nicht mit teils gemeindezerstörenden Ersatzlösungen vorlieb nehmen müssten.

Ich habe es hier im Forum schon einige Male behauptet...wenn man alle die Priester die man auf Grund von Zölibatsverstößen aus dem Amt gedrängt hat so behandeln würde wie man Überläufer aus dem evangelischen Bereich behandelt, wäre das Problem des Priestermangels viel, weniger quälend.

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für wem frage ich jetzt mal

Du solltest Dich eher fragen für wen.

 

Ich antworte Dir. Für die vielen Priester und Priesterfrauen die heute ihre Liebe heimlich leben müssen...und für viele Gemeinden die dann wieder Priester hätten und nicht mit teils gemeindezerstörenden Ersatzlösungen vorlieb nehmen müssten.

Ich habe es hier im Forum schon einige Male behauptet...wenn man alle die Priester die man auf Grund von Zölibatsverstößen aus dem Amt gedrängt hat so behandeln würde wie man Überläufer aus dem evangelischen Bereich behandelt, wäre das Problem des Priestermangels viel, weniger quälend.

Ich nehme mal schwer an, dass eine eventuelle Öffnung des Priesteramtes für Ehemänner nur künftige, nicht bereits geweihte Priester betreffen würde. Deren Zölibatsversprechen ist ja bereits gegeben.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die katholische Kirche da weiter als die orthodoxe Kirche gehen wird.

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die katholische Kirche da weiter als die orthodoxe Kirche gehen wird.

Und warum soll Dein Mangel an Phantasie und Barmherzigkeit maßgebend sein?

bearbeitet von Der Geist
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die katholische Kirche da weiter als die orthodoxe Kirche gehen wird.

Und warum soll Dein Mangel an Phantasie maßgebend sein?

Wohl nicht maßgebender als der deine! ;)

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danke für die Korrektur :D

realistisch gesehen wird der Papst dieses heikle Thema nicht von heute auf morgen lösen können.

Er muß immer das "Ganze" im Auge haben. Die Situation in der Kirche ist heute viel polarsierter als zur Zeit der großen Reformem nach dem Konzil. Ich glaube nicht, daß Papst Franziskus eine Kirchenspaltung riskieren würde,

das heiße Eisen Zölibat läßt sich glaube ich nur im größeren Rahmen diskutieren und lösen, größer als eine heutige Bischofssynode aber kleiner als ein Konzil, und das wird Zeit brauchen

Ich sehe Papst Franziskus eher in der Rolle von Papst Roncalli er kann vorbereiten durchführen muß es der Nachfolger

Anders ist es beim Thema der Ehemoral da geht es glaube ich schneller,

was z.b. die künstliche Verhütung betrifft würde es reichen das Mehrheitsvotum der von Papst Paul VI eingesetzten Kommission umzusetzten.

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für wem frage ich jetzt mal

Du solltest Dich eher fragen für wen.

 

Ich antworte Dir. Für die vielen Priester und Priesterfrauen die heute ihre Liebe heimlich leben müssen...und für viele Gemeinden die dann wieder Priester hätten und nicht mit teils gemeindezerstörenden Ersatzlösungen vorlieb nehmen müssten.

Ich habe es hier im Forum schon einige Male behauptet...wenn man alle die Priester die man auf Grund von Zölibatsverstößen aus dem Amt gedrängt hat so behandeln würde wie man Überläufer aus dem evangelischen Bereich behandelt, wäre das Problem des Priestermangels viel, weniger quälend.

Ich nehme mal schwer an, dass eine eventuelle Öffnung des Priesteramtes für Ehemänner nur künftige, nicht bereits geweihte Priester betreffen würde. Deren Zölibatsversprechen ist ja bereits gegeben.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass die katholische Kirche da weiter als die orthodoxe Kirche gehen wird.

 

Der Papst kann von allem möglichen entbinden, und wenn die Rechtsgrundlage wegfiele, dann hätte sich das eh erledigt. Zumal - ich wiederhole mich - da gar nicht versprochen wird. Die Priester haben den Zölibat etwas ausdrücklicher Übernommen wie ich die Monogamie, aber versprochen haben wir da alle nichts.

 

Meinst du ernsthaft, eine auch nur ansatzweise verständliche Lösung könnte darin bestehen, dass man dann ggf. Pfarrer Müller entläßt wegen Eingehens einer Ehe, und ihn dann durch einen anderen Pfarrer Müller mit Ehefrau ersetzt? Wenn man uns dann nicht für vollkommen bekloppt erklärt, dann weiß ich es aber nicht - dann belohne ich die, die sich nicht haben weihen lassen, und bestrafe die, die dann eben Zölibatär um der guten Sache willen geworden sind?

