Marcellinus Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Dein Herz funktioniert prima - übrigens auch mit Einfluss von Quanteneffekten - völlig unabhängig von 7 Milliarden anderen menschlichen Herzen. Die Funktionsweise Deines Herz wirst Du auch nicht über einen kollektiven Einfluss erklären wollen. Genauso wird es bei allen anderen Organen sein. Nur das Gehirn soll eine Ausnahme darstellen? Warum? Warum soll es von mehr als einem Individuum abhängen wie das Gehirn einen Gedanken, eine Idee hervorbringt? Warum soll die Fähigkeit zur Intuition nur über ein Kollektiv erklärbar sein? Die analoge Frage kann man auch zum Bewusstsein stellen. Weil Menschen Gesellschaften bilden. Weil Menschen existenziell darauf angewiesen sind, in Gruppen hineingeboren zu werden, in ihnen aufzuwachsen, von anderen, älteren Menschen die Sprache zu lernen, ohne die sie nie die Menschen werden könnten, die sie sind, und dies dann ihrerseits an andere weiterzugeben. Ach, Himmel, du liest doch auch! Spiegelneuronen, Massenpsychologie, die Beispiele wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation - wir sind von anderen Menschen weit weniger getrennt, als unsere Philosophie seit Descartes uns glauben machen will. Und die funktionalen Abhängigkeiten von Menschen, die wir zum Teil noch nicht einmal persönlich kennen, und die uns doch mehr beeinflussen, als uns oft bewußt ist, Stichwort: Globalisierung, habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt. Menschen gibt es nur im Plural! "Der Mensch" ist eine fehlerhafte Abstraktion! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Lieber Marcellinus, ... Was Dir noch fehlt, ist die Erkenntnis daß der geistigen Vorgang kein Produkt seiner materiellen Grundlage ist.Materie ist bloß Träger geistigen Vorgänge. ...So ähnlich, wie der Fernsehapparat nur Träger der Vorgänge ist die er zeigt. Nein, ich denke, wir haben unterschiedliche Vorstellungen. Was ich meine, ist mit dem Stichwort "Emergenz" umschrieben und meint Eigenschaften eines Objekts, die nicht schon Eigenschaften seiner Bestandteile sind, sondern erst durch deren Anordnung entstehen. ... geistige Vorgänge sind ausschließlich Produkte unseres Gehirns, unseres Nervensystems, unserer Person insgesamt. Sie entwickeln sich als Funktion unserer Person, unseres Körpers, unseres Gehirns, und enden auch wieder mit ihnen, sowie das Rad aufhört, ein Rad zu sein, wenn du es zerstörst. Wenn die Anordnung der Teile endet, endet auch die Funktion, die diese Anordung hervorgebracht hat. Eigentlich ist das nicht schwer zu verstehen (auch wenn wir noch nicht die Abläufe in allen Einzelheiten kennen). Das ist zur Zeit der Frontverlauf in der Auseinandersetzung zwischen Atheisten und Christen. Du wirst aber zugeben, das es in der Natur auch Träger oder Übertrager gibt. Der Fernseher oder das Internet sind solche Träger oder Übertrager. Klarheit schafft der Katechismus der Katholischen Kirche den der HEILIGE GEIST GOTTES vom Papst veröffentlichen lässt: Der Menschengeist der den Leib beseelt, wird darin als "Seele" des Leibes bezeichnet: Art.997 Was heißt „auferstehen"? Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele GOTT entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In SEINER Allmacht wird GOTT unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem ER ihn kraft der Auferstehung JESU wieder mit unserer Seele vereint. Art.998 Wer wird auferstehen? Alle Menschen, die gestorben sind: „die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht" (Joh 5, 29) [Vgl. Dan 12,2]. