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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Es kommt darauf an wie man Gott definiert. Ist Gott das Universum, Energie, Schicksal, ... oder ein alter Mann im Himmel?

 

Sind das alles Beschreibungen von Gottesbilder/Gottesvorstellungen oder wirklich eine Definition von Gott?

 

DonGato.

 

Für mich ist Gott immer das, was ich nicht weiß, ich meine jetzt nicht so etwas banales wie zum Beispiel die Wurzel aus 6,21, das weiß ich auch nicht, sondern ich meine einen Fluchtpunkt, das, was ich prinzipiell nicht wissen kann, übertrage ich auf "Gott", ich meine, es gibt eine Einstocklehre, das sogenannte Diesseits und das Jenseits ist ein einziges Stockwerk, und alles, was ich prinzipiell nicht wissen kann, ist Gott. Da ist "Gott" auch im "Jenseits" noch interessant, ich sehe es mathematisch: Gott ist der Punkt, wo die Asymptote endlich einmal anstößt.

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Lieber Bertram,

 

 

 

 

...

Gott greift in das Weltgeschehen nicht ein. Er hat mit der Welt nichts zu tun.

Hat GOTT, der vollkommene ERSCHAFFER der Welt nicht nötig.

 

GOTT braucht nicht in das Weltgeschehen einzugreifen - so ähnlich nicht, wie der Erbauer einer Maschine nicht nachbessern muß wenn er gute Arbeit geleistet hat.

 

Aber:

GOTT greift als Person JESUS CHRISTUS in das Leben der Menschen ein um Menschen guten Willens aus der selbstverschuldeten Verfallenheit an das Böse zu retten.

 

 

...Woran soll man das auch erkennen?... Bin ich also das Maß seiner Liebe?

Das Maß nicht.

 

Da aber der Mensch Kind GOTTES ist, genießt er die liebevolle Zuwendung GOTTES, seines VATERS.

 

Johannes 3,16

.
16
Denn GOTT hat die Welt so sehr geliebt, dass ER SEINEN einzigen SOHN hingab, damit jeder, der an IHN glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Erkennen kann der Mensch der JESUS CHRISTUS glaubt, die Zuwendung GOTTES des VATERS an der, nach und nach mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES erfolgenden Veränderung seines Wesens zum Guten.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Bertram,

 

 

 

 

 

...

Im Grunde ist der Glaube an den Intelligent Designer nur sehr frömmelnd, weiter nichts.

GOTT, der Intelligente Designer, ist - so ähnlich, wie alle tüchtigen Designer - v o r der Erschaffung der Welt tätig und nicht nachher i n der Welt.

 

Nach der Erschaffung der Welt - soweit wir heute verstanden haben, mit dem Urknall - ruhte GOTT.

 

Genesis 2, 1-2

.1 So wurden Himmel und Erde vollendet und ihr ganzes Gefüge.

 

.2 Am siebten Tag vollendete GOTT das Werk, das ER geschaffen hatte, und ER ruhte am siebten Tag, nachdem ER SEIN ganzes Werk vollbracht hatte.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Querido Gato,

 

 

 

 

...

Wenn Gott und die Welt völlig wechselwirkungsfrei sind, kann man auf die Annahme von Gott verzichten, denn dann hat Gott keine Bedeutung für die Welt.

In der Person JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES wirkt GOTT auf den Menschen, und durch - seltene - Wundertaten auf die Natur.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Sobald man irgendeinen Gott mit gewissen Aspekten anspricht und andere dabei ausläßt

Sehr richtig! Ich würde es vielleicht ein klein wenig anders formulieren und sagen: "wenn man Gott gewisse Aspekte zuschreibt und andere daher zwangsläufig auslassen muss." Es ist im übrigen müssig (und auch überheblich), Gott beweisen zu wollen. Viel wichtiger ist es, beweisen zu können, was Gott nicht ist. (via negativa, negative Theologie).

Hm, beweisen ist bzgl. eines Gottes in den meisten Fällen auch der völlig falsche Begriff. Man kann die verschiedenen Gotteskonzepte wohl so in drei Kategorien gruppieren:

1. Definitorisch. "Gott" ist die religiöse Benennung einer eindeutig existierenden Sache. Z.B. "Gott ist die Liebe". Hier ist es unnötig, irgendetwas zu beweisen. Liebe gibt es, von einer religiösen Warte aus ist es "Gott". Eine Definition steht für sich selbst, Drops gelutscht.

