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Neues von Papst Franziskus


Der Geist

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Damian Thompson zu diesem Interview

 

Diese Bemerkung

 

"Finally, we need to take into account the conservatism of the younger clergy. Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peter’s square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

trifft wohl zu.

Und ich für meinen Teil bin nicht scharf auf diese konservativen jungen Geistlichen in traditionellen Soutanen mit kurzem Haarschnitt, sollte so einer eines Tages als Pfarrer in meiner Gemeinde aufschlagen. Ich möchte das nur mal klarstellen.

 

du wirst wenn du nicht die pfarrei wechseln möchtest ihn wohl genau so ertragen müssen, wie man vor einigen jahrzehnten die auf bewußt modern getrimmten geistlichen ertragen mußte

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Er muss mich ertragen. Nun gut, mich nicht allein. Er muss eine Menge engagierter Laien ertragen in meiner Gemeinde.

Er kommt, er geht, wir bleiben.

 

Udal, ich muss jetzt nicht über Haare reden, du weißt, das es um anderes geht.

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Und ich für meinen Teil bin nicht scharf auf diese konservativen jungen Geistlichen in traditionellen Soutanen mit kurzem Haarschnitt, sollte so einer eines Tages als Pfarrer in meiner Gemeinde aufschlagen. Ich möchte das nur mal klarstellen.

 

Welche Vorteile erwartest du dir von einem langhaarigen Pfarrer ohne Soutane? :blink:

 

Dass er ein normaler Mensch mit Hausverstand ist und kein weltabgewandter Sonderling.

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http://www.kath.net/news/48316

 

Die päpstliche Wohlfahrtslotterie.

 

Hat was. :D

(Jedenfalls sogar neuere Tradition - von Don Camillo bis Mutter Teresa)

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http://www.kath.net/news/48316

 

Die päpstliche Wohlfahrtslotterie.

 

Hat was. :D

(Jedenfalls sogar neuere Tradition - von Don Camillo bis Mutter Teresa)

 

He, wo gibt es Lose?

 

Einen weißen Panamahut, da kann der nächste Sommer ruhig heiß werden.

 

 

:)

Toll. Ich habe auch schon überlegt, wo man die kaufen kann - aber ich fürchte, nach Rom werde ich dafür nicht extra fahren:

Lose sind "bei der Vatikanpost, in den Vatikanischen Museen, der Vatikanbuchhandlung und dem Pilgerbüro erhältlich."

 

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Damian Thompson zu diesem Interview

 

Diese Bemerkung

 

"Finally, we need to take into account the conservatism of the younger clergy. Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peters square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

trifft wohl zu.

Noch einmal darüber nachgedacht, besonders über das Interview. Magister sieht die Kritik und Irritation bei den eher traditionellen Klerikern, die Zustimmung zu Franziskus eher bei den Leuten außerhalb der Kirche.

 

Das ist so nicht ganz korrekt, denn er vergisst, dass es auch noch so was wie katholische Laien gibt. Im deutschen Pilgerbüro in Rom erzählte uns die Dame, die uns die Karten für die Generalaudienz gab, dass in den letzten Jahr der Pilgerstrom zugenommen habe und die Generalaudienzen knallvoll seien.

 

Um uns herum bei der Audienz waren fast nur Italiener, die definitiv nicht irritiert waren. Wenn man dieses Faktum ausblendet, ja, dann kann man die Zustimmung der Kirchenfernen und die Irritation der hardcorekatholiken als bedrohliches Szenario für die RKK wahrnehmen.

 

PS: Wenig registriert, aber dennoch erstaunlich die Anwesenheit einer deutschen Diplomtheologin, die exakt wegen dieses Papstes ihre gesamte Familie nach Italien zu einer Generalaudienz schleppte.

 

Aber im Interview kommt sie nicht vor.

bearbeitet von nannyogg57
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http://www.kath.net/news/48316

 

Die päpstliche Wohlfahrtslotterie.

 

Hat was. :D

(Jedenfalls sogar neuere Tradition - von Don Camillo bis Mutter Teresa)

 

He, wo gibt es Lose?

 

Einen weißen Panamahut, da kann der nächste Sommer ruhig heiß werden.

 

 

 

bei der Vatikanpost, in den Vatikanischen Museen, der Vatikanbuchhandlung und dem Pilgerbüro

 

Das ist noch undurchdacht.

Die sollten sie per Post doch auch zustellen können.

 

Jemand sollte dem Papst ein Email schicken: habt ihr kein Online-Shop, Leute?

bearbeitet von Edith1
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Die "Godmother of Punk", Patti Smith, singt beim diesjährigen Weihnachtskonzert im Vatkan. Ob das was mit dem Papst zu tun hat?

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Damian Thompson zu diesem Interview

 

Diese Bemerkung

 

"Finally, we need to take into account the conservatism of the younger clergy. Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peters square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

trifft wohl zu.

