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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

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habt ihr kein selbstwert? wer nahm es euch?

 

Ich benötige keine Vorstellung an einen Gott, um daraus mein Selbstwert aufzubauen.

 

DonGato.

der selbstwert kommt nicht aus der vorstellung an einen gott. der selbstwert steht gott gegenüber.

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

Aber ist man neuerdings Atheist, wenn man nicht an den "richtigen" Gott glaubt?

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...Klar hab ich Selbstwert. Ich halte mich ja auch nicht für unwürdig oder schuldig oder irgendwie erlösungsbedürftig. Ich bin toll, genau so wie ich bin :)

warum schreibst du soviel von:

 

"

Du bist schlecht

Du bist nicht würdig

Du bist Staub

"

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

Aber ist man neuerdings Atheist, wenn man nicht an den "richtigen" Gott glaubt?

die frage "richtig" oder "falsch" stellt sich nicht.

ist gh oder volker atheist mit ihren heidnischen vorstellungen? über ihr glaubensleben schreiben sie wenig bis gar nichts.

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

Aber ist man neuerdings Atheist, wenn man nicht an den "richtigen" Gott glaubt?

 

Das wäre nichts Neues. Auch die frühen Christen, die den römischen Staatskult ablehnten, galten als Atheisten (und auch Sokrates, Philosoph).

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die frage "richtig" oder "falsch" stellt sich nicht.

ist gh oder volker atheist mit ihren heidnischen vorstellungen? über ihr glaubensleben schreiben sie wenig bis gar nichts.

 

GermanHeretic schreib recht ausführlich darüber - Du solltest vielleicht mal seine Beiträge lesen. Er hat sogar ein Buch darüber verfasst, gleichfalls sehr lesenswert. So weit ich mir bewusst, wählt GermanHeretic Atheist nicht als Selbstbezeichnung. Das unterscheidet ihn von mir. Doch auch bei mir kann man sich fragen, wie atheistisch ich bin. Wenn man Atheismus als Abgrenzung zu einem Glauben an Gott versteht, bin ich bar jeden Zweifels ein Atheist.

 

DonGato.

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...Klar hab ich Selbstwert. Ich halte mich ja auch nicht für unwürdig oder schuldig oder irgendwie erlösungsbedürftig. Ich bin toll, genau so wie ich bin :)

warum schreibst du soviel von:

 

"

Du bist schlecht

Du bist nicht würdig

Du bist Staub

"

Vielleicht habe ich deine Intelligenz tatsächlich bisher hoffnungslos überschätzt :)

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Ich mache hier, für dich, ganz bestimmt nicht den doppelt gerittbergerten Deschner.

 

Na na. Dein erster Mykath-Account war deutlich freundlicher zu Phyllis.

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Lieber Martin,

 

 

 

...

Klar hab ich Selbstwert. Ich halte mich ja auch nicht für unwürdig oder schuldig oder irgendwie erlösungsbedürftig. Ich bin toll, genau so wie ich bin

Die Einen wollen so bleiben wie sie sind - die Anderen wollen sich ändern um gut und vollkommen zu werden.

 

Die Einen werden Atheisten - die Anderen, Christen.

 

Matthäus 6,33

·
33
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

 

 

 

Gruß

josef

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

Aber ist man neuerdings Atheist, wenn man nicht an den "richtigen" Gott glaubt?

 

Das wäre nichts Neues. Auch die frühen Christen, die den römischen Staatskult ablehnten, galten als Atheisten (und auch Sokrates, Philosoph).

Also haben wir mal wieder Begriffsverwirrung.

 

Was irgendwer vor 2000 Jahren gemeint haben könnte, ist mir recht gleich. Aber heute ist mit "Atheist" doch jemand gemeint, in dessen Weltbild kein Gott bzw. keine Götter vorkommen. Oder zählen Hindus in der aktuellen Diskussion zur Gruppe "Atheisten"?

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Lieber Martin,

 

 

 

...

Klar hab ich Selbstwert. Ich halte mich ja auch nicht für unwürdig oder schuldig oder irgendwie erlösungsbedürftig. Ich bin toll, genau so wie ich bin

Die Einen wollen so bleiben wie sie sind - die Anderen wollen sich ändern um gut und vollkommen zu werden.

