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Dritte Welt und kath. Kirche


Reliklasse

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Wohnst du in Schwelm?

 

Wozu möchtest du das wissen?

 

 

(Geändert von Lichtlein um 21:55 - 18.Juli.2002)

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Man kann in nahezu jedem Eine-Welt-Laden Produkte von gepa kaufen. Die Leute besorgen auch meist das gewünschte, wenn es gerade nicht da ist.

 

(Mist, kein Einzeiler zur Beitragsvervielfältigung.....)

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Auch grössere Handelsketten haben gepa-Produkte im Sortiment. Die heissen zum Beispiel altkauf oder so... Ich hol' da meistens den Bürokaffee, wenn ich auf dem Weg zur Arbeit dort vorbeifahre. Naja, und seitdem ich da vorbeifahre, wird auch im Büro Fair-Trade-Kaffee getrunken.

 

Corinna

 

(Geändert von Corinna um 10:54 - 18.Juli.2002)

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Gibt es eigentlich eine Liste der Handelsketten mit gepa-Produkten?

 

habe oben noch einen Link mit gepa-Läden dazugesetzt. Lucia

 

 

(Geändert von Lichtlein um 22:28 - 18.Juli.2002)

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Hallo Corinna,

 


Zitat von Corinna am 12:12 - 11.Juli.2002

Hallo, Reliklasse, dieser Kommentar war eine Reaktion auf diesen Dingsda, wie hieß er noch, "gladr" oder so ähnlich.

 

 


 

Um nochmal nachzuhaken, in gladr's Beitrag ging es um das Problem der nachteiligen Auswirkungen durch Zinseffekte der Weltwirtschaft auf die dritte Welt.

 

Dieses Problem als Solches zu erkennen und ist absolut nicht unseriös! Ich kann mich noch erinnern, daß es damals in meinem Studium in Furtwangen eine Veranstaltung des Fachbereiches Wirtschaftsinformatik gab, zu der offiziell ein Referent eingeladen wurde, der dieses Problem der Zinseffekte und deren Nachteile auf die Weltwirtschaft angesprochen hat.

 

Anstatt das Thema gleich als Unseriös zu kennzeichnen, sollten wir hier lieber einmal einen Volkswirtschaftler zu Wort kommen lassen, damit er sich zu diesem Thema äussert.

 

Ich finde es gut, daß die katholische Kirche professionell arbeitende Hilfsorganisationen unterhält.

 

Nichtsdestotrotzs sind die Probleme der dritten Welt aber vor allem weltlicher Natur und haben mit dem Glauben, welchem auch immer, nichts zu tun. Hier sei an die Verantwortlichkeit der gesamten Weltbevölkerung appelliert.

 

 

Viele Grüße,

 

Johannes

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Zitat von Tachy am 11:29 - 18.Juli.2002

Anstatt das Thema gleich als Unseriös zu kennzeichnen, sollten wir hier lieber einmal einen Volkswirtschaftler zu Wort kommen lassen, damit er sich zu diesem Thema äussert.


 

Ich habe nicht das THEMA als unseriös bezeichnet.

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Ist es auch nicht.

 

Misereor leistet wirklich eine Spitzenarbeit.

 

Habe aus zwei postings eins gemacht. Lucia

 

(Geändert von Lichtlein um 21:54 - 18.Juli.2002)

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Zitat von Reliklasse am 11:49 - 27.Juni.2002

hallo Helmut,

danke für deinen Kommentar.

Wir denken so darüber, dass auch wenn die 3.Welt selbst schuld für ihre Probleme sind, sollte man ihnen trotzdem helfen diese zu lösen.

 

viele Grüße, Reliklasse


 

Ja, so sollte es sein.

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Zitat von overkott am 21:14 - 17.Juli.2002

Auf jeden Fall finden wir Misereors Hilfe zur Selbsthilfe ( Subsidiaritätsprinzip ) auch gut.


 

Wer ist "wir"?

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Ihr seid albern.

 

Den folgenden Artikel hab ich gerade auf der Site der Sächsischen Zeitung gefunden. Ich stell ihn mal einfach kommentarlos hier hinein.

 

Sächsische Zeitung

Dienstag, 23. Juli 2002

 

 

Die Katastrophe hat bereits begonnen

Hilfsaktion soll 13 Millionen Menschen vor Hungersnot bewahren

Von Ralf E. Krüger, Sandton

 

Die Liga der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften startete gestern im südlichen Afrika ihre bisher größte Hilfsaktion seit dem Kosovo-Konflikt vor drei Jahren.

