josef Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Lieber Helmut, Du übersiehst Im Thread "Neues vom Papst Franciscus", Beitrag # 952 daß der Papst zur Öffentlichkeit spricht. ...Ein Papst der den Leuten gefällt, macht was falsch.... mir gefällt er. was macht er falsch? gefällt er dir nicht? Mir will nicht gefallen daß Papst Franciscus nicht unmißverständlich genug formuliert. Der Zeitgeist kann aus der Rede des Papstes immer wieder beifällig das heraushören was ihm passt. Das ist nicht gut. An Papst Benedikt hat mir nicht gefallen daß er nicht verständlich genug formuliert hat. Zum Beispiel, die Rede von der Entweltlichung ist einfachen Menschen völlig unverständlich. Sie verwechseln Entweltlichung mit Weltflucht. Die Kurie braucht ein Dikasterium das die Reden der Päpste kurz und prägnant auf den Punkt bringt. Der Papst teilt einem solchen Dikasterium mit, was ihn der HEILIGE GEIST GOTTES verkünden lässt, und es sucht nach den Schlagzeilen-machenden Formulierungen. das dikasterium wird den papst nicht richtig verstehen und ist ein mißverständlicher umweg. ich lese den papst und der heilige geist gibt mir das richtige verständnis. so kann keine bedeutung in der kommunikation verlorengehen oder mißverstanden werden. das versuche ich in mein leben zu integrieren. da ich unvollkommen bin, gelingt das nur teilweise. Was ist mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES haben? Genau für solche Menschen lässt der HEILIGE GEIST, Papst und Bischöfe an die Öffentlichkeit treten und das verkünden was ER ihnen eingibt. Papst und Bischöfe sagen Christen die auf den HEILIGEN GEIST achten, nichts Neues - sie wissen es zT. schon längst. Die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt, bedürfen der sorgfältigen sprachlichen Formulierung um von Ungläubigen und dem Glauben Entfremdeten richtig verstanden zu werden. Daraus folgt: Wer für die Öffentlichkeit verständlich formulieren will, muß profunde Kenntnisse in Journalistik und Kommunikationswissenschaften besitzen. Papst und Bischöfe sind - wie man leider immer wieder feststellen muß - mit verständlichen Formulierungen ihrer Verkündigung überfordert. Beispiel für eine verunglückte Formulierung: Zitat aus der vielgelesenen Bildzeitung: "Er ist der umstrittenste Kirchenmann, sorgt mit seinen Thesen für Aufruhr: Joachim Kardinal Meisner (79). Jetzt appelliert der Kölner Erzbischof an Deutschlands Frauen: BLEIBT ZU HAUSE UND KRIEGT VIELE KINDER! Der katholische Kardinal zur „Stuttgarter Zeitung": „Wo werden Frauen wirklich ermutigt, zu Hause zu bleiben und drei, vier Kinder auf die Welt zu bringen? Hier müsste man einsetzen und nicht nur Zuwanderung als Lösung unserer Demografieprobleme präsentieren." Zitat Ende. Drei oder vier Kinder? Alle wissen daß bei der brutal familienfeindlichen Politik in diesem Lande, dem unsicheren Einkommen und einem verzweifelten Mangel an bezahlbaren Wohnungen, zwei Kinder das Äusserste ist was sich eine Familie leisten darf. Sein unbedachtes Wort von 3-4 Kindern, hat die berechtigte Kritik des Kardinals an der herrschenden kinder- und familienfeindlichen Politik torpediert und ins Vergessen versenkt. Hätte Kardinal Meisner seine Rede vorher mit einem kompetenten Journalisten zB. eines Kuriendikasteriums für Öffentlichkeitsarbeit besprochen, wäre die Panne nicht passiert. Gruß josef bearbeitet 7. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Gelöscht, ich habe mir vorgenommen, mich nicht mehr in innerkatholische Angelegenheit zu mischen. bearbeitet 7. August 2013 von Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Lieber Helmut, Du übersiehst Im Thread "Neues vom Papst Franciscus", Beitrag # 952 daß der Papst zur Öffentlichkeit spricht. ...Ein Papst der den Leuten gefällt, macht was falsch.... mir gefällt er. was macht er falsch? gefällt er dir nicht? Mir will nicht gefallen daß Papst Franciscus nicht unmißverständlich genug formuliert. Der Zeitgeist kann aus der Rede des Papstes immer wieder beifällig das heraushören was ihm passt. Das ist nicht gut. An Papst Benedikt hat mir nicht gefallen daß er nicht verständlich genug formuliert hat. Zum Beispiel, die Rede von der Entweltlichung ist einfachen Menschen völlig unverständlich. Sie verwechseln Entweltlichung mit Weltflucht. Die Kurie braucht ein Dikasterium das die Reden der Päpste kurz und prägnant auf den Punkt bringt. Der Papst teilt einem solchen Dikasterium mit, was ihn der HEILIGE GEIST GOTTES verkünden lässt, und es sucht nach den Schlagzeilen-machenden Formulierungen. das dikasterium wird den papst nicht richtig verstehen und ist ein mißverständlicher umweg. ich lese den papst und der heilige geist gibt mir das richtige verständnis. so kann keine bedeutung in der kommunikation verlorengehen oder mißverstanden werden. das versuche ich in mein leben zu integrieren. da ich unvollkommen bin, gelingt das nur teilweise. Was ist mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES haben? Genau für solche Menschen lässt der HEILIGE GEIST, Papst und Bischöfe an die Öffentlichkeit treten und das verkünden was ER ihnen eingibt. Papst und Bischöfe sagen Christen die auf den HEILIGEN GEIST achten, nichts Neues - sie wissen es zT. schon längst. Die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt, bedürfen der sorgfältigen sprachlichen Formulierung um von Ungläubigen und dem Glauben Entfremdeten richtig verstanden zu werden. Daraus folgt: Wer für die Öffentlichkeit verständlich formulieren will, muß profunde Kenntnisse in Journalistik und Kommunikationswissenschaften besitzen. Papst und Bischöfe sind - wie man leider immer wieder feststellen muß - mit verständlichen Formulierungen ihrer Verkündigung überfordert. Beispiel für eine verunglückte Formulierung: Zitat aus der vielgelesenen Bildzeitung: "Er ist der umstrittenste Kirchenmann, sorgt mit seinen Thesen für Aufruhr: Joachim Kardinal Meisner (79). Jetzt appelliert der Kölner Erzbischof an Deutschlands Frauen: BLEIBT ZU HAUSE UND KRIEGT VIELE KINDER! Der katholische Kardinal zur „Stuttgarter Zeitung": „Wo werden Frauen wirklich ermutigt, zu Hause zu bleiben und drei, vier Kinder auf die Welt zu bringen? Hier müsste man einsetzen und nicht nur Zuwanderung als Lösung unserer Demografieprobleme präsentieren." Zitat Ende. Drei oder vier Kinder? Alle wissen daß bei der brutal familienfeindlichen Politik in diesem Lande, dem unsicheren Einkommen und einem verzweifelten Mangel an bezahlbaren Wohnungen, zwei Kinder das Äusserste ist was sich eine Familie leisten darf. Sein unbedachtes Wort von 3-4 Kindern, hat die berechtigte Kritik des Kardinals an der herrschenden kinder- und familienfeindlichen Politik torpediert und ins Vergessen versenkt. Hätte Kardinal Meisner seine Rede vorher mit einem kompetenten Journalisten zB. eines Kuriendikasteriums für Öffentlichkeitsarbeit besprochen, wäre die Panne nicht passiert. Gruß josef Für mich ist es immer wieder frappierend, dass trotz der vielen Gegenbeispiele die es seit Jahrhunderten gibt noch immer Leute glauben, Rom sei jedenfalls ein Hort der Klugheit. Und dazu kommt ein ausgeprägter Hang zur Selbstkastration durch Flehen nach Bevormundung. Wer mit dem Heigei so sehr auf Du und Du ist, wie josef es von sich behauptet, sollte eigentlich wissen dass die Ruach weht wo sie will und in Rom nur ganz selten. Und klar, eine römische Behörde hätte Richtigeres gesagt, weil sie ja die Verhältnisse so gut kennt....wahrschenlich hätten die von 6 oder 7 Kindern geredet bearbeitet 7. August 