Flo77 Geschrieben 11. August 2005 Melden Share Geschrieben 11. August 2005 Für Petrus danke! Guten Hunger! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 13. August 2005 Melden Share Geschrieben 13. August 2005 Hallo ihr Lieben ! Tirunesh bin ich ja noch ein Rezept schuldig (eigentlich ein anderes, aber egal) : "Lammkeule mit Kräutern" Man nehme Kräuter (Basilikum, Salber, Thymian, etwas Majoran, Knoblauch) etwas Salz, Zitronensaft und zerhacke alles fein. Mit Olivenöl macht man daraus eine Kräuterpaste. Damit schmiert man dann die Keule ein, und lasse sie einen Tag ziehen (mit Alufolie umwickeln, und dann in den Fridge). Die Lammkeule wird auf ein Blech plaziert und dann ab in den Ofen (etwa 200 Grad, keine Umluft). Man lege sich ein paar Sachen zurecht, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauchzehen, Kräuter, evtl. Kartoffeln, Pilze, Bohnen. Etwa 15-20 Min. lege man die Tomaten und die Zwiebeln hinzu, den Braten und die übrigen Zutaten mit dem entstehenden Bratansatz übergiessen. Nur noch anrichten, und fertig ! Reis (wegen der Sosse) und ein Salat passen gut dazu. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 16. August 2005 Melden Share Geschrieben 16. August 2005 Klingt gut, maxi. Ich revanchiere mich mal mit... "Plattenseer Klößchen" á la Tirunesh ... hab ich die nicht schon mal im Chat erwähnt? Egal. Fast ein christliches Gericht, weil es das bei uns immer am Heiligabend gab. (Auf Wunsch eines einzelnen Kindes, sprich meiner Wenigkeit.) Man nehme: 500 g Hackfleisch halb und halb 200 g Speck oder Katenschinken (darf keinesfalls weggelassen werden) 2 große Zwiebeln 2-3 EL Semmelbrösel 2 Eier 1-2 EL süße Sahne oder Dosenmilch Mehl edelsüßes Paprikapulver Salz Pfeffer Petersilie mögl. etwas Tomatenmark Man nehme etwa die Hälfte des Specks, in einer Pfanne auslassen, Zwiebeln darin anschwitzen. Danach zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen. Hackfleisch mit der angebratenen Speck-Zwiebel-Mischung, den Eier und soviel Semmelbröseln vermischen, dass ein fester, nicht zu feuchter Teig entsteht. Großzügig mit Salz und Pfeffer abschmecken und gehackte Petersilie nach Geschmack untermengen. Einen großen Topf mit Wasser zum Kochen bringen, dann runterstellen. Mit einem Esslöffel Teigportionen abstechen und zu Klößchen formen. Sollen etwa Golfballgröße haben. Dann im geschlossenen Topf mindestens 10 Minuten sieden, nicht mehr kochen lassen. In der Zwischenzeit den restlichen Speck und die Zwiebeln anbraten, und dann machen wir ohne Netz und doppelten Boden eine Mehlschwitze: vorsichtig mit einem Esslöffel Mehl bestäuben, dann mit zwei bis drei Teelöffeln edelsüßem Paprika. Kann auch mehr sein, Paprikapulver unterscheidet sich sehr in Geschmack und Schärfegrad, es soll am Ende keine scharfe Soße rauskommen. Mit Wasser oder Brühe aufgießen. Die Farbe sollte satt orange sein, wenn es mit dem Paprikapulver allein nicht klappt, kann man mit etwas Tomatenmark nachhelfen. Mit Salz, Pfeffer abschmecken, wer mag, kann auch noch Petersilie dazugeben. Am Schluss Sahne oder Dosenmilch unterrühren. Dann die Klößchen in die Soße geben, herumrollen, damit sie rundum mit der Soße bedeckt sind, und nochmal 5 bis 10 Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen lassen - erst dann schmeckt es richtig. Dazu serviert man am besten Kartoffelpüree. Bon appetit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. August 2005 Melden Share Geschrieben 17. August 2005 @ Tami (und alle anderen Interessierten) Hier kommt endlich mein asiatisches Lieblingsgericht. Achtung, ist sehr zeitaufwändig, aber guuuuuuuut! Redang dan sayur Für 5 Personen: 1 kg Rindfleisch 2 kl. Zwiebeln 3 Knoblauchzehen 4 kl. Chilischoten (die kleinen, roten, scharfen!) 