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Frauen können nicht zu Priestern geweiht werden


Der Geist

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Ich habe gar kein Problem mit einer Supervision oder Letztentscheidung, denn es gibt nun tatsächlich Berührungspunkte, in denen der Priester zumindest ein Veto-Recht haben soll.

Es wäre nicht so toll, wenn der da als Sakramenten-Marionette "auftreten" darf, wie ihn andere dirigieren.

 

Aber, ob er alles "leiten" muss und wieviel er delegieren kann, um nur einzugreifen, wenn es komplett daneben geht, hängt vom "Restpersonal" ab.

 

So sehe ich das auch. ;)

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Franciscus non papa

warum nur kämpfst du dann hier geradezu verzweifelt um ein Priesterbild, welches vor allem mit der Ausübung von "Leitungsfunktionen" - vulgo Machtausübung - zu tun hat.

 

Damit wir uns recht verstehen, ich übe gern die Macht aus, die mir meine Funktion als Musiker verleiht. Allerdings muss ich sie täglich durch meine Fähigkeiten, meine Vorbereitung, meine Kenntnisse neu erwerben. Jedes Ensemble merkt ziemlich schnell, ob der, der vorn steht, wirklich Ahnung hat, oder nicht.

 

Da kann ich nicht einfach einen Frack, oder eine Stola anziehen und verlangen, man tue das, was ich will. Das funktioniert allerdings in meinem Leben hervorragend, und ohne, dass ich mich auf irgendwelche Ämter oder Titel berufe. n

 

Wer ein Amt braucht, um Autorität ausüben zu können, ist, verzeih, unfähig. Das allerdings sind meiner Erfahrung nach leider all zu viele Kleriker.

 

Solch tragische Gestalten laufen bei mir allerdings in aller Regel brutal auf Grund.

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Die vier 'Talente' kenne ich alle persönlich...

Irgendwie erschließt sich mir nicht, warum Frauen das alles nicht auch (nicht) können sollten.

 

"Das" bekämen tatsächlich auch Frauen noch hin... *duckundweg* ;)

Im Endeffekt wollte ich schon darauf hinaus, musst dich also gar nicht ducken.

Die Talente der Männer sind auch nicht vielfältiger als die der Frauen und kein Mensch ist perfekt.

Ich habe hier im Thread noch ncihts gelesen,w s wirklch die Ausgangsfrage beantwortet, denn das mit dem Zwölferkreis ist sehr gewollt konstruiert. Vor allem mit der Verlegung der Einsetzung der Weihe auf den Gründonnerstag- da stellt sich dann die Frage,warum Frauen am Abendmahl teilnehen dürfen- die Einsetzung geschah nämlich wirklich am Gründonnertsag.

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Das Problem ist aber gegenwärtig eher, dass außer der Messzelebration nicht mehr viel von priestlerlicher Leitung übrig bleibt. Taufen werden an den Diakon delegiert, Besuche bei Kranken und Alten an den Besuchsdienst und Kommunionhelfer, die Katechese (Erstkommunion, Firmung, Schulen) und den Beerdigungsdienst an hauptamtliche Mitarbeiter, und der Priester muss schauen, dass er reihum in allen seinen Pfarreien Werktags- und Sonntagsmessen zelebriert bekommt und sonst die von Edith beschriebenen Verwaltungstätigkeit ausübt.

 

Die Delegation ist ein wesentliches Element des Leitens.

 

Du kannst nur nicht einerseits das Vorstehen der liturgischen Feier als Spezifikum des Vorstehers benennen und dann gleichzeitig die Delegation fordern. Zum Beispiel die Taufe als Feier der Aufnahme in die Gemeinde sollte natürlich von deren Leiter, sprich dem Pfarrer, vorgenommen werden. Warum wird sie an den Diakon delegiert? Weil der das eben darf, die gleichzeitig stattfindende Messe im Altenheim halten aber nicht, auch wenn er sonst für dessen Betreuung zuständig ist.

