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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

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Man könnte aber versuchen eigene Argumente anzuführen um Gott eine Chance zu geben.

Sachlich, geduldig und fachmännisch. Sachlich geht meiner Meinung nach nicht. Geduldig geht offensichtlich am Geist vorbei.

Fachmännisch dürfte auch nicht klappen.

 

masamale freut sich, dass für einen Gott nichts und niemand spricht (Glauben mal ausgenommen) :)

Lustig, da bin ich in allem gegensätzlicher Meinung.

Es gibt sone und solche und dann gibt es noch janz andere, aber dit sind die Schlimmsten.

 

so einer ist masamale :D

Jo. :D

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

 

Geist ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

 

Geist ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

Kommen jetzt wieder Deine Witze über das Alter anderer User?

 

Florian, wie tief bist du gesunken!

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Kannst du mir mal verraten, was du von mir möchtest? Und was diese dämlichen Anmachen von der Seite sollen?

Welche Seite? Ich bin geraderaus und sage es Dir ins Gesicht. Und ich finde es übrigens jammerschade, was Du hier ablieferst.

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Kannst du mir mal verraten, was du von mir möchtest? Und was diese dämlichen Anmachen von der Seite sollen?

Welche Seite? Ich bin geraderaus und sage es Dir ins Gesicht. Und ich finde es übrigens jammerschade, was Du hier ablieferst.

 

Und ich habe gute Manieren und die gebieten es mir darauf nichts zu erwidern.

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

 

Geist ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

zwei theologen unter sich?

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Geist ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

zwei theologen unter sich?

Was die komplette Fehleinschätzung physikalischer Fakten angeht? :D

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

....ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

zwei theologen unter sich?

Was die komplette Fehleinschätzung physikalischer Fakten angeht? :D

du hast unvollständig und damit mißverständlich zitiert. ich habe korrigiert.

 

der "pubertierende teeni" ist eine projektion eines lehrbuben.

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Geschwätz ohne jede Substanz ....wie üblich...schade um jede Minute.

 

Lieber Geist,

 

wie herrlich wäre es, Dir dabei zuschauen zu dürfen, wie Du Volker sachlich, geduldig und fachmännisch zerlegst. Wie es sich für einen gestandenen Theologen gehört. Stattdessen überläßt Du Volker die Bühne und fällst vor allem durch Wiederholungen der ewig gleichen beleidigten Erschöpfungszustände auf. Wo bleibt Dein Sportsgeist?

 

Liebe Grüße,

Klaus

Das geht nicht, weil völlig argumentenresistent ohne auf das was man schreibt einzugehen seinen ewig gleichen Sermon abspult...lies den Thread da´nn weißt Du was ich meine. Er weiß etwas über Logik, dass ist bei einem Programmierer nicht zu vermeiden, aber ansonsten hat er von Philosophie und Theologie keine Ahnung...das aber viel und laut.

 

Man könnte aber versuchen eigene Argumente anzuführen um Gott eine Chance zu geben.

Sachlich, geduldig und fachmännisch. Sachlich geht meiner Meinung nach nicht. Geduldig geht offensichtlich am Geist vorbei.

Fachmännisch dürfte auch nicht klappen.

 

masamale freut sich, dass für einen Gott nichts und niemand spricht (Glauben mal ausgenommen) :)

 

Da sind wir dann wieder bei dem Satz: Selig, die nicht sehen und doch Glauben.

 

Ich bin auch davon überzeugt, daß wir Menschen mit all unserer Klugheit und Weisheit niemals an Gottes Weisheit heranreichen können. Er hat uns ja auch schließlich geschaffen.

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Was die komplette Fehleinschätzung physikalischer Fakten angeht? :D

du hast unvollständig und damit mißverständlich zitiert. ich habe korrigiert.

 

der "pubertierende teeni" ist eine projektion eines lehrbuben.

Sag ich doch. Komplette Fehleinschätzung physikalischer Fakten.

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wie man argumentieren kann?

 

wissenschaftlich nicht. Philosophisch:

 

was glaubst Du, Mensch, eigentlich wer du bist?

