Edith1 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 [josefmode] Liebe Gouvernante Unverheiratete Frauen missachten den Willen des HEILIGEN GEISTES, der alle Frauen zur Mutterschaft beruft. Bedenke doch, alle wahren Frauen sind Mütter. Mt. 12,49: Und ER reckte die Hand aus über SEINE Jünger und sprach: Siehe da, das ist MEINE Mutter. Warum nur missachten manche Frauen den Willen des HEILIGEN GEISTES, der sie zur Mutterschaft beruft?[/josefmode] Werner Weil sie keinen Mann abgekriegt haben oder egoistisch sind, das ist doch bekannt! Edith, unwahre Frau Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sola Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 (bearbeitet) Hier haben schon andere geschrieben, wie ich heute weiß, die eben die gleiche Erfahrung machten, wie ich. Nun, wenn es hier ein katholisches Unterforum gibt, dann ist das ja schon schlimm genug, wenn dieses Forum nicht in der Lage ist, christliche miteinander umzugehen. Das hat man mir jetzt mehrfach bestätigt. Ehrlich gesagt bin ich dankbar darum, weil ich tatsächlich schon an mich begann zu zweifeln. Aber eines ist sicher: Ich habe nicht irgendjemanden seinen Glauben absprechen wollen. Und ich muss auch feststellen, dass im Unterforum der Ton einer Moderatorin ebenso klanglos ist, wie sie hier sogar langjährigen Usern über den Mund fährt. Das ist mir, mit Verlaub, zu dumm. Es wurde mir ja auch vorgeworfen, ich hätte keine Ahnung und wäre völlig blank.... nun ja, dem ist nicht so. Werde jetzt mal einen Link einsetzen, vielleicht darf man das hier ja, falls nicht, dann löscht ihn, mir ist es jetzt sowieso Wurst. Euch allen eine gute Zeit. Allerdings würde ich mykath.de unbedingt umbenennen, es ist alles andere als das. Einige sind ja recht freundlich, aber sie werden von einer luxusgöre? was ist das denn? Pius Schwester fehlgeleitet? Himmel vergib, das ist ja grausam. Von solch einer Person möchte ich nicht kommandiert werden oder wirklich unter aller Kanone moderiert werden. Wenn ich hier für eurer Verständnis einen schlechten Eindruck gemacht habe, dann ist das so, das tut mir nicht leid. Aber sollte ich hier jemanden beleidig haben, schroff oder ungerecht zugleich gewesen bin, dann bitte ich um Entschuldigung Hiermit bitte ich um Löschung meines Accounts http://www.bucer.de/uploads/tx_org/mbstexte140_i.pdf vielleicht lese ich einige von euch ja auch in einem anderen Forum, wo man wirklich und überaus christlich miteinander umgeht. Dort nämlich fand ich zum Glauben zurück. Ich bin sehr, sehr krank, aber durch den Glauben (röm. kath.) habe ich sehr viel Freude am Leben zurück gewinnen können. Manchmal liegt es auch einfach am Lese- Verständnis und manche Neu- User benötigen mehr Zeilen, weil sie ihre Beweggründe für ihren Glauben mit hineinlegen. In diesem besagten Forum haben ein Priester und eine Bindungstherapeutin mich zurück ins Leben geholt, denn ich war dem Tode näher, als dem Leben, denn ich wollte nicht mehr. Um mich selbst zu schützen, werde ich hier nicht wieder auftauchen, lohnt sich also für euch nicht, mich weiter anzugreifen. Ich kann damit zwar umgehen, aber ich möchte nicht fehlgeleitet werden. Damit habe ich genug, der Gegenspieler Gottes hat mich oft versucht, dieses Mal scheitert er. Vade retrum satana Christus sei mit euch. bearbeitet 30. August 2013 von Sola Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 pöses Kätzchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dale Earnhardt Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 pöses Kätzchen Tja, Edith, tja. Dale Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 :wacko: Darf ich Dich an den Text erinnern? Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. Oder hatte angesehen Apostel keine Vollmacht? Aber das steht auch nur in einem alten, dicken Buch - man muss ja nicht alles glauben, was da so steht. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
