rakso Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Die Antwort findet sich schon bei John Stuart Mill (1806-1873): "Mein Vater lehrte mich, daß es auf die Frage 'Wer hat mich erschaffen?' keine Antwort gibt, da diese sofort die weiterer Frage nahelegt: 'Wer hat Gott erschaffen?'." Wenn alles eine Ursache haben muß, dann muß auch ein Gott eine Ursache haben. Wenn es aber etwas geben kann, daß keine Ursache hat, kann das ebensogut die Welt wie Gott sein. Alles was eine Ursache hat - gleichgültig wie es benannt wird - ist n i c h t GOTT. Da wir von den Kosmologen wissen daß die Welt eine Ursache hat - den Urknall - kann die Welt eben nicht GOTT sein. josef, laß es, damit ist schon rakso gescheitert. wir sind überhaupt nicht gescheitert Du solltest nicht die Wissenschaften mißbrauchen, um die Wissenschaften zu widerlegen - besonders, wenn du von eben diesen Wissenschaften keine Ahnung hast. Das Kausalitätsprinzip ist ein Modell, mehr nicht, und es gilt, wenn überhaupt, natürlich nur innerhalb der beobachtbaren Wirklichkeit. Wir brauchen im Grunde des Grundes die Wissenschaft gar nicht. Was ist denn Wissenschaft überhaupt? Da will einem Ereignis auf den Grund gehen und setzt verschiedene Instrumente ein. man bekommt Ergebnisse und versucht diese Ergebnisse in das bisher Bekannte einzuordnen. Um Gewißheit zu bekommen, werden die Versuche so gestaltet, um zu den "erwarteten" Ergebnissen zu kommen. Dann beschreibt man den ganzen Versuchsablauf und man beschreibt dann auch das neue gewonnene "Wissen". Dass das neue Wissen oft auch nur eine Interpretation eines Wissenschaftler ist, wird gerne unterschlagen. Was ist denn beobachtbare Wirklichkeit und wer bestimmt denn eigentlich, wie groß die Spanne der beobachtbaren Wirklichkeit ist. Und mit welchen Instrumenten wird denn die Wirklichkeit beobachtet und in wieweit verfälschen die Wissenschaftler ungewollt die Ergebnisse ihrer Forschungen durch ihre eigene Interpretation. Man braucht nur die Geschichte der Wissenschaften betrachten und wir stellen fest, wie oft sich die Wissenschaft sich geirrt hat. Denn die Ergebnisse der Wissenschaft wird oft von den Erwartungshaltungen beeinflusst. Das was die Wissenschaft dann herausfiltert ist dann auch nur ein Glaubensgebäude. Und zwar ein auf Materie basiertes Glaubensgebäude. Die aktuelle Wissenschaft ist eine materielle Wissenschaft. Sie beschränkt sich auf Erforschung der Materie sonst nichts. Und weiter kommt sie nicht. Egal, wie fein und wie subtil diese Materie sein mag. Jedenfalls ist sie noch nicht in der Lage, die Grundmaterie - den so genannten "leeren" Raum, in der die ganzen Galaxien mit ihren Sonnen - zu erforschen. Der Urknall ist ebenfalls ein solches Modell, und mit Sicherheit nicht die erste Ursache dieser Welt. Vermutlich wird man hinter jedem Ereignis ein weiteres finden. Es gibt keinen Grund, warum diese Suche aufhören sollte. Da mußt du dich also sicherlich noch ein paar Jahrhunderte lang hinten anstellen. Egal wie weit Du zurück gehst - auch über den Urknall zurück - wirst Du an einem Punkt kommen, wo Du vor einer Wand stehst, und Du mit deinen materiellen Wissenschaft nicht weiter kommst. Weil die materielle Wissenschaft ja aus dem entstanden ist, was sie ja gerade untersuchen. Da materielle Wissenschaft ja materielle Hilfsmittel verwendet, kann sie ja die Grenze des materiellen Raumes gar überschreiten. Die materielle Wissenschaft ist für immer im materiellen Raum - Kosmos gefangen. Und wird so nie zum Beweis der Existenz Gottes kommen. Die Anhänger der materiellen Wissenschaft sind der Meinung, wenn es einen Gott gäbe, müßte die Existenz Gottes eben mit der materiellen Wissenschaft zu beweisen sein. Und weil sie bis heute mit ihren materiellen Instrumenten Gott nicht gefunden haben, sind sie der Auffassung, es gibt keinen Gott. Und so verteidigen die Gottesleugner die Auffassung - es gibt keinen Gott - mit allen Mitteln. Dieses Festhalten an ihrer unglückseligen Auffassung hindert die Gottesleugner daran - den religiösen oder spirituellen - Überlieferungen Glauben zu schenken und die Überlieferungen vorurteilslos zu betrachten. Vielmehr schleppen sie erworbenen Vorurteile und Abneigungen - egal wo sie auch herkommen mögen - mit in die Betrachtung der religiösen Überlieferungen hinein. Mit einer solchen vorurteilbehafteten - negativen - Einstellung zur Überlieferungen werden sie nie dem Ursprung der Schöpfung samt ihrem Schöpfer kommen. Vielmehr geben sie durch ihre Einstellung ihren Urvätern kund, dass ihre Beobachtungen aus dem Gebiete der Schöpfung und des Leben als Unsinn betrachten. Die Anhänger der materiellen Wissenschaft führen sich selbst selbst in de Irre, wenn sie den Geist im Menschen verneinen. Sie sind der Auffassung, dass das Leben, - das ja reingeistig ist - aus der Materie entstanden ist. Sie denken nicht daran, dass alles, was da ist aus dem Geist kommt und dieser Geist ist das Leben aller Dinge. Dieser Geist oder das Leben offenbart sich durch die materiellen Formen hindurch. Dabei bräuchten die Anhänger der materiellen Wissenschaft und die Gottesleugner nur die elektrische Energie betrachten. Denn die Energie offenbart sich ja durch die Formen - Generatoren In den Maschinen - und andere vielfältigen Geräte hindurch. Und so äußert sich der Geist oder das Leben durch die ganze Schöpfung hindurch. Am besten sehen wir das bei "lebenden" Wesen. Wie bei dir und bei mir. Wir beide sind lebendig und schreiben hier im Forum. Dieser geist, der in uns ist kann nur mit dem Geist selbst bewiesen werden. Dieser umfassende Geist - der die ganze Schöpfung durchdringt - hat dir Instrumente gegeben, mit Du die Existenz dieses einen alle Schöpfung durchdringenden Geist auf die Spur kommen kannst. Der dein Gott und Schöpfer ist, auch wenn Du dies im Augenblick nicht einsehen kannst. Weil dir dein Vorurteil im Wege steht. Nur mit dem in dir wohnenden Geist kann du den göttlichen Geist erkennen und so dann feststellen, dass der allein wahre Gott doch existiert. Aber nur wenn man will. Aber manche Menschen wollen es gar nicht, weil es nicht in ihren Kram bzw. Pläne passt. Aber mit dem Kausalitätsprinzip kannst du auch nur in dieser beobachtbaren Welt argumentieren. Daß die eine "Schöpfung" ist, ist reine Glaubenssache, und daß "jenseits" dieser Wirklichkeit, nenn es Welt, nenn es Universum, nenn es, wie du willst, noch "etwas" ist, ist eine Behauptung, die nur sprachlich einen Sinn macht, inhaltlich ist es pure Metaphysik. das Kausalitätsprinzip kannst Du nicht nur auf die alltäglichen Dinge anwenden. Sie kann man auch auf die Welt des Geistes anwenden und wenn das tut, dann kommt man zu Schöpfer. Denn es gibt eine materielle Wirklichkeit - die Welt unsere materiellen Sinne und es gibt eine geistige Wirklichkeit - die Welt der geistigen Sinne und diese Wirklichkeiten gehen in der Schöpfung nahtlos ineinander über. Denn die materiellen Formen sind ja nichts anderes als sichtbaren Manifestationen der Gedanken und Ideen. Das sehen wir besonders am Menschen. An seinen Produkten. Denn diese sind ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen der Menschen. Und genauso ist des mit der Schöpfung mit allem, was da drin zu finden ist.. Auch diese sind nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen eines Wesen, was wir Gott nennen und das bei den Menschen unter den verschiedensten Bildern und Begriffen bekannt ist. Du brauchst nur die Überlieferungen anschauen. Bleibt "Gott" als bloße gedankliche Vorstellung, die du (und Theologen vor dir) mit allerlei Fantasieeigenschaften ausgestattet haben, wie "ewig", "schöpfend" usw. Solche Wunschträume bleiben dir natürlich unbenommen. Nur solltest du das nicht ständig mit Wissen verwechseln. Gott ist keine gedankliche Vorstellung, sondern eine endlos größere Realität und die nur mit dem Geist zu erfassen ist. Deswegen, weil Gott selbst Geist ist und wir einen Teil dieses göttlichen Geistes in unserem Innersten tragen. Und die Fantasieeigenschaften sind auch keine Wunschträume, sondern eine Beschreibung, was in uns ist und ein matter Abglanz dessen ist, was in Gott - im göttlichen Geist - in höchster Vollkommenheit zu finden ist. Wer bestimmt denn eigentlich, was wirklich Wissen ist. Das Wissen der Menschen ist wie eine Wolke, die ständig ihre Form und Inhalt verändert und manchmal auch wie eine Wolke verschwindet und dann zeitweise auch wieder auftaucht. Daneben gibt es aber auch ein Wissen, das aus Gott kommt