Higgs Boson Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Kraft Weihe kann er also 2 von 7 Sakramenten, mit Delegation kann er 4 von 7. Wenn er auch noch Bischof wird, dann kann er immerhin 5 von 7. Eines kann er nicht, eines können alle Menschen. Es ist nicht so, dass er diese eine nicht könnte. Er könnte, doch er darf nicht. Und nur weil er nicht darf, kann er nicht. Daher ist dies ein völlig anderes nicht können, als das nicht können der Frauenpriester. Doch dieses eine, das ihm verwehrt wird, ist das einzige, das tatsächlich, messbar und real, im täglichen Leben nachvollziehbar, seine sakramentale Kraft beweist. Es beweist sich nicht durch magische Riten und Einhaltung von Formen. Es beweist sich im Du zu Du. Welche sakramentale Kraft von Säuglingstaufe und Reihenfirmung ausgehen soll, ist mir selbst mit eigener Erfahrung völlig im Dunkeln geblieben. Das ist irgenwie - Eso? Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Und das ist gut so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Nein, ich schreib besser nix. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 11. August 2013 Autor Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Nein, ich schreib besser nix. Gibt mir einfach einen anderen, für Dich passenden Alternativvorschlag für das Wort 'Transzendenz' in diesem Zusammenhang. Du weißt schon, Männer, die in ihrer Verliebtheit erst Sternen vom Himmel holen wollen, was so ziemlich jeder kann, aber es ist die Kraft, die dafür sorgt, dass man seinen Ehepartner auch dann noch aushält, wenn er Parkinson hat, Krebs oder einfach auch nur einen leichten Schupfen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Nein, ich schreib besser nix. Gibt mir einfach einen anderen, für Dich passenden Alternativvorschlag für das Wort 'Transzendenz' in diesem Zusammenhang. Du weißt schon, Männer, die in ihrer Verliebtheit erst Sternen vom Himmel holen wollen, was so ziemlich jeder kann, aber es ist die Kraft, die dafür sorgt, dass man seinen Ehepartner auch dann noch aushält, wenn er Parkinson hat, Krebs oder einfach auch nur einen leichten Schupfen... Gemeinhin pflegt man das Liebe zu nennen. Es kann aber auch Verantwortung, Pflicht- oder Mitgefühl sein. Hängt von der Situation und den betroffenen Personen ab. Jedenfalls eine vollkommen "diesseitige" Veranstaltung. Da ca. die Hälfte aller Ehen nicht geschieden werden, ist es auch gar nicht so selten (um es nur mal auf diese Beziehungen zu beschränken). "Transzendenz" ist jedenfalls ein leeres Wort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Higgs Boson Geschrieben 11. August 2013 Autor Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Nein, ich schreib besser nix. Gibt mir einfach einen anderen, für Dich passenden Alternativvorschlag für das Wort 'Transzendenz' in diesem Zusammenhang. Du weißt schon, Männer, die in ihrer Verliebtheit erst Sternen vom Himmel holen wollen, was so ziemlich jeder kann, aber es ist die Kraft, die dafür sorgt, dass man seinen Ehepartner auch dann noch aushält, wenn er Parkinson hat, Krebs oder einfach auch nur einen leichten Schupfen... Gemeinhin pflegt man das Liebe zu nennen. Es kann aber auch Verantwortung, Pflicht- oder Mitgefühl sein. Hängt von der Situation und den betroffenen Personen ab. Jedenfalls eine vollkommen "diesseitige" Veranstaltung. Da ca. die Hälfte aller Ehen nicht geschieden werden, ist es auch gar nicht so selten (um es nur mal auf diese Beziehungen zu beschränken). "Transzendenz" ist jedenfalls ein leeres Wort. Wir sind hier irgendwie im falschen Thread dafür. Was ich zum Ausdruck bringen möchte: Das, was auch immer mit Sakrament gemeint sein kann, ist es in Beziehung auf Ehe zu 100% unabhängig von Konfession und Glauben oder Unglauben. Jeder Versuch das gegebene Eheversprechen in Formvorschriften zu hüllen, entwertet und bewertet unzulässigerweise die Ehen, die diesen Vorschriften nicht genügen. Und die Form garantiert auch in keinster Weise die sogenannte sakramentale Kraft, was unzählige zwar formvollendete aber gescheiterte Ehen beweisen. Liebe ist nur ein Wort. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Was ich zum Ausdruck bringen möchte: Das, was auch immer mit Sakrament gemeint sein kann, ist es in Beziehung auf Ehe zu 100% unabhängig von Konfession und Glauben oder Unglauben. Jeder Versuch das gegebene Eheversprechen in Formvorschriften zu hüllen, entwertet und bewertet unzulässigerweise die Ehen, die diesen Vorschriften nicht genügen. Und die Form garantiert auch in keinster Weise die sogenannte sakramentale Kraft, was unzählige zwar formvollendete aber gescheiterte Ehen beweisen. Liebe ist nur ein Wort. Es ist ein Wort, das für eine Art von Beziehung steht - und die gibt es bei Gläubigen wie bei Ungläubigen. Und sie gelingt umso besser, je weniger man sie ideologisch auflädt. Gilt auch für Gläubige wie Ungläubige. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 11. August 2013 Melden Share Geschrieben 11. August 2013 Kraft Weihe kann er also 2 von 7 Sakramenten, mit Delegation kann er 4 von 7. Wenn er auch noch Bischof wird, dann kann er immerhin 5 von 7. Eines kann er nicht, eines können alle Menschen. Es ist nicht so, dass er diese eine nicht könnte. Er könnte, doch er darf nicht. Und nur weil er nicht darf, kann er nicht. Daher ist dies ein völlig anderes nicht können, als das nicht können der Frauenpriester. Doch dieses eine, das ihm verwehrt wird, ist das einzige, das tatsächlich, messbar und real, im täglichen Leben nachvollziehbar, seine sakramentale Kraft beweist. Es beweist sich nicht durch magische Riten und Einhaltung von Formen. Es beweist sich im Du zu Du. Welche sakramentale Kraft von Säuglingstaufe und Reihenfirmung ausgehen soll, ist mir selbst mit eigener Erfahrung völlig im Dunkeln geblieben. Das ist irgenwie - Eso? Wirklich erfahrbares Gegenüber, tiefste Beziehung, offener Himmel, Geborgenheit, Begegnung mit der Transzendenz, das ist Ehe. Und diese Erfahrung ist nicht auf Katholiken oder anerkannt Getaufte begrenzt. Das erleben Atheisten und Gläubige aller möglichen anderen Religionen ebenfalls. Und das ist gut so. Die Ehe ist mitnichten das einzige Sakrament, dessen Kraft "messbar" ist- wenn man überhaupt mit solchen Begriffen arbeiten will. Vom Bußsakrament kann eine immense Kraft ausgehen und auch bei Krankensalbungen ist diese Karft erfahrbar. Aber selbst bei den von dir gescholtenen "Reihenfirmungen" und Säuglingstaufen , und natürlich bei der Eucharistie- sie ist da. Man muss sie nur zulassen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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