2. Transzendent. Etwas, das über die Erkennbarkeit hinaus geht, kann man nicht "beweisen" oder "negieren". So etwas zu haben, erscheint mir alleridngs auch komplett sinnlos, aber wer's braucht... Der einzige vernünftig gehbare Weg ist hier der Agnostizismus.

3. Real. "Gott" ist dies oder das im realen Sinne. Zum Beispiel Schöpfer des Universums. Oder Verursacher einer ziemlich großen Flutkatastrophe. Da hat man postulierte Fakten sowie reale Wechselwirkungen. Das kann man beweisen oder falsifizieren, und in der Regel versagen da die zur Realität umgelogenen Mythen.

Das Problem am abrahamitischen Monotheismus ist natürlich, daß er diese Kategorien wild mischt, mal so mal so, je nach Einsatzzweck und Gegenüber. Das ist bei anderen Religionen zwar nicht anders, aber m.E. nicht so extrem.

Und ich halte es dabei für komplett sinnfrei, einen Gott über das zu definieren, was er alles nicht ist. Was soll man damit? Ist ja noch schlimmer als der Lückenbüßergott nach obiger Kat. 3. Aber das ist wohl der Mosaischen Unterscheidung geschuldet. Sich nicht auf das konzentrieren, was gut, richtig und somit wichtig für einen ist, sondern auf das, was schlecht, falsch und abzulehnen ist.

bearbeitet von GermanHeretic
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Lieber Bertram,

 

 

 

Und damit kommen wir zu Jesus Christus und der Verkündigung: Hier ist Gott Mensch geworden und seitdem glauben wir daran, dass wir an Gottes Liebe zu seinem Sohn (nicht zu uns!) Anteil haben können durch den Heiligen Geist.

Da berichtigt Dich der hl. Paulus in seinem Brief an die Römer 8, 12-16 :

 

·
12
So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, daß wir nach dem Fleisch leben.

·
13
Denn wenn ihr nach dem Fleisch lebt, so werdet ihr sterben müssen; wenn ihr aber durch den GEIST die Taten des Fleisches tötet, so werdet ihr leben.

 

·
14
Denn welche der GEIST GOTTES treibt, die sind GOTTES Kinder.

·
15
Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, daß ihr euch abermals fürchten müßtet; sondern ihr habt einen kindlichen GEIST empfangen, durch den wir rufen:
Abba, lieber Vater!

 

·
16
Der GEIST selbst gibt Zeugnis unserm Geist, daß wir GOTTES Kinder sind.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Tribald,

 

 

 

 

... Gott wirkt in der Welt in unserem Glauben an Jesus Christus.

Wie wirkt er denn? Wirkt er bei all den Nichtjesusgläubigen nicht?

GOTT, hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES will auf ausnahmslos

a l l e Menschen heilsam einwirken.

Es gibt aber Menschen - wie die Atheisten - die lassen nicht zu, daß der HEILIGE GEIST GOTTES auf sie einwirken kann.

 

Sie mißachten - zu Schaden ihrer Seele - alle Eingebungen und Erleuchtungen die ihnen der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Und ich halte es dabei für komplett sinnfrei, einen Gott über das zu definieren, was er alles nicht ist. Was soll man damit? Ist ja noch schlimmer als der Lückenbüßergott nach obiger Kat. 3. Aber das ist wohl der Mosaischen Unterscheidung geschuldet. Sich nicht auf das konzentrieren, was gut, richtig und somit wichtig für einen ist, sondern auf das, was schlecht, falsch und abzulehnen ist.

 

Eine reine Definition über das, was Gott nicht ist, kann man machen. Aber dann kann man in der Definition "Gott" durch "Nichts" ersetzen: Das Nichts ist nicht rot, nicht mächtig, nicht umfassend, nicht personal, nicht ... Negative Theologie ist der Versuch, Gottes Nichtexistenz zu definieren. Man kann einzelne Aspekte hervorheben, in dem man sagt, was etwas nicht ist, aber nicht einen ganzen Sachverhalt! Zudem ist eine negative Definition oft sinnfrei - warum sollte man, wenn man den Saturn beschreibt, erwähnen, dass der Planet Saturn gestern Abend nicht in der Oper war? Die Anzahl der Eigenschaften, die ein Objekt nicht hat, geht ins unabzählbar unendliche, d. h., keine rein negative Definition kann dazu beitragen, irgendwelche sinnvollen Informationen zu geben.

