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Ein interessantes und auch erschütterndes Projekt


Der Geist

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Die Arbeit dieser Expertenkommission weckt Assoziationen an das Wahrheitsministerium von "1984".

 

Straßennamen sind für mich auch Ausdruck einer Geschichtlichkeit. Meine Firma redidiert in der Sedanstraße, was immer wieder interessante Anknüpfungspunkte für Gespräche mit französischen Kollegen gibt. Um zu wissen, was der Lueger für einer war, braucht man doch wirklich keine Expertenkommission. Trotzdem gab es offenbar eine Zeit, da man meinte, ihn trotzdem solcherart "ehren" zu müssen. Das gehört zur Geschichte Wiens, und die Wiener sollten dazu stehen.

 

Natürlich gibt es Namen, die sind den Anwohnern schlicht nicht zuzumuten, wer will schon in der "Adolf-Hitler-Allee" wohnen? Wenn ein Name also im Einzelfall Ärgernis erregt, wird man ihn austauschen wollen und müssen. Politisch korrekte Säuberungsaktionen wie die das Wiener Magistrats lehne ich ab.

Danke!

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Um zu wissen, was der Lueger für einer war, braucht man doch wirklich keine Expertenkommission. Trotzdem gab es offenbar eine Zeit, da man meinte, ihn trotzdem solcherart "ehren" zu müssen. Das gehört zur Geschichte Wiens, und die Wiener sollten dazu stehen.

Wie ich eben gelesen habe, hat der Kaiser ihn erst nach sehr langem Widerstand und auf persönliche Intervention des Papstes (!) als Bürgermeister bestätigt. Sachen gibt's....

 

Werner

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In B. könntest du auch in der "Hölle" wohnen. Eine kurze Gasse, diskriminierende Hausnummer-Kombinationen gibt es nicht. Die Hölle hat übrigens einen nur für Fußgänger passierbaren Durchschlupf zur Unteren Seelgasse, die dann zur Oberen Seelgasse führt. Dann muß man sich entscheiden, ob man seine Schritte links zum Spezial-Keller oder rechts zum Greiffenclau-Keller richtet. So endet die fränkische Eschatologie

 

Man kann auch noch geradeaus zum Rosekeller wandern, oder auf dem Weg zum Spezikeller im ehemaligen Zinser versacken.

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Zwei Jahre lang hat eine Expertenkommission im Auftrag der Stadt Wien die Biografien von Persönlichkeiten untersucht, nach denen in Wien Straßen benannt sind. Es wurde überprüft, ob sie historisch belastet sind. Am Mittwoch wurde der 350-Seiten-Bericht veröffentlicht.

 

Das Ergebnis: 159 von 4.359 personenbezogenen Verkehrsflächen weisen eine "kritische Benennung" auf. Dies betrifft Personen von denen nachweisbar ist, dass sie eine mehr oder weniger stark ausgeprägte problematische Einstellung zum Antisemitismus, beziehungsweise zum Nationalsozialismus hatten.

 

Die kritischen Straßennamen wurden von den Wissenschaftlern in drei Kategorien gewichtet. 28 Personen wurden Kategorie A zugeteilt. Diese ist die Schlüsselgruppe, bei der es intensiven Diskussionsbedarf gibt und man nicht zur Tagesordnung übergehen sollte, erklärte der Historiker und Kommissionsleiter Oliver Rathkolb bei der Präsentation des Berichts. Prominente Fälle in dieser Kategorie sind Karl Lueger und Ferdinand Porsche.

 

Bei 56 Fällen in der Kategorie B stellte die Kommission Diskussionsbedarf fest. Bei diesen Personen konnte punkteller Antisemitismus, beziehungsweise eine anti-demokratische Haltung attestiert werden. In Kategorie C fallen 75 Personen, bei denen es demokratiepolitisch relevante Lücken gibt. In diesen Kategorien befinden sich etwa Julius Tandler, Adolf Schärf, Lorenz Böhler und Josef Weinheber.

 

Hier ein Link zum Bericht.

So ich habe das jetzt kurz überflogen.