und dieses göttliche Wissen ist ewig und unveränderlich ist und der Mensch kann an diesem göttlichen Wissen teilhaftig werden, wenn er sich ganz auf Gott einstellt. Du hast dich aber mit deiner Antwort an Josef total verhauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 (bearbeitet) Du bringst leider keine Argumente sondern nur Behauptungen. Argumente sind logisch nachvollziehbar. Behauptungen aber sind reine Spekulationen. Wenn ich sage, der Chlor und Natrium oder Helium und Sauerstoff verbinden sich, sind diese Fakten keine Behauptungen und damit keine Spekulationen. Wenn Du aber hinter diesen Fakten einen Gott als Impulsgeber sieht, ist das eine Behauptung. Auf Deine wie auf Josef Aussagen lässt es sich entsprechend nicht antworten. Am besten wäre es, wenn man die Spekulationen ignorieren würde. Da es sich aber aus meiner Sicht nicht gehört, andere einfach zu ignorieren, versuche ich, alle Menschen gleich ernst zu nehmen. Es kommt nur darauf an, was Du sehen willst. ist denn deine Art des Sehens eine Bessere? Welche Maßstäbe besitzt denn Du, um mir zu sagen, dass meine Argumente schlichtweg Behauptungen sind. Woher willst Du wissen, dass die Ergebnisse der materiellen Wissenschaft überhaupt richtig zu einem Ganzen zusammengefügt wurden? Unterliegst da nicht ebenso einem irrigen Glauben. Hast Du jemals Gott mit vollen Ernst gesucht? Ich glaube nicht? Du hast dich - wie so viele - von der materiellen Wissenschaft einlullen lassen und ihre Vertreter haben dir den einen wahren Gott aus deiner Seele hinaus disputiert. Das nennt man Fortschritt und Aufklärung. Du hast dich auch von denen blenden lassen, die eigentlich wissen müßten, wer oder was Gott und in welchem Zusammenhang der eine wahre Gott zu der Schöpfung,zu den Menschen und zu Jesus steht. Du hast mit Sicherheit nie versucht, hinter den Kulissen der Ereignisse und Überleiferungen blicken. Dein Verstand ist mit Sicherheit dein Ein und Alles und dein Gefühl gilt mit Sicherheit bei Dir nicht viel . Habe ich recht? Von den Theologen, von denen die meisten mit Sicherheit mit Sicherheit Kopftheologen und keine Herztheologen sind, kannst Du nicht viel erwarten. Denn die studieren das Wort Gottes mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen. Liebe ist ein Gefühl und dieses kommt vom Herzen und nicht vom kalten Verstand. Wenn Gott die höchste und reinste Liebe ist, dann kannst Du Gott auch nur mit deinem Herzen, mit deiner Liebe erkennen. Nur die Liebe erkennt die Liebe. Du suchst aber Gott sicher mit deinem kaltem Verstande und mit diesem Verstand wirst Du Gott niemals finden. Und wenn Wenn Gott in der Person des Jesus dir vor der Nase stündest, würdest Du ihn in deinem jetzigem Zustande nicht erkennen. Denn Du erkennst ja mit deinem Herzen nicht einmal das Wort des Gottes in Jesus in den Offenbarungen. Intuitive Begabung: Einst als fünfjähriger Knabe stand ich hinter unserem Kleinbauernhof am Dorfbach. Er war blau und später gelb. Das farbige Wasser faszinierte mich. Aber ich fragte mich auch, ob die Farben, welche die Textilfabrik abließ, den Fischen schaden könnten. Ich erfasste das Problem intuitiv richtig. Als ich jedoch meine Mutter fragte, sagte sie, die Firma Elsässer wisse schon, was sie tut. Ich solle nicht immer so dumme Fragen stellen und ohrfeigte mich einmal mehr. Ich hatte als Kind kein entsprechendes Wissen. Ich nahm die Zusammenhänge aber intuitiv wahr. Den Verstand und die Vernunft kann man nur einsetzen, wenn man Wissen hat. Ohne intuitives Erfassen von Zusammenhängen kann kein neues Wissen entstehen. Um beim Beispiel GH zu bleiben. Ich kann beobachten, wie jemand in Hundert Meter Entfernung Holz hackt und höre den Schlag auf das Holz aber nicht zeitgleich mit dem, was meine Augen wahrnehmen. Ich war als Kind von diesem Phänomen fasziniert und schloss ohne entsprechendes Wissen, wie mit dem Bach, die richtigen Folgerungen. Ich erwarb damit Wissen und fand das Wissen später bestätigt. Wer viel Wissen hat und dann viel intuitive Begabung mitbringt, kann Neues schaffen. Jeder Erfindung geht intuitives Erfassen voran. Als von tausenden von Jahren das Rad erfunden wurde, gab es das Wissen noch nicht. Ich stelle also den Verstand und die Vernunft nicht über