 

Die Einen werden Atheisten - die Anderen, Christen.

 

Matthäus 6,33

·
33
Trachtet zuerst nach dem Reich GOTTES und nach SEINER Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

 

 

 

Gruß

josef

jaja, wir wissen inzwischen, dass du dich für was Besseres hältst. Passt schon.

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Im 20. Jahrhundert wurden mehr Menschen von Christen wegen Hexerei umgebracht (vorwiegend in Afrika) als in manchem Jahrhundert des Mittelalters. Die Denkweise selbst ist gefährlich.

 

Wurden denn im letzten Jahrhundert wirklich mehr Menschen von afrikanischen Christen als von afrikanischen Nichtchristen verbrannt?

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Also haben wir mal wieder Begriffsverwirrung.

 

Was irgendwer vor 2000 Jahren gemeint haben könnte, ist mir recht gleich. Aber heute ist mit "Atheist" doch jemand gemeint, in dessen Weltbild kein Gott bzw. keine Götter vorkommen. Oder zählen Hindus in der aktuellen Diskussion zur Gruppe "Atheisten"?

 

Viel interessanter ist die Frage, ob Buddhisten alle Atheisten sind ;)

 

Ich habe den Eindruck, hier wird oft "Atheist" synonym zu "Ungläubiger" verwendet. Und eine "Ungläubiger" ist bekanntlich jeder, der nicht das gleiche glaubt, wie man selber, egal was er sonst glaubt.

 

DonGato.

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...Klar hab ich Selbstwert. Ich halte mich ja auch nicht für unwürdig oder schuldig oder irgendwie erlösungsbedürftig. Ich bin toll, genau so wie ich bin :)

warum schreibst du soviel von:

 

"

Du bist schlecht

Du bist nicht würdig

Du bist Staub

"

Vielleicht habe ich deine Intelligenz tatsächlich bisher hoffnungslos überschätzt :)

mich kann man nur überschätzen, meinte der narzisst. :D

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

über begriffe läßt sich trefflich streiten. welchen gott meinte denn hitler? von meinem begriffsverständnis gibt es nur einen.

aus dem link zitiere ich:

 

""... Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn.” (Adolf Hitler: Mein Kampf, Bd.1. S. 70)."

 

entspricht nicht meinen religiösen vorstellungen.

 

Wichtig ist nicht, was der Einzelne für religiöse Vorstellungen hat. Fakt ist, dass viele gläubige Christen aus allen christlichen Glaubensrichtungen sich verblenden liessen. Meine Mutter sagte mir, die Juden hätten gesagt, "sein Blut komme über uns und unsere Kinder". Mit diesem Bibelzitat rechtfertigte sie die deutschen Gräuel an den Juden. Später wollte sie von ihren wohlwollenden Gedanken gegenüber Hitler nichts mehr wissen. Sie verdrängte, wie auch viele Deutsche, was ihr im nachhinein nicht genehm war.

 

Hitler aktiv widerstanden, indem sie Juden versteckten, hatte es aber unter den Christen auch gegeben. Sie wären von anderen Christen jedoch nie verstanden worden oder sogar verraten worden.

 

Der Schweizer Exbundesrat Christoph Blocher sagte 2005 in Schweiz aktuell: "Behinderte können alle etwas tun und wenn sie etwas tun, sind sie auch etwas wert." Für mich besteht zB der Wert einer Katze nicht darin, dass sie Mäuse fängt. Ihr Wert liegt für mich in ihrem Sein. Das gilt für alle Menschen noch viel mehr. Blochers ist ein frommer Pfarrsohn und sein Bruder Gerhard Blocher pensionierter Pfarrer. Beide verstehen sich als gläubige Christen. Für beide aber sind viele Sozialhilfeempfänger, viele Invalide usw. Sozialschmarotzer. Aber dass es viele Sozialschmarotzer unter den Reichsten gibt, erwähnt er mit keinem Wort. Oder welcher Reiche kann das 12- bis 1000-fache eines landesüblichen Existenzminimums leisten?

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In beiden Fällen folgt logisch, dass Gott nicht existiert.

