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Widersprüchliche Gottesbilder


Aleachim

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Dass die Verführbarkeit einen Folge des freie Willens ist übersteigt Dein neoaheistisches Begriffsvemögen :facepalm:

Das, lieber Geist, ist Josefismus!

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Dass die Verführbarkeit einen Folge des freie Willens ist übersteigt Dein neoaheistisches Begriffsvemögen :facepalm:

Das, lieber Geist, ist Josefismus!

Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

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Das, lieber Geist, ist Josefismus!

Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

 

Das bezieht sich auf den Josef dieses Forums, nicht auf etwas anderes. Die meisten hier länger Anwesenden dürften das mühelos verstanden haben.

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Dass die Verführbarkeit einen Folge des freie Willens ist übersteigt Dein neoaheistisches Begriffsvemögen :facepalm:

Das, lieber Geist, ist Josefismus!

Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

Wenn ich "Josefismus" schreibe, meine ich auch "Josefismus":

 

GOTT delegiert SEINE Verantwortung auf den Menschen, auf daß der Wille des Menschen frei werde. [...] GOTT, unser VATER nimmt in Kauf, daß der Mensch, der die ihm von GOTT übergebene Verantwortung mißbraucht, verdirbt und zugrunde geht.

 

Oh, Volker war schneller! ;)

bearbeitet von Marcellinus
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Das, lieber Geist, ist Josefismus!

Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

Wenn ich "Josefismus" schreibe, meine ich auch "Josefismus":

 

GOTT delegiert SEINE Verantwortung auf den Menschen, auf daß der Wille des Menschen frei werde. [...] GOTT, unser VATER nimmt in Kauf, daß der Mensch, der die ihm von GOTT übergebene Verantwortung mißbraucht, verdirbt und zugrunde geht.

 

Oh, Volker war schneller! ;)

Es ist kurzsichtig und in Zeichen von Unwissenheit zu meinen alles was Josef schreibt ist falsch....seine Formulierung ist wie immer eigenwillig aber im Ergenis richtig.

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Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

Wenn ich "Josefismus" schreibe, meine ich auch "Josefismus":

 

GOTT delegiert SEINE Verantwortung auf den Menschen, auf daß der Wille des Menschen frei werde. [...] GOTT, unser VATER nimmt in Kauf, daß der Mensch, der die ihm von GOTT übergebene Verantwortung mißbraucht, verdirbt und zugrunde geht.

Oh, Volker war schneller! ;)

Es ist kurzsichtig und in Zeichen von Unwissenheit zu meinen alles was Josef schreibt ist falsch....seine Formulierung ist wie immer eigenwillig aber im Ergenis richtig.

Der religiöse Teil dieser Vorstellung sei dir unbenommen, der sachbezogene Teil dagegen, die Behauptung "des freien Willen des Menschen" ist ein Fantasievorstellung. Wenn du josef in dieser Illusion folgst, haben wir hier schon zwei, die von Unfug überzeugt sind. Wenn dein Post dagegen mehr dem Trigger "Volker" geschuldet ist, so zeigt dies sehr schön, wie weit es mit dem "freien Willen" her ist.:D

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Das, lieber Geist, ist Josefismus!

Mein Grundgute Du als Historiker müsstest wissen, dass es Josephinismus heißt. Oder wolltest Du gar ein dummes Killer"argument" erfinden, weil Dir nichts Sinnvolles eingefallen ist?

Wenn ich "Josefismus" schreibe, meine ich auch "Josefismus":

 

GOTT delegiert SEINE Verantwortung auf den Menschen, auf daß der Wille des Menschen frei werde. [...] GOTT, unser VATER nimmt in Kauf, daß der Mensch, der die ihm von GOTT übergebene Verantwortung mißbraucht, verdirbt und zugrunde geht.

Oh, Volker war schneller! ;)

Es ist kurzsichtig und in Zeichen von Unwissenheit zu meinen alles was Josef schreibt ist falsch....seine Formulierung ist wie immer eigenwillig aber im Ergenis richtig.

