kam Geschrieben 27. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2016 Ein alter Zollstock und seine Folgen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/uwe-boehnhardt-dna-peggy-knobloch-nsu-ermittler-fehler Der Beweis mit am Tatort gefundener DNS wird durch solche Vorkommnisse diskreditiert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 27. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2016 angenommen, der typ lebte noch, würde angeklagt, und die polizei hielte die details zur messlatte brav zurück, um nicht verwirrung zu stiften... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 27. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2016 Ein alter Zollstock und seine Folgen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/uwe-boehnhardt-dna-peggy-knobloch-nsu-ermittler-fehler Der Beweis mit am Tatort gefundener DNS wird durch solche Vorkommnisse diskreditiert. Die Ossis sind zu dumm zum Sheysen. Ich war von Anfang an gegen die Wiedervereinigung. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 27. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2016 Na ja, das "Phantom von Heilbronn" hatte aber mit den Ossis nichts zu tun, sondern war "Made im Ländle" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Na ja, das "Phantom von Heilbronn" hatte aber mit den Ossis nichts zu tun, sondern war "Made im Ländle" NIcht ganz. Die kontaminierten Wattestäbchen stammen von einer Firma in Bayern (sagt dein Link). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Na ja, das "Phantom von Heilbronn" hatte aber mit den Ossis nichts zu tun, sondern war "Made im Ländle"NIcht ganz. Die kontaminierten Wattestäbchen stammen von einer Firma in Bayern (sagt dein Link). In Bezug auf diesen Post Ein alter Zollstock und seine Folgen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2016-10/uwe-boehnhardt-dna-peggy-knobloch-nsu-ermittler-fehler Der Beweis mit am Tatort gefundener DNS wird durch solche Vorkommnisse diskreditiert. Die Ossis sind zu dumm zum Sheysen. Ich war von Anfang an gegen die Wiedervereinigung. Möchte ich doch zu Protokoll geben, das Bayern auch vor der Wiedervereinigung Deutschland West, also BRD war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Möchte ich doch zu Protokoll geben, das Bayern auch vor der Wiedervereinigung Deutschland West, also BRD war. Aber nur knapp Aber im ernst: Die Bayern haben den Fehler wohl nicht gemacht. Die haben ihre Wattestäbchen aus einer sauberen Quelle eingekauft. Ausweislich Gabrieles Link ist in BW wohl bei der Beschaffung der Stäbchen gemurkst worden. Da wurden "sterile" Tupfer gekauft, obwohl "DNA-freie" Tupfer erforderlich gewesen wären. Vielleicht hat auch die Herstellerfirma betrogen, das scheint aber nicht mehr nachvollziehbar zu sein. Allerdings ist eine solche Art Fehler, so ärgerlich er ist, wenigstens nachvollziehbar: Da waren offenbar Lücken in einem komplexen Qualitätssicherungssystem, die man übersehen hatte. Sollte nicht vorkommen, kommt aber immer vor. Dagegen ist das Übertragen von Spuren eines Falles auf einen anderen ein absolut unentschuldbarer Fehler. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Na ja, das "Phantom von Heilbronn" hatte aber mit den Ossis nichts zu tun, sondern war "Made im Ländle" NIcht ganz. Die kontaminierten Wattestäbchen stammen von einer Firma in Bayern (sagt dein Link). Ja stimmt, da hatte ich nicht sorgfältig genug gelesen und aus kams Link das hier übernommen: Wochen später ermittelten die Polizisten schließlich, dass alle DNA-Spuren mit Wattestäbchen eines baden-württembergischen Herstellers genommen worden waren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Möchte ich doch zu Protokoll geben, das Bayern auch vor der Wiedervereinigung Deutschland West, also BRD war. Aber nur knapp Aber im ernst: Die Bayern haben