Inge Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 Ich finde nicht, dass Büffel oder Ziege (oder Schaf oder Kuh) nach Stall schmeckt! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 Ich finde nicht, dass Büffel oder Ziege (oder Schaf oder Kuh) nach Stall schmeckt! Naja, wir werden drüber weg kommen dass wir verschiedene Geschmäcker haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 (bearbeitet) Ich finde nicht, dass Büffel oder Ziege (oder Schaf oder Kuh) nach Stall schmeckt! Naja, wir werden drüber weg kommen dass wir verschiedene Geschmäcker haben. Nach "Stall" schmecken Milchprodukte von Ziegen, Schafen, Kühen und Büffeln allesamt nicht (mehr), seit die Haltungsbedingungen für die Viecher sich doch sehr verbessert haben - und vor allem Schafe und Büffel wurden ja ganz selten durchgehend in engen Ställen lebenslang und 24 Stunden am Tag eingepfercht gehalten, so dass es in den Ställen ganz spezifisch nach deren Bewohnern roch. Die modernen, hygienischen Erfordernissen entsprechende Verarbeitung der Milch trägt das übrige dazu bei, dass die ganz strengen Eigengeschmäcker "verloren" gegangen sind - aber Kuhmilchprodukte schmecken halt trotzdem noch immer nach Kuh, Büffel nach Büffel, Ziege nach Ziege und Schaf nach Schaf, und den Eigengeschmack behalten sie auch, wenn die Viecher tagaus, tagein im Freien gehalten werden. Ist ja auch okay so, so wie es okay ist, dass nicht jeder alles ohne Unterschied mag - und der Eigengeschmack der Milchprodukte von Ziege und Büffel ist mir nun mal zuwider. Heftigst zuwider sogar. Ein Stück Braten von der Jungziege und wahrscheinlich auch vom Büffel könnte man mir dagegen (vermutlich) schon andrehen, ohne dass ich das auf Anhieb merken würde. Das bewegt sich halt tatsächlich auf der Ebene "unterschiedliche Geschmäcker". bearbeitet 26. Februar 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 Ist doch gut, wenn ihr das nicht mögt, da bleibt ja mehr für mich … Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 Eben, und so Zeugs wie Mozarella, Feta und/oder Kashkaval gibt es ja inzwischen auch aus Kuhmilch. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 Was dann auch entsprechend fad schmeckt. 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. Februar 2014 Melden Share Geschrieben 26. Februar 2014 (bearbeitet) Was dann auch entsprechend fad schmeckt. Ausser für Mozarella möchte ich das nicht bestätigen.Übrigens wird der in Bulgarien hergestellte Kashkaval heuzutage auch meistens aus Kuhmilch fabriziert. Mein derzeitiger Favorit (ja, das wechselt bei mir) ist übrigens schwäbischer Raclette-Käse. Macht sich ganz besonders gut an Kässpätzle (ich weiss, das ist nicht klassisch, mir aber egal). bearbeitet 26. Februar 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 1. März 2014 Melden Share Geschrieben 1. März 2014 Karneval ist fette Zeit, und bei uns gibt es traditionell Muuzen. Meine Familie ist allerdings schon immer etwas anders gewesen, weshalb selbige bei uns nicht aus einem Backpulverteig gebacken werden sondern aus Hefeteig. Basis ist ein nicht zu fester Teig aus 1 Pfd. Mehl 1/8 l Milch 2 Eier 100 g Butter 100 g Zucker 1 Prise Salz 1/2 Würfel Hefe optional Zitronenzucker oder Zitronenaroma Die Zubereitung des Teiges erfolgt wie weiter oben beschrieben. Den gegangenen Teig ausrollen (ca. 1/2 cm dick) und entweder in Rauten zu 2-3 Daumen Seitenlänge schneiden oder Kreise von ähnlicher Größe ausstechen. Backbleche mit sauberen Küchentüchern auslegen und die Teiglinge darauf auslegen. 