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sstemmildt

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Damit ich hier nicht völlig OT bin:

 

 

Milde Linsensuppe (Fastenstufe: ohne Öl)

 

 

200g Kartoffeln

1 1/4 l Gemüsebrühe

200 g rote Linsen

1 Knoblauchzehe

1 Msp. Safran (geht auch ohne)

1/2 Teel Kurkuma (oder Curry)

3 EL Zitronensaft

40 g geriebene Mandeln

Salz, Pfeffer, Schnittlauch

Die Kartoffeln schälen, waschen und kleinschneiden. Mit Brühe und Linsen in

etwa 15 Min. weichkochen.

Knoblauch schälen und fein hacken. Safran in 1 TL heißem Wasser auflösen,

zusammen mit Kurkuma, Kreuzkümmel und Knoblauch in die Suppe geben.

Den Zitronensaft und die Mandeln unterziehen mit Salz und Pfeffer

abschmecken, Schnittlauchröllchen darüberstreuen.

DAS nennst Du fasten?

 

 

Na ja, bis auf den Safran, der ja fakultativ war, sind all diese Zutaten für sehr wenig Geld zu haben. Fasten bedeutet ja auch den Verzicht auf Luxus-Ingredienzien. Und das ist bei diesem Gericht definitiv gegeben.

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DAS nennst Du fasten?
Das ist zumindest kriteriengetreu. Das Fastenessen un-lecker zu sein hätten, hat ja niemand behauptet.
Gibt es Kochbücher mit Rezepten speziell für orthodoxe Fastenzeiten?
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Elimas Wunsch ist mir Befehl, hier das Schmorgurkenrezept.

 

Schmorgurken mit Hackfleisch (2 Personen)

 

 

Zutaten: 750g Salatgurken (2 große)

300g Rinderhack

1 mittlere Zwiebel

½ Tasse Gemüsebrühe

1-2 EL Schmand

Dill (frisch oder getrocknet)

1 große Tomate

 

 

Die Salatgurken schälen, halbieren, Kerne rausschaben und in und in ca. 1cm breite Stücke schneiden. In eine Schüssel geben und salzen.

Das Hackfleisch anbraten, würzen, die Zwiebeln dazugeben, glasig werden lassen. Dann die Gurkenstücke dazugeben und 2 Minuten mit anbraten.

Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10min bei kleiner Hitze dünsten lassen.

Schmand und Dill einrühren (bei getrocknetem Dill schon etwa früher dazu geben, damit er ziehen kann). Die Tomate würfeln und ganz zum Schluss dazugeben, umrühren, servieren.

Schmeckt sehr gut mit fast jeder Art von Brot.

So, das koche ich jetzt als Mittagessen (und vermerke das nur, um diesen wichtigen Thread mal wieder aus dem Keller zu holen :ninja: )

 

 

 

Ich kann Asias Schmorgurkenrezept mittlerweile auswendig ... Habe es bereits zweimal in den letzten Wochen gekocht. Es schmeckt einfach super, sommers wie winters ...

 

Also: genaugenommen: sommers hatten wir es noch nicht (das Rezept), aber ich stelle mir vor, dass es da noch besser schmeckt, Bauerngurken und einheimische Tomaten werden das ihre dazu tun. :ninja:

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DAS nennst Du fasten?
Das ist zumindest kriteriengetreu. Das Fastenessen un-lecker zu sein hätten, hat ja niemand behauptet.

Da kann man sicher die Reste einfrieren (Gerichte mit Kartoffeln friere ich normalerweise nicht ein, weil ich fürchte, dass sie nach dem Auftauen nicht mehr bissfest sind). :ninja:

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Gibt es Kochbücher mit Rezepten speziell für orthodoxe Fastenzeiten?
Auf Deutsch meines Wissens nicht, auf Russisch: ja, auf Griechisch: keine Ahnung.
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Im Internet sind jede Menge Rezepte dazu.

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DAS nennst Du fasten?
Das ist zumindest kriteriengetreu. Das Fastenessen un-lecker zu sein hätten, hat ja niemand behauptet.

Da kann man sicher die Reste einfrieren (Gerichte mit Kartoffeln friere ich normalerweise nicht ein, weil ich fürchte, dass sie nach dem Auftauen nicht mehr bissfest sind). :ninja:

Ohne Kartoffeln einfrieren und beim Aufwärmen frische Kartoffelwürfelchen zugeben. Macht bei den Mengen kaum zusätzliche Arbeit. Es peppt eingefrorene Essensreste sowieso meist auf, wenn man irgendwas frisches zugibt, was gerade dazu passt.

bearbeitet von Julius
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DAS nennst Du fasten?
Das ist zumindest kriteriengetreu. Das Fastenessen un-lecker zu sein hätten, hat ja niemand behauptet.