die intuitive Begabung. Aber ohne Verstand und Vernunft kann ich alles intuitiv erfasste nicht bewahrheiten. Was ich als Kind wahrnahm, bewahrheitete sich durch Wissen. Intuitives Glauben: Bei einem Volksfest verlor ich als ca. 4 bis 5 jähriger Knabe meine Familie. Das Volksfest war in einer Kleinstadt und unser Haus befand sich ca. 7 Kilometer weit entfernt. Ich glaubte, den Weg zu wissen und ging heim. Meine Angehörigen hatten die Polizei usw. in Gang gesetzt und als sie heimkamen, war ich daheim. Ich glaubte zu wissen, wie ich heim gehen konnte. Mit dem, dass ich ging, bestätigte sich mir, dass ich richtig geglaubt hatte. Ich wuchs in einem "frommen" pietistischen Elternhaus auf. Mit 19 Jahren bekehrte ich mich zum christlichen Glauben. Das was ich von Jesus hörte, hatte mich schon als Kind angesprochen. Mit 22 Jahren besuchte ich von 1973-1977 das Prediger Seminar St. Chrischona. Ich war Fundamentalist durch und durch. Der Bruch mit der Religion oder Religionen begann erst 1987 nach meiner dritten Ausbildung zum Pflegefachmann mit Schwerpunkt Psychiatrie. Ich hatte über Jahre die nämlichen Verhaltensmuster bei Christen beobachtet, wie ich sie im Kommunismus beachten konnte. "Es gibt nur eine Wahrheit und zwar unsere." Echte Dialoge oder gar Zweifel zu äussern, war schlicht unmöglich. Die Ursache für diese Gesprächsunfähigkeit und letztlich diktatorischen Verhaltensmuster sah ich in unterschiedlichen Inspirations-Lehren. Wer wie Du und Josef meint, die Wahrheit durch den Heiligen Geist inspiriert zu erhalten, kann kaum einen Dialog führen. Man kann nur ständig die bekannten dogmatischen Behauptungen in neue Schläuche giessen. Du irrst in allen Punkten. Du nahmst und nimmst mich total falsch wahr. So glaube ich intuitiv, dass der Geist einer universellen Materie/Energie/Kraft in allem Existierenden wirkt. Diese intuitive Wahrnehmung werde ich aber nie beweisen können. Aber es gibt genügend Indizien, die mir zeigen, dass die atheistische Welterklärung wahrscheinlicher ist, als die Erklärungen der Kreationisten. Schön, dass du dich entäußert hast. Das tut nicht jeder. Wahre Intuition ist ein höheres Wissen und hat mit dem äußeren angelernten Wissen - einer Ansammlung aus Fakten und Schlußfolgerungen - das aus dem Verstand, Vernunft und Gehirne kommt, überhaupt nichts zu tun. Wahre Intuition kommt aus der geistigen Welt und das das andere weltliche Wissen ist ein angeeignetes Wissen. Dieses weltliches Wissen ist kein echtes Wissen, sondern viel mehr ein "gestohlenes" Wissen. Geliefert von den Anderen. Wie die Schöpfung wirklich aufgebaut ist, kannst Du nur vom Schöpfer selbst erfahren. Nämlich vom göttlichem Geist, dieser wird dich in alle Wahrheit leiten. Die einzige Bedingung ist, dass du dich ganz auf IHN ausrichten muß. Wie ein Empfänger auf den Sender. Und nicht der Sender auf den Empfänger, wie das manche meinen. Gott ist die eine Seite und die Religionen die andere Seite. Diese können dir wohl den Weg zu Gott weisen. Mehr aber nicht. Das ist wie bei deinem Weg nach Hause, von dem Du geglaubt hast, er sein der richtige Weg. Du hast deiner Intuition geglaubt und so bist Du nach glücklich Hause gekommen. Und genauso ist es mit dem Weg zu Gott. Auch er basiert auf die Intuition, auf dein Inneres Wissen. Und dein Verstand und Vernunft können Dir dabei einen Streich spielen und dich vom Weg abbringen. Nur ist es leider so, dass wir die leise Stimme der wahren Intuition oft nicht hören oder hören wollen, weil der laute Verstand diese übertönt. Es gibt viele "Christen" die keine Christen sind. Am verhalten , an ihren Werken wirst Du den wahren Christen erkennen. Denn der folgt dem Christus nach. Durch Intuition. Und so findet Du diese wahren Christen in allen äußeren Religionen. Denn Christsein ist ein innere Nachfolge Christus, ist ein Bewusstseinszustand und hat daher nichts mit der äußeren Zugehörigkeit und Formenreiterei zu tun. bearbeitet 17. September 2013 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Eine andere Antwort habe ich nicht erwartet. Es ist die gängige Antwort aller Theisten. Wo man mit Logik und Verstand nicht weiterkommt, stellt man spekulative Behauptungen in den Raum, die niemand beweisen und auch niemand