masamale Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 wie man argumentieren kann? wissenschaftlich nicht. Philosophisch: was glaubst Du, Mensch, eigentlich wer du bist? Du hast eine kurze Lebensdauer, schon `morgen` bist Du tot und kehrst zurück, zu dem, aus was allem besteht. Du sitzt auf einem Planet, der dein Gefängnis ist, der in aberwitziger Geschwindigkeit durch das kalte und feindlich All rast, ein Husten der Sonne Mensch und Du bist hinfort. Dein Heimatstern rast in aberwitziger Geschwindigkeit durch die Milchstraße, deine Galaxie rast in aberwitziger Geschwindigkeit auf eine andere Galaxie hinzu, zusammen rast ihr dann auf den nächsten Bulg anderer Galaxien in einem Weltall, dass unbekannte Ausmaße hat, von dem wir nichtmal den minimalsten Teil kennen, von dem wir niemals den nennenswerten Teil kennenlernen werden und jetzt kommts, von dem wir nie wissen werden warum es ihn gibt. Warum gibt es das alles, warum gibt`s nicht einfach nichts? Und was war davor? was kommt danach? Wer bist du Mensch, der Du schon morgen tot bist und noch gar nichts weißt, zu beurteilen ob es Gott gibt? Wahrlich, etwas Demut schadet in Anbetracht dieser Tatsachen nicht. Gott zu erkennen, zu lieben, zu glauben, es ist vielleicht ein Geschenk, ein Privileg, etwas schönes, besonderes und etwas persönliches. Wissenschaftlich mag man vielleicht nicht beweisen können, was Gott oder göttlich ist, weil es dafür keine wissenschaftliche Definition gibt. Wer Gott gefunden hat - oder meint gefunden zu haben, der kann ihn überall erkennen, wenn man so möchte. Dieses Thema kann man bis zur Erschöpfung diskutieren, hartnäckige Atheisten sind meist aber resistent, was eigentlich ja egal ist, nur leider haben viele nichtmal die Toleranz anderen Mitmenschen ihren Gott zu gönnen und zu lassen. Da sitzt du, gefangen auf der Erde, im eiskalten Fahrtwind und rast in eine ungewisse Zukunft, die du nicht hast, weil morgen schon tot. masamale rät zu Johanniskraut Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 (bearbeitet) Eins, zwei, drei im Sauseschritt,laeuft die Zeit, wir laufen mit: http://www.zeno.org/Literatur/I/bwe3160a (Imho, sehr lustig, dieser Wilhelm Busch) bearbeitet 30. Juni 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 30. Juni 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 (bearbeitet) Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ? Die bisherige Antwort lautete - abgesehen vom Mystiker und mir: Kann man nicht. Begründung: Gott ist transzendent. Leider stimmt das nicht, weil der Gott des Glaubens nicht rein transzendent ist. Dazu viel dem Geist nur das Sandkastenargument kleiner Kinder ein: "Du bist doof!" Wenn wir damit auf das Niveau von Arena-Diskussionen kommen, ist das nicht meine Schuld! Wir sollten wieder etwas sachlicher werden. Der Sinn dieses Threads ist es nicht sich gegenseitig zu beschimpfen. Der Sinn ist es Argumente auszutauschen. Im Übrigen verabschiede ich mich aus diesem Thread Volker und der "Newcomer" das brauch ich nicht. Es ist schade, wenn du aus der Diskussion flüchtest. Bemühe dich doch einfach sachlich zu bleiben. Gieße nicht Öl, sondern Wasser ins Feuer. Am besten heiliges Wasser mit guten christlichen Argumenten. Die gibt es. Ich weise zum Beispiel ständig auf Johannes 14,8 hin. In der Bibel selbst steht, wie Christen argumentieren können. Es wäre es doch wert, wenn Christen darüber nachdenken. Wir haben die Argumentation mit der Gotteserfahrung noch lange nicht ausgeschöpft. Wir bleiben bisher nur an der Oberfläche. wie man argumentieren kann? wissenschaftlich nicht. Natürlich kann man wissenschaftlich argumentieren. Philosophie ist auch eine Wissenschaft. Und Theologie auch. Um die Diskussion voranzutreiben, poste ich ein Zitat aus der Zeit über den aktuellen Stand der Gehirnforschung. Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Wie die Naturwissenschaft auszog, Gott zu suchen – und dabei den Glauben fand. Einmal in seinem Leben wollte sogar der unversöhnlichste Religionsgegner der Gegenwart eine mystische Erfahrung machen. Überlanges Zitat wg. Verstoßes gegen Copyright-Bestimmungen gekürzt. Elima, Mod bearbeitet 30. Juni 2013 von Elima Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Da sitzt du, gefangen auf der Erde, im eiskalten Fahrtwind und rast in eine ungewisse Zukunft, die du nicht hast, weil morgen schon tot. masamale rät zu Johanniskraut Und Odin rät dazu, sich nicht so einen Kopp um den ganzen Kram zu machen: "Der Mann muß mäßig weise sein, Doch nicht allzuweise. Sein Schicksal kenne keiner voraus, So bleibt der Sinn ihm sorgenfrei." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Was willst du uns damit sagen? Daß Illusionen, wie alle Vorstellungen, Auswirkungen auf unseren Körper haben können? Daß alle Religionen Illusionen sind, die bei den meisten Menschen wirkungslos sind, nur bei besonders Frommen Auswirkungen haben, mal positiv, mal negativ? Daß es vollkommen egal ist, an welche Götter man glaubt (oder im Falle des Buddhismus, an gar keine), wenn man es nur entschieden genug tut? Daß es eine Hilfe ist, wenn man es in einem Verein tut, in dem sich alle gegenseitig die Richtigkeit ihrer Illusionen bestätigen, daß dann aber im Zweifel die anderen entscheiden, ob es eine positiven oder negative Illusion ist? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Da sitzt du, gefangen auf der Erde, im eiskalten Fahrtwind und rast in eine ungewisse Zukunft, die du nicht hast, weil morgen schon tot. masamale rät zu Johanniskraut Und Odin rät dazu, sich nicht so einen Kopp um den ganzen Kram zu machen: "Der Mann muß mäßig weise sein, Doch nicht allzuweise. Sein Schicksal kenne keiner voraus, So bleibt der Sinn ihm sorgenfrei." Das sagt ein Gott, dessen Gattin das Schicksal aller Menschen und Götter kennt! Man muss nicht alles wissen. Man kann nicht alles wissen. Man muss nicht alles erklären können. Man kann nicht alles erklären. Warum sollte man sich also bei Wissens- oder Erklärungslücken einfach mit dem zufrieden geben, was unwissende Männer vor Jahrtausenden sich ausgedacht haben? Nur weil man das von einem ebenso irrenden, unwissenden Menschen weiß, den man für vertrauenswürdig hält? Auch jemand, der nicht lügt, kann sich irren! Odin strebt nach Wissen. Aber weder will noch kann er alles wissen. Noch behauptet er, alles zu wissen. Daran kann man sich ruhig ein Beispiel nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Korri Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Was willst du uns damit sagen? Daß Illusionen, wie alle Vorstellungen, Auswirkungen auf unseren Körper haben können? Daß alle Religionen Illusionen sind, die bei den meisten Menschen wirkungslos sind, nur bei besonders Frommen Auswirkungen haben, mal positiv, mal negativ? Daß es vollkommen egal ist, an welche Götter man glaubt (oder im Falle des Buddhismus, an gar keine), wenn man es nur entschieden genug tut? Daß es eine Hilfe ist, wenn man es in einem Verein tut, in dem sich alle gegenseitig die Richtigkeit ihrer Illusionen bestätigen, daß dann aber im Zweifel die anderen entscheiden, ob es eine positiven oder negative Illusion ist? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Dieser Artikel berührt mich nicht besonders. Als wenn sich Gott auf irgendwelche Experimente einließe. Wie stellen sich diese Ärzte und Wissenschaftler Gott vor? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Was willst du uns damit sagen? Daß Illusionen, wie alle Vorstellungen, Auswirkungen auf unseren Körper haben können? Daß alle Religionen Illusionen sind, die bei den meisten Menschen wirkungslos sind, nur bei besonders Frommen Auswirkungen haben, mal positiv, mal negativ? Daß es vollkommen egal ist, an welche Götter man glaubt (oder im Falle des Buddhismus, an gar keine), wenn man es nur entschieden genug tut? Daß es eine Hilfe ist, wenn man es in einem Verein tut, in dem sich alle gegenseitig die Richtigkeit ihrer Illusionen bestätigen, daß dann aber im Zweifel die anderen entscheiden, ob es eine positiven oder negative Illusion ist? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Dieser Artikel berührt mich nicht besonders. Als wenn sich Gott auf irgendwelche Experimente einließe. Wie stellen sich diese Ärzte und Wissenschaftler Gott vor? Wissenschaft sollte betrieben werden, als wenn es keine Götter gäbe. Am besten stellen sie sich also gar nichts vor. Hier ging es um die Untersuchung von religiösen Vorstellungen auf das Leben der Menschen (sehr allgemein gesprochen). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Was willst du uns damit sagen? Daß Illusionen, wie alle Vorstellungen, Auswirkungen auf unseren Körper haben können? Daß alle Religionen Illusionen sind, die bei den meisten Menschen wirkungslos sind, nur bei besonders Frommen Auswirkungen haben, mal positiv, mal negativ? Daß es vollkommen egal ist, an welche Götter man glaubt (oder im Falle des Buddhismus, an gar keine), wenn man es nur entschieden genug tut? Daß es eine Hilfe ist, wenn man es in einem Verein tut, in dem sich alle gegenseitig die Richtigkeit ihrer Illusionen bestätigen, daß dann aber im Zweifel die anderen entscheiden, ob es eine positiven oder negative Illusion ist? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Dieser Artikel berührt mich nicht besonders. Als wenn sich Gott auf irgendwelche Experimente einließe. Wie stellen sich diese Ärzte und Wissenschaftler Gott vor? Wissenschaft sollte betrieben werden, als wenn es keine Götter gäbe. Am besten stellen sie sich also gar nichts vor. Hier ging es um die Untersuchung von religiösen Vorstellungen auf das Leben der Menschen (sehr allgemein gesprochen). nimmst du diese untersuchung ernst? ich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 nimmst du diese untersuchung ernst? ich nicht. Es war ein Artikel in der ZEIT! Wo denkst du hin? Aber Leute wie der Mystiker nehmen es ernst, und versuchen mit der unbestreitbaren Reputation der Wissenschaften Reklame für ihren Glauben zu machen. Da kann es nicht schaden, gelegentlich die Dinge zurechtzurücken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 nimmst du diese untersuchung ernst? ich nicht. Es war ein Artikel in der ZEIT! Wo denkst du hin? Aber Leute wie der Mystiker nehmen es ernst, und versuchen mit der unbestreitbaren Reputation der Wissenschaften Reklame für ihren Glauben zu machen. Da kann es nicht schaden, gelegentlich die Dinge zurechtzurücken. wie der zufall spielt. bisher sollte doch die wissenschaft das gegenteil beweisen. zig studien wurden angeführt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 nimmst du diese untersuchung ernst? ich nicht. Es war ein Artikel in der ZEIT! Wo denkst du hin? Aber Leute wie der Mystiker nehmen es ernst, und versuchen mit der unbestreitbaren Reputation der Wissenschaften Reklame für ihren Glauben zu machen. Da