Julius Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Im Saumagen ist übrigens relativ viel mageres Fleisch, Kartoffeln und Karotten drin. Kein Sauerkraut? Nein, Sauerkraut ist Beilage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Als Beilage zum Sauerkraut esse ich allerdings lieber Knacker. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Tammy_D Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Als Beilage zum Sauerkraut esse ich allerdings lieber Knacker. Welche Knacker? Da gibt's ja mindestens zwei Sorten: In Nord- und Ostdeutschland wird unter Knackwurst bzw. Knacker eine dünne, leicht geräucherte und getrocknete Rohwurst aus kräftig gewürztem Schweinemett verstanden. Sie wird kalt oder heiß, auch als Einlage von deftigen Eintöpfen verzehrt. Diese Knackwürste verlieren bei der Herstellung etwa zehn Prozent ihres Gewichts und sind mehrere Wochen haltbar. In Süddeutschland und Österreich werden vor allem Brühwürste aus ganz feinem Brät (ähnlich dem Frankfurter Würstchen) als Knackwurst oder Knacker bezeichnet. Allerdings ist die Form der Knacker anders als die der Frankfurter/Wiener: kürzer und drei- bis viermal so dick. Quelle:http://de.wikipedia.org/wiki/Knackwurst Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Nun, am ehesten kommen die "Berliner Schinkenknacker" dem Ideal nahe, erreicht wurde das Ideal allerdings nur von den legendären "Bauernseufzern" aus Nabburg, die es in den siebziger und achtziger Jahren in der Berliner "Wirtschaft zum Hecker" gab *schwärm* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 In Süddeutschland und Österreich werden vor allem Brühwürste aus ganz feinem Brät (ähnlich dem Frankfurter Würstchen) als Knackwurst oder Knacker bezeichnet. Allerdings ist die Form der Knacker anders als die der Frankfurter/Wiener: kürzer und drei- bis viermal so dick. hmm ... Regensburger? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Regensburger? Richtig, die Regensburger ist in Bayern die Luxusvariante der Knackwurst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 schöner Thread. schade eigentlich, daß mein Essen für jetzt schon fertig ist (selbstgemachte Rindsrouladen, natürlich die Rouladen sehr dünn geschnitten, keine Gurke drin, nur Senf, bißchen Pfeffer, Speck auch sehr dünn geschnitten, und Tomatenmark ...) aber für morgen vielleicht: hausgemetzgerte Regensburger auf Riesling-Gourmetkraut an knusprigem Bauernbrot ... Mahlzeit Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Rouladen am Freitag??? *Herztropfensuch* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Weiß hier jemand wie man einen gefüllten Saumagen zubereitet? Ein guter Bekannter möchte sowas gernen mal für sich machen. Aber da das bei uns in der Gegend nicht so verbreitet ist kann keiner genau sagen, wie man den genau zubereitet. Es muss übrigens kein original Pfälzer Saumagen sein.Was kann man alles rein tun? Wie voll kann man den Saumagen machen? Muss mann den Kochen oder nur im Heißen Wasser ziehen lassen? Wie lange braucht der Saumagen in etwa bis er durch ist? Wäre wirklich nett von euch wenn mir jemand sagen könnte wie man das genau macht. Danke Christoph Ist ganz einfach! Was kann man alles rein tun? --> alles Vorstellbare und manches Unvorstellbare. Wie voll kann man den Saumagen machen? --> bis kurz bevor er platzt. Muss mann den Kochen oder nur im Heißen Wasser ziehen lassen? --> kommt drauf an ob er platzen soll oder nicht. Wie lange braucht der Saumagen in etwa bis er durch ist? --> kommt drauf an, wie groß er ist. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Rouladen am Freitag??? *Herztropfensuch* Warum nicht. Bei uns gibts so oft unter der Woche nur Gemüse und Salat, ob es jetzt das eine Mal, das es unter der Woche Fleisch gibt, das am Dienstag, Mittwoch oder Freitag gibt, entscheidet der Zufall. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 13. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 13. Juni 2008 Rouladen am Freitag??? *Herztropfensuch* jou. ich hab nen Dispens. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 17. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2008 (bearbeitet) Spargel-Ziegenkäse-Pizza Hier nochmals die Geschichte: Ich saß heute morgen wegen eines Gichtanfalls beim Arzt und habe in einer Zeitschrift ein Rezept für eine appetitlich ausssehende Spargel-Ziegenkäse-Pizza gefunden, die hilfsbereite Sprechstundenhilfe um Papier und Kugelschreiber gebeten, meine Spritze empfangen, anschließend meinen Zahnarzttermin wahrgenommen, im Büro geschuftet und die Pizza nachgebacken. Es ist noch etwas übrig. Bitte bedient euch. Vor lauter Gier habe ich leider übersehen, dass sich das Spitzendeckchen am Küchenfenster, für das ich jede Verantwortung ablehne, unvorteilhaft im Rotweinglas spiegelt. Und hier das Rezept: Pizzateig aus 300g Mehl Typ 550, 1 TL Salz, 1 TL Trockenhefe, 200 ml Wasser, 2 EL Olivenöl, 1 1/2 Stunden gehen lassen. Belag: Mascarpone (sparsam), roher Spargel, geschält und in sehr dünne Längsstreifen geschnitten (das ist die knifflichste Arbeit) und zu einem Gitter gelegt , schwarze Oliven, darüber geriebenen Parmesan und frischen Zitronenabrieb. Bei 250 Grad 15 Minuten backen, dann weiter belegen mit Ziegenkäse, getrockneten Tomaten und frischem Rosmarin, nochmals 5 Minuten in den Ofen. Das ist alles. bearbeitet 17. Juni 2008 von Wunibald Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
benedetto Geschrieben 17. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2008 Das ist alles. Dann such ich nur noch jemanden, der den Spargel schält... ;-) Danke, Wunibald, für das Rezept! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 17. Juni 2008 Dann such ich nur noch jemanden, der den Spargel schält... ;-)Danke, Wunibald, für das Rezept! Spargel ist das einzige Gemüse, das wir nicht auf dem Markt oder beim Erzeuger kaufen. In unserem Lebensmittelgroßmarkt gibt's ne Spargelschälmaschine. Einziger Nachteil: den geschälten Spargel sollte man möglichst rasch verwenden, mehr als eine Nacht im Kühlschrank hält er nicht aus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 roher Spargel, geschält und in sehr dünne Längsstreifen geschnitten (das ist die knifflichste Arbeit) Nicht, wenn man es mit dem Spargelschäler macht (sozusagen einfach weiter"schält") Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 Das ist alles. Dann such ich nur noch jemanden, der den Spargel schält... ;-) Danke, Wunibald, für das Rezept! Spargelschälen ist doch das reinste Vergnügen... haben wir erst am Samstag gemacht...2 Personen, 1,25 Stunden, 14 Kilo... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 roher Spargel, geschält und in sehr dünne Längsstreifen geschnitten (das ist die knifflichste Arbeit)Nicht, wenn man es mit dem Spargelschäler macht (sozusagen einfach weiter"schält") Das habe ich zuerst auch probiert, aber dann werden die Streifen zu dünn. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 roher Spargel, geschält und in sehr dünne Längsstreifen geschnitten (das ist die knifflichste Arbeit)Nicht, wenn man es mit dem Spargelschäler macht (sozusagen einfach weiter"schält") Das habe ich zuerst auch probiert, aber dann werden die Streifen zu dünn. Ah, ok. Für rohen Spargelsalat empfiehlt sich die Methode aber durchaus. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 (bearbeitet) Mal was anderes: Ich suche ein richtig gutes Rezept für Quiche - kann mir da jemand helfen? Nehme ich Mürbeteig oder Blätterteig (wenn Mürbeteig: Rezept??). Mache ich die Füllung mit Ei oder trenne ich das Ei und nehme verschiedene Mengen Eiweiß und Eigelb? Wobei ich mir eine Füllung aus Lauch und Schinken am leckersten vorstelle (die Quiche soll zum Kerner passen). bearbeitet 18. Juni 2008 von Inge Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 (bearbeitet) (die Quiche soll zum Kerner passen). Johannes Baptist? (Ich hoffe nicht ...) Ich habe zu Hause ein gutes französisches Kochbuch, da könnte ich mal nachsehen, falls es Dir morgen noch reicht. Das Rezept darin ist ziemlich sicher mit Mürbeteig. bearbeitet 18. Juni 2008 von Valentine Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 (die Quiche soll zum Kerner passen). Johannes Baptist? (Ich hoffe nicht ...) Oh nein, eher so ein Kerner Ich habe zu Hause ein gutes französisches Kochbuch, da könnte ich mal nachsehen, falls es Dir morgen noch reicht. Das Rezept darin ist ziemlich sicher mit Mürbeteig. Sehr gerne!! Evtl. machen wir zum Kerner eh mehrere Varianten Quiche Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 Spargelschälen ist doch das reinste Vergnügen...haben wir erst am Samstag gemacht...2 Personen, 1,25 Stunden, 14 Kilo... Vergnügen?!?! 14 Kilo?!?! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 Spargelschälen ist doch das reinste Vergnügen... haben wir erst am Samstag gemacht...2 Personen, 1,25 Stunden, 14 Kilo... Vergnügen?!?! 14 Kilo?!?! Ja, wenn der Spargel i.O. ist macht das Spass. Das Essen war aber noch besser Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Valentine Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 (die Quiche soll zum Kerner passen). Johannes Baptist? (Ich hoffe nicht ...) Oh nein, eher so ein Kerner Na denn mal prost! Hab gerade festgestellt, dass ich das Rezept schon mal in einem anderen Forum gepostet hatte - voilà und bon appetit! Quiche Lorraine Für 6-8 Personen: Teig 125 g weiche Butter ca. 200 g Mehl 1 EL frisch geriebener Gruyère-Käse 1 Knoblauchzehe Salz Pfeffer adM Belag 250 g gekochter Schinken in 1/2 cm dicken Scheiben 100 g milder roher Schinken in dünnen Scheiben 3-4 Zwiebeln 1 großes Bund gemischte frische Kräuter (je nach Jahreszeit) 3 Knoblauchzehen 4 Eier 200 g frisch geriebener Gruyère-Käse 200 g Sahne Salz Pfeffer adM Die Butter in einer großen Schüssel mit dem Mehl verkneten. Ca. 3 EL kaltes Wasser unterarbeiten. Den Käse dazugeben. Salzen, pfeffern. Den geschälten Knoblauch durch die Presse dazudrücken. Den Teig nochmals durchkneten und an einem kühlen Platz 1 Stunde ruhen lassen. Inzwischen für den Belag die beiden Schinkensorten würfeln. Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Die Kräuter waschen, trockentupfen und sehr fein zerkleinern. Alles in einer Schüssel vermengen. Den Knoblauch schälen und dazupressen. In einer anderen Schüssel die Eier verquirlen. Den Käse und die Sahne darunterrühren. Salzen, pfeffern. Den Backofen auf 200°C vorheizen. Nach der Ruhezeit den Teig mit den Fingern flachdrücken und in eine Springform von 28 cm Durchmesser legen. Einen ca. 3 cm hohen Rand hochziehen. Den Teig auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Ofen ca. 10 Min. vorbacken. Die Schinken-Kräuter-Mischung auf dem Teig verteilen. Die Käsesahne darübergießen. Die Quiche auf mittlerer Schiene bei 250°C in ca. 1 Stunde fertig backen und lauwarm servieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 18. Juni 2008 Melden Share Geschrieben 18. Juni 2008 Danke!!! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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