Der religiöse Teil dieser Vorstellung sei dir unbenommen, der sachbezogene Teil dagegen, die Behauptung "des freien Willen des Menschen" ist ein Fantasievorstellung. Wenn du josef in dieser Illusion folgst, haben wir hier schon zwei, die von Unfug überzeugt sind. Wenn dein Post dagegen mehr dem Trigger "Volker" geschuldet ist, so zeigt dies sehr schön, wie weit es mit dem "freien Willen" her ist.:D

Ich habe das Posting von Volker gar nicht gelesen...warum auch..von ihm ist noch kaum je etwas Lesenswertes gekommen... gekommen.

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Ich habe das Posting von Volker gar nicht gelesen...warum auch..von ihm ist noch kaum je etwas Lesenswertes gekommen... gekommen.

 

laugh.giflaugh.giflaugh.gif "Ich habe es nicht gelesen, aber ich weiß, dass es uninteressant ist. Ich habe früher fast alles von ihm kommentiert, weil es uninteressant ist, daher weiß ich das. Ich kommentiere auch nur Sachen, die ich für uninteressant halte. Jetzt kann ich so tun, als ob ich es nicht gelesen hätte, weil ich keine Antwort darauf weiß. Ich bin ein Genie"! laugh.giflaugh.giflaugh.gif

 

Der Glaube ist stark in dem da ... biggrin.gif .. das ist wiederum mein Kommentar dazu. Und stark ist auch sein Glauben darin, er könne anderen etwas weismachen. winkzwink.gif

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laugh.giflaugh.giflaugh.gif "Ich habe es nicht gelesen, aber ich weiß, dass es uninteressant ist. Ich habe früher fast alles von ihm kommentiert, weil es uninteressant ist, daher weiß ich das. Ich kommentiere auch nur Sachen, die ich für uninteressant halte. Jetzt kann ich so tun, als ob ich es nicht gelesen hätte, weil ich keine Antwort darauf weiß. Ich bin ein Genie"! laugh.giflaugh.giflaugh.gif

 

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Du Volker, Dein bbCode ist kaputt.

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biggrin.gif...

 

Du Volker, Dein bbCode ist kaputt.

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Ja, das ist ein intrinsisches Problem des Monotheismus. In dualistischen Religionen hat man das Gute und Böse sauber getrennt, in Gott und Demiurg. Im Polytheismus ist das noch weniger wild, da sind die verehrungswürdigen Elemente die verehrten Götter und die leidbringenden deren mythologische Gegner. Damit verleugnet man gar nichts, sondern stellt sich nur spirituell auf die Seite, wo man meint hinzugehören. Was sogar im "Guten" noch detailierte Auswahlmöglichkeiten läßt. Und da ich vorhersehen kann, was als Einwand kommen kann: Das sei ja so beliebig, das ist, sich seinen Gott selbst zu basteln - nein, das ist seinen kleinen Platz in der großen weiten Welt finden. Das geht nicht immer nach vorbeireitetem, für alle passendes Einheitsmodell.

 

Das war mir in etwa schon so klar. Allerdings wäre mein Einwand hier nicht die Beliebigkeit. Ich hätte da allerdings für mich das Problem, dass mir das wie ein Aufspalten vorkommen würde. Diese verschiedenen Götter, die verschiedene Aspekte darstellen… Ich weiß nicht. Auch wenn da nicht Gut und Böse sauber getrennt ist, (mit solchem Schwarz-Weiß-Denken könnte ich erst recht nichts anfangen), stimmt das für mich nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass das für manche Menschen (in bestimmten Lebensphasen) hilfreich sein kann, das so aufzuspalten und diese Aspekte zu trennen, aber ich glaube, dass sie eine Einheit bilden und es gut ist, das zumindest zu erspüren zu versuchen. Es kann allerdings sein, dass es nicht so wichtig ist, ob man diese Aspekte gedanklich in einem Gott zusammenfasst, oder ob man vielleicht die verschiedenen Götter irgendwie zu einer Art Einheit bringt.

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Ich hab auf diesen Beitrag von Geist

...trägt dennoch Gott, der die Menschen eben so erschaffen hat, eine furchtbare Verantwortung.

Er hat sie nicht so erschaffen, sie sind so geworden...Stichwort Sündenfall.

 

hier geantwortet, weil ich glaube, dass es da besser passt...

