Claudia-Jutta Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 (bearbeitet) http://www.mykath.de/index.php?showtopic=31555&view=findpost&p=1933568 Ich glaube, dass wir uns über den Inhalt des Religionsunterrichtes verständigen können. Ich bevorzuge es offen, vielfältig und wissenschaftlich. Mein Ziel wäre es, dass jeder Schüler sich seine eigene Meinung bilden kann. Aber dazu braucht er eben auch genug Informationen. Ich hatte nicht verstanden, was Du mit "wissenschaftlich" meinst. Das hat sich jetzt geändert bearbeitet 3. Juni 2013 von Claudia-Jutta Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 3. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juni 2013 Persönlich ziehe ich das EwigImGlückSchwelgen der ewigen Nichtexistenz eindeutig vor. Ich auch. Genau, lieber reich und gesund als arm und krank... Beliebig Süsskram futtern ohne fett zu werden hätte ich dann auch noch gerne mit dabei, und natürlich eine immer ordentliche Wohnung ohne aufräumen und putzen zu müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Persönlich ziehe ich das EwigImGlückSchwelgen der ewigen Nichtexistenz eindeutig vor. Ich auch. Da ich annehme, dass euch beiden die zu den begrifflichen Ausdrücken "EwigImGlückSchwelgen" und "ewige Nichtexistenz" korrespondierende Erfahrung fehlt (alleine schon deswegen, weil man nicht unterschiedliche Erfahrungen jeweils "ewig" machen kann), sagt ihr beide nur aus, dass ihr Vorstellungen entwickeln könnt anlässlich von begrifflichen Ausdrücken und dass euch die eine Vorstellung angenehmere Gefühle/Empfindungen verursacht als die andere. Das ist der Stoff aus dem Religionen gemacht sind. E. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Da ich annehme, dass euch beiden die zu den begrifflichen Ausdrücken "EwigImGlückSchwelgen" und "ewige Nichtexistenz" korrespondierende Erfahrung fehlt (alleine schon deswegen, weil man nicht unterschiedliche Erfahrungen jeweils "ewig" machen kann), sagt ihr beide nur aus, dass ihr Vorstellungen entwickeln könnt anlässlich von begrifflichen Ausdrücken und dass euch die eine Vorstellung angenehmere Gefühle/Empfindungen verursacht als die andere. Ich vermute, beides meint letztlich genau dasselbe. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 4. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Wo Eigensinn ist, da ist das Reich Gottes fern. Warum nicht einfach in Gott hineinsterben und vertrauen? Der Mensch hat von Gott den Vestand bekommen. Der Verstand befähigt den Menschen zu denken und zielgerichtet zu handeln. Es ist richtig spirituell zu leben und nach Erleuchtung und Heiligkeit zu streben. Letztlich kommmt die Erleuchtung allerdings aus Gnade. Wir können nur unseren Teil tun und ansonsten auf Gott und auf die Gnade vertrauen. Wenn wir konsequent und mit Weisheit unseren spirituellen Weg gehen, sterben wir immer weiter in Gott hinein. Daran erkennt man den effektiven spirituellen Weg. Das Ego wird kleiner und das Glück, der Frieden und die Liebe werden größer. Persönlich ziehe ich das EwigImGlückSchwelgen der ewigen Nichtexistenz eindeutig vor.Ich auch. Genau, lieber reich und gesund als arm und krank... Beliebig Süsskram futtern ohne fett zu werden hätte ich dann auch noch gerne mit dabei, und natürlich eine immer ordentliche Wohnung ohne aufräumen und putzen zu müssen. Deine Wünsche seien dir gewährt. Aber es wird dich nicht dauerhaft glücklich machen. Tiefes Glück entsteht dadurch, dass man an seiner Psyche arbeitet, meditiert, positiv denkt und sein inneres Glück entwickelt. Wer inneres Glück hat, braucht nicht viel an äußeren Dingen. Ich habe früher viele Süßigkeiten gegessen. Ich wurde dadurch nicht dich, aber es machte mich auch nicht wirklich glücklich. Jetzt esse ich etwas Süßigkram und mache vorwiegend meine spirituellen Übungen. Das ist deutlich ein effektiverer Weg des Glücklichseins. "EwigImGlückSchwelgen" und "ewige Nichtexistenz" Ich vermute, beides meint letztlich genau dasselbe.Werner In der Erleuchtung löst sich das Ich-Bewusstsein (Ego) auf und man tritt insofern in eine ewige Nichtexistenz ein. Und gleichzeit entsteht tiefes inneres Glück und man lebt ewig in Gott. Da das Paradies ein Erleuchtungszustand ist, fällt dort tatsächlich beides zusammen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 4. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 4. Juni 2013 Wo Eigensinn ist, da ist das Reich Gottes fern. Warum nicht einfach in Gott hineinsterben und vertrauen? Der Mensch hat von Gott den Vestand bekommen. Der Verstand befähigt den Menschen zu denken und zielgerichtet zu handeln. Es ist richtig spirituell zu leben und nach Erleuchtung und Heiligkeit zu streben. Letztlich kommmt die Erleuchtung allerdings aus Gnade. Wir können nur unseren Teil tun und ansonsten auf Gott und auf die Gnade vertrauen. Wenn wir konsequent und mit Weisheit unseren spirituellen Weg gehen, sterben wir immer weiter in Gott hinein. Daran erkennt man den effektiven spirituellen Weg. Das Ego wird kleiner und das Glück, der Frieden und die Liebe werden größer. Der sich selbst bestätigende Verstand ist das Ego. Du sitzt dem Eigensinn auf. Du hast keine Chance, versuch erst gar nichts. Aber da sich das Ego gern mit sich selbst beschäftigt und daraus seine Selbstbestätigung zieht, wirst du das natürlich weit von dir weisen. So außergewöhnlich ist das auch gar nicht. Ein Weg auf dem Erleuchtung und Heiligkeit erlangt wird mittels der Kraft des Ego, das ist eine gängige Vorstellung in einigen Religionen. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 5. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2013 Was meint ihr dazu? Kommen alle Nichtkatholiken in die Hölle? Das geht nicht. Sie haben nämlich seinerzeit den Totenschiffer Charon getauft, und der steht jetzt am Ufer und macht alle katholisch, die daherkommen. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 5. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 5. Juni 2013 Danke. Man lernt hier immer was dazu. Wikipedia: Charon ist in der griechischen Mythologie der düstere greise Fährmann, der die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten. Nach ursprünglicher griechischer Auffassung war der Hades allen Sterblichen gleichermaßen bestimmt: hochrangig oder gering, gut oder schlecht. Sie lebten dort nicht weiter, sondern existierten nur als scheue Schatten. Der Hades blieb nur sehr wenigen, auserwählten Menschen erspart – sie wurden vergöttlicht und zu den Göttern auf den Olymp gesellt. (Wo sie in ewiger Glückseligkeit existierten.) So ähnlich stelle ich mir das Leben im Jenseits auch vor. Das Bewusstsein einer Seele vor dem Tod ist gleich ihrem Bewusstsein nach dem Tod. Die meisten Menschen leben relativ unbewusst und existieren deshalb im Jenseits (Hades, Hölle, Astrahlwelt) relativ unbewusst weiter (als Schatten, als kleine Wolken aus Bewusstsein). Für besonders schlechte Seelen gibt es dann noch besonderns ungünstige Bereiche und für die spirituellen Menschen den Himmel (bei den Griechen genannt die Welt der Götter, der Erleuchteten). Aus den Berichten der bekanntesten Jenseitsreisenden habe ich die Struktur des Jenseits zusammengestellt. Dabei folge ich dem Modell der sieben Himmel. 1. Erdnahe Astrahlwelt = Zuerst gehen wir in die erdnahe Astralwelt. Wir visualisieren eine Wolke aus feinstofflicher Energie um unseren Körper herum. Wir sind diese Wolke. Wir konzentrieren uns auf die Wolke und nicht auf unseren Körper. Wir lassen unseren Körper los. 2. Astrahlwelt = Wir visualisieren den ganzen Kosmos um uns herum voller Sterne. Unsere Seele kann im Kosmos überall hinreisen, wenn sie es will. 3. Welt der positiven Seelen = Wir gelangen in die oberste Astralwelt, die hinter dem materiellen Kosmos liegt. Das ist die Welt der positiven Seelen. Wir werden in uns positiv. Wir überlegen uns die positiven Punkte in unserem Leben. Wir denken das Mantra: “Positiv in meinem Leben ist …” Wir zählen so viele positive Dinge auf, bis unser Geist positiv wird. 4. Welt der glücklichen Seelen = Über der Welt der positiven Seelen liegt die Welt der glücklichen Seelen (Seligen). Wir sind jetzt im Paradies. Wir stellen uns vor, dass alle unsere Wünsche erfüllt werden. Welche Wünsche hast du? Werde dir aller deiner Wünsche bewusst. Erfülle sie dir oder lasse sie los. Definiere deinen Genugpunkt. Verlange nichts darüber hinaus. 5. Welt der Heiligen = Über der Welt der glücklichen Menschen liegt die Welt der Heiligen (Erleuchteten). Wir bewegen segnend eine Hand und denken: “Ich sende Licht zu … (zähle mehrere Menschen auf und hülle sie in Licht und Liebe ein). Mögen alle Wesen glücklich sein. Möge es eine glückliche Welt geben.” 