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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Ohne den Glauben an JESUS CHRISTUS, ist es schwierig ein guter Mensch zu werden.

 

 

 

Gruß

josef

Nur, wenn man eine sinnbefreite, inhaltsleere josefsche Definition von "gut" hat.

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

...

Es geht darum, was Gläubige meinen sich an Eigenschaften ihres unsichtbaren Freundes vorstellen zu können...

Was bitte, ist an JESUS CHRISTUS - so, wie IHN die Evangelisten bezeugen - unsichtbar?

 

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Volker,

 

 

 

 

Die kürzeste Rechtfertigung für starken #Atheismus geht so:

 

1. Existenz eines Wesens oder einer Sache ist a priori IMMER unwahrscheinlicher als Nichtexistenz.

2. Gibt es keine Erfahrung, die rational zu rechtfertigen ist, um Existenz begründen zu können, gilt 1.

3. Es ist rational gerechtfertigt, von der Nichtexistenz eines Sache auszugehen, wenn sie unwahrscheinlicher ist als ihre Existenz.

4. Ist etwas logisch notwendig, so kann man dies begründen. Das Fehlen einer solchen Begründung rechtfertigt die Annahme, dass es sich um keine logische Notwendigkeit handelt.

5. Eine Eigenschaft der realen Welt kann immer mit mehr als subjektiver Erfahrung begründet werden. Es ist nicht rational, der subjektiven Erfahrung eines anderen blind zu vertrauen, wenn es um die reale Welt geht und die Erfahrung unwahrscheinlich ist.

6. Das gilt uneingeschränkt auch für Gott. Schöpfergötter sind entweder Eigenschaften der realen Welt, oder sie existieren notwendig NICHT.

7. Es gibt keine intersubjektive rationale Rechtfertigung für die Existenz Gottes.

8. Gottes Existenz ist unwahrscheinlich, nicht an ihn zu glauben also rational gerechtfertigt, ebenso wie zu glauben, dass er nicht existiert.

9. Wir leben nicht in einer Welt, in der man einen Verstoß gegen eine dieser Regeln rechtfertigen oder beobachten kann.

Du übersiehst:

Zur Definition der Wahrscheinlichkeit gehört, daß auch das Unwahrscheinlichste existent und wirklich sein kann.

 

Logik ist unfähig eine Garantie für Wahrheit zu liefern - weil es immer relevante Prämissen geben kann die unbekannt sind.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Volker,

Die kürzeste Rechtfertigung für starken #Atheismus geht so:

 

1. Existenz eines Wesens oder einer Sache ist a priori IMMER unwahrscheinlicher als Nichtexistenz.

2. Gibt es keine Erfahrung, die rational zu rechtfertigen ist, um Existenz begründen zu können, gilt 1.

3. Es ist rational gerechtfertigt, von der Nichtexistenz eines Sache auszugehen, wenn sie unwahrscheinlicher ist als ihre Existenz.

4. Ist etwas logisch notwendig, so kann man dies begründen. Das Fehlen einer solchen Begründung rechtfertigt die Annahme, dass es sich um keine logische Notwendigkeit handelt.

5. Eine Eigenschaft der realen Welt kann immer mit mehr als subjektiver Erfahrung begründet werden. Es ist nicht rational, der subjektiven Erfahrung eines anderen blind zu vertrauen, wenn es um die reale Welt geht und die Erfahrung unwahrscheinlich ist.

6. Das gilt uneingeschränkt auch für Gott. Schöpfergötter sind entweder Eigenschaften der realen Welt, oder sie existieren notwendig NICHT.

7. Es gibt keine intersubjektive rationale Rechtfertigung für die Existenz Gottes.

8. Gottes Existenz ist unwahrscheinlich, nicht an ihn zu glauben also rational gerechtfertigt, ebenso wie zu glauben, dass er nicht existiert.

9. Wir leben nicht in einer Welt, in der man einen Verstoß gegen eine dieser Regeln rechtfertigen oder beobachten kann.

Du übersiehst:

Zur Definition der Wahrscheinlichkeit gehört daß auch das Unwahrscheinlichste existent und wirklich sein kann.

