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Rezepte


sstemmildt

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vor 9 Minuten schrieb UHU:

Ich habe die Zeitangaben immer wieder über eine lange Zeit in einer Vielzahl von unterschiedlichen Rezepten gelesen. Es waren auch verschiede Kartoffelformen dabei: Spalten, Würfel, Mini in ganzgelassen, usw.

Selbst mit Scheiben (Maschine) schaffen wir diese Garzeit nicht.

Wenn Du (bzw. Ihr) mir schreibst, daß Eure Kartoffeln auch länger brauchen, wäre ich schon beruhigt (da ich dann nicht der Kochbackdepp wäre)

Ich mach im Moment nur Gratin und das lass ich 45-60 Minuten drin. Dem schadet es ja nicht, wenn es länger drin ist.

 

Ich denke die 45 Minuten erfordern einfach genug Dampf (wobei die Öfen vermutlich meistens nicht dich genug sein dürften).

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Am 10.10.2023 um 13:35 schrieb Shubashi:


So, etwa zehn Minuten draußen stehen gelassen - erst gab es einen warmen würzigen Snack, dann die große Überraschung.

Ließ sich 1 A stürzen, sah aus wie ein goldgelber kleiner Gugelhupf.

Innen hellgelb und saftig, schmeckte sehr lecker, wie eine Kreuzung aus Kuchen und Griesbrei.

Überhaupt kein Vergleich mit dem doch sehr drögen und faden „blanken Hans“!

 

Vielen Dank für das schöne Rezept!

Gibt es was Neues von der Puddingfront?

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Tochter zur Mutter:

Mami, die Kartoffeln sind so hart.

Mutter zur Tochter:

Maul nicht schon wieder, die müssen so sein, das sind Festkochende.

 

Selbst erlebt! B)

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23 hours ago, Flo77 said:

Gibt es was Neues von der Puddingfront?


Ich suche gerade noch ein schönes Anti-Corona-Mittel, das ich darin kochen könnte.

Wenn aber demnächst vom angeknabberten Urlaub noch ein Häppchen übrig ist, wird Sago-Man die Mutter aller Puddinge darin zubereiten!

bearbeitet von Shubashi
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Es wurden Rezepte gefordert.

Na gut.

 

Dinkel- Quark- Brötchen:

280g Dinkelmehl

250 g Magerquark

2 EL Öl

1 Ei

1 TL Backpulver

Etwas Salz

 

Alles verkneten, evtl.etwss Wasser dazu zun. 8 Brötchen formen.

Bei 180 Grad Celsius ca. 20 min. backen.

 

 

 

Apfel- Walnuss- Kuchen:

150 g Zucker

200g Butter

300 g Mehl

1 Ei

1 TL Backpulver 

1 Pck Vanillinzucker 

1 EL Milch

 

1 kg Äpfel

100g Walnüsse

1 Pck Vanillinzucker 

5 TL Wasser oder Weißwein

4 EL Zucker 

 

Äpfel schälen und klein schneiden.  Walnüsse grob hacken. Mit den Äpfeln in einen Topf geben. Zucker und Vanillinzucker untermischen. Wasser oder Weißwein dazugeben,einkochen,bis die Äpfel weich sind.

 

Zucker,Butter,Mehl,Ei, Vanillinzucker und Milch zu einem Teig verarbeiten. Mit 2/3 des Teiges Boden und Rand einer Springform auslegen.

Apfel- Walnuss- Masse darauf geben. Restlichen Teig drüber streuseln.

Auf mittlerer Schiene bei 200 Grad Celsius 25 bis 30 min. backen.

 

 

 

 

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1 hour ago, Flo77 said:

Haggis???


Da fehlt mir irgendwie der Zugang, weil gar keine Vorstellung habe, wie das schmecken müsste. Sago ist aber eine meiner Lieblingsstärkedarreichungsformen, da bin ich neugierig, und habe nach dem sehr leckeren Grießpuddings schon eine Idee, wo es dann hingeht.

 

Kochen hat ja irgendwie auch etwas mit Vorfreude zu tun, gerade vorhin habe ich ein Filmchen von Jamie Oliver zu seiner Version einer Miso-Hühnersuppe gesehen. Da verstehe ich, was er sich dabei gedacht hat, weiß, was ein Japaner dazu denkt, und wie ich das wohl umsetze. Wird ein schönes Essen morgen, und habe eigentlich alles da.

 

 

 

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vor 41 Minuten schrieb Shubashi:

Kochen hat ja irgendwie auch etwas mit Vorfreude zu tun, gerade vorhin habe ich ein Filmchen von Jamie Oliver zu seiner Version einer Miso-Hühnersuppe gesehen. Da verstehe ich, was er sich dabei gedacht hat, weiß, was ein Japaner dazu denkt, und wie ich das wohl umsetze. Wird ein schönes Essen morgen, und habe eigentlich alles da.