widerlegen kann. Es wäre ehrlicher und bescheidener, zu den Grenzen des Erkennenkönnes und Beweisenkönnens zu stehen. Aber zu soviel bescheidenen Zugeständnissen sind Theisten (Atheisten andersherum) nicht bereit. Auf Bescheidenheit kann man kein Forderungen aufbauen und Macht über Menschen gewinnen. So sagt der Muslim: Gott ist und Mohammed ist sein Prophet. Und darauf bauen sie alle fünf Säulen des Islams und alle Regeln auf, die es zu halten gibt. Regeln: Kein Schweinefleisch essen, Ungläubige zu züchtigen (zum Islam zu zwingen) oder zu töten usw. Christen sagen: Gott, der Heilige Geist und Jesus sind und darauf bauen sie dann wie Muslime alle Dogmen, Traditionen usw. auf. Ich aber sage: Das Universum, die Welt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen sind. Auf dieses Sein gibt es zwei grundlegende Haltungen, zu reagieren: Entweder folgt man der Selektion der Stärkeren oder überwindet den Egoismus und stellt sein Sein in den Dienst der Schwächsten. Für Christen, welche vorgeben, Jesus nachzufolgen, wäre die Überwindung des Egoismus die logische Aufgabe. Hier ist keine Spekulation nötig. Wir sehen, fühlen, hören, riechen, tasten das, was ist. Wir entscheiden aber dann, ob wir als relativ Gut- oder relativ Bös-Menschen leben wollen. Beide Richtungen stellen Regeln (eine Ethik) auf. Die stärksten Egoisten machen Regeln, die ihre Macht schütz und wenigen nützt. Wer aber seinen inneren Schweinehund zu beherrschen sucht, schafft teleologische (zielgerichtete) Regeln, die die Mehrheit schützt und die Mächtigen begrenzt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Auf diese Art und Weise brauchst Du mir gar nicht entgegen kommen. Verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rakso Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 (bearbeitet) Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Eine andere Antwort habe ich nicht erwartet. Es ist die gängige Antwort aller Theisten. Wo man mit Logik und Verstand nicht weiterkommt, stellt man spekulative Behauptungen in den Raum, die niemand beweisen und auch niemand widerlegen kann. Es wäre ehrlicher und bescheidener, zu den Grenzen des Erkennenkönnes und Beweisenkönnens zu stehen. Aber zu soviel bescheidenen Zugeständnissen sind Theisten (Atheisten andersherum) nicht bereit. Auf Bescheidenheit kann man kein Forderungen aufbauen und Macht über Menschen gewinnen. So sagt der Muslim: Gott ist und Mohammed ist sein Prophet. Und darauf bauen sie alle fünf Säulen des Islams und alle Regeln auf, die es zu halten gibt. Regeln: Kein Schweinefleisch essen, Ungläubige zu züchtigen (zum Islam zu zwingen) oder zu töten usw. Christen sagen: Gott, der Heilige Geist und Jesus sind und darauf bauen sie dann wie Muslime alle Dogmen, Traditionen usw. auf. Ich aber sage: Das Universum, die Welt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen sind. Auf dieses Sein gibt es zwei grundlegende Haltungen, zu reagieren: Entweder folgt man der Selektion der Stärkeren oder überwindet den Egoismus und stellt sein Sein in den Dienst der Schwächsten. Für Christen, welche vorgeben, Jesus nachzufolgen, wäre die Überwindung des Egoismus die logische Aufgabe. Hier ist keine Spekulation nötig. Wir sehen, fühlen, hören, riechen, tasten das, was ist. Wir entscheiden aber dann, ob wir als relativ Gut- oder relativ Bös-Menschen leben wollen. Beide Richtungen stellen Regeln (eine Ethik) auf. Die stärksten Egoisten machen Regeln, die ihre Macht schütz und wenigen nützt. Wer aber seinen inneren Schweinehund zu beherrschen sucht, schafft teleologische (zielgerichtete) Regeln, die die Mehrheit schützt und die Mächtigen begrenzt. Ich bin kein Theist, sondern ein kleines Menschlein. Ich habe mit Theologie nichts am Hut. Ich rede so wie es mir um das Herz ist. Gott der in Jesus in die Welt gekommen ist mir alles und alles andere ist mir insoweit schnurzpiepegal, wenn es mich von Gott wegführt. Wenn Du mit meinen Aussagen nicht zufrieden bist, dann ist das dein Problem und und nicht meines. Und wenn Du Probleme mit der Theologie und mit den Religionen und mit den Menschen, die deren Aussagen benutzen, ist das auch dein Problem und nicht meines. Denn ich verbiege mich nicht, nur um anderen wegen Friede, Freude