Auch ich bin der Meinung, dass der Pfarrer gewisse Mitspracherechte haben soll, und nicht zum "Sakramentenaugust" werden soll, aber in der momentanen Verfassung der Kirche (vor allem in Westeuropa, wo Pfarreien mittelständischen Unternehmen entsprechen), kann es nicht die Lösung sein, die Leitung der Gemeinde auf eine Person zulaufen zu lassen, die sakramental und administrativ alles in der Hand hat. Und faktisch ist es eben so, dass die Priester sich notgedrunden auf die Eucharistiefeiern beschränken müssen und keine Zeit mehr haben, an anderen Vollzügen des Gemeindelebens, das sie angeblich leiten, teilzuhaben.

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...

Wenn es das Kerncharisma des Priesters sein soll, Sakramente zu spenden (zuvorderst die Eucharistie zu feiern, aber auch die anderen), dann muss das seine Hauptaufgabe sein, und die Art der Gemeindeleitung muss vom Altar und nicht vom Schreibtisch her ausgeübt werden.

 

Volltreffer, kurz und prägnant. :daumenhoch:

bearbeitet von Wunibald
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warum nur kämpfst du dann hier geradezu verzweifelt um ein Priesterbild, welches vor allem mit der Ausübung von "Leitungsfunktionen" - vulgo Machtausübung - zu tun hat.

 

....

 

Ich denke, ein guter Priester sollte Amtsautorität und persönliche Autorität gut miteinander verbinden können. Beides ist wichtig.

 

Ich persönlich bin kein machtgeiler Neurotiker, der gerne Befehle erteilt.

 

Ich bin allerdings der Überzeugung, dass dem Priestertum die Leitungsfunktion dem Wesen nach innewohnt, ob der Priester das will oder nicht.

 

Das Priestertum dieses Wesenskernes zu beschneiden, wäre in etwa so, als würde man einem Fußballtrainer seine Leitungsfunktion nehmen und ihm klar machen: Du darfst noch mit der Mannschaft trainieren, aber nicht mehr kommandieren. Das geschieht ab sofort im Kollektiv. Ich glaube, das würde dem Verein nicht gut tun.

 

Ähnlich geht es mir im kirchlichen Bereich. Mit persönlichen Machtgelüsten hat das nichts zu tun, ich habe etwa vor kurzem das Amt des Dechanten abgelehnt, weil ich mich damit nicht belasten wollte.

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Der CIC ist jederzeit abänderbar, das greift ja nun nicht in die Lehre ein.

Einen Bischof ohne Priesterweihe kann ich mir nicht vorstellen, also wird der Papst ebenfalls männlich bleiben müssen.

Einen Priester ohne Priesterweihe kann ich mir auch nicht vorstellen.

Die "Seelsorgeleitung" (was immer das sein soll) kann man rechtlich uU jemand anderem übertragen. Hängt davon ab, was man darunter versteht.

 

Nun, der Ursprung des "Presbyters" ist die Gemeindeleitung, verbunden mit dem Vorsitz in dessen Liturgie. Dieses Wesensmerkmal des Priesters zu ändern würde das Priestertum an sich zur Farce machen, es bliebe rein das Zelebrieren der Heiligen Messe übrig.

Der Priester würde zum Hofkaplan.

 

Das kann es nicht sein.

 

Wobei natürlich "Leiten" sehr weit gefasst sein kann, es muss keine territoriale Gemeinschaft sein, sondern kann Gemeinschaften verschiedenster Art betreffen.

Warum würde dies das Priestertum zur Farce machen?