Noch einmal darüber nachgedacht, besonders über das Interview. Magister sieht die Kritik und Irritation bei den eher traditionellen Klerikern, die Zustimmung zu Franziskus eher bei den Leuten außerhalb der Kirche.

 

Das ist so nicht ganz korrekt, denn er vergisst, dass es auch noch so was wie katholische Laien gibt. Im deutschen Pilgerbüro in Rom erzählte uns die Dame, die uns die Karten für die Generalaudienz gab, dass in den letzten Jahr der Pilgerstrom zugenommen habe und die Generalaudienzen knallvoll seien.

 

Um uns herum bei der Audienz waren fast nur Italiener, die definitiv nicht irritiert waren. Wenn man dieses Faktum ausblendet, ja, dann kann man die Zustimmung der Kirchenfernen und die Irritation der hardcorekatholiken als bedrohliches Szenario für die RKK wahrnehmen.

 

PS: Wenig registriert, aber dennoch erstaunlich die Anwesenheit einer deutschen Diplomtheologin, die exakt wegen dieses Papstes ihre gesamte Familie nach Italien zu einer Generalaudienz schleppte.

 

Aber im Interview kommt sie nicht vor.

 

Nun, hierzulande wie in den meisten Ländern ist eine Zunahme an Gottesdienstbesuchen wie, was anfangs von manchen Medien berichtet wurde, der Zahl der Beichtenden nicht zu beobachten.

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Damian Thompson zu diesem Interview

 

Diese Bemerkung

 

"Finally, we need to take into account the conservatism of the younger clergy. Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peters square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

trifft wohl zu.

Noch einmal darüber nachgedacht, besonders über das Interview. Magister sieht die Kritik und Irritation bei den eher traditionellen Klerikern, die Zustimmung zu Franziskus eher bei den Leuten außerhalb der Kirche.

 

Das ist so nicht ganz korrekt, denn er vergisst, dass es auch noch so was wie katholische Laien gibt. Im deutschen Pilgerbüro in Rom erzählte uns die Dame, die uns die Karten für die Generalaudienz gab, dass in den letzten Jahr der Pilgerstrom zugenommen habe und die Generalaudienzen knallvoll seien.

 

Um uns herum bei der Audienz waren fast nur Italiener, die definitiv nicht irritiert waren. Wenn man dieses Faktum ausblendet, ja, dann kann man die Zustimmung der Kirchenfernen und die Irritation der hardcorekatholiken als bedrohliches Szenario für die RKK wahrnehmen.

 

PS: Wenig registriert, aber dennoch erstaunlich die Anwesenheit einer deutschen Diplomtheologin, die exakt wegen dieses Papstes ihre gesamte Familie nach Italien zu einer Generalaudienz schleppte.

 

Aber im Interview kommt sie nicht vor.

 

Nun, hierzulande wie in den meisten Ländern ist eine Zunahme an Gottesdienstbesuchen wie, was anfangs von manchen Medien berichtet wurde, der Zahl der Beichtenden nicht zu beobachten.

 

Darüber hast Du verlässliche statistische Daten...besonders über das Beichten :facepalm:

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Nun, hierzulande wie in den meisten Ländern ist eine Zunahme an Gottesdienstbesuchen wie, was anfangs von manchen Medien berichtet wurde, der Zahl der Beichtenden nicht zu beobachten.

 

Die Zahl der "Gottesdienstbesucher" wird erfasst, die der Beichtenden nicht.

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Damian Thompson zu diesem Interview

 

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"Finally, we need to take into account the conservatism of the younger clergy. Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peters square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

trifft wohl zu.

Noch einmal darüber nachgedacht, besonders über das Interview. Magister sieht die Kritik und Irritation bei den eher traditionellen Klerikern, die Zustimmung zu Franziskus eher bei den Leuten außerhalb der Kirche.

 

Das ist so nicht ganz korrekt, denn er vergisst, dass es auch noch so was wie katholische Laien gibt. Im deutschen Pilgerbüro in Rom erzählte uns die Dame, die uns die Karten für die Generalaudienz gab, dass in den letzten Jahr der Pilgerstrom zugenommen habe und die Generalaudienzen knallvoll seien.

 

Um uns herum bei der Audienz waren fast nur Italiener, die definitiv nicht irritiert waren. Wenn man dieses Faktum ausblendet, ja, dann kann man die Zustimmung der Kirchenfernen und die Irritation der hardcorekatholiken als bedrohliches Szenario für die RKK wahrnehmen.

 

PS: Wenig registriert, aber dennoch erstaunlich die Anwesenheit einer deutschen Diplomtheologin, die exakt wegen dieses Papstes ihre gesamte Familie nach Italien zu einer Generalaudienz schleppte.

 

Aber im Interview kommt sie nicht vor.