Kochen kann eine emotionale Sache sein. Am Dienstag backe ich Pan de Muertos - da hat der ganze Feiertagshintergrund schon Gewicht.

 

Hab jetzt Hackbraten und Kartoffelecken im Ofen (war zu faul für Frikadellen). @UHU der Hackbraten braucht eh 45-60 Minuten, das müssten die Kartoffeln dann auch schaffen.

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vor 3 Minuten schrieb Flo77:

Hab jetzt Hackbraten und Kartoffelecken im Ofen (war zu faul für Frikadellen). @UHU der Hackbraten braucht eh 45-60 Minuten, das müssten die Kartoffeln dann auch schaffen.

:daumenhoch: Guten Appetit!

 

Wir hatten heute Kartoffeln + Möhren + Hähnchenfleisch aus dem Backofen zu Mittag. (K + M vorgekocht und H angebraten.)

Hat jemand schon mal Hähnchenbrustfilet ohne Vorbraten aus dem Backofen gemacht? Ich bin irgendwie skeptisch ...

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Gerade eben schrieb UHU:

:daumenhoch: Guten Appetit!

 

Wir hatten heute Kartoffeln + Möhren + Hähnchenfleisch aus dem Backofen zu Mittag. (K + M vorgekocht und H angebraten.)

Hat jemand schon mal Hähnchenbrustfilet ohne Vorbraten aus dem Backofen gemacht? Ich bin irgendwie skeptisch ...

Funktioniert aber. Ist im Prinzip wie geschlossenes Grillen.

 

Bei uns gab es früher öfter Zwiebelschnitzel. Dafür kommen die Schnitzel (bei uns üblicherweise Pute) geputzt, gewürzt und gemehlt in eine Auflaufform, dann kommt eine Sauce aus Sahne und Zwiebelsuppe (aus der Tüte) darüber und das ganze für halbe Stunde in den heißen Ofen. Oder 5-10 Minuten länger, wenn der Reis noch nicht fertig war. Hat üblicherweise zur Garen gereicht.

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vor einer Stunde schrieb Shubashi:

gerade vorhin habe ich ein Filmchen von Jamie Oliver [zu seiner Version einer Miso-Hühnersuppe] gesehen

Weshalb ich ja die Videos von Clara Cannucciari liebe.

 

Selbst die alten Julia Childs-Sendungen vermitteln ziemlich viel Atmosphäre jenseits der puren Nahrung.

 

Clemens Wilmenrod hab ich mir dagegen noch nie angetan (obwohl Toast Hawaii bei uns üblich war...)

 

bearbeitet von Flo77
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18 hours ago, Flo77 said:

Ob jemals jemand Arabisches Reiterfleisch gekocht und gegessen hat?


Da ich die gestern angesprochene Suppe auf Wunsch der Frau modifizieren muss, könnte ich stattdessen „Japanischen Leidertofu“ anbieten?

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Überlegungen zu einem der nächsten Abendbrote ...

Fladenbrot waagerecht halbieren, mit Creme fraiche bestreichen, mit Spinat und ???  belegen, mit Käse bestreuen und kurz aufbacken.

Mir fehlt was für die ???. Irgendwelche Ideen?

Vieles scheidet aus, einer verträgt kein Paprika, einer will keine Hülsenfrüchte. Was insgesamt vegetarisches wäre supi.

Außerdem: Mit wieviel TK-Blattspinat müßte ich pro Hälfte Fladenbrot rechnen?

Danke für Phantasie im Voraus.

bearbeitet von UHU
Außerdem ... ergänzt
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15 minutes ago, UHU said:

Überlegungen zu einem der nächsten Abendbrote ...

Fladenbrot waagerecht halbieren, mit Creme fraiche bestreichen, mit Spinat und ???  belegen, mit Käse bestreuen und kurz aufbacken.

Mir fehlt was für die ???. Irgendwelche Ideen?

Vieles scheidet aus, einer verträgt kein Paprika, einer will keine Hülsenfrüchte. Was insgesamt vegetarisches wäre supi.

Außerdem: Mit wieviel TK-Blattspinat müßte ich pro Hälfte Fladenbrot rechnen?

Danke für Phantasie im Voraus.


Wenn der Spinat mit Knoblauch und Muskat gewürzt ist, finde ich, dass Feta sehr gut passt. Würze ich Spinat asiatisch mit Ingwer, Knoblauch und Sojasauce, passt angebratener, gekochter Schinken.

Soll es aber weder Fisch noch Fleisch und kein geschnetzelter Leitz-Ordner sein (ist vegan und schmeckt auch so), dann bin ich für Pilze.

