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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Das stimmt. Der Liebende kann sich selbst am besten gefallen durch das Medium seiner Liebe. Das Objekt, welches dazu verwendet wird, ist vollkommen belanglos, sofern es den Zweck erfüllen kann, den Liebenden zu erzeugen.

Das wäre dann jedenfalls nicht, was man "selbstlose" Liebe nennt. Und "Selbstlosigkeit" gehört irgendwie stark zur Liebe.

 

 

Er lädt nicht mal ein. Er ist einfach nur gleichmütig und sich selbst genug, so wie es einem Gott ziemt.

 

Das sehen Christen anders- weil sie meinen, dass Gott uns so sehr liebt, dass er "einer von uns" werden wollte.

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Wenn Gott der / das Höchste ist, sollte klar sein, warum GOTT das Wichtigste ist. Die Welt leidet daran, dass die Menschen ihr Ego und ihre bösen Neigungen an die erste Stelle setzen. Das ist tägliche Realität.

Wenn, Mariamante, wenn! Ich hab das schon zu oft gehört: "Gott", "die Partei", "das Vaterland" zuerst! Dort wo man das am lautesten behauptet, sind die "bösen Neigungen" der Menschen am ehesten tägliche Realität.

 

Angst ist ein schlechter Berater: die Ausdrücke fremd, abschreckend deuten auf Angst und Enge hin.

Ach, Küchenpüschologie wieder? Oder wie man bei uns zuhause sagt: Niemand sucht eine Katze hinter dem Ofen, der nicht selbst dahinter gesessen hat. ;) Dir mag deine Religion die Angst vertreiben, aber lerne einfach mit dem Gedanken zu leben, daß es Menschen gibt, die Religion nicht brauchen.

 

"Wir Unzeitgemäßen": Ja- da wir auf einen Gott bauen, der jenseits von Zeit und Raum ist, sind wir "anachronistisch".

"Jenseits von Raum und Zeit", das sind Worte ohne Inhalt. "Anachronistisch" heißt einfach nur: von gestern, von vorvorgestern.

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Wenn, Mariamante, wenn! Ich hab das schon zu oft gehört: "Gott", "die Partei", "das Vaterland" zuerst! Dort wo man das am lautesten behauptet, sind die "bösen Neigungen" der Menschen am ehesten tägliche Realität.

Nur weil Nietzsche behauptet ( "Gott ist tot") oder weil Atheisten ihn nicht erkennen, ist das sicher kein Grund nicht zu existieren. Es ist eine Frage der Beziehung. Du könntest ja auch hergehen und behaupten: du hast keine Mutter. Sollte ich dir Belege bringen, Fotos, Briefe von meiner Mutter- könntest du das als Fälschung hinstellen usw. So gehen manche auch mit Zeugnissen über Gott um: Weder die Ordnung der Schöpfung, weder Zeichen, Wunder, Erfahrungen von Menschen die eine Gottesbeziehung hatten sind diesen Menschen genug. Es läßt sich immer ein Einwand finden, wenn man etwas nicht akzeptieren will. Der Mensch ist im Erfinden von Vorwänden und selektiver Denkweise äußerst geschickt.

 

Der Gläubige, der der Gott liebt- erlebt Gott immer und überall. Ob es das Wunder des eigenen Mensch- Seins ist, ob es die Schönheit der Schöpfung ist, ob es die Erfahrung des Gebetes ist ( "Gott ist immer nur ein Gebet weit von dir entfernt")- der Mensch der eine Beziehung zu Gott pflegt, erfährt ihn auf vielfältige Weise. Das verschließt sich dem der Gottes Existenz in Abrede stellt. Und so werden auch alle Indizien und "Beweise" in diese Richtung umgedeutet, geleugnet, klein geredet.

 

 

"Jenseits von Raum und Zeit", das sind Worte ohne Inhalt. "Anachronistisch" heißt einfach nur: von gestern, von vorvorgestern.

