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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Die Bibel allein genügt nicht, um die Welt zu begreifen. Wir brauchen auch die Wissenschaft. Und wenn die Wissenschaft herausfindet, dass es die Reinkarnation gibt, dann gibt es die Reinkarnation.

 

Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

 

Alfons

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Die Bibel allein genügt nicht, um die Welt zu begreifen. Wir brauchen auch die Wissenschaft. Und wenn die Wissenschaft herausfindet, dass es die Reinkarnation gibt, dann gibt es die Reinkarnation.

 

Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

 

Alfons

was kann sie denn herausfinden, was sie bisher noch nicht herausgefunden hat? :)

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...

Denken ist einfach nur Denken. Es kann natürlich zwanghafte Züge annehmen - das kennen wir ja aus dem Bereich der Religionen.

 

Die Quelle gibt es ja gar nicht außerhalb des Denkens. Die Quelle ist selbst bloß Gedanke, ist Bewußtsein.

 

 

Diese Worte sind jetzt natürlich auch nur Ausdruck von Gedanken, sollten also nicht überbewertet werden. Gedanken kommen und gehen. Worte kommen und gehen. (Na ja wenn geschrieben bleiben sie etwas länger als wenn nur gesprochen)

 

E.

mit diesem deinen denken lasse ich dich zurück.

 

Na ja. Im Grunde ist es nicht mein Denken. Denn wär's meines, hätte ich ja Kontrolle drüber. Aber wenn ich z.B. nicht denken will, dauert es nicht lange und schon taucht ein Gedanke auf u.U. gefolgt vom nächsten und nochmal nächsten usw usf. Das ist so, weil das Denken nicht meines ist.

Es ist ja auch nur wieder so ein gewohnheitsmäßiger Gedanke zu denken "mein" Denken oder "dein" Denken. Aber weder hast du Denken noch habe ich Denken. Ja im Grunde ist es so, dass wir uns ja nur denken bzw. das Denken denkt sich als "ich" und "mein", "du" und "dein". :)

und wann fühlst du? was fühlst du dann?

Analog. Weder du noch ich fühlt. Da ist nichts das fühlt. Da ist nichts und aus nichts entsteht "alles". Deswegen ist "alles" im Grunde nichts. Nichts bleibt, alles entsteht und vergeht (wieder). :)

 

E.

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Im Grunde ist es nicht mein Denken. Denn wär's meines, hätte ich ja Kontrolle drüber. Aber wenn ich z.B. nicht denken will, dauert es nicht lange und schon taucht ein Gedanke auf u.U. gefolgt vom nächsten und nochmal nächsten usw usf. Ja im Grunde. ist es so, dass wir uns ja nur denken bzw. das Denken denkt sich als "ich" und "mein", "du" und "dein".

Der Erleuchtete hat die Kontrolle über sein Denken und der Unerleuchtete nicht. Als Erleuchteter kann man im reinen Sein ohne Gedanken ruhn. Manche Menschen erreichen diesen Zustand auch in der Meditation. Ein Unerleuchteter muss immer zwanghaft denken. Er ist ein Opfer seiner Gedanken. Er bildet durch seine Gedanken ein Ich, Mein und Dein. Gedanken entstehen durch Anhaftungsstrukturen im Geist. Sie entstehen durch innere Verspannungen. Wird das Herz (der Geist und der Körper) gereinigt, lösen sich die inneren Verspannungen auf, der Geist kommt zur Ruhe und sieht Gott. Er gelangt in ein Bewusstsein aus Frieden, Glück, Klarheit und Liebe.

Ja schon recht. Lass diese Gedanken einfach Gedanken sein, "es denkt", nicht du bist es der denkt. Gedanken kommen und gehen. Gedankengirlanden ... :lol:

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Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

Wenn wir getrost davon ausgehen, dass es nichts mehr gibt als die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, sind wir nicht ganz bei Trost. Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahrtausenden noch einiges entdecken. Bei der Reinkarnation beginnt die wissenschaftliche Erforschung erst. Es gibt einige Wissenschaftler, die für die Möglichkeit der Reinkarnation und einige, die dagegen sind. Der bekannteste Reinkarnationsforscher ist Ian Stevenson. Er untersuchte viele tausend Fälle von Reinkarnation auf der ganzen Welt. Er kam zu dem Ergebnis, dass die Gesamtbetrachtung aller Fälle die Möglichkeit der Reinkarnation nahelegt.