und Eierkuchen zustimmen. Und Du brauchst wegen mir auch nicht verbiegen. geh deinen Weg. Wenn Du aber trotz unserer unterschiedlichen Ansichten weiter mit mir reden willst, dann werde ich dir immer antworten. Schau nicht auf die Anderen, was diese tun. Sondern schaue auf Dich, was Du tust und sei der Folgen im Klaren. Wenn du ständig auf die negativen Dinge schaust, dann werden nach dem Gesetz des Ausgleich all die negativen Dinge in Dir sich manifestieren. Schau auf den Höchsten, auf Gott der in Jesus zu uns gekommen, dann wird nach dem Gesetz des Ausgleiches mit der Zeit immer mehr das Vollkommene aus Gott in dir sich manifestieren. Bade nicht im Dreck der Anderen, sondern labe dich an der geistigen Sonne des Allerhöchsten. Da hast Du endlos mehr davon, als anderen andauernd ihnen die Fehler vorzurupfen. Denn dann wandern die Fehler der Andern auf dich über. bearbeitet 17. September 2013 von rakso Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Du bringst leider keine Argumente sondern nur Behauptungen. Argumente sind logisch nachvollziehbar. Behauptungen aber sind reine Spekulationen. Wenn ich sage, der Chlor und Natrium oder Helium und Sauerstoff verbinden sich, sind diese Fakten keine Behauptungen und damit keine Spekulationen. Wenn Du aber hinter diesen Fakten einen Gott als Impulsgeber sieht, ist das eine Behauptung. Auf Deine wie auf Josef Aussagen lässt es sich entsprechend nicht antworten. Am besten wäre es, wenn man die Spekulationen ignorieren würde. Da es sich aber aus meiner Sicht nicht gehört, andere einfach zu ignorieren, versuche ich, alle Menschen gleich ernst zu nehmen. Es kommt nur darauf an, was Du sehen willst. ist denn deine Art des Sehens eine Bessere? Welche Maßstäbe besitzt denn Du, um mir zu sagen, dass meine Argumente schlichtweg Behauptungen sind. Woher willst Du wissen, dass die Ergebnisse der materiellen Wissenschaft überhaupt richtig zu einem Ganzen zusammengefügt wurden? Unterliegst da nicht ebenso einem irrigen Glauben. Hast Du jemals Gott mit vollen Ernst gesucht? Ich glaube nicht? Du hast dich - wie so viele - von der materiellen Wissenschaft einlullen lassen und ihre Vertreter haben dir den einen wahren Gott aus deiner Seele hinaus disputiert. Das nennt man Fortschritt und Aufklärung. Du hast dich auch von denen blenden lassen, die eigentlich wissen müßten, wer oder was Gott und in welchem Zusammenhang der eine wahre Gott zu der Schöpfung,zu den Menschen und zu Jesus steht. Du hast mit Sicherheit nie versucht, hinter den Kulissen der Ereignisse und Überleiferungen blicken. Dein Verstand ist mit Sicherheit dein Ein und Alles und dein Gefühl gilt mit Sicherheit bei Dir nicht viel . Habe ich recht? Von den Theologen, von denen die meisten mit Sicherheit mit Sicherheit Kopftheologen und keine Herztheologen sind, kannst Du nicht viel erwarten. Denn die studieren das Wort Gottes mit dem Verstand und nicht mit dem Herzen. Liebe ist ein Gefühl und dieses kommt vom Herzen und nicht vom kalten Verstand. Wenn Gott die höchste und reinste Liebe ist, dann kannst Du Gott auch nur mit deinem Herzen, mit deiner Liebe erkennen. Nur die Liebe erkennt die Liebe. Du suchst aber Gott sicher mit deinem kaltem Verstande und mit diesem Verstand wirst Du Gott niemals finden. Und wenn Wenn Gott in der Person des Jesus dir vor der Nase stündest, würdest Du ihn in deinem jetzigem Zustande nicht erkennen. Denn Du erkennst ja mit deinem Herzen nicht einmal das Wort des Gottes in Jesus in den Offenbarungen. Intuitive Begabung: Einst als fünfjähriger Knabe stand ich hinter unserem Kleinbauernhof am Dorfbach. Er war blau und später gelb. Das farbige Wasser faszinierte mich. Aber ich fragte mich auch, ob die Farben, welche die Textilfabrik abließ, den Fischen schaden könnten. Ich erfasste das Problem intuitiv richtig. Als ich jedoch meine Mutter fragte, sagte sie, die Firma Elsässer wisse schon, was sie tut. Ich solle nicht immer so dumme Fragen stellen und ohrfeigte mich einmal mehr. Ich hatte als Kind kein entsprechendes Wissen. Ich nahm die Zusammenhänge aber intuitiv wahr. Den Verstand und die Vernunft kann man nur einsetzen, wenn man Wissen hat. Ohne intuitives Erfassen von Zusammenhängen kann kein neues Wissen entstehen. Um