2 Stk. Kurkumawurzel ½ TL Koriander 1 große Tomate 4 Stangen Zitronengras 4 Sternanis 2 Lengkuaswurzeln 1 Muskatnuss 3 EL Öl 1 Liter Kokosmilch 100g Kokosraspeln 800g festkochende Kartoffeln 3 TL Salz 400g Duftreis als Beilage Das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln, Knoblauchzehen, Chilis, Kurkuma, Tomate, Koriander im Mixer zu einem (grellorangefarbenen – nicht erschrecken!) Gemüsebrei verarbeiten. Zitronengras und Lengkuaswurzel flach klopfen. Öl erhitzen, zuerst Zitronengras, Lengkuaswurzel, Anis und Muskatnuss (ganz) kurz anbraten. Gemüsebrei dazugeben, zum Kochen bringen, Fleisch dazugeben, ca. 5 Minuten mitkochen, mit Kokosmilch aufgießen und köcheln lassen, lange! Immer wieder umrühren, hängt leicht an. Zwischenzeitlich die Kokosraspeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten bis sie braun sind. In den Mixer geben und solange mixen, bis Öl austritt (kann lange dauern, passiert aber irgendwann). Das Ganze zum Fleisch geben, das immer noch köchelt. Kartoffeln schälen, würfeln und ca. 1 Std. vor dem Essen dazugeben. Wichtig ist, wie das Ganze am Ende aussieht. Lange (ca. 3 Stunden) sieht es aus, wie ein Eintopf mit viel Curry. Wenn die Kartoffeln dazu kommen, braucht es ca. ½ Stunde, bis das Ganze „umkippt“. Es sieht dann aus wie Shappi, ehrlich, schmeckt aber gigantisch, auch ehrlich! Das Gericht sollte insgesamt schon so 3-4 Stunden köcheln. Beim Rühren kann man nach so 2 Stunden die groben Stücke der Gewürze (Zitronengras, Anis usw.) rausnehmen. Guten Appetit, bzw. Selamat Makan! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 21. August 2005 Melden Share Geschrieben 21. August 2005 Am Vortag gegrillt und schlechtes Gewissen ? Hier ein Salatrezept : "Insalata megachef speciale extra 12 Jahreszeiten" Man nehme eine Platte und lege darauf Salat aus. Am besten Pflücksalat oder Lollo Rosso. Und dann Mohrrüben raspeln, Paprika, Schinken und Käse zu Röllchen verarbeiten, Thunfisch, Zweibeln, hardgekochte Eier, Radieschen, Tomaten, eingelegte Artischocken. Das ist die absolute Grundversion. Darunter gehts nicht. Dazu kommt eine Avocado, sie sollte bei Druck nachgeben. Man schneidet sie in Stücke von etwa 3cm Größe, und legt sie zurecht. Darauf kommen dann Krabben. Auf die Krabben kommt ein Dressing aus 60% Mayo und 40%Ketchup mit etwas Zitrone, Pfeffer, Salz und Knoblauch abgeschmeckt. Man kann auch Aoli, oder Frischkäse drübertun. Oder/Und : Ein Filetsteak/Roastbeef/Hüftsteak medium braten. Salzen, Pfeffern, in Streifen schneiden. Sazu ein Dressing aus Olivenöl, Essig, filetiereten Orangen mit granuliertem Knoblauch. In dieser Phase sollte man den drunterliegenden Salat nicht mehr sehen dürfen, dann hat man alles richtig gemacht. Dazu noch ein Baguette. Voila. Man kann dann mit gutem Gewissen sagen : "Bei uns gab es heute nur Salat." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 22. August 2005 Melden Share Geschrieben 22. August 2005 @ Tami (und alle anderen Interessierten)Hier kommt endlich mein asiatisches Lieblingsgericht. Achtung, ist sehr zeitaufwändig, aber guuuuuuuut! Redang dan sayur Für 5 Personen: 1 kg Rindfleisch 2 kl. Zwiebeln 3 Knoblauchzehen 4 kl. Chilischoten (die kleinen, roten, scharfen!) 