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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Schon mal beobachtet, dass Liebende ziemliche Verrücktheiten füreinander unternehmen? Es gibt Menschen, die für den Geliebten sogar das Leben opfern. Welchen Sinn haben solche Zeichen?

Keinen. Sinnlose Verrücktheiten.

 

E.

Welchen Sinn hat es, wenn Verliebte einander "verrückte" Kosenamen wie Schnuckiputzi, Hasibärli etc. geben? Keinen! Nun: Der Liebende hat dafür Verständnis. Der, der nicht ver- liebt ist, sieht das und alles mögliche als Ver-rücktheit an.

 

Sein Leben für den Geliebten hingeben ist Zeugnis, dass die Liebe höher gewertet werden kann als selbst das Leben. Wenn ein Maximilian Kolbe im KZ sein Leben für einen anderen hingab - war auch das ein Zeichen. Mitgefangene haben es verstanden. Im Materialismus Gefangene verstehen es nicht. Wie auch.

bearbeitet von Mariamante
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Schon mal beobachtet, dass Liebende ziemliche Verrücktheiten füreinander unternehmen? Es gibt Menschen, die für den Geliebten sogar das Leben opfern.

...

 

So heroisch es auch klingen mag ist das eine der unsinnigsten Aktionen, die man tun kann - mit Aussnahme weniger Extremsituationen, wie Eltern schützen das Leben ihrer Kinder etc. Für den Geliebten ein schlechtes/schweres Leben in Kauf zu nehmen klingt deutlich unspektakulärer, wenige Menschen sind dazu wirklich bereit aber eigentlich ist es viel wertvoller, als sein Leben für den anderen zu opfern.

 

DonGato.

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So heroisch es auch klingen mag ist das eine der unsinnigsten Aktionen, die man tun kann - mit Aussnahme weniger Extremsituationen, wie Eltern schützen das Leben ihrer Kinder etc. Für den Geliebten ein schlechtes/schweres Leben in Kauf zu nehmen klingt deutlich unspektakulärer, wenige Menschen sind dazu wirklich bereit aber eigentlich ist es viel wertvoller, als sein Leben für den anderen zu opfern.

 

DonGato.

 

Diese Aktion erscheint mir deswegen nicht als "unsinnig", weil die Liebe mit dem Tod nicht aufhört und das irdische Leben imho nicht "alles" ist.

 

Dein Gedanke, dass ein schweres Leben für den Geliebten in Kauf zu nehmen wertvoller sein kann, erinnert mich an die hl. Therese vom Kinde Jesu, die das Martyrium der kleinen Nadelstiche- ein Leben lang- auch hoch einschätzte.

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....

Ist das jetzt Dein Anti-Gottes-Beweis?

 

der perfekte ablauf, wovon die realität stammt, ist nicht deshalb ein gott, weil aspekte dieses ablaufes mit einer gottesvorstellung modelliert werden können. das modell bestimmt nicht die realität.

es ist nicht tatsächlich ein gott in einer trinität. dieser begriff "gott" kann zum anschaulich machen dienen. er verhindert aber auch eine verbesserung der anschaulichkeit.

 

gibt es alternativen zu diesem modell?

wer ist bei dir? es geht doch um volkers anti-gottes-beweis. ich sollte doch einen anti-anti-gottesbeweis liefern.

 

mehrfach stellte ich die sinnlosigkeit dar.

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Diese Aktion erscheint mir deswegen nicht als "unsinnig", weil die Liebe mit dem Tod nicht aufhört und das irdische Leben imho nicht "alles" ist.

 

Dein Gedanke, dass ein schweres Leben für den Geliebten in Kauf zu nehmen wertvoller sein kann, erinnert mich an die hl. Therese vom Kinde Jesu, die das Martyrium der kleinen Nadelstiche- ein Leben lang- auch hoch einschätzte.

 

Das Leben ist ein Martyrium der kleinen Nadelstiche. Dazu bedarf es keine Geliebte, für die man ein schweres Leben in Kauf nimmt.

 

DonGato.

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Dass dein Gebet nicht ernsthaft ist, führst du ja selbst vor.

Ich fühle mich von dir zurück gestoßen. Wie willst du die Ernsthaftigkeit meins Gebets beurteilen?

Dale

da müßtest du schon vorleistungen bringen, um ernst genommen zu werden.

