helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 nun, es wird hier nicht nur energie transportiert. es werden auch teilchen transportiert. welche sich ausbreitende physikalische größe ist es? die "wellen"funktion bedarf der deutung. sie wird als wahrscheinlichkeit gedeutet. Mir ist keine Definition von Welle bekannt, welche festlegt, was eine Welle transportieren darf oder was nicht. Wenn Du es ganz herunter brichst, kommst Du auf E=m c2, d.h. der Unterschied von Energie und Materie ist nur ein Proportionalitätsfaktor. Nein, die Wellenfunktion hat eine mit Imaginär-Anteil und kann somit nie eine Wahrscheinlichkeit sein. Man kann das "Quadrat" der Wellenfunktion (korrekt ist das Produktes der Wellenfunktion mit seiner komplex konjugierte Funktion) als Wahrscheinlichkeitsdichte des räumlichen Aufenhaltes ansehen. Dieses ändert aber nichts daran, dass es eine Welle ist. Das gleiche kannst Du auch bei jeder beliebigen Wasserwelle machen, denn die Quantenmechanik muss im klassischen Limit in die newtonsche Mechanik übergehen. wenn du hier den begriff "welle" verwendest, ist das dir überlassen. es ist aber etikettenschwindel. aber ich sehe hier ähnliche denkweisen wenn es um "gott" geht, aber nur gottesbilder gemeint sein können. ich bin da etwas genauer und kann mit dem nicht ganz geklärten recht gut leben. Bis Du Dir ganz sicher, dass Du sattelfest bist über die Dinge, die Du hier versuchst zu kritisieren? DonGato. ich bin hier so sattelfest wie andere, wenn sie religions- und gottesdefinitionen vornehmen. aber wir werden uns nicht einigen können. die festlegung der welle auf energietransport stammt nicht von mir, sondern aus wiki: "...Eine Welle ist eine sich räumlich ausbreitende Veränderung (Störung) oder Schwingung einer ort- und zeitabhängigen physikalischen Größe. Unterschieden werden mechanische Wellen, die stets an ein Medium gebunden sind, und Wellen, die sich auch im Vakuum ausbreiten können (beispielsweise elektromagnetische Wellen, Materiewellen, Gravitationswellen). In Medien wird die Ausbreitung einer örtlichen Störung durch die Kopplung benachbarter Oszillatoren (schwingfähige physikalische Größen) vermittelt. Eine Welle transportiert Energie, jedoch keine Materie, d.h. die benachbarten Oszillatoren transportieren die Störung durch den Raum ohne sich selbst im zeitlichen Mittel fortzubewegen. Direkt wahrnehmbare Wellen sind zum Beispiel Schallwellen, Wasserwellen und Licht...." daraus ergibt sich die frage, welche physikalische größe sich bei der "quantenwelle" verändert. der bildhafte vergleich mit der wahrscheinlichkeit stammt nicht von mir. zu diesem bildhaften vergleich paßt auch der "zusammenbruch" der wellenfunktion. was passiert dort physikalisch? eine wellenförmige bewegung gibt es wohl nicht. du darfst mich gerne korrigieren. formeln und gleichungen, so einfach oder kompliziert, so einsichtig oder abstrakt sie sind, sind ein bild, ein modell eines realen physikalischen prozesses. sie sind nicht der prozeß selber. du müßtest wissen und sicher besser kommunizieren können als ich, dass sich die quantenmechanik auch, nicht nur, in einem metaphysischen umfeld bewegt. in diesem zusammenhang gibt es die unterschiedlichsten deutungen und interpretationen. mit meinen fragen stehe ich nicht allein: http://de.wikipedia.org/wiki/Interpretationen_der_Quantenmechanik#Erkenntnistheoretische_Positionen meint"...Die Standpunkte der meisten Interpretationen der Quantenmechanik zu dieser Frage können grob in zwei Gruppen aufgeteilt werden, die instrumentalistische Position und die realistische Position. Gemäß der instrumentalistischen Position stellen die Quantenmechanik beziehungsweise die auf Basis der Quantenmechanik ausgearbeiteten Modelle keine Abbildungen der „Realität“ dar. Vielmehr handele es sich bei dieser Theorie lediglich um einen nützlichen mathematischen Formalismus, der sich als Werkzeug zur Berechnung von Messergebnissen bewährt hat..." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Lieber Volker, Das Problem, das ich hier auch sehe ist: Atheisten konstruieren bisweilen derartig unmögliche Bilder von Gott, dass sie die besten Ausreden zu haben scheinen, nicht an einen solchen Gott zu glauben. Ich möchte ja langsam gerne mal wissen, was an der Definition Gott ist der Schöpfer der Materie so "unmöglich" sein soll, so weit weg von dem, was man glaubt etc. pp. Was ist daran falsch? Das ist eine der wenigen Aussagen der Atheisten die - wenn auch unvollständig - wahr ist. GOTT ist der ERSCHAFFER aller Möglichkeiten - und auch der Möglichkeiten die in dieser Welt als Raum/ Zeit/ Materie verwirklicht sind. Aber, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer - eine wahre Aussage der Atheisten bestätigt nicht die vielen falschen. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) Lieber Dale, ... Wenn stattdessen ein Gott (Geist, Schöpfer, Demiurg o.ä.) mit seiner Intelligenz diese Materie geordnet hat, wer oder was hat dann diese Intelligenz erschaffen? Das ist doch zweifelsfrei klar: GOTT erschafft SICH Alles was er braucht um tätig zu werden. Der Mensch macht es doch auch nicht viel anders. Ein Beispiel: Merkt der Mensch daß es ihm an Gedächtnis fehlt, erfindet er Schrift, Tontafel und Griffel und dann Papier und Bleistift und macht sich Notizen. GOTT erfindet SICH das Gedächtnis. Gruß josef bearbeitet 22. Oktober 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) " Es gibt aber nichts, was bei der Schrödingergleichung gewellt ist. Das stimmt so ja nun auch wieder nicht. Es ist der dynamische Zustand des beschriebenen physikalischen Systems, der "gewellt" ist, und das hat meßbare, "wellenmäßige" Konsequenzen. Ich wiederhole das wichtige Wort darin: MESSBARE (sic!!!). Das entspricht in etwa der Lagrange-Funktion in der klassischen Mechanik. Darin gibt es auch "nichts". Wenn dir der Apfel per Lagrange-Formalismus berechenbar vor die Birne knallt, merkst du das trotzdem. Genauso wie interferierende Elektronen. Die kann man auch in alten Röhrenfernsehern sehen, wenn man denn richtig an denen dreht und hinschaut. ich bin hier so sattelfest wie andere, wenn sie religions- und gottesdefinitionen vornehmen. Es gibt einen gewichtigen Unterschied bei Vorstellungen in der theoretischen Physik und bzgl. Göttern, besonders bei Eurem, der immer anders ist, nämlich die MESSBARKEIT. bearbeitet 22. Oktober 2013 von GermanHeretic Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Lieber Dale, ... Kenne keinen "Beinahe- Atheisten". DU bist ein Beinahe-Atheist. Weil du an die anderen ca. 50 000 von den Menschen erdachten Götter ja auch nicht glaubst. Siehst Du falsch. Wir Christen glauben an den EINEN und EINZIGEN w a h r e n GOTT - und verwerfen die 49999 falschen götter. Ihr Atheisten verwirft den einzig wahren GOTT. Ist das vernünftig? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Kenne keinen "Beinahe- Atheisten".DU bist ein Beinahe-Atheist. Weil du an die anderen ca. 50 000 von den Menschen erdachten Götter ja auch nicht glaubst. Siehst Du falsch.Wir Christen glauben an den EINEN und EINZIGEN w a h r e n GOTT - und verwerfen die 49999 falschen götter. Ihr Atheisten verwirft den einzig wahren GOTT. Atheisten verwefen 50000 Götter, Christen 49999. Das macht einen winzigen Unterschied von 0,002%. "Beinahe" ist da eine durchaus korrekte Wortwahl. 