 

http://www.mykath.de/topic/31806-die-sunde-adams-und-der-tod/page__view__findpost__p__1953739

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Der Unterschied besteht in der Fantasievorstellung, alle müßten sich die gleiche Vorstellung wählen, weil es eigentlich nur eine "richtige" Vorstellung geben könne.

 

Dieser Unterschied "besteht" nicht so im allgemeinen, sondern viel mehr individuell. Wo die Unterschiede gesehen werden, solltest du vielleicht doch den einzelnen Gläubigen überlassen. So pauschal ist deine Aussage einfach nicht richtig, siehe meine Antwort an GH.

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Ich habe das Posting von Volker gar nicht gelesen...warum auch..von ihm ist noch kaum je etwas Lesenswertes gekommen... gekommen.

 

laugh.giflaugh.giflaugh.gif "Ich habe es nicht gelesen, aber ich weiß, dass es uninteressant ist. Ich habe früher fast alles von ihm kommentiert, weil es uninteressant ist, daher weiß ich das. Ich kommentiere auch nur Sachen, die ich für uninteressant halte. Jetzt kann ich so tun, als ob ich es nicht gelesen hätte, weil ich keine Antwort darauf weiß. Ich bin ein Genie"! laugh.giflaugh.giflaugh.gif

 

Der Glaube ist stark in dem da ... biggrin.gif .. das ist wiederum mein Kommentar dazu. Und stark ist auch sein Glauben darin, er könne anderen etwas weismachen. winkzwink.gif

Du Volker, Dein bbCode ist kaputt.

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Man kann die Beiträge auch noch nachträglich editieren, aber ich nehme an, Volker gehört ebenfalls zu denjenigen, die seine Beiträge nicht lesen.

Kleinkarierte Korinthenkacker,

Schnell mal ans Bein pinkeln, um sich ja nicht mit dem Inhalt auseinandersetzen zu müssen. Ich lese die Beiträge immer und finde sie zu 97 Prozent richtig, gut und wahr. Vielleicht stört mich höchstens der missionarische Eifer. Aber immer noch besser als verlorene Kritikaster.

 

masamale, weder verwandt noch verschwägert noch befreundet

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Der Unterschied besteht in der Fantasievorstellung, alle müßten sich die gleiche Vorstellung wählen, weil es eigentlich nur eine "richtige" Vorstellung geben könne.

Dieser Unterschied "besteht" nicht so im allgemeinen, sondern viel mehr individuell. Wo die Unterschiede gesehen werden, solltest du vielleicht doch den einzelnen Gläubigen überlassen. So pauschal ist deine Aussage einfach nicht richtig, siehe meine Antwort an GH.

Du fischt dir einen Satz aus einem längeren Post und argumentierst nicht etwa dagegen, sondern bürgelst nur ab. Aber in gewisser Weise bin ich ganz deiner Meinung (und das war auch Gegenstand meines Post), alle Religionen sind menschengemacht, und solchermaßen Privatsache der vielen einzelnen Gläubigen. Wenn wir uns darauf einigen könnten, wäre schon viel gewonnen.

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Letztlich landen wir doch wieder bei Hiob, der sich frage, wie Gott so sein kann. So ungerecht, so leidbringen. Und der sich das alles nicht erklären kann.

Und Gläubige vollziehen eben auch jenen letzten Schritt Hiobs mit: Vertrauen in diesen unbegreiflichen Gott.

Das geht aber nicht immer. Religion kann hilfreich sein, aber sie ist kein Allheilmittel. Ich sehe derzeit nicht, aus welchem Grund man ein Gottesbild aus der Basis von Extremsituationen (Leid) beschreiben soll. Vertrauen bildet sich m.E. nicht aus dem Nichts, sondern auf der Basis einer längeren, erfolgreichen Beziehung. Wenn das Vertrauen sich gebildet hat, dann kann es sein, dass ein Gläubiger auch im Leid auf Gott vertraut. Dass ein Gottesbild bereits von vornherein das Leid beinhalten müsse halte ich dagegen für wenig zielführend.

Ich denke, dass Du da Recht hast.

 

Dieses Vertrauen Hiobs kommt auch erst ganz am Schluss der Analyse. Danach kommt dann nur noch der zweite Teil der Rahmenerzählung. Allerdings unterscheidet sich Hiobs Vertrauensbildung von dem Modell, das Du vorstellst. Dein Modell beruht auf guter Erfahrung. Die macht man immer wieder - und daraus erwächst dann irgendwann Vertrauen.