beim Beispiel GH zu bleiben. Ich kann beobachten, wie jemand in Hundert Meter Entfernung Holz hackt und höre den Schlag auf das Holz aber nicht zeitgleich mit dem, was meine Augen wahrnehmen. Ich war als Kind von diesem Phänomen fasziniert und schloss ohne entsprechendes Wissen, wie mit dem Bach, die richtigen Folgerungen. Ich erwarb damit Wissen und fand das Wissen später bestätigt. Wer viel Wissen hat und dann viel intuitive Begabung mitbringt, kann Neues schaffen. Jeder Erfindung geht intuitives Erfassen voran. Als von tausenden von Jahren das Rad erfunden wurde, gab es das Wissen noch nicht. Ich stelle also den Verstand und die Vernunft nicht über die intuitive Begabung. Aber ohne Verstand und Vernunft kann ich alles intuitiv erfasste nicht bewahrheiten. Was ich als Kind wahrnahm, bewahrheitete sich durch Wissen. Intuitives Glauben: Bei einem Volksfest verlor ich als ca. 4 bis 5 jähriger Knabe meine Familie. Das Volksfest war in einer Kleinstadt und unser Haus befand sich ca. 7 Kilometer weit entfernt. Ich glaubte, den Weg zu wissen und ging heim. Meine Angehörigen hatten die Polizei usw. in Gang gesetzt und als sie heimkamen, war ich daheim. Ich glaubte zu wissen, wie ich heim gehen konnte. Mit dem, dass ich ging, bestätigte sich mir, dass ich richtig geglaubt hatte. Ich wuchs in einem "frommen" pietistischen Elternhaus auf. Mit 19 Jahren bekehrte ich mich zum christlichen Glauben. Das was ich von Jesus hörte, hatte mich schon als Kind angesprochen. Mit 22 Jahren besuchte ich von 1973-1977 das Prediger Seminar St. Chrischona. Ich war Fundamentalist durch und durch. Der Bruch mit der Religion oder Religionen begann erst 1987 nach meiner dritten Ausbildung zum Pflegefachmann mit Schwerpunkt Psychiatrie. Ich hatte über Jahre die nämlichen Verhaltensmuster bei Christen beobachtet, wie ich sie im Kommunismus beachten konnte. "Es gibt nur eine Wahrheit und zwar unsere." Echte Dialoge oder gar Zweifel zu äussern, war schlicht unmöglich. Die Ursache für diese Gesprächsunfähigkeit und letztlich diktatorischen Verhaltensmuster sah ich in unterschiedlichen Inspirations-Lehren. Wer wie Du und Josef meint, die Wahrheit durch den Heiligen Geist inspiriert zu erhalten, kann kaum einen Dialog führen. Man kann nur ständig die bekannten dogmatischen Behauptungen in neue Schläuche giessen. Du irrst in allen Punkten. Du nahmst und nimmst mich total falsch wahr. So glaube ich intuitiv, dass der Geist einer universellen Materie/Energie/Kraft in allem Existierenden wirkt. Diese intuitive Wahrnehmung werde ich aber nie beweisen können. Aber es gibt genügend Indizien, die mir zeigen, dass die atheistische Welterklärung wahrscheinlicher ist, als die Erklärungen der Kreationisten. Schön, dass du dich entäußert hast. Das tut nicht jeder. Wahre Intuition ist ein höheres Wissen und hat mit dem äußeren angelernten Wissen - einer Ansammlung aus Fakten und Schlußfolgerungen - das aus dem Verstand, Vernunft und Gehirne kommt, überhaupt nichts zu tun. Wahre Intuition kommt aus der geistigen Welt und das das andere weltliche Wissen ist ein angeeignetes Wissen. Dieses weltliches Wissen ist kein echtes Wissen, sondern viel mehr ein "gestohlenes" Wissen. Geliefert von den Anderen. Wie die Schöpfung wirklich aufgebaut ist, kannst Du nur vom Schöpfer selbst erfahren. Nämlich vom göttlichem Geist, dieser wird dich in alle Wahrheit leiten. Die einzige Bedingung ist, dass du dich ganz auf IHN ausrichten muß. Wie ein Empfänger auf den Sender. Und nicht der Sender auf den Empfänger, wie das manche meinen. Gott ist die eine Seite und die Religionen die andere Seite. Diese können dir wohl den Weg zu Gott weisen. Mehr aber nicht. Das ist wie bei deinem Weg nach Hause, von dem Du geglaubt hast, er sein der richtige Weg. Du hast deiner Intuition geglaubt und so bist Du nach glücklich Hause gekommen. Und genauso ist es mit dem Weg zu Gott. Auch er basiert auf die Intuition, auf dein Inneres Wissen. Und dein Verstand und Vernunft können Dir dabei einen Streich spielen und dich vom Weg abbringen. Nur ist es leider so, dass wir die leise Stimme der wahren Intuition oft nicht hören oder hören wollen, weil der laute Verstand diese übertönt. Es gibt viele "Christen" die keine Christen