 

Vor allem Marco d´Aviano und Abraham a Santa Clara -sind zwar seit Jahrhunderten tot, aber waren Judenfeinde. Demokratiepolitisch extrem wichtig, da etwas zu unternehmen.

(Was soll eigentlich mit den Maria-Theresien-Plätzen und -Straßen so geschehen? Judenfeindin.)

 

Carl Borromäus, Ernst Moritz Arndt (dieser wegen über das übliche hinausgehendem "Franzosenhass" - und judenfeindliche Äußerungen sind auch bekannt.)

 

Die Jasomirgottstraße darf vermutlich bleiben, weil kein Hund weiß, was der gute Herzog von Juden hielt. Vermutlich nichts - zeitbedingt. Islamophob war er sicher. Brüderchen ist mit Bernhard von Clairvaux jedenfalls kreuzzügeln gegangen.

Die Prinz-Eugen-Straße - was ist damit? Ein militaristischer Islamophober! Sollte man auch umbenennen - oder? Allerdings soll der homosexuell gewesen sein, der Prinz. Wenn man die umbenennt: ist das dann homophob? *grübel*

 

Wann endlich wird diese nervende Volksumerziehungspartei von Grün_Innen mit ihrem politischen Dauerexorzismus aus der Stadtregierung in ein pädagogisches Biotop ausgelagert?

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Ach, so einen Schmonzes machen aber nicht nur die Grünen. In Münster wurde letztes Jahr der "Hindenburgplatz" (so benannt 1927; gleichzeitig wurde ein anderer Platz in Friedrich-Ebert-Platz umbenannt) in "Schlossplatz" umbenannt.

 

Ja wenn es keine dringlicheren Probleme zu lösen gibt...

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Aber auch positive Diskriminierung ist ungerecht, warum darf ich nicht "Im Paradies" wohnen, aber andere schon? Und an der "Münchner Freiheit" wohnt man gern, aber werden dadurch nicht andere als unfrei gebrandmarkt?
Ich kenne Leute die "in der Wüste" wohnen (und das ist wirklich am Popo von Welt).

 

Wenn ich eine Siedlung bebauen dürfte würde ich sie gerne entlang von "Hobbinger Hauptstraße", "Am Bühl", "Wasserauer Straße" und "Beutelhaldenweg" bauen. Mit einem Abzweig "An Sandigmanns Mühle".

 

(Wobei ich keine Ahnung habe, ob sowas gegen das Urheberrecht verstöße...)

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Zu Carlo Borromeo heißt es in dem Papier:  

 

"Als päpstlicher Visitator in der Schweiz war er maßgeblich an der Verfolgung von ProtestantInnen beteiligt. Die ProtestantInnen im Misoxertal, welche den Schutz der Landesgesetze genossen und daher nicht der Ketzerei angeklagt werden konnten, wurden von Borromäus und seinen Inquisitoren 1583 der Hexerei bezichtigt. 108 Personen kamen vor Gericht. Die meisten kehrten unter Folter zur Kirche zurück, zehn Frauen und ein Mann wurden der weltlichen Exekutive übergeben und verbrannt. Dasselbe gilt für die ProtestantInnen im benachbarten Calacatal. Von 50 protestantischen Familien des Tales sollen, als Borromäus abreiste, keine mehr übrig gewesen sein." http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf

 

Kardinal Innitzer hilft seine Gründung einer Hilfstelle für nichtarische Katholiken nicht über den Vorwurf der Unterstützung des "Austrofaschismus" weg. Ähnlich ist es bei Franz Lehar mit seiner jüdischen Frau. Richard Strauß, Furtwängler und natürlich Karajan sind einer Ehrung unwürdig, seltsamerweise fehlt Richard Wagner, oder sollte der Richard-Wagner-Platz schlicht übersehen worden sein?

 

 

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Einen staatliche Kampagne zur Säuberung von unrechten Straßennamen finde ich verfehlt.

 

 

Du hast ja völlig recht, aber es handelt sich dabei um eine Hauptbeschäftigung "antifaschistischer" Kommunalpolitiker unter dem Stichwort "Erinnerungs- bzw. Gedenkpolitik".

