Einsteinchen Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 (bearbeitet) Etwas Subversives: Nicht zu fromm sein, sonst nimmt dich Gott auf in sein Reich und du bist hin. bearbeitet 28. Oktober 2013 von Einsteinchen Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 ...weil Gott Sein Angesicht uns sehen lässt, weil Er unsere Gebete erhört und realistisch in die Tat umsetzt. Weil er Sünde von uns nehmt und Rheinheit verleiht, weil all das greifbar ist. Dass Er nicht schweigsam bleibt, wenn wir nach einer Antwort verlangen. Weil Er den Himmel für uns öffnen kann, wenn wir Seine Gesetzt beachten... Die Argumente zum Thema; wie kann man argumentieren dass ess Gott gibt fielen mir sponntan ein Da fällt mir auch ein E-Buch ein, das ich vor kurzem gelesen habe und es auch einige Argument liefert: Hinter Heiligen Mauern von Magdalena Bernstein, nur so als Empfehlung für Interessierte... LG Claudia Dein Gott redet nicht mit mir. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 Querido Gato, ... Dein Gott redet nicht mit mir. Da irrst Du. Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Ja, klar, in jedem Kopf ne andere Stimme, und du nennst das dann HeiGei. Hör auf, uns solche Ammenmärchen zu erzählen! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Ja, klar, in jedem Kopf ne andere Stimme, und du nennst das dann HeiGei. Hör auf, uns solche Ammenmärchen zu erzählen! du bist ein guter zuhörer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 ... Es bleibt der prinzipielle Unterschied zwischen der Wirklichkeit und unseren Vorstellungen, mit denen wir versuchen, uns in dieser Wirklichkeit zu orientieren. Und bevor jemand fragt, ja, auch diese Vorstellungen sind Teil dieser Wirklichkeit, kein Teil einer wie auch immer gearteten 3. Welt. Man kann beobachten, wie sie entstanden sind, sich verändert haben und noch verändern, welche Auswirkungen diese Veränderung unserer Orientierungsmittel auf uns gehabt haben (denn das sind es eigentlich, gedankliche Werkzeuge), und damit letztlich auf die Veränderung dieser Welt, wie wir sie tagtäglich beobachten können. nein, diese vorstellungen sterben mit dir. diese vorstellungen sind während deines lebens nur unvollkommen kommunizierbar. sie sind prinzipiell unvollkommen und kein teil der wirklichkeit/realität. sie sind ein modell. das gehirn als physikalischer träger gehört zur wirklichkeit/realität. der inhalt, das bewußtsein, das unterbewußtsein gehört nicht dazu. du kannst poppers welt #3 ablehnen, aber damit verschwindet sie nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 28. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2013 du kannst poppers welt #3 ablehnen, aber damit verschwindet sie nicht. Wie geil! Poppers Welt #3 ist sowas von einem Modell, modellhafter geht's nicht mehr. Aber über Wellenfunktionen dünkeln... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 weil Er unsere Gebete erhört und realistisch in die Tat umsetzt. Sorry, aber das ist nachweislich nicht korrekt. Ich habe für einen Sieg meiner Lieblingsfußballmanschaft in der Champions League gebetet und wir haben 0 - 3 verkimmelt. Dale Da fällt mir ein - gab es hier zufällig Abwehrfehler für die ein Ablass wichtig wäre? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 Lieber Marcellinus, Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Ja, klar, in jedem Kopf ne andere Stimme, und du nennst das dann HeiGei. Hör auf, uns solche Ammenmärchen zu erzählen! Eben nicht! Abgesehen, das es keine Stimmen im Kopf sind... Die Eingebungen und Erleuchtungen die der HEILIGE GEIST GOTTES j e d e m Menschen eingibt, widersprechen sich nicht. Der HEILIGE GEIST sagt jedem Menschen zu einem bestimmten Thema stets Dasselbe. Richtig ist, daß es, wenn es um GOTT den Menschen und die Welt geht, viele Themen gibt die die Menschen bewegen. Richtig ist, daß Menschen verschieden sind, ihnen verschiedene Themen am Herzen liegen und die Menschen den HEILIGEN GEIST GOTTES nicht zu allen Themen um Auskunft bitten. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 Da irrst Du. Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Gruß josef Hola Pepe: Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich nicht irre. Erstens: Entweder ich verstehe die Trinität nicht oder Du. Denn entweder es gibt einen Heiligen Geist Gottes oder Gott und der Heilige Geist sind zwei der drei Hypostasen. Zweites: Dein Gott redet nicht mit mir impliziert recht eindeutig eine Polytheismus-Ansicht. Warum fragst Du nicht erst einmal, ob irgendein/mein Gott mit mir redet bevor Du mir Deinen Gott versuchst aufzudrängen? Gibt schon Gründe, warum ich etwas gegen diese unterschwellige bis offene Zwangschristianisierung habe. Chao, Gato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 Eine Strategie hast Du vergessen - mit Absicht? # Mit Vernunft und Verstand die Lehre JESU CHRISTI auf Mensch und Welt anwenden um zu verstehen was Sache ist mit Mensch und Welt. Ich habe diese Strategie nicht erwähnt, weil ich ihr so selten begegne. Und wenn doch, dann brauche nicht nicht lange, und der Gläubige zieht sich auf eine der von mir gebrachten Strategien zurück. Die Frage ist für mich nur, wie lange der Gläubige dazu braucht, nicht, ob er es tut. Meistens ist es so, dass wenn ich Erkenntnisse bringe, die gegen Gott sprechen - beispielsweise die beiden großen Studien (STEP und MANTRA), wenn es um Bittgebete geht - dann wird bezweifelt, dass man mit menschlichem Erkenntnisvermögen das durch Studien beweisen kann, was die Studie aussagt. D. h., man benutzt die Strategie, menschliches Erkennen kleinzureden, um die Vernunft einzuschränken und "Platz für den Glauben" zu schaffen. Damit höhlt man aber gleichzeitig seinen eigenen Ansatz aus, mittels der Vernunft zu erklären, warum man an Gott glaubt - den Boden hat man sich ja gerade unter den Füßen weggezogen. Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". Wenn der Gläubige allerdings von Anfang an nicht glaubt, dass Gott auf solche Bittgebete reagiert - dafür gibt es gute Gründe - dann geht das anders aus und der Gläubige wird mir zustimmen. Dann muss ich mir einen echten Streitpunkt suchen, um eine andere Strategie zu triggern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2013 ...Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". Wenn der Gläubige allerdings von Anfang an nicht glaubt, dass Gott auf solche Bittgebete reagiert - dafür gibt es gute Gründe - dann geht das anders aus und der Gläubige wird mir zustimmen. Dann muss ich mir einen echten Streitpunkt suchen, um eine andere Strategie zu triggern. es gibt nur einen echten streitpunkt: konträr sind vernunft und gefühl. sie werden im persönlichen leben mehr oder weniger gut, in unterschiedlichen anteilen gelebt. ich betone, das konträre wird gelebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 (bearbeitet) Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". es gibt nur einen echten streitpunkt: konträr sind vernunft und gefühl. Ihr liegt beide falsch, weil ihr nicht zu Ende denkt. Nur auf der Grundlage der unbeschwerten Unvoreingenommenheit eines kleinen Kindes, das bei jeder angebotenen Aussage/Behauptung/Erklärung nicht aufhört zu fragen "warum?", kann Vernunft sich entfalten. Ein jegliches bestätigendes Sich-Zufriedengeben mit einer Aussage/Behauptung/Erklärung ist notwendigerweise nichts anderes als Glauben, selbst wenn der Weg