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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Kolumbus hätte Amerika nie entdeckt, hätte er dem Wissen seiner Zeit vertraut.

Wie kommst du auf das schiefe Brett ? Er hat sich genau an das Wissen seiner Zeit gehalten, deswegen glaubte er ja auch, in Indien angekommen zu sein, als er auf den amerikanischen Kontinent stieß ...

Ich weiß nicht, was josef mit seiner Andeutung meint. Wenn er das Wissen um die Kugelgestalt der Erde meint, hat er Unrecht. Die war damals längst nicht mehr strittig. Was dagegen durchaus unklar war, war die Länge des Seeweges über den Atlantik. Da gab es durchaus Zweifel an den Annahmen von Columbus, und die haben sich ja auch als berechtigt herausgestellt. Wenn nicht eine "Würschtelbude" namens Amerika auf dem Weg gelegen hätte, hätten wir von ihm nie wieder was gehört. ;)

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Man kann ja dem Universum eine innewohnende Vernunft zuordnen, eben weil es so fürchterlich rational ist. Das nannten die Stoiker Logos und mit diesem pantheistischen Gott komme ich gut zurecht.

Wo siehst du diese "innenwohnende Vernunft"? Ich beobachte dieses Universum als einen Prozeß, der vielleicht strukturiert, sicher aber absichts- und ziellos ist. Absichts- und Ziellosigkeit bringe ich nicht mit Vernunft zusammen.

In der besagten Struktur. Die folgt Regeln. Zusammen macht das etwas, das von der üblichen Vernunft nicht so weit weg ist. Aber das ist eine rein philosophisch-theologische Sichtweise, kann man ohne Grund ablehnen.

 

Was würdest Du zu Gott sagen wollen, wenn Du stirbst und wider erwarten vor Ihm stehst?

Meine Antwort darauf ist etwas komplizierter und ich gab sie schon mal, ist aber etwas länger her, da warst Du hier noch nicht angemeldet. S.: http://www.mykath.de...ost__p__1471720

 

Ich kann die Antwort, wen wundert's, so nicht unterschreiben.

 

Auch ich glaube an den gerechten Gott. Aber, wenn Du schreibst, dann würdest Du lieber in die Hölle gehen, überleg Dir das lieber noch mal.

Dann hast Du nicht (richtig) gelesen, was ich geschrieben habe. Da ist von zwei verschiedenen Christengöttern die Rede, die von verschiedenen Charaktertypen angehimmelt werden und die mit zwei verschiedenen Höllen zusammengehen. In die erste davon will ich bestimmt nicht gehen, die zweite ist besser als der Himmel. Such Dir aus, welcher Dein gerechter Gott davon ist.

bearbeitet von GermanHeretic
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Kolumbus hätte Amerika nie entdeckt, hätte er dem Wissen seiner Zeit vertraut.

Wie kommst du auf das schiefe Brett ? Er hat sich genau an das Wissen seiner Zeit gehalten, deswegen glaubte er ja auch, in Indien angekommen zu sein, als er auf den amerikanischen Kontinent stieß ...

Ich weiß nicht, was josef mit seiner Andeutung meint. Wenn er das Wissen um die Kugelgestalt der Erde meint, hat er Unrecht. Die war damals längst nicht mehr strittig. Was dagegen durchaus unklar war, war die Länge des Seeweges über den Atlantik. Da gab es durchaus Zweifel an den Annahmen von Columbus, und die haben sich ja auch als berechtigt herausgestellt. Wenn nicht eine "Würschtelbude" namens Amerika auf dem Weg gelegen hätte, hätten wir von ihm nie wieder was gehört. ;)

 

Wobei eigentlich bekannt hätte sein müssen, das im Westen, in erreichbarer Entfernung, Land liegt ... naja B)

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Kolumbus hätte Amerika nie entdeckt, hätte er dem Wissen seiner Zeit vertraut.

Wie kommst du auf das schiefe Brett ? Er hat sich genau an das Wissen seiner Zeit gehalten, deswegen glaubte er ja auch, in Indien angekommen zu sein, als er auf den amerikanischen Kontinent stieß ...