Und ich finde das gut!

 

Nachtrag: Die 3 Affenfans - nichts hören, nichts sehen und nichts reden, habe in Österreich viel zu lange dominiert.

bearbeitet von Der Geist
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Ach, so einen Schmonzes machen aber nicht nur die Grünen. In Münster wurde letztes Jahr der "Hindenburgplatz" (so benannt 1927; gleichzeitig wurde ein anderer Platz in Friedrich-Ebert-Platz umbenannt) in "Schlossplatz" umbenannt.

 

Ja wenn es keine dringlicheren Probleme zu lösen gibt...

Ja, mich hat auch gewundert, daß die dafür über 60 Jahre Demokratie gebraucht haben.

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Zu Carlo Borromeo heißt es in dem Papier:  

 

"Als päpstlicher Visitator in der Schweiz war er maßgeblich an der Verfolgung von ProtestantInnen beteiligt. Die ProtestantInnen im Misoxertal, welche den Schutz der Landesgesetze genossen und daher nicht der Ketzerei angeklagt werden konnten, wurden von Borromäus und seinen Inquisitoren 1583 der Hexerei bezichtigt. 108 Personen kamen vor Gericht. Die meisten kehrten unter Folter zur Kirche zurück, zehn Frauen und ein Mann wurden der weltlichen Exekutive übergeben und verbrannt. Dasselbe gilt für die ProtestantInnen im benachbarten Calacatal. Von 50 protestantischen Familien des Tales sollen, als Borromäus abreiste, keine mehr übrig gewesen sein." http://www.wien.gv.at/kultur/abteilung/pdf/strassennamenbericht.pdf

Dass sogar die kirchliche Verehrung von Carlo Borromeo einen windschiefe Geschichte ist hat Mecky uns schon hier aufgezeigt

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Zu Carlo Borromeo heißt es in dem Papier:  

 

"Als päpstlicher Visitator in der Schweiz war er maßgeblich an der Verfolgung von ProtestantInnen beteiligt. Die ProtestantInnen im Misoxertal, welche den Schutz der Landesgesetze genossen und daher nicht der Ketzerei angeklagt werden konnten, wurden von Borromäus und seinen Inquisitoren 1583 der Hexerei bezichtigt. 108 Personen kamen vor Gericht. Die meisten kehrten unter Folter zur Kirche zurück, zehn Frauen und ein Mann wurden der weltlichen Exekutive übergeben und verbrannt. Dasselbe gilt für die ProtestantInnen im benachbarten Calacatal. Von 50 protestantischen Familien des Tales sollen, als Borromäus abreiste, keine mehr übrig gewesen sein." http://www.wien.gv.a...amenbericht.pdf

Dass sogar die kirchliche Verehrung von Carlo Borromeo einen windschiefe Geschichte ist hat Mecky uns schon hier aufgezeigt

 

Der Hl. Franziskus war Kreuzugsteilnehmer, na und? - Aber warum eigentlich hat dieser "Univ.-Prof. DDr." den Wagner vergessen?

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Vielleicht hätte man den Spieß umdrehen sollen und nicht nach Personen, die "belastet" sind, fragen sollen, sondern den Unbelasteten (es wird sich dabei gewiss um seltene Ausnahmen handeln) den heroischen Tugendgrad zuerkennen. Das erschiene mir dabei das einfachere Vorgehen.

bearbeitet von Clown
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Vielleicht hätte man den Spieß umdrehen sollen und nicht nach Personen, die "belastet" sind, fragen sollen, sondern den Unbelasteten (es wird sich dabei gewiss um seltene Ausnahmen handeln) den heroischen Tugendgrad zuerkennen. Das erschiene mir dabei das einfachere Vorgehen.

 

Vielleicht sollte man die Vergabe eines Straßennamens nicht zum hochmoralischen Akt stilisieren.

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Ach, so einen Schmonzes machen aber nicht nur die Grünen. In Münster wurde letztes Jahr der "Hindenburgplatz" (so benannt 1927; gleichzeitig wurde ein anderer Platz in Friedrich-Ebert-Platz umbenannt) in "Schlossplatz" umbenannt.