2 Stk. Kurkumawurzel ½ TL Koriander 1 große Tomate 4 Stangen Zitronengras 4 Sternanis 2 Lengkuaswurzeln 1 Muskatnuss 3 EL Öl 1 Liter Kokosmilch 100g Kokosraspeln 800g festkochende Kartoffeln 3 TL Salz 400g Duftreis als Beilage Das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln, Knoblauchzehen, Chilis, Kurkuma, Tomate, Koriander im Mixer zu einem (grellorangefarbenen – nicht erschrecken!) Gemüsebrei verarbeiten. Zitronengras und Lengkuaswurzel flach klopfen. Öl erhitzen, zuerst Zitronengras, Lengkuaswurzel, Anis und Muskatnuss (ganz) kurz anbraten. Gemüsebrei dazugeben, zum Kochen bringen, Fleisch dazugeben, ca. 5 Minuten mitkochen, mit Kokosmilch aufgießen und köcheln lassen, lange! Immer wieder umrühren, hängt leicht an. Zwischenzeitlich die Kokosraspeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten bis sie braun sind. In den Mixer geben und solange mixen, bis Öl austritt (kann lange dauern, passiert aber irgendwann). Das Ganze zum Fleisch geben, das immer noch köchelt. Kartoffeln schälen, würfeln und ca. 1 Std. vor dem Essen dazugeben. Wichtig ist, wie das Ganze am Ende aussieht. Lange (ca. 3 Stunden) sieht es aus, wie ein Eintopf mit viel Curry. Wenn die Kartoffeln dazu kommen, braucht es ca. ½ Stunde, bis das Ganze „umkippt“. Es sieht dann aus wie Shappi, ehrlich, schmeckt aber gigantisch, auch ehrlich! Das Gericht sollte insgesamt schon so 3-4 Stunden köcheln. Beim Rühren kann man nach so 2 Stunden die groben Stücke der Gewürze (Zitronengras, Anis usw.) rausnehmen. Guten Appetit, bzw. Selamat Makan! Kann man das auch in einer vegatarischen Version machen ? Und benutzt Du manchmal Sambal Manis ? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 22. August 2005 Melden Share Geschrieben 22. August 2005 @ Tami (und alle anderen Interessierten)Hier kommt endlich mein asiatisches Lieblingsgericht. Achtung, ist sehr zeitaufwändig, aber guuuuuuuut! Redang dan sayur Für 5 Personen: 1 kg Rindfleisch 2 kl. Zwiebeln 3 Knoblauchzehen 4 kl. Chilischoten (die kleinen, roten, scharfen!) 2 Stk. Kurkumawurzel ½ TL Koriander 1 große Tomate 4 Stangen Zitronengras 4 Sternanis 2 Lengkuaswurzeln 1 Muskatnuss 3 EL Öl 1 Liter Kokosmilch 100g Kokosraspeln 800g festkochende Kartoffeln 3 TL Salz 400g Duftreis als Beilage Das Rindfleisch in dünne Scheiben schneiden. Zwiebeln, Knoblauchzehen, Chilis, Kurkuma, Tomate, Koriander im Mixer zu einem (grellorangefarbenen – nicht erschrecken!) Gemüsebrei verarbeiten. Zitronengras und Lengkuaswurzel flach klopfen. Öl erhitzen, zuerst Zitronengras, Lengkuaswurzel, Anis und Muskatnuss (ganz) kurz anbraten. Gemüsebrei dazugeben, zum Kochen bringen, Fleisch dazugeben, ca. 5 Minuten mitkochen, mit Kokosmilch aufgießen und köcheln lassen, lange! Immer wieder umrühren, hängt leicht an. Zwischenzeitlich die Kokosraspeln in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anrösten bis sie braun sind. In den Mixer geben und solange mixen, bis Öl austritt (kann lange dauern, passiert aber irgendwann). Das Ganze zum Fleisch geben, das immer noch köchelt. Kartoffeln schälen, würfeln und ca. 1 Std. vor dem Essen dazugeben. Wichtig ist, wie das Ganze am Ende aussieht. Lange (ca. 3 Stunden) sieht es aus, wie ein Eintopf mit viel Curry. Wenn die Kartoffeln dazu kommen, braucht es ca. ½ Stunde, bis das Ganze „umkippt“. Es sieht dann aus wie Shappi, ehrlich, schmeckt aber gigantisch, auch ehrlich! Das Gericht sollte insgesamt schon so 3-4 Stunden köcheln. Beim Rühren kann man nach so 2 Stunden die groben Stücke der Gewürze (Zitronengras, Anis usw.) rausnehmen. Guten Appetit, bzw. Selamat Makan! Kann man das auch in einer vegatarischen Version machen ? Und benutzt Du manchmal Sambal Manis ? Hallo Maxi, ich glaube, dieses spezielle Gericht ist vegetarisch kaum umsetzbar, mit Fisch evtl noch, aber ganz vegetarisch wohl eher nicht. Es schmeckt bestimmt auch ohne Fleisch gut, aber eben nicht wie Redang. Kann aber gerne mal nachschauen, ob ich was leckeres Vegetarisches habe, oder darf's auch Fisch sein? Sambal Manis benutze ich höchstens als Dip für Krupuk (die Krabbenchips). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 25. August 2005 Melden Share Geschrieben 25. August 2005 Ich futtere sie gerade, und sie sind himmlisch - und soooo simpel: Friesenschnitten tiefgefrorenen Blätterteig Pflaumenmus Rum Sahne Zucker Vanillezucker Puderzucker Man lasse die Blätterteigscheiben etwa 5 Minuten antauen. Dann werden sie einmal in der Mitte geteilt, so dass 2 Quadrate entstehen, und diese Quadrate nochmal quer, so dass man am Ende Dreiecke hat. Diese Dreiecke mit etwas Abstand, weil sie noch aufgehen, auf ein Backblech mit Backpapier legen. Nach Packungsanweisung backen. Anschließend vorsichtig vom Blech nehmen und auskühlen lassen. Derweil mehrere Esslöffel Pflaumenmus mit einem guten Schuß Rum glattrühren. Die Sahne mit Zucker und Vanillezucker steif schlagen. Die Blätterteigdreiecke mit viel Fingerspitzengefühl aufschneiden, eine Hälfte mit Sahne, die andere mit Pflaumenmus bestreichen und wieder zusammenklappen. Die fertigen Schnitten mit Puderzucker bestäuben. Ich sachs euch, total köstlich. *sich noch welche holen geh* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ute Geschrieben 27. August 2005 Melden Share Geschrieben 27. August 2005 Wenn ich Quadrate quer teile, krieg ich immer nur Rechtecke raus ... *motz*. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 27. August 2005 Melden Share Geschrieben 27. August 2005 Wenn ich Quadrate quer teile, krieg ich immer nur Rechtecke raus ... *motz*. Okay, dann machs diagonal. Ich kann so schlecht denken mit einer Friesenschnitte im Mund. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Ich bräuchte bitte Biskuitteig-Nothilfe. Ich konnte das mal, aber ich hab in den letzten zwei Tagen zwei Bienenstiche ziemlich in den Sand gesetzt. Den ersten nehme ich als Produktionsfehler auf meine Kappe, aber beim zweiten weiß ich nicht, was ich falsch gemacht habe. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Macht man Bienenstuich nicht am besten mit Hefeteig? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Macht man Bienenstuich nicht am besten mit Hefeteig? Damit rückst du jetzt raus, nachdem ich zwei ruiniert habe? Aber ernsthaft, ich hab bisher Bienenstich immer mit Biskuitteig gemacht (also damals, als ich das noch konnte ) und ich kenne ihn auch nur so. Aber ich habe einen Grad von Verzweiflung erreicht, dass ich auch Alternativrezepten zugänglich bin. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Biskuit??? Meine Frau nimmt einen stinknormalen Rührteig. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Macht man Bienenstuich nicht am besten mit Hefeteig? Damit rückst du jetzt raus, nachdem ich zwei ruiniert habe? Aber ernsthaft, ich hab bisher Bienenstich immer mit Biskuitteig gemacht (also damals, als ich das noch konnte ) und ich kenne ihn auch nur so. Aber ich habe einen Grad von Verzweiflung erreicht, dass ich auch Alternativrezepten zugänglich bin. Ich habe ein bisschen gegooglet, in Marions Kochbuch findet sich auch ein Rezept mit Biskuitteig (lässt sich zumindest von mir nicht verlinken). Komisch ich habe in all meinen Lebensjahren immer nur die Hefeteigversion bekommen (gleich ob vom Bäcker oder privat). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 *seufz* Beschwert euch bei meiner Oma, die hat ihn immer so gemacht, ich hab bloß ihr Originalrezept gerade nicht parat. Außerdem geht es ja auch nicht darum, dass hinterher ein Bienenstich draus werden soll, sondern um den Biskuitteig an sich. Danke, Elima, ich guck mal bei Marion. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
overkott Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Biskuit??? ?? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Biskuit??? ?? Heißt das nun, dass ihr nicht wisst, was Biskuitteig ist oder ihr euch nicht vorstellen könnt, dass man diesen für diese Art Kuchen verwendet? Oder meint jeder etwas anderes? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