Das Vertrauen von Hiob entsteht ganz anders. Er schlittert in eine völlig desolate Extremsituation. (Jepp, auch darin hast Du Recht). Und dann wird er auch noch von seinen "Freunden" angegriffen und zur Schnecke gemacht. Er hadert und rechtet mit Gott. Er widerspricht seinen "Freunden". Es gibt keinen Ausweg. Nichts kann ihm Hoffnung machen. Da ist keine Vertrauenserfahrung und dadurch auch kein langsam wachsendes Vertrauen möglich. Er kommt sozusagen auf den Nullpunkt: Rien ne va plus. Und dann kommt auch noch Gott, der Verursacher des Leids, höchstpersönlich und sagt ihm, dass er keine Ahnung hat, dass er gar nicht erst probieren soll, Gott zu verstehen. Auch dies ist ja nicht das, was man sich unter einer vertrauensbildenden Maßnahme vorstellt.

 

Es wird im Buch Hiob nicht explizit gesagt, was ihn letztendlich zum Vertrauen bringt. Aber: Was bleibt ihm denn sonst? Er hat nur die Wahl zwischen Vertrauen oder völligem Desaster. Da schwingen in meinem Ohr noch einmal die Worte, die seine Frau ihm in der Rahmenerzählung entgegenschleudert, mit: "Fluche Gott und stirb!" Das ist die Alternative zum Vertrauen. Oder anders ausgedrückt: Entweder Du vertraust Gott. Oder Du versäufst im Hadern, bis Du verreckst. Dass dieses Buch dies in meinen Ohren erklingen lässt, halte ich für ein Ergebnis der literarischen Genialität dieses Buches. Stände diese Einsicht explizit am Ende des Buches, wäre es direktiv oder ideologisierend. So aber kann jeder das Schweigen und Dennoch-Vertrauen selbst füllen und deuten.

 

Der Rest der Rahmenerzählung (also Teil 2) ist eher erbaulich. Die Idee, dass seine drei Freunde Hiob bitten müssen, ein Opfer darzubringen, ist nett. Ist sogar präzise. Aber bei Weitem nicht von dieser Genialität. Ich finde es einfach allzu schön, dass er das Doppelte von seinem früheren Besitz und - schwupps - neue Söhne bekommt.

bearbeitet von Mecky
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Ja, das ist ein intrinsisches Problem des Monotheismus. In dualistischen Religionen hat man das Gute und Böse sauber getrennt, in Gott und Demiurg. Im Polytheismus ist das noch weniger wild, da sind die verehrungswürdigen Elemente die verehrten Götter und die leidbringenden deren mythologische Gegner. Damit verleugnet man gar nichts, sondern stellt sich nur spirituell auf die Seite, wo man meint hinzugehören. Was sogar im "Guten" noch detailierte Auswahlmöglichkeiten läßt. Und da ich vorhersehen kann, was als Einwand kommen kann: Das sei ja so beliebig, das ist, sich seinen Gott selbst zu basteln - nein, das ist seinen kleinen Platz in der großen weiten Welt finden. Das geht nicht immer nach vorbeireitetem, für alle passendes Einheitsmodell.

Das war mir in etwa schon so klar. Allerdings wäre mein Einwand hier nicht die Beliebigkeit.

Ich kann diejenigen hier namentlich abzählen, die so reagieren - deshalb der EInwand den potentiellen Einwand. :)

 

Ich hätte da allerdings für mich das Problem, dass mir das wie ein Aufspalten vorkommen würde. Diese verschiedenen Götter, die verschiedene Aspekte darstellen… Ich weiß nicht. Auch wenn da nicht Gut und Böse sauber getrennt ist, (mit solchem Schwarz-Weiß-Denken könnte ich erst recht nichts anfangen), stimmt das für mich nicht. Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass das für manche Menschen (in bestimmten Lebensphasen) hilfreich sein kann, das so aufzuspalten und diese Aspekte zu trennen, aber ich glaube, dass sie eine Einheit bilden und es gut ist, das zumindest zu erspüren zu versuchen. Es kann allerdings sein, dass es nicht so wichtig ist, ob man diese Aspekte gedanklich in einem Gott zusammenfasst, oder ob man vielleicht die verschiedenen Götter irgendwie zu einer Art Einheit bringt.