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Du wirst aber zugeben, das es in der Natur auch Träger oder Übertrager gibt. Der Fernseher oder das Internet sind solche Träger oder Übertrager. Lies einfach mal, was du so schreibst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Das ist zur Zeit der Frontverlauf in der Auseinandersetzung zwischen Atheisten und Christen. Dieser "Frontverlauf" existiert nur in deinem Kopf. Die meisten Christen, zumindest hier in Europa, haben mit einer naturalistischen Weltsicht kein Problem - zumindest unter der Woche nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Das ist zur Zeit der Frontverlauf in der Auseinandersetzung zwischen Atheisten und Christen. Dieser "Frontverlauf" existiert nur in deinem Kopf. Und in meinem Kopf gibt es zwischen Atheisten und Christen nur einen winzigen numerischen Unterschied. Bei den natürlichen Zahlen den kleinsten, den es überhaupt geben kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Weil Menschen Gesellschaften bilden. Weil Menschen existenziell darauf angewiesen sind, in Gruppen hineingeboren zu werden, in ihnen aufzuwachsen, von anderen, älteren Menschen die Sprache zu lernen, ohne die sie nie die Menschen werden könnten, die sie sind, und dies dann ihrerseits an andere weiterzugeben. Ach, Himmel, du liest doch auch! Spiegelneuronen, Massenpsychologie, die Beispiele wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation - wir sind von anderen Menschen weit weniger getrennt, als unsere Philosophie seit Descartes uns glauben machen will. Und die funktionalen Abhängigkeiten von Menschen, die wir zum Teil noch nicht einmal persönlich kennen, und die uns doch mehr beeinflussen, als uns oft bewußt ist, Stichwort: Globalisierung, habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt. Menschen gibt es nur im Plural! "Der Mensch" ist eine fehlerhafte Abstraktion! Es geht nicht um Emotionen oder Empathie sondern wie das Gehirn in der Lage ist einen Gedanken hervorzubringen. Ich bezweifle sogar, das dieses nur dem Menschen eigen ist, sondern es funktioniert bei vielen Lebewesen analog. Schau Dir mal an, wie ein Octopus den Schraubverschluss eines Gefässes öffnet und dann beschreibe mir, wie sein Gehirn dabei die Idee gekommen ist. Das erklärst Du mit Spiegelneuronen, Massenpsychologie, wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation? Das meinst Du nicht im Ernst oder? DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Und in meinem Kopf gibt es zwischen Atheisten und Christen nur einen winzigen numerischen Unterschied. Bei den natürlichen Zahlen den kleinsten, den es überhaupt geben kann. Wird nicht die Null nach Definition als natürlichen Zahlen betrachtet? DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 ... aber so einfach niederreden lässt sich der Geist nun mal nicht, wie es sich so viele Materialisten vorstellen. ... Da sich die Vorstellung diesbezüglich bei nichtreduktiven Materialisten deutlich von der Vorstellung bei Reduktionalisten unterscheidet, wäre es schon erhellend, wenn Du schreibst, was genau Du mit dieser eher nichtssagenden Behauptung meinst. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Dein Herz funktioniert prima - übrigens auch mit Einfluss von Quanteneffekten - völlig unabhängig von 7 Milliarden anderen menschlichen Herzen. Die Funktionsweise Deines Herz wirst Du auch nicht über einen kollektiven Einfluss erklären wollen. Genauso wird es bei allen anderen Organen sein. Nur das Gehirn soll eine Ausnahme darstellen? Warum? Warum soll es von mehr als einem Individuum abhängen wie das Gehirn einen Gedanken, eine Idee hervorbringt? Warum soll die Fähigkeit zur Intuition nur über ein Kollektiv erklärbar sein? Die analoge Frage kann man auch zum Bewusstsein stellen. Weil Menschen Gesellschaften bilden. Weil Menschen existenziell darauf angewiesen sind, in Gruppen hineingeboren zu werden, in ihnen aufzuwachsen, von anderen, älteren Menschen die Sprache zu lernen, ohne die sie nie die Menschen werden könnten, die sie sind, und dies dann ihrerseits an andere weiterzugeben. Ach, Himmel, du liest doch auch! Spiegelneuronen, Massenpsychologie, die Beispiele wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation - wir sind von anderen Menschen weit weniger getrennt, als unsere Philosophie seit Descartes uns glauben machen will. Und die funktionalen Abhängigkeiten von Menschen, die wir zum Teil noch nicht einmal persönlich kennen, und die uns doch mehr beeinflussen, als uns oft bewußt ist, Stichwort: Globalisierung, habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt. Menschen gibt es nur im Plural! "Der Mensch" ist eine fehlerhafte Abstraktion! ich gehe einen schritt weiter. menschen enstehen in der gesellschaft. der selektionsdruck in der evolutionären entwicklung existiert in der gesellschaft zwischen den mitgliedern und in der situation außerhalb der gesellschaft, der außenwelt. die gesamtgesellschaft hat nun wieder gruppenevolutionäre vorgänge. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Und in meinem Kopf gibt es zwischen Atheisten und Christen nur einen winzigen numerischen Unterschied. Bei den natürlichen Zahlen den kleinsten, den es überhaupt geben kann. Wird nicht die Null nach Definition als natürlichen Zahlen betrachtet? c - a = 0 macht keinen Unterschied. c - a = 1 schon. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. August 2013 Melden Share Geschrieben 6. August 2013 Weil Menschen Gesellschaften bilden. Weil Menschen existenziell darauf angewiesen sind, in Gruppen hineingeboren zu werden, in ihnen aufzuwachsen, von anderen, älteren Menschen die Sprache zu lernen, ohne die sie nie die Menschen werden könnten, die sie sind, und dies dann ihrerseits an andere weiterzugeben. Ach, Himmel, du liest doch auch! Spiegelneuronen, Massenpsychologie, die Beispiele wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation - wir sind von anderen Menschen weit weniger getrennt, als unsere Philosophie seit Descartes uns glauben machen will. Und die funktionalen Abhängigkeiten von Menschen, die wir zum Teil noch nicht einmal persönlich kennen, und die uns doch mehr beeinflussen, als uns oft bewußt ist, Stichwort: Globalisierung, habe ich hier noch gar nicht berücksichtigt. Menschen gibt es nur im Plural! "Der Mensch" ist eine fehlerhafte Abstraktion! Es geht nicht um Emotionen oder Empathie sondern wie das Gehirn in der Lage ist einen Gedanken hervorzubringen. Ich bezweifle sogar, das dieses nur dem Menschen eigen ist, sondern es funktioniert bei vielen Lebewesen analog. Schau Dir mal an, wie ein Octopus den Schraubverschluss eines Gefässes öffnet und dann beschreibe mir, wie sein Gehirn dabei die Idee gekommen ist. Das erklärst Du mit Spiegelneuronen, Massenpsychologie, wechselseitiger Abhängigkeit und Beeinflussung, verbaler wie nonverbaler Kommunikation? Das meinst Du nicht im Ernst oder? Versuchst du absichtlich, mich mißzuverstehen? Ich wußte nicht, daß ein Octopus eine Sprache hat oder Gruppen bildet. Wie soll ich dir erklären, wie eine Idee im Kopf eines einzelnen Menschen entsteht? Ich bin kein Neurowissenschaftler. Und kein Reduktionist. Ich denke nicht, daß man die Art, wie Menschen denken, ausschließlich verstehen kann, wenn man diesen Prozeß bis zum kleinsten Bestandteil einer Nervenzelle zurückverfolgt. Es ist leicht zu sehen, daß die meisten sogenannten Ideen offenbar Produkt der Kommunikation zwischen Menschen sind, und nicht die Formulierung "Produkt der gesellschaftlichen Verhältnisse" zu verwenden. Warum kommen zwei Leute fast gleichzeitig auf die Idee von einer biologischen Evolution? Warum passieren manchen Erfindungen über Jahrtausende nicht, und dann fast zur gleichen Zeit an mehreren Orten gleichzeitig? Ich sage nicht, daß Menschen keine eigenen Gedanken haben, nur, daß wir von anderen Menschen weniger getrennt sind, als es unsere europäisch-aufgeklärte Selbstwahrnehmung, unser gesellschaftlich tradiertes Selbstbild behauptet. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Ich hab mich entschieden, einen eigenen Thread hierfür aufzumachen. Ich weiß gar nicht, wo ich in den aktuellen Threads anknüpfen soll. Im „bekennenden Katholikentum“ ist es eigentlich off topic und in „Adam, Sünde, Tod“, geht’s mir grad zu wild zu und ich möchte das gern etwas grundsätzlicher diskutieren. Und da es in der Bibel viele verschiedene, einander widersprechende, Gottesbilder gibt, bleibt einem bei der Betrachtung eines dieser Bilder sowieso nichts anderes übrig. Sage ich zu dem einen Gottesbild "ja", stelle ich mich doch automatisch gegen widersprechende Gottesbilder. Irgendwie ist das was Mecky das schreibt ja Allgemeingut. Dass es in der Bibel ganz viele verschiedene Gottesbilder gibt, und eben eigentlich auch dass sie einander widersprechen. Bislang schien mir das einleuchtend und plausibel. Aber inzwischen bin ich nicht mehr bereit, diese negativen Gottesbilder „wegzuwerfen“ oder wegzudiskutieren, oder