6. Große Umwandlung = Wir bewegen weiter segnend unsere Hand. Wir erfüllen den ganzen Kosmos mit Liebe und Licht. Wir durchstrahlen auch alle Leidbereiche mit Licht. Wir senden allen leidenden Wesen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: “Ich sende Licht zu …” Wir denken an die Probleme in unserem Leben und senden allen Problemen Licht. Wir hüllen sie mit Licht ein und denken das Mantra: “Licht.” Wir hüllen unsere Probleme so lange mit Licht ein, bis wir sie annehmen und in unser Leben integrieren können. 7. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Licht, Liebe und Glück. Die Hände liegen entspannt in unserem Schoß. Wir beten: “Gott, Licht, Liebe, Glück.” Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht, Liebe und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der starken Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Glück. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 5. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2013 (bearbeitet) So ähnlich stelle ich mir das Leben im Jenseits auch vor. Das Bewusstsein einer Seele vor dem Tod ist gleich ihrem Bewusstsein nach dem Tod. Die meisten Menschen leben relativ unbewusst und existieren deshalb im Jenseits (Hades, Hölle, Astrahlwelt) relativ unbewusst weiter (als Schatten, als kleine Wolken aus Bewusstsein). Für besonders schlechte Seelen gibt es dann noch besonderns ungünstige Bereiche und für die spirituellen Menschen den Himmel (bei den Griechen genannt die Welt der Götter, der Erleuchteten). Danke. Da ich selbst aber so gut wie keine Gedanken an das Leben im Jenseits verschwende, ist die ausführliche Darstellung allerdings eher von geringem Interesse für mich: eigentlich verstehe ich nur Bahnhof oder wo was ähnliches. Trotzdem gestatte ich mir die Anmerkung, dass sich das Wort Astrahlwelt richtig mit ohne h schreibt. bearbeitet 5. Juni 2013 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 5. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 5. Juni 2013 Danke. Man lernt hier immer was dazu. Wikipedia: Charon ist in der griechischen Mythologie der düstere greise Fährmann, der die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten.(...) Aus den Berichten der bekanntesten Jenseitsreisenden habe ich die Struktur des Jenseits zusammengestellt. Dabei folge ich dem Modell der sieben Himmel. 1. Erdnahe Astrahlwelt =(...) 7. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Licht, Liebe und Glück. Die Hände liegen entspannt in unserem Schoß. Wir beten: “Gott, Licht, Liebe, Glück.” Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht, Liebe und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der starken Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Glück. O mein Gott! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 6. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 (bearbeitet) Du hast keine Chance, versuch erst gar nichts. Ein Weg auf dem Erleuchtung und Heiligkeit erlangt wird mittels der Kraft des Ego, das ist eine gängige Vorstellung in einigen Religionen. Das Ego kann einen zu Gott hinführen. Jedem vernünftigen Menschen ist es einsichtig, dass es im Himmel schöner ist als in der Hölle. Auch wenn manche Atheisten hier ihre Verwirrspiele treiben. Es ist besser glücklich als unglücklich zu sein. Es ist besser erleuchtet als unerleuchtet zu sein. Es ist besser mit und in Gott zu leben als ohne Gott. Es ist besser ein Heiliger zu sein als ein Unheiliger. Und nun kommst du und sagst: "Versuche es erst gar nicht." So demotiviert man sich selbst und seine Mitmenschen. Ich dagegen sage: "Versuche es. Kämpfe um dein Glück." Gott ist mit denen, die nach ihm streben. Er schenkt ihnen seine Gnade, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wir können spirituelle Übungen machen und unser Herz reinigen. Das Ego verschwindet dann zu seiner Zeit. Darum brauchen wir uns nicht zu kümmern. Wenn wir jeden Tag zu Gott beten, wird er uns führen und uns seine Gnade schenken. Wer an Gott glaubt und seinen Teil tut, wird gerettet werden. Das ist sicher. Auf Gottes Gnade ist Verlass. Wir werden ins Paradies gelangen. Da ich selbst aber so gut wie keine Gedanken an das Leben im Jenseits verschwende, ist die ausführliche Darstellung allerdings eher von geringem Interesse für mich: eigentlich verstehe ich nur Bahnhof oder wo was ähnliches. An das Leben im Jenseits zu denken ist keine Zeitverschwendung. Es gibt uns Kraft für einen erfolgreichen spirituellen Weg im Diesseits. O mein Gott! Ein Gebet. Geht doch Gott ist ein Mysterium, dass wir in der Erleuchtung begreifen können. Gott ist innen und außen. Gott wirkt durch alle Dimensionen. Gott kann deshalb auch auf der Erde erfahren werden, allerdings