Es hat halt alles Vor- und Nachteile. "Aufspalten" würde ich es nicht nennen, eher "Aufteilung". Es ist eine detailliertere Betrachtung, die Welt hat nun mal viele Aspekte.

 

Bei der Aufteilung bekommt man schnell folgendes Problem: Welcher Gott hat denn jetzt welchen Apsekt? Welche Elemente spielen oder passen zusammen, welche nicht? Du glaubst ja gar nicht, welche Diskussionen es gibt, für welche Göttin denn jetzt der Freitag steht. Historisch ist das ziemlich eindeutig, aber die kulturelle Entwicklung hat da den Ursprung lange überholt. Man dröselt da sogar einzelne Götter in ihre Aspkete auf, über ein Epithet. Der dt. WikiBlödia-Artikel ist Mist, daher der eng.: https://en.wikipedia.org/wiki/Epithet#Religion Bei den germanischen hilft das meistens nicht, da die so komplex sind, daß die Aspekte kaum auseinanderhalten kann und viele bei mehr als einem Gott findet. Die Griechen waren da "kategorischer".

 

Alles zu vereinheitlichen vereinfacht die Sache natürlich, was das göttliche Gegenüber angeht. Allerdings erhält man statt eines Komplexitätsproblems ein logisches. Man handelt sich nämlich zügig Widersprüche in seinem Gottesbild ein (siehe eben diesen Strang). Nun sind vollständig formale System niemals widerspruchsfrei, aber wir reden hier ja nicht von Mathe sondern von Lebensführung und Lebenseinstellung - von einem Modell, Wertemodell oder spirituelles Modell. Und da könnte ich intrinsische Widersprüche niemals akzeptieren, fehlende Vollständigkeit aber locker hinnehmen. Wir reden eh' über Dinge, die man nicht richtig beschreiben kann. Nun sind Widersprüche in der Mythologie tolerierbar, allein wegen der kulturellen Weiterentwicklung, solange man nicht wörtlich-fundamentalistisch veranlagt ist. Ein und derselbe Gott 2500 v.Z. ist anders gezeichnet als der aus dem 10. Jhd n.Z.? Kein Problem. Aber inkompatible Aspekte zu einem Großen und Ganzen zusammenpacken? Warum? Ergibt für mich keinen Sinn. Was soll ich mit einem liebenden Rachegott? Wir haben einen Gott, der väterlich aufpaßt, eine Göttin für die mütterliche Liebe, eine für die körperliche (plus den Mann dazu) und einen Rachegott, der jedem die Fresse poliert, der seiner SIppe quer kommt, und von dem man sonst nichts hört. Das paßt doch viel besser, weil es aus dem Leben gegriffen ist statt in einer pseudowissenschaftlichen Theologie als Pseudowelterklärung hingestellt. Mythos ist beides ohnehin.

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...statt in einer pseudowissenschaftlichen Theologie als Pseudowelterklärung hingestellt.

 

Klar, sich völlig übeholte Märchengesalten nach eigenem Gusto zu Göttern und Göttinen aufzumotzen ist viel besser*)...ma kann zwr ein guter Naturwissenschatler sein, wenn man da tut, aber ansonsten bedarf es eines schlichten Gemüts oder eines ausgeprägten Hanges zur Exzentrik um dies zu tun. Ich habe es schon öfter gechrieben: Das polytheistische Heidentum ist nicht umsonst ziemlich sang- und klanglos verschwunden, es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

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...statt in einer pseudowissenschaftlichen Theologie als Pseudowelterklärung hingestellt.

 

Klar, sich völlig übeholte Märchengesalten nach eigenem Gusto zu Göttern und Göttinen aufzumotzen ist viel besser*)...ma kann zwr ein guter Naturwissenschatler sein, wenn man da tut, aber ansonsten bedarf es eines schlichten Gemüts oder eines ausgeprägten Hanges zur Exzentrik um dies zu tun. Ich habe es schon öfter gechrieben: Das polytheistische Heidentum ist nicht umsonst ziemlich sang- und klanglos verschwunden, es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

 

Ja ja, so wie Euer Kram mit Euren überholten Märchengeschichten. Braucht niemand mehr, will niemand mehr, und nur, weil man in manchen Branche anders keinen Job bekommt, ist man noch Kirchenmitglied. Und die schlichten Gemüter jammern über abgehangene Kreuze in Klassenzimmern, so wie damals, als man dem Viktoriaaltar hinterherheulte. Ach, und wer verbrannt wird, singt nicht.