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Mir sind zwar einige Bischöfe und Weihbischöfe bekannt- aber dass jene "kollektive Atheistenbeschimpfungen" ausüben würden- nein. Du meinst wahrscheinlich spezielle Aussagen die du sicher gut belegen kannst?

Aber sicher lässt sich die Aussage "Geistige Krüppel" von Herrn Meisner sehr gut belegen. Das Interview ist schliesslich im Internet zu finden.

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Mir sind zwar einige Bischöfe und Weihbischöfe bekannt- aber dass jene "kollektive Atheistenbeschimpfungen" ausüben würden- nein. Du meinst wahrscheinlich spezielle Aussagen die du sicher gut belegen kannst?

Aber sicher lässt sich die Aussage "Geistige Krüppel" von Herrn Meisner sehr gut belegen. Das Interview ist schliesslich im Internet zu finden.

Was EIN Bischof oder EIN Kardinal dazu von sich gibt, kann man aber nicht kollektiv auf "die Bischöfe" anwenden.

bearbeitet von Mariamante
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Ich werde Gott darum bitten, dass heute in der Champions League mein Lieblingsfußballverein gegen den FC Chelsea gewinnt. Das ist, wie ich finde, ein sehr bescheidener Wunsch. Ich hätte ihn auch bitten können, dass wir das CL-Finale gewinnen und Bayern München in die zweite Liga absteigt. Aber nein, ich bin nicht gierig. Ich wünsche mir nur einen Sieg gegen Chelsea. Bin mal gespannt, ob er das gebacken kriegt. Das wäre ein Zeichen, das ich nicht übersehen würde. Vielleicht bin ich heute Abend schon der verlorene Sohn, der in die Arme seines transzendentalen Vaters zurückkehrt.

 

Damit ist bewiesen, dass es keinen Gott gibt, oder dass er keine Gebete erhört, oder dass er keine Gebete von Ungläubigen erhört, selbst wenn er sie damit überzeugen könnte. Oder dass die Anhänger des FC Chelsea besser oder mehr gebetet haben.

 

Wir wissen doch aus Erfahrung, unter welchen Bedingungen Gott Gebete (ich rede hier nur und ausschließlich von Bittgebeten) "erhört":

 

1. Es darf um nichts Wichtiges gehen - Vermeidung eines Tsunami geht nicht, Prüfung bestehen geht schon eher.

2. Er erhört Gebete im gleichen Maße wie Wünsche an die Sonne oder an Harry Potter.

3. Bei Fußballspielen wird der Wunsch in etwa der Hälfte aller Fälle gewährt. Seltener, wenn man wünscht, dass eine schlechtere gegen eine bessere Mannschaft kämpft, häufiger im umgekehrten Fall.

4. Spektakuläre Wunscherfüllungen sind weniger geworden, seitdem die Beweismittel besser wurden. Je besser man nachforschen kann, umso weniger Wunder gibt es.

5. Anwesende Skeptiker oder Wissenschaftler können jedes Wunder verhindern.

6. Je ungebildeter und leichtgläubiger eine Gesellschaft oder eine Gruppe ist, umso wahrscheinlicher ist eine Wunscherfüllung.

 

Folgende Regel sollte man sich merken:

 

Wenn Du bei einer ausgewogenen Münze betest, dass "Kopf" nach dem Wurf oben liegt, und dies ist bei 100 Würfen in etwa 50% Fällen der Fall, dann ist das kein Beweis dafür, dass Beten in der Hälfte aller Fälle funktioniert - es ist der Beweis, dass es überhaupt nicht funktioniert.

 

Beten ist der Versuch, den vorgesehen Plan Gottes zu ändern, in dem man telepathisch mit Gott kommuniziert und ihn instruiert, wie er etwas besser machen könnte, als er es vorgesehen hat. Es ist der Glaube, dass man ihm telepathisch etwas erzählen könnte, was er noch nicht weiß, und ihn so überreden könnte.

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Was EIN Bischof oder EIN Kardinal dazu von sich gibt, kann man aber nicht kollektiv auf "die Bischöfe" anwenden.

Du möchtest noch ein paar Zitate? Gern! Zuerst ein paar Bischöfe, zwei kath., einer nicht, darunter auch das Zitat unseres speziellen Freundes (nur der Vollständigkeit halber):

 

Alle Menschenverachtung hat ihre Ursache in der Gotteslästerung.

