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Frauen können nicht zu Priestern geweiht werden


Der Geist

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Die leibliche Veranlagung tut's nicht - die geistige Veranlagung ist maßgebend.

 

Christen begründen die Wesensverschiedenheit zwischen Mann und Frau nicht mit Sexualität allein.

Daß du und vermutlich auch manch anderer sich etwas zusammenfantasiert, heißt nicht, daß da auch etwas ist - schon gar nicht eine "Begründung".

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Nicht Jede/r, der/ die sich Missionar nennt, ist Verkünder des Glaubens.

 

Als Beispiel, Wikipedia zu Missionarinnen CHRISTI:

 

Zitat

Die
Missionarinnen Christi
(Ordenskürzel:
MC
) sind eine römisch-katholische Gesellschaft apostolischen Lebens, die am 8. Dezember 1956 von dem Herz-Jesu-Missionar Pater Christian Moser in Freilassing gegründet wurde,
um die Mission der Herz-Jesu-Missionare im Kongo zu unterstützen.
Die Hauptaufgabe der Gemeinschaft sind missionarische Tätigkeiten.

Die Schwestern, die nicht für interne Aufgaben gebraucht werden, arbeiten als Krankenschwester, Sozialarbeiterin, Altenpflegerin, Psychologin, Heilpraktikerin, Gemeindereferentin, Theologin, Hochschulprofessorin, Musikerin, Lehrerin, Rechtsanwältin und Fremdenführerin.

 

Von "Glaubensverkünderin" ist nicht die Rede.

Gruß

josef

@Josef

 

Würdest du eine Religionslehrerin nicht als Glaubensverkünderin bezeichnen?

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Lieber Chrysologus,

 

 

 

 

Die Pseudodogmatisierung jedoch findet sich nicht in Ordinatio sacerdotalis, sonder in der Erklärung der Kongregation für die Glaubenslehre vom 28. Oktober 1995.

...die Grundlage dass man überhapt auf die Idee der unfehlbarkeit kommen konnte stammt aus OS. Ich wiederhole die Formulierung

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

...

Wenn es anders wäre, wenn dieser von dir zitierte Satz bedeuten würde, das Johannes Paul hier Unfehlbarkeit beanspruchte (er rekurriert jedoch ausdrücklich auf sein Leitungsamt, nicht auf das Lehramt), dann wäre es eben keine Pseudodgmatisierung gewesen, sondern eine Dogmatisierung! Mit allen Folgen....

Du übersiehst, daß nur Antworten zu Glaubensfragen dogmatisiert werden können, daß aber der HEILIGE GEIST, Papst Johannes Paul II bei der Frauenordination, die Antwort zu einer Frage der Sitten endgültig und damit unfehlbar verkünden lässt.

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES lässt im Katechismus der Katholischen Kirche eindeutig definieren warum und wann die Verkündigung, die ER die Päpste machen lässt, unfehlbar ist:

 

 

Art.890

Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den GOTT in CHRISTUS mit SEINEM Volk geschlossen hat.

Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen.

Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das GOTTESvolk in der befreienden Wahrheit bleibt.

Zur Erfüllung dieses Dienstes hat CHRISTUS den Hirten
das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten
verliehen. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

 

Art.891

"Dieser
Unfehlbarkeit
... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster
Hirt
und
Lehrer
aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet.

...

Zitat Ende.

 

 

Zur Frauenordination hat der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst als H i r t e n unfehlbar verkünden lassen - und nicht als Glaubenslehrer.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Lieber Josef,

 

in dem Buch das Salz der Erde ein Interview des Journalisten Peter Seewald mit dem damaligen Chef der Glaubenkongegration, Kartdinal Josef Ratzinger, zu dem Thema Frauenpriesterweihe sich nicht auf den Papst berufen (nix von unfehlbarer Verkündung oder Bibelzitate, nix davon, das Frauen nicht geschlechtlich in der Lage wären zu missionieren) sondern hingewiesen, das Frauen damit Macht haben wollen (er hat eine spezielle Fraugengruppe genannt, die dieses Ziel zugegeen haben). In diesem Punkt wird sich nicht auf Eingebungen des heilgien Geistes verlassen sondern gleich dafür gesorgt, das das Thema Frauenweihe von vornherein ausgeschlossen, bzw. die Türe zu ist.