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Wie gesagt das Thema ist viel zu heikel für schnelle Lösungen es wird dauern und sicher in dem Pontifikat nicht durchgeführt sein

 

Das Thema ist extrem leicht lösbar.

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Der Papst kann von allem möglichen entbinden, und wenn die Rechtsgrundlage wegfiele, dann hätte sich das eh erledigt. Zumal - ich wiederhole mich - da gar nicht versprochen wird. Die Priester haben den Zölibat etwas ausdrücklicher Übernommen wie ich die Monogamie, aber versprochen haben wir da alle nichts.

 

Meinst du ernsthaft, eine auch nur ansatzweise verständliche Lösung könnte darin bestehen, dass man dann ggf. Pfarrer Müller entläßt wegen Eingehens einer Ehe, und ihn dann durch einen anderen Pfarrer Müller mit Ehefrau ersetzt? Wenn man uns dann nicht für vollkommen bekloppt erklärt, dann weiß ich es aber nicht - dann belohne ich die, die sich nicht haben weihen lassen, und bestrafe die, die dann eben Zölibatär um der guten Sache willen geworden sind?

 

Ich denke, das Prinzip "versprochen ist versprochen" ist vertretbar und erklärbar. Wer etwas nicht versprochen hat, muss es nicht halten, wer es versprochen hat, schon. Das Versprechen wird bereits bei der Diakonenweihe abgelegt. Der Wortlaut:

 

Bist du bereit, zum Zeichen der Hingabe an Christus, den Herrn, um des Himmelreiches willen, ehelos zu leben und für immer deinem Vorsatz treu zu bleiben, in dieser Lebensform Gott und den Menschen zu dienen?"

 

Antwort: Ich bin bereit!

 

Quelle: http://www.oratorium.at/artikel.asp?id=240

bearbeitet von Udalricus
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Der Papst kann von allem möglichen entbinden, und wenn die Rechtsgrundlage wegfiele, dann hätte sich das eh erledigt. Zumal - ich wiederhole mich - da gar nicht versprochen wird. Die Priester haben den Zölibat etwas ausdrücklicher Übernommen wie ich die Monogamie, aber versprochen haben wir da alle nichts.

 

Meinst du ernsthaft, eine auch nur ansatzweise verständliche Lösung könnte darin bestehen, dass man dann ggf. Pfarrer Müller entläßt wegen Eingehens einer Ehe, und ihn dann durch einen anderen Pfarrer Müller mit Ehefrau ersetzt? Wenn man uns dann nicht für vollkommen bekloppt erklärt, dann weiß ich es aber nicht - dann belohne ich die, die sich nicht haben weihen lassen, und bestrafe die, die dann eben Zölibatär um der guten Sache willen geworden sind?

 

Ich denke, das Prinzip "versprochen ist versprochen" ist vertretbar und erklärbar. Wer etwas nicht versprochen hat, muss es nicht halten, wer es versprochen hat, schon. Das Versprechen wird bereits bei der Diakonenweihe abgelegt. Der Wortlaut:

 

“Bist du bereit, zum Zeichen der Hingabe an Christus, den Herrn, um des Himmelreiches willen, ehelos zu leben und für immer deinem Vorsatz treu zu bleiben, in dieser Lebensform Gott und den Menschen zu dienen?"

 

Antwort: Ich bin bereit!

 

Quelle: http://www.oratorium...ikel.asp?id=240

 

Genau das, was ich sage: Bist du bereit, die dir auferlegten Pflichten zu übernehmen? Das ist die Frage nach einer Bereitschaft, und das ist auch ganz in Ordnung so. Aber hier wird kein Eid abgelegt, ein Mensch wird nicht Benediktiner, indem der Abt fragt, ob der Betroffene bereit sei, stabilitas und Gehorsam zu leben. Das wir beeidet. Auch der Treueschwur des Kleriker gegen den Bischof ist ein Eid (in klassischer Form ein Lehenseid), keine Bereitschaftserklärung.

 

Ich bin sehr für klare Verhältnisse, wer zölibatär leben will, dem ist das unbenommen, und zu wessen Dienstpflichten das gehört, der soll dem auch nachkommen. Aber: Es gibt in der Weiheliturgie Eide und Versprechen einerseits und die Bereitschaftserklärung, die Folgen zu tragen. Und hier ist fein zu unterscheiden.