(Kardinal Joachim Meisner vor 1.500 Soldaten auf einem Soldatengottesdienst im Kölner Dom, 1998)

 

"Es geht darum, den Menschen in neue Beziehungen zu setzen, nachdem er - abgekappt von der Mutter - mit einem Angstschrei auf die Welt gekommen ist. Die Dolmetscher des Daseins sind Mutter und Vater. Zunächst kommt nur die Wirklichkeit an das Kind ran, die die Eltern ranlassen. Wenn sie die Wirklichkeit Gottes nicht eröffnen, werden die Kinder zu geistigen Krüppeln. [...] Sehen Sie sich diese Eltern an! Viele gehören noch zu den 68ern. Das sind metaphysische Asylanten, Obdachlose. Die wissen nicht, wo sie hingehören."

(SPIEGEL-Interview mit Kardinal Joachim Meisner, 09.08.2005)

 

„Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein."

(Bischof Franz-Josef Overbeck, bei einer Ansprache anlässlich der 54. Soldatenwallfahrt in Lourdes im Mai 2012)

 

„Gottlos leben bedeutet, sich nicht gemeinschaftstreu, nicht sozialverträglich zu verhalten."

(Landesbischof Dr. Engelhardt auf dem Evangelischen Kirchentag in Leipzig)

 

 

Und nun noch ein paar "gewöhnliche" gläubige Zeitgenossen:

 

Alle von Menschen verursachten Katastrophen in der Weltgeschichte und in der Gegenwart, vom Holocaust bis zum Völkermord, haben ihre Ursache in der Abkehr der Völker von Gott.

(Ingo Friedrich, CSU-Politiker, 1994)

 

Menschen ohne Beziehung zu Gott sinken unter das Niveau von Tieren.

(Prof. Bodo Volkmann auf dem Jahreskongreß der Internationalen Vereinigung christlicher Geschäftsleute (IVCG) in Basel, 1994)

 

 

Und zum Schluß noch der, weil es so schön ist:

 

Ein frommer Muslim in der Moschee ist mir lieber als ein besoffener Atheist im Freudenhaus.

(Norbert Blüm, Christdemokrat, 1998)

 

:lol:

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Damit ist bewiesen, dass es keinen Gott gibt, oder dass er keine Gebete erhört, oder dass er keine Gebete von Ungläubigen erhört, selbst wenn er sie damit überzeugen könnte. Oder dass die Anhänger des FC Chelsea besser oder mehr gebetet haben.

Gott ist kein Hampelmann. Die Worte der Schrift gelten auch hier: "Wenn sie nicht auf Moses und die Propheten hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht."

 

Dass der GLAUBE und das VERTRAUEN Voraussetzungen sind, damit unser Gebet überhaupt bei Gott ankommt- ja. Sonst ist es, wie wenn du eine Telefonnummer wählst, aber die letzten drei Ziffern weg läßt. Da kommt man nicht durch.

 

Gott ist nur ein Gebet weit von uns entfernt. Gebet bedeutet schon auch: Sich- hin- geben und ein "hörendes Herz" haben.

 

Ich kann nur sagen, dass ich bei sehr vielen Gebeten sehr konkrete Erhörungen erlebte. Aber ich habe auch erfahren, dass Gott manche Gebete nicht nach unserem Willen erhört. Gott ist ja keine Erhörungsmaschine, wo man oben einen "Gebetseuro" hinein wirft- unten kommt das Gewünschte heraus.

 

Und dass Gott andere Menschen manipuliert (z.B. Fußballspieler), damit unserem Willen genüge getan wird- da bin ich sehr skeptisch.

 

Guter Wille und die innere Bereitschaft zu hören, auch Zeichen anzunehmen die wir nicht selbst "bestimmen" gehört zu den Grundvoraussetzungen von ernsthafem Gebet dazu.

bearbeitet von Mariamante
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Querido Gato,

 

 

 

 

 

Ich glaube, aus meinen Studien in der Bibel und aus meinen Erfahrungen heraus, daß Gott an jedem einzelnen Menschen interessiert ist, er jeden liebt und möchte, daß er ihm sein Herz öffnet .