Da kann man sicher die Reste einfrieren (Gerichte mit Kartoffeln friere ich normalerweise nicht ein, weil ich fürchte, dass sie nach dem Auftauen nicht mehr bissfest sind). :ninja:

Ohne Kartoffeln einfrieren und beim Aufwärmen frische Kartoffelwürfelchen zugeben. Macht bei den Mengen kaum zusätzliche Arbeit. Es peppt eingefrorene Essensreste sowieso meist auf, wenn man irgendwas frisches zugibt, was gerade dazu passt.

Ich koche häufiger eine größere Menge Fleischbrühe, die ich einfriere und portionsweise dann mit frischem Gemüse zu Eintopf verarbeite. Linsen habe ich lange nicht gekocht, aber ich esse sie gerne und will das Rezept unbedingt probieren.

bearbeitet von Elima
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Da kann man sicher die Reste einfrieren (Gerichte mit Kartoffeln friere ich normalerweise nicht ein, weil ich fürchte, dass sie nach dem Auftauen nicht mehr bissfest sind). :ninja:

 

Bei Eintöpfen und Suppen finde ich es gar nicht so schlimm, wenn die Kartoffeln ihre Bissfestigkeit verlieren, deshalb habe ich auch stets eine Linsen-Kartoffel-Suppe im Gefrierfach. Allein schon für die Zeiten, wenn ich einen furchtbaren Tag hatte, spät abends heimkomme und nichts mich mehr wärmen kann, außer eben dieser Suppe. Okay, das klang jetzt dramatischer als es ist.

bearbeitet von Clown
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Da kann man sicher die Reste einfrieren (Gerichte mit Kartoffeln friere ich normalerweise nicht ein, weil ich fürchte, dass sie nach dem Auftauen nicht mehr bissfest sind). :ninja:

 

Bei Eintöpfen und Suppen finde ich es gar nicht so schlimm, wenn die Kartoffeln ihre Bissfestigkeit verlieren, deshalb habe ich auch stets eine Linsen-Kartoffel-Suppe im Gefrierfach. Allein schon deshalb, wenn ich einen furchtbaren Tag hatte, spät abends heimkomme und nichts mich mehr wärmen kann, außer eben dieser Suppe. Okay, das klang jetzt dramatischer als es ist.

aber ich kann das verstehen.

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Schupfnudeln/Fingernudeln

 

1 kg Kartoffeln

100 g Mehl

2 Eier

Salz

Muskatnuss

 

Kartoffeln kochen und heiß durchpressen oder abkühlen lassen und kalt reiben - ich hab's heiß gestampft und ein wenig abkühlen lassen.

 

Mehl, Eier und Gewürze drunter mengen und zu fingerdicken und -langen Würstchen formen.

 

Im Rezept stand für 2-4 Minuten in Salzwasser blanchieren oder anbraten.

 

Ich hatte mich für anbraten entschieden, wobei ich den Eindruck hatte, daß die Dinger ziemlich viel Öl gezogen haben.

 

Beim nächsten Mal werde ich die Schupfis blanchieren, danach ordentlich abtrocknen lassen und erst am nächsten Tag aufbraten.

 

Sie sahen jedenfalls gut aus und haben geschmeckt.

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DAS nennst Du fasten?
Das ist zumindest kriteriengetreu. Das Fastenessen un-lecker zu sein hätten, hat ja niemand behauptet.

Irgendwie versteh ich den Sinn des Fastens nicht ganz, wenn es bedeutet, dass man sich den Bauch mit Leckerein vollschlägt, bei denen lediglich bestimmte Zutaten nicht verwendet wurden....

 

Ich glaub ich mach heute mal Schweinshaxenfasten. Die Hähnchenbräterei am Kaufland macht sehr leckere Schweinshaxen.

Mein Fastenbeitrag ist der strenge Verzicht auf jegliche Semmelknödel, die ja eigentlich dazugehören würden, aber da bin ich heute eisern, Fasten ist Fasten.

Stattdessen gibts ein Fastenbockbier dazu.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Irgendwie versteh ich den Sinn des Fastens nicht ganz, wenn es bedeutet, dass man sich den Bauch mit Leckerein vollschlägt, bei denen lediglich bestimmte Zutaten nicht verwendet wurden....
1. Fasten heißt nicht, daß es nicht schmecken darf.

 

2. Schlägt man sich auch mit Gouvis Linsensuppe nicht den Bauch voll, sondern genießt seine Sättigungsmahlzeit.

 

3. Verzichtet man bewusst auf die bestimmten (sprich teuren) Zutaten um das Ersparte zu spenden. Zumindest ist so die Theorie.