Du hast eine kurze Lebensdauer, schon `morgen` bist Du tot und kehrst zurück, zu dem, aus was allem besteht.

Du sitzt auf einem Planet, der dein Gefängnis ist, der in aberwitziger Geschwindigkeit durch das kalte und feindlich All rast, ein Husten der Sonne Mensch und Du bist hinfort. Dein Heimatstern rast in aberwitziger Geschwindigkeit durch die Milchstraße, deine Galaxie rast in aberwitziger Geschwindigkeit auf eine andere Galaxie hinzu, zusammen rast ihr dann auf den nächsten Bulg anderer Galaxien in einem Weltall, dass unbekannte Ausmaße hat, von dem wir nichtmal den minimalsten Teil kennen, von dem wir niemals den nennenswerten Teil kennenlernen werden und jetzt kommts, von dem wir nie wissen werden warum es ihn gibt. Warum gibt es das alles, warum gibt`s nicht einfach nichts? Und was war davor? was kommt danach? Wer bist du Mensch, der Du schon morgen tot bist und noch gar nichts weißt, zu beurteilen ob es Gott gibt? Wahrlich, etwas Demut schadet in Anbetracht dieser Tatsachen nicht.

 

Gott zu erkennen, zu lieben, zu glauben, es ist vielleicht ein Geschenk, ein Privileg, etwas schönes, besonderes und etwas persönliches.

Wissenschaftlich mag man vielleicht nicht beweisen können, was Gott oder göttlich ist,

weil es dafür keine wissenschaftliche Definition gibt. Wer Gott gefunden hat - oder meint gefunden zu haben, der kann ihn überall erkennen, wenn man so möchte.

 

Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

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Da sind wir dann wieder bei dem Satz: Selig, die nicht sehen und doch Glauben.

Du meinst: Glauben heißt nicht wissen?

 

Ich bin auch davon überzeugt, daß wir Menschen mit all unserer Klugheit und Weisheit niemals an Gottes Weisheit heranreichen können. Er hat uns ja auch schließlich geschaffen.

Wenn dein erster Satz stimmt, kannst du den zweiten nicht beurteilen. :D

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

 

Geist ist wohl ein pubertierender Teeni, der meint seine Religionsbücher aus der Schule sind das Nonplusultra der Theologie.

Kommen jetzt wieder Deine Witze über das Alter anderer User?

 

Florian, wie tief bist du gesunken!

Dabei ist ionteressant woher er als vorgeblicher Newcomer mein Alter kennt...aus meiner Profilseite ist es jedenfalls nicht zu entnehmen.

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Geht es Euch eigentlich auch so, dass Ihr nach einer längeren Diskussion mit dem Geist Muskelkater im Mittelfinger bekommt?

Volker bohrt offenbar mit dem Mittelfinger in der Nase....ls besonderes Kennzeichen der Intellektualität :lol::winke:

 

Im Übrigen verabschiede ich mich aus diesem Thread Volker und der "Newcomer" das brauch ich nicht. Also Volker Deiner Schwadroniersucht sind keine Grenzen mehr gesetzt...

bearbeitet von Der Geist
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Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

 

Die meisten von uns sind nicht resistent gegen Argumente, nur gegen Behauptungen ohne Substanz. Die akzeptiert ihr schließlich auch nicht, wenn es um andere Religionen geht, wir sind nur eine Religion weiter.

 

Toleranz zu fordern finde ich lustig. Als die Gottgläubigen noch in der Mehrheit und an der Macht waren, da wurde nicht diskutiert, da wurde keine Toleranz gezeigt, Ketzer und Atheisten wurden verbrannt, gefoltert, verspottet, verbannt. Den Ungläubigen war es nicht vergönnt, nach ihrer eigenen Facon selig zu werden.

 

Jetzt, wo wir unsere Meinung sagen, unsere Argumente bringen, wird das "intolerant" genannt. Dieselbe "Intoleranz" gegenüber schlechten Argumenten, übrigens, die uns in der Wissenschaft im letzten Jahrhundert eine Verdoppelung der Lebenserwartung bescherte.