Übrigens, haben wir beide unterschiedliche Auffassungen von dem Thema missionieren, denn auch eine Nonne und Ärztin Dr. Ruth Pfau die in Pakistan die Lepra bekämpft hat, hat während des Afghanistankrieges, vor ihrer Klinik kalaschnikovschwingenden Islamisten. Nach dem Rundgang mit dem Anführer der Islamisten durch die Klinik war dieser beeindruckt wie sehr sich Menschen anderer Nationen für sein Volk einsetzen. Illegal in Pakistan lebende Afghanen wurden von ihr behandelt und mit Lebensmittel versorgt. Durch ihre Kontakte in der Regierung gelang es ihr einen Plan auszuarbeiten, wie die illegal in Pakhistan lebenden afghanischen Flüchlinge wieder nach Afghanistan nach dem Krieg zurück kehren konnten. Frauen greifen zu und schreiten zur Tag, währen Männer lieber Worte schwingen nach meinen bisherigen Erfahrungen.

 

Herzliche Grüße

Rikki

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Liebe Christine,

 

 

 

 

 

Nicht Jede/r, der/ die sich Missionar nennt, ist Verkünder des Glaubens.

 

Als Beispiel, Wikipedia zu Missionarinnen CHRISTI:

 

Zitat

Die
Missionarinnen Christi
(Ordenskürzel:
MC
) sind eine römisch-katholische Gesellschaft apostolischen Lebens, die am 8. Dezember 1956 von dem Herz-Jesu-Missionar Pater Christian Moser in Freilassing gegründet wurde,
um die Mission der Herz-Jesu-Missionare im Kongo zu unterstützen.
Die Hauptaufgabe der Gemeinschaft sind missionarische Tätigkeiten.

Die Schwestern, die nicht für interne Aufgaben gebraucht werden, arbeiten als Krankenschwester, Sozialarbeiterin, Altenpflegerin, Psychologin, Heilpraktikerin, Gemeindereferentin, Theologin, Hochschulprofessorin, Musikerin, Lehrerin, Rechtsanwältin und Fremdenführerin.

 

Von "Glaubensverkünderin" ist nicht die Rede.

Würdest du eine Religionslehrerin nicht als Glaubensverkünderin bezeichnen?

Wie sieht es mit dem Erfolg aus?

Wieviele Kinder bringen Religionslehrerinnen zum Glauben?

 

 

 

 

Gruß

josef

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Liebe Christine,

 

Würdest du eine Religionslehrerin nicht als Glaubensverkünderin bezeichnen?

Wie sieht es mit dem Erfolg aus?

Wieviele Kinder bringen Religionslehrerinnen zum Glauben?

Gruß

josef

Darf ich deine Antwort so verstehen, dass du eine "erfolgreiche" Religionslehrerin schon als Glaubensverkünderin bezeichnen würdest?
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Liebe Rikki,

 

 

 

 

Übrigens, haben wir beide unterschiedliche Auffassungen von dem Thema missionieren,

 

denn auch eine Nonne und Ärztin Dr. Ruth Pfau die in Pakistan die Lepra bekämpft hat, hat während des Afghanistankrieges, vor ihrer Klinik kalaschnikovschwingenden Islamisten. Nach dem Rundgang mit dem Anführer der Islamisten durch die Klinik war dieser beeindruckt wie sehr sich Menschen anderer Nationen für sein Volk einsetzen. Illegal in Pakistan lebende Afghanen wurden von ihr behandelt und mit Lebensmittel versorgt. Durch ihre Kontakte in der Regierung gelang es ihr einen Plan auszuarbeiten, wie die illegal in Pakhistan lebenden afghanischen Flüchlinge wieder nach Afghanistan nach dem Krieg zurück kehren konnten. Frauen greifen zu und schreiten zur Tat, während Männer lieber Worte schwingen nach meinen bisherigen Erfahrungen.