Ich weiß nicht, was josef mit seiner Andeutung meint. Wenn er das Wissen um die Kugelgestalt der Erde meint, hat er Unrecht. Die war damals längst nicht mehr strittig. Was dagegen durchaus unklar war, war die Länge des Seeweges über den Atlantik. Da gab es durchaus Zweifel an den Annahmen von Columbus, und die haben sich ja auch als berechtigt herausgestellt. Wenn nicht eine "Würschtelbude" namens Amerika auf dem Weg gelegen hätte, hätten wir von ihm nie wieder was gehört. ;)

 

Wobei eigentlich bekannt hätte sein müssen, das im Westen, in erreichbarer Entfernung, Land liegt ... naja B)

Kolumbus ist das absolute Gegenbeispiel zu Josefs These, dass der Glaube alles erreichen könne.

Kolumbus glaubte, er könne Indien erreichen, hat er aber nicht, sondern etwas ganz anderes.

Auf Gott übertragen ist das so, wie wenn Josef ganz heftig an den Heiligen Geist glaubt, und wenn er glaubt ihn gefunden zu haben, stellt sich heraus, dass er Zeus gefunden hat.

 

Werner

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Lieber Werner,

 

 

 

...

Kolumbus ist das absolute Gegenbeispiel zu Josefs These, dass der Glaube alles erreichen könne.

Kolumbus glaubte, er könne Indien erreichen, hat er aber nicht, sondern etwas ganz anderes.

Auf Gott übertragen ist das so, wie wenn Josef ganz heftig an den Heiligen Geist glaubt, und wenn er glaubt ihn gefunden zu haben, stellt sich heraus, dass er Zeus gefunden hat.

Hab' nicht den Eindruck, daß der HEILIGE GEIST GOTTES irgendetwas mit dem Hallodri namens Zeus zu tun hat,

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Werner,

 

 

 

...

Kolumbus ist das absolute Gegenbeispiel zu Josefs These, dass der Glaube alles erreichen könne.

Kolumbus glaubte, er könne Indien erreichen, hat er aber nicht, sondern etwas ganz anderes.

Auf Gott übertragen ist das so, wie wenn Josef ganz heftig an den Heiligen Geist glaubt, und wenn er glaubt ihn gefunden zu haben, stellt sich heraus, dass er Zeus gefunden hat.

Hab' nicht den Eindruck, daß der HEILIGE GEIST GOTTES irgendetwas mit dem Hallodri namens Zeus zu tun hat,

 

 

 

Gruß

josef

So wenig wie Amerika mit Indien.

sag ich doch.

 

Werner

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"Argumentieren dass es Gott gibt [oder nicht gibt]" ist nichts anderes als eitle selbstgefällige eigensinnige Anmaßung der Kreatur. Was sollte das für ein Gott sein, an den die Hirnfürze von Elenden heranreichen?

 

An einen solchen Gott zu glauben, ohne Anhaltspunkte zu haben, und ihn sich nach seinen Wünschen zu formen, ob bewusst oder nicht, ist noch viel eitler und selbstgefälliger. So wie die Ansicht, Gott habe uns nach seinem Ebenbild erschaffen!

 

Ich denke oft, wenn es einen Gott gäbe, der soweit über den Menschen steht: Dass Atheisten nicht an ihn glauben dürfte ihn weitaus weniger stören als das Gebaren der Gläubigen, die meinen oder vorgeben, in seinem Namen zu reden oder handeln.

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"Die verrückteste Idee, die der Homo sapiens je hervorgebracht hat, ist die: Daß unser Herrgott, der Weltenregierer und Schöpfer des Alls, auf die kitschige Anbetung seiner Untertanen angewiesen sei, daß er sich von ihren Gebeten beeinflussen ließe und schmollte, wenn sie ihm nicht schmeicheln. Und doch finanziert diese absurde Wahnvorstellung, für die es nicht die Spur eines Beweises gibt, die älteste, größte und unproduktivste Industrie der Menschheitsgeschichte."

Robert A. Heinlein

 

:D

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Gläubige glauben der GÖTTlichen Vernunft weil sie erkannt haben wie unzulänglich menschliche Vernunft ist.