kann es nicht schaden, gelegentlich die Dinge zurechtzurücken. wie der zufall spielt. bisher sollte doch die wissenschaft das gegenteil beweisen. zig studien wurden angeführt. Hast du überhaupt verstanden, worum es geht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Juni 2013 Melden Share Geschrieben 30. Juni 2013 nimmst du diese untersuchung ernst? ich nicht. Es war ein Artikel in der ZEIT! Wo denkst du hin? Aber Leute wie der Mystiker nehmen es ernst, und versuchen mit der unbestreitbaren Reputation der Wissenschaften Reklame für ihren Glauben zu machen. Da kann es nicht schaden, gelegentlich die Dinge zurechtzurücken. wie der zufall spielt. bisher sollte doch die wissenschaft das gegenteil beweisen. zig studien wurden angeführt. Hast du überhaupt verstanden, worum es geht? natürlich nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 (bearbeitet) Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Billige Westentaschen-Psychologie. Schlichte, laengst aus anderen Bereichen bekannte psychologische Phaenomeme werden als Neuentdeckung praesentiert. Da hatte jemand Lust darauf, Forschungsgelder eines Instituts fuer sinnloses zu verschleudern, weil das Thema medienwirksam schien. Wer das ernst nimmt, ist selbst schuld. Witzig wird es, wenn Leute so etwas als Argument fuer oder gegen etwas anfuehren. Nein, es ist eher traurig, weil daran zu sehen ist, wie die Leute auf alles herein fallen, dass das Maentelchen Wissenschaft sich umhaengt. Jeder, der bei einer wirklich geschickten Seance mit macht, wird beim Tischeruecken aehnliche Erfahrungen machten (falls nicht, mangelt es ihm an Phantasie und das ist kein gutes Zeichen). Ich habe mal eine erlebt (Neugierde) und fand es recht gruselig. Nun, Leute, die das Maerchen glauben, dass Religion nur auf Gefuehlen beruhe und nichts rationales habe, glauben auch, dass solchen Experimenten eine Aussagekraft darueber haben, ob es Gott gibt oder nicht. Das hier ist eher der Beweis, wie die Medien mit einer bestimmten Art von Veroeffentlichungen Menschen verdummen, die es wohl aber auch nicht besser verdienen als verdummt zu werden. bearbeitet 1. Juli 2013 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 Glaube und Hirnforschung (Zitate http://www.zeit.de/2010/29/Gott-imHirn) Hirnforscher erkunden die Wirkung religiöser Überzeugungen auf Körper und Psyche. Wie die Naturwissenschaft auszog, Gott zu suchen – und dabei den Glauben fand. ... Du zitierst genau das, was dir entgegnet wird: Keine Gott ist auffindbar, aber Glaube. Niemand hat behauptet, dass es keinen Glauben gibt. Ich gestehe auch zu, dass je nach individuelller Neigung Glaube durchaus positive Effekte haben kann. Aber das sind doch keine Argumente dafür, dass es einen Gott gibt. E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 1. Juli 2013 Autor Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 (bearbeitet) Was willst du uns damit sagen? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Es ist schön, dass du mir zur Abwechslung einmal nicht widerspricht. Es geht nicht darum, ob Gläubige mit dem Artikel glücklich sind oder nicht. Es geht darum den aktuellen Stand der Wissenschaft zur Kenntnis zu nehmen. Und dann zu überlegen, was das für Christen bedeutet. 1. Glaube ist hilfreich, wenn er positiv gelebt wird. Er kann zur Heilung und zum inneren Glück beitragen. Wichtig ist es nicht die Sünde, sonder die Liebe in den Mittelpunkt des Glaubens zu stellen. 