umzudeuten. Ich glaube es sollte eher unser Anliegen sein, diese Gottesbilder zu integrieren. Ich weiß nicht, wie ich beschreiben soll, wie ich es meine. Aber ich glaube, dass es eine Möglichkeit gibt, wie diese offensichtlich so widersprüchlichen Aussagen zusammenpassen. Wenn Gottesbilder in der Bibel vorhanden sein sollten, dann zeigte dies, dass die Bibel das Wort von Menschen aber eben nicht das Wort Gottes ist. Diese Gottesbilder wären dann Kreatur von Kreaturen und verstießen gegen das erste und zweite Gebot, indem sie einen oder andere Götter neben dem einen konstruieren würden und indem der Name Gottes missbraucht worden wäre durch den Eigensinn der Kreatur für den bloßen Selbstzweck der Kreatur. E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ennasus Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Wenn Gottesbilder in der Bibel vorhanden sein sollten, Ganz konkret: z.B: Mutter, Glucke, Krieger, Turm, Atem, Quelle, Hirte, Richter, ... Natürlich sind das Bilder, die Menschen für die Wirklichkeit "Gott" gefunden haben. Dass sie in der Bibel in großer Fülle vorkommen, zeigt, dass es gar nicht anders geht. Wir brauchen Bilder dafür, um solche Erfahrungen umfassend ins Wort zu bringen. Und dass für bestimmte Erfahrungen Bilder auftauchen, verstößt nicht gegen das Bildermachverbot, auch wenn das auf den ersten Blick so scheint. Es ist die Fülle der Bilder, die das verhindert, was im Verbot, sich ein Bild zu machen, gemeint ist: dass Gott auf eine bestimmte Erfahrung oder Erscheinungsweise festgelegt wird, die dann vergötzt wird (wie es z.B. beim Tanz ums goldene Kalb geschehen ist). Indem ich Gott nicht auf ein einziges Bild festlege , sondern offen bin über immer neue Facetten dieser Wirklichkeit, für immer Neues, das sich zeigt, für neue Bilder und die in ihrer Vielfalt nebeneinander stehen lasse, verhindere ich, dass sich e i n Bild in mir festsetzt. Das wäre dann wirklich selbstgemacht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Lieber Einer, liebe Susanne, ... Wenn Gottesbilder in der Bibel vorhanden sein sollten, dann zeigte dies, dass die Bibel das Wort von Menschen aber eben nicht das Wort Gottes ist. Diese Gottesbilder wären dann Kreatur von Kreaturen und verstießen gegen das erste und zweite Gebot, indem sie einen oder andere Götter neben dem einen konstruieren würden und indem der Name Gottes missbraucht worden wäre durch den Eigensinn der Kreatur für den bloßen Selbstzweck der Kreatur. Lest die Evangelien, und Euch wird verständlich daß GOTT Mensch wurde in der Person JESU CHRISTI damit allen Menschen das wahre Bild von GOTT offenbar werde und der Mensch nicht in Versuchung gerate, sich eigene, stets falsche Bilder von GOTT zu machen. Johannes 14, 8-9 ·8 Spricht zu IHM Philippus: HERR, zeige uns [GOTT] den VATER, und es genügt uns. ·9 JESUS spricht zu ihm: So lange bin ICH bei euch, und du kennst MICH nicht, Philippus? Wer MICH sieht, der sieht den VATER! Wie sprichst du dann: Zeige uns den VATER? Warum haben viele Menschen - insbesondere die Atheisten - solch' große Schwierigkeiten sich das GOTTESbild das JESUS wiedergibt, zueigen zum machen? ...Und ihre selbstfabrizierten "gottesbilder" allesamt auf den Misthaufen zu werfen? Gruß josef bearbeitet 7. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Warum haben viele Menschen - insbesondere die Atheisten - solch' große Schwierigkeiten sich das GOTTESbild das JESUS wiedergibt, zueigen zum machen? Vermutlich, weil du es nicht richtig erklären kannst! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Warum haben viele Menschen - insbesondere die Atheisten - solch' große Schwierigkeiten sich das GOTTESbild das JESUS wiedergibt, zueigen zum machen?...Und ihre selbstfabrizierten "gottesbilder" allesamt auf den Misthaufen zu werfen? ALLE Gottesbilder sind selbstfabriziert. Gott ist nur eine Projektionsfläche, auf die jeder seine eigenen Vorstellungen und Wünsche projiziert. Das gilt auch für Jesus, es gibt nämlich kein Kriterium, anhand dessen man beurteilen könnte, was an einem Bild richtig und was schief ist. Das liegt u. a. auch daran, dass schon in der Bibel Gottes- und Jesusbilder widersprüchlich sind. Wenn man versucht, sie zu harmonisieren, erzeugt man ein zusätzliches, neues Bild. Das einzige christliche Gottesbild, das ich habe, sieht so aus: Der christliche Gott ist ein Geistwesen, dass das Universum erschaffen hat. Da ein solcher Schöpfergott unmöglich ist, glaube ich nicht daran. Ansonsten gilt, was Epikur gesagt hat: Mach dir deine eigenen Götter, und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken. Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph. Nun, auch die Christen übernehmen mehr und mehr die heidnische Tradition, sich einen eigenen Gott zu erschaffen, deswegen gibt es auch so viele Gottesbilder, wie es Christen gibt. Nur begehen sie den Fehler, dies in eine etablierte Religion hineinquetschen zu wollen, statt zu bemerken, was sie eigentlich tun. Stattdessen beharrt man auf der absurden Idee, dass man denselben Gott verehren würde, was so offensichtlich nicht der Fall ist, dass man Heide oder Atheist sein muss, um das bemerken zu können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Das einzige christliche Gottesbild, das ich habe, sieht so aus: Der christliche Gott ist ein Geistwesen, dass das Universum erschaffen hat. Da ein solcher Schöpfergott unmöglich ist, glaube ich nicht daran. Hallo Volker, ich denke zu dem Aspekt "Geistwesen" fehlt noch der Aspekt "hat Christus geschickt" um daraus einen Christengott zu machen. Ohne Christus fällt es mir jedenfalls schwer einen Bezug zwischen Geistwesen und Mensch zu denken. Sonst habe ich allerdings keine Einwände gegen Deinen Post. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Lieber Volker, Warum haben viele Menschen - insbesondere die Atheisten - solch' große Schwierigkeiten sich das GOTTESbild das JESUS wiedergibt, zueigen zum machen?...Und ihre selbstfabrizierten "gottesbilder" allesamt auf den Misthaufen zu werfen? ALLE Gottesbilder sind selbstfabriziert. Gott ist nur eine Projektionsfläche, auf die jeder seine eigenen Vorstellungen und Wünsche projiziert. Das gilt auch für Jesus, es gibt nämlich kein Kriterium, anhand dessen man beurteilen könnte, was an einem Bild richtig und was schief ist. Bedenke bitte, daß es für eine Offenbarung kein Kriterium gibt. GOTT offenbart SICH freien Willens im Wirken und Lehren JESU CHRISTI - so, wie es die Evangelien bezeugen. Take it or leave it. Das liegt u. a. auch daran, dass schon in der Bibel Gottes- und Jesusbilder widersprüchlich sind. Wenn man versucht, sie zu harmonisieren, erzeugt man ein zusätzliches, neues Bild. Nur das Bild von GOTT das JESUS CHRISTUS im Neuen Testament wiedergibt, ist wahr - nicht die Vorstellungen der Israeliten aus dem Alten Testament. Das einzige christliche Gottesbild, das ich habe, sieht so aus: Der christliche Gott ist ein Geistwesen, dass das Universum erschaffen hat. Da ein solcher Schöpfergott unmöglich ist, glaube ich nicht daran. Warum unmöglich? GOTT der ERSCHAFFER aller Möglichkeiten und folglich aller Dinge, ist vorstellbar - nicht aber eine unerschaffene, in Ewigkeit bestehende, dem Ursache/Wirkungsprinzip gehorchende Welt . Ansonsten gilt, was Epikur gesagt hat:Mach dir deine eigenen Götter, und unterlasse es, dich mit einer schnöden Religion zu beflecken. Epikur von Samos (341 - 271 v. Chr.), griechischer Philosoph. Na, da sind die GOTTlosen, sich selbst gegenüber, ehrlicher. Nun, auch die Christen übernehmen mehr und mehr die heidnische Tradition, sich einen eigenen Gott zu erschaffen, deswegen gibt es auch so viele Gottesbilder, wie es Christen gibt. Nur begehen sie den Fehler, dies in eine etablierte Religion hineinquetschen zu wollen, statt zu bemerken, was sie eigentlich tun. Stattdessen beharrt man auf der absurden Idee, dass man denselben Gott verehren würde, was so offensichtlich nicht der Fall ist, dass man Heide oder Atheist sein muss, um das bemerken zu können. Nicht mehr lange. Es ist unübersehbar unvernünftig, wenn sich jeder Mensch sein eigenes gottesbild bastelt. Denn nur e i n GOTTESbild i s t wahr - das GOTTESbild, das GOTT selbst in der Person JESU CHRISTI offenbart. Gruß josef bearbeitet 7. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Das einzige christliche Gottesbild, das ich habe, sieht so aus: Der christliche Gott ist ein Geistwesen, dass das Universum erschaffen hat. Da ein solcher Schöpfergott unmöglich ist, glaube ich nicht daran. Hallo Volker, ich denke zu dem Aspekt "Geistwesen" fehlt noch der Aspekt "hat Christus geschickt" um daraus einen Christengott zu machen. Ohne Christus fällt es mir jedenfalls schwer einen Bezug zwischen Geistwesen und Mensch zu denken. Stimmt. Erst das macht diesen Gott christlich - sonst könnte es sich auch um den Gott der Deisten, der Juden oder Muslime handeln. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einer Geschrieben 8. August 2013 Melden Share Geschrieben 8. August 2013 (bearbeitet) Lieber Einer, liebe Susanne, ... Wenn Gottesbilder in der Bibel vorhanden sein sollten, dann zeigte dies, dass die Bibel das Wort von Menschen aber eben nicht das Wort Gottes ist. Diese Gottesbilder wären dann Kreatur von Kreaturen und verstießen gegen das erste und zweite Gebot, indem sie einen oder andere Götter neben dem einen konstruieren würden und indem der Name Gottes missbraucht worden wäre durch den Eigensinn der Kreatur für den bloßen Selbstzweck der Kreatur. Lest die Evangelien, und Euch wird verständlich daß GOTT .... Verzeih, aber warum sollte ich im Kontext "Gott" auf solche hören, die gegen Gebote verstoßen und dazu aufrufen? [/indent]Warum haben viele Menschen - insbesondere die Atheisten - solch' große Schwierigkeiten sich das GOTTESbild das JESUS wiedergibt, zueigen zum machen? ...Und ihre selbstfabrizierten "gottesbilder" allesamt auf den Misthaufen zu werfen? Warum gehen so viele Menschen mit ihren Gottes-Fabrikationen hausieren? Sollen sie doch mit ihren Gebotsverstößen glücklich werden, aber warum wollen sie andere in ihren Sumpf hineinziehen? "Es ist wie mit dem Mann auf einem Baum, der mit den Zähnen an einem Ast hängt; seine Hände können keinen Ast ergreifen, und die Füße erreichen keinen Zweig. Angenommen, unter dem Baum stünde ein anderer Mann, der ihn fragt: 'Was ist Gott? Welches Bild soll ich mir von Gott machen?' Wenn er nicht antwortet, handelt er gegen den Wunsch des Fragestellers. Wenn er antwortet, wird er sein Leben verlieren. Wie soll er in diesem Augenblick antworten?" E. bearbeitet 8. August 2013 von Einer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 9. August 2013 Melden Share Geschrieben 9. August 2013 Die unterschiedlichen Gottesbilder sind der beste Beweis dafür, dass niemand weiß, was Gott ist, noch, woran er da wirklich glaubt. Da aber jeder Gläubige nur seine eigenen Vorstellungen ernst nimmt und seine subjektiven Auffassungen absolut setzt, fällt es keinem Gläubigen auf. Man muss ein Ungläubiger sein, um das verstehen zu können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 9. August 2013 Melden Share Geschrieben 9. August 2013 Die unterschiedlichen Gottesbilder sind der beste Beweis dafür, dass niemand weiß, was Gott ist, noch, woran er da wirklich glaubt. Da aber jeder Gläubige nur seine eigenen Vorstellungen ernst nimmt und seine subjektiven Auffassungen absolut setzt, fällt es keinem Gläubigen auf. Man muss ein Ungläubiger sein, um das verstehen zu können. Da würde ich widersprechen. Du hast mal vom "Rückzug auf ein nebulöses Gottesbild gesprochen". Ich bin gerade in diesem Prozess, weil ich mir bewusst bin, dass ich nur im Besitz einer Gottesbildkopie bin. Ich würde diese Kopie gerne zu meinem personalisierten Original machen. Da es mir fern liegt noch ne Religion zu stiften, wird der Kultismus wohl nur einen Anhänger haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Volker Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Die unterschiedlichen Gottesbilder sind der beste Beweis dafür, dass niemand weiß, was Gott ist, noch, woran er da wirklich glaubt. Da aber jeder Gläubige nur seine eigenen Vorstellungen ernst nimmt und seine subjektiven Auffassungen absolut setzt, fällt es keinem Gläubigen auf. Man muss ein Ungläubiger sein, um das verstehen zu können. Da würde ich widersprechen. Du hast mal vom "Rückzug auf ein nebulöses Gottesbild gesprochen". Ich bin gerade in diesem Prozess, weil ich mir bewusst bin, dass ich nur im Besitz einer Gottesbildkopie