 

Lass diese Gedanken einfach Gedanken sein, "es denkt", nicht du bist es der denkt. Gedanken kommen und gehen. Gedankengirlanden ...

Die interessante Frage ist doch, was ist jenseits der Gedankengirlanden. In der Meditation kann man in eine Bewusstseinsebene jenseits der Gedanken kommen. Man kann in ein reines Sein eintreten. Man erfährt Frieden, Klarheit, Glück und Liebe. Man sieht Gott. Es gibt eine Erfahrung und ein Denken jenseits des Egos. Dort beginnt das Mysterium Gottes.

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Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

Wenn wir getrost davon ausgehen, dass es nichts mehr gibt als die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, sind wir nicht ganz bei Trost.

Lesen war in deinem "Erleuchtungsprogramm" nicht enthalten, oder? Lies den Satz von Alfons einfach noch einmal.

 

Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahrtausenden noch einiges entdecken.

Ja, sicher wird sie das. Aber nichts, womit du heute schon "argumentieren" kannst.

 

Bei der Reinkarnation beginnt die wissenschaftliche Erforschung erst. Es gibt einige Wissenschaftler, die für die Möglichkeit der Reinkarnation und einige, die dagegen sind. Der bekannteste Reinkarnationsforscher ist Ian Stevenson. Er untersuchte viele tausend Fälle von Reinkarnation auf der ganzen Welt. Er kam zu dem Ergebnis, dass die Gesamtbetrachtung aller Fälle die Möglichkeit der Reinkarnation nahelegt.

Mit diesem Schluß stand er allerdings auch ziemlich allein da. "Reinkarnation" ist eine Glaubensvorstellung. Wissenschaftlich ist daran so viel wie an der "Unsterblichkeit der Seele", nämlich nichts. Du solltest es dabei belassen.

 

Die interessante Frage ist doch, was ist jenseits der Gedankengirlanden. In der Meditation kann man in eine Bewusstseinsebene jenseits der Gedanken kommen. Man kann in ein reines Sein eintreten. Man erfährt Frieden, Klarheit, Glück und Liebe. Man sieht Gott. Es gibt eine Erfahrung und ein Denken jenseits des Egos. Dort beginnt das Mysterium Gottes.

Ja, die Giga-Bingo-Illusion, ich weiß. Das einzige, woran du keinen Mangel zu haben scheinst, ist dein "Ego". :D

bearbeitet von Marcellinus
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Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

Wenn wir getrost davon ausgehen, dass es nichts mehr gibt als die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, sind wir nicht ganz bei Trost.

Lesen war in deinem "Erleuchtungsprogramm" nicht enthalten, oder? Lies den Satz von Alfons einfach noch einmal....

aus dem bisher nicht gefundenen auf das nicht findbare zu schließen, ist sehr mutig.

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Lass diese Gedanken einfach Gedanken sein, "es denkt", nicht du bist es der denkt. Gedanken kommen und gehen. Gedankengirlanden ...

Die interessante Frage ist doch, was ist jenseits der Gedankengirlanden. In der Meditation kann man in eine Bewusstseinsebene jenseits der Gedanken kommen. Man kann in ein reines Sein eintreten. Man erfährt Frieden, Klarheit, Glück und Liebe. Man sieht Gott. Es gibt eine Erfahrung und ein Denken jenseits des Egos. Dort beginnt das Mysterium Gottes.

Ja, so denkt es weiter ... und weiter .... und weiter .... oft auch immer nur das Gleiche, weil es sich selbst so konditioniert hat. Es denkt nur das heraus, was es vorher hineingedacht hat. :lol:

 

 

E.

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Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

Wenn wir getrost davon ausgehen, dass es nichts mehr gibt als die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, sind wir nicht ganz bei Trost.

Lesen war in deinem "Erleuchtungsprogramm" nicht enthalten, oder? Lies den Satz von Alfons einfach noch einmal....

aus dem bisher nicht gefundenen auf das nicht findbare zu schließen, ist sehr mutig.

