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Der Schrecken der kath.de-Communio


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Was ich so richtig gräulich finde (hihi, Rechtschreib lässt grüßen!), sind die falschen Apostrophzeichen:

 

Susie's Bar

 

Das ist ganz schlimm, und eigentlich nur von:

 

Susie´s Bar

 

zu unterbieten.

 

Susie’s Bar

 

stimmt zwar auch nicht, ist aber wenigsten’s typographisch richtig.

 

(Geändert von Echo Romeo um 14:21 - 12.November.2002)

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Da wir grad so schön beim Aufregen sind, hab ich auch noch was anzubieten:

 

"Dem ist (nicht) so."  oder "Wenn dem (denn) so ist,......" Das sagt inzwischen fast jeder Redner und da krieg ich immer Schüttelfrost.

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Oder Vergleiche mit "als wie", bei Leuten, die wohl nicht wissen, wann man "als" und wann man "wie" sagt. Er ist größer als wie Erwin. Aua!

 

Obwohl: Manchmal "isses" so schlecht, "dasses" ;) wieder gut ist. Erkan und Stefan zum Beispiel....

 

(1899 (!) verfasste der Deutsche Sprachverein einen Aufruf "Wider die Engländerei in der deutschen Sprache".)

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Zitat von CavemanHamburg am 11:23 -

 

 

Auch wird vom Duden nicht
vorgeschrieben
(im wahrsten Sinne des Wortes!), wie man richtig schreibt. Im Gegenteil. Der Duden spiegelt wieder, was die Mehrheit der Bürger als richtig empfindet oder schlicht: wie sie die Sprache benutzen. Sollte also die Mehrheit der Bevölkerung der deutschsprachigen Länder plötzlich "Teläfohn" statt "Telefon" schreiben, so wird dies über kurz oder lang als eine der "korrekten" Möglichkeiten im Duden stehen. Der Duden ist ein Spiegel unserer Sprachkultur, nicht mehr.


 

Werch ein Illtum - um mit Ernst Jandl zu sprechen: vor etlichen Jahren stand in der Zeit ein Artikel: wie der Duden Sprache 'macht'. Denn das Redaktionsteam, ein privates Gremium, führt Regeln ein, entscheidet, was veraltet, was falsch oder ungebräuchlich, legt fest, wann wie was zu schreiben ist und so munter fort. Gerade als Österreicher stellt man fest, wie uns der Duden bestimmte Ausdrücke regelrecht wegstiehlt: in einer Auflage heisst es noch: österreichische Schreibweise; in der nächsten schon: veraltete österreichische Schreibweise; in der übernächsten: nicht mehr gebräuchliche Schreibweise - und dann ist plötzlich in der darauffolgenden Auflage nur mehr eine Schreibweise da.

 

So verarmt Sprache - und wird zugleich durch zusätzliche Regeln immer komplizierter.

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Plattformübergreifender Apostroph-Workshop

 

Wie tippe ich einen Apostroph? Beim Macintosh drücke ich gleichzeitig die Wahl-, Umschalt, und Rautetaste.

 

Und bei Windows?

 

Dann gibt es noch meine Lieblings-Anführungszeichen: »…«. (Im Französischen – und in der Schweiz) werden sie meist so gesetzt: «…».

Die Tastaturbelegung beim Mac ist: Wahl-, Umschalt-, ›Q‹-Taste. Die einfachen Anführungszeichen sind bei gedrückter Wahl-und Umschalttaste unter ›n‹ und ›b‹ zu finden.

 

Aber … wen interessiert das schon? (Der typographisch korrekte Dreipunkt findet sich übrigens unter Umschalt und Punkt.)

 

Punkt.

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