 

Ja wenn es keine dringlicheren Probleme zu lösen gibt...

Fairerweise muss man einräumen, dass die Grünen nur Schmonzes machen können. Die SPÖ ist machtpolitisch erfahren und glücklicherweise nicht dumm genug, ihren Koalitionspartner an irgendetwas heran zu lassen, was für Wien wichtig ist. :D

 

Aber es ist zu loben, dass wenigstens etwas Geld an Historiker verteilt wurde. Immerhin arbeiten die Professoren ja an solchen Projekten nicht allein. Da hängen sicher jede Menge wissenschaftlicher Hilfskräfte dran, teils freelancer - die wollen ja auch leben.

bearbeitet von Edith1
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Zu Carlo Borromeo heißt es in dem Papier:  

 

"Als päpstlicher Visitator in der Schweiz war er maßgeblich an der Verfolgung von ProtestantInnen beteiligt. Die ProtestantInnen im Misoxertal, welche den Schutz der Landesgesetze genossen und daher nicht der Ketzerei angeklagt werden konnten, wurden von Borromäus und seinen Inquisitoren 1583 der Hexerei bezichtigt. 108 Personen kamen vor Gericht. Die meisten kehrten unter Folter zur Kirche zurück, zehn Frauen und ein Mann wurden der weltlichen Exekutive übergeben und verbrannt. Dasselbe gilt für die ProtestantInnen im benachbarten Calacatal. Von 50 protestantischen Familien des Tales sollen, als Borromäus abreiste, keine mehr übrig gewesen sein." http://www.wien.gv.a...amenbericht.pdf

Dass sogar die kirchliche Verehrung von Carlo Borromeo einen windschiefe Geschichte ist hat Mecky uns schon hier aufgezeigt

 

Der Hl. Franziskus war Kreuzugsteilnehmer, na und? - Aber warum eigentlich hat dieser "Univ.-Prof. DDr." den Wagner vergessen?

 

Das war er natürlich nicht, aber für ein billige Polemik ist Dir ja keine Verleumdung zu schmutzig.

 

dieser "Univ.-Prof. DDr."

 

Der Neid lieber kam ist was schiaches....

bearbeitet von Der Geist
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Zu Carlo Borromeo heißt es in dem Papier:  

 

"Als päpstlicher Visitator in der Schweiz war er maßgeblich an der Verfolgung von ProtestantInnen beteiligt. Die ProtestantInnen im Misoxertal, welche den Schutz der Landesgesetze genossen und daher nicht der Ketzerei angeklagt werden konnten, wurden von Borromäus und seinen Inquisitoren 1583 der Hexerei bezichtigt. 108 Personen kamen vor Gericht. Die meisten kehrten unter Folter zur Kirche zurück, zehn Frauen und ein Mann wurden der weltlichen Exekutive übergeben und verbrannt. Dasselbe gilt für die ProtestantInnen im benachbarten Calacatal. Von 50 protestantischen Familien des Tales sollen, als Borromäus abreiste, keine mehr übrig gewesen sein." http://www.wien.gv.a...amenbericht.pdf

Dass sogar die kirchliche Verehrung von Carlo Borromeo einen windschiefe Geschichte ist hat Mecky uns schon hier aufgezeigt

 

Der Hl. Franziskus war Kreuzugsteilnehmer, na und? - Aber warum eigentlich hat dieser "Univ.-Prof. DDr." den Wagner vergessen?

 

Das war er natürlich nicht, aber für ein billige Polemik ist Dir ja keine Verleumdung zu schmutzig.

 

Jetzt halt Dich mit Deinem miesepetrig-rechthaberischen Gemecker und den verleumderischen Beschimpfereien anderer User doch mal ein bisschen zurück! Wo war Franz von Assisi im Jahre 1219? Und wie kam er da wohl hin?

bearbeitet von Julius
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Ach, so einen Schmonzes machen aber nicht nur die Grünen. In Münster wurde letztes Jahr der "Hindenburgplatz" (so benannt 1927; gleichzeitig wurde ein anderer Platz in Friedrich-Ebert-Platz umbenannt) in "Schlossplatz" umbenannt.