 

Uanbhängig von der Verständnisfrage, vielleicht bin ich ja auf dem Holzweg, sehe ich es wie chrk: Von mir aus soll der Priester seine Gemeinde leiten... Auf dem spirituellem Gebiet, theologisch, seelsorgerlich, durch spenden der Sakramente, mit ethisch-moralischen Denkanstösse (falsches Wort, ich suche noch... wenns mir rechtzeitig einfällt kann ich ja noch editieren). Dafür ist er Ausgebildet (bevor da Widerspruch kommt: Über die Qualität dieser Ausbildung kann und will ich nichts sagen)... Für alles andere braucht es keinen Priester. Für Organisation und Verwaltung braucht es einen Pfarrer, aber keinen Priester. Beinahe hätte ich geschrieben das ich mir vorstellen kann, das der zuständige Priester sowas wie eine Richtlinienkompetenz inne haben sollte. Aus der Vorstellung heraus das der Priester es sein wird der sich beim Bischof für gute oder schlechte Amtsführung verantworten muss. Nein, der Bischof kann auch einen Laien belobigen oder zusammenscheissen (je nach Erfolg).

 

Nachtrag:

Ich habe gerade dein letztes Posting gelesen. Ja, das Bild mit dem Fussballtrainer verstehe ich (vielleicht ertsetzt du "kommandieren" durch "Mannschftsaufstellung" ich sehe schon den Shitstorm der deinen Post nicht gerecht wird). Nur denke ich das dies nicht so ganz greift... Oder doch: Viele Vereine haben nicht umsonst neben dem Trainer einen Sportdirektor. der Trainer ist "für auf dem Platz" wichtig und ausgebildet

bearbeitet von Frank
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warum nur kämpfst du dann hier geradezu verzweifelt um ein Priesterbild, welches vor allem mit der Ausübung von "Leitungsfunktionen" - vulgo Machtausübung - zu tun hat.

 

....

 

Ich denke, ein guter Priester sollte Amtsautorität und persönliche Autorität gut miteinander verbinden können. Beides ist wichtig.

 

Ich persönlich bin kein machtgeiler Neurotiker, der gerne Befehle erteilt.

 

Ich bin allerdings der Überzeugung, dass dem Priestertum die Leitungsfunktion dem Wesen nach innewohnt, ob der Priester das will oder nicht.

 

Das Priestertum dieses Wesenskernes zu beschneiden, wäre in etwa so, als würde man einem Fußballtrainer seine Leitungsfunktion nehmen und ihm klar machen: Du darfst noch mit der Mannschaft trainieren, aber nicht mehr kommandieren. Das geschieht ab sofort im Kollektiv. Ich glaube, das würde dem Verein nicht gut tun.

 

Ähnlich geht es mir im kirchlichen Bereich. Mit persönlichen Machtgelüsten hat das nichts zu tun, ich habe etwa vor kurzem das Amt des Dechanten abgelehnt, weil ich mich damit nicht belasten wollte.

Du verwechselst da etwas: Dein Priesterbild ist der Vereinspräsident gemischt mit dem Mannschaftskapitän. Trainer ist er gerade nicht, denn den will ja keiner "entmachten" :D

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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

Werner

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Liebe Edith,

 

 

 

...

Ich bezweifle, dass der "Presbyter" dem Episcopus vorausgeht.

Ich bezweifle, dass die - zum Unterschied vom Diakon - überhaupt jemand brauchte.

Ich bezweifle, dass die "Liturgie" ursprünglich von einem "Presbyter" geleitet wurde.

 

Zu deutsch: der bloße Priester, der weder dem Haus noch als Bischof der Gemeinde vorsteht, ist eine Konstruktion, die aus den praktischen Notwendigkeiten erfunden wird, römisch-rechtlich zum "Amt" mutiert und dann jede Menge "Amtsprivilegien" einheimst, die dann theologisch aufgehängt werden und den Kerl dann bei Dingen unentbehrlich machen, bei denen er eigentlich gar nichts mitzureden hatte.

Richtig erkannt.

Ist der Grund, warum der HEILIGE GEIST GOTTES den Presbyter abgeschafft und den Sacerdos eingesetzt hat.

 

Der
Sacerdos
kann mehrere Gemeinden spirituell und liturgisch betreuen indem er die Heilige Messe feiert.

Der
Presbyter
ist überfordert mehreren Gemeinden vorzustehen.

 

 

...Und so "leitet" er [der Presbyter-Priester] plötzlich den Blumenschmuck, die Auswahl der Lieder, die Verteilung der Spenden, die Organisation des Parkplatzes, den Andenkenverkauf, die Vesper und die Frage, welcher Sünder die Orgel spielen darf.