 

Gruß

josef

da ihr beide so klug über wahrscheinlichkeit redet. meßt sie doch mal. wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt und spiegelt nur die subjektive erfahrung über die realität wieder.

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...Logik ist unfähig eine Garantie für Wahrheit zu liefern - weil es immer relevante Prämissen geben kann die unbekannt sind...

es gibt einfache dinge, deren prämissen bekannt sein können. die wahrheit gilt sowieso nur im rahmen der prämissen. damit gibt es die vollkommene und umfassende wahrheit nicht. im persönlichen leben ist das eine binsenweisheit.

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Du übersiehst:

Zur Definition der Wahrscheinlichkeit gehört daß auch das Unwahrscheinlichste existent und wirklich sein kann.

 

Das rechtfertigt nicht, deswegen an das Unwahrscheinlichste zu glauben - siehe Eric, der göttervernichtende Pinguin. Unwahrscheinlich? Ja. Rechtfertigt dies, an ihn zu glauben?

 

Logik ist unfähig eine Garantie für Wahrheit zu liefern - weil es immer relevante Prämissen geben kann die unbekannt sind.

 

Es gibt eine unbekannte Prämisse, die beweist, dass Eric, der göttervernichtende Pinguin, tatsächlich existiert.

Nach DEINER Logik wäre es richtig, an Eric zu glauben! Da Deine Logik allerdings fehlerhaft ist, werde ich nicht darauf bestehen, dass dem so ist.

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Und nun der definitive Beweis, das Gott nicht existiert. Dieser Beweis benutzt exakt dieselben Methoden, mit denen Theisten meinen, ein Argument für ihren Gott zu haben:

 

Gott kann nicht existieren, wegen Eric, dem magischen Gott-essenden Pinguin. Weil Eric per Definition Götter isst, hat er keine andere Wahl, als Gott aufzuessen. Wenn also Gott existieren sollte, wurde seine Existenz automatisch beendet, als Resultat, aufgegessen zu werden. Wenn Du nicht beweisen kannst, dass Eric nicht existiert, existiert Gott nicht. Selbst wenn Du beweisen kannst, dass Eric nicht existiert, kann man diesen Beweis auf Gott anwenden und damit zeigen, dass Gott nicht existiert. Es gibt nur zwei Möglichkeiten; Du kannst beweisen, dass Eric existiert, oder Du kannst das nicht. In beiden Fällen folgt logisch, dass Gott nicht existiert.

Du frönst schon wieder narzisstischen Agitationen. Aber ich fürchte, das wirst du nicht merken- denn das gehört ja zu dieser Störung dazu. :)

 

Du kannst einfach nicht davon ablassen, jede Behauptung mit einer primitiven Gegenbehauptung zu "kontern". Ich würde sagen, dass dies ein Zwangsverhalten ist.

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da ihr beide so klug über wahrscheinlichkeit redet. meßt sie doch mal. wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt und spiegelt nur die subjektive erfahrung über die realität wieder.

 

Das ist der Punkt, den ich bei all Deinen Beiträgen darüber nicht verstehe. Wieso soll Wahrscheinlichkeit etwas subjektives sein? Die klassische Wahrscheinlichkeitsdefinition ist die Anzahl der "guten" Fälle geteilt durch die Zahl der möglichen Fälle. Wenn Du mit einem sechseitigen, völlig symmetrischen Würfel würfelst und Du möchtest eine Zwei werfen, dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür 1/6. Wo liegt da dieser Prozessbeschreibung eine "subjektive Erfahrung über die Realität"?

 

DonGato.

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Es ist nicht notwendig, den Atheismus zu rechtfertigen, aber möglich. Bei Gott sieht es anders aus: Es wäre notwendig, ist aber nicht möglich.

 

Wenn ich also den Atheismus rechtfertige, dann nicht, weil das notwendig dafür wäre, nicht an Gott zu glauben. Ich habe nur Spaß daran, zu zeigen, dass es möglich ist. Andere Leute haben andere Hobbies. Ich will nur zeigen, dass Atheismus nicht "nur ein Glauben" ist.

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Du kannst einfach nicht davon ablassen, jede Behauptung mit einer primitiven Gegenbehauptung zu "kontern". Ich würde sagen, dass dies ein Zwangsverhalten ist.