2. Es gibt mystische Erfahrungen. Es gibt Erleuchtungserfahrungen. Es gibt Gotteserfahrungen. Das bestätigen viele Zeugen bei den genannten Untersuchungen. Selbst Dawkin strebte nach einer Erleuchtungserfahrung, sonst hätte er sich den Mühen des Versuches wohl nicht unterzogen. Aber es hat bei ihm nicht funktioniert. Es funktioniert nicht bei allen Menschen. Erleuchtung geschieht aus Gnade. Gott ist nicht berechenbar, aber es gibt Gotteserfahrungen. 3. Gotteserfahrungen haben etwas mit dem Bewusstsein zu tun. Sie sind geistiger Natur. Sie können durch Vorstellungen gefördert werden. Das bedeutet aber nicht, dass Gott nur eine Vorstellung ist. Vielmehr entfaltet sich grundsätzlich vor allem aus der tiefen inneren Ruhe ein höheres Bewusstsein, durch das man ganzheitlich wahrnimmt. Man muss ins anhaftungslose Sein (ins Ich Bin von Moses) kommen, um Gott in der Welt sehen (erfahren) zu können. 4. Die Hirnforschung untersucht nur die Gotteserfahrungen im Gehirn. Sie untersucht nicht, ob Gott auch außerhalb des Gehirns existiert. Wenn man im Kopf einen Apfel sieht, kann dieser Apfel eine Einbildung sein. Er kann aber auch real in der Außenwelt existieren. Dafür Argumente zu finden ist nicht so einfach wie Argumente für die Möglichkeit der Erleuchtung (Heiligkeit, Gotteserfahrung) zu finden. Im Ergebnis bestätigt die aktuelle Hirnforschung den psychologischen Gottesbeweis. Und das ist ein großer Schritt auf dem Weg der Gottesbeweise. Für einen Gläubigen ist der mystische Gottesbeweis vermutlich hilfreicher. Aber für Atheisten reicht der psychologische Gottesbeweis aus. Ein Mensch kann Glück erfahren. Also gibt es das Glück. Ein Mensch kann Liebe erfahren. Also gibt es die Liebe. Ein Mensch kann Gott erfahren. Also gibt es Gott. Glück, Liebe und Gott sind zumindest Erfahrungstatsachen. Sie sind zumindest psychische Realitäten. Glück und Liebe sind für viele Menschen der tiefere Sinn des Lebens. Gott gibt ebenfalls vielen Menschen einen tieferen Lebenssinn. Erleuchtung ist eine psychische Tatsache. Und das genügt, wenn man nach tiefem Glück und einem erfüllten Leben strebt. Ich zitiere noch einmal die Zeit: Man könnte also fast so weit gehen, den religiösen Glauben als eine Art Medikament zu beschreiben, als extrem potenten Wirkstoff, der positive Energien mobilisieren kann, der in falscher Dosierung aber auch ungute Nebenwirkungen entfaltet... Ob Begriffe wie Gott, Buddha oder Allah für uns eine Relevanz entwickeln und wirksam werden, hängt allein von uns selbst ab. Die Frage, ob sie nun »tatsächlich« existieren oder sich beweisen lassen, ist dabei zweitrangig, wenn nicht gar irrelevant. An dieser Tatsache beißen sich selbst die härtesten Religionskritiker wie Richard Dawkins die Zähne aus. bearbeitet 1. Juli 2013 von Mystiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 Was willst du uns damit sagen? Ich sehe nicht, wieso ich als Ungläubiger dir widersprechen sollte. Ob du Gläubige mit dieser Darstellung wirklich glücklich machst, wage ich dagegen zu bezweifeln. Es ist schön, dass du mir zur Abwechslung einmal nicht widerspricht. Es geht nicht darum, ob Gläubige mit dem Artikel glücklich sind oder nicht. Es geht darum den aktuellen Stand der Wissenschaft zur Kenntnis zu nehmen. Und dann zu überlegen, was das für Christen bedeutet. 1. Glaube ist hilfreich, wenn er positiv gelebt wird. Er kann zur Heilung und zum inneren Glück beitragen. Wichtig ist es nicht die Sünde, sonder die Liebe in den Mittelpunkt des Glaubens zu stellen. 2. Es gibt mystische Erfahrungen. Es gibt Erleuchtungserfahrungen. Es gibt Gotteserfahrungen. Das bestätigen viele Zeugen bei den genannten Untersuchungen. Selbst Dawkin strebte nach einer Erleuchtungserfahrung, sonst hätte er sich den Mühen des Versuches wohl nicht unterzogen. Aber es hat bei ihm nicht funktioniert. Es funktioniert nicht bei allen Menschen. Erleuchtung geschieht aus Gnade. Gott ist nicht berechenbar, aber es gibt Gotteserfahrungen. 