 

Sollte der Papst nun - in welcher Form auch immer - die Weltklerikern von der Zölibatspflicht entbinden, so nimmt er ihnen ja nichts. Es muss dann keiner heiraten!

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Der Papst kann von allem möglichen entbinden, und wenn die Rechtsgrundlage wegfiele, dann hätte sich das eh erledigt. Zumal - ich wiederhole mich - da gar nicht versprochen wird. Die Priester haben den Zölibat etwas ausdrücklicher Übernommen wie ich die Monogamie, aber versprochen haben wir da alle nichts.

 

Meinst du ernsthaft, eine auch nur ansatzweise verständliche Lösung könnte darin bestehen, dass man dann ggf. Pfarrer Müller entläßt wegen Eingehens einer Ehe, und ihn dann durch einen anderen Pfarrer Müller mit Ehefrau ersetzt? Wenn man uns dann nicht für vollkommen bekloppt erklärt, dann weiß ich es aber nicht - dann belohne ich die, die sich nicht haben weihen lassen, und bestrafe die, die dann eben Zölibatär um der guten Sache willen geworden sind?

 

Ich denke, das Prinzip "versprochen ist versprochen" ist vertretbar und erklärbar. Wer etwas nicht versprochen hat, muss es nicht halten, wer es versprochen hat, schon. Das Versprechen wird bereits bei der Diakonenweihe abgelegt. Der Wortlaut:

 

“Bist du bereit, zum Zeichen der Hingabe an Christus, den Herrn, um des Himmelreiches willen, ehelos zu leben und für immer deinem Vorsatz treu zu bleiben, in dieser Lebensform Gott und den Menschen zu dienen?"

 

Antwort: Ich bin bereit!

 

Quelle: http://www.oratorium...ikel.asp?id=240

 

Genau das, was ich sage: Bist du bereit, die dir auferlegten Pflichten zu übernehmen? Das ist die Frage nach einer Bereitschaft, und das ist auch ganz in Ordnung so. Aber hier wird kein Eid abgelegt, ein Mensch wird nicht Benediktiner, indem der Abt fragt, ob der Betroffene bereit sei, stabilitas und Gehorsam zu leben. Das wir beeidet. Auch der Treueschwur des Kleriker gegen den Bischof ist ein Eid (in klassischer Form ein Lehenseid), keine Bereitschaftserklärung.

 

Ich bin sehr für klare Verhältnisse, wer zölibatär leben will, dem ist das unbenommen, und zu wessen Dienstpflichten das gehört, der soll dem auch nachkommen. Aber: Es gibt in der Weiheliturgie Eide und Versprechen einerseits und die Bereitschaftserklärung, die Folgen zu tragen. Und hier ist fein zu unterscheiden.

 

Sollte der Papst nun - in welcher Form auch immer - die Weltklerikern von der Zölibatspflicht entbinden, so nimmt er ihnen ja nichts. Es muss dann keiner heiraten!

 

Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen :rolleyes:

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Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen :rolleyes:
Das einzige, was an dieser Sache die Glaubwürdigkeit gefährdet ist die Tatsache, daß diesen Text mit dem die Bereitschaft erklärt wird eigentlich kaum jemand kennt. Zumindest ich bin bisher davon ausgegangen, daß der Zölibatsverpflichtung eine Formel zugrunde liegt, die die Worte "versprechen" oder "geloben" enthält. Ähnlich wie "versprichst Du mir und meinen Nachfolgern Treue und Gehorsam?".

 

Das von Udal zitierte Statement ist von der Wortwahl her weniger bindend als das Ja-Wort eines Eheschließenden. Der muss definitiv erklären, daß er die Ehe eingehen will (unabhängig davon, ob er dazu bereit ist...).

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Ich bin sehr für klare Verhältnisse, wer zölibatär leben will, dem ist das unbenommen, und zu wessen Dienstpflichten das gehört, der soll dem auch nachkommen. Aber: Es gibt in der Weiheliturgie Eide und Versprechen einerseits und die Bereitschaftserklärung, die Folgen zu tragen. Und hier ist fein zu unterscheiden.

 

Wenn man Mt 5,33ff ernst nimmt, sollte man da keine Unterschiede sehen, auch keine feinen!

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Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen :rolleyes:

 

Die Spitzfindigkeit liegt bei Chrysologus, nicht bei der katholischen Kirche!!!!!

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Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen

Es ist eine juristische Spitzfindigkeit, die wie alle juristischen Spitzfindigkeiten für Otto Normalmensch nicht nachvollziehbar sind aber dennoch ihren Sinn haben.