20-30 Minuten warm gehen lassen. In einem Topf reichlich Öl oder Frittierfett erhitzen und die Teiglinge portionsweise in wenigen Minuten goldbraun backen. Die Muuzen gut abtropfen lassen und in Puderzucker wälzen. Warm oder abgekühlt servieren. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 13. März 2014 Melden Share Geschrieben 13. März 2014 Rindfleisch, Spitzkohl, Bananen und Champignons. Klingt nach Wok bzw. Pfanne, aber ich bin mir unsicher, ob die Bananen da wirklich reinpassen oder nicht besser als Milchmix zum Nachtisch mutieren. *grübel* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 Warum saugen sich rohe Kartoffeln, die man im Frittierfett erhitzt angeblich nicht mit Öl voll? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 Warum saugen sich rohe Kartoffeln, die man im Frittierfett erhitzt angeblich nicht mit Öl voll? Hmm ... also, ich habe gelernt, dass man rohe Kartoffeln überhaupt nicht ins Fritierfett werfen, sondern zuvor kurz blanchieren und gut abtropfen lassen soll. Weil sie dann weniger zusammenkleben. Unabhängig davon saugen sie sich ordentlich voll, wenn das Fritierfett nicht heiss genug ist. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 (bearbeitet) So kannte ich das auch - bin allerdings auf dieses Rezept gestoßen worden, das ich heute abend ausprobieren wollte: http://www.tim-maelzer.info/rezepte/vegetarisch-rezepte/2012/11/pommes/ bearbeitet 30. März 2014 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 (bearbeitet) Der nimmt festkochende Kartoffeln - die enthalten mehr Eiweiß und weniger Stärke . Vielleicht beladen die sich deswegen weniger mit Fritierfett - keine Ahnung. Bei uns werden, wenn wir rohe Kartoffeln auf diese Weise verarbeiten, vorzugsweise mehlige Kartoffeln kurz blanchiert, dann in gut heisses Butterschmalz geworfen bis sie rundum angebräunt sind und dann im Backhofen zu Ende gegart. Pommes frites machen wir seit ewigen Zeiten nicht mehr selber, sondern verwenden die vorfritierten und backen sie im Backofen auf und fertig. bearbeitet 30. März 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 Also, ich hab's probiert und das Ergebnis war durchaus zufriedenstellend - und effektiv nicht aufwendiger als gekochte Kartoffeln (nur halt Öl statt Wasser). Backofenpommes aus der Tiefkühltruhe geraten mir in der Regel nicht so gut (weil meistens zu matschig). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. März 2014 Melden Share Geschrieben 30. März 2014 Dazu wurden übrigens Schnitzel Wiener Art vom heimischen Schwein, Lesco und Gurkenrohkost (für die Kinder) gereicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 31. März 2014 Melden Share Geschrieben 31. März 2014 Backofenpommes aus der Tiefkühltruhe geraten mir in der Regel nicht so gut (weil meistens zu matschig). Backofenpommes sind keine Pommes! *daeigenbin* 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 6. April 2014 Melden Share Geschrieben 6. April 2014 Schatzi hat micbh gerade in die russische Küche eingeführt und einen Festtags-Salat gemacht (so wie sie sagt derren Alternative zu unserem Festtagsbraten) Hünerfleisch anbraten und fein Würfeln (Sie sagte hinterher das da eigentlich Rindfleisch rein gehört) hart gekochte Eier fein würfeln (im Original, sagt Schatzi, eigentlich klein gehaktes Rührei) Gurke fein gewürfelt Kartoffeln fein gewürfelt (hätte eigentlich Reis sein sollen) Schmand und Mayonnaise vermengen mit Knoblauch (ne ganze Knolle!!!), Petersilie und Dill und das ganze mit Salz und Pfeffer abschmecken (bei der Menge Knoblauch war der Pfeffer entbehrlich und die eigentlich dazugehörigen Zwiebeln hatte Schatzi vergessen) Das ganze zu einer Masse vermengen. Ich hab das mal so