Warum sollteGott mehr an jedem einzelnen Menschen interessiert sein als an jedem anderen Teil seiner Schöpfung? Warum soll Gott nicht auch jede Ameise lieben?

Liebe gibt es nur zwischen Personen - den Geistwesen die GOTT individuell aus SICH heraus, geschaffen hat.

 

Kann man aus Genesis 2,7 folgern:

 

.7
Da formte GOTT, der HERR, den Menschen aus Erde vom Ackerboden und blies in seine Nase den Lebensatem. So wurde der Mensch zu einem lebendigen Wesen.

 

Der Mensch ist Geist - ein Teil von GOTTES GEIST.

Der Geistmensch beseelt einen aus Atomen und Molekülen bestehenden, tierischen Leib.

 

Tiere sind Bioautomaten.

Warum sollte der Konstrukteur einer Maschine die Maschine lieben?

 

GOTT liebt den Geistmenschen.

 

 

Daß der so genannte Stuhl Petri im Mittelpunkt der menschlichen Kultur stehen soll, glaube ich nicht.

Ist GOTT der Erbauer der Kirche dann steht sie ohne Zweifel im Mittelpunkt der Kultur.

 

 

Vielmehr möchte Gott der Mittelpunkt sein, so verstehe ich das.

Gott möchte selbst der Mittelpunkt sein? Ich ahnte es schon immer, der christliche Gott ist ein riesiger Egomane. Dass könnte erklären, warum Gott schwache Menschen erschaffen hat, die ihn anhimmeln sollen und keine allmächtigen Wesen wie er selbst, die ihm kräftig contra geben können.

Was für ein entsetzliches Mißverständnis.

 

Wollte GOTT der VATER, im Mittelpunkt stehen, hätte ER den Menschen nicht mit Willensfreiheit ausgestattet.

 

 

GOTT erwartet vom Menschen daß der Mensch sich sein Leben nicht durch Mißbrauch der Willensfreiheit ruiniere.

 

Da nur GOTT weiß wie der Mensch beschaffen ist, muß der Mensch, will er die Fülle des Lebens haben, bei der Gestaltung seines Lebens GOTT dem VATER gehorchen.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Damit ist bewiesen, dass es keinen Gott gibt, oder dass er keine Gebete erhört, oder dass er keine Gebete von Ungläubigen erhört, selbst wenn er sie damit überzeugen könnte. Oder dass die Anhänger des FC Chelsea besser oder mehr gebetet haben.

Gott ist kein Hampelmann.

Nein, Mariamante, er ist kein Hampelmann, aber es ist logischerweise genau so, wie Volker schreibt. Ich habe ihm eine Chance gegeben, er hat sie nicht genutzt. Sein Pech.

Dale

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Mir sind zwar einige Bischöfe und Weihbischöfe bekannt- aber dass jene "kollektive Atheistenbeschimpfungen" ausüben würden- nein. Du meinst wahrscheinlich spezielle Aussagen die du sicher gut belegen kannst?

Aber sicher lässt sich die Aussage "Geistige Krüppel" von Herrn Meisner sehr gut belegen. Das Interview ist schliesslich im Internet zu finden.

Was EIN Bischof oder EIN Kardinal dazu von sich gibt, kann man aber nicht kollektiv auf "die Bischöfe" anwenden.

 

Kann es sein, dass Du Dich für diesbezügliche Aussagen der Bischöfe von Rom nicht besonders interessierst?

 

Aber das Nein zu Gott hat Grausamkeiten und eine Maßlosigkeit der Gewalt hervorgebracht, die erst möglich wurde, weil der Mensch keinen Maßstab und keinen Richter mehr über sich kennt, sondern nur noch sich selbst zum Maßstab nimmt. ... Die Abwesenheit Gottes führt zum Verfall des Menschen und der Menschlichkeit.

(Wenn man bedenkt, was alles so im Namen Gottes gemacht wurde, ist das ein bemerkenswerter Satz von PP B XVI)

 

Wenn sich der Mensch nicht zu Jesus Christus bekennt, geschieht, was wir bei Leon Bloy lesen:

Wer nicht zum Herrn betet, betet zum Teufel. Wer sich nicht zu Christus bekennt, gibt die Welt der Weltlichkeit des Dämons anheim.

 

(Das sagte sein Nachfolger vor etwa einem halben Jahr)

 

DonGato.

