Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) "Heilung zu einer liebensfähige Ganzheit", "ewiges Leben" - Leerformeln und Wunschvorstellungen. "Ewiges Leben" ist ein Widerspruch in sich und mit "Liebe" und "Heilung" haben die Kirchen und Religionen, die wir hier auf dieser Erde so eindrucksvoll beobachten können, nichts zu tun. Urteile können sehr selektiv sein. Das Leben von Menschen, die den Glauben konsequent lebten, ist empirisches Zeugnis genug. Ob es um Elisabeth von Thüringen, um Don Bosco oder einen Franz von Assisi geht: Menschen die mit diesen Glaubenszeugen zu tun hatten, haben Liebe, Ganzheit und Gottes Wirklichkeit konkret erfahren. Stattdessen Macht und Kommerz im Namen eben dieses Glaubens, und vieler seiner "Spinnoffs". Nun mögen Macht und Kommerz in dieser Welt unvermeidlich sein, aber ich für mein Teil brauche nicht auch noch einen metaphysischen "Heiligenschein" darüber. Den Machtmissbrauch gibt es. Ohne Zweifel. Aber nur weil Messer auch zum Morden missbraucht wurden, wird niemand so beschränkt sein, Messer abzuschaffen und das Gewaltproblem damit als gelöst ansehen. Auch Wissenschaft wurde mißbraucht - z.B. zur Erzeugung zerstörerischer Waffen. Soll man daher Wissenschaft abschaffen? Es ging in diesem Thread um die Frage, ob es objektive Argumente für die Existenz von etwas "Göttlichem" gäbe, was immer das sei. Aber weder hat es einen faßbaren Begriff noch einen empirischen Beleg dafür gegeben. Dagegen viel subjektive Befindlichkeiten, Ausflüchte, und Geschwurbel. Da Gott die Schöpfung überschreitet, Geist ist, braucht es eine geist- volle Zugangsweise. Materielle Beweisführungen sind unzureichend. Wenn man Atheisten sagt, dass die Tür zu Gott nicht außerhalb von ihnen zu suchen ist, reagieren sie wahrscheinlich abwehrend. Auch das könnten Ausflüchte sein. Um "Brauchtum" sollte es im Glauben nicht gehen- sondern um Wahrhaftigkeit, Sinnhaftigkeit und "letzte Fragen" wie: Woher kommen wir, wer sind wir, wohin gehen wir- warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts. bearbeitet 20. Oktober 2013 von Mariamante 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Korri Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 ...So behauptet Josef, Christen seinen kritisch und selbstkritisch. Doch bisher fand ich noch keinen Text, wo er seine Gedanken selbstkritisch hinterfragt hätte und Zugeständnisse gemacht hätte. das "noch nicht finden" ist aber kein beweis. es ist eine subjektive behauptung. machst du zugeständnisse entgegen deiner überzeugung? ich nicht. Sicher mache ich Zugeständnisse zu meinen Überzeugungen. Das gilt auch für Volker und viele andere. Ich war überzeugter Christ, ein Feind aller bibelkritischer Theologen. Heute stehe ich nach einer langandauernden Lebenskrise auf der anderen Seite. Ich bin eben nicht wie die Gegner Galileo Galileis einer, der alle Argumente vom Tisch fegte, ohne sie wirklich geprüft zu haben. Du gehörst mit Deinen Denkstrukturen eher zu den Gegnern Galileo Galileis. Du nimmst nur, was Deiner Sicht nicht widerspricht. Ich bin nicht so informiert über die Teilnehmer hier im Forum. Es interessiert mich sehr, wie aus Dir als überzeugter Christ quasi das Gegenteil wurde. Du schreibst, durch eine Lebenskrise. Bisher habe ich Menschen kennen gelernt, die durch eine schwere Krise zum Glaubeb kamen. Daher interessiert mich Deine Geschichte. Könntest Du da noch mehr verraten, oder möchtest Du das eher nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 "Heilung zu einer liebensfähige Ganzheit", "ewiges Leben" - Leerformeln und Wunschvorstellungen. "Ewiges Leben" ist ein Widerspruch in sich und mit "Liebe" und "Heilung" haben die Kirchen und Religionen, die wir hier auf dieser Erde so eindrucksvoll beobachten können, nichts zu tun. Urteile können sehr selektiv sein. Das Leben von Menschen, die den Glauben konsequent lebten, ist empirisches Zeugnis genug. Ob es um Elisabeth von Thüringen, um Don Bosco oder einen Franz von Assisi geht: Menschen die mit diesen Glaubenszeugen zu tun hatten, haben Liebe, Ganzheit und Gottes Wirklichkeit konkret erfahren. Ja, ja, die "wahren Gläubigen"! Jede Religion und Weltanschauung kennt solche Menschen. Ein Werturteil über die eigene Ideologie sind sie nur, wenn man alle anderen ignoriert. Stattdessen Macht und Kommerz im Namen eben dieses Glaubens, und vieler seiner "Spinnoffs". Nun mögen Macht und Kommerz in dieser Welt unvermeidlich sein, aber ich für mein Teil brauche nicht auch noch einen metaphysischen "Heiligenschein" darüber. Den Machtmissbrauch gibt es. Ohne Zweifel. Aber nur weil Messer auch zum Morden missbraucht wurden, wird niemand so beschränkt sein, Messer abzuschaffen und das Gewaltproblem damit als gelöst ansehen. Auch Wissenschaft wurde mißbraucht - z.B. zur Erzeugung zerstörerischer Waffen. Soll man daher Wissenschaft abschaffen? Ach, komm, Macht ist das Prinzip aller Kirchen und Religionen, nicht die mißbräuchliche Ausnahme. Und was hat hier die Ablenkung mit dem "Hinweis" auf Wissenschaft zu suchen. Es ist immer wieder das Gleiche. Es ging in diesem Thread um die Frage, ob es objektive Argumente für die Existenz von etwas "Göttlichem" gäbe, was immer das sei. Aber weder hat es einen faßbaren Begriff noch einen empirischen Beleg dafür gegeben. Dagegen viel subjektive Befindlichkeiten, Ausflüchte, und Geschwurbel. Da Gott die Schöpfung überschreitet, Geist ist, braucht es eine geist- volle Zugangsweise. Materielle Beweisführungen sind unzureichend. Wenn man Atheisten sagt, dass die Tür zu Gott nicht außerhalb von ihnen zu suchen ist, reagieren sie wahrscheinlich abwehrend. Auch das könnten Ausflüchte sein. Um "Brauchtum" sollte es im Glauben nicht gehen- sondern um Wahrhaftigkeit, Sinnhaftigkeit und "letzte Fragen" wie: Woher kommen wir, wer sind wir, wohin gehen wir- warum gibt es überhaupt etwas und nicht vielmehr nichts. "Götter" überschreiten gar nichts. Sie sind einzig und allein menschliche Fantasievorstellungen, wie der Scheingegensatz von "geistig" und "materiell". Es gibt nichts "geistloseres", als seinem Nichtwissen einen pompösen Namen zu geben. Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber du machst hier einen Schnelldurchlauf durch alle Pseudoargumente, die Religiösen so im Laufe ihrer Geschichte eingefallen sind. Du hast vermutlich nicht einmal mehr deinen Urgroßvater gekannt, schon bei dessen Vater wissen die meisten kaum noch mehr als den Namen, und es treibt dich wie mich auch nicht um. Was soll also die Frage, "woher wir kommen"? Das eine historische Frage, und wie alle historischen Fragen hängt ihre Beantwortung von der Qualität archäologischer Überlieferung ab. Allerdings sinkt ihre Bedeutung auch mit dem Quadrat der (zeitlichen) Entfernung. Wir wissen, wie die Menschen und alles andere auf diesem Planeten so ungefähr entstanden ist, einschließlich der Planeten selbst. Das reicht völlig, um sich hier in der Welt zurechtzufinden und zu erkennen, daß Religionen im Bereich des Wissens und der Erklärung keine Hilfe sind. Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Wenn dir die Antworten nicht gefallen, mach mich nicht dafür verantwortlich. Ich habe diese Welt nicht gemacht. Niemand hat das. Sie ist einfach, ist einfach geworden, absichtslos, ziellos, vermutlich ohne Anfang, und vielleicht ohne Ende, oder auch nicht, und sicher viel älter als alle Götter. Für unsere kleine Lebensspanne ist das eine wie das andere ohne Bedeutung. Ach ja, warum gibt es etwas und nicht nichts? Eine Frage, die du nur stellen kannst, weil sie sich nicht stellt, wie alle Fragen, die Religionen zu beantworten vorgeben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Ja, ja, die "wahren Gläubigen"! Jede Religion und Weltanschauung kennt solche Menschen. Ein Werturteil über die eigene Ideologie sind sie nur, wenn man alle anderen ignoriert. Gott wirkt überall, wo Menschen ihr Herz öffnen. Daher ist die zweite Aussage falsch. Ach, komm, Macht ist das Prinzip aller Kirchen und Religionen, nicht die mißbräuchliche Ausnahme. Und was hat hier die Ablenkung mit dem "Hinweis" auf Wissenschaft zu suchen. Es ist immer wieder das Gleiche. Ja- es ist immer das Gleiche mit den Vorurteilen: Bei Anderen das Negative sehen. Deschner läßt grüßen. So kann man auch manipulieren. Das Prinzip der Religion ist die tief im Menschen verankerte Sehnsucht nach Gott, ewigem Glück, unendlicher Liebe. Überall nur Machtansprüche zu sehen ist zu wenig. "Götter" überschreiten gar nichts. Sie sind einzig und allein menschliche Fantasievorstellungen, wie der Scheingegensatz von "geistig" und "materiell". Es gibt nichts "geistloseres", als seinem Nichtwissen einen pompösen Namen zu geben. Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber du machst hier einen Schnelldurchlauf durch alle Pseudoargumente, die Religiösen so im Laufe ihrer Geschichte eingefallen sind. So kann man sich´s auch leicht machen. Wir wissen, wie die Menschen und alles andere auf diesem Planeten so ungefähr entstanden ist, einschließlich der Planeten selbst. Das reicht völlig, um sich hier in der Welt zurechtzufinden und zu erkennen, daß Religionen im Bereich des Wissens und der Erklärung keine Hilfe sind. Demütige Wissenschaftler erkennen wie Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß, doch viele wissen auch das nicht, dass sie nichts wissen". Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Das scheint mir denn doch ein äußerst starkes Blockadeverhalten zu sein verbunden mit Prokrustesvorstellungen. Antworten nicht gefallen? Da dürfen wir auch nicht übersehen, dass die Verantwortung vor Gott vielen nicht gefällt. Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Für wie einfältig schätzt du eigentlich andere ein, dass du solche Scheinlösungen auf Fragen bietest- auf die viel gescheitere Menschen keine "Antwort" gefunden haben? Das Problem liegt darin: "Gott ist es wohl wert ihn ein leben lang zu suchen". Wer die Suche aufgibt mit dem Scheinargument, es gäbe nichts zu finden- alles wäre schon gelöst- will sich vielleicht die Mühe nicht machen. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Korri Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Wenn dir die Antworten nicht gefallen, mach mich nicht dafür verantwortlich. Ich habe diese Welt nicht gemacht. Niemand hat das. Sie ist einfach, ist einfach geworden, absichtslos, ziellos, vermutlich ohne Anfang, und vielleicht ohne Ende, oder auch nicht, und sicher viel älter als alle Götter. Für unsere kleine Lebensspanne ist das eine wie das andere ohne Bedeutung. Ach ja, warum gibt es etwas und nicht nichts? Eine Frage, die du nur stellen kannst, weil sie sich nicht stellt, wie alle Fragen, die Religionen zu beantworten vorgeben. Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos. Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube. bearbeitet 20. Oktober 2013 von gouvernante Quote repariert Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos. Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube. Mach dir bitte keine Sorgen. Das sind menschliche Mutmaßungen, Behauptungen ohne wirkliche Relevanz. Im Buch Kohelet nachzulesen. bearbeitet 20. Oktober 2013 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) Ja, ja, die "wahren Gläubigen"! Jede Religion und Weltanschauung kennt solche Menschen. Ein Werturteil über die eigene Ideologie sind sie nur, wenn man alle anderen ignoriert. Gott wirkt überall, wo Menschen ihr Herz öffnen. Daher ist die zweite Aussage falsch. Ja, wenn Christen Gutes tun, so zeigt das, daß auch sie ein Werkzeug Allahs sind. Ich habe Recht und du weißt es. Das Prinzip der Religion ist die tief im Menschen verankerte Sehnsucht nach Gott, ewigem Glück, unendlicher Liebe. Überall nur Machtansprüche zu sehen ist zu wenig. Das Prinzip der Religionen ist die Verzinsung der Wunschträume von Menschen. Und selbst dann muß man sie von Jugend auf dazu erzogen haben. Ohne Macht wäre deine Religion eine Sache einer kleinen Minderheit. "Götter" überschreiten gar nichts. Sie sind einzig und allein menschliche Fantasievorstellungen, wie der Scheingegensatz von "geistig" und "materiell". Es gibt nichts "geistloseres", als seinem Nichtwissen einen pompösen Namen zu geben. Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber du machst hier einen Schnelldurchlauf durch alle Pseudoargumente, die Religiösen so im Laufe ihrer Geschichte eingefallen sind. So kann man sich´s auch leicht machen. Gelegentlich sind die richtigen Antworten ganz einfach. Wir wissen, wie die Menschen und alles andere auf diesem Planeten so ungefähr entstanden ist, einschließlich der Planeten selbst. Das reicht völlig, um sich hier in der Welt zurechtzufinden und zu erkennen, daß Religionen im Bereich des Wissens und der Erklärung keine Hilfe sind. Demütige Wissenschaftler erkennen wie Sokrates: "Ich weiß, dass ich nichts weiß, doch viele wissen auch das nicht, dass sie nichts wissen". Könnte es sein, daß du Sokrates nicht verstanden hast. Übrigens, er wurde mit dem "Argument" umgebracht, er verführe die Jugend zum Unglauben. Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Das scheint mir denn doch ein äußerst starkes Blockadeverhalten zu sein verbunden mit Prokrustesvorstellungen. Antworten nicht gefallen? Da dürfen wir auch nicht übersehen, dass die Verantwortung vor Gott vielen nicht gefällt. Kein Eingehen auf Argumente, und ein bißchen drohen mit einem metaphysischen Schreckgespenst? Verstehst du das unter "Liebe"? Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Für wie einfältig schätzt du eigentlich andere ein, dass du solche Scheinlösungen auf Fragen bietest- auf die viel gescheitere Menschen keine "Antwort" gefunden haben? Das Problem liegt darin: "Gott ist es wohl wert ihn ein leben lang zu suchen". Wer die Suche aufgibt mit dem Scheinargument, es gäbe nichts zu finden- alles wäre schon gelöst- will sich vielleicht die Mühe nicht machen. Hast du schon mal den Gedanken riskiert, daß du und andere keine Antworten finden, weil ihr die falschen Fragen stellt? bearbeitet 20. Oktober 2013 von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos. Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube. Ich glaube nicht, dass es etwas sinnloseres gibt als das "ewige Leben" der Christen. Nicht einfach nur deswegen, weil es das nicht gibt: Es wäre noch viel schlimmer, wenn es das gäbe. Etwas hat ein Wert, wenn es nicht endlos vorkommt, die Begrenztheit gibt allem ein Wert. Gäbe es unendlich viel Gold, es wäre unendlich wenig wert. Analoges gilt für unser Leben. Sinn ist das, was man sich selbst gibt, wie bei der Moral setzt dies Autonomie voraus. Gäbe es den christlichen Gott, es gäbe keinerlei Sinn im Leben: Sinn wäre etwas, was einem äußerlich verliehen wird, quasi "von oben" aufgedrückt. Wie bei der Moral auch löscht dies alles aus. Es mag schön sein, vom ewigen Leben zu träumen: Würde es erfüllt, es wäre ein ewiger, sinnloser Albtraum. Und wir, wir haben unsere Götter schon jetzt und müssen nicht auf den Tod warten. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Wenn dir die Antworten nicht gefallen, mach mich nicht dafür verantwortlich. Ich habe diese Welt nicht gemacht. Niemand hat das. Sie ist einfach, ist einfach geworden, absichtslos, ziellos, vermutlich ohne Anfang, und vielleicht ohne Ende, oder auch nicht, und sicher viel älter als alle Götter. Für unsere kleine Lebensspanne ist das eine wie das andere ohne Bedeutung. Ach ja, warum gibt es etwas und nicht nichts? Eine Frage, die du nur stellen kannst, weil sie sich nicht stellt, wie alle Fragen, die Religionen zu beantworten vorgeben. Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos. Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube. Ach, so einen richtig große, befriedigende Illusion wäre dir lieber? He, es ist einfach diese Welt. Dein Leben mag dir kurz erscheinen, aber es ist sicher das längste, was du tun wirst. Ob es sinnlos ist oder nicht, liegt an dir. Mach was draus. Vor allem: Da sind so viele andere Menschen, von denen du ein Teil bist. Nimm dich nicht so unendlich wichtig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Ja, wenn Christen Gutes tun, so zeigt das, daß auch sie ein Werkzeug Allahs sind. Ich habe Recht und du weißt es. Wenn Menschen von Gott verschiedene Erfahrungen haben, unterschiedliche Beziehungen- warum ist das so verwunderlich- wo Menschen doch schon zu Mitmenschen sehr unterschiedliche Beziehungen pflegen. Das Prinzip der Religionen ist die Verzinsung der Wunschträume von Menschen. Und selbst dann muß man sie von Jugend auf dazu erzogen haben. Ohne Macht wäre deine Religion eine Sache einer kleinen Minderheit. Die wirkliche Kraft des Christentums ist die Ohn-macht. Das Christentum wuchs aus der Verfolgung- und unser Gott ist ein "ohnmächtiger", gekreuzigter Gott. Gelegentlich sind die richtigen Antworten ganz einfach. Ja wie z.B. jene: GOTT ist der Urheber allen Seins. Könnte es sein, daß du Sokrates nicht verstanden hast. Übrigens, er wurde mit dem "Argument" umgebracht, er verführe die Jugend zum Unglauben. Sokrates hörte auf sein Gewissen ( Daimonion. Könnte es sein, dass du nicht verstanden hast, was das zitierte Wort sagt. Unser Wissen ist im Vergleich mit unserem Nicht- Wissen so groß, dass wir uns mit diesem Wissen nicht brüsten müssen. Kein Eingehen auf Argumente, und ein bißchen drohen mit einem metaphysischen Schreckgespenst? Verstehst du das unter "Liebe"? Überall Drohungen sehen- zu wenig. Liebe ohne Wahrheit geht nicht. Hast du schon mal den Gedanken riskiert, daß du und andere keine Antworten finden, weil ihr die falschen Fragen stellt? Ja- mag sein, dass ich deswegen vom Atheisten zum Christen wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Ja, wenn Christen Gutes tun, so zeigt das, daß auch sie ein Werkzeug Allahs sind. Ich habe Recht und du weißt es. Wenn Menschen von Gott verschiedene Erfahrungen haben, unterschiedliche Beziehungen- warum ist das so verwunderlich- wo Menschen doch schon zu Mitmenschen sehr unterschiedliche Beziehungen pflegen. Das Prinzip der Religionen ist die Verzinsung der Wunschträume von Menschen. Und selbst dann muß man sie von Jugend auf dazu erzogen haben. Ohne Macht wäre deine Religion eine Sache einer kleinen Minderheit. Die wirkliche Kraft des Christentums ist die Ohn-macht. Das