bin. Ich würde diese Kopie gerne zu meinem personalisierten Original machen. Da es mir fern liegt noch ne Religion zu stiften, wird der Kultismus wohl nur einen Anhänger haben Wenn ein Konzept nebulöser wird, dann ist das ein wichtiger Schritt! Bei mir hat es so angefangen. Gottesbilder kann man nur dekonstruieren, das Gegenteil wäre "konstruieren". Erfolgreich ist die Dekonstruktion, wenn man Atheist geworden ist - oder Heide. Heiden ist nur einfach bewusster, woher Gottesbilder eigentlich kommen. Rückzug auf nebulöse Bilder ist natürlich manchmal auch ein "strategischer Rückzug auf eine leichter zu verteidigende Position". Dann gibt es oft eine "Pendelbewegung". Exemplarisch, stark verdichtet und vereinfacht, eine typische Diskussion zwischen einem Theisten (T) und einem Atheisten (A): T: ... Gott verabscheut Homosexuelle. A: Aha, Gott ist also jemand, der Homosexuelle nicht mag. Das finde ich aber weder nett noch liebevoll! T: Nein, Gott ist liebend. A: Also, ich entnehme daraus, dass Gott homophob ist, offensichtlich auch ein Misanthrop! T: Ah, über Gott kann man nichts genaues wissen, deswegen kannst Du nicht sagen, er sei homophob oder hasst Menschen. A: Wenn man nichts über ihn weiß, woher willst Du dann wissen, dass er Homosexuelle verabscheut? T: Dazu muss man glauben! Kurz, man weiß nichts über Gott, denn sonst läuft man den Argumenten des Atheisten in die Falle und wird dort zerschreddert, und solange die Kritik dauert, kann niemand etwas über Gott wissen. Sobald die Kritik verstimmt, weiß man ganz genau, dass Gott keine Homosexuellen mag. Natürlich kann man jedes beliebig andere Thema nehmen, Frauenordination, Zölibat, Beteiligung an Sturmfluten, was auch immer, nur eines von tausenden von möglichen Beispielen. Das beweist natürlich eines, nämlich, dass der Theist sich seinen Gott ausdenkt, denn das ist die einzige Möglichkeit, etwas genau über eine Sache zu wissen, über die man eigentlich nichts wissen kann. Glauben im religiösen Kontext heißt ja nur, dass man über etwas redet, von dem man keine Ahnung hat, wie es wirklich aussieht, sondern man weiß nur, welche Gestalt es im eigenen Kopf annimmt. Deswegen der Rückzug auf "subjektive Bilder", da ist man dem Atheisten immer überlegen, weil der nicht weiß, wie es im eigenen Kopf aussieht. Das ist auch der Grund, warum man in "religiösen Debatten" im Allgemeinen keine Regeln fairer Gesprächsführung akzeptiert, denn sobald man es tut, ist man so schwer im Nachteil, dass man schneller absäuft als die Titanic es je könnte. Man akzeptiert nur die Regeln, die einem große Vorteile verschaffen. Genau darum geht es ja in der Religion, nicht wahr? Aber Du selbst musst das Dir gegenüber nicht machen. Du selbst kannst Dir gegenüber fair sein, ausgewogen, und Du kannst genau hinsehen. Du weißt wenigstens zu 10%, was in Deinem Kopf vorgeht, vielleicht auch weniger, aber immerhin. Intellektuelle Redlichkeit gegenüber sich selbst ist der Schlüssel zum Atheismus. Aufschließen muss man aber selbst! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 12. August 2013 Melden Share Geschrieben 12. August 2013 Die unterschiedlichen Gottesbilder sind der beste Beweis dafür, dass niemand weiß, was Gott ist, noch, woran er da wirklich glaubt. Da aber jeder Gläubige nur seine eigenen Vorstellungen ernst nimmt und seine subjektiven Auffassungen absolut setzt, fällt es keinem Gläubigen auf. Man muss ein Ungläubiger sein, um das verstehen zu können. Da würde ich widersprechen. Du hast mal vom "Rückzug auf ein nebulöses Gottesbild gesprochen". Ich bin gerade in diesem Prozess, weil ich mir bewusst bin, dass ich nur im Besitz einer Gottesbildkopie bin. Ich würde diese Kopie gerne zu meinem personalisierten Original machen. Da es mir fern liegt noch ne Religion zu stiften, wird der Kultismus wohl nur einen Anhänger haben Wenn ein Konzept nebulöser wird, dann ist das ein wichtiger Schritt! Bei mir hat es so angefangen. Gottesbilder kann man nur dekonstruieren, das Gegenteil wäre "konstruieren". Erfolgreich ist die Dekonstruktion, wenn man Atheist geworden ist - oder Heide. Heiden ist nur einfach bewusster, woher Gottesbilder eigentlich kommen. Soweit