Soll das einer Gemeindeleitung bedürfen?

Nein - gewiß nicht!

 

40 Jahre Pfarrgemeinderatsbetriebsamkeit haben gezeigt daß solche Art von Gemeindeleitung keinen Menschen zum Glauben an JESUS CHRISTUS bringt, und, nach dem Willen des HEILIGEN GEISTES keineswegs Sache der Kirche sein soll.

- Die von Dir genannten weltlichen Belange - die Sommerfeste eingeschlossen - können die Katholischen Vereine, von Kolping bis zum kfd sehr wohl in eigener Regie und ohne "Gemeindeleiter" gestalten.

 

- Zur Vorbereitung der Erstkommunion und der Firmung sind die Religionslehrerinnen die die Kinder und Jugendliche kennen, am besten geeignet - ohne zu Priesterinnen geweiht zu sein.

 

 

Die weltlichen Aktivitäten der Vereine in den Gemeinden kann auch das bischöfliche Ordinariat koordinieren.

 

 

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

Werner

Der 29.6. ist demnach ein Zweiklassengedenktag? :unsure:

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Lieber Udalricus,

 

 

 

 

...

Nun, der Ursprung des "Presbyters" ist die Gemeindeleitung, verbunden mit dem Vorsitz in dessen Liturgie. Dieses Wesensmerkmal des Priesters zu ändern würde das Priestertum an sich zur Farce machen, es bliebe rein das Zelebrieren der Heiligen Messe übrig.

Der Priester würde zum Hofkaplan.

 

Das kann es nicht sein.

Komme bitte zur Einsicht, daß der Leiter der Kirche JESU CHRISTI, der HEILIGE GEIST GOTTES festlegt was Priester zu tun haben - und nicht die Priester.

 

In der Diözese Augsburg zB. hat, wie bekannt, der HEILIGE GEIST zukünftig 200 Priester für 1000 Kirchengemeinden vorgesehen - wohl wissend daß ein Priester nicht 5 Gemeinden vorstehen kann.

 

Die Vernunft zieht aus dem Wirken des HEILIGEN GEISTES den Schluß :

 

Die Zeit des Presbyters ist vorbei - die Zeit des Sacerdos kommt.

 

 

Wäre gut, wenn sich die Priester nach dem Willen des HEILIGEN GEISTES richten würden.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

Werner

Werner, du bist ein Genie! Das ist doch die Lösung! Frauen können nicht geweiht werden, dabei bleibt es, basta - kann ruhig sogar ein Papst ganz offiziell zum Dogma erklären.

 

Aber man braucht keine Weihe, um Priester zu sein! Oder alternativ, man braucht nicht Priester zu sein, um eine Gemeinde zu leiten, die Eucharistie zu feiern, die Beichte abzunehmen, die Krankensalbung zu spenden usw.

 

Und wer das Gegenteil behauptet, bekommt es mit dem ollen Paule zu tun! :evil:

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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

Werner

Werner, du bist ein Genie! Das ist doch die Lösung! Frauen können nicht geweiht werden, dabei bleibt es, basta - kann ruhig sogar ein Papst ganz offiziell zum Dogma erklären.

 

Aber man braucht keine Weihe, um Priester zu sein! Oder alternativ, man braucht nicht Priester zu sein, um eine Gemeinde zu leiten, die Eucharistie zu feiern, die Beichte abzunehmen, die Krankensalbung zu spenden usw.

 

Und wer das Gegenteil behauptet, bekommt es mit dem ollen Paule zu tun! :evil:

Na, wenn man bedenkt, wieviele Gemeinden samt Leiter der ohne ordentliche Weihe als Apostel zweiter Klasse installiert hat, dann kann man die Sukzession sowieso in die Tonne treten.

 

Werner

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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

Werner

Werner, du bist ein Genie! Das ist doch die Lösung! Frauen können nicht geweiht werden, dabei bleibt es, basta - kann ruhig sogar ein Papst ganz offiziell zum Dogma erklären.