 

Ja wenn es keine dringlicheren Probleme zu lösen gibt...

Fairerweise muss man einräumen, dass die Grünen nur Schmonzes machen können. Die SPÖ ist machtpolitisch erfahren und glücklicherweise nicht dumm genug, ihren Koalitionspartner an irgendetwas heran zu lassen, was für Wien wichtig ist. :D

Auch für eine Polemik braucht man ein Minimum an Sachwissen. Für die Strassennamen In Wien ist kein Grüner sondern der von mir hochgeschätzte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny zuständig. :winke:

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Den Antrag haben nicht die Grünen gestellt?

Jetzt bin ich aber überrascht.

Willst Du mir sagen, die interessieren sich nur dafür, die Frauen- und Migrantenquote (pfui! Das muss natürlich Migrant_Innenquote heißen)zu sichern?

 

Letzteres finde ich überhaupt erschütternd. Als ob Heinrich Jasomirgott, Prinz Eugen, Kardinal König, die Schotten und der Kepler keine Migrant_Innen gewesen wären. :rolleyes:

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Ist eigentlich geplant, alle Straßen gleichzeitig umzubenennen?

Wohl kaum. Ich bezweifle auch, dass tatsächlich so viele umbenannt werden. B)

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Ist eigentlich geplant, alle Straßen gleichzeitig umzubenennen?

 

Das wäre ganz und gar unösterreichisch. Die Linke hatte ja mit der Umbenennung des Karl-Lueger-Rings einen Stich gemacht und jetzt will die Rechte den ebenfalls antisemitischen Renner ebenfalls weg haben, der aber, so sagt die Linke weniger antisemitisch gewesen sei als der Lueger. Angefangen hatte die "Geschichtspolitik" zu Zeiten der ÖVP-FP Koalition, als die Linke versuchte, diese in die Nähe der NSDAP und schlimmer, des "Austrofaschismus" zu rücken. Das Phänomen des "Austrofaschismus" ist eine innenpolitische Spezialität Österreichs, der einzige "Faschismus", der in Gegnerschaft zu Hitler stand. Aber darüber soll man nicht nachdenken, deshalb wird der Nationalsozialismus der Einfachheit halber auch immer als Fadchismus bezeichnet. Geschichtspolitik halt.

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Ist eigentlich geplant, alle Straßen gleichzeitig umzubenennen?

Lt. Stadtrat Mailat Pokorny ist überhaupt keine Umbenennung geplant, man will aber historisch aufklärende Zusätze zu den Strassenschildern anbringen.

bearbeitet von Der Geist
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Ist eigentlich geplant, alle Straßen gleichzeitig umzubenennen?

 

Das wäre ganz und gar unösterreichisch. Die Linke hatte ja mit der Umbenennung des Karl-Lueger-Rings einen Stich gemacht und jetzt will die Rechte den ebenfalls antisemitischen Renner ebenfalls weg haben, der aber, so sagt die Linke weniger antisemitisch gewesen sei als der Lueger. Angefangen hatte die "Geschichtspolitik" zu Zeiten der ÖVP-FP Koalition, als die Linke versuchte, diese in die Nähe der NSDAP und schlimmer, des "Austrofaschismus" zu rücken. Das Phänomen des "Austrofaschismus" ist eine innenpolitische Spezialität Österreichs, der einzige "Faschismus", der in Gegnerschaft zu Hitler stand. Aber darüber soll man nicht nachdenken, deshalb wird der Nationalsozialismus der Einfachheit halber auch immer als Fadchismus bezeichnet. Geschichtspolitik halt.

Und wieder spricht der große Österreichkenner...hat Dir das alles Deine böhmische Großmutter erzählt?

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Ist eigentlich geplant, alle Straßen gleichzeitig umzubenennen?

Lt. Stadtrat Mailat Pokorny ist überhaupt keine Umbenennung geplant, man will aber historisch aufklärende Zusätze zu den Strassenschildern anbringen.

DAS ist echt österreichisch. :lol:

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