Menschen die verstehen w o l le n können schon nachvollziehen, was damit angedeutet ist.

 

Deine Deutung "von gestern, von vorvorgestern" stimmt jedenfalls nicht so ganz mit der Wikipediadefiniton überein:

Ein Anachronismus (griechisch ἀναχρονισμός anachronismós „Verwechslung der Zeiten“, aus ἀνα ana „gegen“ und χρόνος chrónos „Zeit“) bezeichnet die falsche zeitliche Einordnung von Vorstellungen, Ereignissen, Dingen oder Personen in einem Zusammenhang. Jemand bzw. etwas wird in einen historischen Kontext gestellt, in der er/es nicht mehr existierte (rückgreifender Anachronismus) oder noch nicht existierte (vorgreifender Anachronismus). Dies kann irrtümlich oder aus Unkenntnis des geschichtlichen Sachverhalts geschehen, in der Kunst aber auch als beabsichtigtes Mittel eingesetzt werden (um etwa eine komische Wirkung zu erreichen). Das Wort wird auch im Sinne von „obsolet“ verwendet, wenn man meint, dass etwas nicht mehr zeitgemäß/inzwischen ‚überholt‘ ist und daher seine Existenzberechtigung verloren hat, wobei meist eine historizistische Fortschrittskonzeption unterstellt ist.

 

Das entsprechende Adjektiv „anachronistisch“ bedeutet „nicht in einen bestimmten Zeitabschnitt gehörend“, „zeitwidrig“ oder „unzeitgemäß“.

 

Wenn es also um "falsche zeitliche Einordnung von Vorstellungen" geht habe ich den Verdacht, manche die den christlichen Glauben als überholt ansehen unterliegen einem schweren Irrtum. Der christliche Glaube wird bestehen- auch wenn wir beide längst das Zeitliche mit dem Ewigen vertauscht haben.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

Warum wollte Jesus so jung sterben?

JESUS wollte nicht sterben.

 

Matthäus 26, 37-39

37
Und ER nahm mit SICH Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen.

·
38
Da sprach JESUS zu ihnen: MEINE Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit mir!

 

·
39
Und ER ging ein wenig weiter, fiel nieder auf SEIN Angesicht und betete und sprach: MEIN VATER, ist's möglich, so gehe dieser Kelch an MIR vorüber; doch nicht wie ICH will, sondern wie DU willst!

 

Nun: Wenn Jesus so überragend war und die Wunder, welche die Evangelien von ihm berichten, wirklich stattgefunden hätten, wieso hat sich Jesus dann so töricht verhalten? Wieso hat er mit allen Mitteln seinen frühen Tod provoziert? War es wirklich nötig, die geistlichen Führer bei jeder Gelegenheit vor den Kopf zu stossen? Er hatte ja Gaben und wäre es von diesen angeblich überragenden Gaben ausgehend, nicht sinnvoller gewesen, kranken Menschen ein erfülltes Leben zu ermöglichen?

Das kommt, weil JESUS nicht willens war SEIN Leben auf der Erde um den Preis des Verschweigens der Wahrheit und preisgeben SEINES Auftrags zu retten:

 

Matthäus 4, 8-10

·
8
Darauf führte IHN der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte IHM alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit

·
9
und sprach zu IHM: Das alles will ich DIR geben, wenn DU niederfällst und mich anbetest.

 

·
10
Da sprach JESUS zu ihm: Weg mit dir, Satan! denn es steht geschrieben (5. Mose 6,13): "
Du sollst anbeten den HERRN, deinen GOTT, und IHM allein dienen.
"

 

Wer die Wahrheit sagt, wird verfolgt - wer verlogenen Übeltätern die Wahrheit offenbart, wird erschlagen.