Nein, im Falle, dass ich die Nichtexistenz nicht beweisen kann, folgt rein gar nichts, außer, dass es keinen Beweis für die Existenz gibt.

 

Pssst, nicht verraten - es gibt hier einige, die das nicht wissen ... ;)

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die frage "richtig" oder "falsch" stellt sich nicht.

ist gh oder volker atheist mit ihren heidnischen vorstellungen? über ihr glaubensleben schreiben sie wenig bis gar nichts.

 

GermanHeretic schreib recht ausführlich darüber - Du solltest vielleicht mal seine Beiträge lesen. Er hat sogar ein Buch darüber verfasst, gleichfalls sehr lesenswert. So weit ich mir bewusst, wählt GermanHeretic Atheist nicht als Selbstbezeichnung. Das unterscheidet ihn von mir. Doch auch bei mir kann man sich fragen, wie atheistisch ich bin. Wenn man Atheismus als Abgrenzung zu einem Glauben an Gott versteht, bin ich bar jeden Zweifels ein Atheist.

 

DonGato.

ist das die passende, nicht unbedingt stimmige, rezension?

 

"..In der Darstellung der monotheistischen Religionen schwächelt der Autor, was mit seinem berechtigten Vorwurf korrespondiert, auch das Heidentum sei immer nur in seinen negativen Aspekten von den monotheistischen Weltreligionen wahrgenommen worden

... Wenn man anfängt, andere um ihre Geschichten und Mythen zu beneiden, beginnt der interreligiöse Dialog..."

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In beiden Fällen folgt logisch, dass Gott nicht existiert.

Nein, im Falle, dass ich die Nichtexistenz nicht beweisen kann, folgt rein gar nichts, außer, dass es keinen Beweis für die Existenz gibt.

 

Pssst, nicht verraten - es gibt hier einige, die das nicht wissen ... ;)

es gibt immer welche, die sich mit existenzbeweisen abmühen und mit deren gegenteil. sie sind auf einem niveau. ich denke, sie brauchen es für sich.

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ist das die passende, nicht unbedingt stimmige, rezension?

 

"..In der Darstellung der monotheistischen Religionen schwächelt der Autor, was mit seinem berechtigten Vorwurf korrespondiert, auch das Heidentum sei immer nur in seinen negativen Aspekten von den monotheistischen Weltreligionen wahrgenommen worden

... Wenn man anfängt, andere um ihre Geschichten und Mythen zu beneiden, beginnt der interreligiöse Dialog..."

 

Ja.

 

Wenn man sich als Katholikin vom Titel nicht schrecken lässt und trotzdem dieses Buch liest, erhält man einen sehr interessanten Einblick in die philosophische und persönliche Begründung des Autors, was Heidentum bedeutet und was ihn persönlich am Heidentum fasziniert.

...

Vieles hat dieses Buch für mich erhellt, klar gemacht und in seine neue Sichtweise gerückt. Ich werde meine Religion trotzdem nicht wechseln, bereue es aber nicht, dieses Buch gelesen zu haben.

 

Diese Sätze aus der gleichen Rezension solltest Dich nicht verschweigen.

 

DonGato.

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ist das die passende, nicht unbedingt stimmige, rezension?

 

"..In der Darstellung der monotheistischen Religionen schwächelt der Autor, was mit seinem berechtigten Vorwurf korrespondiert, auch das Heidentum sei immer nur in seinen negativen Aspekten von den monotheistischen Weltreligionen wahrgenommen worden

... Wenn man anfängt, andere um ihre Geschichten und Mythen zu beneiden, beginnt der interreligiöse Dialog..."

 

Ja.

 

Wenn man sich als Katholikin vom Titel nicht schrecken lässt und trotzdem dieses Buch liest, erhält man einen sehr interessanten Einblick in die philosophische und persönliche Begründung des Autors, was Heidentum bedeutet und was ihn persönlich am Heidentum fasziniert.

...

Vieles hat dieses Buch für mich erhellt, klar gemacht und in seine neue Sichtweise gerückt. Ich werde meine Religion trotzdem nicht wechseln, bereue es aber nicht, dieses Buch gelesen zu haben.