hier abgetippt wie sie mir das Rezept erklärt hat. Gut, das Original wurde ziemlich vergewaltigt... aber das Ergebnis war lecker! Ich glaube ich mach das (dann allerdings mit deutlich weniger Knoblauch) Ostersonntag als Beilage zu meinem Lamm Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. April 2014 Melden Share Geschrieben 26. April 2014 Eine Frage an unsere Chemiker: ich habe vor drei Wochen Milch entrahmt und die Sahne in einer gut verschraubten Babytrinkflasche in den Kühlschrank gestellt. Nunmehr hat sich weitere Milch abgesetzt und das Fett scheint aufgeschäumt zu sein. Es ist keine Dickmilch und auch kein Joghurt, aber was ist es dann??? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 26. April 2014 Melden Share Geschrieben 26. April 2014 Drei Wochen? Hast Du die Milch/den Rahm erhitzt? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 26. April 2014 Melden Share Geschrieben 26. April 2014 Nö. Eigentlich sollte er auch schon längst verarbeitet sein (und stand halt ziemlich weit hinten im Kühlschrank)... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. April 2014 Melden Share Geschrieben 27. April 2014 Hmm, ich kann mir das "aufgeschäumt" nicht so recht vorstellen. Dass sich auch nach dem Entrahmen (wie hast Du das gemacht, abgeschöpft oder?) noch fettfreie Flüssigkeit absetzt, ist ja durchaus möglich, aber das Fett "aufgeschäumt"? Was hatte das denn insgesamt für eine Konsistenz? Kügelchen an der Oberfläche? Und drunter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Shubashi Geschrieben 27. April 2014 Melden Share Geschrieben 27. April 2014 (bearbeitet) Also erstmal würde ich probieren: süss, sauer oder bitter? Bitter ist Abfall, sauer evtl noch genießbarer Sauerrahm, süß eben abgesetztes Milchfett. Die Lagertemperatur und die Ausgangsware ist entscheidend: bei mir hält nahe Null pasteurisierte, nichthomogenisierte Sahne über einen Monat. Das ganze hocherhitzte/ESL Zeug wird in der Regel bitter. Edit: alles ohne bakteriologische Gewähr, Verzehr auf eigene Gefahr! bearbeitet 27. April 2014 von Shubashi Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rollin Geschrieben 27. April 2014 Melden Share Geschrieben 27. April 2014 Wirf bitte - auch wenn ich es auch nicht gerne mache - wirf bitte alles weg. Es sieht ganz danach aus, als ob da was vergärt wäre. 3 Wochen hält Milch auch nicht im Kühlschrank - egal welche Milch das ist. Die Gefahr, dass sich da gefährliche Bakterien gebildet haben ist groß. 3 Wochen hält nur H-Milch in der ungeöffneten Verpackung. (auch länger haltbare Frischmilch wurde in ähnlicher Weise haltbar gemacht - aber eben nur in der ungeöffneten Verpackung) Rollin Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 27. April 2014 Melden Share Geschrieben 27. April 2014 Wir beziehen hier von einer Landmolkerei Milch in Flaschen, die zwar pasteurisiert, aber nicht homogenisiert wurde. Von meiner Mutter habe ich vor Jahren einen "Absahner" (eine Tonschüssel mit einem speziellen Ausguss) bekommen, den wir früher für das Entrahmen von unbehandelter Kuhmilch verwendet haben. Wenn man die Milch darin stehen lässt, setzt sich nach ein bis zwei Tagen oben die Sahne ab, die durch die Tülle zurückgehalten wird wenn man die Milch abgießt. Vergorenes aus Milch gibt es ja eigentlich in vielen Kulturen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 27. April 2014 Melden Share Geschrieben 27. April 2014 (bearbeitet) Und wie sieht Dein Ergebnis aus? Ungefähr so? bearbeitet 27. April 2014 von Julius Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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