Christentum wuchs aus der Verfolgung- und unser Gott ist ein "ohnmächtiger", gekreuzigter Gott. Gelegentlich sind die richtigen Antworten ganz einfach. Ja wie z.B. jene: GOTT ist der Urheber allen Seins. Könnte es sein, daß du Sokrates nicht verstanden hast. Übrigens, er wurde mit dem "Argument" umgebracht, er verführe die Jugend zum Unglauben. Sokrates hörte auf sein Gewissen ( Daimonion. Könnte es sein, dass du nicht verstanden hast, was das zitierte Wort sagt. Unser Wissen ist im Vergleich mit unserem Nicht- Wissen so groß, dass wir uns mit diesem Wissen nicht brüsten müssen. Kein Eingehen auf Argumente, und ein bißchen drohen mit einem metaphysischen Schreckgespenst? Verstehst du das unter "Liebe"? Überall Drohungen sehen- zu wenig. Liebe ohne Wahrheit geht nicht. Hast du schon mal den Gedanken riskiert, daß du und andere keine Antworten finden, weil ihr die falschen Fragen stellt? Ja- mag sein, dass ich deswegen vom Atheisten zum Christen wurde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) Ich glaube nicht, dass es etwas sinnloseres gibt als das "ewige Leben" der Christen. Nicht einfach nur deswegen, weil es das nicht gibt: Es wäre noch viel schlimmer, wenn es das gäbe. "Kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen, in keines Menschen Sinn ist gedrungen das Große, das Gott denen bereitet, die ihn lieben." Christen gehörigen nicht zu jenen die meinen Gott wäre so phantasielos, uns nicht in Ewigkeit immer neu zu beseligen. Das wäre doch ein wirklich armseliger Gott, der uns nicht in alle Ewigkeit immer neu in Erstaunen versetzen könnte- ER - der das All erschaffen und die Menschen in ihrer Vielfacht erdacht und gemacht hat. Also: Wir Christen glauben an einen wunderbaren Gott, der uns in alle Ewigkeit und immer neu beglücken und mit unvorstellbarer Freude erfüllen kann- "Von Seligkeit zu Seligkeit". bearbeitet 20. Oktober 2013 von Mariamante 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Korri Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr. Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Wenn dir die Antworten nicht gefallen, mach mich nicht dafür verantwortlich. Ich habe diese Welt nicht gemacht. Niemand hat das. Sie ist einfach, ist einfach geworden, absichtslos, ziellos, vermutlich ohne Anfang, und vielleicht ohne Ende, oder auch nicht, und sicher viel älter als alle Götter. Für unsere kleine Lebensspanne ist das eine wie das andere ohne Bedeutung. Ach ja, warum gibt es etwas und nicht nichts? Eine Frage, die du nur stellen kannst, weil sie sich nicht stellt, wie alle Fragen, die Religionen zu beantworten vorgeben. Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos. Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube. Ach, so einen richtig große, befriedigende Illusion wäre dir lieber? He, es ist einfach diese Welt. Dein Leben mag dir kurz erscheinen, aber es ist sicher das längste, was du tun wirst. Ob es sinnlos ist oder nicht, liegt an dir. Mach was draus. Vor allem: Da sind so viele andere Menschen, von denen du ein Teil bist. Nimm dich nicht so unendlich wichtig. Das wird Deine Wahrnehmung des Lebens und der Welt sein. Die Wahrheit sieht anders aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Wir Christen glauben an einen wunderbaren Gott, der uns in alle Ewigkeit und immer neu beglücken und mit unvorstellbarer Freude erfüllen kann- "Von Seligkeit zu Seligkeit". Die Super-Bingo-Illusion! Ok, wenn' Spaß macht. Liebe ohne Wahrheit geht nicht. Die Wahrheit sieht anders aus. Der Begriff der "Wahrheit" ist vermutlich von allen Illusionen die größte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) Die Super-Bingo-Illusion! Ok, wenn' Spaß