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...es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

 

Vielleicht.

 

Und welche Teile des Christentums meinst Du, werden morgen oder übermorgen noch gebraucht? Wohin geht da die Entwicklung?

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...statt in einer pseudowissenschaftlichen Theologie als Pseudowelterklärung hingestellt.

 

Klar, sich völlig übeholte Märchengesalten nach eigenem Gusto zu Göttern und Göttinen aufzumotzen ist viel besser*)...ma kann zwr ein guter Naturwissenschatler sein, wenn man da tut, aber ansonsten bedarf es eines schlichten Gemüts oder eines ausgeprägten Hanges zur Exzentrik um dies zu tun. Ich habe es schon öfter gechrieben: Das polytheistische Heidentum ist nicht umsonst ziemlich sang- und klanglos verschwunden, es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

 

Ja ja, so wie Euer Kram mit Euren überholten Märchengeschichten. Braucht niemand mehr, will niemand mehr, und nur, weil man in manchen Branche anders keinen Job bekommt, ist man noch Kirchenmitglied. Und die schlichten Gemüter jammern über abgehangene Kreuze in Klassenzimmern, so wie damals, als man dem Viktoriaaltar hinterherheulte. Ach, und wer verbrannt wird, singt nicht.

 

Gott ist er lieb...1,2 Milliarden Jobsuchende*) :facepalm::winke::facepalm:

 

*) Und da hab ich nur die Katholiken gezählt nicht die Angehörigen anderer christlicher Kirchen

bearbeitet von Der Geist
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...es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

 

Vielleicht.

 

Und welche Teile des Christentums meinst Du, werden morgen oder übermorgen noch gebraucht? Wohin geht da die Entwicklung?

Ich bin kein Hellseher, aber da Jesus Christus der Kirche ihren Fortbestand zugesichet hat, wird sie siche nicht so sang- und klanglos verschwinden wie früher das Heidentum.

bearbeitet von Der Geist
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und nur, weil man in manchen Branche anders keinen Job bekommt, ist man noch Kirchenmitglied.

Gott ist er lieb...1,2 Milliarden Jobsuchende*) :facepalm::winke::facepalm:

 

*) Und da hab ich nur die Katholiken gezählt nicht die Angehörigen anderer christlicher Kirchen

Und ich habe nur von zivilisierten Ländern geredet.

Interessant und gehört da dazu außer Deutschland? Österreich jedenfalls nicht.

bearbeitet von Der Geist
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So, und jetzt bitte zum Thema zurück. Privates Hick-Hack darf in PNs verlegt werden.

gouvernante als mod.

bearbeitet von gouvernante
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...es hatte sich einfach überholt und niemand hat es mehr gebraucht und gewollt.

Vielleicht.

 

Und welche Teile des Christentums meinst Du, werden morgen oder übermorgen noch gebraucht? Wohin geht da die Entwicklung?

Ich bin kein Hellseher, aber da Jesus Christus der Kirche ihren Fortbestand zugesichet hat, wird sie siche nicht so sang- und klanglos verschwinden wie früher das Heidentum.

Ist es "sang- und klanglos" verschwunden? Selbst in Europa sind die Reste dieser Traditionen noch sichtbar. In Süd- und Mittelamerika ist das noch deutlicher und in Asien war das Heidentum überhaupt nie weg. Gleichzeitig haben wir seit 500 Jahren einen Prozeß der Säkularisierung, der neben der Tatsache, daß er eine wahrnehmbare Zahl von Nicht-Religiösen hervorgebracht hat, auch keine der zahlreichen Religionen unverändert gelassen hat, jedenfalls was ihren Aspekt der Welterklärung betrifft. Wie dieser Prozeß weitergeht, wissen wir alle nicht, nur daß er kaum einen von uns unverändert lassen wird.

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