 

Diese Sätze aus der gleichen Rezension solltest Dich nicht verschweigen.

 

DonGato.

ich verschweige nichts. hätte ich alle bringen sollen? die rezensionen sind ja 1A, mental und sachlich.

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Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

 

Praktizierender Atheist ist einer, der so LEBT als gäbe keinen Gott, der gewissenlos agiert und Gottes Gebote mit Füssen tritt. Dass so ein Mensch sich dabei auf Gott beruft oder religiöse Vokabel verwendet dient der Autorisierung der eigenen Machtansprüche und ist nichts anderes als ein umgehängtes Mäntelchen.

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Und nun der definitive Beweis, das Gott nicht existiert. Dieser Beweis benutzt exakt dieselben Methoden, mit denen Theisten meinen, ein Argument für ihren Gott zu haben:

 

Gott kann nicht existieren, wegen Eric, dem magischen Gott-essenden Pinguin. Weil Eric per Definition Götter isst, hat er keine andere Wahl, als Gott aufzuessen. Wenn also Gott existieren sollte, wurde seine Existenz automatisch beendet, als Resultat, aufgegessen zu werden. Wenn Du nicht beweisen kannst, dass Eric nicht existiert, existiert Gott nicht. Selbst wenn Du beweisen kannst, dass Eric nicht existiert, kann man diesen Beweis auf Gott anwenden und damit zeigen, dass Gott nicht existiert. Es gibt nur zwei Möglichkeiten; Du kannst beweisen, dass Eric existiert, oder Du kannst das nicht. In beiden Fällen folgt logisch, dass Gott nicht existiert.

Du frönst schon wieder narzisstischen Agitationen. Aber ich fürchte, das wirst du nicht merken- denn das gehört ja zu dieser Störung dazu. :)

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

 

Praktizierender Atheist ist einer, der so LEBT als gäbe keinen Gott, der gewissenlos agiert und Gottes Gebote mit Füssen tritt. Dass so ein Mensch sich dabei auf Gott beruft oder religiöse Vokabel verwendet dient der Autorisierung der eigenen Machtansprüche und ist nichts anderes als ein umgehängtes Mäntelchen.

Ich bin zum Beispiel ein praktizierender A-Buddhist und A-Hinduist.

Ich lebe, als ob es Buddha, Shiva und Vishnu nicht gäbe und schere mich einen feuchten Kehrricht um all die schönen Gebote, die sie aufgestellt haben.

Bin ich nun ein schlechter Mensch?

 

Werner

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Das hättest Du den erklärten Atheisten Stalin, PolPot und Mao Tse-tung und dem praktizierenden Atheisten Hitler beibringen sollen.

 

Hitler ein praktizierender Atheist? :unsure: Hitler glaubte doch fest an die "göttliche Vorsehung".

 

Vom Beginn an bis zu seinen letzten Äußerungen verkündigte Hitler seinen Wahn im Namen eines Gottes, konzipierte und legitimierte er den Wahn über theologische Begriffe. Diese spielten eine zentrale und tragende Rolle.

Zitat aus: Hitlers Theologie, von Rainer Bucher

http://www.gavagai.de/philrezi/th/HHPRZTH10.htm

 

Praktizierender Atheist ist einer, der so LEBT als gäbe keinen Gott, der gewissenlos agiert und Gottes Gebote mit Füssen tritt. Dass so ein Mensch sich dabei auf Gott beruft oder religiöse Vokabel verwendet dient der Autorisierung der eigenen Machtansprüche und ist nichts anderes als ein umgehängtes Mäntelchen.

Ich bin zum Beispiel ein praktizierender A-Buddhist und A-Hinduist.

Ich lebe, als ob es Buddha, Shiva und Vishnu nicht gäbe und schere mich einen feuchten Kehrricht um all die schönen Gebote, die sie aufgestellt haben.

Bin ich nun ein schlechter Mensch?

 

Werner

Na ja, nach MMs Definition müstest Du jetzt im Namen Buddhas oder Vishnus agieren.

 

Trotzdem kann ich den Begriff "Praktizierender Atheist" nicht mit jemandem zusammenbringen, der sich auf einen Gott beruft. "Falscher Prophet" wäre da mein erster Wurf.

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