 

Im südlichen Afrika schrillen die Alarmglocken. Dürre, Überschwemmungen, Misswirtschaft und die Ausbreitung der Immunschwächekrankheit Aids haben dort eine der schlimmsten Hungerkatastrophen seit Jahren heraufbeschworen. Betroffen sind vor allem Kinder und Gebrechliche. Die Preise für das Hauptnahrungsmittel Mais, dessen Ernte weniger als ein Viertel des Normalen erbringen dürfte, haben unerschwingliche Höhen erreicht. Bis zur nächsten Ernte in neun Monaten droht 13 Millionen Menschen chronischer Hunger, im schlimmsten Fall der Tod. Nach dem Uno-Welternährungsprogramm macht auch das Rote Kreuz mobil, um den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen.

 

Vorräte gehen langsam zur Neige

 

Denn in der Region gehen die Vorräte zur Neige. Viele Menschen in Malawi oder Sambia ernähren sich bereits von Wurzeln oder Rinde. Südafrika bereitet sich nach Rotkreuz-Angaben angesichts der sich abzeichnenden menschlichen Tragödie aktiv auf einen Flüchtlingsstrom vor. „Die Krise droht nicht mehr, sie hat bereits begonnen“, meinte Renny Nancholas gestern im Johannesburger Vorort Sandton. Nancholas ist regionaler Koordinator der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften in Genf.

 

Frustriert wies er darauf hin, dass Spenden in der Regel erst dann in ausreichendem Maße fließen, wenn erste Bilder von Hungertoten auftauchen. „Wenn die Leute sterben, ist es immer zu spät. Unser Geschäft ist das Retten von Menschenleben“, meinte er. Deshalb hat das Rote Kreuz nun die Hilfsaktion gestartet. Umgerechnet etwa 61,6 Millionen Euro benötigt der Dachverband, um die hilfsbedürftigsten 1,3 Millionen Menschen zwölf Monate lang zu ernähren. Einer der Dreh- und Angelpunkte wird dabei die Logistik sein, denn die Straßen in den entlegenen Regionen sind alles andere als gut.

 

Umso willkommener war daher die großzügige Geste der norwegischen Regierung, die mehr als 200 ausgemusterte Armeelastwagen zur Verfügung stellt. Die allradgetriebenen Fahrzeuge werden kostenlos von einer norwegischen Spedition verschifft und sollen am 31. Juli auf die Reise ans Kap gehen. Inklusive Tankwagen, Ersatzteilen, Werkstattausrüstung und Zubehör eine Spende im Gesamtwert von etwa 7,3 Millionen Euro. „Ich hoffe, dieser Beitrag wird auch andere Länder zum Spenden ermutigen“, meinte Norwegens Rotkreuz-Vertreter Halvor Lauritzen.

 

Misstrauen gegenüber Simbabwes Regierung

 

Doch da beginnt das Problem. Denn eines der am meisten betroffenen Länder heißt Simbabwe, und das schreckt viele Hilfsorganisationen ab. Denn die chaotischen Farmbesetzungen, die die Hungersnot zwar nicht verursacht, aber verstärkt haben, führten zu nachlassender Spendenbereitschaft. Vielfach wurde befürchtet, dass die Hilfe nur Anhängern von Präsident Robert Mugabe zugute käme. Auf entsprechende Journalisten-Fragen gab es daher gestern eher hilflos wirkende Reaktionen. Die Vertreterin des simbabwischen Roten Kreuzes, die sich von den Fragen sichtlich überfordert fühlte, konnte nur verschüchtert antworten, dass es in ihrem Lande „eigentlich keine Probleme“ gebe. (dpa)S.4

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Zitat von overkott am 20:42 - 18.Juli.2002

Ist es auch nicht.

 

Misereor leistet wirklich eine Spitzenarbeit.

 

Habe aus zwei postings eins gemacht. Lucia

 

(Geändert von Lichtlein um 21:54 - 18.Juli.2002)


 

Was soll das denn, Lucia?

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Auch der Vatikan wird auf der bevorstehenden UNO-Konferenz zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg vertreten sein.

 

(Geändert von overkott um 8:50 - 23.August.2002)

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ich möchte mich bei Corrina & overkott sehr herzlich bedanken: Eure Dialoge sind köstlich (übt ihr die ein, oder ist das alles spontan?)   ;)

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"Heilsamer Druck" für nachhaltige Entwicklung

 

München, 22.8.2002 (KNA) Echte Fortschritte für eine nachhaltige Entwicklung der Umwelt lassen sich nach Ansicht des Münchner Jesuitenpaters Johannes Müller nur durch institutionelle Reformen erzielen.

 

Gibt es strukturelle Nächstenliebe?

 

(Geändert von overkott um 13:26 - 23.August.2002)

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