maxinquaye Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 (bearbeitet) Oha, Biskuitteig. (Nebenbei gesagt kenne ich Bienenstich auch nur mit Hefeteig, andernfalls wäre er zu süß, zumindest für meinen Geschmack). Was genau hat denn nicht geklappt? Ich kann mich noch erinnern, dass man die Eier trennt (Mengenangaben und so wirst Du ja sicher haben), das Eiweiß ganz steif schlägt (notfalls mit Stärkepulver bzw. "Sahnesteif"), und dann das Backpulver in den Teig reinrührt, der aus Zucker, Mehl (evtl. mit Stärke gemischt), ggf. Vanillearoma, Butter und dem cremig geschlagenen Eigelb besteht. Dann - kurz vor dem eigentlichen Backen - vorsichtig das Eiweiss unterheben damit der Teig fluffig wird. Der Backofen muss vorgeheizt sein (ich glaube so etwa 160°C). Das Schwierige ist leider auch, dass der Teig am Rand schnell ausbackt, und die Mitte hebt sich dann an. Wenn man nun Torten machen will (was bei Biskuitteig leider meistens der Fall ist) hat man dann so einen Teig in Bergform, was natürlich störend ist. Dafür gibt es dann die Technik des Blindbackens. Man darf auch den Rand nicht einfetten, weil der teig sonst hinterher am Rand wieder zusammenfällt. Aus diesen Gründen backe ich grundsätzlich keinen Biskuitteig! (Ich habe mal Schwarzwälder Kirsch selbst gemacht, hmmmmm, das war lecker..aber leider viel Arbeit) Edit: Hier wird der Biskutiteig als "leicht" eingestuft" http://www.chefkoch.de/rezepte/83541032791...rundrezept.html bearbeitet 13. September 2005 von maxinquaye Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Man darf auch den Rand nicht einfetten, weil der teig sonst hinterher am Rand wieder zusammenfällt. Ha! Daran könnte es gelegen haben. Der zweite sackte nämlich in sich zusammen wie ein Zirkuszelt mit gebrochenem Hauptmast. Danke, maxi! Aus diesen Gründen backe ich grundsätzlich keinen Biskuitteig! Das ist die einzig wahre Einstellung. Nebenbei, er ist tatsächlich nicht zu süß. Die zweite Version habe ich gerade probiert. Sie ist durchaus genießbar, wenn auch platter, als geplant (während die erste mehr Ähnlichkeit mit einem mißlungenen Rührei hatte, aber okay, da habe ich erkennbar Mist gebaut). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Danke für den Link! Aber Biskuitteig mit Butter? Steht im angegebenen Rezept auch nicht, kenne ich nur vom Einfetten des Bodens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sophia Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Back doch mal eine Biskuitrolle - da musst du keine Angst wegen des Randes haben und es schmeckt auch sehr gut. Dazu einfach ein ordinäres Backblech mit Backpapier auslegen, Teig drauf, in den Ofen (weniger Hitze!) und gut. Bei Bedarf such ich dir auch das Rezept raus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Edit: Hier wird der Biskutiteig als "leicht" eingestuft" http://www.chefkoch.de/rezepte/83541032791...rundrezept.html Ich habe das Rezept genommen: Biskuitteig Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Danke für den Link! Aber Biskuitteig mit Butter? Steht im angegebenen Rezept auch nicht, kenne ich nur vom Einfetten des Bodens. Es gibt zwei verschiedene Arten von Biskuitteig, habe ich mal in einem klugen Backbuch gelesen: Dobos (ohne Fett) und Wiener Melange (mit Fett). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tirunesh Geschrieben 13. September 2005 Melden Share Geschrieben 13. September 2005 Back doch mal eine Biskuitrolle - da musst du keine Angst wegen des Randes haben und es schmeckt auch sehr gut. Dazu einfach ein ordinäres Backblech mit Backpapier auslegen, Teig drauf, in den Ofen (weniger Hitze!) und gut. Bei Bedarf such ich dir auch das Rezept raus. Ich bin für Rezepte immer und überall und überhaupt zu haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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