 

Wobei Gouvi ja eh orthodox fastet, sprich in einem anderen spirituellen Kontext agiert als meiner einer (in meiner Welt sind auch Speckwürfel am Freitag manchmal nicht zu vermeiden).

 

Spätzle mit einer Sauce aus Speck und Zwiebeln mit Käse wären bei uns ein fastengerechtes essen, aber weder koscher noch orthodox.

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3. Verzichtet man bewusst auf die bestimmten (sprich teuren) Zutaten um das Ersparte zu spenden. Zumindest ist so die Theorie.

 

Ja, und genau an dieser Stelle verstehe ich nicht, wenn man auf einer Theorie beharrt, die längst von der Realität überholt worden ist.

 

Safran darf rein, Öl nicht.

 

Dabei ist der Gegenwert des Safrans ein Vielfaches als der des Esslöffels Öl.

 

Aber selbst der Euro für den Safran geht doch im Rauschen unter.

Da nehm ich lieber Safran und Öl und spende nicht nur die eingesparten 1,25 Euro sondern derer zehn.

 

Werner

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Da nehm ich lieber Safran und Öl und spende nicht nur die eingesparten 1,25 Euro sondern derer zehn.
Da wiederum bist Du dann eher Kirchenväterlich (Origines oder Irenäus - nagel mich nicht fest), wo geschrieben wurde, daß das Halten der Stationstage (Mittwochs- + Freitagsfasten) nicht Gotteswille sei, sondern das Tun guter Werke.

 

Korrektur: es ist aus "Der Hirte des Hermas"

bearbeitet von Flo77
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Da nehm ich lieber Safran und Öl und spende nicht nur die eingesparten 1,25 Euro sondern derer zehn.
Da wiederum bist Du dann eher Kirchenväterlich (Origines oder Irenäus - nagel mich nicht fest), wo geschrieben wurde, daß das Halten der Stationstage (Mittwochs- + Freitagsfasten) nicht Gotteswille sei, sondern das Tun guter Werke.

 

Korrektur: es ist aus "Der Hirte des Hermas"

 

naja, da fallen mir wirklich bessere gute Werke ein...

kein Mensch hat etwas davon, wenn ich Freitags kein Fleisch esse...

 

Aber wir schweifen vom Thema ab.

 

Ich überlege immer noch (das mit der Schweinshaxe vorhin war ein Scherz), was es heute zum Abendessen geben soll.

Es soll leicht sein, schnell zubereitet und lecker.

Jemand eine Idee?

 

Werner

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Ja, und genau an dieser Stelle verstehe ich nicht, wenn man auf einer Theorie beharrt, die längst von der Realität überholt worden ist.

Bei fast allen Varianten von Fastenregeln geht es im Übrigen nicht primär darum, etwas wegzulassen (das ist sozusagen nur der "historische Wurzelboden"), sondern darum, die Gedankenlosigkeit zu bekämpfen - also, der gedankenlose Griff (zur Ölflasche, in die Wurstdose oder ins Weinregal), weil uns "ja eh" alles zur Verfügung steht etc.

 

Welche Variante man bevorzugt, ist dabei eine Gewissensentscheidung - ursprünglich fällt unter Askese alles, was mit (triebgesteuerten) Grundbedürfnissen (Nahrung, Schlaf, Sex) zu tun hat, weil das Dinge sind, die unmittelbar mit der eigenen Leiblichkeit-/Geschöpflichkeit (und damit mit der ganzen Frage von Natur vs. Kultur, mit unserer Fähigkeit, Bedürfnisse durch Aufschub zu kultivieren) zusammenhängen.

 

Auto- oder Computerverzicht liegen da schon ein paar Metaebenen obendrüber, auch wenn es heute in unserem Lebensumfeld möglicherweise jetzt das ist "was dran ist".

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Ich überlege immer noch (das mit der Schweinshaxe vorhin war ein Scherz), was es heute zum Abendessen geben soll.

Es soll leicht sein, schnell zubereitet und lecker.

Jemand eine Idee?

Omlett?
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Ja, und genau an dieser Stelle verstehe ich nicht, wenn man auf einer Theorie beharrt, die längst von der Realität überholt worden ist.

Bei fast allen Varianten von Fastenregeln geht es im Übrigen nicht primär darum, etwas wegzulassen (das ist sozusagen nur der "historische Wurzelboden"), sondern darum, die Gedankenlosigkeit zu bekämpfen - also, der gedankenlose Griff (zur Ölflasche, in die Wurstdose oder ins Weinregal), weil uns "ja eh" alles zur Verfügung steht etc.