nicht in der reinen Form wie im Jenseits. Wir können auch auf der Erde ein Paradiesbewusstsein entwickeln und unsere Umwelt als Paradies spüren. Grundsätzlich ist der Bewusstseinszustand vor dem Tod gleich dem Bewusstseinszustand nach dem Tod. Wer vor dem Tod erleuchtet ist, gelangt nach dem Tod grundsätzlich direkt zu Gott. Wer vor dem Tod ein Paradiesbewusstsein hat, steigt nach dem Tod direkt ins Paradies auf. Es ist deshalb günstig, vor dem Tod positive Eigenschaften wie Liebe, Frieden, spirituelle Selbstdisziplin und Wahrhaftigkeit zu entwickeln. Wer vor dem Tod nicht erleuchtet (kein Heiliger) ist, der kann ins Paradies gelangen, wenn er sich regelmäßig mit einem erleuchteten Helfer (Jesus Christus) verbunden hat. Deswegen ist das tägliche Gebet, das tägliche Lesen in heiligen Büchern und die ständige Verbundenheit mit Gott wichtig. Wikipedia Himmel: Nach traditioneller christlicher Vorstellung ist der Himmel ein Ort und Zustand vollendeter übernatürlicher Glückseligkeit, die in der unmittelbaren Anschauung Gottes ihren Grund hat. Die himmlische Seligkeit dauere in alle Ewigkeit an. Jesus vergleicht den Lohn für die guten Werke mit Schätzen im Himmel, die unverlierbar sind. „Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen.“ (Mt 6,19–20 EU) Der Grad der himmlischen Seligkeit sei bei den einzelnen Seligen verschieden je nach Grad ihrer Verdienste. Im NT benennt das Reich Gottes oder Reich der Himmel als zukünftigen Ort, an dem die Gerechten in leuchtender Gestalt wohnen werden (Mt 13,43) (auch genannt: die Geretteten ). bearbeitet 6. Juni 2013 von Mystiker Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Da ich selbst aber so gut wie keine Gedanken an das Leben im Jenseits verschwende, ist die ausführliche Darstellung allerdings eher von geringem Interesse für mich: eigentlich verstehe ich nur Bahnhof oder wo was ähnliches. An das Leben im Jenseits zu denken ist keine Zeitverwschwendung. Es gibt uns Kraft für einen erfolgreichen spirituellen Weg im Diesseits. Wenn du irgendetwas nicht verstehst, kannst du gerne fragen. Ich werde antworten, soweit ich es vermag. Du wirst es schon mir überlassen, was ich für mich als Zeitverschwendung definiere. Ich wünsche im übrigen nicht. von Dir als "uns" für Deinen doch recht speziellen spirituellen Weg im Diessseits vereinnahmt zu werden (ich habe von Mystik und Mystikern vermutlich eine etwas andere Vorstellung als Du). Und nein: aus Deinen Abhandlungen ergeben sich für mich keine weiteren Fragen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Du hast keine Chance, versuch erst gar nichts. Ein Weg auf dem Erleuchtung und Heiligkeit erlangt wird mittels der Kraft des Ego, das ist eine gängige Vorstellung in einigen Religionen. Das Ego kann einen zu Gott hinführen. Jedem vernünftigen Menschen ist es einsichtig, dass es im Himmel schöner ist als in der Hölle. Auch wenn manche Atheisten hier ihre Verwirrspiele treiben. Es ist besser glücklich als unglücklich zu sein. Es ist besser erleuchtet als unerleuchtet zu sein. Es ist besser mit und in Gott zu leben als ohne Gott. Es ist besser ein Heiliger zu sein als ein Unheiliger. Und nun kommst du und sagst: "Versuche es erst gar nicht." So demotiviert man sich selbst und seine Mitmenschen. Ich dagegen sage: "Versuche es. Kämpfe um dein Glück." Gott ist mit denen, die nach ihm streben. Er schenkt ihnen seine Gnade, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wir können spirituelle Übungen machen und unser Herz reinigen. Das Ego verschwindet dann zu seiner Zeit. Darum brauchen wir uns nicht zu kümmern. Wenn wir jeden Tag zu Gott beten, wird er uns führen und uns seine Gnade schenken. Wer an Gott glaubt und seinen Teil tut, wird gerettet werden. Das ist sicher. Auf Gottes Gnade ist Verlass. Wir werden ins Paradies gelangen. Du redest daher wie Josef. Ich halte dir mal einen Spiegel vor: Jedem vernünftigen Menschen ist einsichtig, dass es im Schlaraffenland schöner ist als in Frankensteins Folterkeller. Das rosa Einhorn verheißt das Schlaraffenland, warum bist du also so unvernünftig, und glaubst nicht an das rosa Einhorn? Hältst du etwa Frankensteins Folterkeller für so erstrebenswert? Trotzdem lehnst du den Glauben an das rosa Einhorn ab. Du versuchst gar nicht erst, an das rosa Einhorn zu glauben. Dabei musst du nur an das roas Einhorn glauben, und das Schlaraffenland ist dir gewiss. Nun beantworte mir bitte zwei Fragen: 1. Warum glaubst du trotzdem nicht an das rosa Einhorn, ja versuchst nicht mal, dran zu glauben? 