3. Gotteserfahrungen haben etwas mit dem Bewusstsein zu tun. Sie sind geistiger Natur. Sie können durch Vorstellungen gefördert werden. Das bedeutet aber nicht, dass Gott nur eine Vorstellung ist. Vielmehr entfaltet sich grundsätzlich vor allem aus der tiefen inneren Ruhe ein höheres Bewusstsein, durch das man ganzheitlich wahrnimmt. Man muss ins anhaftungslose Sein (ins Ich Bin von Moses) kommen, um Gott in der Welt sehen (erfahren) zu können. 4. Die Hirnforschung untersucht nur die Gotteserfahrungen im Gehirn. Sie untersucht nicht, ob Gott auch außerhalb des Gehirns existiert. Wenn man im Kopf einen Apfel sieht, kann dieser Apfel eine Einbildung sein. Er kann aber auch real in der Außenwelt existieren. Dafür Argumente zu finden ist nicht so einfach wie Argumente für die Möglichkeit der Erleuchtung (Heiligkeit, Gotteserfahrung) zu finden. Im Ergebnis bestätigt die aktuelle Hirnforschung den psychologischen Gottesbeweis. Und das ist ein großer Schritt auf dem Weg der Gottesbeweise. Für einen Gläubigen ist der mystische Gottesbeweis vermutlich hilfreicher. Aber für Atheisten reicht der psychologische Gottesbeweis aus. Ein Mensch kann Glück erfahren. Also gibt es das Glück. Ein Mensch kann Liebe erfahren. Also gibt es die Liebe. Ein Mensch kann Gott erfahren. Also gibt es Gott. Glück, Liebe und Gott sind zumindest Erfahrungstatsachen. Sie sind zumindest psychische Realitäten. Glück und Liebe sind für viele Menschen der tiefere Sinn des Lebens. Gott gibt ebenfalls vielen Menschen einen tieferen Lebenssinn. Erleuchtung ist eine psychische Tatsache. Und das genügt, wenn man nach tiefem Glück und einem erfüllten Leben strebt. ein mystiker braucht einen beweis, seltsam. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 Das könnte man doch als Mystikers Herangehensweise bzgl. Argumentation so summarisch stehenlassen: .... 2. Es gibt ... Es gibt ... Es gibt ... Das bestätigen viele Zeugen ... Anm.: Zeugen, die auch glauben, dass "es gibt". E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 Ein Mensch kann Glück erfahren. Also gibt es das Glück. Ein Mensch kann Liebe erfahren. Also gibt es die Liebe. Ein Mensch kann Gott erfahren. Also gibt es Gott. non sequitur. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 1. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 1. Juli 2013 Ein Mensch kann Glück erfahren. Also gibt es das Glück. Ein Mensch kann Liebe erfahren. Also gibt es die Liebe. Ein Mensch kann Gott erfahren. Also gibt es Gott. non sequitur. Viele Menschen sehen und erfahren Geister, also gibt es Geister. Viele Menschen haben das Ungeheuer von Loch Ness, den lebenden Elvis, UFOs, Aliens, Yetis gesehen, also gibt es das alles. Dafür gibt es keine Evolution und keinen Holocaust, weil viele Menschen das weder gesehen noch erlebt haben. Wenn es bloß so einfach wäre ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 2. Juli 2013 Autor Melden Share Geschrieben 2. Juli 2013 (bearbeitet) ein mystiker braucht einen beweis, seltsam. Ein Mystiker braucht keinen Beweis. Er glaubt nicht, er weiß. Er kennt Gott aus eigener Wahrnehmung. Er weiß, dass Gott der größte Schatz ist, den ein Mensch besitzen kann. Er weiß, dass die Erleuchtung der tiefere Sinn im Leben ist. Der tiefere Sinn ist es nicht nach maximalem äußeren Reichtum zu streben, sondern sein inneres Potiential maximal zu entwickeln. Glücklich ist nicht der der äußerlich, sondern der innerlich Reiche. Glücklich