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 " Es gibt aber nichts, was bei der Schrödingergleichung gewellt ist. Das stimmt so ja nun auch wieder nicht. Es ist der dynamische Zustand des beschriebenen physikalischen Systems, der "gewellt" ist, und das hat meßbare, "wellenmäßige" Konsequenzen. Ich wiederhole das wichtige Wort darin: MESSBARE (sic!!!). Das entspricht in etwa der Lagrange-Funktion in der klassischen Mechanik. Darin gibt es auch "nichts". Wenn dir der Apfel per Lagrange-Formalismus berechenbar vor die Birne knallt, merkst du das trotzdem. Genauso wie interferierende Elektronen. Die kann man auch in alten Röhrenfernsehern sehen, wenn man denn richtig an denen dreht und hinschaut. ich bin hier so sattelfest wie andere, wenn sie religions- und gottesdefinitionen vornehmen. Es gibt einen gewichtigen Unterschied bei Vorstellungen in der theoretischen Physik und bzgl. Göttern, besonders bei Eurem, der immer anders ist, nämlich die MESSBARKEIT. welcher physikalische zustand wird denn nun gemessen oder berechnet? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Kenne keinen "Beinahe- Atheisten".DU bist ein Beinahe-Atheist. Weil du an die anderen ca. 50 000 von den Menschen erdachten Götter ja auch nicht glaubst. Siehst Du falsch.Wir Christen glauben an den EINEN und EINZIGEN w a h r e n GOTT - und verwerfen die 49999 falschen götter. Ihr Atheisten verwirft den einzig wahren GOTT. Atheisten verwefen 50000 Götter, Christen 49999. Das macht einen winzigen Unterschied von 0,002%. "Beinahe" ist da eine durchaus korrekte Wortwahl. wenn es am inhalt fehlt, kommt willkürliche semantik. atheisten verwerfen alle götter, da sie gedanklich von vielen göttern ausgehen. christen verwerfen den einen gott nicht. gott ist per definition "der eine". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) Lieber Marcellinus, Die Wahrscheinlichkeit der Selbstorganisation der Materie ohne die ordnende Intelligenz eines Gottes ist ungefähr so groß, wie jene: Man nehme eine aus vielen Einzelteilen zusammengesetzte Uhr. Man gebe diese Einzelbestandteile in eine Schachtel- und man schüttle sie so lange, bis wieder eine ganze, funktionierende Uhr daraus wird. Bringen wir es doch mal auf den Punkt: Die Selbstorganisation der Materie hältst du für unwahrscheinlich, obwohl wir dafür jeden Tag mehr praktische Beweise sammeln und dieses Universum über 13 Mrd. Jahre Zeit hatte, sich zu entwickeln. Was für eine Selbstorganisation der Materie? Atome und Moleküle wechselwirken nach exakten Gesetzen. Wer bitte, ist der Gesetzgeber, wenn nicht GOTT der ERSCHAFFER von Raum/ Zeit/ Materie? Aber die Existenz eines Schöpfers, den du dir ja noch komplexer denkst als unsere Welt, einfach so, weil du es wünscht, ohne eine Spur von Beleg, das erscheint dir glaubwürdig. Zuerst hat SICH GOTT komplex gemacht, dann hat ER die komplexe Welt erschaffen. Wer leugnet daß die Welt erschaffen ist, wird auch leugnen daß die Fülle der Möglichkeiten dieser Welt alle Belege der Existenz GOTTES liefert. Dem Atheisten ist - irrigerweise - diese Welt, gott. Er verwechselt Ursache mit Wirkung. Gruß josef bearbeitet 22. Oktober 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 welcher physikalische zustand wird denn nun gemessen oder berechnet? helmut, es gibt mehr als einen physikalischen Zustand, der gemessen, beschrieben und berechnet werden kann. Lies ein Physikbuch, da stehen genug drin. wenn es am inhalt fehlt, kommt willkürliche semantik. atheisten verwerfen alle götter, da sie gedanklich von vielen göttern ausgehen. christen verwerfen den einen gott nicht. gott ist per definition "der eine". helmut, es gibt mehr als einen Gott und seltsamerweise auch mehr als einen einzig wahren (das ist so lustig wie Wellenbewegungen in Aufenthaltswahrscheinlichkeiten). Aber Du hast es schon richtig beschrieben: Christen definieren sich ihre Wahrheit und verwerfen alles andere. Sie messen nichts, was religiös heißt: Sie erfahren nichts. So steht es schon im 1. Gebot. Da steht nicht "Ich bin ein toller Gott, erfahrt mich, verehrt