 

Vom Standpunkt des Menschen ist die GÖTTliche Vernunft immer irrational.

Nein. Weil ein rationaler überlegener Verstand mit überlegenem Wissen berücksichtigen müsste, was andere Wesen wissen.

 

Nehmen wir ein simples Beispiel: Du stellst vor jemanden 20 Kästen hin. 19 sind leer, einer enthält eine Belohnung. Rational wäre es, den Kasten zu öffnen, der die Belohnung enthält. Du weißt, welcher Kasten das ist. Deine Versuchspersonen wissen dies jedoch nicht, d. h., Dein Wissen ist den Personen überlegen.

 

Nun fängt der erste an und öffnet wahllos Kästen. Ist das rational? Ja, da derjenige nicht wissen kann, welcher Kasten gefüllt ist, ist dies die einzige sinnvolle Strategie. Obwohl Du mehr weißt, musst Du anerkennen, dass auf der Basis SEINER (und nicht Deiner!) Erkenntnisse das Verhalten vernünftig ist.

 

Ein anderer öffnet keinen Kasten, sondern fängt an, zu glauben, dass der Kasten Nr. 5 die Belohnung erhält. Weil ihm das mal jemand gesagt hat, der auch nicht weiß, wo die Belohnung steckt. Das Verhalten ist allerdings irrational. Dieser Mensch macht keinen Gebrauch von seiner Ratio.

 

Bei Kindern kann man das übrigens testen. Der Versuch läuft so: Man stellt drei Kästen vor das Kind, zwei sind leer, in den mittleren packt man ein Spielzeug. Ein zweites Kind ist anwesend, dass dies sieht. Dann geht das zweite Kind aus dem Raum. Nun packt man das Spielzeug um, vom mittleren in den linken Kasten. Jetzt fragt man das erste Kind: Wenn gleich das zweite Kind wieder reinkommt, in welchen Kasten wird es zuerst nachsehen, wo sich das Spielzeug befindet?

 

Kinder einer geringeren Entwicklungsstufe sagen: Im linken Kasten. Sie haben noch nicht gelernt, dass das, was sie wissen, nicht das sein muss, was alle anderen wissen. Ab einer bestimmten Entwicklungsstufe sagen die Kinder: Im mittleren Kasten. Sie wissen, dass das zweite Kind nicht wissen kann, dass das Spielzeug bewegt wurde. Zur Entwicklung der Rationalität gehört dazu, zu berücksichtigen, was andere wissen können, um zu entscheiden, ob ein Verhalten rational ist oder nicht. Tatsächlich wäre es für das zweite Kinn irrational, im linken Kasten nachzuschauen.

 

Von einem Gott müsste man erwarten, dass er Rationalität nicht anhand dessen bewertet, was er weiß, sondern was die Menschen wissen können. Ansonsten benimmt er sich wie ein Kleinkind. Man setzt Menschen nicht vor rational zu bewältigende Aufgaben und verlangt dann, sie müssten an die Lösung glauben.

 

Etwas zu glauben, was man nicht wissen kann, ist irrational, speziell, wenn man es wissen könnte.

 

Wenn also Gott den Menschen keine hinreichend rationalen Gründe gibt, an ihn zu glauben, dann muss er erwarten, dass jemand, der rational denkt, nicht an ihn glaubt. Das wäre die rationale Lösung. Es spielt dabei keine Rolle, was Gott weiß. Um die Rationalität einer Handlung zu bewerten, muss man berücksichtigen, was derjenige weiß, der die Aufgabe lösen soll. Es sei denn, man ist selbst irrational: Dann kann man vielleicht erwarten, dass der andere anfängt, irgendetwas zu glauben.

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In Brams, Steven J. Superior Beings: If They Exist, How Would We Know?: Game-theoretic Implications of Omniscience, Omnipotence, Immortality, and Incomprehensibility. New York: Springer-Verlag, 1983, wird die Antwort auf die Frage, ob man an Gott glauben sollte oder nicht, auf äußerst originelle Weise beantwortet. Brams ist Spieltheoretiker, das ist die Suche nach rationalen Handlungen, bei denen berücksichtigt wird, was die beteiligten Spieler an Informationen haben. Spieltheorie ist ein Zweig der Mathematik, der untersucht, ob Entscheidungen rational sind.