Was "Missionieren" bedeuten soll, hat JESUS CHRISTUS in Matthäus 28, 19-20 unmißverständlich definiert:

 

.19
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,

.20 und lehrt sie, alles zu
befolgen
, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

Wieviele Menschen hat Ruth Pfau zum Glauben gebracht und getauft?

 

Helfen ist gut und wichtig - viel wichtiger für das Heil aber ist, die Menschen zum Glauben zu bringen.

Menschen zum Glauben zu bringen ist Frauen offensichtlich fremd und unverständlich.

 

Dieses Defizit macht Frauen für das Priesteramt ungeeignet.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Liebe Christine,

 

 

 

 

 

Würdest du eine Religionslehrerin nicht als Glaubensverkünderin bezeichnen?

Wie sieht es mit dem Erfolg aus?

Wieviele Kinder bringen Religionslehrerinnen zum Glauben?

Darf ich deine Antwort so verstehen, dass du eine "erfolgreiche" Religionslehrerin schon als Glaubensverkünderin bezeichnen würdest?

Ja - wenn Du unter "erfolgreich" verstehst, die Kinder zum Glauben an JESUS CHRISTUS zu bringen und zu SEINEN Jüngern zu machen.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Menschen zum Glauben zu bringen ist Frauen offensichtlich fremd und unverständlich.

 

Gruß

josef

Willst du damit sagen, dass nur Väter in der Lage sind, die Kinder zum Glauben zu bringen?

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Liebe Christine,

 

 

 

Menschen zum Glauben zu bringen ist Frauen offensichtlich fremd und unverständlich.

Willst du damit sagen, dass nur Väter in der Lage sind, die Kinder zum Glauben zu bringen?

Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

 

 

 

Gruß

josef

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

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Liebe Christine,

 

 

 

Menschen zum Glauben zu bringen ist Frauen offensichtlich fremd und unverständlich.

Willst du damit sagen, dass nur Väter in der Lage sind, die Kinder zum Glauben zu bringen?

Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

 

 

 

Gruß

josef

Mein Papa ist ein überzeugter und tief-gläubiger Katholik. Irgendwas stimmt nicht mit deiner Lebenserfahrung...

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Aber mein Vater als Mann hat mich nicht zum Glauben bringen können... Und überzeugter Katholik war ich auch vor meiner Volljährigkeit schon nicht, auch wenn ich, um den Weg des geringsten Widerstandes zu gehen, immer mit in die Kirche gekommen bin. Jeden Sonntag...

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Irgendwie kapiere ich nicht, wieso der Vater bis zur Volljährigkeit den Glauben bestimmen soll.

 

Und völlig unklar ist mir, wieso meine Großmutter, meine Wahlgroßmutter und die Ordensfrauen meiner Schule keine Frauen waren. :unsure:

 

Die ersten Gebete habe ich von meinem Vater gelernt. Okay, er war da schon volljährig, aber ich nicht.

Ansonsten waren da fast ausschließlich Frauen beteiligt (exklusive meiner Mutter, die hatte es nicht so mit Religion), jedenfalls bis zu meiner Volljährigkeit (was immer die damit zu tun haben soll).

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

Deine Aussage ist genau so falsch, wie josefs Vorurteile.

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Liebe Rikki,

 

 

 

 

Übrigens, haben wir beide unterschiedliche Auffassungen von dem Thema missionieren,

 

denn auch eine Nonne und Ärztin Dr. Ruth Pfau die in Pakistan die Lepra bekämpft hat, hat während des Afghanistankrieges, vor ihrer Klinik kalaschnikovschwingenden Islamisten. Nach dem Rundgang mit dem Anführer der Islamisten durch die Klinik war dieser beeindruckt wie sehr sich Menschen anderer Nationen für sein Volk einsetzen. Illegal in Pakistan lebende Afghanen wurden von ihr behandelt und mit Lebensmittel versorgt. Durch ihre Kontakte in der Regierung gelang es ihr einen Plan auszuarbeiten, wie die illegal in Pakhistan lebenden afghanischen Flüchlinge wieder nach Afghanistan nach dem Krieg zurück kehren konnten. Frauen greifen zu und schreiten zur Tat, während Männer lieber Worte schwingen nach meinen bisherigen Erfahrungen.