 

 

 

Nun: Ich gehe von mir aus. Hätte ich heilende Gaben, würde ich alles tun, um mit diesen Gaben möglichst vielen Menschen zu helfen. Ich würde mich deswegen gesund ernähren, Sport treiben usw. und alles unterlassen, das mein eigenes Leben verkürzen würde. Damit würde ich sichtbare Liebe leben, weil durch diese Liebe mehr Menschen durch meine Gaben ein erfüllteres Leben erhalten würden.

GOTT, Mensch geworden in der Person JESU CHRISTI, will den Menschen aus dem Verderben in das er selbstverschuldet geraten ist, retten.

 

Würde JESUS hier auf der Erde dem heillos verdorbenen Menschen ein erfülltes Leben bereiten, sähe der Mensch keinen Anlass sich zu ändern.

 

 

 

Warum also hat sich Jesus gerade gegenteilig verhalten? War er lebensmüde?

 

Um des Menschen Heiles willen, nimmt JESUS CHRISTUS den leidvollen Tod am Kreuz auf SICH.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Wir sind wieder am Anfang: Mariamante und andere machen großartige Behauptungen im Namen Gottes - natürlich ohne dafür auch nur den geringsten Beweis zu haben. Beweise/Argumente dafür. auch wenn sie noch so falsch sind, akzeptiert man, Beweise/Argumente dagegen, auch wenn sie noch so korrekt sind, lehnt man grundlos ab.

 

Natürlich kann man nicht rational argumentieren gegen jemanden, der keine rationalen Argumente akzeptiert. Denn diese wurden dafür gemacht, die Wahrheit herauszubekommen, aber genau dagegen schützt der Glauben, der nicht auf rationalen Argumenten basiert. Diese hält man sogar für "böse", und zwar im Sinne der eigenen, sehr egozentrierten utilitaristischen Pseudo-Ethik: Wahr ist, was ich glaube und was meinem Ego nützt. Glauben ist die heiße Luft, mit der man sein Ego aufpumpt.

 

Eine Diskussion mit jemandem, der keine rationalen Argumente akzeptiert, ist pure Zeitverschwendung! Man kann ihn allenfalls zur Abschreckung für andere vorführen, mehr ist nicht drin. Oder man kann sich über ihn lustig machen, aber die meisten von ihnen sind eigentlich arme Wichte. Ich hatte die Studie schon verlinkt: Extreme religiöse Ansichten gehen oft einher mit Schädigungen im Kortex präfrontal.

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Wenn, Mariamante, wenn! Ich hab das schon zu oft gehört: "Gott", "die Partei", "das Vaterland" zuerst! Dort wo man das am lautesten behauptet, sind die "bösen Neigungen" der Menschen am ehesten tägliche Realität.

Nur weil Nietzsche behauptet ( "Gott ist tot") oder weil Atheisten ihn nicht erkennen, ist das sicher kein Grund nicht zu existieren. Es ist eine Frage der Beziehung. Du könntest ja auch hergehen und behaupten: du hast keine Mutter. Sollte ich dir Belege bringen, Fotos, Briefe von meiner Mutter- könntest du das als Fälschung hinstellen usw.

Wenn dir der Unterschied zwischen der Existenz deiner Mutter und einer Fantasiefigur nicht mehr auffällt, ist dir nicht zu helfen. Da ich anderen Menschen immer erst einmal einen klaren Verstand unterstelle, ist das wohl eine besondere Art von Spiel, daß manche Gläubige spielen. Aber ich kann mich natürlich täuschen. Dann wäre es Realitätsverlust. Wie dem auch sei, veralbern kann ich mich auch allein.

bearbeitet von Marcellinus
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Lieber Einer,

 

 

 

 

...

Warum hier unterschieden wird zwischen "Gott" und "Realität" weiß nicht mal der, der hier unterscheidet.

...

Es ist der Unterschied zwischen Konstrukteur und dem Gerät das er konstruiert hat.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

 

 

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Wir sind wieder am Anfang: Mariamante und andere machen großartige Behauptungen im Namen Gottes - natürlich ohne dafür auch nur den geringsten Beweis zu haben. Beweise/Argumente dafür. auch wenn sie noch so falsch sind, akzeptiert man, Beweise/Argumente dagegen, auch wenn sie noch so korrekt sind, lehnt man grundlos ab.