 

Deswegen Zustimmung: Negative Theologie ist komplett sinnfrei!

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Lieber Bertram,

 

 

 

 

...

Im Gegensatz zu säkularen Heilslehren fragt der Glaube nicht nach dem Warum.

Für ihn fügt der Akt des logischen Begreifens, des Analysierens und Sezierens, Argumentierens und Widerlegens nur wiederum in die Welt des Begreifens, des Analysierens und Sezierens, Argumentierens und Widerlegens.

Ebensowenig, wie der Glaube das Wunder nicht begreifen will, möchte der Glaube überzeugen...

Da bist Du schwer im Irrtum.

 

GOTT der VATER, hat dem Menschen Gewissen, Vernunft und Verstand gegeben auf daß der Mensch zu GOTT und zum Heil GOTTES finde.

 

 

Laß' Dich von den Evangelien eines Besseren belehren.

 

JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES Wirken und Lehren besteht unentwegt auf Akten des logischen Begreifens, des Analysierens und Sezierens, Argumentierens und Widerlegens.

 

 

Die, zur Zeit desolate Befindlichkeit der Kirche stammt aus dem Unwillen der Kirchenbeamten mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES den Menschen vernünftig und verständlich zu sagen was Sache ist mit GOTT, dem Menschen und der Welt.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Und ich halte es dabei für komplett sinnfrei, einen Gott über das zu definieren, was er alles nicht ist. Was soll man damit? Ist ja noch schlimmer als der Lückenbüßergott nach obiger Kat. 3. Aber das ist wohl der Mosaischen Unterscheidung geschuldet. Sich nicht auf das konzentrieren, was gut, richtig und somit wichtig für einen ist, sondern auf das, was schlecht, falsch und abzulehnen ist.

 

Eine reine Definition über das, was Gott nicht ist, kann man machen. Aber dann kann man in der Definition "Gott" durch "Nichts" ersetzen: Das Nichts ist nicht rot, nicht mächtig, nicht umfassend, nicht personal, nicht ... Negative Theologie ist der Versuch, Gottes Nichtexistenz zu definieren. Man kann einzelne Aspekte hervorheben, in dem man sagt, was etwas nicht ist, aber nicht einen ganzen Sachverhalt! Zudem ist eine negative Definition oft sinnfrei - warum sollte man, wenn man den Saturn beschreibt, erwähnen, dass der Planet Saturn gestern Abend nicht in der Oper war? Die Anzahl der Eigenschaften, die ein Objekt nicht hat, geht ins unabzählbar unendliche, d. h., keine rein negative Definition kann dazu beitragen, irgendwelche sinnvollen Informationen zu geben.

 

Deswegen Zustimmung: Negative Theologie ist komplett sinnfrei!

Positive Theologie ist genauso sinnfrei :D

 

masamale sinnierend

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Querido Gato,

 

 

 

 

...

Woher kennst Du die Eigenschaften Gottes? Woher weiss Du, ob Deine angenommenen Eigenschaften von Gott richtig sind?

Aus eigenem Erkenntnisvermögen hat der Mensch nicht das geringste Wissen über GOTT das wahr ist.

 

Ausnahmslos Alles was wir Christen von GOTT wissen, hat uns JESUS CHRISTUS gelehrt und der HEILIGE GEIST GOTTES erklärt.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

Im Gegensatz zu säkularen Heilslehren fragt der Glaube nicht nach dem Warum.

Ja, heute, nachdem alle Bgründungen gescheitert sind. Credo quia absurdum...

Die richtige Übersetzung von "Credo quia absurdum" ist:

"Um das mir, an GOTT, der Befindlichkeit des Menschen und der Welt Unverständliche zu verstehen, glaube ich JESUS CHRISTUS."

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Für mich ist Gott immer das, was ich nicht weiß, ich meine jetzt nicht so etwas banales wie zum Beispiel die Wurzel aus 6,21, das weiß ich auch nicht, sondern ich meine einen Fluchtpunkt, das, was ich prinzipiell nicht wissen kann, übertrage ich auf "Gott", ich meine, es gibt eine Einstocklehre, das sogenannte Diesseits und das Jenseits ist ein einziges Stockwerk, und alles, was ich prinzipiell nicht wissen kann, ist Gott. Da ist "Gott" auch im "Jenseits" noch interessant, ich sehe es mathematisch: Gott ist der Punkt, wo die Asymptote endlich einmal anstößt.