Rational ist eine Entscheidung dann, wenn unter Berücksichtigung aller Informationen, die man hat, sowie den Informationen, von denen man weiß, dass der Spielpartner sie hat, diejenige Entscheidung trifft, mit denen man seine Ziele optimal erreicht. Die Besonderheit bei den Überlegungen, die Brams anstellt, ist, dass einer der Spieler (Gott) allwissend und allmächtig ist.

Man fängt damit an, die primären und eventuell sekundären Ziele der Spielpartner zu skizzieren:

Gott: 1. Ziel - Will, dass die Menschen an ihn glauben. 2. Ziel - Will sich nicht eindeutig (unzweifelhaft) offenbaren.

Mensch: 1. Ziel - Möchte gerne an Gott glauben. 2. Ziel - Würde es bevorzugen, eine rationale Wahl dabei zu treffen.

Nun zeichnet man eine Matrix auf, bei der alle Handlungsoptionen in den Zeilen (Gott) bzw. Spalten (Mensch) stehen. Man vergibt jeweils Punkte dafür, wie gut eine Wahl die Ziele erreicht. Eine Handlung ist maximal rational, wenn sie die höchste Punktzahl hat. Es kann vorkommen, dass mehrere Alternativen dieselbe Punktzahl bekommen. In dem Fall gibt es keine maximal rationale Handlung.

Ergebnis der Analyse (siehe Buch): Für Gott ist die maximal rationale Handlung die, sich nicht zu offenbaren. Für den Menschen ist die maximal rationale Handlung die, nicht an Gott zu glauben! Daran ändert sich nichts, gleichgültig, wie stark man die Ziele bewertet. Es ist sogar unabhängig davon, welches man als Primär- und Sekundärziel definiert.

Wenn Gott so rational oder rationaler ist als Menschen, wird er dies wissen. Er wird also erwarten, dass rationale Menschen nicht an ihn glauben. Irrationale Menschen hingegen, die ihren Verstand nicht benutzen, werden an Gott glauben, gleichgültig, was eine rationale Analyse ergibt.

Wenn man von der Schöpfung ausgeht, muss man einen rationalen Gott erwarten. Er wird verstehen, warum einige nicht an ihn glauben.

Gewissheit zu behaupten, wenn man keine rationalen Gründe für eine Annahme hat, ist ganz klar irrational. Ein rationaler Gott wird sich fragen, warum der Gläubige nicht den Verstand benutzt, den er ihr oder ihm gegeben hat. Wenn dies aufgrund eines Konstruktionsfehlers des menschlichen Verstands geschieht, dass Menschen an ihn glauben, würde ich allerdings erwarten, dass er diesen Menschen ihre Handlung verzeiht.

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"Argumentieren dass es Gott gibt [oder nicht gibt]" ist nichts anderes als eitle selbstgefällige eigensinnige Anmaßung der Kreatur. Was sollte das für ein Gott sein, an den die Hirnfürze von Elenden heranreichen?

 

An einen solchen Gott zu glauben, ohne Anhaltspunkte zu haben, und ihn sich nach seinen Wünschen zu formen, ob bewusst oder nicht, ist noch viel eitler und selbstgefälliger. So wie die Ansicht, Gott habe uns nach seinem Ebenbild erschaffen!

Gelaber. Was ist es denn, das an einen Gott glaubt?

 

Ich denke oft, ...

Unentwegt, denkst du. Und das Schlimmste ist, du glaubst sogar was du denkst.

 

E.

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Ich sprach von der Gewissheit durch Erkenntnisse und Erfahrungen (durch Gottes Hilfe).