ist, wer im inneren Frieden, in der umfassenden Liebe und im dauerhaften Glück lebt. Glücklich ist, wer in und mit Gott lebt. Dadurch wird er glücklich auf der Erde. Damit können wir gemeinsam eine glückliche Welt aufbauen. Und damit gelangen wir nach unserem Tod ins Paradies. Das Paradies ist ein Bereich der Liebe, des Friedens und des Glücks. Wenn wir diese Eigenschaften auf der Erde üben, verankern wir sie in unserem Bewusstsein und werden sie auch nach dem Tod im Jenseits besitzen. Zeugen, die auch glauben, dass "es gibt". Falsch. Zeugen die wissen, dass es Gott gibt. Es ist ein großer Unterschied, ob man glaubt, dass es Gott gibt. Oder ob man weiß, dass es Gott gibt. Es ist ein Unterschied zwischen einem Glaubenden und einem Wissenden. Wer eine tiefe Gotteserfahrung hatte, der weiß, dass es Gott gibt und was Gott ist. Es geht dann nur noch darum, den Mitmenschen zu vermitteln, was er erlebt hat, dass es gut ist und wie man dort hin gelangt. Du hast insofern Recht, als man dabei letztlich alle Gedankensysteme überschreiten muss. Ein Erleuchteter schöpft aus Gott und nicht aus menschlichen Ideen. Er verwendet menschliche Ideen, um Gott zu erklären. Aber er denkt aus Gott heraus. Er verankert sich in seiner Erleuchtungserfahrung und spricht aus dieser Erfahrung heraus. Er ruht in Gott und läßt das Licht Gottes in die Welt fließen. Manche Menschen können es fassen und manche nicht. non sequitur. Damit machst du es dir etwas zu einfach. Du müsstest das genauer ausführen. Wikipedia: Non sequitur (lat. für „es folgt nicht“) ist ein Fehlschluss innerhalb der Argumentation eines Beweises, der darauf basiert, dass die geschlussfolgerte These nicht aus den zugrundeliegenden Prämissen abgeleitet werden kann. Es handelt sich um ein non sequitur, wenn bei dem versuchten Beweis der These Argumente aufgestellt werden, die zwar wahr sind, aber keinen zureichenden Grund für die Wahrheit der These bieten. Beispiele: Prämisse: Das Universum hatte einen Anfang. These: Also hat es auch ein Ende. Non sequitur: Beide Aussagen können richtig sein, aber weder ist dies sicher, noch reicht die Existenz eines Anfangs aus, um zwingend auch ein Ende zu bedingen. Ein Mensch kann Gott erfahren. Also gibt es Gott. Diese Aussage ist in sich logisch. Es ist eine Tatsache, dass es die Möglichkeit der Gotteserfahrung gibt. Natürlich kann man jetzt darüber diskutieren, was man genau erfährt und was Gott genau ist. Dann kommen wir zur psychologischen Untersuchung der Gotteserfahrung. Und dabei werden wir in immer tiefere Bereiche des Bewusstseins vordringen. Natürlich ohne Gott vollständig erklären zu können. Gott kann man nicht erklären, sondern nur erfahren. Und man wird feststellen, dass es immer tiefere Ebenen der Gotteserfahrung gibt. Wir nehmen im Frieden, im Glück und in der Liebe zu. Und wir wachsen immer mehr in unseren spirituellen Fähigkeiten. Wir werden immer mehr eins mit Gott. Wir nehmen deshalb immer mehr an seinen Fähigkeiten der Allgegenwart, der Allwissenheit, der Allmacht und der Allgüte teil. Dieses erfahren wir in uns und können es auch äußerlich überprüfen. Viele Menschen sehen und erfahren Geister, also gibt es Geister. Wenn es bloß so einfach wäre ... Es ist so einfach. Man muss nur genau hinsehen. Dann findet man die Wahrheit. Wenn eine Person Geister sieht und erfährt, dann gibt es für die jeweilige Person jedenfalls in ihrer Psyche (in ihrem Kopf) Geister. Das ist erstmal eine ernstzunehmende Tatsache. Jetzt kann man untersuchen, um was es sich genau handelt und wie diese Geistervorstellung entstanden ist. Und dann kommt man zu großen