 

Tja- Volker- so wie die Atheisten alles ablehnen, wegerklären, selektiv umdeuten was nicht in ihren "Kram" passt, so lehnen Christen mit Gotteserfahrungen und einer lebendigen, liebenden Beziehung zu Gott halt auch die klugen Argumente jener ab, die immer alles besser wissen. Wer meint, mit "Rationalität" Gottes Wirken übertrumpfen zu können, kann natürlich weiter dahingehend agieren, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen.

 

Wenn ich mich recht erinnere, hast du mal geschrieben, dass du als Kind Puppen oder dergleichen in die Einzelbestandteile zerlegt hast um herauszufinden, was diese denn zusammen hält. Wenn du das gleiche Verfahren auf Menschen, Glauben, Gott anwendest, gehst du am Wesentlichen vorbei.Aber wie du richtig andeutest, pumpt halt jeder sein Ego anders auf: Der eine, indem er andere vorführt- der andere, indem er Gott und den Menschen glaubend, hoffend, liebend zu dienen sucht.

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Wenn dir der Unterschied zwischen der Existenz deiner Mutter und einer Fantasiefigur nicht mehr auffällt, ist dir nicht zu helfen. Da ich anderen Menschen immer erst einmal einen klaren Verstand unterstelle, ist das wohl eine besondere Art von Spiel, daß manche Gläubige spielen. Aber ich kann mich natürlich täuschen. Dann wäre es Realitätsverlust. Wie dem auch sei, veralbern kann ich mich auch allein.

 

Du hast den Vergleich offensichtlich nicht verstanden- bzw. bekrittelst den Finger statt auf das Gezeigte zu schauen. Daher noch einmal: Was der Mensch nicht sehen WILL dafür findet er tausenderlei Vorwände und Ausreden. Und Gott könnte sich dir persönlich in einer Vision offenbaren- du könntest doch hergehen und das als Illusion, Geisteskrankheit etc. wegerklären. In der Schrift steht es im Gleichnis vom reichen Prasser sehr klar:

 

sinngemäß: Sie haben Moses und die Propheten. Wenn sie nicht auf jene hören, werden sie auch nicht umkehren/ glauben, wenn einer von den Toten aufersteht.

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Eine Diskussion mit jemandem, der keine rationalen Argumente akzeptiert, ist pure Zeitverschwendung!

Wie wahr, Volker, wie wahr. Und ich habe seit gestern viel Zeit verschwendet. Aber wider besseres Wissen habe ich in dem Haufen von leerem Stroh immer noch auf die Stecknadel von etwas Originellem gehofft, oder auf einen menschlichen Gedanken, der einen die Person auf der anderen Seite zumindest erahnen ließe. Aber da ist nur kalte Ideologie. Schade. Noch ein Bot mehr in diesem Forum.

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Lieber Volker,

 

 

 

 

 

...

Natürlich nützt es in einer Diskussion nichts, weil das Christentum zutiefst irrational ist. Wenn Christen auf Argumente, Beweise, Fakten hören würden, gäbe es kein Christentum mehr. Bei rationalen Argumenten, letztlich, heißt es dann immer: "Schönes Argument. Aber ich bleibe lieber bei meiner egomanischen, ichzentrierten, subjektiven, irrationalen, individuellen, verschwommenen Wunsch- und Wahnvorstellung".

...

Das ist nicht wahr.

Papst Johannes Paul II hat in seiner Enzyklika "Fides et ratio" nachgewiesen wie überragend rational das Wirken und Lehren JESU CHRISTI ist.