den Fehler wohl nicht gemacht. Die haben ihre Wattestäbchen aus einer sauberen Quelle eingekauft. Ausweislich Gabrieles Link ist in BW wohl bei der Beschaffung der Stäbchen gemurkst worden. Da wurden "sterile" Tupfer gekauft, obwohl "DNA-freie" Tupfer erforderlich gewesen wären. Vielleicht hat auch die Herstellerfirma betrogen, das scheint aber nicht mehr nachvollziehbar zu sein. Allerdings ist eine solche Art Fehler, so ärgerlich er ist, wenigstens nachvollziehbar: Da waren offenbar Lücken in einem komplexen Qualitätssicherungssystem, die man übersehen hatte. Sollte nicht vorkommen, kommt aber immer vor. Dagegen ist das Übertragen von Spuren eines Falles auf einen anderen ein absolut unentschuldbarer Fehler. Ich bin nicht sicher, dass es sich hier um einen unentschuldbaren Fehler handelt, sondern die Transmission sekundärer DNA-Spuren wurde und wird allgemein wohl unterschätzt. Ich habe erst letztens von Versuchen gelesen, dass schon ein bloßer Händedruck eigene DNA über eine weitere Person auf eine potentielle Tatwaffe übertragen kann. Die Versuche dazu wurden wohl schon letztes Jahr in "nature" veröffentlicht, aber ob das hierzulande auch schon rumgesprochen hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Na ja, das "Phantom von Heilbronn" hatte aber mit den Ossis nichts zu tun, sondern war "Made im Ländle" NIcht ganz. Die kontaminierten Wattestäbchen stammen von einer Firma in Bayern (sagt dein Link). Ja stimmt, da hatte ich nicht sorgfältig genug gelesen und aus kams Link das hier übernommen: Wochen später ermittelten die Polizisten schließlich, dass alle DNA-Spuren mit Wattestäbchen eines baden-württembergischen Herstellers genommen worden waren. Das ist der Fluch der Globalisierung: Jetzt werden schon Wattestäbchen in verschiedenen Ländern teilgefertigt und anschließend zusammengesetzt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 Es geht halt nichts über die klassische Kriminalistik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 28. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2016 hmm ... könnte man dann im Turiner Grabtuch auch DNA von Jesus finden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 29. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2016 hmm ... könnte man dann im Turiner Grabtuch auch DNA von Jesus finden? Nein, Petrus, du darfst den Herrn nicht klonen! - Wie? Was? - Nein, auch nicht "nur ein kleines bisschen experimentieren" - Legst du jetzt die DNA-Probe weg! Böser Petrus! Laß Das! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 29. Oktober 2016 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2016 hmm ... könnte man dann im Turiner Grabtuch auch DNA von Jesus finden? Theoretisch ja (sofern man einige Prämissen setzt). Nur fehlt es an einer Vergleichsprobe. Der Zeitpunkt von Jesu Auftreten war geschickt gewählt, keine Filmaufnahmen, keine Selfies, keine eigenhändigen Schriftstücke, nichts. St. Helena hatte sich ja redlich oder unredlich bemüht, irgendetwas Greifbares aufzutreiben. Auch da nichts Zwingendes. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 (bearbeitet) Bönhardts DNA am Fundort von Peggys Leiche war ne TrugspurJetzt frag ich mich wie ausgerechnet Bönhards DNA dort hinkommt... Ich mein ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber im Zusammenhang mit dem NSU gibts zu viel Merkwürdigkeiten als das ich das glauben könnte... Ich würde das gerne den Ermittlern glauben. Ich hab ja auch keine Erklärung. Woher denn? Aber irgendwie schmeckt das komisch. bearbeitet 8. März 2017 von Frank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 Bönhards DNA am Fundort von Peggys Leiche war ne Trugspur Jetzt frag ich mich wie ausgerechnet Bönhards DNA dort hinkommt... Ich mein ich bin kein Verschwörungstheoretiker, aber im Zusammenhang mit dem NSU gibts zu viel Merkwürdigkeiten als das ich das glauben könnte... Ich würde das gerne den Ermittlern glauben. Ich hab ja auch keine Erklärung. Woher denn? Aber irgendwie schmeckt das komisch. Die Frage ist doch, ob sie dort war. Oder ob sie nur unter den dort sichergestellten Spuren aufgetaucht ist. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 Wie kommt Bönhardts Spur in den Fall Peggy? Gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder hat jemand die Spur dort hingelegt, um endlich den Fall abzuschließen oder Bönhardt hat was damit zu tun, was mal wieder vertuscht werden soll. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 (bearbeitet) Die DNA kommt da vermutlich genau so hin wie damals die DNA der geheimnisvollen Unbekannten zum Polizistenmord in Heilbronn. Werner bearbeitet 8. März 2017 von Werner001 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 In Heilbronn wars (angeblich) eine Mitarbeiterin, in der Herstellerfirma der Watteträger, die geschlampt haben soll und den Watteträger mit ihrer DNA "vorkonfiguriert" hatte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 In Heilbronn wars (angeblich) eine Mitarbeiterin, in der Herstellerfirma der Watteträger, die geschlampt haben soll und den Watteträger mit ihrer DNA "vorkonfiguriert" hatte Ja, und die war auch nie am Tatort, trotzdem tauchte ihre DNA auf. Das wird bei dem NSU-Typen ähnlich sein. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 (bearbeitet) Die DNA kommt da vermutlich genau so hin wie damals die DNA der geheimnisvollen Unbekannten zum Polizistenmord in Heilbronn. Werner Das ist doch schon längst geklärt! Alles völlig unmysteriös. Die Spurensicherung hat geschlampt. Ich suche keine Links. Ist aber so. Dale kam hat doch oben schon verlinkt. bearbeitet 8. März 2017 von Dale Earnhardt Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 hmm ... könnte man dann im Turiner Grabtuch auch DNA von Jesus finden? Stelle ich mir verstörend vor. Da erzeugst Du nichtsahnend Deine Gensequenzen, starrst auf den Monitor und hast plötzlich ein Apfelmännchen auf dem Schirm. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 hmm ... könnte man dann im Turiner Grabtuch auch DNA von Jesus finden? Stelle ich mir verstörend vor. Da erzeugst Du nichtsahnend Deine Gensequenzen, starrst auf den Monitor und hast plötzlich ein Apfelmännchen auf dem Schirm. Das Problem wäre ja der vergleich, um festzustellen, ob es auch wirklich Jesu DNA ist. Aber es gibt ja genug Hostienwunder und sogar einige Vorhäute, da könnte man schon vergleichen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 8. März 2017 Melden Share Geschrieben 8. März 2017 Wie kommt Bönhardts Spur in den Fall Peggy? Gibt ja nur zwei Möglichkeiten. Entweder hat jemand die Spur dort hingelegt, um endlich den Fall abzuschließen oder Bönhardt hat was damit zu tun, was mal wieder vertuscht werden soll. ich halte ja eine Art gespielte Schlamperei für denkbar, mit dem Ziel, von den zahllosen anderen Ungereimtheiten abzulenken. Wie sind Mundlos und Böhnhardt wirklich gestorben? Warum wurde eine ordnungsgemäße kriminaltechnische Untersuchung des Tatorts verhindert? Wie weit gingen die Verwicklungen des Verfassungsschutzes tatsächlich? Das ist alles noch offen. Den NSU mit einem völlig anderen, aber gleichermaßen prominenten Fall in Verbindung zu bringen, hat das wirkungsvoll überlagert. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 11. Juli 2018 Melden Share Geschrieben 11. Juli 2018 Im NSU-Prozess ist die Hauptangeklagte Zschäpe des zehnfachen Mordes schuldig gesprochen worden. Sie wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Der Mitangeklagte Wohlleben wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt. [klick] Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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