Vergib mir, lieber Volker. Zuerst ein Lob: Dein für mich neues Foto gefällt mir gut. Sehr sympathisch. Für deine psychologischen Zuordnungen (Narzissmus, Zwangsverhalten) herzlichen Dank. Bin sehr froh, dass du nicht auf meine echte Problematik gekommen bist. (Habe es mit dem Hang zur Übertreibung angedeutet; eine gewisse ungeordnete Leidenschaftlichkeit, Übereifer kann ich ebensowenig abstreiten). Über Schlimmeres- das mir von mir bekannt ist- schweige ich vorerst.

 

Wenn ich dich manchal ein bisserl aufziehe, nimm das bitte nicht so schwer und tragisch. Liebe Grüße, Peter

bearbeitet von Mariamante
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da ihr beide so klug über wahrscheinlichkeit redet. meßt sie doch mal. wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt und spiegelt nur die subjektive erfahrung über die realität wieder.

 

Das ist der Punkt, den ich bei all Deinen Beiträgen darüber nicht verstehe. Wieso soll Wahrscheinlichkeit etwas subjektives sein? Die klassische Wahrscheinlichkeitsdefinition ist die Anzahl der "guten" Fälle geteilt durch die Zahl der möglichen Fälle. Wenn Du mit einem sechseitigen, völlig symmetrischen Würfel würfelst und Du möchtest eine Zwei werfen, dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür 1/6. Wo liegt da dieser Prozessbeschreibung eine "subjektive Erfahrung über die Realität"?

 

DonGato.

das ist ganz einfach. ich schreibe jetzt etwas lauter: wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt

 

deine würfelwahrscheinlichkeit ist eine größe und berechnet.

 

hat volker die wahrscheinlichkeit berechnet?

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...meine echte Problematik gekommen bist. (Habe es mit dem Hang zur Übertreibung angedeutet; eine gewisse ungeordnete Leidenschaftlichkeit, Übereifer kann ich ebensowenig abstreiten). Über Schlimmeres- das mir von mir bekannt ist- schweige ich vorerst....

bist du histerionisch? ist leichter selbst erkennbar als narzissmus. wenn erkannt, kann es ein sehr interessantes leben sein.

 

helmut als narzisst

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Es ist nicht notwendig, den Atheismus zu rechtfertigen, aber möglich. Bei Gott sieht es anders aus: Es wäre notwendig, ist aber nicht möglich.

 

Wenn ich also den Atheismus rechtfertige, dann nicht, weil das notwendig dafür wäre, nicht an Gott zu glauben. Ich habe nur Spaß daran, zu zeigen, dass es möglich ist. Andere Leute haben andere Hobbies. Ich will nur zeigen, dass Atheismus nicht "nur ein Glauben" ist.

deine kurzen beiträge sind die besten.

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Wenn ich dich manchal ein bisserl aufziehe, nimm das bitte nicht so schwer und tragisch. Liebe Grüße, Peter

 

So absolut humorlos, wie Du bist, kannst Du niemanden "aufziehen". Normalerweise erkennst Du Humor ja nicht einmal, wenn er angelaufen kommt und Dir ins Bein beißt. Es ist allerdings so, dass auch für Dich Poe's Law gilt: Es ist unmöglich, Deine Ansichten zu parodieren, ohne dass jemand dies mit Deinen echten Ansichten verwechseln würde. Dadurch könnte man auf die Idee kommen, dass Du einiges humorvoll meinst, aber nur, weil man es nicht für möglich hält, dass jemand das ernsthaft glaubt. Ironie erkennst Du auch nicht, nicht einmal, wenn man Dich darauf hinweist - und ich bin mir absolut sicher, dass Du dies in Deiner Replik hierauf wiederum beweisen wirst. Du kannst nicht anders, nicht einmal, wenn man Dich darauf hinweist, dass Du nicht anders kannst. Den einzigen, den Du damit aufziehst, bist Du selbst. Deswegen ist eine Diskussion mit Dir auch nicht möglich, für niemanden. Es gibt auf mykath auch niemanden, dessen Meinung mich weniger interessiert als Deine, mit Ausnahme vielleicht von Helmut und Pathfinder, die nahe an Dich herankommen. Deswegen solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob Du Deine Zeit damit verschwendest, auf mich zu antworten. Das nur als Hinweis, warum ich diesmal antworte - ich bereue es es jedenfalls jedesmal, wenn ich auf ein Posting von Dir eingehe. Ich finde aber, Du solltest das wissen.