Es gibt nur einen wirklichen Gottesbeweis. Auf diesen verweist auch Johannes 14. Philippus sagt zu Recht zu Jesus: Schenke mir eine Gotteserfahrung, dann glaube ich an Gott. Übertrage mir Erleuchtungsenergie, wie Johannes der Täufer sie dir übertragen hat. Jesus hätte das tun können, wenn Philippus dazu innerlich bereit gewesen wäre. Da Philippus sein Herz aber noch nicht ausreichend gereinigt hatte, musste ihn Jesus auf das konsequente spirituelle Üben verweisen. Wer regelmäßig betet (sich geistig mit Jesus, Gott oder Mutter Maria verbindet), meditiert (Kontemplation), Gutes tut (Nächstenliebe) und an seinen Gedanken arbeitet (seinen Charakter positiv entwickelt), gelangt zur Erleuchtung. Er wird innerlich heil. Er wird ein Heiliger. Er kann dann die Werke tun, die Jesus auch tat. Man erlangt besondere spirituelle Fähigkeiten (Heilen, Hellsehen, Energie übertragen). Von Jesus heißt es nach seiner Erleuchtung, dass die Engel ihm dienten. Die Engel sind hier ein Symbol für die spirituelle Energie (der Heilige Geist), durch die man über jede Distanz anderen Menschen spirituell helfen kann. Deshalb heißt es auch bei Johannes 14, dass man zu Jesus beten kann und er wird einem Menschen helfen. Er wird ihn zur Erleuchtung und in das Paradies nach dem Tod führen. Gott handelt durch Jesus. Für mich ist Jesus das handelnde Wesen Gottes. Und Jesus besitzt unermeßliche Fähigkeiten, die sich ein Nichterleuchteter kaum vorstellen kann. Je mehr man erleuchtet ist, um so mehr nimmt man an diesen Fähigkeiten teil. Das wird so in der Bibel beschrieben und das erfährt man als Erleuchteter in sich. Desweiteren erlangt man die Früchte des Geistes nach Paulus: Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Allein deshalb lohnt es sich nach Erleuchtung zu streben.

 

Johannes 14,8 Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9 Jesus spricht zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Und wie sagst du: Zeige uns den Vater? 10 Glaubst du nicht, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst; der Vater aber, der in mir bleibt, tut seine Werke. 11 Glaubt mir, dass ich in dem Vater bin und der Vater in mir ist; wenn aber nicht, so glaubt um der Werke selbst willen! 12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird auch die Werke tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zum Vater gehe. Alles, um was ihr in meinem Namen bittet, werde ich tun, damit der Vater im Sohn verherrlicht wird. Wenn ihr mich um etwas in meinem Namen bittet, werde ich es tun.

 

Wer die volle Wahrheit kennen will, muß GOTT glauben. Weil er aus eigenem Erkenntnisvermögen nicht die volle Wahrheit zu erkennen vermag.

Erst in der Erleuchtung begreift man, was Gott ist. Vorher muss man glauben, entweder der Bibel oder den erleuchteten Zeugen für Gott.

bearbeitet von Mystiker
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Wir werden die ToE-Formel finden.

Und dann erkennen, "was die Welt im Innersten zuammenhält".

Und anschließend sehen müssen, wie dies in Einklang gebracht werden kann mit der christlichen Theologie...

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Es gibt nur einen wirklichen Gottesbeweis. Auf diesen verweist auch Johannes 14. Philippus sagt zu Recht zu Jesus: Schenke mir eine Gotteserfahrung, dann glaube ich an Gott.

Wie oft hat man dir schon klar zu machen versucht, daß das kein Beweis ist? Auf diesem Gebiet wäre dir etwas "Erleuchtung" zu wünschen.

 

Erst in der Erleuchtung begreift man, was Gott ist. Vorher muss man glauben, entweder der Bibel oder den erleuchteten Zeugen für Gott.

Nein, man muß nicht glauben.

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Lieber Werner,

 

 

 

 

Wir kamen im Religionsunterricht auf 6 verschiedene Definitionen. Am besten hat mir gefallen: Glauben, weil man es nicht wissen kann.

Wie ist das denn gemeint?

 

Als: Weil ich es nicht wissen kann, kann ich nur glauben

oder

Weil ich es nicht wissen kann, muss ich es glauben?

Kommt darauf an, ob Dir Wahrheit wichtig ist oder nicht.

 

 

Wer die volle Wahrheit kennen will, muß GOTT glauben.

Weil er aus eigenem Erkenntnisvermögen nicht die volle Wahrheit zu erkennen vermag.

 

 

 

Gruß

josef

 

Ich bin bereit.