dorthin ein vernünftiger war. Vernunft kennt keine Grenze und macht bei nichts Halt, auch nicht bei dem, was der helmut aus Ermangelung analytischer Werkzeuge schlicht "Gefühl" nennt. E. bearbeitet 30. Oktober 2013 von Einer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". es gibt nur einen echten streitpunkt: konträr sind vernunft und gefühl. Ihr liegt beide falsch, weil ihr nicht zu Ende denkt. Nur auf der Grundlage der unbeschwerten Unvoreingenommenheit eines kleinen Kindes, das bei jeder angebotenen Aussage/Behauptung/Erklärung nicht aufhört zu fragen "warum?", kann Vernunft sich entfalten. Ein jegliches bestätigendes Sich-Zufriedengeben mit einer Aussage/Behauptung/Erklärung ist notwendigerweise nichts anderes als Glauben, selbst wenn der Weg dorthin ein vernünftiger war. Vernunft kennt keine Grenze und macht bei nichts Halt, auch nicht bei dem, was der helmut aus Ermangelung analytischer Werkzeuge schlicht "Gefühl" nennt. E. nun, es gibt bereiche da sind die "warum"-fragen wichtig. aber selbst dort wird dir vom gefragten gefühlsmäßig ein böser frage-wille unterstellt. und das gerade von denen, die behaupten vernunftmäßig unterwegs zu sein. "vernunft kennt keine grenzen" erinnert mich doch sehr stark an volkers liebesbeweise, nicht mir gegenüber , sondern grundsätzlich ihre von volker postulierte beweisfähigkeit. die frage in einer beziehung - "warum liebst du mich?" und die entsprechenden antworten sind wohl nicht auf der vernunftebene. vernunft rationalisiert gefühle und zeigt sich gerade darin als gefühl, allerdings als verstecktes gefühl. in einer mischung aus gefühl und vernunft wäre dieses einer psychologischen analyse zugänglich, aber bitte vorsicht, verstand einschalten und empathisch sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 (bearbeitet) Querido Gato, Da irrst Du. Der HEILIGE GEIST GOTTES redet, wie auf alle Menschen, unentwegt auf Dich ein - Du bist es, der sich, wie viele Menschen, die Ohren zuhält. Ich bin mir sehr sicher, dass ich mich nicht irre. Erstens: Entweder ich verstehe die Trinität nicht oder Du. Denn entweder es gibt einen Heiligen Geist Gottes oder Gott und der Heilige Geist sind zwei der drei Hypostasen. Du bist der - irrigen - Ansicht: GOTT und der HEILIGE GEIST GOTTES sind nicht der selben Meinung. Wie sehr Du im Irrtum bist, folgt aus Joel 3,1-2: ·1 Und nach diesem will ICH [GOTT] MEINEN GEIST ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. ·2 Auch will ICH zur selben Zeit über Knechte und Mägde MEINEN GEIST ausgießen. Zweites: Dein Gott redet nicht mit mir impliziert recht eindeutig eine Polytheismus-Ansicht. Warum fragst Du nicht erst einmal, ob irgendein/mein Gott mit mir redet bevor Du mir Deinen Gott versuchst aufzudrängen? Es gibt nicht irgendeinen, Deinen oder meinen gott - es gibt nur GOTT und sonst nichts. Sinnlos, Dich - oder die Atheisten - zu fragen ob GOTT mit Euch redet: ihr stellt Euch taub weil ihr die Mitteilungen GOTTES nicht zur Kenntnis nehmen wollt. Gibt schon Gründe, warum ich etwas gegen diese unterschwellige bis offene Zwangschristianisierung habe. Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt a l l e n Menschen SEINE Eingebungen ein - nicht bloß den Christen. Wer sich die Eingebungen des HEILIGEN GEISTES zu Herzen nimmt, w i r d Christ. Achte mal unvoreingenommen, was Alles DIr durch den Kopf geht. Gruß josef bearbeitet 30. Oktober 2013 von josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Hola Pepe: Du bist der - irrigen - Ansicht: GOTT und der HEILIGE GEIST GOTTES sind nicht der selben Meinung. Wie sehr Du im Irrtum bist, folgt aus Joel 3,1-2: ·1 Und nach diesem will ICH [GOTT] MEINEN GEIST ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. ·2 