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. ich schreibe jetzt etwas lauter: wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt

 

deine würfelwahrscheinlichkeit ist eine größe und berechnet.

 

hat volker die wahrscheinlichkeit berechnet?

Nun ja, das Problem bei der Berechnung hier ist, daß kein Monotheist eine andere Grundgesamtheit als 1 akzeptieren wird. Damit kommen wir auf zwei mögliche Wahrscheinlichkeiten, 0 & 1, also ex oder hopp.

Wie viele mögliche Götter sollen wir ansetzen, um das zu berechnen? 50000, die hatten wir ja schon, machte für Euren Gott dann p=0,00002.

Oder sollen wir Weltwerdungsszenarien abzählen und einfach gleich gewichten? Da komme ich, ohne groß zu überlegen, auf 6. Hui, das wäre wie beim Würfel.

 

 

 

 

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So absolut humorlos, wie Du bist, kannst Du niemanden "aufziehen".

Danke für die weiteren Gutachten. Menschen die mich persönlich kennen - und sogar manche aus Foren- sind da anderer Meinung. Aber wie der Aquinate sagt: "Meinungen können auseinander gehen, die Herzen sollen beisammen bleiben". So bitte ich dich also herzlich: Laß mir nur meinen Humor und bitte auch die Entscheidung, ob ich dafür offen bin oder nicht. Dir wird wahrscheinlich auch manchmal vorgeworfen, dass du schwer behindert bist, weil du nicht einmal den offensichtlichen Gott erkennen kannst. Was würdest du zu solchen Einschätzungen sagen? Fehleinschätzung? Blödsinn? Nun- was soll ich zu deiner Einschätzung sagen?

 

Du kannst nicht anders, nicht einmal, wenn man Dich darauf hinweist, dass Du nicht anders kannst. Den einzigen, den Du damit aufziehst, bist Du selbst. Deswegen ist eine Diskussion mit Dir auch nicht möglich, für niemanden.

 

Hahaha- danke für die Erheiterung. Diskutiere seit Jahren in gar manchen Foren. Mitunter sehr anregend- manchmal aufregend. Daher sehe ich deine Äußerungen als ein wenig wirklichkeitsfremd an. Aber bitte das nicht tragisch nehmen.

 

Es gibt auf mykath auch niemanden, dessen Meinung mich weniger interessiert als Deine, mit Ausnahme vielleicht von Helmut und Pathfinder, die nahe an Dich herankommen.

 

Schön, wenn man so seine Spezialfeindbilder hat. Da lebt sich´s doch gleich leichter. Auch die Tiere in der Natur ) Schweine, Kühe, Kälber - haben ihre Reibebalken. Und wenn ich bei meinen Wanderungen beobachte, mit welcher Genüsslichkeit sich manche an Stacheldraht oder Zaunpfosten reiben, dann kann ich verstehen welche Genugtuung Helmut, Pathfinder und ich für dich sein können. Es ist doch schön, dir auch auf diese Weise zu dienen.

 

 

Deswegen solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob Du Deine Zeit damit verschwendest, auf mich zu antworten. Das nur als Hinweis, warum ich diesmal antworte - ich bereue es es jedenfalls jedesmal, wenn ich auf ein Posting von Dir eingehe. Ich finde aber, Du solltest das wissen.