 

Es ist keine Intoleranz, die eigene Meinung gegen die andere zu setzen. Intolerant ist es, seine Ansichten kleinen Kindern aufzudrücken und zu erwarten, dass wir dazu schweigen! Wir verbrennen nicht, wir reden nur. Wenn Du meinst, es sei tolerant, dass Ihr Eure Ansichten nach Belieben überall verbreiten dürft, während wir zu schweigen haben, dann hat das nichts mit Toleranz zu tun.

 

Ich gönne Dir Deinen Gott, Du hast ihn vermutlich verdient. Der Mensch ist, wie der Gott, den er erwählt. Manche haben eben keinen Geschmack. Ich würde mir z. B. keinen Gott erwählen, der keine anderen Götter neben sich duldet. Wenn doch, sollte ich aber darauf verzichten, von "Toleranz" zu reden.

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was glaubst Du, Mensch, eigentlich wer du bist?

Du hast eine kurze Lebensdauer, schon `morgen` bist Du tot und kehrst zurück, zu dem, aus was allem besteht.

Du sitzt auf einem Planet, der dein Gefängnis ist, der in aberwitziger Geschwindigkeit durch das kalte und feindlich All rast, ein Husten der Sonne Mensch und Du bist hinfort. Dein Heimatstern rast in aberwitziger Geschwindigkeit durch die Milchstraße, deine Galaxie rast in aberwitziger Geschwindigkeit auf eine andere Galaxie hinzu, zusammen rast ihr dann auf den nächsten Bulg anderer Galaxien in einem Weltall, dass unbekannte Ausmaße hat, von dem wir nichtmal den minimalsten Teil kennen, von dem wir niemals den nennenswerten Teil kennenlernen werden und jetzt kommts, von dem wir nie wissen werden warum es ihn gibt. Warum gibt es das alles, warum gibt`s nicht einfach nichts? Und was war davor? was kommt danach? Wer bist du Mensch, der Du schon morgen tot bist und noch gar nichts weißt, zu beurteilen ob es Gott gibt? Wahrlich, etwas Demut schadet in Anbetracht dieser Tatsachen nicht.[...]

Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

Ja, da ist durchaus was dran, auch wenn ich es etwas anders formulieren würde. Und, gönnst und läßt Du anderen Menschen ihre Götter?

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Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

 

Die meisten von uns sind nicht resistent gegen Argumente, nur gegen Behauptungen ohne Substanz. Die akzeptiert ihr schließlich auch nicht, wenn es um andere Religionen geht, wir sind nur eine Religion weiter.

 

Toleranz zu fordern finde ich lustig. Als die Gottgläubigen noch in der Mehrheit und an der Macht waren, da wurde nicht diskutiert, da wurde keine Toleranz gezeigt, Ketzer und Atheisten wurden verbrannt, gefoltert, verspottet, verbannt. Den Ungläubigen war es nicht vergönnt, nach ihrer eigenen Facon selig zu werden.

 

Jetzt, wo wir unsere Meinung sagen, unsere Argumente bringen, wird das "intolerant" genannt. Dieselbe "Intoleranz" gegenüber schlechten Argumenten, übrigens, die uns in der Wissenschaft im letzten Jahrhundert eine Verdoppelung der Lebenserwartung bescherte.

 

Es ist keine Intoleranz, die eigene Meinung gegen die andere zu setzen. Intolerant ist es, seine Ansichten kleinen Kindern aufzudrücken und zu erwarten, dass wir dazu schweigen! Wir verbrennen nicht, wir reden nur. Wenn Du meinst, es sei tolerant, dass Ihr Eure Ansichten nach Belieben überall verbreiten dürft, während wir zu schweigen haben, dann hat das nichts mit Toleranz zu tun.

 

Ich gönne Dir Deinen Gott, Du hast ihn vermutlich verdient. Der Mensch ist, wie der Gott, den er erwählt. Manche haben eben keinen Geschmack. Ich würde mir z. B. keinen Gott erwählen, der keine anderen Götter neben sich duldet. Wenn doch, sollte ich aber darauf verzichten, von "Toleranz" zu reden.

eine intellektuelle neugier nach argumenten kann ich gut verstehen, auch wenn ich sie nicht teile. allerdings den emotionalen drang nach den argumenten kann ich nicht verstehen. er geht über jedes gesunde maß hinaus. vielleicht ist er aus der persönlichkeit erklärbar.