mich". Da steht "alle anderen Götter sind doof, erfahrt die bloß nicht, verehrt die bloß nicht". Lies die Bibel, da steht's drin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 welcher physikalische zustand wird denn nun gemessen oder berechnet? helmut, es gibt mehr als einen physikalischen Zustand, der gemessen, beschrieben und berechnet werden kann. Lies ein Physikbuch, da stehen genug drin.... bei der wellenfunktion der "teilchenwelle" fand ich keine. kannst du bitte aushelfen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Wir Christen glauben an den EINEN und EINZIGEN w a h r e n GOTT - und verwerfen die 49999 falschen götter. Ja, da haben die Christen ganze Arbeit geleistet, nur haben sie nicht bedacht, daß alle Argumente gegen all die anderen Götter auch gegen ihren eigenen gewendet werden können. Fest steht: alle "Götter" sind in einem objektiven Sinn "falsche Götter". Weder gibt es empirische Belege für ihre Existenz, noch auch nur einen widerspruchsfreien Begriff von ihnen. "Wahr" sind sie nur, und auch hier alle und ausnahmslos, in der persönlichen Sicht ihrer jeweiligen Anhänger oder Gläubigen. Wer also, wie du, seinen "Gott" für den einzig "wahren" erklärt, und alle anderen für "falsch", diskreditiert sich gleich zweifach: intellektuell und moralisch. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 welcher physikalische zustand wird denn nun gemessen oder berechnet? helmut, es gibt mehr als einen physikalischen Zustand, der gemessen, beschrieben und berechnet werden kann. Lies ein Physikbuch, da stehen genug drin.... bei der wellenfunktion der "teilchenwelle" fand ich keine. kannst du bitte aushelfen. Klar, einfaches Beispiel: http://qudev.phys.ethz.ch/content/science/BuchPhysikIV/PhysikIVch9.html (Kap. 9.1.1.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) .... Ich denke, ich habe Dein Problem verstanden. Du scheinst zu denken, ein Photon ist eine kleine Erbse, die von einer Welle transportiert wird. Das ist falsch. Wenn Du den Welle-Teilchen-Dualismus verstehen möchtest, dann sage Dir: Die Welle ist das Teilchen. Wenn Du damit Schwierigkeiten hast, stell Dir ein ganz kompaktes Wellenpaket vor, so eng zusamen, dass es in bestimmten Experiment teilweise wie ein einzelne Teilchen sich verhält. Zur Frage der Interpretationen der Quantenmechanik habe ich in den letzten Jahren hier schon einiges geschrieben. Vielleicht hast Du es nicht gelesen. Aber die Frage, was eine Welle ist, wird davon nicht berührt. Eine Bitte habe: Bitte halte Dich an den hier gegeben Hinweis. DonGato. postdata: Kollaps der Wellenfunktion bedeutet lediglich, dass eine Superposition (eine Art Überlagerung) von vielen Zuständen auf einen einzigen Zustand projiziert wird. Zur Interpretation von Schrödingers Katze (ein wirklich gutes Modell dafür) habe ich auch schon mal etwas geschrieben. bearbeitet 22. Oktober 2013 von DonGato Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 ... Wellenbewegungen in Aufenthaltswahrscheinlichkeiten... ist das eine physikalische kostbarkeit? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 .... Ich denke, ich habe Dein Problem verstanden. Du scheinst zu denken, ein Photon ist eine kleine Erbse, die von einer Welle transportiert wird. Das ist falsch. Wenn Du den Welle-Teilchen-Dualismus verstehen möchtest, dann sage Dir: Die Welle ist das Teilchen. Wenn Du damit Schwierigkeiten hast, stell Dir ein ganz kompaktes Wellenpaket vor, so eng zusamen, dass es in bestimmten Experiment teilweise wie ein einzelne Teilchen sich verhält. Zur Frage der Interpretationen der Quantenmechanik habe ich in den letzten Jahren hier schon einiges geschrieben. Vielleicht hast Du es nicht gelesen. Aber die Frage, was eine Welle ist, wird davon nicht berührt. Eine Bitte habe: Bitte halte Dich an den hier gegeben