 

Nun, hierzulande wie in den meisten Ländern ist eine Zunahme an Gottesdienstbesuchen wie, was anfangs von manchen Medien berichtet wurde, der Zahl der Beichtenden nicht zu beobachten.

 

Darüber hast Du verlässliche statistische Daten...besonders über das Beichten :facepalm:

 

Vorher geht niemand, jetzt geht auch niemand, vereinfacht ausgedrückt.

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Every time I visit Rome there are more seminarians crossing St Peter’s square wearing traditional soutanes, sporting military haircuts with side partings. They are ostensibly loyal to Pope Francis but, especially after the past few months, not wildly keen on him."

 

Wenn ich von solchen Beobachtungen lese, blinkt in mir fröhlich die signatur von Werner 001 auf:

"Es ist verwunderlich mit anzusehen, wie ein Mann, der sich etwas innig wünscht und unablässig darüber nachsinnt, alle Augenblicke glaubt, was immer er sieht und hört, spreche zugunsten dieses Zieles.
Bartolomé de las Casas"

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Eventuell ist es an dieser Stelle hilfreich, noch mal auf die Besprechung des Interviews mit Magister durch Daniel Thompson hinzuweisen. Offensichtlich sieht er einen Zusammenhang zwischen Kollar, Haarschnitt und konservativer Gesinnung, die mit Papst Franziskus nichts am Hut haben.

 

Solche Leute kommen dann in die Gemeinden, aber der Papst ist schuld, wenn in ihre Gottesdienste nicht mehr Leute kommen.

 

Q.e.d.

bearbeitet von nannyogg57
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.... Zumal wir ja nun für die Erhaltung der Kirche letztlich nicht verantwortlich sind.

 

Letztlich vielleicht nicht. Aber irgendwie auch schon ....

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.... Zumal wir ja nun für die Erhaltung der Kirche letztlich nicht verantwortlich sind.

 

Letztlich vielleicht nicht. Aber irgendwie auch schon ....

 

glaubst du nicht an versprechen?

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Papst Franziskus hat Card. Sarah, em. Erzbischof von Conakry, zum Präfekten der Gottesdienstkongregation ernannt. Vor wenigen Tagen erst wurde P. Maggioni zum Untersekretär ernannt. Ich finde diese beiden Personalien bemerkenswert, weil die beiden deutlich unterschiedlichen Strömungen angehören. Sekretär ist der als moderat geltende Erzbischof Roche, em. Bischof von Leeds, der seit 2012 im Amt ist.

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Card. Sarah hat eine faszinierende Lebensgeschichte: http://www.jeuneafrique.com/Article/JA2771p104.xml0/

Hmmm... bestimmt interessant... Meine fehlenden Französischkenntnisse ums bewerten zu können sit sicherlich mein Fehler.

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Papst Franziskus hat heute vor dem Europaparlament auf Einladung von dessen Präsidenten eine Rede gehalten, die ich als sehr interessant empfinde. http://de.radiovaticana.va/news/2014/11/25/papst_an_eu-parlament:_hoffnung_und_zuversicht_für_europa/ted-837880.

Man kann auf der gleichen Seite auch eine Audio Datei der Rede finden.

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http://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2014/november/documents/papa-francesco_20141125_strasburgo-parlamento-europeo.html

 

Der volle Wortlaut gibt mehr her, finde ich.

Chapeau, dem letzten Dinosaurier, der noch weiß, was "Menschenrechte" wirklich sind.

 

Und dem Europarat hat er auch etwas zum Nachdenken hinterlassen.

http://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2014/november/documents/papa-francesco_20141125_strasburgo-consiglio-europa.html

bearbeitet von Edith1
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Card. Sarah hat eine faszinierende Lebensgeschichte: http://www.jeuneafrique.com/Article/JA2771p104.xml0/

Hmmm... bestimmt interessant... Meine fehlenden Französischkenntnisse ums bewerten zu können sit sicherlich mein Fehler.

 

Für Schwarzafrika ist diese Story allerdings nichts Besonderes. So wie irgendwo in Guinea ging es auch in anderen Ländern zu: irgenwelche Missionsorden - hier waren es, wie meistens im französischsprachigen Afrika die Spiritaner, anderswo die Weißen Väter - kamen im Kielwasser der Kolonialmächte ins Land, und als erstes gründeten sie dort eine Schule und bauten ein kleines Krankenhaus ... ich kenne einen südnigerianischen Priester, dessen Eltern sich nie haben taufen lassen - wohl aber ihre Söhne, jeweils im Alter von 5 Jahren, damit sie sie auf der katholischen Missionsschule anmelden konnten. Seine Schwestern hängen wie die Eltern immer noch der alten Igbo-Religion an und haben Muslime geheiratet: solche religiösen Patchworkfamilien sind in vielen Teilen Afrikas verbreitet.

bearbeitet von Julius
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