 

Natürlich gibt es unter den Millionen Christen immer welche, die gefühlsmäßig - und nicht rational - argumentieren.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Wer wir sind, kannst du jeden Morgen im Spiegel beobachten und wohin wir gehen, je nach Temperament und Gemütslage in einem Kindergarten oder auf den Friedhof. Von offenen Fragen kann also auch hier keine Rede sein. Höchstens, daß dir die Antworten vielleicht nicht gefallen, aber das ist dann dein Problem, nicht meins. Wenn du lieber eine rosarote Brille namens Religion aufsetzen willst, kannst du das gerne tun. Für mich ist das nichts. Bezeichne mich übrigens nicht als einen Atheisten. Ich bin schon lange keiner mehr.

 

Du siehst, deine Fragen sind beantwortet, schon ziemlich lange übrigens. Wenn dir die Antworten nicht gefallen, mach mich nicht dafür verantwortlich. Ich habe diese Welt nicht gemacht. Niemand hat das. Sie ist einfach, ist einfach geworden, absichtslos, ziellos, vermutlich ohne Anfang, und vielleicht ohne Ende, oder auch nicht, und sicher viel älter als alle Götter. Für unsere kleine Lebensspanne ist das eine wie das andere ohne Bedeutung. Ach ja, warum gibt es etwas und nicht nichts? Eine Frage, die du nur stellen kannst, weil sie sich nicht stellt, wie alle Fragen, die Religionen zu beantworten vorgeben.

 

Na super, es ist alles einfach geworden und am Ende unserer paar Jahre hier landen wir im Grab. Wie sinnlos.

 

Und irgendwie traurig, wenn ich das glaube.

 

Ach, so einen richtig große, befriedigende Illusion wäre dir lieber? He, es ist einfach diese Welt. Dein Leben mag dir kurz erscheinen, aber es ist sicher das längste, was du tun wirst. Ob es sinnlos ist oder nicht, liegt an dir. Mach was draus. Vor allem: Da sind so viele andere Menschen, von denen du ein Teil bist. Nimm dich nicht so unendlich wichtig. :D

 

Das wird Deine Wahrnehmung des Lebens und der Welt sein.

Die Wahrheit sieht anders aus.

 

Wie sieht denn nun die Wahrheit, deine Wahrheit aus?

Ist nun dieser und dein Gott, eine für mich nun wirklich unangenehme Gestalt, denn er ist eiferüchtig und auch noch stolz darauf, ein kleinlicher, ungerechter, nachtragender Überwachungsfanatiker, ein rachsüchtiger, blutrünstiger, ethnischer Säuberer, ein frauenfeindlicher, homophober, rassistischer, Kinder und Völker mordenender, größenwahnsinniger Diktator, also eingentlich ein immer launischer und unübertrefflich boshafter Tyrann (frei nach Schelm Dawkins). Ist nun dieser willkürlicher Diktator der Verkünder deiner Wahrheit, das Fundament deiner Warheit und der Inhalt deiner Wahrheit?

Leiden die/deine Götter, auf Grund dieser Wahrheiten, im hier und heute nicht deshalb immer mehr unter akuter Obdachlosigkeit? Und immer mehr Menschen verweigern sich der Reise in das grotesk bizarre Reich dieser Wahrheit, dieses Glaubens, fliehen vor der erdrückenden Megalomanie einer geistig ausgebrannten, katholischen Kirche. Vorbei die Zeiten, als sich das Christentum wie ein Leichentuch über große Teile dieser Welt legte und missionierende Schlächterseelen viele Länder in einen Totenacker der gelebten Nächstenliebe verwandelten.

Was ist nun deine Wahrheit?

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Wie wahr, Volker, wie wahr. Und ich habe seit gestern viel Zeit verschwendet. Aber wider besseres Wissen habe ich in dem Haufen von leerem Stroh immer noch auf die Stecknadel von etwas Originellem gehofft, oder auf einen menschlichen Gedanken, der einen die Person auf der anderen Seite zumindest erahnen ließe. Aber da ist nur kalte Ideologie. Schade. Noch ein Bot mehr in diesem Forum.