Auch will ICH zur selben Zeit über Knechte und Mägde MEINEN GEIST ausgießen. Mat 7, 15 - damit kommentiere ich allerdings nicht das Zwölfprophetenbuch. Es gibt nicht irgendeinen, Deinen oder meinen gott - es gibt nur GOTT und sonst nichts. So etwas schreibend behauptest Du, meine Ansichten wären irre Sinnlos, Dich - oder die Atheisten - zu fragen ob GOTT mit Euch redet: ihr stellt Euch taub weil ihr die Rede GOTTES nicht zur Kenntnis nehmen wollt. Ich kann nur etwas zu Kenntnis nehmen, was auch ausserhalb Deines Kopfes existiert. Der HEILIGE GEIST GOTTES gibt a l l e n Menschen SEINE Eingebungen ein - nicht bloß den Christen. Wer sich die Eingebungen des HEILIGEN GEISTES zu Herzen nimmt, w i r d Christ. Achte mal unvoreingenommen, was Alles DIr durch den Kopf geht. Zu mindestens keine Stimme von transzendentalen Wesen. Hasta la proxima DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Lieber Volker, Eine Strategie hast Du vergessen - mit Absicht? # Mit Vernunft und Verstand die Lehre JESU CHRISTI auf Mensch und Welt anwenden um zu verstehen was Sache ist mit Mensch und Welt. Ich habe diese Strategie nicht erwähnt, weil ich ihr so selten begegne. ... Meistens ist es so, dass wenn ich Erkenntnisse bringe, die gegen Gott sprechen - beispielsweise die beiden großen Studien (STEP und MANTRA), wenn es um Bittgebete geht - Wenn der Gläubige allerdings von Anfang an nicht glaubt, dass Gott auf solche Bittgebete reagiert - dafür gibt es gute Gründe - dann geht das anders aus und der Gläubige wird mir zustimmen. Bittgebete helfen anders als es Deinen Studien zugrunde liegt: Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Beistand und Lehrer aller Menschen, hört SICH die Bittgebete an, und gibt die geeigenete Hilfe zur Selbsthilfe die dem Menschen zum Heil gereicht. Daß a l l e Menschen zu GOTT beten, kann man am Gebet der Atheisten erkennen: GOTT, wenn es DICH gibt, hilf meiner Seele wenn ich eine habe". ... Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". Siehst Du nicht richtig. Wer den, von Gewissenlosigkeit, Unvernunft und Unverstand regierten heillosen Zustand des Menschen und der Welt erfahren hat, dem sagt die Vernunft daß nur GOTT - und sonst niemand - dem Menschen aus der Misere helfen kann. Das wußte schon Immanuel Kant, der "Das Dasein Gottes, als ein Postulat der reinen praktischen Vernunft" erkannt hat. Kein Glaube verzichtet auf rationale Bestätigung durch das eigene Erleben. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Querido Gato, Du bist der - irrigen - Ansicht: GOTT und der HEILIGE GEIST GOTTES sind nicht der selben Meinung. Wie sehr Du im Irrtum bist, folgt aus Joel 3,1-2: ·1 Und nach diesem will ICH [GOTT] MEINEN GEIST ausgießen über alles Fleisch, und eure Söhne und Töchter sollen weissagen, eure Alten sollen Träume haben, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen. ·2 Auch will ICH zur selben Zeit über Knechte und Mägde MEINEN GEIST ausgießen. Mat 7, 15 - damit kommentiere ich allerdings nicht das Zwölfprophetenbuch. Matthäus 7, 15-27 ·15 Seht euch vor vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber sind sie reißende Wölfe. ·16 An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Kann man denn Trauben lesen von den Dornen oder Feigen von den Disteln? ·17 So bringt jeder gute Baum gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt schlechte Früchte. ·18 Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen. ·19 Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. ·20 Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. ·21 Es werden nicht alle, die zu MIR sagen: HERR, HERR!