 

Ein bemerkenswertes Herangehen. Damit sagt Du zwar weder aus, was Gott ist, noch was er nicht ist, aber jeder, der guten Willens ist und sich von diesen Bild angesprochen fühlt, kann damit etwas anfangen.

 

Eines der mühsamsten Aspekte bei der Frage wie man argumentieren kann, dass es Gott gibt oder was Gott sein soll ist folgendes: Es gibt nicht nur keine eindeutige Definition von Gott sondern es nicht einmal klar, wie die Rahmenbedienungen sind um eine beliebig gedachte oder gar gefundene Entität als Gott zu betrachten ist. Mag vielleicht damit zusammen hängen, das die weite Dominanz eines abrahamitischen Gottesbild immer als Vorgabe angesehen wird, was Gott zu sein hat.

 

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Lieber Bertram,

 

 

... Ich meinte alle Heilslehren, auch deine.

Ich habe keine Heilslehre.

Ich schon.

Hat uns JESUS CHRISTUS gelehrt.

Kann in den Evangelien nachgelesen werden.

 

 

Gruß

josef

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Die richtige Übersetzung von "Credo quia absurdum" ist:

"Um das mir an GOTT, der Befindlichkeit des Menschen und der Welt Unverständliche zu verstehen, glaube ich JESUS CHRISTUS.

Hm, Füllworte mal weg, heißt das "Jesus Christus" = "absurd". Lustig.

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Lieber Thomas,

 

 

Willkommen im Forum.

 

 

 

Es kommt darauf an wie man Gott definiert. Ist Gott das Universum, Energie, Schicksal, ... oder ein alter Mann im Himmel?

Wer JESUS CHRISTUS aus den Evangelien kennengelernt hat, kennt GOTT den VATER.

 

Johannes 14,8-9

·
8
Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns den VATER, und es genügt uns.

 

·
9
JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus?
Wer MICH sieht, der sieht
[GOTT]
den VATER!
Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER?

 

 

Gruß

josef

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Im Grunde ist der Weg zu Gott ganz einfach, aber für viele nicht erreichbar: "lass dich", wie Meister Eckhart sagt. Wenn du alles gelassen hast, dann finden dich die Dinge, die du vorher gesucht hast, wovor du geflohen bist, das flieht nun dich. "Lass Dich" ist das schwerste, was es gibt.[/size]

Sich zu lassen ist schwer, wenn man keinen erleuchteten Meister hat. Wenn man einen erleuchteten Meister hat, dann wird man geführt, bekommt Hilfen und der Weg wird leicht. Dabei unterscheide ich zwischen transzendenten Meistern im Jenseits (wie Jesus oder Mutter Maria) und auf der Erde in einem Körper anwesenden Meistern. Ich habe viel Hilfe von Gott und Jesus bekommen. Aber sehr wichtig war es für mich auch erleuchtete Meister real zu treffen. Sie übertrugen mir Erleuchtungsenergie wie Johannes der Täufer sie Jesus übertragen hat. Seit dem entwickelt sich mein Weg fast von allein. Ich muss nur ausreichend in der Ruhe leben und die innere Reinigung geschieht von selbst. Wenn ein Mensch spirituell weit genug ist, führt Gott ihn zu einem erleuchteten Meister.

 

Es kommt darauf an wie man Gott definiert. Ist Gott das Universum, Energie, Schicksal, ... oder ein alter Mann im Himmel?

Es kommt darauf an, was man mit Gott will. Will man Kindern ein schönes Märchen erzählen, äußere Rituale praktizieren oder zur Erleuchtung kommen. Richtig angewendet kann der Gottesbegriff hilfreich auf dem Weg zur Erleuchtung sein.

 

Götter sind Archetypen, oder moralische Leitideen, die in Mythen beschrieben werden. Diese Ideen kommen aus der Natur, aus den darin wirkenden Kräften, die personalisiert wurden und noch werden. Im Christentum wurde ein Gott aus der Welt entfernt, zum einzigen erklärt, zu etwas, was "über der Natur" steht, aber das ändert nichts daran, dass er ein Mythos ist.

Vor allem sind die Götter Symbole für erleuchtete Menschen. Der christliche Gott steht darüber und verkörpert das Erleuchtungsbewusstsein, das Leben in der Einheit, im Licht, in einer höheren Bewusstseinsdimension.

 

So so, Eremit mit Internetanschluß. Erleuchtend.