Klingt menschenverachtend- aber ist wahrscheinlich gaaaanz lieb gemeint. Aber richtig ist: Um einen Diamanten von wertlosem Glas unterscheiden zu können, braucht es Fach- uns Sachkenntnis. So wie Gotteserkenntnis nicht jedermanns Sache ist, so ist auch Menschenkenntnis nicht für alle so leicht.

bearbeitet von Mariamante
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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

So behauptet Josef, Christen seinen kritisch und selbstkritisch. Doch bisher fand ich noch keinen Text, wo er seine Gedanken selbstkritisch hinterfragt hätte und Zugeständnisse gemacht hätte.

Nur wer seine Argumente wirklich selbstkritisch überprüft, kann zur Wahrheit gelangen.

 

Die Leser meiner Beiträge werden bestätigen daß ich immer wieder Gegenargumente finde um Irrtümer hieb- und stichfest zu entlarven und zu entkräften.

 

 

Willst Du verlangen daß die Wahrheit dem Irrtum Zugeständnisse macht?

Das wäre doch überaus unvernünftíg.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

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Eine Diskussion mit jemandem, der keine rationalen Argumente akzeptiert, ist pure Zeitverschwendung!

Wie wahr, Volker, wie wahr. Und ich habe seit gestern viel Zeit verschwendet. Aber wider besseres Wissen habe ich in dem Haufen von leerem Stroh immer noch auf die Stecknadel von etwas Originellem gehofft, oder auf einen menschlichen Gedanken, der einen die Person auf der anderen Seite zumindest erahnen ließe. Aber da ist nur kalte Ideologie. Schade. Noch ein Bot mehr in diesem Forum.

 

Glauben ist ein Schutzwall gegen Vernunft, eine Bastion, hinter der man entfaltet, was man sich wünscht, es wäre wahr. Rationalität wird akzeptiert, solange herauskommt, was man sich wünscht. Kommt es nicht heraus, wird es sofort verworfen. Wie das funktioniert kann man an Mariamante sehen - zu mehr taugen Diskussionen mit ihm nicht. Andere mögen geschickter sein, aber es läuft immer darauf hinaus, dass man sich irgendwann hinter die Wälle seiner egozentrierten, subjektiven Sichtweise zurückzieht.

 

Man kann in einer Diskussion nur die Zeit verkürzen, die zwischen dem Austausch von Argumenten und dem Rückzug in die eigene emotionale Blase des Gläubigen liegt. In dieser ist er dann geschützt vor allen Argumenten, Beweisen, Tatsachen, Indizien etc. Geschützt vor aller Kritik. Mariamante kennt nur ein einziges Verteidigungsmittel gegen Kritik - he's a one trick pony, one trick is all he knows - er tauscht im Argument ein paar Worte aus und richtet es gegen den Kritiker. Dazu muss er das Argument nicht einmal verstanden haben, er macht das auch dann, wenn es überhaupt keinen Sinn mehr ergibt. Man kann das ausprobieren: Wie ein Automat tauscht er die Worte aus.

 

Popper hat es in seinen Regeln für eine zivilisierte Diskussion selbst gesagt. Regel 9: "Niemand ist ernstzunehmen, der sich gegen Kritik unangreifbar gemacht, also 'immunisiert' hat."

 

Es mag nicht nett sein, sich darüber lustig zu machen, es ist aber die einzige Form der Verteidigung, die es noch gibt (neben Gewalt - aber das wollen wir ja nicht).

 

ZItat:

‚Bullshit', ein englisches Wort, bedeutet eigentlich so viel wie ‚Unsinn', ‚Quatsch', ‚Quark', ‚Blödsinn', doch der amerikanische Philosoph Harry Frankfurt hat es stubenrein gemacht und zum philosophischen Terminus erhoben. In seinem wirklich lesenswerten Buch ‚On Bullshit' erklärt er, was Bullshit ist. Bullshit ist, wenn einem Menschen egal ist, was Lüge oder Wahrheit ist. Wenn er einfach von etwas überzeugt sein möchte, weil es sich gut in seine anderen Glaubensüberzeugungen einfügt, in sein Modell der Welt. Die Wahrheit wird nicht einfach geleugnet, sie wird umgangen, ihre Bedeutung für Mensch und Umwelt wird negiert, sie wird aus der Welt entfernt, sie verliert ihre Kraft, kann ihr Recht und ihre Schuldigkeit an unseren Überzeugungen nicht mehr tun.