 

Ja, aber die esoterische Argumentation ist, aus irgendeinem Gefundenen, das lange unbekannt war, darauf zu schließen, daß das, was man behauptet zu wissen, existiert, obwohl es trotz umfangreicher Suche nicht gefunden wurde. Und das ist ... schräg.

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Und wenn "die Wissenschaft" es nicht herausfindet - und bisher hat sie es nicht herausgefunden - können wir getrost davon ausgehen, dass es Reinkarnation nicht gibt.

Wenn wir getrost davon ausgehen, dass es nichts mehr gibt als die Wissenschaft bisher herausgefunden hat, sind wir nicht ganz bei Trost.

Lesen war in deinem "Erleuchtungsprogramm" nicht enthalten, oder? Lies den Satz von Alfons einfach noch einmal....

aus dem bisher nicht gefundenen auf das nicht findbare zu schließen, ist sehr mutig.

 

Ja, aber die esoterische Argumentation ist, aus irgendeinem Gefundenen, das lange unbekannt war, darauf zu schließen, daß das, was man behauptet zu wissen, existiert, obwohl es trotz umfangreicher Suche nicht gefunden wurde. Und das ist ... schräg.

andere sehen ihn als behaupter, er sieht sich als wissender. soviel freiheit muß sein. hier gibt es soviel schräge argumentationen, die alle die begriffe "rational", "real", "wissenschaftlich" im munde führen und auch nur quelle der eigenen subjektivität sind.

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andere sehen ihn als behaupter, er sieht sich als wissender. soviel freiheit muß sein. hier gibt es soviel schräge argumentationen, die alle die begriffe "rational", "real", "wissenschaftlich" im munde führen und auch nur quelle der eigenen subjektivität sind.

Hehe. Aber zum Glück gibt es einen relativ einfachen Weg, der objektiv unterscheidet, ob man einen Behaupter oder einen Wissenden vor sich hat: Überprüfbare Fakten auf den Tisch!

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andere sehen ihn als behaupter, er sieht sich als wissender. soviel freiheit muß sein. hier gibt es soviel schräge argumentationen, die alle die begriffe "rational", "real", "wissenschaftlich" im munde führen und auch nur quelle der eigenen subjektivität sind.

Hehe. Aber zum Glück gibt es einen relativ einfachen Weg, der objektiv unterscheidet, ob man einen Behaupter oder einen Wissenden vor sich hat: Überprüfbare Fakten auf den Tisch!

Bzw. vorher eine Erwartung formulieren, was an überprüfbaren Fakten herauskommt wenn Q gilt.

 

Also "Wenn es Wiedergeburten gibt mit Persistenz von Erinnerungen, dann müsste es mindestens einen Menschen M geben mit...."

 

Das wäre ein wichtiger Unterschied zwischen "Die Wissenschaft hat es nicht herausgefunden" und "Die Wissenschaft hat es noch nicht untersucht".

 

Daneben gibt es natürlich noch: "Die Wissenschaft kann es nicht herausfinden"

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(Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahrtausenden noch einiges entdecken.) Ja, sicher wird sie das. Aber nichts, womit du heute schon "argumentieren" kannst.

Doch, wenn es konkrete Hinweise gibt. Und die gibt es in Bezug auf die Reinkarnation, die Erleuchtung und Gott.

 

Mit diesem Schluß stand er allerdings auch ziemlich allein da.

Das ist erstens falsch. Es gibt heute viele Reinkarnationsforscher, die von der Möglichkeit der Reinkarnation ausgehen. Und zweitens ist es durch wunderbar, dass der westliche Mensch, der am intensivsten die Reinkarnation erforscht hat, zu diesem Schluss gekommen ist. Freue dich doch mal. Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du wiedergeboren. Was möchtest du denn im nächsten Leben werden?

 

Ja, so denkt es weiter ... und weiter .... und weiter .... oft auch immer nur das Gleiche, weil es sich selbst so konditioniert hat. Es denkt nur das heraus, was es vorher hineingedacht hat.