 

Welche Variante man bevorzugt, ist dabei eine Gewissensentscheidung - ursprünglich fällt unter Askese alles, was mit (triebgesteuerten) Grundbedürfnissen (Nahrung, Schlaf, Sex) zu tun hat, weil das Dinge sind, die unmittelbar mit der eigenen Leiblichkeit-/Geschöpflichkeit (und damit mit der ganzen Frage von Natur vs. Kultur, mit unserer Fähigkeit, Bedürfnisse durch Aufschub zu kultivieren) zusammenhängen.

 

Auto- oder Computerverzicht liegen da schon ein paar Metaebenen obendrüber, auch wenn es heute in unserem Lebensumfeld möglicherweise jetzt das ist "was dran ist".

Wenn es allerdings darum geht, dann sollten Fastengerichte eben nicht "lecker" sein.

Das wäre dann sonst genauso, wie wenn ich sagen würde, ich verzichte morgen auf mein Auto - und lass mich stattdessen mit dem Taxi herumkutschieren.

 

Werner

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Ich überlege immer noch (das mit der Schweinshaxe vorhin war ein Scherz), was es heute zum Abendessen geben soll.

Es soll leicht sein, schnell zubereitet und lecker.

Jemand eine Idee?

Omlett?

Hatte ich auch schon im Kopf, zumal noch jede Menge Eier da sind...

Ich glaub aber, es wird eher Spiegelei mit Spinat werden

 

Werner

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Wenn es allerdings darum geht, dann sollten Fastengerichte eben nicht "lecker" sein.
Das Problem ist die Subjektivität von "lecker". Mir soll nicht das K*** kommen, weder an an Fast- noch an Festtagen. Fasten will frei-setzen, nicht bestrafen.
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Wenn es allerdings darum geht, dann sollten Fastengerichte eben nicht "lecker" sein.
Das Problem ist die Subjektivität von "lecker". Mir soll nicht das K*** kommen, weder an an Fast- noch an Festtagen. Fasten will frei-setzen, nicht bestrafen.

Es soll dir nicht übel werden davon, das ist klar.

Eine Scheibe Brot macht satt, und wenn nichts drauf ist, wird einem der Verzicht bewusst.

Ein leckeres Fastenessen, bei dem der Unterschied zum "normalen" essen nur im Weglassen bestimmter kirchlich vorgeschriebener Zutaten besteht, macht einem gar nichts bewusst, ausser dem Gefühl, dass es unverständliche Vorschriften gibt, die man aber mit etwas Phantasie leicht ad absurdum führen kann.

 

Müsste ich heute statt Spiegelei mit Spinat ein Mettbrötchen essen, wäre das für mich eine echte Buße, denn ich kann Mett nicht ausstehen, aber ich liebe Spinat und Spiegelei. So unterscheidet sich eben die (persönliche) Realität von der alles über einen Kamm scherenden Vorschrift.

 

Welchen Sinn hätte es also, wenn ich mir einredete, ich würde mit dem leckeren Fastenessen Rührei und Spinat und dem Verzicht auf das Fleisch im ekeligen Mettbrötchen was Gutes tun?

 

Werner

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Wahrscheinlich muss man beim Fasten im Auge behalten, dass es dem Menschen eben leichter fällt, wenn er ein festes Regelwerk hat. Freitags kein Fleisch, unter der Woche keine Süßigkeiten etc. geht schon einfacher, wenn man eine festgesetzte Regelung (für sechs Wochen, Eis ist Süßigkeit, Kuchen nicht oder so) hat. Ich glaube, du siehst den Anspruch des Fastens etwas zu 100%ig. Klar ist es teilweise Erbsenzählerei, aber es ist einfach leichter wenn man pauschal sagt, ich verzichte auf dies oder das, und nicht immer im Einzelfall abwägt, was der Gewinn im konkreten Fall ist.

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Wahrscheinlich muss man beim Fasten im Auge behalten, dass es dem Menschen eben leichter fällt, wenn er ein festes Regelwerk hat. Freitags kein Fleisch, unter der Woche keine Süßigkeiten etc. geht schon einfacher, wenn man eine festgesetzte Regelung (für sechs Wochen, Eis ist Süßigkeit, Kuchen nicht oder so) hat. Ich glaube, du siehst den Anspruch des Fastens etwas zu 100%ig. Klar ist es teilweise Erbsenzählerei, aber es ist einfach leichter wenn man pauschal sagt, ich verzichte auf dies oder das, und nicht immer im Einzelfall abwägt, was der Gewinn im konkreten Fall ist.

Man sollte es halt pragmatisch angehen.

Wem Regelwerke liegen, der soll sich dran halten, der Individualist sucht sich selbst was passendes.

Man sollte nur keinem einreden, dass er mit seiner Methode "sündigt", weil nur die andere die einzig wahre ist (was hier ja auch zum Glück niemand tut)

 

Werner

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