phyllis Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 :wacko: das thema ist durchgekaut denke ich. die gegner der frauenweihe berufen sich auf ein willkürlich herausgegriffenes kriterium, das aber konsequent anzuwenden - dazu sind sie nicht bereit. sonst wären die oberen 10,000 im vatikan allesamt fischer von beruf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Nix da. Entweder Jesus hat etwas betoniert eingesetzt oder er hat nicht. Und wann hat er jetzt die Priesterweihe eingesetzt? So kommen wir nicht weiter. Hier quasi ein Gründungsdatum zu verlangen wäre genau der Fundamentalismus, den man denen vorwirft, die von einer Einsetzung durch Jesus sprechen. Wann hat Bill Gates Microsoft gegründet? Lässt sich das an einem Akt oder Datum festmachen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Darf ich Dich an den Text erinnern? Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. Oder hatte angesehen Apostel keine Vollmacht? Aber das steht auch nur in einem alten, dicken Buch - man muss ja nicht alles glauben, was da so steht. Ich verweise auf den von Sola verlinkten Text: http://www.bucer.de/...stexte140_i.pdf Demzufolge ist es nicht so offensichtlich, ob es sich um eine Junia oder einen Junias gehandelt hat. Auch ist nicht klar, ob "unter den Aposteln" exklusiv oder inklusiv gebraucht ist: Wenn ich sage: "George Clooney ist unter den Frauen sehr beliebt", dann muss das keineswegs heissen, dass George Clooney eine Frau ist. Ziemlich klar ist allerdings, dass "Apostel" hier im Sinne des Paulus, also sehr allgemein, und nicht im Sinne der Evangelisten, also im Sinne des 12er-Kreises, gebraucht ist. Von "Vollmachten" für Apostel im Sinne des Paulus zu sprechen bringt nichts, denn diese sind im Gegensatz zu den Aposteln des 12er-Kreises nicht klar zu umreissen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 (bearbeitet) Hier quasi ein Gründungsdatum zu verlangen wäre genau der Fundamentalismus, den man denen vorwirft, die von einer Einsetzung durch Jesus sprechen. Umgekehrt wird ein Schuh draus: Wer von einer "Einsetzung durch Jesus" spricht, sollte diese Einsetzung zeitlich schon einigermaßen präzise zuordnen können. Oder halt nicht ständig die "Einsetzung durch Jesus" behaupten. Wann Microsoft gegründet wurde, ist leicht und genau eruierbar: am 4. April 1975 in Albuquerque, New Mexico. Da hätte Dir auch Tante Gugel helfen können. bearbeitet 30. August 2013 von Julius Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Darf ich Dich an den Text erinnern? Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. Oder hatte angesehen Apostel keine Vollmacht? Aber das steht auch nur in einem alten, dicken Buch - man muss ja nicht alles glauben, was da so steht. Ich verweise auf den von Sola verlinkten Text: http://www.bucer.de/...stexte140_i.pdf Demzufolge ist es nicht so offensichtlich, ob es sich um eine Junia oder einen Junias gehandelt hat. Auch ist nicht klar, ob "unter den Aposteln" exklusiv oder inklusiv gebraucht ist: Wenn ich sage: "George Clooney ist unter den Frauen sehr beliebt", dann muss das keineswegs heissen, dass George Clooney eine Frau ist. Ziemlich klar ist allerdings, dass "Apostel" hier im Sinne des Paulus, also sehr allgemein, und nicht im Sinne der Evangelisten, also im Sinne des 12er-Kreises, gebraucht ist. Von "Vollmachten" für Apostel im Sinne des Paulus zu sprechen bringt nichts, denn diese sind im Gegensatz zu den Aposteln des 12er-Kreises nicht klar zu umreissen. Sicher. Es ist auch nicht "offensichtlich" ob es sich bei einer "Freifrau Gieselinde von Holderstrauch" um eine Frau handelt. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen die These vertreten würde, es gäbe nur männliche Adelige und es habe auch noch nie weibliche Adelige gegeben, dann müsste ich auch behaupten die "Freifrau Gieselinde von Holderstrauch" sei in Wahrheit ein Mann. Allerdings wäre diese These genau so weit hergeholt wie der männliche Name Iunias, der in der gesamten überlieferten Weltgeschichte nie irgendwo auftaucht (außer angeblich an dieser Paulusstelle), während weibliche Iunias wohlbekannt sind. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Darf ich Dich an den Text erinnern? Grüßt Andronikus und Junias, die zu meinem Volk gehören und mit mir zusammen im Gefängnis waren; sie sind angesehene Apostel und haben sich schon vor mir zu Christus bekannt. Oder hatte angesehen Apostel keine Vollmacht? Aber das steht auch nur in einem alten, dicken Buch - man muss ja nicht alles glauben, was da so steht. Ich verweise auf den von Sola verlinkten Text: http://www.bucer.de/...stexte140_i.pdf Demzufolge ist es nicht so offensichtlich, ob es sich um eine Junia oder einen Junias gehandelt hat. Auch ist nicht klar, ob "unter den Aposteln" exklusiv oder inklusiv gebraucht ist: Wenn ich sage: "George Clooney ist unter den Frauen sehr beliebt", dann muss das keineswegs heissen, dass George Clooney eine Frau ist. Ziemlich klar ist allerdings, dass "Apostel" hier im Sinne des Paulus, also sehr allgemein, und nicht im Sinne der Evangelisten, also im Sinne des 12er-Kreises, gebraucht ist. Von "Vollmachten" für Apostel im Sinne des Paulus zu sprechen bringt nichts, denn diese sind im Gegensatz zu den Aposteln des 12er-Kreises nicht klar zu umreissen. Sicher. Es ist auch nicht "offensichtlich" ob es sich bei einer "Freifrau Gieselinde von Holderstrauch" um eine Frau handelt. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen die These vertreten würde, es gäbe nur männliche Adelige und es habe auch noch nie weibliche Adelige gegeben, dann müsste ich auch behaupten die "Freifrau Gieselinde von Holderstrauch" sei in Wahrheit ein Mann. Allerdings wäre diese These genau so weit hergeholt wie der männliche Name Iunias, der in der gesamten überlieferten Weltgeschichte nie irgendwo auftaucht (außer angeblich an dieser Paulusstelle), während weibliche Iunias wohlbekannt sind. Aus der Wiki: Bei Johannes Chrysostomos (344–407) findet sich folgende Bemerkung: "Ein Apostel zu sein ist etwas Großes. Aber berühmt unter den Aposteln – bedenke, welch großes Lob das ist. Wie groß muß die Weisheit dieser Frau gewesen sein, daß sie für den Titel Apostel würdig befunden wurde." Aber es ist halt wie immer. Was in den Kram passt ist Gottes heiliges Wort, was nicht in den Kram passt, wird umgelogen und hingebogen, bis es passt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Bei Johannes Chrysostomos (344–407) findet sich folgende Bemerkung: "Ein Apostel zu sein ist etwas Großes. Aber berühmt unter den Aposteln – bedenke, welch großes Lob das ist. Wie groß muß die Weisheit dieser Frau gewesen sein, daß sie für den Titel Apostel würdig befunden wurde." Aber es ist halt wie immer. Was in den Kram passt ist Gottes heiliges Wort, was nicht in den Kram passt, wird umgelogen und hingebogen, bis es passt. Ich biege nicht, sondern halte die Auffassung des Johannes Chrysostomus für legitim und vertretbar, habe aber gleichzeitig auch Zweifel daran. Darf ich diese nicht haben? Ist Johannes Chrysostomus unfehlbar? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Bei Johannes Chrysostomos (344–407) findet sich folgende Bemerkung: "Ein Apostel zu sein ist etwas Großes. Aber berühmt unter den Aposteln – bedenke, welch großes Lob das ist. Wie groß muß die Weisheit dieser Frau gewesen sein, daß sie für den Titel Apostel würdig befunden wurde." Aber es ist halt wie immer. Was in den Kram passt ist Gottes heiliges Wort, was nicht in den Kram passt, wird umgelogen und hingebogen, bis es passt. Ich biege nicht, sondern halte die Auffassung des Johannes Chrysostomus für legitim und vertretbar, habe aber gleichzeitig auch Zweifel daran. Darf ich diese nicht haben? Ist Johannes Chrysostomus unfehlbar? Weist du, du bist im Grunde ein furchtbarer Relativist. Aber das ist nicht persönlich gemeint, das ist bei den meisten deiner Zunft so. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Ich verweise auf den von Sola verlinkten Text: ... Von wem bzw. aus welcher Ecke stammt der noch gleich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Weist du, du bist im Grunde ein furchtbarer Relativist. Aber das ist nicht persönlich gemeint, das ist bei den meisten deiner Zunft so. Ich kann nicht in die Herzen der "meisten meiner Zunft" schauen, muss aber für mich gestehen, dass ich doch auch immer wieder relativistische Wesensstränge in mir habe. Nicht mehr, aber auch nicht weniger ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Bei Johannes Chrysostomos (344–407) findet sich folgende Bemerkung: "Ein Apostel zu sein ist etwas Großes. Aber berühmt unter den Aposteln – bedenke, welch großes Lob das ist. Wie groß muß die Weisheit dieser Frau gewesen sein, daß sie für den Titel Apostel würdig befunden wurde." Aber es ist halt wie immer. Was in den Kram passt ist Gottes heiliges Wort, was nicht in den Kram passt, wird umgelogen und hingebogen, bis es passt. Ich biege nicht, sondern halte die Auffassung des Johannes Chrysostomus für legitim und vertretbar, habe aber gleichzeitig auch Zweifel daran. Darf ich diese nicht haben? Ist Johannes Chrysostomus unfehlbar? Weist du, du bist im Grunde ein furchtbarer Relativist. Aber das ist nicht persönlich gemeint, das ist bei den meisten deiner Zunft so. Werner Nachtrag zum Vorwurf des Relativismus: Wenn Johannes Chrysostomus etwas sagt, was ins Konzept passt, wird er als Beweis für die "Tradition der Kirche" gern genommen, wenn er etwas sagt, was nicht passt, heißt es "was kümmert mich das Geschwätz eines Kirchenvaters" Das ist Relativismus wie er im Buche steht. Und das sind, nebenbei bemerkt, auch Argumentationsweisen, die die Sektenbeauftragten als typisch für Sekten darstellen. Dass sie, die Sektenbeauftragten, selbst gemäß solcher Argumentationsweisen glauben, merken sie nicht einmal. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Nachtrag zum Vorwurf des Relativismus: Wenn Johannes Chrysostomus etwas sagt, was ins Konzept passt, wird er als Beweis für die "Tradition der Kirche" gern genommen, wenn er etwas sagt, was nicht passt, heißt es "was kümmert mich das Geschwätz eines Kirchenvaters" Das ist Relativismus wie er im Buche steht. Und das sind, nebenbei bemerkt, auch Argumentationsweisen, die die Sektenbeauftragten als typisch für Sekten darstellen. Dass sie, die Sektenbeauftragten, selbst gemäß solcher Argumentationsweisen glauben, merken sie nicht einmal. Kirchenväterzitate sind immer Indizien, nie Beweise. Ihre Aussagen machen deutlich, dass es in der Kirche derartige Meinungen, ja bisweilen Traditionen gab. Nicht alle davon wurden allerdings zur Tradition zur Kirche, ich nenne nur die Prädestinationslehre des Heiligen Augustinus oder die Apokatastasis-Lehre des Origines. Mir ist klar, dass man das als etwas inkonsequent wahrnehmen kann, ich kann es aber nicht ändern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Nachtrag zum Vorwurf des Relativismus: Wenn Johannes Chrysostomus etwas sagt, was ins Konzept passt, wird er als Beweis für die "Tradition der Kirche" gern genommen, wenn er etwas sagt, was nicht passt, heißt es "was kümmert mich das Geschwätz eines Kirchenvaters" Das ist Relativismus wie er im Buche steht. Und das sind, nebenbei bemerkt, auch Argumentationsweisen, die die Sektenbeauftragten als typisch für Sekten darstellen. Dass sie, die Sektenbeauftragten, selbst gemäß solcher Argumentationsweisen glauben, merken sie nicht einmal. Kirchenväterzitate sind immer Indizien, nie Beweise. Ihre Aussagen machen deutlich, dass es in der Kirche derartige Meinungen, ja bisweilen Traditionen gab. Nicht alle davon wurden allerdings zur Tradition zur Kirche, ich nenne nur die Prädestinationslehre des Heiligen Augustinus oder die Apokatastasis-Lehre des Origines. Mir ist klar, dass man das als etwas inkonsequent wahrnehmen kann, ich kann es aber nicht ändern. Dann sind Kirchenväterzitate auch nicht gewichtiger als Aussage von Pfarrer Schmid aus Hinterposewinkel. Ich werde künftig daran denken, wenn mir wieder mal jemand mit "aber schon Augustinus und Thomas von Aquin" kommt. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Dann sind Kirchenväterzitate auch nicht gewichtiger als Aussage von Pfarrer Schmid aus Hinterposewinkel. Ich werde künftig daran denken, wenn mir wieder mal jemand mit "aber schon Augustinus und Thomas von Aquin" kommt. Theologisch-Dogmatisch ist es so. Gerade bei den beiden Genannten findet man auch Irrtümer. Menschlich gesehen aber haben sie durchaus Autorität wie etwa ein privates Bischofswort. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Wenden wir es doch gleich mal auf das Thema dieses Threads an. Dass die Kirche noch nie Frauen geweiht hat ist also völlig bedeutungslos, nur ein Iniz, wie es früher gehandhabt wurde, aber jedenfalls kein Argument gegen eine Weihe von Frauen in der Gegegnwart. Werner 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Dass die Kirche noch nie Frauen geweiht hat ist also völlig bedeutungslos, nur ein Iniz, wie es früher gehandhabt wurde, aber jedenfalls kein Argument gegen eine Weihe von Frauen in der Gegegnwart. Genau so ist es. Und dieses Indiz hat die Kirche zum Anlass genommen, eine Lehre daraus abzuleiten, die bis zum Jüngsten Tag gültig ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Frank Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Dass die Kirche noch nie Frauen geweiht hat ist also völlig bedeutungslos, nur ein Iniz, wie es früher gehandhabt wurde, aber jedenfalls kein Argument gegen eine Weihe von Frauen in der Gegegnwart. Genau so ist es. Und dieses Indiz hat die Kirche zum Anlass genommen, eine Lehre daraus abzuleiten, die bis zum Jüngsten Tag gültig ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Warum? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Dass die Kirche noch nie Frauen geweiht hat ist also völlig bedeutungslos, nur ein Iniz, wie es früher gehandhabt wurde, aber jedenfalls kein Argument gegen eine Weihe von Frauen in der Gegegnwart. Genau so ist es. Und dieses Indiz hat die Kirche zum Anlass genommen, eine Lehre daraus abzuleiten, die bis zum Jüngsten Tag gültig ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Warum? Hammer schon immer so gemacht, hammer noch nie so gemacht, könnt ja jeder kommen. Oder in Frommsprech: Heilige Tradition der Kirche. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Dass die Kirche noch nie Frauen geweiht hat ist also völlig bedeutungslos, nur ein Iniz, wie es früher gehandhabt wurde, aber jedenfalls kein Argument gegen eine Weihe von Frauen in der Gegegnwart. Genau so ist es. Und dieses Indiz hat die Kirche zum Anlass genommen, eine Lehre daraus abzuleiten, die bis zum Jüngsten Tag gültig ist. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Warum? Aus Überzeugung, dass es zum Wesen der Kirche dazu gehört. Das ist ähnlich wie mit den Wandlungsworten. Sie werden - vermutlich - seit Anbeginn der Kirche bei der Heiligen Messe gesprochen. Daher gehören sie fest zur Tradition der Heiligen Messe und das wird auch so bleiben. Auch wenn Jesus es nicht ausdrücklich gefordert hat. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Das ist ähnlich wie mit den Wandlungsworten. Sie werden - vermutlich - seit Anbeginn der Kirche bei der Heiligen Messe gesprochen. Ist threadtechnisch OT, aber: Die Anaphora von Addai und Mari sagt Dir schon etwas, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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