2013 von Der Geist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 7. August 2013 Autor Melden Share Geschrieben 7. August 2013 (bearbeitet) Lieber Geist, ... ... Was ist mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES haben? Genau für solche Menschen lässt der HEILIGE GEIST, Papst und Bischöfe an die Öffentlichkeit treten und das verkünden was ER ihnen eingibt. Papst und Bischöfe sagen Christen die auf den HEILIGEN GEIST achten, nichts Neues - sie wissen es zT. schon längst. Die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt, bedürfen der sorgfältigen sprachlichen Formulierung um von Ungläubigen und dem Glauben Entfremdeten richtig verstanden zu werden. Daraus folgt: Wer für die Öffentlichkeit verständlich formulieren will, muß profunde Kenntnisse in Journalistik und Kommunikationswissenschaften besitzen. Papst und Bischöfe sind - wie man leider immer wieder feststellen muß - mit verständlichen Formulierungen ihrer Verkündigung überfordert. ... Hätte Kardinal Meisner seine Rede vorher mit einem kompetenten Journalisten zB. eines Kuriendikasteriums für Öffentlichkeitsarbeit besprochen, wäre die Panne nicht passiert. ... Für mich ist es immer wieder frappierend, dass trotz der vielen Gegenbeispiele die es seit Jahrhunderten gibt noch immer Leute glauben, Rom sei jedenfalls ein Hort der Klugheit. Nur insoweit, als der Papst dem HEILIGEN GEIST gehorcht. Da SICH der HEILIGE GEIST den treuesten und gehorsamsten unter den zum Papstamt befähigten Jüngern JESU sucht und in Rom zum Papst macht, ist das in Rom noch am ehesten gewährleistet. Und dazu kommt ein ausgeprägter Hang zur Selbstkastration durch Flehen nach Bevormundung. Bevormundung? Der Christ, der - mit und ohne Papst - dem HEILIGEN GEIST gehorcht, wird sich stets in Überstimmung mit dem Papst finden. Denn beide hören auf DENSELBEN. Wer mit dem Heigei so sehr auf Du und Du ist, wie josef es von sich behauptet, sollte eigentlich wissen dass die Ruach weht wo sie will und in Rom nur ganz selten. Das ist unvernünftig, und macht keinen Sinn. Denn jeder kann nach Belieben behaupten er habe das was er verkündet vom HEILIGEN GEIST und der Papst nicht. Warum sollten die Menschen einem Dahergelaufenen glauben? Vernünftig ist nur die Aussage, daß jeder Mensch der sich im Widerspruch zum Papst befindet, im Widerspruch zum HEILIGEN GEIST GOTTES steht. ...Und klar, eine römische Behörde hätte Richtigeres gesagt, weil sie ja die Verhältnisse so gut kennt....wahrscheinlich hätten die von 6 oder 7 Kindern geredet Dann würde sie der HEILIGE GEIST dem berechtigten Gespött der Menschen ausliefern. Gruß josef bearbeitet 7. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 7. August 2013 Melden Share Geschrieben 7. August 2013 Lieber Geist, ... ... Was ist mit Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST GOTTES haben? Genau für solche Menschen lässt der HEILIGE GEIST, Papst und Bischöfe an die Öffentlichkeit treten und das verkünden was ER ihnen eingibt. Papst und Bischöfe sagen Christen die auf den HEILIGEN GEIST achten, nichts Neues - sie wissen es zT. schon längst. Die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST GOTTES eingibt, bedürfen der sorgfältigen sprachlichen Formulierung um von Ungläubigen und dem Glauben Entfremdeten richtig verstanden zu werden. Daraus folgt: Wer für die Öffentlichkeit verständlich formulieren will, muß profunde Kenntnisse in Journalistik und Kommunikationswissenschaften besitzen. Papst und Bischöfe sind - wie man leider immer wieder feststellen muß - mit verständlichen Formulierungen ihrer Verkündigung überfordert. ... Hätte Kardinal Meisner seine Rede vorher mit einem kompetenten Journalisten zB. eines Kuriendikasteriums für Öffentlichkeitsarbeit