 

Bullshit ist viel gefährlicher für unsere Existenz, als soziale Wesen, als es die Lüge oder der Irrtum jemals sein können. Der Lügner weiß, dass er lügt, wer sich irrt, den kann die Welt vor die Wahrheit knallen, und so kann sich die Wahrheit enthüllen. Der Bullshitter meidet den Kontakt mit der Wahrheit, er hat sie nicht nur verdreht, er hat ihr ihre Existenzberechtigung geraubt.

 

Bullshit ist – so wundervoll die Errungenschaften unserer Zeit auch sind – das Ergebnis des demokratischen Freiheits- und Rechtsgedankens. Philosophisch relevant, ist er sozial hoch gefährlich, und er richtet in unseren Zeiten bereits jetzt Schäden an der Gemeinsamkeit und an unserer Umwelt an, die möglicherweise nicht mehr zu heilen sind.

(Quelle: https://www.facebook...540052292739686, Gitta Peyn)
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Lieber Volker,

 

 

 

 

 

...

Natürlich nützt es in einer Diskussion nichts, weil das Christentum zutiefst irrational ist. Wenn Christen auf Argumente, Beweise, Fakten hören würden, gäbe es kein Christentum mehr. Bei rationalen Argumenten, letztlich, heißt es dann immer: "Schönes Argument. Aber ich bleibe lieber bei meiner egomanischen, ichzentrierten, subjektiven, irrationalen, individuellen, verschwommenen Wunsch- und Wahnvorstellung".

...

Das ist nicht wahr.

Papst Johannes Paul II hat in seiner Enzyklika "Fides et ratio" nachgewiesen wie überragend rational das Wirken und Lehren JESU CHRISTI ist.

 

Natürlich gibt es unter den Millionen Christen immer welche, die gefühlsmäßig - und nicht rational - argumentieren.

 

Und Hans Albert hat nachgewiesen, dass es sich um eine "Beschränkung des Vernunftgebrauchs im Dienst des Glaubens" handelt.

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Lieber Einer,

 

 

 

 

...

Warum hier unterschieden wird zwischen "Gott" und "Realität" weiß nicht mal der, der hier unterscheidet.

...

Es ist der Unterschied zwischen Konstrukteur und dem Gerät das er konstruiert hat.

Und was glaubst du wohl hat dies beides, "Gott" und "Realität", konstruiert? :D

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Glauben ist ein Schutzwall gegen Vernunft, eine Bastion, hinter der man entfaltet, was man sich wünscht, es wäre wahr.

Das ist, was du glaubst. In Wahrheit widersprechen sich Vernunft und Glaube nicht- allerdings geht der Glaube über die Vernunft hinaus.

 

auf die weiteren persönlichen Untergriffe erlaube ich mir nicht einzugehen- Zeitverschwendung etc-.

bearbeitet von Mariamante
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Und Hans Albert hat nachgewiesen, dass es sich um eine "Beschränkung des Vernunftgebrauchs im Dienst des Glaubens" handelt.

 

Und XY hat "nachgewiesen", dass Atheisten der sensus fidei fehlt. Aber man soll sich darüber nicht lustig machen.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

Der Heilige Geist irrt sich nie!? Darum weiss Josef alles besser.

Der Papst, der treueste Diener des HEILIGEN GEISTES weiß es besser.

 

Jeder Mensch der dem HEILIGEN GEIST gehorchen will, kennt, wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, die Wahrheit besser als Menschen die sich von IHM nichts sagen lassen.