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Querido Gato,

 

 

 

 

Nach dem Verständnis der Christen ist der Mensch Abbild und Ebenbild Gottes - begabt mit einer unsterblichen Geistseele, Bewußtsein, der Fähigkeit sich frei zu entscheiden - der Fähigkeit zu lieben. Daher ist die "steile These" dass Gott sich in besonderer Weise um sein geliebtes Kind und Abbild kümmert gar nicht so abwegig.

Was macht Dich sicher, dass nicht alle Geschöpfe Gottes denken, sie (und nur sie) wären die einzigen wahren Abbild Gottes?

Alle Geschöpfe?

Es gibt nicht das geringste Anzeichen daß Tiere auch nur den Hauch einer Ahnung von GOTT haben.

 

Übrigens...

Atheisten verstehen sich - irrigerweise - als Tiere.

Kein Wunder daß sie von GOTT nichts wissen.

 

 

Warum soll Lebensform Phi-Zwölfundneunzig auf dem y-sten Planten des Sternes Alpha-GanzWeitWeg in der 42. Galaxien von hier nicht auch sagen, das sie alleine im Mittelpunkt des Interesses Gottes stehen? (Vorausgesetzt, diese Lebensform glaubt auch an so etwas).

Vielleicht will Gott, dass alle seine Geschöpfe denken, er ist für sie exklusiv da??

Gäbe es eine Lebensform die sich Gedanken über GOTT macht, wäre sie dem Menschen gleich.

 

GOTT ist so ALLMÄCHTIG daß ER für jedes SEINER Geistwesen exklusiv da sein kann.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Nein, Mariamante, er ist kein Hampelmann, aber es ist logischerweise genau so, wie Volker schreibt. Ich habe ihm eine Chance gegeben, er hat sie nicht genutzt. Sein Pech.

Dale

Wenn ich neue Schuhe brauche, gehe ich zum Schuster. Wenn ich ein Möbelstück möchte, dann gehe ich zum Tischler. Wenn du zu Atheisten gehst, um über Gott zutreffende Aussagen zu bekommen, bist du m.e. nicht zum richigen Fachmann gegangen. Daher ist es logischerweise falsch, Atheisten oder solche, die Gottes Existenz in Abrede stellen, über Gott zu befragen. Aber du wolltest dich wahrscheinlich nur lustig machen oder mir zeigen, dass es dir nicht ernst ist. Gelungen. Gratulation.

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Beten ist der Versuch, den vorgesehen Plan Gottes zu ändern, in dem man telepathisch mit Gott kommuniziert und ihn instruiert, wie er etwas besser machen könnte, als er es vorgesehen hat. Es ist der Glaube, dass man ihm telepathisch etwas erzählen könnte, was er noch nicht weiß, und ihn so überreden könnte.

Damit sprichst Du allerdings nur das Gebet als Bitte an.

 

Also die Dialogform "Hallo wie geht es Dir, könntest Du mal bitte ...?"

 

Es gibt aber noch mehr Gebetsformen (ich könnte mir zum Beispiel auch bei den Heiden das ritualisierte Gebet vorstellen als Weg bestimmte Aspekte der Welt auszublenden um sich dafür anderen Aspekten gegenüber zu öffnen)

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Was EIN Bischof oder EIN Kardinal dazu von sich gibt, kann man aber nicht kollektiv auf "die Bischöfe" anwenden.

Du möchtest noch ein paar Zitate? Gern! Zuerst ein paar Bischöfe, zwei kath., einer nicht, darunter auch das Zitat unseres speziellen Freundes (nur der Vollständigkeit halber):

 

Alle Menschenverachtung hat ihre Ursache in der Gotteslästerung.

(Kardinal Joachim Meisner vor 1.500 Soldaten auf einem Soldatengottesdienst im Kölner Dom, 1998)

 

"Es geht darum, den Menschen in neue Beziehungen zu setzen, nachdem er - abgekappt von der Mutter - mit einem Angstschrei auf die Welt gekommen ist. Die Dolmetscher des Daseins sind Mutter und Vater. Zunächst kommt nur die Wirklichkeit an das Kind ran, die die Eltern ranlassen. Wenn sie die Wirklichkeit Gottes nicht eröffnen, werden die Kinder zu geistigen Krüppeln. [...] Sehen Sie sich diese Eltern an! Viele gehören noch zu den 68ern. Das sind metaphysische Asylanten, Obdachlose. Die wissen nicht, wo sie hingehören."