Wenn Gott mich eines Tages besucht und mir die volle Wahrheit erzählt, will ich ihm glauben.

 

Werner

 

Du kannst Dich doch jetzt schon an Ihn wenden, mit allen Fragen und Zweifeln.

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Erst in der Erleuchtung begreift man, was Gott ist. Vorher muss man glauben, entweder der Bibel oder den erleuchteten Zeugen für Gott.

Und wie unterscheidet der Unerleuchtete die echten von den nur angeblich Erleuchteten? Sprich, wer begriffen hat und wer Scheiße labert?

bearbeitet von GermanHeretic
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Long John Silver

Wir werden die ToE-Formel finden.

Und dann erkennen, "was die Welt im Innersten zuammenhält".

 

Eher nicht. Ich denke, die gibt es nicht. Nichts ist als eine beliebte Phantasie. Btw - Ist diese Hoffnung nicht laengst zu den Akten gelegt worden?

 

Vielleicht bin ich nicht auf dem laufenden, kann sein.

bearbeitet von Long John Silver
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Wir werden die ToE-Formel finden.

Und dann erkennen, "was die Welt im Innersten zuammenhält".

 

Eher nicht. Ich denke, die gibt es nicht. Nichts ist als eine beliebte Phantasie. Btw - Ist diese Hoffnung nicht laengst zu den Akten gelegt worden?

 

Vielleicht bin ich nicht auf dem laufenden, kann sein.

Obwohl ich keineswegs eine Anhängerin des so leicht dahergesagten Sprüchleins "der Weg ist das Ziel" bin (wer das Ziel nicht kennt, braucht meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch den Weg dahin nicht zu wissen) mache ich in diesem Fall eine Ausnahme und vermute dreist, wir können auf dem Weg dahin nur klüger werden :)

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Lieber Volker,

 

 

 

 

...

Ich denke oft, wenn es einen Gott gäbe, der soweit über den Menschen steht: Dass Atheisten nicht an ihn glauben dürfte ihn weitaus weniger stören als das Gebaren der Gläubigen, die meinen oder vorgeben, in seinem Namen zu reden oder handeln.

Christen reden und handeln im Namen JESU CHRISTI, des SOHNES GOTTES - soweit sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES führen und nicht vom Zeitgeist verführen lassen.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

 

"Die verrückteste Idee, die der Homo sapiens je hervorgebracht hat, ist die: Daß unser Herrgott, der Weltenregierer und Schöpfer des Alls, auf die kitschige Anbetung seiner Untertanen angewiesen sei, daß er sich von ihren Gebeten beeinflussen ließe und schmollte, wenn sie ihm nicht schmeicheln. Und doch finanziert diese absurde Wahnvorstellung, für die es nicht die Spur eines Beweises gibt, die älteste, größte und unproduktivste Industrie der Menschheitsgeschichte."

Robert A. Heinlein

Was für ein Mißverständnis - und was für eine üble Verleumdung!

 

Laßt Euch aufklären:

 

1. GOTT der VATER, braucht unsere Anbetung nicht - wir brauchen sie.

 

2. Gerade weil ER SICH vom Menschen beeinflussen lässt, wurde GOTT Mensch in der Person JESU CHRISTI und ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um den Menschen in ihren Nöten beizustehen.

 

3. Seid ehrlich: Alles was am Tun der Menschheit gut und menschenfreundlich ist, verdankt sie JESUS CHRISTUS und den Christen.

Daran ändern die Irrtümer und Mißgriffe der Kirchenbeamten nichts.

 

 

Kein Humanismus und keine Menschenrechte ohne JESUS CHRISTUS.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Erst in der Erleuchtung begreift man, was Gott ist. Vorher muss man glauben, entweder der Bibel oder den erleuchteten Zeugen für Gott.

Nein, man muß nicht glauben.

Na ja, die Elenden, die ihr (selbst-geschaffenes) Elend überwinden wollen, die müssen schon glauben. Dazu ist Religion da.