Hinweis. DonGato. ich ahnte dass du überfordert bist. ich darf es sein, da ich derartiges nicht studiert habe. aber es bleibt übrig, dass ein physiker sprechverbote/frageverbote ausspricht über seine ureigensten dinge. aber in metaphysischen dingen erhebt er anspruch auf wissen und qualifiziertes reden über dieses wissen. es ist also nur eine teilweise selbstbescheidung nach wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Atome und Moleküle wechselwirken nach exakten Gesetzen. Wer bitte, ist der Gesetzgeber wenn nicht GOTT der ERSCHAFFER von Raum/ Zeit/ Materie? Die "Naturgesetze" sind keine Gesetze im menschlichen Sinn, sondern die modellhafte Beschreibung der Eigenschaften der Materie. Dein "Gesetzgeber" ist ein religiöse Fantasievorstellung. Zuerst hat SICH GOTT komplex gemacht, dann hat ER die komplexe Welt erschaffen. Dein "Gott" hat sich selbst "erschaffen"? Interessant! Ist das noch katholisch? Wer leugnet daß die Welt erschaffen ist, wird auch leugnen daß die Fülle der Möglichkeiten dieser Welt alle Belege der Existenz GOTTES liefert. Ich muß nichts leugnen, solange Belege für deine Fantasiebehauptungen ausbleiben. Aber auf eine verschrobene Art hast du nicht Unrecht. Da es keinen Grund gibt (außer dem Wunsch nach religiösen Fantasien), diese Welt als von irgendjemandem "geschaffen" anzunehmen, lösen sich auch alle sogenannten "Belege" in Luft auf. Dem Atheisten ist - irrigerweise - diese Welt, gott. "Dem" Atheisten? Welchem? Oder gibt es einen Otto-Normal-Atheisten? (Nebenbei ist der Satz blühender Blödsinn, also ein typischer Josefismus). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) Lieber Marcellinus, Wir Christen glauben an den EINEN und EINZIGEN w a h r e n GOTT - und verwerfen die 49999 falschen götter. Ja, da haben die Christen ganze Arbeit geleistet, nur haben sie nicht bedacht, daß alle Argumente gegen all die anderen Götter auch gegen ihren eigenen gewendet werden können. Fest steht: alle "Götter" sind in einem objektiven Sinn "falsche Götter". Weder gibt es empirische Belege für ihre Existenz, noch auch nur einen widerspruchsfreien Begriff von ihnen. "Wahr" sind sie nur, und auch hier alle und ausnahmslos, in der persönlichen Sicht ihrer jeweiligen Anhänger oder Gläubigen... Wer leugnet, daß die Fülle der Schöpfung der empirische Beleg für GOTT, den ERSCHAFFER allen Seins ist, der wird leugnen das unter den vielen, sich widersprechenden GOTTESvorstellungen nur e i n e wirklich die Wahre sein kann. Wir Christen halten aus vielen, empirisch einleuchtenden Gründen die Offenbarung JESU CHRISTI für wahr, daß GOTT der VATER des Menschen ist. Damit sind alle GOTTESvorstellungen die nicht mit der Offenbarung JESU CHRISTI übereinstimmen, notwendigerweise falsch. Wer also, wie du, seinen "Gott" für den einzig "wahren" erklärt, und alle anderen für "falsch", diskreditiert sich gleich zweifach: intellektuell und moralisch Kann die Verkündigung der Wahrheit und Entlarvung der Irrtümer intellektuell und moralisch diskreditieren? Nein. Gruß josef bearbeitet 22. Oktober 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 ....Ich denke, ich habe Dein Problem verstanden. Du scheinst zu denken, ein Photon ist eine kleine Erbse, die von einer Welle transportiert wird. Das ist falsch .... Bitte halte Dich an den hier gegeben Hinweis. zum ersten: wirklich falsch. ein photon ist weder ein teilchen, noch eine welle. unter bestimmten umständen kann man einen teil seines verhaltens mathematisch mit einer wellenfunktion beschreiben. aber es ist eben eine beschreibung, ein modell, ein bild, ein teilbild. mit dieser differenz zwischen realität und abbild dieser realität hattes du schon in anderen zusammenhängen probleme. es scheint nicht zu deinen denkstrukturen zu gehören. für das praktische leben, auch ein wissenschaftliches leben, hat das keine bedeutung. es sei denn, du bist quantenmechaniker. zum zweiten, eine reaktion(nicht meine, ich kann entspannt damit umgehen) auf deinen link: "Ihr Video ist vollkommen inakzeptabel. Als Physiker muss ich Ihnen leider sagen, dass Ihre Darstellung unvollständig und teilweise unrichtig sind. Überhaupt frage ich mich, mit welchen Recht Sie sich erlauben über etwas zu sprechen, über dass Sie sie selbst keine Daten haben wollen." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schokotimmi Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 .... Ich denke, ich habe Dein Problem verstanden. Du scheinst zu denken, ein Photon ist eine kleine Erbse, die von einer Welle transportiert wird. Das ist falsch. Wenn Du den Welle-Teilchen-Dualismus verstehen möchtest, dann sage Dir: Die Welle ist das Teilchen. Wenn Du damit Schwierigkeiten hast, stell Dir ein ganz kompaktes Wellenpaket vor, so eng zusamen, dass es in bestimmten Experiment teilweise wie ein einzelne Teilchen sich verhält. Zur Frage der Interpretationen der Quantenmechanik habe ich in den letzten Jahren hier schon einiges geschrieben. Vielleicht hast Du es nicht gelesen. Aber die Frage, was eine Welle ist, wird davon nicht berührt. Eine Bitte habe: Bitte halte Dich an den hier gegeben Hinweis. DonGato. ich ahnte dass du überfordert bist. ich darf es sein, da ich derartiges nicht studiert habe. aber es bleibt übrig, dass ein physiker sprechverbote/frageverbote ausspricht über seine ureigensten dinge. aber in metaphysischen dingen erhebt er anspruch auf wissen und qualifiziertes reden über dieses wissen. es ist also nur eine teilweise selbstbescheidung nach wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Es ist bei dir, wie mit deinen Archtekten. Du hast nicht den blassesten Schimmer von der Materie, mäanderst dich verzweifelt und mit Hilfe von Wiki durch die Themen und wirfst anderen Leuten dann auch noch vor, überfordert zu sein. Um dann aus deiner Halbbildung und schon horriblen Unwissenheit auch noch ein großes Theater zu machen, das ist schon erstaunlich, peinlich. Ich habe bei deinen Beiträgen immer so einen jungdynamischen Holzfäller-Christen vor den Augen, der im T-Shirt der Linkspartei durch das Forum stolpert. Irdendwie ist bei dir alles; Das Leben des Brian 2.0 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 aber es bleibt übrig, dass ein physiker sprechverbote/frageverbote ausspricht über seine ureigensten dinge. aber in metaphysischen dingen erhebt er anspruch auf wissen und qualifiziertes reden über dieses wissen. es ist also nur eine teilweise selbstbescheidung nach wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen." Nein, es ist ganz was anderes. Es ist: "Lerne erstmal die Grundlagen, bevor du über die komplizierteren Dinge, die darauf aufbauen, diskutieren willst." Wenn jemand schon nicht multiplizieren und dividieren kann, ist es ziemlich sinnlos, Verständnisprobleme bei der Zinseszinsrechnung zu klären, indem man über Logarithmen redet. Genau das treiben wir hier. Du willst Exponenten, bräuchtest aber Logarithmen, die Du bekommst aber nicht verstehst. Und dann sagt man, lerne erstmal Bruchrechnung, ohne die geht's nämlich nicht. Um ein Zitat zum Schweigen bringen, Odins Worte: "Der vorsichtige Mann schweigt lauschend still. Mit Ohren horcht er, mit Augen späht er. Und forscht zuvor verständig." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. DonGato Geschrieben 22. Oktober 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 ich ahnte dass du überfordert bist. ich darf es sein, da ich derartiges nicht studiert habe. aber es bleibt übrig, dass ein physiker sprechverbote/frageverbote ausspricht über seine ureigensten dinge. aber in metaphysischen dingen erhebt er anspruch auf wissen und qualifiziertes reden über dieses wissen. es ist also nur eine teilweise selbstbescheidung nach wittgenstein: „Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.