Auch wir Eremiten gehen mit der Zeit. Ich besitze sogar einen Fernseher. So kann ich auch meinen Lieblingspapst Franziskus im Fernsehen sehen. Im Internet sehe ich jeden Tag den katholischen Tagessegen. Sehr zu empfehlen. Die modernen Medien sind sehr praktisch für einen spirituellen Menschen, wenn man sie richtig benutzt. Außerdem hat sogar der Abt im Karthäuserkloster einen Computer und viele Mönche sehen fern. Was hast du gegen die moderne Technik? Willst du wieder zurück in die germanische Frühzeit?

 

Negative Theologie ist komplett sinnfrei!

Du hast die negative Theologie falsch verstanden. Es ist ein Weg zur Erleuchtung. Diesen Weg gibt es auch im Hinduismus (Gott ist nicht dies und nicht das - suche weiter) und im Zen-Buddhismus (die Koan-Praxis).

 

Ausnahmslos Alles was wir Christen von GOTT wissen, hat uns JESUS CHRISTUS gelehrt und der HEILIGE GEIST GOTTES erklärt.

Wer erleuchtet ist, kennt Gott. Alle Heiligen haben Wissen über Gott. Viele wichtige katholische Lehren stammen von Heiligen wie von Teresa von Avila. Sie lehrte zum Beispiel das Gebet der Ruhe, ein Meilenstein auf dem Weg zu Gott.

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Also, die Frage ist falsch gestellt.

 

Sie kann nicht lauten

Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?

 

sondern sie muss lauten:

Warum gibt es Gott?

 

 

Und die Antwort lautet:

Weil Gott gedacht werden kann.

 

 

Lasst euch also nicht von Leuten wie Mystiker, denen es an Gottvertrauen fehlt, in die Irre führen.

 

 

E.

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Also, die Frage ist falsch gestellt.

 

Sie kann nicht lauten

Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?

 

sondern sie muss lauten:

Warum gibt es Gott?

 

 

Und die Antwort lautet:

Weil Gott gedacht werden kann.

 

 

Lasst euch also nicht von Leuten wie Mystiker, denen es an Gottvertrauen fehlt, in die Irre führen.

Müßte das nicht genauer heißen:

 

Warum gibt es Gottesvorstellungen? Weil Menschen sich Götter vorstellen können!

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Also, die Frage ist falsch gestellt.

 

Sie kann nicht lauten

Wie kann man argumentieren, dass es rosa Einhörner gibt ?

 

sondern sie muss lauten:

Warum gibt es rosa Einhörner?

 

 

Und die Antwort lautet:

Weil rosa Einhörner gedacht werden können.

 

 

Lasst euch also nicht von Leuten wie Mystiker, denen es an Rosa-Einhörner-Vertrauen fehlt, in die Irre führen.

 

 

E.

 

:unsure:

bearbeitet von Abalone
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Lieber Einer,

 

 

 

Also, die Frage ist falsch gestellt.

 

Sie kann nicht lauten

Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?

 

sondern sie muss lauten:

Warum gibt es Gott?

 

 

Und die Antwort lautet:

Weil Gott gedacht werden kann.

 

Das ist ein Denkfehler.

Marcellinus ist mir mit der Berichtigung zuvorgekommen.

 

Der Mensch hat nicht GOTT, sondern nur GOTTESvorstellungen.

 

Nur die eine und einzige GOTTESvorstellung, die GOTT selbst in der Person JESU CHRISTI über SICH offenbart, ist wahr.

 

 

Alle anderen gottesvorstellungen sind ausnahmslos falsch, irrig und unzutreffend.

Und deswegen ein Greuel sondergleichen.

 

 

Befreit Euch - mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES GOTTES - von allen falschen GOTTESvorstellungen!

 

Macht Euch die einzig wahre GOTTESvorstellung zueigen - JESUS CHRISTUS lehrt sie uns!

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Nicht alles, was man sich denken kann, existiert auch. Tatsache ist, eine Konstante der Menschheitsgeschichte, dass fast nichts von dem, was Menschen sich über die Welt gedacht haben, auch so war wie ausgedacht. Die Welt war immer bizarrer als gedacht, unverständlicher, schwerer zu erfassen. Jede Lösung, die einleuchtend und klar erschien, war so gut wie immer falsch.

 

Ich kann mich noch erinnern, wie ich einem Doktor der Physik eine anschauliche Interpretation der Quantenphysik ausgebreitet habe. Sein Kommentar war, da es anschaulich zu verstehen ist, muss es falsch sein!