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Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

 

Die meisten von uns sind nicht resistent gegen Argumente, nur gegen Behauptungen ohne Substanz. Die akzeptiert ihr schließlich auch nicht, wenn es um andere Religionen geht, wir sind nur eine Religion weiter.

 

Toleranz zu fordern finde ich lustig. Als die Gottgläubigen noch in der Mehrheit und an der Macht waren, da wurde nicht diskutiert, da wurde keine Toleranz gezeigt, Ketzer und Atheisten wurden verbrannt, gefoltert, verspottet, verbannt. Den Ungläubigen war es nicht vergönnt, nach ihrer eigenen Facon selig zu werden.

 

Jetzt, wo wir unsere Meinung sagen, unsere Argumente bringen, wird das "intolerant" genannt. Dieselbe "Intoleranz" gegenüber schlechten Argumenten, übrigens, die uns in der Wissenschaft im letzten Jahrhundert eine Verdoppelung der Lebenserwartung bescherte.

 

Es ist keine Intoleranz, die eigene Meinung gegen die andere zu setzen. Intolerant ist es, seine Ansichten kleinen Kindern aufzudrücken und zu erwarten, dass wir dazu schweigen! Wir verbrennen nicht, wir reden nur. Wenn Du meinst, es sei tolerant, dass Ihr Eure Ansichten nach Belieben überall verbreiten dürft, während wir zu schweigen haben, dann hat das nichts mit Toleranz zu tun.

 

Ich gönne Dir Deinen Gott, Du hast ihn vermutlich verdient. Der Mensch ist, wie der Gott, den er erwählt. Manche haben eben keinen Geschmack. Ich würde mir z. B. keinen Gott erwählen, der keine anderen Götter neben sich duldet. Wenn doch, sollte ich aber darauf verzichten, von "Toleranz" zu reden.

eine intellektuelle neugier nach argumenten kann ich gut verstehen, auch wenn ich sie nicht teile. allerdings den emotionalen drang nach den argumenten kann ich nicht verstehen. er geht über jedes gesunde maß hinaus. vielleicht ist er aus der persönlichkeit erklärbar.

 

 

masamale möchte nur noch einmal an den Threadtitel erinnern.

 

Das Fass hat ein anderer aufgemacht

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Ja, da ist durchaus was dran, auch wenn ich es etwas anders formulieren würde. Und, gönnst und läßt Du anderen Menschen ihre Götter?

 

ja das tue ich. *

 

Problematisch sehe ich die extreme oder extremistische Auslegungen von Positionen, wie es manche Menschen machen oder gemacht hatten,

das dann zu einem Leid anderer Menschen führt, die anders denken und glauben. Beispiele aus der Vergangenheit und der Gegenwart gibt es

genug, wobei ich dazu anmerken möchte, dass ich heute in der christlichen Gemeinschaft kaum noch extremen Auslegungen finden kann,

auch wenn es sie vereinzelt geben mag - und gesellschaftlich natürlich manche Positionen wie z.B. die Homosexualität durchaus als extreme Position der Kirche dargestellt werden.

 

 

*

vielleicht führen viele Wege zu Gott. In der einen Welt über das Christentum, in einer anderen Welt über Budda oder Allah

und über vielleicht viele weitere Wege die es geben mag für die Menschen. Ich kann die Frage, welche Religion oder Weltanschauung

die richtige, oder von Gott gewollte ist, nicht beantworten, erst recht nicht für andere Menschen. Es gibt nach meiner

bescheidenen Meinung, auf die ich keinen Anspruch der Gültigkeit erhebe, universell menschliche, aber dennoch göttliche Tugenden wie Liebe, Nächstenliebe, Glaube, Hoffnung, Friedfertigkeit, Toleranz oder auch die 10 Gebote und vieles mehr. Wenn jeder diese befolgen würde, dann wäre

die Welt besser. Wie könnte ich es mir vermessen

schlecht über einen anderen Menschen zu reden, nur weil dieser vielleicht an Budda glaubt, aber dennoch ein vor Gott besseres leben führt als ich?