Was "Missionieren" bedeuten soll, hat JESUS CHRISTUS in Matthäus 28, 19-20 unmißverständlich definiert:

 

.19
Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu MEINEN Jüngern; tauft sie auf den Namen des VATERS und des SOHNES und des HEILIGEN GEISTES,

.20 und lehrt sie, alles zu
befolgen
, was ICH euch geboten habe. Seid gewiss: ICH bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

 

Wieviele Menschen hat Ruth Pfau zum Glauben gebracht und getauft?

 

Helfen ist gut und wichtig - viel wichtiger für das Heil aber ist, die Menschen zum Glauben zu bringen.

Menschen zum Glauben zu bringen ist Frauen offensichtlich fremd und unverständlich.

 

Dieses Defizit macht Frauen für das Priesteramt ungeeignet.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

Pakistan ist ein islamisches Land, die Taufe eines Muslem wird als Beleidigung ds Propheten Mohammed angesehen und ist strafbar. (Im Islam gibt es keine Taufe, das Neugeborene ist automatisch Moslem wenn die Eltern Mosleme sind).

Würde noch gern weiter ausführen ist aber OT.

 

LG Rikki

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

Deine Aussage ist genau so falsch, wie josefs Vorurteile.

Ich denke nicht. Sie ist vermutlich nur überspitzt.

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

Deine Aussage ist genau so falsch, wie josefs Vorurteile.

Ich denke nicht. Sie ist vermutlich nur überspitzt.

Dann siehst Du über den europäisch-christlichen Teller nicht hinaus.

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Franciscus non papa

Lieber Julius,

 

 

 

 

Missionierung = Verbreitung des Glaubens machen Mönche.

Oh, es gibt eine ganze Reihe von weiblichen Missionsorden.

Nicht Jede/r, der/ die sich Missionar nennt, ist Verkünder des Glaubens.

 

Als Beispiel, Wikipedia zu Missionarinnen CHRISTI:

 

Zitat

Die
Missionarinnen Christi
(Ordenskürzel:
MC
) sind eine römisch-katholische Gesellschaft apostolischen Lebens, die am 8. Dezember 1956 von dem Herz-Jesu-Missionar Pater Christian Moser in Freilassing gegründet wurde,
um die Mission der Herz-Jesu-Missionare im Kongo zu unterstützen.
Die Hauptaufgabe der Gemeinschaft sind missionarische Tätigkeiten.

Die Schwestern, die nicht für interne Aufgaben gebraucht werden, arbeiten als Krankenschwester, Sozialarbeiterin, Altenpflegerin, Psychologin, Heilpraktikerin, Gemeindereferentin, Theologin, Hochschulprofessorin, Musikerin, Lehrerin, Rechtsanwältin und Fremdenführerin.

 

Von "Glaubensverkünderin" ist nicht die Rede.

 

 

 

 

Gruß

josef

 

 

Ach ja? Was tun denn Gemeinidereferentinnen, Theologinnen und Hochschullehrerinnen anders?

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Franciscus non papa

Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

 

 

das patriarchalische Familienbild des lieben Josef geht halt meilenweit an der Realität vorbei - und auch an der rechtlichen Grundlage. Er hat wohl noch nie gehört, daß die Kinder aber ihrem 14. Geburtstag religionsmündig sind.

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Juristisch. Theoretisch.

 

 

 

(Es gibt das Sprichwort "Was tun die Kinder? Was sie beim Vater sehen." (ich glaube vom Balkan), und ich habe durchaus den ein oder anderen Ansatz, daß das durchaus zutreffen könnte...)

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

 

Glaube und Gebet gehören zusammen.