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vor 26 Minuten schrieb UHU:

Überlegungen zu einem der nächsten Abendbrote ...

Fladenbrot waagerecht halbieren, mit Creme fraiche bestreichen, mit Spinat und ???  belegen, mit Käse bestreuen und kurz aufbacken.

Mir fehlt was für die ???. Irgendwelche Ideen?

Vieles scheidet aus, einer verträgt kein Paprika, einer will keine Hülsenfrüchte. Was insgesamt vegetarisches wäre supi.

Außerdem: Mit wieviel TK-Blattspinat müßte ich pro Hälfte Fladenbrot rechnen?

Danke für Phantasie im Voraus.

Mein erster Gedanke wäre auch Feta gewesen.

 

(Linsen und) Möhren mit Curry würden wohl auch zusammenpassen.

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18 minutes ago, Flo77 said:

Mein erster Gedanke wäre auch Feta gewesen.

 

(Linsen und) Möhren mit Curry würden wohl auch zusammenpassen.


Ein Spinat-Linsen-Curry klingt super…morgen ist Markt, da suche ich mal. (Meine Frau hat immer noch einen Rest der Leider-leider-Suppe; schmeckt nicht, ist aber bestimmt gesund.)

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vor 5 Minuten schrieb Shubashi:


Ein Spinat-Linsen-Curry klingt super…morgen ist Markt, da suche ich mal. (Meine Frau hat immer noch einen Rest der Leider-leider-Suppe; schmeckt nicht, ist aber bestimmt gesund.)

Morgen ist Allerheiligen.

 

Nur weil ein Markt aufhat, muss man doch nicht hingehen.

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Für mein Pan de Muertos hab ich heute genommen:

 

300 ml Milch (lauwarm)

1 Päckchen Trockenhefe

1 TL Zucker

750 g Mehl (gesiebt)

75 g Zucker

1 TL Salz

75 g Butter (sehr weich)

2 Eier

1x Vanillinzucker

1x Orangenschale

1x Zitronenschale

 

Hefe mit Zucker in Milch auflösen.

Mehl, Zucker, Salz, Vanille, Orange und Zitrone in einer Schüssel mischen.

Ei, Butter und Hefemilch dazu.

Alles gut verrühren und nach und nach zu einem glatten Tag verkneten. Evtl. etwas Mehl dazunehmen. Der Teig enthält Ei - völlig klebefrei bekommt man ihn nicht. In einer geölten Schüssel zugedeckt mindestens 1 Stunde ruhen lassen. Darf auch länger. Gebäck formen (runde Laibe, zwei Stränge kreuzförmig darauf, eine kleine Kugel auf den Kreuzpunkt - Mulde eindrücken) und nochmal eine halbe Stunde gehen lassen. Ggf. auch länger. Ofen vorheizen. Sehr weiche Butter mit gut Zimtzucker verrühren. Die Laibe mit der Zimtbutter einstreichen.

Bei 180° backen, bis gar und die Kruste schön gebräunt.

 

Ich hab jetzt eines in Brötchengröße für die Ofrenda gemacht und ein großes Brot für Morgen zum Kaffee.

bearbeitet von Flo77
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11 hours ago, Wunibald said:

Was du schon alles verkostet hast! :lol:


Die Ursache für die Formulierung ist tatsächlich nur eine Sprachverliebtheit. Ich ehre damit Wolfram Siebeck, dessen snobistische Feinschmeckerattitüde mich als Jugendlicher mein erster „Kochstar“ war. Er hat mir erklärt, warum es bei gutem Essen geht, warum man da anspruchsvoll sein soll, hat wunderbar ironisch geschrieben und sich selbst nicht zu ernst genommen, wenn er z.B. über eigene Misserfolge am Herd schrieb.

Der „geschnetzelte Leitz-Ordner“ tauchte bei ihm auf, als er die Szechuan-Küche beschrieb, die so scharf koche, dass selbst genannter Aktenordner als Zutat kaum auffalle.

(Nachdem er bei der „Zeit“ aufgehört hatte, waren die Küchentips dort weder lesenswert noch lustig.)

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Danke für den Hinweis auf Siebeck. Da kann ich mich jetzt wieder an einiges von ihm erinnern.

Weil wir gerade bei Rezepten sind: Mir ist kürzlich das Gesetz der Gans über den Weg gelaufen.  "Um eine perfekte Weihnachtsgans zuzubereiten, damit sie knusprig und saftig ist, benötigen wir ganz klar Physik. Wir brauchen Thermodynamik, wir brauchen Biophysik, Elastizitätslehre." Nun sehen wir einmal, ein kabelloses Infrarotthermometer liegt jedenfalls schon seit langer Zeit in meiner Küchenschublade.

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