Du kreist in einer absurden Gedankentheorie und merkst es nicht. Du solltest es üben systemübergreifend zu denken. Dann könnte es auch bei dir eine Erleuchtung geben. Bei Gott ist nichts unmöglich.

 

 

Überprüfbare Fakten auf den Tisch!

Fakten gibt es viele, das Problem gerade im spirituellen Bereich ist die Bewertung. Man kann bei den gleichen Fakten zu unterschiedlichen Schlüssen kommen. Und genau das ist bei der Reinkarnation der Fall. Atheisten bewerten die Fakten anders als die spirituellen Menschen. Wenn man persönlich seine früheren Leben kennt, ist das am überzeugendsten.

 

Bzw. vorher eine Erwartung formulieren, was an überprüfbaren Fakten herauskommt wenn Q gilt. Also "Wenn es Wiedergeburten gibt mit Persistenz von Erinnerungen, dann müsste es mindestens einen Menschen M geben mit...."

Es gibt zum Glück viele Menschen M. Ich bin einer davon.

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andere sehen ihn als behaupter, er sieht sich als wissender. soviel freiheit muß sein. hier gibt es soviel schräge argumentationen, die alle die begriffe "rational", "real", "wissenschaftlich" im munde führen und auch nur quelle der eigenen subjektivität sind.

Hehe. Aber zum Glück gibt es einen relativ einfachen Weg, der objektiv unterscheidet, ob man einen Behaupter oder einen Wissenden vor sich hat: Überprüfbare Fakten auf den Tisch!

gerade gestern sah ich ihn, den odin mit seinen raben. er versprach in 100 jahren vorbeizukommen. sorry, dein pech. :D

aber ein zeugnis hinterließ er, als zeuge singt es kurt moll:

:winke:
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Bzw. vorher eine Erwartung formulieren, was an überprüfbaren Fakten herauskommt wenn Q gilt. Also "Wenn es Wiedergeburten gibt mit Persistenz von Erinnerungen, dann müsste es mindestens einen Menschen M geben mit...."

Es gibt zum Glück viele Menschen M. Ich bin einer davon.

 

Nimm das jetzt nicht so tragisch. Das lässt sich behandeln.

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Bzw. vorher eine Erwartung formulieren, was an überprüfbaren Fakten herauskommt wenn Q gilt. Also "Wenn es Wiedergeburten gibt mit Persistenz von Erinnerungen, dann müsste es mindestens einen Menschen M geben mit...."

Es gibt zum Glück viele Menschen M. Ich bin einer davon.

 

Nimm das jetzt nicht so tragisch. Das lässt sich behandeln.

deswegen ist er ja hier, ich auch.

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(Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahrtausenden noch einiges entdecken.) Ja, sicher wird sie das. Aber nichts, womit du heute schon "argumentieren" kannst.

Doch, wenn es konkrete Hinweise gibt. Und die gibt es in Bezug auf die Reinkarnation, die Erleuchtung und Gott.

Die Fakten sprechen gegen dich. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, irgendeine geistige Funktion könnte unseren körperlichen Tod überstehen. Aber Fakten haben für dich offenbar keine Bedeutung.

 

Mit diesem Schluß stand er allerdings auch ziemlich allein da.

Das ist erstens falsch. Es gibt heute viele Reinkarnationsforscher, die von der Möglichkeit der Reinkarnation ausgehen. Und zweitens ist es durch wunderbar, dass der westliche Mensch, der am intensivsten die Reinkarnation erforscht hat, zu diesem Schluss gekommen ist. Freue dich doch mal. Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du wiedergeboren.

Die Menschen, die sich am meisten mit dem Gedanken an Wiedergeburt auseinandergesetzt haben, sind die des Ostens, und die gehen übereinstimmend davon aus, daß die Erinnerung eines Menschen seinen Tod nicht übersteht, daß Wiedergeburten eine Plage sind, die man möglichst vermeidet, und die Buddhisten verneinen sogar die Existenz einer unsterblichen Seele. Was gibt es da also zu freuen?

 

Was möchtest du denn im nächsten Leben werden?