 

Aber man braucht keine Weihe, um Priester zu sein! Oder alternativ, man braucht nicht Priester zu sein, um eine Gemeinde zu leiten, die Eucharistie zu feiern, die Beichte abzunehmen, die Krankensalbung zu spenden usw.

 

Und wer das Gegenteil behauptet, bekommt es mit dem ollen Paule zu tun! :evil:

Na, wenn man bedenkt, wieviele Gemeinden samt Leiter der ohne ordentliche Weihe als Apostel zweiter Klasse installiert hat, dann kann man die Sukzession sowieso in die Tonne treten.

 

Werner

Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

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Irgendwo im Netz wurde mal behauptet, die Apostel in Jerusalem hätten ordentlich geweihte Gemeindeleiter in die Paulus-Gemeinden geschickt. Meine Meinung dazu ist, dass Petrus & Co. bestimmt nichts besseres zu tun hatten, als die Sukzession zu gewährleisten.

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Wie bekommt man da den ollen Paule unter?

Er war eindeutig ein Apostel zweiter Klasse, der sich jedoch den Aposten erster Klasse sehr verbunden fühlte und geistig ebenbürtig. :)

Er war also wohl so eine Art Bischof ohne Weihe.

 

So könnte man es nennen! ;)
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Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

Eure Fangstricke greifen nicht! Es ist doch offensichtlich, dass sich Paulus für sein "apostolisches" Auftreten den Segen des Petrus hat geben lassen. Er beschreibt das selbst im ersten Kapitel des Galaterbriefes:

 

 

Die Berufung zum Apostel

 

... Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. ...

 

Das Einsetzen von Bischöfen und Presbytern in den besuchten Gemeinden war also keine Privatinitiative, sondern mit der höchsten Stelle abgesprochen. Darin können wir durchaus die Sukzession erkennen.

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Hier (Hier (Zisterzienser, Mariawald) auch:

 

Da die Priesterweihe für einen Abt notwendig ist, empfing er am Pfingstmontag 1993 in der französischen Abtei Sept-Fons die Diakonenweihe. Am 2. Juli 1993 wurde er von Weihbischof Karl Reger in Vertretung für den erkrankten Bischof Dr. Klaus Hemmerle zum Priester und Abt geweiht...

 

Ist die Äbtissin ein Abt zweiter Klasse?

 

 

Ein Abt muss m.W. immer Prieser sein nicht zuletzt weil er ja auch wie ein Prälat die Pontifikalien tragen kann.

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Dein Priesterbild ist der Vereinspräsident gemischt mit dem Mannschaftskapitän. Trainer ist er gerade nicht, denn den will ja keiner "entmachten" :D

Wie man bei manchen Vereinen sieht, mischt der Vereinspräsident ja auch bei der Mannschaftsaufstellung mit bzw. bei den Spieleinkäufen.

 

Ich bin allerdings durchaus bereit, mich als Vereinspräsident zu sehen, der seinem Trainer - wegen meiner der PGR-Vorsitzende - einen gewissen Spielraum lässt.

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Hier (Hier (Zisterzienser, Mariawald) auch:

 

Da die Priesterweihe für einen Abt notwendig ist, empfing er am Pfingstmontag 1993 in der französischen Abtei Sept-Fons die Diakonenweihe. Am 2. Juli 1993 wurde er von Weihbischof Karl Reger in Vertretung für den erkrankten Bischof Dr. Klaus Hemmerle zum Priester und Abt geweiht...

 

Ist die Äbtissin ein Abt zweiter Klasse?

 

 

Ein Abt muss m.W. immer Prieser sein nicht zuletzt weil er ja auch wie ein Prälat die Pontifikalien tragen kann.

 

Und wie schaut es damit bei den Äbtissinnen der Zisterzienserinnen aus?