 

Herzlichen Dank für deine Offenheit, Ehrlichkeit. Das unterscheidet uns: Ich bin in Bezug auf deine ellenlangen Ausführungen zwar manchmal der Ansicht, dass du vor lauter und vielen Bäumen den Wald nicht sehen kanst, dass du dich da oder dort in einer sehr eigenartigen Denkweise verrannt hast- die dir vielleicht als klug und logisch vorkommt- aber von der Wirklichkeit weit entfernt ist. Ein von dir auch nicht geschätzter user hat das - zu meinem Entsetzen!- wahnhaft genannt. Nein - so weit sollte man nicht gehen. Hie und da gibt es auch bei dir etwas Interessantes zu entdecken- ich meine das jetzt subjektiv. Und wenn ich daher etwas von dir lese- und ich fühle den Impuls, auf dies oder jenes einzugehen und zu antworten- sehe ich das (das unterscheidet uns) keinesfalls als Zeitverschwendung an. Im Gegensatz zu der Meinung mancher oder deiner Meinung von mir bin ich nämlich der Ansicht, dass man (siehe die Signatur von Helmut=) von jedem etwas lernen kann.

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...meine echte Problematik gekommen bist. (Habe es mit dem Hang zur Übertreibung angedeutet; eine gewisse ungeordnete Leidenschaftlichkeit, Übereifer kann ich ebensowenig abstreiten). Über Schlimmeres- das mir von mir bekannt ist- schweige ich vorerst....

bist du histerionisch? ist leichter selbst erkennbar als narzissmus. wenn erkannt, kann es ein sehr interessantes leben sein.

 

helmut als narzisst

Lieber Helmut meinst du"histrionisch":

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Histrionische_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

 

Die histrionische Persönlichkeitsstörung (HPS) (von englisch histrionic ‚schauspielerisch‘, ‚theatralisch‘, ‚affektiert‘ zu lateinisch histrio ‚Schauspieler‘) ist gekennzeichnet durch egozentrisches und theatralisches Verhalten. Als Bezeichnung für eine Persönlichkeitsstörung ist die HPS aus dem nur noch von der psychoanalytischen Schule verwendeten Begriff Hysterie herausgelöst und von der Konversionsstörung abgetrennt worden. Diese neue Begrifflichkeit hat sich wegen der sehr abwertenden volkstümlichen Konnotation des Begriffes Hysterie in Verbindung mit einer Bedeutungsverschiebung im Vergleich zur fachlichen Bedeutungsbelegung als notwendig erwiesen.

 

Das Störungsbild ist gekennzeichnet durch eine übertriebene Emotionalität und ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, Anerkennung und Lob. Fallschilderungen beschreiben die oberflächlich anmutende Präsentation von Gefühlen im Kontakt, verbunden mit unerwarteten und spontanen Wechseln, die für Gesprächspartner nur schwer nachvollziehbar sind und zudem mit einer geringen Frustrationstoleranz, ausgerichtet auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung, einhergehen. „Bereits geringfügige Anlässe führen zu extrem anmutenden Gefühlsveränderungen, die ihrerseits eine Veränderung des affektiven Erlebens, kognitiven Urteilens und Handelns anderer in der Situation mitbewirken“.[1]

 

Also nach dem was hier geschildert ist (hysteroides Persönlichkeitsbild) kann ich mich damit nicht so ganz identifizieren. Vor allem den letzten Satz sehe ich als unzutreffend. Manche Aspekte (schauspielerisch, theatralisch) sehe ich wieder als zutreffend an. Wenn man sich mit eigenen Meinungen in den Foren bewegt- meine ich- braucht man m.E. eine innere Haltung, die nicht auf Lob und Anerkennung aus ist. Auch vor meiner Wendung zum Glauben war mir weniger am Lob gelegen als an der Suche nach Wahrheit und Sinn. Eine Gabe des Heiligen Geistes müsste ich allerdings täglich dringlichst erflehen: Die Gabe des rechten Maßes.

Liebe Grüße noch aus Wien.

bearbeitet von Mariamante
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...meine echte Problematik gekommen bist. (Habe es mit dem Hang zur Übertreibung angedeutet; eine gewisse ungeordnete Leidenschaftlichkeit, Übereifer kann ich ebensowenig abstreiten). Über Schlimmeres- das mir von mir bekannt ist- schweige ich vorerst....

bist du histerionisch? ist leichter selbst erkennbar als narzissmus. wenn erkannt, kann es ein sehr interessantes leben sein.