Jedenfalls kein Mystiker. :lol:

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Bzw. vorher eine Erwartung formulieren, was an überprüfbaren Fakten herauskommt wenn Q gilt. Also "Wenn es Wiedergeburten gibt mit Persistenz von Erinnerungen, dann müsste es mindestens einen Menschen M geben mit...."

Es gibt zum Glück viele Menschen M. Ich bin einer davon.

Nimm das jetzt nicht so tragisch. Das lässt sich behandeln.

deswegen ist er ja hier, ich auch.

Dann ist das hier ein Sanatorium? Das erklärt vieles.

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...

Dann ist das hier ein Sanatorium? Das erklärt vieles.

der eine weiß wo er ist. der andere ist noch im behandlungsprozeß, die behandlung ist erst am anfang oder hatte bisher wenig erfolg.

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Ja, so denkt es weiter ... und weiter .... und weiter .... oft auch immer nur das Gleiche, weil es sich selbst so konditioniert hat. Es denkt nur das heraus, was es vorher hineingedacht hat.

Du kreist in einer absurden Gedankentheorie und merkst es nicht. Du solltest es üben systemübergreifend zu denken. Dann könnte es auch bei dir eine Erleuchtung geben. Bei Gott ist nichts unmöglich.

Was sollte worin kreisen, da alles nur Gedanke ist? "Du" ist nur Gedanke, "ich" ist nur Gedanke ... "Gott" ebenso. Da ist nichts außerhalb Gedanken. Ich ist nichts, du ist nichts, Gott ist nichts sobald der Gedanke wieder vergeht. Gedanke ergreift sich selbst.

Aber was hat das nun geschrieben? Was spricht mit sich selbst? Nichts ... das ist wunderbar :) ein ganz großer Spaß :lol:

bearbeitet von Einer
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Die Fakten sprechen gegen dich. Es gibt keinen Grund, anzunehmen, irgendeine geistige Funktion könnte unseren körperlichen Tod überstehen.

Das sehe ich erheblich anders. Darüber haben wir aber schon viel diskutiert. Das müssen wir hier nicht wiederholen.

 

Die Menschen, die sich am meisten mit dem Gedanken an Wiedergeburt auseinandergesetzt haben, sind die des Ostens, und die gehen übereinstimmend davon aus, daß die Erinnerung eines Menschen seinen Tod nicht übersteht, daß Wiedergeburten eine Plage sind, die man möglichst vermeidet, und die Buddhisten verneinen sogar die Existenz einer unsterblichen Seele. Was gibt es da also zu freuen?

Du hast vieles missverstanden. Da könnten wir jetzt auch endlos diskutieren. Es gibt viele Diskussionen darüber im Osten. Im Buddhismus wird die Seele als Bewusstseinskontinuum definiert. Das alte Ich verschwindet und es entsteht mit dem neuen Leben ein neues Ich. Erinnerungen an frühere Leben können durchaus den Tod überdauern. Ein gutes Beispiel ist Buddha, der sich bei seiner Erleuchtung an seine früheren Leben erinnerte. Wiedergeburten sind keine Plage, wenn man schlechtes Karma vermeidet und gutes Karma aufbaut. Und wenn man keine Lust mehr auf eine Wiedergeburt hat, kann man die Erleuchtung anstreben und so aus dem Kreislauf aussteigen. Muss es aber nicht.

 

Aber was hat das nun geschrieben? Was spricht mit sich selbst? Nichts ... das ist wunderbar :) ein ganz großer Spaß :lol:

"Nichts" spricht mit sich selbst, schreibt etwas und ich sehe hier etwas. Das ist noch wunderbarer. Ich würde statt des Wortes "Nichts" lieber "ein Mensch" verwenden. Das ist der allgemeine Sprachgebrauch.

bearbeitet von Mystiker
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(Die Wissenschaft wird in den nächsten Jahrtausenden noch einiges entdecken.) Ja, sicher wird sie das. Aber nichts, womit du heute schon "argumentieren" kannst.

Doch, wenn es konkrete Hinweise gibt. Und die gibt es in Bezug auf die Reinkarnation, die Erleuchtung und Gott.