macht. Was heißt "Spaß"? Wir haben schon hier auf Erden tiefe Freude, von Gott geliebt zu sein. Wir danken Gott für die Wunder seiner Gnade, für die Schönheit der Schöpfung und erfreuen uns auf eine Weise an ihr, die Atheisten leider nicht möglich ist. Schön, wenn ihr uns die Freude gönnt. Wir gönnen euch auch eure "Freude" so gescheit zu sein, dass ihr keinen Gott braucht, keine Hoffnung auf ewiges Leben braucht- und euch mit ein paar Jahren begnügt. Schön auch, dass ihr euch ob der Ungerechtigkeiten auf Erden (wenn es kein Jenseits gibt, wo jeder erntet, was er hier säte) nicht sonderlich viel Sorgen oder Gedanken macht. Der Begriff der "Wahrheit" ist vermutlich von allen Illusionen die größte. Aber nur wenn Atheisten meinen, sie hätten die Wahrheit erkannt bearbeitet 20. Oktober 2013 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Wir gönnen euch auch eure "Freude" so gescheit zu sein, dass ihr keinen Gott braucht, keine Hoffnung auf ewiges Leben braucht- und euch mit ein paar Jahren begnügt. Schön auch, dass ihr euch ob der Ungerechtigkeiten auf Erden (wenn es kein Jenseits gibt, wo jeder erntet, was er hier säte) nicht sonderlich viel Sorgen oder Gedanken macht. "Wenn Du aufhören würdest, den Leuten zu erzählen, dass alles in Ordnung kommt, nachdem sie tot sind, würden sie vielleicht dafür sorgen, dass alles in Ordnung kommt, während sie leben." (Terry Pratchett) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 "Wenn Du aufhören würdest, den Leuten zu erzählen, dass alles in Ordnung kommt, nachdem sie tot sind, würden sie vielleicht dafür sorgen, dass alles in Ordnung kommt, während sie leben." (Terry Pratchett) Das Wort Jesu "Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben- und dass sie es in Fülle haben" ist nicht nur jenseitsbezogen. Die rechte Ordnung besteht übrigens darin, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen: GOTT. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Die rechte Ordnung besteht übrigens darin, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen: GOTT. Ja, an Vorstellungen wie diesen leidet diese Welt schon zu lange. Zum Glück gibt es allerdings auch Gläubige, die das anders sehen, die wissen, daß Religionen wie alle Weltanschauungen für die Menschen da sein sollten, nicht umgekehrt. Mit denen lebe ich tagtäglich und gut zusammen. Dein Glaube dagegen ist mir fremd, finster, abschreckend, ein Anachronismus. Aber das weißt du wahrscheinlich. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 "Kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen, in keines Menschen Sinn ist gedrungen das Große, das Gott denen bereitet, die ihn lieben." Aber du weißt genau, dass es so ist. Woher? Außerdem, was muss dieser Gott doch ne arme Nummer sein, wenn er es so nötig hat, von den von ihm geschaffenen Geschöpfen geliebt zu werden. Ein ewiges Wesen besteht darauf, von im kosmischen Sinne, Eintags, ach was, Sekundenfliegen, geliebt zu werden. fast etwas Mitleid mit dieser Fantasiegestalt Gott verspürend.............tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 (bearbeitet) "Wenn Du aufhören würdest, den Leuten zu erzählen, dass alles in Ordnung kommt, nachdem sie tot sind, würden sie vielleicht dafür sorgen, dass alles in Ordnung kommt, während sie leben." (Terry Pratchett) Das Wort Jesu "Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben- und dass sie es in Fülle haben" ist nicht nur jenseitsbezogen. Die rechte Ordnung besteht übrigens darin, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen: Mensch! den letzten Satz von MM berichtigt habend..........tribald bearbeitet 20. Oktober 2013 von tribald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 Die rechte Ordnung besteht übrigens darin, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen: Die Menschen! tribald ein bißchen korrigierend .............. Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 20. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 20. Oktober 2013 ... Was soll also die Frage, "woher wir kommen"? Das eine historische Frage, und wie alle historischen Fragen hängt ihre Beantwortung von der Qualität archäologischer Überlieferung ab. Allerdings sinkt ihre Bedeutung auch mit dem Quadrat der (zeitlichen) Entfernung. Wir wissen, wie die Menschen und alles andere auf diesem Planeten so ungefähr entstanden ist, einschließlich der Planeten selbst..... woher wir kommen und wohin wir gehen, ist keine historische frage. es ist eine frage der evolutionären entwicklung. hierzu gehört in einem starken maße die kulturelle evolution. religion ist ein wesentlicher teil davon. deine antworten: wir kommen vom urgroßvater und gehen zur kita oder zum friedhof, zeigen nur dass du kein partner für derartige gespräche bist. gewogen und zu leicht befunden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 (bearbeitet) Die rechte Ordnung besteht übrigens darin, das Wichtigste an die erste Stelle zu setzen: GOTT. Ja, an Vorstellungen wie diesen leidet diese Welt schon zu lange. Zum Glück gibt es allerdings auch Gläubige, die das anders sehen, die wissen, daß Religionen wie alle Weltanschauungen für die Menschen da sein sollten, nicht umgekehrt. Mit denen lebe ich tagtäglich und gut zusammen. Dein Glaube dagegen ist mir fremd, finster, abschreckend, ein Anachronismus. Aber das weißt du wahrscheinlich. Wenn Gott der / das Höchste ist, sollte klar sein, warum GOTT das Wichtigste ist. Die Welt leidet daran, dass die Menschen ihr Ego und ihre bösen Neigungen an die erste Stelle setzen. Das ist tägliche Realität. Angst ist ein schlechter Berater: die Ausdrücke fremd, abschreckend deuten auf Angst und Enge hin. "Wir Unzeitgemäßen": Ja- da wir auf einen Gott bauen, der jenseits von Zeit und Raum ist, sind wir "anachronistisch". bearbeitet 21. Oktober 2013 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 (bearbeitet) Aber du weißt genau, dass es so ist. Woher? Aus der Beziehung zu Gott, aus der religiösen Erfahrung- aus dem Vertrauen auf die Verheißungen Gottes. Außerdem, was muss dieser Gott doch ne arme Nummer sein, wenn er es so nötig hat, von den von ihm geschaffenen Geschöpfen geliebt zu werden. Gott hat es nicht "nötig" geliebt zu werden. Wenn jemand einen Gewinn davon hat, dann wir. Ein ewiges Wesen besteht darauf, von im kosmischen Sinne, Eintags, ach was, Sekundenfliegen, geliebt zu werden. Nochmals falsch ausgedrückt/ aufgefasst: Gott "besteht" nicht darauf - er ladet ein. Liebe und Zwang geht nämlich nicht. bearbeitet 21. Oktober 2013 von Mariamante Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 21. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 21. Oktober 2013 Gott hat es nicht "nötig" geliebt zu werden. Wenn jemand einen Gewinn davon hat, dann wir. Das stimmt. Der Liebende kann sich selbst am besten gefallen durch das Medium seiner Liebe. Das Objekt, welches dazu verwendet wird, ist vollkommen belanglos, sofern es den Zweck erfüllen kann, den Liebenden zu erzeugen. Nochmals falsch ausgedrückt/ aufgefasst: Gott "besteht" nicht darauf - er ladet ein. Liebe und Zwang geht nämlich nicht. Er lädt nicht mal ein. Er ist einfach nur gleichmütig und sich selbst genug, so wie es einem Gott ziemt. E. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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