 

helmut als narzisst

Lieber Helmut meinst du"histrionisch":

Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Histrionische_Pers%C3%B6nlichkeitsst%C3%B6rung

 

Die histrionische Persönlichkeitsstörung (HPS) (von englisch histrionic ‚schauspielerisch‘, ‚theatralisch‘, ‚affektiert‘ zu lateinisch histrio ‚Schauspieler‘) ist gekennzeichnet durch egozentrisches und theatralisches Verhalten. Als Bezeichnung für eine Persönlichkeitsstörung ist die HPS aus dem nur noch von der psychoanalytischen Schule verwendeten Begriff Hysterie herausgelöst und von der Konversionsstörung abgetrennt worden. Diese neue Begrifflichkeit hat sich wegen der sehr abwertenden volkstümlichen Konnotation des Begriffes Hysterie in Verbindung mit einer Bedeutungsverschiebung im Vergleich zur fachlichen Bedeutungsbelegung als notwendig erwiesen.

 

Das Störungsbild ist gekennzeichnet durch eine übertriebene Emotionalität und ein übermäßiges Bedürfnis nach Aufmerksamkeit, Bestätigung, Anerkennung und Lob. Fallschilderungen beschreiben die oberflächlich anmutende Präsentation von Gefühlen im Kontakt, verbunden mit unerwarteten und spontanen Wechseln, die für Gesprächspartner nur schwer nachvollziehbar sind und zudem mit einer geringen Frustrationstoleranz, ausgerichtet auf unmittelbare Bedürfnisbefriedigung, einhergehen. „Bereits geringfügige Anlässe führen zu extrem anmutenden Gefühlsveränderungen, die ihrerseits eine Veränderung des affektiven Erlebens, kognitiven Urteilens und Handelns anderer in der Situation mitbewirken“.[1]

 

Also nach dem was hier geschildert ist (hysteroides Persönlichkeitsbild) kann ich mich damit nicht so ganz identifizieren. Vor allem den letzten Satz sehe ich als unzutreffend. Manche Aspekte (schauspielerisch, theatralisch) sehe ich wieder als zutreffend an. Wenn man sich mit eigenen Meinungen in den Foren bewegt- meine ich- braucht man m.E. eine innere Haltung, die nicht auf Lob und Anerkennung aus ist. Auch vor meiner Wendung zum Glauben war mir weniger am Lob gelegen als an der Suche nach Wahrheit und Sinn. Eine Gabe des Heiligen Geistes müsste ich allerdings täglich dringlichst erflehen: Die Gabe des rechten Maßes.

Liebe Grüße noch aus Wien.

es war sehr schnell geschrieben von mir. die intention war auch nicht die persönlichkeitsstörung, sondern als ein aspekt unter vielen einer meistens doch sehr komplexen persönlichkeit.

über diese dinge nachzudenken und sie auch zuzulassen, macht frei. zum narzissten wäre noch wichtig, dass es zum narzissten den komplementärnarzissten gibt.

d.h. vielleicht sitzen wir im glashaus. :D

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. ich schreibe jetzt etwas lauter: wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt

 

deine würfelwahrscheinlichkeit ist eine größe und berechnet.

 

hat volker die wahrscheinlichkeit berechnet?

Nun ja, das Problem bei der Berechnung hier ist, daß kein Monotheist eine andere Grundgesamtheit als 1 akzeptieren wird. Damit kommen wir auf zwei mögliche Wahrscheinlichkeiten, 0 & 1, also ex oder hopp.

Wie viele mögliche Götter sollen wir ansetzen, um das zu berechnen? 50000, die hatten wir ja schon, machte für Euren Gott dann p=0,00002.

Oder sollen wir Weltwerdungsszenarien abzählen und einfach gleich gewichten? Da komme ich, ohne groß zu überlegen, auf 6. Hui, das wäre wie beim Würfel.

in der "kürzeste Rechtfertigung für starken #Atheismus" wird deine untersuchung aber nicht angestellt. ich denke dass die wahrscheinlichkeit als physikalische größe dort gar keine chance hätte.

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. ich schreibe jetzt etwas lauter: wahrscheinlichkeit hat eine größe oder sie ist ein subjektives produkt

 

deine würfelwahrscheinlichkeit ist eine größe und berechnet.

 

hat volker die wahrscheinlichkeit berechnet?