 

Was verstehst Du unter "konkreten Hinweisen"? Wenn es nicht mehr ist als "ich denke es so, ich deute es so" handelt es sich nicht um Indizien, sondern um Denkweisen, die meist äußerst problematisch sind. Das sind Arten zu denken, die man auch benutzen kann, Hexen zu verbrennen, Rassen zu diskriminieren, Astrologie zu rechtfertigen oder irgendeinen anderen esoterischen Kram.

 

Es gibt bei Esoterikern immer eine gewaltige Diskrepanz zwischen den aufgestellten Behauptungen und den Tatsachen und Argumenten, die man dazu anführen kann. Beweise werden nur von der Gegenseite verlangt, das ist das sicherste Indiz dafür, dass man es mit Bullshit zu tun hat. Kein Mensch mit intellektueller Redlichkeit wird seinen Gegnern alle Beweislast aufbürden.

 

Was spricht für Reinkarnation? Nichts. Ich kenne die Versuche zur Reinkarnation, bei der Menschen in Hypnose zu ihrem vergangenen Leben befragt werden. Nur ist es leider so, dass Menschen in Hypnose fabulieren und lügen können wie im Wachzustand auch, mit dem Unterschied, dass sie in Hypnose nicht wissen, dass sie fabulieren. Die Informationen, die sie geben, gehören genau zwei Kategorien an: Erstens, es handelt sich um Informationen, deren Wahrheitsgehalt allgemein bekannt ist oder sofort recherchiert werden kann, jeder Mensch kann also wissen, was sie sagen. Dass sie es nicht bewusst wissen ist kein Argument, da es unter Hypnose zu Hypermnesie kommt, die Erinnerung an Dinge, die man lange vergessen glaubte. Die zweite Kategorie umfasst Informationen, deren Wahrheitsgehalt sich heute nicht mehr prüfen lässt.

 

Was vollkommen fehlt sind Informationen der einzig interessanten Kategorie: Etwas, was niemand wissen kann, was aber nachprüfbar ist. Ein Beispiel dafür wäre ein versteckter Schatz, dessen Lage heute niemand kennt, aber den man ausbuddeln kann, oder ähnliches. Das vollkommene Fehlen dieser Art von Informationen ist äußerst verdächtig.

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Aber was hat das nun geschrieben? Was spricht mit sich selbst? Nichts ... das ist wunderbar :) ein ganz großer Spaß :lol:

"Nichts" spricht mit sich selbst, schreibt etwas und ich sehe hier etwas. Das ist noch wunderbarer. Ich würde statt des Wortes "Nichts" lieber "ein Mensch" verwenden. Das ist der allgemeine Sprachgebrauch.

Ach, was kümmert "der allgemeine Sprachgebrauch"? Na sag, was ist das? :)

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Was verstehst Du unter "konkreten Hinweisen"? Wenn es nicht mehr ist als "ich denke es so, ich deute es so" handelt es sich nicht um Indizien. Ich kenne die Versuche zur Reinkarnation, bei der Menschen in Hypnose zu ihrem vergangenen Leben befragt werden. Nur ist es leider so, dass Menschen in Hypnose fabulieren und lügen können wie im Wachzustand auch, mit dem Unterschied, dass sie in Hypnose nicht wissen, dass sie fabulieren. Die Informationen, die sie geben, gehören genau zwei Kategorien an: Erstens, es handelt sich um Informationen, deren Wahrheitsgehalt allgemein bekannt ist oder sofort recherchiert werden kann, jeder Mensch kann also wissen, was sie sagen. Dass sie es nicht bewusst wissen ist kein Argument, da es unter Hypnose zu Hypermnesie kommt, die Erinnerung an Dinge, die man lange vergessen glaubte. Die zweite Kategorie umfasst Informationen, deren Wahrheitsgehalt sich heute nicht mehr prüfen lässt. Was vollkommen fehlt sind Informationen der einzig interessanten Kategorie: Etwas, was niemand wissen kann, was aber nachprüfbar ist. Ein Beispiel dafür wäre ein versteckter Schatz, dessen Lage heute niemand kennt, aber den man ausbuddeln kann, oder ähnliches. Das vollkommene Fehlen dieser Art von Informationen ist äußerst verdächtig.