(SPIEGEL-Interview mit Kardinal Joachim Meisner, 09.08.2005)

 

„Ohne Religion und ohne gelebte Praxis von Religion gibt es kein Menschsein."

(Bischof Franz-Josef Overbeck, bei einer Ansprache anlässlich der 54. Soldatenwallfahrt in Lourdes im Mai 2012)

 

„Gottlos leben bedeutet, sich nicht gemeinschaftstreu, nicht sozialverträglich zu verhalten."

(Landesbischof Dr. Engelhardt auf dem Evangelischen Kirchentag in Leipzig)

 

 

Und nun noch ein paar "gewöhnliche" gläubige Zeitgenossen:

 

Alle von Menschen verursachten Katastrophen in der Weltgeschichte und in der Gegenwart, vom Holocaust bis zum Völkermord, haben ihre Ursache in der Abkehr der Völker von Gott.

(Ingo Friedrich, CSU-Politiker, 1994)

 

Menschen ohne Beziehung zu Gott sinken unter das Niveau von Tieren.

(Prof. Bodo Volkmann auf dem Jahreskongreß der Internationalen Vereinigung christlicher Geschäftsleute (IVCG) in Basel, 1994)

 

 

Und zum Schluß noch der, weil es so schön ist:

 

Ein frommer Muslim in der Moschee ist mir lieber als ein besoffener Atheist im Freudenhaus.

(Norbert Blüm, Christdemokrat, 1998)

 

:lol:

 

Hörest du die flehentlichen Gebete durch den Äther rauschen, auf das dein lästerlicher Beitrag sich in Luft auflösen möge?

(Sogar dem Obersten der Spökenkieker, hier, hast du jetzt seine täglichen Psalmen verhagelt.)

 

:lol:

 

Danke!

bearbeitet von Schokotimmi
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Es gibt nicht das geringste Anzeichen daß Tiere auch nur den Hauch einer Ahnung von GOTT haben.

Ein richtige Beobachtung! Und weiß du, warum das so ist? Weil sie für eine solche Vorstellung keine Verwendung haben.

 

Übrigens... Atheisten verstehen sich als Tiere. Kein Wunder daß sie von GOTT nichts wissen.

Das ist nun wieder ein typischer Josefismus. Es ist sinnlos, darüber mit dir zu diskutieren.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

 

Dir ist noch nicht aufgefallen, wie viele Menschen mehr oder weniger titanenhaft und stolz gegen Gott rebellieren, Gott ablehnen- und Gott läßt das so souverän zu, dass manche Gottesleugner und Blasphemiker sgoar meinen, er existiere nicht einmal.

...

Man kann nicht die Existenz von etwas "leugnen", für dessen Existenz es nicht den kleinsten Beweis gibt.

Wie blind und taub müssen sich die Atheisten machen angesichts der geordneten Fülle des Seins die GOTTES Wirken beweist, bloß weil sie GOTT leugnen wollen.

 

 

P.S.: "Kirchliche Herrschaft" meint übrigens Macht über Menschen, die nicht freiwillig ihre Mitglieder sind. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser werden eh schon von der Allgemeinheit bezahlt. Dann sollten die Kirchen auch ihre Finger davon lassen...

Wer zur Kenntnis nimmt um wieviel schlechter die Zustände in den nichtkirchlichen Wohlfahrtseinrichtungen sind, wird schon deshalb eilends zum Christen.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hola Pepe:

 

 

...

Übrigens...

Atheisten verstehen sich als Tiere.

Kein Wunder daß sie von GOTT nichts wissen.

 

Atheisten leiden nicht an den Hybris in sich etwas besonders zu sehen, sich selbst zur "Krönung der Schöpfung" zu deklarieren, sich über alles andere erheben zu wollen und es sich Untertan zu machen.

 

 

Gäbe es eine Lebensform die sich Gedanken über GOTT macht, wäre sie dem Menschen gleich.

 

 

Bemerkenswert! Jemand der von der Existenz eines transzendenten Wesen überzeugt ist, spricht von extraterrestrischen Lebensformen im Konjunktiv.

 

Chao

Gato.

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