Nun ja, das Problem bei der Berechnung hier ist, daß kein Monotheist eine andere Grundgesamtheit als 1 akzeptieren wird. Damit kommen wir auf zwei mögliche Wahrscheinlichkeiten, 0 & 1, also ex oder hopp.

Wie viele mögliche Götter sollen wir ansetzen, um das zu berechnen? 50000, die hatten wir ja schon, machte für Euren Gott dann p=0,00002.

Oder sollen wir Weltwerdungsszenarien abzählen und einfach gleich gewichten? Da komme ich, ohne groß zu überlegen, auf 6. Hui, das wäre wie beim Würfel.

in der "kürzeste Rechtfertigung für starken #Atheismus" wird deine untersuchung aber nicht angestellt. ich denke dass die wahrscheinlichkeit als physikalische größe dort gar keine chance hätte.

Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist nicht der Knackpunkt in der kürzesten Rechtfertigung, da lässt sich schon eine Aussage machen.

 

Der kürzeste Weg zum Akultismus:

Schau dich um und nimm eine beliebige Anzahl von allem was du siehst. Wie oft ist 1 Kulti dabei?

 

Je größer die Menge dessen ist, was Du betrachtest, desto schlechter wird es für das Verhältnis Kulti/ betrachtete Grundgesamtheit.

 

Es ist also recht unwahrscheinlich dass ein Kulti existiert.

 

Jetzt kommt Punkt 2 (die guten Gründe) - es ist nicht gesagt, dass das bischen Text was unter dem Namen Kulti veröffentlicht wird auch von einem Kulti stammt. (Aber spätestens ab jetzt hört es auf mit dem kurzen Weg. Wenigstens für das Finanzamt ist es wichtig ob ein Kulti existiert und damit geht die Diskussion los)

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Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist nicht der Knackpunkt in der kürzesten Rechtfertigung, da lässt sich schon eine Aussage machen.

 

Der kürzeste Weg zum Akultismus:

Schau dich um und nimm eine beliebige Anzahl von allem was du siehst. Wie oft ist 1 Kulti dabei?

 

Je größer die Menge dessen ist, was Du betrachtest, desto schlechter wird es für das Verhältnis Kulti/ betrachtete Grundgesamtheit.

 

Es ist also recht unwahrscheinlich dass ein Kulti existiert.

DAS hat mit Wahrscheinlichkeit nichts zu tun! :facepalm:

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Ich denke die Wahrscheinlichkeit ist nicht der Knackpunkt in der kürzesten Rechtfertigung, da lässt sich schon eine Aussage machen.

 

Der kürzeste Weg zum Akultismus:

Schau dich um und nimm eine beliebige Anzahl von allem was du siehst. Wie oft ist 1 Kulti dabei?

 

Je größer die Menge dessen ist, was Du betrachtest, desto schlechter wird es für das Verhältnis Kulti/ betrachtete Grundgesamtheit.

 

Es ist also recht unwahrscheinlich dass ein Kulti existiert.

DAS hat mit Wahrscheinlichkeit nichts zu tun! :facepalm:

Okay, stecke alles was Du siehst in einen Sack - mit welcher Wahrscheinlichkeit ziehst Du einen Kulti?

(mit welcher Wahrscheinlichkeit tritt das Ereignis "1 Kulti wird aus dem Sack gezogen" ein)?

bearbeitet von Kulti
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Lieber Volker,

 

 

 

Du übersiehst:

Zur Definition der Wahrscheinlichkeit gehört daß auch das Unwahrscheinlichste existent und wirklich sein kann.

 

Das rechtfertigt nicht, deswegen an das Unwahrscheinlichste zu glauben - siehe Eric, der göttervernichtende Pinguin. Unwahrscheinlich? Ja. Rechtfertigt dies, an ihn zu glauben?

Abgesehen, daß ein gott der vernichtet werden kann, definitionsgemäß nicht GOTT ist...

 

Verwechsle bitte nicht Phantasieprodukte mit dem Möglichen.

 

Dein Piguin ist ein unmögliches und folglich unwahrscheinliches Phantasieprodukt.

Die Existenz GOTTES ist die mögliche und folglich wahrscheinliche Konsequenz aus der Existenz der Welt und des Menschen.

 

 

 

Gruß

josef

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