Unterschieden zwischen der Vorstellung von Geistern und der Erfahrung von Gott. Eine Gotteserfahrung entsteht grundsätzlich aus der inneren Ruhe und ist deshalb keine Vorstellung. Vielmehr entfaltet sich aus dem inneren Frieden ein höheres Bewusstsein, dass ganzheitlich wahrnimmt. Geister sind dagegen etwas ganz anderes. Es sind lebende Wesen. Man kann wissenschaftlich untersuchen, ob sie nur in der Vorstellung existieren oder ob sie auch außerhalb einer Person vorhanden sind. Dazu kann man wissenschaftliche Tests machen. bearbeitet 2. Juli 2013 von Mystiker Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 2. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2013 non sequitur. Damit machst du es dir etwas zu einfach. Du müsstest das genauer ausführen. Nein, muß ich nicht. Du bist heute schon der zweite, der mir seine eigenen Denkfehler als Stöckchen hinhält. Finde selbst heraus, wo dein Fehler steckt. Nimm es nicht als Bürde, sondern als Herausforderung. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 2. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 2. Juli 2013 Zeugen, die auch glauben, dass "es gibt". Falsch. Zeugen die wissen, dass es Gott gibt. Es ist ein großer Unterschied, ob man glaubt, dass es Gott gibt. Oder ob man weiß, dass es Gott gibt. ja klar. alles wissen sie und jeder weiß es besser Es ist ein Unterschied zwischen einem Glaubenden und einem Wissenden. Ja sicher. Du glaubst dass du weißt und ich weiß dass ich nichts weiß und das ist gut so. ... Es geht dann nur noch darum, den Mitmenschen zu vermitteln, was er erlebt hat, dass es gut ist und wie man dort hin gelangt. Ja und das ist deine Agenda. Bitte geht dort hin wo es gut ist und wovon du weißt wie man dorthin gelangt. Es sei dir vergönnt ... Hauptsache man muss dich nicht begleiten ... Manche Menschen können es fassen und manche nicht. Ja, bei dir hab ich mir schon häufiger gedacht: Ist denn das zu fassen? Aber Glaube ist eben nicht zu fassen. You can’t convince a believer of anything; for their belief is not based on evidence, it’s based on a deep seated need to believe C. Sagan Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 3. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2013 (bearbeitet) Lieber Einer, ... You can't convince a believer of anything; for their belief is not based on evidence, it's based on a deep seated need to believeC. Sagan Das ist nicht wahr - wäre es wahr, gäbe es keine Glaubenszweifel und keinen Abfall vom Glauben. Ohne Evidenz der Glaubenswahrheiten anhand des eigenen Erlebens, kein Glaube der wächst. Gruß josef bearbeitet 3. Juli 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 3. Juli 2013 Melden Share Geschrieben 3. Juli 2013 Lieber Einer, ... You can't convince a believer of anything; for their belief is not based on evidence, it's based on a deep seated need to believeC. Sagan Das ist nicht wahr - wäre es wahr, gäbe es keine Glaubenszweifel und keinen Abfall vom Glauben. Ohne Evidenz der Glaubenswahrheiten anhand des eigenen Erlebens, kein Glaube der wächst. Glaubenszweifel entstehen, weil sich die eigenen Bedürfnisse ändern. Z. B. kann sich der Bedarf nach intellektueller Redlichkeit in den Vordergrund schieben. Dann fragt man sich, warum man eigentlich glaubt, was Glaubhaftigkeit bedeutet. Glauben ohne jeden Grund, oder aufgrund von Dingen, die einem eingeredet wurden, sind einfach. Auf diesem Wege kann man buchstäblich alles glauben. Manche erkennen, was für ein ungeheures Problem sich darin verbirgt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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