Hier irrst du. Es gibt viele Fälle dieser Art. Die Reinkarnationsforschung sucht gerade nach diesen Fällen und hat viele gefunden. Mir ist zum Beispiel der Fall einer englischen Frau bekannt, die im Mittelalter in Frankreich als Hexe verbrannt worden ist. Sie konnte genau sagen, wo die Unterlagen liegen und was darin steht. Das war keinem Menschen vorher bekannt. Im Fernsehen gab es vor einigen Jahren mehrere Sendereihen zur Rückführungstherapie. In der Hypnose wurden bestimmte Fakten ermittelt, dann reiste ein Fernsehteam an den entsprechende Ort. Und dann wurde überlegt, ob die Person die Dinge vorher gewusst haben konnte oder ob es sich um den Fall eines echten früheren Lebens handelt. Einige Videos gibt es im Internet. Ich kann sie heraussuchen, wenn ich etwas mehr Zeit habe.

 

Auch der Fall von Shanti Devi ist dehalb so interessant, weil sie Dinge wusste, die sich nicht wissen konnte. Sie wurde 1926 in Neu-Delhi geboren und erinnerte sich bereits als Kind genau an ihr früheres Leben als Hausfrau im 128 Kilometern entfernten Mathura. Obwohl sie noch nie an diesem Ort gewesen war, konnte sie genau ihren früheren Ehemann, das Haus und die Stadt beschreiben. Sie erinnerte sich sogar an die Stelle, wo sie früher immer ihr Geld versteckt hatte.

 

Beispiel: Dr. Arthur Guirdham war ein britischer Arzt, Psychiater und Schriftsteller. Er glaubte die Wiedergeburt eines Katharer Priester namens Roger de Grisolles in einer früheren Inkarnation gewesen zu sein. Eine ihm zugewiesene Patientin hatte immer wieder Albträume, in denen sie sich als Bauernmädchen in Toulouse, Frankreich, sah. Sie freundete sich (im Traum) mit einem Priester namens Roger de Grisolles an. Der wurde wurde verhaftet und starb im Gefängnis, das Mädchen wurde auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Das konnte sie ganz detailliert schildern. Auch Guirdham hatte ähnliche Albträume seit der Kindheit. Als er das der Patientin erzählte erklärte sie, er sei dieser Priester gewesen, das habe sie in ihren Träumen gesehen. Guirdham war beeindruckt und begann daraufhin zu forschen. Die Ereignisse und Namen in Smith Albträumen bestätigten sich. Es gab tatsächlich einen Roger de Grisolles, der im Jahre 1242 ermordet wurde. Darüber hinaus enthielten die Notizen die sich Smith früher zu ihren Träumen gemacht hatte, viel Hintergrundinformationen über die Katharer, welche damals den Wissenschaftlern nicht bekannt waren.Erst später konnten ihre Angaben bestätigt werden. (Zitat aus http://1791.blogspot.de/2013/03/dr-arthur-guirdham.html)

 

Zitat Wikipedia: Shanti Devi: der bekannteste der indischen Fälle. Die am 12. Oktober 1926 in Delhi (Indien) als Tochter von Rang Bahadur und seiner Frau Prem Pyari geborene Shanti Devi begann im 3. oder 4. Lebensjahr Erinnerungen an ein Vorleben im Muttra (= Mathura in Uttar Pradesh) zu erzählen. Damals sei sie Lugdi Devi gewesen, die zweite Gattin des Stoffhändlers Kedar Nath Chubey, die am 18. Januar 1902 geboren wurde und nach der (am 25. oder 26. September 1925 erfolgten) Geburt ihres Sohnes Nabinata Lal am 4. Oktober 1925 in Agra im Wochenbett starb. Am 13. November 1935 erhielt Shanti Devi den Besuch von Kedar Nath und seinem Sohn und am 24. November 1935 fuhr sie (begleitet von einer Untersuchungs-Kommission) selbst erstmals nach Muttra, wo sie angeblich mehrere Personen und Örtlichkeiten wiedererkannte. Auch soll sie ungewöhnliche Kenntnisse des lokalen Dialekts von Muttra gezeigt haben.

 

bearbeitet von Mystiker
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