in Ordnung. Wobei dein Begriff von "Heide" schon etwas geprägt ist. Als neutralen Begriff finde ich Glaubensarchitekt ganz nett. Mit ohne Missionsauftrag wäre mir dann noch wichtig. Das beweist natürlich eines, nämlich, dass der Theist sich seinen Gott ausdenkt, denn das ist die einzige Möglichkeit, etwas genau über eine Sache zu wissen, über die man eigentlich nichts wissen kann. Glauben im religiösen Kontext heißt ja nur, dass man über etwas redet, von dem man keine Ahnung hat, wie es wirklich aussieht, sondern man weiß nur, welche Gestalt es im eigenen Kopf annimmt. Deswegen der Rückzug auf "subjektive Bilder", da ist man dem Atheisten immer überlegen, weil der nicht weiß, wie es im eigenen Kopf aussieht. Das ist auch der Grund, warum man in "religiösen Debatten" im Allgemeinen keine Regeln fairer Gesprächsführung akzeptiert, denn sobald man es tut, ist man so schwer im Nachteil, dass man schneller absäuft als die Titanic es je könnte. Man akzeptiert nur die Regeln, die einem große Vorteile verschaffen. Genau darum geht es ja in der Religion, nicht wahr? Debatten lassen sich zwischen Atheist und Theist dann fair führen, wenn die theistische Seite ihr Gottesbild "opensource" gestaltet. D.h. es kann diskutiert werden "Ein Gottsbild mit Eigenschaft X hat Auswirkung Y" (Wenn die Schöpfung mit ihrem Leid Gottes Plan ist, dann gehört Leid zu Gottes Plan ...). Von atheistischer Seite ist die Diskussion dann sinnvoll, wenn das Gottesbild als Modell akzeptiert wird, dann ist der atheistische Standpunkt:"Für Dein Modell gilt ....". Ohne opensource und die Bereitschaft über ein Modell zu diskutieren sollte einfach das Thema gewechselt werden. "Regeln" - öhm ja, gibt es und es gibt auch Leute, denen sowas wichtig ist. Mir ist eher sowas wichtig wie:"Begeisterung, Erholung, Hoffnung, Ruhe, Kraft schöpfen". Intellektuelle Redlichkeit gegenüber sich selbst ist der Schlüssel zum Atheismus. Da hat mir deine Eröffnung besser gefallen. Können wir uns auf E.E. Cummings "Pity this busy monster" einigen?(Ich mag dieses Gedicht sehr, das einzige Gedicht bei dem es mir Spaß macht es nicht zu verstehen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 12. August 2013 Melden Share Geschrieben 12. August 2013 (bearbeitet) Lieber Volker, ... ...T: ... Gott verabscheut Homosexuelle. A: Aha, Gott ist also jemand, der Homosexuelle nicht mag. Das finde ich aber weder nett noch liebevoll! T: Nein, Gott ist liebend. A: Also, ich entnehme daraus, dass Gott homophob ist, offensichtlich auch ein Misanthrop! Verfälschte Sprache gebiert verfälschte Vorstellungen. Nur weil Atheisten keinen Unterschied machen zwischen Homosexuellen und Schwulen die den Geschlechtsverkehr auf ungeeignete Weise praktizieren, können solche, entsetzlich verkehrten Vorstellungen von GOTT aufkommen. Dir ist sehr wohl bekannt, daß der HEILIGE GEIST GOTTES im Katechismus der Katholischen Kirche unmißverständlich klargemacht hat, was GOTT, der VATER aller Menschen von Homosexuellen und Schwulen hält: Art.2358 Eine nicht geringe Anzahl von Männern und Frauen sind homosexuell veranlagt. Sie haben diese Veranlagung nicht selbst gewählt; für die meisten von ihnen stellt sie eine Prüfung dar. Ihnen ist mit Achtung, Mitleid und Takt zu begegnen. Man hüte sich, sie in irgend einer Weise ungerecht zurückzusetzen. Auch diese Menschen sind berufen, in ihrem Leben den Willen GOTTES zu erfüllen und, wenn sie Christen sind, die Schwierigkeiten, die ihnen aus ihrer Veranlagung erwachsen können, mit dem Kreuzesopfer des HERRN zu vereinen. Art.2359 Homosexuelle Menschen sind zur Keuschheit gerufen. Durch die Tugenden der Selbstbeherrschung, die zur inneren Freiheit erziehen, können und sollen sie sich - vielleicht auch mit Hilfe einer selbstlosen Freundschaft -‚ durch das Gebet und die sakramentale Gnade Schritt um Schritt, aber entschieden der christlichen Vollkommenheit annähern. Nicht alle Homosexuellen sind schwul, und nicht alle Schwulen sind homosexuell veranlagt. Sag' mal, bist Du überhaupt an Wahrheit interessiert? Gruß josef bearbeitet 12. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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