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Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

 

Die meisten von uns sind nicht resistent gegen Argumente, nur gegen Behauptungen ohne Substanz. Die akzeptiert ihr schließlich auch nicht, wenn es um andere Religionen geht, wir sind nur eine Religion weiter.

 

Toleranz zu fordern finde ich lustig. Als die Gottgläubigen noch in der Mehrheit und an der Macht waren, da wurde nicht diskutiert, da wurde keine Toleranz gezeigt, Ketzer und Atheisten wurden verbrannt, gefoltert, verspottet, verbannt. Den Ungläubigen war es nicht vergönnt, nach ihrer eigenen Facon selig zu werden.

 

Jetzt, wo wir unsere Meinung sagen, unsere Argumente bringen, wird das "intolerant" genannt. Dieselbe "Intoleranz" gegenüber schlechten Argumenten, übrigens, die uns in der Wissenschaft im letzten Jahrhundert eine Verdoppelung der Lebenserwartung bescherte.

 

Es ist keine Intoleranz, die eigene Meinung gegen die andere zu setzen. Intolerant ist es, seine Ansichten kleinen Kindern aufzudrücken und zu erwarten, dass wir dazu schweigen! Wir verbrennen nicht, wir reden nur. Wenn Du meinst, es sei tolerant, dass Ihr Eure Ansichten nach Belieben überall verbreiten dürft, während wir zu schweigen haben, dann hat das nichts mit Toleranz zu tun.

 

Ich gönne Dir Deinen Gott, Du hast ihn vermutlich verdient. Der Mensch ist, wie der Gott, den er erwählt. Manche haben eben keinen Geschmack. Ich würde mir z. B. keinen Gott erwählen, der keine anderen Götter neben sich duldet. Wenn doch, sollte ich aber darauf verzichten, von "Toleranz" zu reden.

eine intellektuelle neugier nach argumenten kann ich gut verstehen, auch wenn ich sie nicht teile. allerdings den emotionalen drang nach den argumenten kann ich nicht verstehen. er geht über jedes gesunde maß hinaus. vielleicht ist er aus der persönlichkeit erklärbar.

masamale möchte nur noch einmal an den Threadtitel erinnern.

 

Das Fass hat ein anderer aufgemacht

ich kann mich bei der eröffnung aber nicht an maßlose emotionen erinnern. "ein faß aufmachen" steht bei mir für maßlosigkeit.

das war der beginn, denke ich:

"...Alle Argumente eignen sich bestens dazu, die "Realität" von Hirngespinsten, Illusionen, Wahnvorstellungen und Halluzinationen zu zeigen..."

bearbeitet von helmut
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wie man argumentieren kann?

 

wissenschaftlich nicht. Philosophisch:

Nein, philosophisch kann man auch nicht argumentieren.

 

 

was glaubst Du, Mensch, eigentlich wer du bist?

... Warum gibt es das alles, warum gibt`s nicht einfach nichts? Und was war davor? was kommt danach? Wer bist du Mensch, der Du schon morgen tot bist und noch gar nichts weißt, zu beurteilen ob es Gott gibt?

Und was hat dich geritten, dass du all diese Fragen stellst?

 

 

Wahrlich, etwas Demut schadet in Anbetracht dieser Tatsachen nicht.

Dann gibt dich doch mit deinem Nicht-Wissen zufrieden und damit, dass du all diese Fragen nicht beantworten kannst. Vielleicht fehlt es dir einfach an Demut?

 

 

 

Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen.

Jedem sei sein Gott und sein Götter gegönnt. Aber in der Sphäre des Internets sollte man einfach nicht beanspruchen, jeden Dummtext schreiben zu können ohne Widerspruch zu ernten. Einfach etwas mehr Demut üben, bevor man behauptet.

 

 

E.

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