Das Absurde ist nur, dass die Gläubigen einer bestimmten Religion immer glauben, dass nur ihr Glaube Milderung ihres (selbst-geschaffenen) Elendes verschaffen könnte. Aber so ist es nicht, denn wirksamer Glaube muss nur ein paar Merkmale aufweisen:

1. eine Idee, die als ein positives, schönes Erlangbares vorgestellt wird

2. kontinuierliches Kultivieren des Glauben daran dass diese Idee mehr ist als nur eine Idee, dass es sich also um etwas tatsächlich Erlangbares handelt

3. das Objekt der Begierde, das nur Idee ist, muss vorgestellt werden als aus eigener Kraft Erlangbares oder als von Außen gnädig Gegebenes oder als "sowohl als auch"

4. diese Idee darf auf keinen Fall mehr sein als nur eine Idee, denn ein Erlangen würde notwendigerweise zur Ernüchterung und damit zur Kontinuität des selbst-geschaffenen Elendes führen. Wichtig ist also die mentale Ausrichtung auf eine vorgestellte Zukunft, die niemals erreicht werden kann.

5. ethische Regeln, die einem Miteinander förderlich sind

 

 

E.

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Wir werden die ToE-Formel finden.

Und dann erkennen, "was die Welt im Innersten zuammenhält".

 

Eher nicht. Ich denke, die gibt es nicht. Nichts ist als eine beliebte Phantasie. Btw - Ist diese Hoffnung nicht laengst zu den Akten gelegt worden?

 

Vielleicht bin ich nicht auf dem laufenden, kann sein.

Obwohl ich keineswegs eine Anhängerin des so leicht dahergesagten Sprüchleins "der Weg ist das Ziel" bin (wer das Ziel nicht kennt, braucht meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch den Weg dahin nicht zu wissen) mache ich in diesem Fall eine Ausnahme und vermute dreist, wir können auf dem Weg dahin nur klüger werden :)

"der Weg ist das Ziel" bedeutet ja gerade das du das ziel nicht definierst, nicht kennst.

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"der Weg ist das Ziel" bedeutet ja gerade das du das ziel nicht definierst, nicht kennst.

Oder daß man das Ziel erreicht hat, wenn man den Weg geht.

bearbeitet von GermanHeretic
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"der Weg ist das Ziel" bedeutet ja gerade das du das ziel nicht definierst, nicht kennst.

Oder daß man das Ziel erreicht hat, wenn man den Weg geht.

wir sind einander kongenial. :D

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Erst in der Erleuchtung begreift man, was Gott ist. Vorher muss man glauben, entweder der Bibel oder den erleuchteten Zeugen für Gott.

Nein, man muß nicht glauben.

Na ja, die Elenden, die ihr (selbst-geschaffenes) Elend überwinden wollen, die müssen schon glauben. Dazu ist Religion da.

Das Absurde ist nur, dass die Gläubigen einer bestimmten Religion immer glauben, dass nur ihr Glaube Milderung ihres (selbst-geschaffenen) Elendes verschaffen könnte. Aber so ist es nicht, denn wirksamer Glaube muss nur ein paar Merkmale aufweisen:

1. eine Idee, die als ein positives, schönes Erlangbares vorgestellt wird

2. kontinuierliches Kultivieren des Glauben daran dass diese Idee mehr ist als nur eine Idee, dass es sich also um etwas tatsächlich Erlangbares handelt

3. das Objekt der Begierde, das nur Idee ist, muss vorgestellt werden als aus eigener Kraft Erlangbares oder als von Außen gnädig Gegebenes oder als "sowohl als auch"

4. diese Idee darf auf keinen Fall mehr sein als nur eine Idee, denn ein Erlangen würde notwendigerweise zur Ernüchterung und damit zur Kontinuität des selbst-geschaffenen Elendes führen. Wichtig ist also die mentale Ausrichtung auf eine vorgestellte Zukunft, die niemals erreicht werden kann.

5. ethische Regeln, die einem Miteinander förderlich sind

 

 

E.

nö, wer elend überwinden will muß erst an sich glauben.

 

Es rettet uns kein höh'res Wesen,

kein Gott, kein Kaiser noch Tribun

Uns aus dem Elend zu erlösen

können wir nur selber tun!

 

ist nicht die ganze wahrheit, enthält aber in körnchen davon.

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