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Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

Eure Fangstricke greifen nicht! Es ist doch offensichtlich, dass sich Paulus für sein "apostolisches" Auftreten den Segen des Petrus hat geben lassen. Er beschreibt das selbst im ersten Kapitel des Galaterbriefes:

 

 

Die Berufung zum Apostel

 

... Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. ...

 

Das Einsetzen von Bischöfen und Presbytern in den besuchten Gemeinden war also keine Privatinitiative, sondern mit der höchsten Stelle abgesprochen. Darin können wir durchaus die Sukzession erkennen.

Ah so.

Aber ohne Abspreche aufgrund von Privatinitiativen sind die Pius-Bischöfe trotzdem irgendwie in der Sukzession. Sehr merkwürdig.

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Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

Eure Fangstricke greifen nicht! Es ist doch offensichtlich, dass sich Paulus für sein "apostolisches" Auftreten den Segen des Petrus hat geben lassen. Er beschreibt das selbst im ersten Kapitel des Galaterbriefes:

 

 

Die Berufung zum Apostel

 

... Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. ...

 

Das Einsetzen von Bischöfen und Presbytern in den besuchten Gemeinden war also keine Privatinitiative, sondern mit der höchsten Stelle abgesprochen. Darin können wir durchaus die Sukzession erkennen.

Und was hat er in denm drei Jahren getrieben? Eucharistie simuliert?

Und wo steht da was von Weihe durch Petrus?

 

Werner

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Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

Eure Fangstricke greifen nicht! Es ist doch offensichtlich, dass sich Paulus für sein "apostolisches" Auftreten den Segen des Petrus hat geben lassen. Er beschreibt das selbst im ersten Kapitel des Galaterbriefes:

 

 

Die Berufung zum Apostel

 

... Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. ...

 

Das Einsetzen von Bischöfen und Presbytern in den besuchten Gemeinden war also keine Privatinitiative, sondern mit der höchsten Stelle abgesprochen. Darin können wir durchaus die Sukzession erkennen.

Und was hat er in denm drei Jahren getrieben? Eucharistie simuliert?

Und wo steht da was von Weihe durch Petrus?

 

Werner

Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate;

ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. (Galaterbrief)

Nix hat er getan. Wüstentime.

Wüste, Höhle sonst was - nicht ganz unüblich nach derartigen Bekehrungserlebnissen.

bearbeitet von Edith1
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Du bist wirklich genial, bin gespannt, wie Udal aus der Nummer wieder rauskommt. :lol:

Eure Fangstricke greifen nicht! Es ist doch offensichtlich, dass sich Paulus für sein "apostolisches" Auftreten den Segen des Petrus hat geben lassen. Er beschreibt das selbst im ersten Kapitel des Galaterbriefes:

 

 

Die Berufung zum Apostel

 

... Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate; ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. Was ich euch hier schreibe - Gott weiß, dass ich nicht lüge. Danach ging ich in das Gebiet von Syrien und Zilizien. ...

 

Das Einsetzen von Bischöfen und Presbytern in den besuchten Gemeinden war also keine Privatinitiative, sondern mit der höchsten Stelle abgesprochen. Darin können wir durchaus die Sukzession erkennen.

Und was hat er in denm drei Jahren getrieben? Eucharistie simuliert?

Und wo steht da was von Weihe durch Petrus?

 

Werner

Als aber Gott, der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat, mir in seiner Güte seinen Sohn offenbarte, damit ich ihn unter den Heiden verkündige, da zog ich keinen Menschen zu Rate;

ich ging auch nicht sogleich nach Jerusalem hinauf zu denen, die vor mir Apostel waren, sondern zog nach Arabien und kehrte dann wieder nach Damaskus zurück. Drei Jahre später ging ich nach Jerusalem hinauf, um Kephas kennen zu lernen, und blieb fünfzehn Tage bei ihm. Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des Herrn. (Galaterbrief)

Nix hat er getan. Wüstentime.

Wüste, Höhle sonst was - nicht ganz unüblich nach derartigen Bekehrungserlebnissen.

Fällt mir jetzt erst auf: Paulus war schon im Mutterleibe auserwählt? Also unbefleckt empfangen?

 

Werner

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