 

Sobald also jemand eine anschauliche Erklärung für diese Welt hat, etwa dass ein mächtiger Geist alles geschaffen hat, muss es falsch sein. Ganz einfach. Genau deswegen, weil es so viele Menschen für einleuchtend und anschaulich halten, denn je mehr es für richtig hielten, umso falscher war es (auch eine Konstante).

 

Wer also sagt, dass es ihm intuitiv richtig erscheint, das Gott existiert, begeht einen milliardenfach gemachten und millardenfach widerlegten Irrtum. Was lernen die meisten Menschen daraus? Nichts. Und genau das spricht so deutlich, so massiv, so absolut gegen ihre Intuition, das man eigentlich nichts weiter braucht, um sie für komplett falsch zu halten.

 

Und die Mystiker? Haben die jemals etwas über diese Welt herausgefunden, was später von Wissenschaftlern bestätigt werden konnte? Niemals. Nichts, Null Ausbeute, keine Erkenntnis, kein Wissen. Es gibt auf dieser Welt keine unzuverlässigere, falschere, irrtümlichere, fehlerhaftere "Institution" als die Mystiker. So lange so falsch zu liegen und dann immer noch zu behaupten, man habe über etwas anderes eine Erkenntnis als über die Einbildungen im eigenen Kopf ist an Chuzpe, an Dreistigkeit nur äußerst schwer zu überbieten. Wer seit Jahrtausenden über so ziemlich alles falsch liegt, sollte sich gefälligst mal ein wenig in Bescheidenheit üben!

 

Wenn also ein Mystiker irgendeine Information über diese Welt verbreitet, liegt man absolut sicher auf der richtigen Seite, wenn man blind dagegen wettet. Da ein "Schöpfer der Welt" immer eine Aussage über diese Welt ist - das mögen Gläubige noch so hartnäckig leugnen - kann man also mit einer so großen Sicherheit dagegen wetten, dass ich dies alleine für eine völlig ausreichende Rechtfertigung des Atheismus halte: Ein Mystiker hat behauptet, dass der Schöpfer der Welt existiert, also muss es falsch sein.

 

Findet jemand eine Aussage über diese Welt, bei der ein Mystiker schon einmal gegen die Wissenschaft Recht behalten hat? Irgendeine? Irgendeine Erkenntnis, bei der eine Religion, ein Mystiker, ein Esoteriker etwas gesagt hat, von dem die Wissenschaft etwas anderes behauptet hat, wo dann aber später die Wissenschaftler einen Irrtum eingestehen mussten und der Religion etc. Recht geben mussten? Ein einziges Beispiel? Christopher Hitchen hat diese Frage schon vor Jahren öffentlich gestellt, bislang hat noch niemand ein Beispiel gefunden. Eigentlich müssten die Religionsvertreter bei öffentlichen Diskussionen doch vor lauter Bescheidenheit unter dem Teppich zu ihren Stühlen kriechen und wenn ein Wissenschaftler etwas gegen sie behauptet sich auf den Bauch werfen und laut um Verzeihung bitten, dass sie die dreiste Frechheit besessen haben, dem Wissenschaftler zu widersprechen und Abbitte leisten für ihre absurde Unverschämtheit. Das fände ich angesichts der Geschichte angemessen. Wird natürlich nie passieren, weil die Bande der Vertreter des Monotheismus nicht wissen, was Bescheidenheit ist, was ein Irrtum ist, niemals einen Irrtum zugeben werden, selbst wenn er ihnen ins Gesicht geschlagen und ihre Nase gebrochen hat. Ihre Unkorrigierbarkeit ist ihre größte Schwäche.

 

Ich glaube jemanden, der sich nicht hinstellen kann und sagen "Ich habe mich geirrt" oder "Ich weiß nichts darüber", nicht ein Wort. Ich halte das für ein Maß der Unglaubwürdigkeit. Hier liegt die Wissenschaft so weit vorne, dass man, wenn man das in einen 100-Meter-Lauf analog übersetzt, die Wissenschaft die Ziellinie überquert, die monotheistische Religion sich aber in der gleichen Zeit 50 Meter rückwärts bewegt hat, auf dem Bauch liegt und jammert, wie unfair dieser Lauf doch ist, und dass das Ziel in der falschen Richtung gesucht wurde, und man vorne liegt. Zumindest stimmt es, dass man liegt, aber hinten ist nicht vorne.

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