besprochen, wäre die Panne nicht passiert. ... Für mich ist es immer wieder frappierend, dass trotz der vielen Gegenbeispiele die es seit Jahrhunderten gibt noch immer Leute glauben, Rom sei jedenfalls ein Hort der Klugheit. Nur insoweit, als der Papst dem HEILIGEN GEIST gehorcht. Da SICH der HEILIGE GEIST den treuesten und gehorsamsten unter den zum Papstamt befähigten Jüngern JESU sucht, ist das in Rom noch am ehesten gewährleistet. Und dazu kommt ein ausgeprägter Hang zur Selbstkastration durch Flehen nach Bevormundung. Bevormundung? Der Christ, der - mit und ohne Papst - dem HEILIGEN GEIST gehorcht, wird sich stets in Überstimmung mit dem Papst finden. Denn beide hören auf DENSELBEN. Du wolltest aber zur Vorsicht dem Papst auch den Mund vebieten! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franz v. Sales Geschrieben 8. August 2013 Melden Share Geschrieben 8. August 2013 Meiner Meinung ist der Versuch einen Sachverhalt sprachlich so wasserdicht zu formulieren, dass es der Empfänger der Botschaft nicht anders verstehen kann als richtig, reine Zeitverschwendung. Hier tritt ein völlig verkehrtes Menschenbild zu Vorschein, das in dem anderen eine Art Automat betrachtet, den man zu steuren hat. Jedoch vermag das das keiner von uns, sei er auch Priester oder Bischof; ja nicht mal der Papst ist dazu in der Lage. Sogar der Heilige Geist lässt jedem seine Freiheit. Wenn eine Zeitung also die Aussage eines Bischof verdreht, dann liegt das nicht in der Verantwortung des Bischofs, sondern in der Verantwortung des Verdrehers. In so einer Situation kostet es eben manchmal eine wenig Mühe für den Leser, um an die Wahrheit zu gelangen. In der Tat ist jeder von uns in der Pflicht, nach der Wahrheit zu forschen. Man sollte sich nicht verunsichern lassen: „Verkündige das Wort, sei zur Stelle, gelegen oder ungelegen, rede ins Gewissen, ermahne mit aller Geduld und Belehrung.” (2 Tim 4,2.) Wenn das Wort auf fruchtbarenBoden fällt, da kann es wachsen. Warum sollte man also nicht sähen, nur weil man merkt, dass manche Körner von den Vöglen gefressen werden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 8. August 2013 Melden Share Geschrieben 8. August 2013 Meiner Meinung ist der Versuch einen Sachverhalt sprachlich so wasserdicht zu formulieren, dass es der Empfänger der Botschaft nicht anders verstehen kann als richtig, reine Zeitverschwendung. Hier tritt ein völlig verkehrtes Menschenbild zu Vorschein, das in dem anderen eine Art Automat betrachtet, den man zu steuren hat. Jedoch vermag das das keiner von uns, sei er auch Priester oder Bischof; ja nicht mal der Papst ist dazu in der Lage. Sogar der Heilige Geist lässt jedem seine Freiheit. Wenn eine Zeitung also die Aussage eines Bischof verdreht, dann liegt das nicht in der Verantwortung des Bischofs, sondern in der Verantwortung des Verdrehers. In so einer Situation kostet es eben manchmal eine wenig Mühe für den Leser, um an die Wahrheit zu gelangen. In der Tat ist jeder von uns in der Pflicht, nach der Wahrheit zu forschen. Man sollte sich nicht verunsichern lassen: „Verkündige das Wort, sei zur Stelle, gelegen oder ungelegen, rede ins Gewissen, ermahne mit aller Geduld und Belehrung.” (2 Tim 4,2.) Wenn das Wort auf fruchtbarenBoden fällt, da kann es wachsen. Warum sollte man also nicht sähen, nur weil man merkt, dass manche Körner von den Vöglen gefressen werden? auch ohne zeitungsverdrehung oder vergröberung ist gelungene kommunikation nahezu unmöglich. es bedarf des persönlichen kontaktes, der empathie, des vertrauens, der zeit. eine dann mögliche personale begegnung ist ein wunderbares und sehr seltenes ereignis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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