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun MEINES VATERS im Himmel. ·22 Es werden viele zu MIR sagen an jenem Tage: HERR, HERR, haben wir nicht in DEINEM Namen geweissagt? Haben wir nicht in DEINEM Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in DEINEM Namen viele Wunder getan? ·23 Dann werde ICH ihnen bekennen: ICH habe euch noch nie gekannt; weicht von MIR, ihr Übeltäter! ·24 Darum, wer diese MEINE Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. ·25 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. ·26 Und wer diese MEINE Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. ·27 Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein, und sein Fall war groß. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Querido Gato, ... Sinnlos, Dich - oder die Atheisten - zu fragen ob GOTT mit Euch redet: ihr stellt Euch taub weil ihr die Rede GOTTES nicht zur Kenntnis nehmen wollt. Ich kann nur etwas zu Kenntnis nehmen, was auch ausserhalb Deines Kopfes existiert. ... Richtig erkannt. Achte mal unvoreingenommen, was Alles DIr durch den Kopf geht. Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Hola: Seht euch vor vor den falschen Propheten ... An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen ... Mehr ist nicht zu sagen. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Querido Gato, Seht euch vor vor den falschen Propheten ... An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen ... Mehr ist nicht zu sagen. Ist Dir JESUS CHRISTUS - so, wie IHN die Evangelien bezeugen - ein falscher Prophet? Gruß josef Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Seht euch vor vor den falschen Propheten ... An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen ... Mehr ist nicht zu sagen. Ist Dir JESUS CHRISTUS - so, wie IHN die Evangelien bezeugen - ein falscher Prophet? Alle Propheten sind 'falsch'! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Ist Dir JESUS CHRISTUS - so, wie IHN die Evangelien bezeugen - ein falscher Prophet? .. Hola: es ist leicht verständlich, wen ich mit falschen Prophet meine und genauso leicht verständlich ist es, dass Du von Dir ablenken willst. DonGato. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 ...Kein Glaube verzichtet auf rationale Bestätigung durch das eigene Erleben. es braucht wohl immer vertrauen. vertrauen findet seine bestätigung im leben, in der zukunft, vielleicht schon in der nächsten sekunde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 30. Oktober 2013 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2013 Vernunft und Glauben sind konträr: Vernunft heißt, von mehreren Alternativen diejenige zu wählen, die sich durch Tatsachen und Argumente und Wissen am Besten rechtfertigen lässt. Glauben heißt, auf eine solche rationale Rechtfertigung zu verzichten - denn rational gerechtfertigter Glauben ist die Definition von "Wissen", und es gibt Gründe, warum man es "Glauben" nennt und nicht "Wissen". es gibt nur einen echten streitpunkt: konträr sind vernunft und gefühl. Ihr liegt beide falsch, weil ihr nicht zu Ende denkt. Nur auf der Grundlage der unbeschwerten Unvoreingenommenheit eines kleinen Kindes, das bei jeder angebotenen Aussage/Behauptung/Erklärung nicht aufhört zu fragen "warum?", kann Vernunft sich entfalten. Ein jegliches bestätigendes Sich-Zufriedengeben mit einer Aussage/Behauptung/Erklärung ist notwendigerweise nichts anderes als Glauben, selbst wenn der Weg dorthin ein vernünftiger war. Vernunft kennt keine Grenze und macht bei nichts Halt, auch nicht bei dem, was der helmut aus Ermangelung analytischer Werkzeuge schlicht "Gefühl" nennt. Achja, das ist nur der uralte Irrtum, bei dem man versucht, einen Gegensatz zu konstruieren zwischen "Rational" und "Emotional". Das ist natürlich Blödsinn, weil die Gegensätze heißen "Rational" und "Irrational" sowie, das zweite Paar, "Emotional" und "Emotionslos". Zur Rationalität gehört nämlich eine besondere, emotionale Leidenschaftlichkeit: Herauszufinden, was wahr ist (oder ein Problem besser löst als die Alternativen), gleichgültig, wohin einen dies führt, dazu Neugier, Erstaunen, Entdeckerspaß, ebenso etwas, was man als "Funktionslust" beschreiben könnte, die Lust an der Entdeckung neuer Möglichkeiten. Dazu gehören auch der Mut, ausgetretene Pfade zu verlassen, dahin zu denken, wohin noch nie zuvor ein Mensch gedacht hat. Das verträgt sich eigentlich nur mit einem Gefühl nicht, dem der Angst, da dies die Kreativität blockiert und einen verleitet, nichts Neues zu tun, sondern auf konservative Dinge zu setzen (vermeiden, erstarren, kämpfen, ignorieren, verdrängen). Wenn man so will, wären höchstens "Rationalität" und "Angst, Feigheit" auf der Ebene der Gefühle Gegensätze. Aber nur deswegen, weil "Leidenschaft, Neugier, Erstaunen, Entdeckerspaß, Funktionslust" sich nicht mit Angst vertragen, sondern diese ausschließen. Angst macht Menschen konservativ, ignorant, Neues vermeidend, und ist mit Autoritätsgläubigkeit verknüpft. Wenn die Basis der Religion auf Angst beruht, dann erscheint die leidenschaftliche Ausgeglichenheit eines rationalen Verstands als ein Gegensatz zu dem eigenen Empfinden, wo es doch eigentlich nur um verschiedene Ebenen geht. Angst macht die Menschen klein, reduziert ihre Fähigkeit des Denkens auf das Allernotwendigste und macht egozentrisch: Das liegt an der Evolution. Wenn der Bär naht, kann man nur flüchten, oder erstarren (in der Hoffnung, dass er einen nicht bemerkt), oder kämpfen. Dazu muss man nicht denken, man muss nicht kreativ sein, man muss seine Energie auf anderes konzentrieren und blitzschnell entscheiden. Deswegen schließen sich Angst und Rationalität wechselseitig aus. Es ist schnelles versus langsamen Denken, siehe auch: Kahneman, Daniel. Thinking, Fast and Slow. London: Penguin, 2012. Deswegen verlieren tiefe (oder langsame) Denker auch eher ihren Glauben: http://epiphenom.fie...ly-to-lose.html, während schnelle, intuitive Denker eher gläubig sind: http://epiphenom.fie...-likely-to.html. Angst verleitet zum schnellen Denken, intuitiven Handeln, weil man während einer Bedrohung durch Raubtiere man schnell und intuitiv denken muss, dies hat sich zum Überleben bewährt. Aber während Intuition für Situationen geeignet ist, an denen evolutionäre Selektion ansetzen konnte, geht dies nicht, wenn man über Fragen kosmischen Ausmaßes nachdenkt. Da führt uns unsere Intuition mit vollkommener Zuverlässigkeit in die Irre, wie bei Fragen der Wahrscheinlichkeit oder der Physik. Vertrauen in die Autorität (der Eltern) ist etwas, was für Kinder überlebenswichtig ist. Man sollte dieses überlebenswichtige Vertrauen nur nicht von den Eltern naiv auf andere übertragen, wenn man erwachsen ist. Weil die Alternative nicht "Vertrauen" oder "nicht vertrauen" heißt - es ist typisch für Gefühle und Intuition, die Welt in Schwarz und Weiß einzuteilen - sondern in "Leichtgläubigkeit" versus mehr oder weniger gerechtfertigtes Vertrauen in allen Graden. Natürlich kennt die Vernunft keine Grenzen - das habe ich schon mehrfach betont, weil man immer weiter fragen kann. Glauben dient dazu, diese Fragerei zu beenden: Gott ist nicht der Beginn aller Dinge, sondern das Ende allen Nachdenkens. Er ist ein Platzhalter für alles, was man nicht weiß oder sich nicht erklären kann. Gott ist das, worüber hinaus man sich nicht zu fragen wagt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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