Ein gläubiger Vater wird seinen Kindern Gebete beibringen und eine gläubige Mutter wird nicht nur Worthülsen vermitteln, sondern auch den Glauben.

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

Deine Aussage ist genau so falsch, wie josefs Vorurteile.

Ich denke nicht. Sie ist vermutlich nur überspitzt.

Dann siehst Du über den europäisch-christlichen Teller nicht hinaus.

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was du von mir willst. Ich habe nur darauf hinweisen wollen, daß das Grundlagen religiösen Glaubens bei Kindern vermutlich in der Mehrzahl von den Müttern gelegt werden, genau das, was josef abgestritten hat. Ich denke, daß das für alle Erdteile und alle Religionen gilt.

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Die Lebenserfahrung weist nach:

Mütter bringen Kindern Gebete bei - der Glaube des Vaters bestimmt bis zur Volljährigkeit ob seine Kinder an JESUS CHRISTUS glauben oder nicht.

Mit deiner Lebenserfahrung scheint es zu hapern. Wenn Religion durch die Väter weitergegeben würde, gäbe es keine Religionen mehr.

Deine Aussage ist genau so falsch, wie josefs Vorurteile.

Ich denke nicht. Sie ist vermutlich nur überspitzt.

Dann siehst Du über den europäisch-christlichen Teller nicht hinaus.

Ich weiß jetzt wirklich nicht, was du von mir willst. Ich habe nur darauf hinweisen wollen, daß das Grundlagen religiösen Glaubens bei Kindern vermutlich in der Mehrzahl von den Müttern gelegt werden, genau das, was josef abgestritten hat. Ich denke, daß das für alle Erdteile und alle Religionen gilt.

Und eben das glaube ich nicht. Ich bezweifle, dass diese Elternteil-spezifischen Schlüsse in die eine oder andere Richtung generell stimmen.

 

Ich vermute, dass das einerseits von der Religion abhängt, andererseits von deren gesellschaftlicher Kraft im jeweiligen Umfeld, von der Rolle, die der Vater grundsätzlich und erst recht im religiösen Bereich spielt und vom Alter und Geschlecht des Kindes im Zusammenhang mit der jeweiligen Religion.

 

Je patriarchalischer die jeweilige Gesellschaft ist und je weniger irgendwelchen Außenstehenden im religiösen Zusammenhang Relevanz zukommt (sondern dem Vater), desto stärker dürfte der Vater in den Focus rücken, wenn es um Glaubensweitergabe geht, und da wohl besonders beim männlichen Nachwuchs.

 

Glaubensweitergabe findet nicht unabhängig von Tradition und damit dem Rollenverständnis im Rahmen dieser Religion statt.

 

Je stärker die Rolle des "Familienvaters" in diesem Zusammenhang ist, je mehr religiöse Rituale prinzipiell innerhalb der Familie stattfinden und die aktive bzw. dominierende Mitwirkung des Vaters verlangen (ihm zugewiesen sind), desto massiver bestimmt er auch die Weitergabe und - über das Erlernen der "männlichen Rolle" dann mit Sicherheit stärker bei den Söhnen als bei den Töchtern.

 

Je stärker wesentliche religiöse Rituale außerhalb der Familie stattfinden, desto relevanter wird die Mutter.

(Wenn ich jetzt bösartig bin, dann vermute ich gleich noch, dass die Männer sich aus der Praxis jener Religionen, in denen für sie keine beeindruckende familiäre Rolle vorgesehen ist, schneller zurückziehen und das Feld den Müttern überlassen :evil:)

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Ich denke es hängt außerdem mit der puren Präsenz des Vaters zusammen (wieviel Anteil hat der Vater bzw. die männliche Bezugsperson am Leben der Kinder). Ob die schwindende Bindung der Gläubigen an die Kirche auch damit zu tun hat, daß Kinder Kirche in der Praxis defacto als eine Veranstaltung der Frauen erleben wäre vielleicht mal ein interessantes Thema für eine soziologische Untersuchung (insbesondere ob es da noch einen besonderen Effekt durch Pastorinnen gibt).

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