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Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen :rolleyes:
Das einzige, was an dieser Sache die Glaubwürdigkeit gefährdet ist die Tatsache, daß diesen Text mit dem die Bereitschaft erklärt wird eigentlich kaum jemand kennt. Zumindest ich bin bisher davon ausgegangen, daß der Zölibatsverpflichtung eine Formel zugrunde liegt, die die Worte "versprechen" oder "geloben" enthält. Ähnlich wie "versprichst Du mir und meinen Nachfolgern Treue und Gehorsam?".

 

Das von Udal zitierte Statement ist von der Wortwahl her weniger bindend als das Ja-Wort eines Eheschließenden. Der muss definitiv erklären, daß er die Ehe eingehen will (unabhängig davon, ob er dazu bereit ist...).

 

Diese Interpretation kann ich nicht nachvollziehen. Ob ich etwas verspreche oder zu etwas meine Bereitschaft erkläre, läuft auf das selbe hinaus.

bearbeitet von Udalricus
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Wieder eine dieser Spitzfindigkeiten der kath. Kirche, die sie so glaubwürdig erscheinen lassen

Es ist eine juristische Spitzfindigkeit, die wie alle juristischen Spitzfindigkeiten für Otto Normalmensch nicht nachvollziehbar sind aber dennoch ihren Sinn haben.

Diesen Sinn sieht aber nur der darin, der ihn unbedingt sehen will. Die katholische Kirche sieht keinen.
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Ich bin sehr für klare Verhältnisse, wer zölibatär leben will, dem ist das unbenommen, und zu wessen Dienstpflichten das gehört, der soll dem auch nachkommen. Aber: Es gibt in der Weiheliturgie Eide und Versprechen einerseits und die Bereitschaftserklärung, die Folgen zu tragen. Und hier ist fein zu unterscheiden.

Wenn man Mt 5,33ff ernst nimmt, sollte man da keine Unterschiede sehen, auch keine feinen!
Nur, daß der Kandidat nicht gefragt wird: Versprichst Du um der Treue Christi Willen ehelos zu leben?

 

Dann wäre die Forderung Mt 5,33 völlig eindeutig zu erfüllen.

 

(Ob die Professio Fidei dem gleichen Anspruch gerecht wird, lassen wir mal dahingestellt...)

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Die katholische Kirche sieht keinen.

Und die katholische Kirche bist Du? Wir werden ja sehen wie die KK das Problem lösen wird....Durch Schaffung einer 2 Klassengesellschaft wird es nicht funktionieren...so etwas hat man in der Erzdiözese Wien vor ein paar Jahren probiert....man hat einen Priester wegen Zölibatsproblemen in die Wüste geschickt und als Nachfolger einen griechisch Unierten, der natürlich verheiratet und Vater war in als Nachfolger eingesetzt.

 

Die Reaktion wie bei Asterix: Die spinnen die Römer.

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Wie gesagt das Thema ist viel zu heikel für schnelle Lösungen es wird dauern und sicher in dem Pontifikat nicht durchgeführt sein

 

Das Thema ist extrem leicht lösbar.

Theoretisch ja aber praktisch nicht aus kirchenpolitischen Gründen,

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Die katholische Kirche sieht keinen.

Und die katholische Kirche bist Du? Wir werden ja sehen wie die KK das Problem lösen wird....Durch Schaffung einer 2 Klassengesellschaft wird es nicht funktionieren...so etwas hat man in der Erzdiözese Wien vor ein paar Jahren probiert....man hat einen Priester wegen Zölibatsproblemen in die Wüste geschickt und als Nachfolger einen griechisch Unierten, der natürlich verheiratet und Vater war in als Nachfolger eingesetzt.

 

Die Reaktion wie bei Asterix: Die spinnen die Römer.

Ich kenne diesen Fall und fand die Konstellation auch unglücklich.

 

Aber einen Grund, im Nachhinein Zölibatsversprechen aufzuheben, kann ich darin nicht erkennen.

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Aber einen Grund, im Nachhinein Zölibatsversprechen aufzuheben, kann ich darin nicht erkennen.
Allenfalls wird von einer Verpflichtung (wie Chryso ausgeführt hat, handelt es sich nicht um ein Versprechen im eigentlichen Sinne) entbunden.

 

Nachdem von der Residenzpflicht der Bischöfe ebenso entbunden wird wie vom Translationsverbot (würden beide Verbote beachtet, sähe das apostolische Kollegium anders aus) sehe ich eigentlich keinen Grund, warum das hier nicht möglich sein soll - und das zunächst einmal ungeachtet der für die Altkirchler unter uns im Raum stehenden Problematik "Ehehindernis Weihe".

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