2. Kannst du eventuell die Analogie nachvollziehen, dass einem Atheisten Gott wie das rosa einhorn vorkommt? Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 DJedem vernünftigen Menschen ist es einsichtig, dass es im Himmel schöner ist als in der Hölle. Auch wenn manche Atheisten hier ihre Verwirrspiele treiben. Es ist besser glücklich als unglücklich zu sein. Es ist besser erleuchtet als unerleuchtet zu sein. Es ist besser mit und in Gott zu leben als ohne Gott. Es ist besser ein Heiliger zu sein als ein Unheiliger. Ich frage mich, warum es manchen Leuten so schwer fällt, weiter als bis 2 zu zählen. Das ist nicht so schwer. Oder gefällt es ihnen einfach, in so simplen Entweder-oder-Kategorien zu "denken". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 ....., sondern was die Wahrheit ist. Wenn ich alle Informationen berücksichtige, die ich habe, komme ich zu folgendem Ergebnis: Es gibt ein Leben nach dem Tod. ..... Dann gib deine "Informationen" bekannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 (bearbeitet) Danke. Man lernt hier immer was dazu. Wikipedia: Charon ist in der griechischen Mythologie der düstere greise Fährmann, der die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten.(...) Aus den Berichten der bekanntesten Jenseitsreisenden habe ich die Struktur des Jenseits zusammengestellt. Dabei folge ich dem Modell der sieben Himmel. 1. Erdnahe Astrahlwelt =(...) 7. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Licht, Liebe und Glück. Die Hände liegen entspannt in unserem Schoß. Wir beten: Gott, Licht, Liebe, Glück. Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht, Liebe und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der starken Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Glück. O mein Gott, wieso hat du sowas zugelassen? Obigen Satz richtig stellend.............tribald bearbeitet 6. Juni 2013 von tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 6. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 6. Juni 2013 Du hast keine Chance, versuch erst gar nichts. Ein Weg auf dem Erleuchtung und Heiligkeit erlangt wird mittels der Kraft des Ego, das ist eine gängige Vorstellung in einigen Religionen. Das Ego kann einen zu Gott hinführen. Ebenso gut kann es in die Hölle führen. Jedem vernünftigen Menschen ist es einsichtig, dass es im Himmel schöner ist als in der Hölle. Nein, das hat nichts mit Vernunft zu tun. Es ist ein Frage der Vorstellung und des Glaubens an die Vorstellung als mehr als nur Vorstellung. Es ist besser glücklich als unglücklich zu sein. Es ist besser erleuchtet als unerleuchtet zu sein. Es ist besser mit und in Gott zu leben als ohne Gott. Es ist besser ein Heiliger zu sein als ein Unheiliger. All dies ist nur die Vorspiegelung des Egos. Das Ego malt sich immer aus, dass es besseres gäbe als das wie es eben grade ist. Und nun kommst du und sagst: "Versuche es erst gar nicht." So demotiviert man sich selbst und seine Mitmenschen. Das gefällt dem Ego nicht, schon klar. Denn die Natur des Egos ist ja die Gier nach vorgestelltem Besseren. Das ist nur Eigensinn, Fernheit des Reiches Gottes und Fehlen von Gottvertrauen. Ich dagegen sage: "Versuche es. Kämpfe um dein Glück." Gott ist mit denen, die nach ihm streben. Er schenkt ihnen seine Gnade, wenn die Zeit dafür gekommen ist. Wir können spirituelle Übungen machen und unser Herz reinigen. Das Ego verschwindet dann zu seiner Zeit. Darum brauchen wir uns nicht zu kümmern. Wenn wir jeden Tag zu Gott beten, wird er uns führen und uns seine Gnade schenken. Wer an Gott glaubt und seinen Teil tut, wird gerettet werden. Das ist sicher. Auf Gottes Gnade ist Verlass. Wir werden ins Paradies gelangen. Ich aber sage (mit Meister Eckhart): Denn was du nicht begehren willst, das hast du alles hingegeben und gelassen um Gottes Willen."Wer mir nachfolgen will, der verleugne zuerst sich selbst" (Matth. 16,24); daran ist alles gelegen. Richte dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest, da lass von dir ab; das ist das Allerbeste und ich sage weiterhin: Und wenn du alles gelassen hast und nur der Glaube an Gott dich noch hält, dann lass auch diesen Glauben fahren. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 7. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) ich habe von Mystik und Mystikern vermutlich eine etwas andere Vorstellung als Du. Das würde mich interessieren. Was sind deine Vorbilder? Was ist Mystik für dich? Dabei musst du nur an das roas Einhorn glauben, und das Schlaraffenland ist dir gewiss. Nun beantworte mir bitte zwei Fragen: 1. Warum glaubst du trotzdem nicht an das rosa Einhorn, ja versuchst nicht mal, dran zu glauben? 2. Kannst du eventuell die Analogie nachvollziehen, dass einem Atheisten Gott wie das rosa einhorn vorkommt? Ich kann Atheisten sehr gut nachvollziehen, weil ich in meiner Jugend selbst ein Atheist war. Als das rosa Einhorn würde ich Gott bezeichnen. Gott erfährt und sieht man in der Erleuchtung. Man kann dem, was man erfährt, verschiedene Namen geben. Man kann es Gott nennen. Man kann es aber auch als Nirwana bezeichnen. Und man kann kosmisches Bewusstsein (Einheitsbewusstsein oder Ich Bin) dazu sagen. Wenn rosa Einhorn ein schöner Begriff für dich ist, ist das wunderbar. Wichtig ist, dass dich dieser Begriff zur Erleuchtung führt. Gott übersteigt letztlich alle Begriffe. In der Bibel steht, dass man sich kein Bild von Gott machen soll. Alle Begriffe sind vorläufig. Bei der Erleuchtung muss man sie übersteigen. ....., sondern was die Wahrheit ist. Wenn ich alle Informationen berücksichtige, die ich habe, komme ich zu folgendem Ergebnis: Es gibt ein Leben nach dem Tod. ..... Dann gib deine "Informationen" bekannt. Im Wesentlichen habe ich bereits auf die Nahtodforschung verwiesen. Es gibt aber noch viele andere Hinweise, zum Beispiel den 16. Karmapa. Darüber können wir gerne in einem Extra-Thread diskutieren. Es wird vermutlich eine große Diskussion, die hier den Rahmen sprengen würde. Das Ego kann einen zu Gott hinführen. Ebenso gut kann es in die Hölle führen. Sehr gut. Genau so ist es. Ich aber sage (mit Meister Eckhart): Denn was du nicht begehren willst, das hast du alles hingegeben und gelassen um Gottes Willen. "Wer mir nachfolgen will, der verleugne zuerst sich selbst" (Matth. 16,24); daran ist alles gelegen. Richte dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest, da lass von dir ab; das ist das Allerbeste und ich sage weiterhin: Und wenn du alles gelassen hast und nur der Glaube an Gott dich noch hält, dann lass auch diesen Glauben fahren. Es gibt verschiedene spirituelle Wege. Der Weg von Meister Eckhart ist ein guter Weg. Insofern sind wir beide einer Meinung. Ich habe für mich aber herausgefunden, dass dieser Weg alleine für mich nicht genügt. Ich brauche je nach der Situation meiner Psyche verschiedene Wege. Manchmal muss ich das anhaftungslose Sein üben und mein Ego loslassen. Manchmal brauche ich Ziele und einen Weg. Und manchmal ist es richtig einfach nur das Leben zu genießen. Insgesamt habe ich fünf Schwerpunkte, auf die ich mich je nach Situation konzentriere: die Liebe, die Ruhe, die Weisheit, die Kraft und die Lebensfreude. So komme ich beständig auf meinem spirituellen Weg voran. Der mystische Weg ist kompliziert. Man muss genau sein Inneres erforschen und herausfinden, was gerade zu tun ist. Auch Meister Eckhart hat nicht nur das Sein praktiziert, er hat auch die umfassende Liebe gelebt und intensiv spirituell geübt. Meister Eckhart: Wer Gott im Sein hat, (…) dem leuchtet er in allen Dingen; denn alle Dinge schmecken ihm nach Gott, und Gottes Bild wird ihm aus allen Dingen sichtbar. (…) Dazu gehört Eifer und Hingabe und ein genaues Achten auf des Menschen Inneres. (…) Er muß eine innere Einsamkeit lernen, wo und bei wem er auch sei. Er muß lernen, die Dinge zu durchbrechen und seinen Gott darin zu ergreifen. (…) Fürwahr, soll er die Kunst beherrschen, so muß er sich viel und oft in dieser Tätigkeit üben. bearbeitet 7. Juni 2013 von Mystiker Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Das würde mich interessieren. Was sind deine Vorbilder? Was ist Mystik für dich? Falsch gefragt. Ich komme ohne Mystiker als Vorbilder aus. Und ich kann Dir auf jeden Fall sagen, was Mystik NICHT für mich ist: esoterisches Geschwafel von irgendwelche Astrahlzeugs (vor allem, wenn's einer auch noch mit h schreibt). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 .... Im Wesentlichen habe ich bereits auf die Nahtodforschung verwiesen. Es gibt aber noch viele andere Hinweise, zum Beispiel den 16. Karmapa. Darüber können wir gerne in einem Extra-Thread diskutieren. Es wird vermutlich eine große Diskussion, die hier den Rahmen sprengen würde. Threads zu diesem Thema hat Du bereits zwei mal eröffnet, je eines 2011 und 2012. Spannend ist es kaum, jedes Jahr zu gleichen Thema einen Diskussion anzufangen, zu mal wenige bis keine neuen Erkenntnisse zum Thema hinzugekommen sind. Das Interesse an diesen Diskussion hielt sich jedesmal in einem sehr limitierten Rahmen. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Das würde mich interessieren. Was sind deine Vorbilder? Was ist Mystik für dich? Und ich kann Dir auf jeden Fall sagen, was Mystik NICHT für mich ist: esoterisches Geschwafel von irgendwelche Astrahlzeugs (vor allem, wenn's einer auch noch mit h schreibt). Wie sagt man im Zen-Buddhismus: Kein Verlaß auf Worte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 Danke. Man lernt hier immer was dazu. Wikipedia: Charon ist in der griechischen Mythologie der düstere greise Fährmann, der die Toten für einen Obolus (Münze) über den Totenfluss Acheron setzte, damit sie ins Reich des Totengottes Hades gelangen konnten.(...) Aus den Berichten der bekanntesten Jenseitsreisenden habe ich die Struktur des Jenseits zusammengestellt. Dabei folge ich dem Modell der sieben Himmel. 1. Erdnahe Astrahlwelt =(...) 7. Siebter Himmel = Wir kommen in den siebten Himmel. Wir visualisieren um uns herum eine Sonne aus starker Energie von Licht, Liebe und Glück. Die Hände liegen entspannt in unserem Schoß. Wir beten: “Gott, Licht, Liebe, Glück.” Wir laden unsere Seele vollständig mit Licht, Liebe und Glück auf. Wir ruhen einige Zeit in der starken Energie aus Licht, Liebe, Frieden und Glück. O mein Gott, wieso hat du sowas zugelassen? Du stellst bitte in Zukunft deine Richtigstellungen unten als eigenen Beitrag dran und flickst nicht in fremden Beiträgen deine Verbesserungen hinein! Du bist nicht mein Lehrer, und meinen Beiträge sind kein Schüleraufsatz. Danke. Obigen Satz richtig stellend.............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) ...Und ich kann Dir auf jeden Fall sagen, was Mystik NICHT für mich ist: esoterisches Geschwafel von irgendwelche Astrahlzeugs (vor allem, wenn's einer auch noch mit h schreibt). Abgesehen davon dass der Begriff "Mystik" natürlich der Sensation wegen missbräuchlich verwendet wird, hat der "Mystiker" schon eine sehr ausgeprägte Satsang/New Age Neigung. Ist irgendwie merkwürdig, in einem Moment kann er angemessene Dinge zum Ausdruck bringen um dann im nächsten Moment voll in seine Phantasiewelt abzudriften und von dieser als "die Wahrheit" zu schwadronieren. E. bearbeitet 7. Juni 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 7. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 7. Juni 2013 (bearbeitet) Ich aber sage (mit Meister Eckhart): Denn was du nicht begehren willst, das hast du alles hingegeben und gelassen um Gottes Willen. "Wer mir nachfolgen will, der verleugne zuerst sich selbst" (Matth. 16,24); daran ist alles gelegen. Richte dein Augenmerk auf dich selbst, und wo du dich findest, da lass von dir ab; das ist das Allerbeste und ich sage weiterhin: Und wenn du alles gelassen hast und nur der Glaube an Gott dich noch hält, dann lass auch diesen Glauben fahren. Es gibt verschiedene spirituelle Wege. Der Weg von Meister Eckhart ist ein guter Weg. Insofern sind wir beide einer Meinung. Ich habe für mich aber herausgefunden, dass dieser Weg alleine für mich nicht genügt. Ich brauche je nach der Situation meiner Psyche verschiedene Wege. Manchmal muss ich das anhaftungslose Sein üben und mein Ego loslassen. Manchmal brauche ich Ziele und einen Weg. Und manchmal ist es richtig einfach nur das Leben zu genießen. Insgesamt habe ich fünf Schwerpunkte, auf die ich mich je nach Situation konzentriere: die Liebe, die Ruhe, die Weisheit, die Kraft und die Lebensfreude. So komme ich beständig auf meinem spirituellen Weg voran. Der mystische Weg ist kompliziert. Man muss genau sein Inneres erforschen und herausfinden, was gerade zu tun ist. Auch Meister Eckhart hat nicht nur das Sein praktiziert, er hat auch die umfassende Liebe gelebt und intensiv spirituell geübt. Meister Eckhart: Wer Gott im Sein hat, (…) dem leuchtet er in allen Dingen; denn alle Dinge schmecken ihm nach Gott, und Gottes Bild wird ihm aus allen Dingen sichtbar. (…) Dazu gehört Eifer und Hingabe und ein genaues Achten auf des Menschen Inneres. (…) Er muß eine innere Einsamkeit lernen, wo und bei wem er auch sei. Er muß lernen, die Dinge zu durchbrechen und seinen Gott darin zu ergreifen. (…) Fürwahr, soll er die Kunst beherrschen, so muß er sich viel und oft in dieser Tätigkeit üben. Ich beziehe mich nicht auf Meister Eckhart, sondern auf einige Aussagen, die ihm zugeschrieben werden, sofern diese angemessen sind. Meister Eckhart als vorgestelllte Person ist weder guru noch Vorbild, sondern eine Quelle von Aussagen. Von diesen Aussagen sind einige angemessen, andere nicht, wieder andere je nach Umständen usw. E. bearbeitet 7. Juni 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 8. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 8. Juni 2013 Wie sagt man im Zen-Buddhismus: Kein Verlaß auf Worte. Aber ohne Worte geht es in diesem Forum auch nicht. Abgesehen davon dass der Begriff "Mystik" natürlich der Sensation wegen missbräuchlich verwendet wird, hat der "Mystiker" schon eine sehr ausgeprägte Satsang/New Age Neigung. Ist irgendwie merkwürdig, in einem Moment kann er angemessene Dinge zum Ausdruck bringen ...Danke für das Lob Ich folge der katholischen Lehre, dass auch in anderen Religionen ein Strahl von Wahrheit zu finden ist. Deswegen habe ich gelesen, was die Mystiker anderer Religionen zum Jenseits sagen. Insbesondere habe ich mich mit dem Hinduismus und dem Buddhismus beschäftigt. Einer der großen erleuchteten Yogis der heutigen Zeit war Swami Muktananda (1908 bis 1983). Viele Jahre zog er als Pilger durch Indien. Mit 39 Jahren, nach über zwanzig Jahren als Wanderasket, traf er seinen Meister Nityananda. Nityananda erweckte seine Kundalini-Energie und empfahl Muktananda in einer abgeschiedenen Hütte als Yogi zu praktizieren. Die spirituelle Haupttechnik von Muktananda war der Paradies-Yoga. Er verband sich jeden Tag geistig mit seinem Meister und bat ihn um Führung und Hilfe. Dann visualisierte er sich als eins mit seinem Meister, aktivierte dadurch seine Kundalini-Energie und gelangte ins Glück. Er band seine Kundalini-Energie geistig durch konzentriertes Verweilen am Scheitelchakra fest. So konnte er lange Zeit in der Meditation verweilen. Gleichzeitig war er dadurch in der Lage mit seiner Seele durch das Scheitelchakra den Körper zu verlassen und in die verschiedenen Bereiche des Jenseits zu reisen. Über seinen Weg schrieb er das Buch “Spiel des Bewußtseins” (1978). Es ist eines der umfassendsten Bücher über das Jenseits. Muktananda beschrieb genau, wie man durch eine Meditation ins Paradies gelangt. Er trat in die Meditation ein, konzentrierte sich auf das Scheitelchakra und es erschien über dem Scheitelchakra ein kleiner blauer Stern. In diesen Stern floß Muktananda mit seiner Seele hinein. Der Stern brachte ihn dann den langen Weg durch das Jenseits bis ins Paradies. Der kleine blaue Stern war sein Seelengefährt. Muktananda erfuhr das Paradies als einen Ort voller Ruhe und Frieden. Überall leuchtete ein glückseliges Licht. Es gab Wälder, hohe Berge, fließende Bäche und sprudelnde Quellen. Rehe spielten auf Wiesen voller Blumen. Im Zentrum standen an einem großen See die sieben Weisen. Die sieben Weisen verkörpern im Yoga die sieben positiven Eigenschaften, mit denen man ins Paradies kommen kann. Die sieben Eigenschaften sind Weisheit, Frieden, Liebe, Kraft, Freude, Glück und kosmisches Bewusstsein. Das Paradies im Buddhismus: Samavati wuchs als Kind armer Eltern auf. Weil sie sehr schön war, verliebte sich der König von Kosambi in sie und heiratete sie. Eines Tages kam Buddha mit seinen Mönchen in ihr Land. Sie hörte seine spirituelle Lehre und war begeistert. Jeden Tag übte sie sich von nun an in der Meditation und der umfassenden Liebe. Sie praktizierte den Weg der vier großen Eigenschaften Gelassenheit (Gleichmut bei Leid), Mitgefühl, Güte und Mitfreude. Dadurch gelangte sie nach einiger Zeit zur Erleuchtung. Obwohl sie allen Menschen ständig nur Gutes tat, gab es in dem Palast eine Frau, die neidisch auf sie war. Sie wäre selbst gerne Königin geworden. Eines Nachts zündete diese Frau den Palast von Samavati an. Samavati versetzte sich in eine tiefen Meditation, verzieh ihrer Feindin und segnete alle Wesen mit Licht. Sie ging mit Gleichmut durch den Tod. Durch ihre Lichtmeditation stieg ihre Seele nach ihrem Tod ins Paradies (in eine Lichtdimension im Jenseits) auf. Wer allen Feinden Licht sendet und Gutes wünscht, kann auf der Erde und im Jenseits beständig im Licht (im inneren Frieden, Liebe, Glück, in Gott / Erleuchtungsbewusstsein) leben. Heilige sterben mit einem positiven Wunsch für ihre Feinde und wandeln so alle negative Energie in Licht um. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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