 

 

Als der Kleriker Paolo Antonio Foscarini 1615, also über 100 Jahre nach der Entdeckung Amerikas, das kopernikanische Weltbild beweisen wollte, wurde er gebannt. Die katholische Kirche hätte schon damals aus der Entdeckung Amerikas Schlüsse ziehen können. Sie beharrten aber auf dem bekannten Weltbild.

...

Nicht gut, die Wahrheit zu mißachten:

 

wurde nicht gebannt - sein Buch zur Verteidigung des kopernikanischen Weltbildes wurde auf den
gesetzt.

 

Und nicht wegen Galiei, sondern wegen des Irrlehrers
der das Denken der Zeit vergiftet hat mit dem Irrtum, im Weltall gäbe es Milliarden bewohnter Erdplaneten, der Mensch sei ein Wurm den GOTT nicht zur Kenntnis nimmt, und JESUS CHRISTUS ein Irrlehrer.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Das stimmt. Der Liebende kann sich selbst am besten gefallen durch das Medium seiner Liebe. Das Objekt, welches dazu verwendet wird, ist vollkommen belanglos, sofern es den Zweck erfüllen kann, den Liebenden zu erzeugen.

Das wäre dann jedenfalls nicht, was man "selbstlose" Liebe nennt. Und "Selbstlosigkeit" gehört irgendwie stark zur Liebe....

wie heißt es so schön: liebe deinen nächsten wie dich selbst.

 

liebe fängt mit selbstliebe an. selbstliebe ist deren voraussetzung.

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Und nicht wegen Galiei, sondern wegen des Irrlehrers Giordano Bruno der das Denken der Zeit vergiftet hat mit dem Irrtum, im Weltall gäbe es Milliarden bewohnter Erdplaneten,

:lol: Das ist schon definitiv falsifiziert?

 

Sag mal, wer bezahlt Dich eigentlich, Christen als komplette Volldeppen zu diskreditieren? Die kommunistische Internationale, der atheistische Kampfbund oder die Giordano-Bruno-Stiftung?

 

:D:lol::D

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...Natürlich gibt es unter den Millionen Christen immer welche, die gefühlsmäßig - und nicht rational - argumentieren....

ein gefühlsmäßiges argument kann ich mir nicht vorstellen. aber gefühlsmäßig leben ist schon etwas positives. aber gefühle rationalisieren und mit scheinargumenten etwas begründen ist eher möglich. atheisten leben es häufig vor.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

Nur von einem Gottwesen oder von jemandem, der den Heiligen Geist im Besitz zu haben meint, erwarte ich Irrtumslosigkeit.

Der HEILIGE GEIST ist eine der Personen des DREIFALTIGEN GOTTES.

Niemand hat den HEILIGEN GEIST GOTTES zu Besitz!

 

Was der Mensch besitzen kann, ist die Begeisterung für den Beistand den ihm der HEILIGE GEIST auf dem Weg zum Heil zukommen lässt.

 

 

 

Da sich Josef so auf den Heiligen Geist verlässt und den Päpsten den direktesten Draht zu Gott zugesteht, wäre von ihm wie den Päpsten Irrtumslosigkeit zu erwarten.

Schön wärs.

Aber auch Menschen die sich die Eingebungen des HEILIGEN GEISTES zu Herzen nehmen, bleiben fehlbare Menschen die den HEILIGEN GEIST GOTTES nicht immer voll und ganz verstehen.

 

Der Papst versteht noch am Besten was uns der HEILIGE GEIST mitteilen will.

 

 

 

 

Gruß

josef

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... Irrlehrers Giordano Bruno der das Denken der Zeit vergiftet hat mit dem Irrtum, im Weltall gäbe es Milliarden bewohnter Erdplaneten, der Mensch sei ein Wurm den GOTT nicht zur Kenntnis nimmt, und JESUS CHRISTUS ein Irrlehrer...

kannst du das belegen?

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