“ Eigentlich wollte Wittgenstein damit nur sagen, dass das, was das Sprechen ermöglicht, nicht Inhalt des Sprechen sein kann - womit nach Wittgenstein jeder philosophische Rede barer Unsinn ist. Aber Deine grosszügige Interpretation beziehen sich nicht nur auf die Quantenmechnik, sondern auch auf den Schlusssatze vom Tractatus. Interessant, wie Du einschätzen kannst, ob ich überfordert bin. Ich fühle mich nicht überfordert, sondern nur sehr genervt und gereizt. Ich will - aus ganz privaten Gründen heraus - einfach nicht die Zeit aufwenden, Dir die gesamte Quantenmechanik, soweit ich sie verstanden haben, zu erklären. Ich will den Langmut nicht zeigen, geduldig zu lesen, wie Du hier mit halb bis unverdauten Bildungsbrocken herum jogglierst und dann alles, im Rahmen meines Wissen, halbwegs zu ordnen. Du darfst das ruhig als Zurückstufung betrachten, denn es gibt andere Menschen, bei denen ich diese Zeit und Geduld quasi täglich aufwende. Diese Menschen sind es mir wert. DonGato. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schokotimmi Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 Ich will den Langmut nicht zeigen, geduldig zu lesen, wie Du hier mit halb bis unverdauten Bildungsbrocken herum jogglierst und dann alles, im Rahmen meines Wissen, halbwegs zu ordnen. Du darfst das ruhig als Zurückstufung betrachten, denn es gibt andere Menschen, bei denen ich diese Zeit und Geduld quasi täglich aufwende. Diese Menschen sind es mir wert. DonGato. Danke! Trifft genau den Punkt der helmudinischen Umtriebigkeiten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) ... der wird leugnen das unter den vielen, sich widersprechenden GOTTESvorstellungen nur e i n e wirklich die Wahre sein kann. Wir Christen halten aus vielen, empirisch einleuchtenden Gründen die Offenbarung JESU CHRISTI für wahr, daß GOTT der VATER des Menschen ist. Damit sind alle GOTTESvorstellungen die nicht mit der Offenbarung JESU CHRISTI übereinstimmen, notwendigerweise falsch. Viel wahrscheinlicher: KEINE religiöse Vorstellung ist objektiv "wahr" (soweit sie überhaupt objektive Aussagen machen). Sie sind Wunschträume, Fantasievorstellungen, Ausdruck der Hoffnung von Menschen. Träume schließen sich nicht gegenseitig aus. Dein Schluß ist also falsch. Wer also, wie du, seinen "Gott" für den einzig "wahren" erklärt, und alle anderen für "falsch", diskreditiert sich gleich zweifach: intellektuell und moralisch Kann die Verkündigung der Wahrheit und Entlarvung der Irrtümer intellektuell und moralisch diskreditieren? Ja. Weil deine "Wahrheit" nicht "wahrer" ist als die "Irrtümer" der anderen. bearbeitet 22. Oktober 2013 von Marcellinus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 22. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 22. Oktober 2013 (bearbeitet) Lieber Peter, ... Wobei mich Ausdrücke wie diese: Gibt's jetzt hier endlich mal einen, der außer wichtigtuerischem Gewinsel irgendwas Konstruktives zu der Frage beizutragen hat, oder geht es hier nur darum, allen vorzulügen, dass das falsch ist? allerdings an Worte der Schrift erinnern wie z.B. "Den Demütigen gibt Gott seine Gnade, den Höchmütigen widersteht er." So ist es. Und warum ist es so? Weil der Hochmütige den selbsterdachten Irrtum der Wahrheit vorzieht, die CHRISTUS und der HEILIGE GEIST GOTTES lehren - obwohl dem Hochmütigen seine Unfähigkeit zur Wahrheit zu gelangen wenn es um GOTT, den Menschen und die Welt geht, durchaus bekannt ist. Nicht ohne Grund, ist der Hochmut eine Todsünde. Gruß josef bearbeitet 22. Oktober 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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