sind. Am verhalten , an ihren Werken wirst Du den wahren Christen erkennen. Denn der folgt dem Christus nach. Durch Intuition. Und so findet Du diese wahren Christen in allen äußeren Religionen. Denn Christsein ist ein innere Nachfolge Christus, ist ein Bewusstseinszustand und hat daher nichts mit der äußeren Zugehörigkeit und Formenreiterei zu tun. Intuition, welche nicht verifiziert werden kann, ist unbrauchbar. Als Kind stand ich staunend draussen, sah die Sterne und konnte die Unendlichkeit des Universums nicht erfassen. Später übernahm ich kindlich glaubend die Vorstellungen der christlichen Religion. Nur: die Fakten, welche für die biblischen Schöpfung sprechen, sind von der Wissenschaft nicht nur in Frage gestellt sondern sind widerlegt. So ist eine Evolution und damit eine evolutionär wirkende Kraft (Geist), welche in den Atomen und damit in allem Sichtbaren wirkt, wahrscheinlicher. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Auf diese Art und Weise brauchst Du mir gar nicht entgegen kommen. Verstanden. Deine Reaktion finde ich nicht sympathisch. Es ist eine typische Reaktion bei allen Diktatoren. Sie möchten nicht, dass man ihnen kritisch entgegen kommt. Mit Heiligem Geist hat Deine Reaktion mindestens nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Die Verachtung des Wissens ist die Verachtung dessen, was uns ernährt, kleidet und am Leben erhält. Die arbeitsteilige Gesellschaft macht's möglich. Man verachtet einfach die Arbeit und Leistung der anderen ... ... Wer bestimmt denn eigentlich, was wirklich Wissen ist. ... ... Was ist denn beobachtbare Wirklichkeit und wer bestimmt denn eigentlich, wie groß die Spanne der beobachtbaren Wirklichkeit ist. ... ... Wir brauchen im Grunde des Grundes die Wissenschaft gar nicht. ... ... profitiert aber gleichzeitig davon (wie der Eremit mit Stadtwohnung, Internetzugang und Krankenversicherung). Es ist das Lob der Dummheit. An der Grenze des Wissens beginnt nämlich nicht ein "höheres" Wissen, sondern Nicht-Wissen ... ... Gott ist keine gedankliche Vorstellung, sondern eine endlos größere Realität und die nur mit dem Geist zu erfassen ist. ... ... Daneben gibt es aber auch ein Wissen, das aus Gott kommt und dieses göttliche Wissen ist ewig und unveränderlich ist und der Mensch kann an diesem göttlichen Wissen teilhaftig werden, wenn er sich ganz auf Gott einstellt. ... ... und die Welt der hohlen Phrasen. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Eine andere Antwort habe ich nicht erwartet. Es ist die gängige Antwort aller Theisten. Wo man mit Logik und Verstand nicht weiterkommt, stellt man spekulative Behauptungen in den Raum, die niemand beweisen und auch niemand widerlegen kann. Es wäre ehrlicher und bescheidener, zu den Grenzen des Erkennenkönnes und Beweisenkönnens zu stehen. Aber zu soviel bescheidenen Zugeständnissen sind Theisten (Atheisten andersherum) nicht bereit. Auf Bescheidenheit kann man kein Forderungen aufbauen und Macht über Menschen gewinnen. So sagt der Muslim: Gott ist und Mohammed ist sein Prophet. Und darauf bauen sie alle fünf Säulen des Islams und alle Regeln auf, die es zu halten gibt. Regeln: Kein Schweinefleisch essen, Ungläubige zu züchtigen (zum Islam zu zwingen) oder zu töten usw. Christen sagen: Gott, der Heilige Geist und Jesus sind und darauf bauen sie dann wie Muslime alle Dogmen, Traditionen usw. auf. Ich aber sage: Das Universum, die Welt, die Natur, die Tiere und Mitmenschen sind. Auf dieses Sein gibt es zwei grundlegende Haltungen, zu reagieren: Entweder folgt man der Selektion der Stärkeren oder überwindet den Egoismus und stellt sein Sein in den Dienst der Schwächsten. Für Christen, welche vorgeben, Jesus nachzufolgen, wäre die Überwindung des Egoismus die logische Aufgabe. Hier ist keine Spekulation nötig. Wir sehen, fühlen, hören, riechen, tasten das, was ist. Wir entscheiden aber dann, ob wir als relativ Gut- oder relativ Bös-Menschen leben wollen. Beide Richtungen stellen Regeln (eine Ethik) auf. Die stärksten Egoisten machen Regeln, die ihre Macht schütz und wenigen nützt. Wer aber seinen inneren Schweinehund zu beherrschen sucht, schafft teleologische (zielgerichtete) Regeln, die die Mehrheit schützt und die Mächtigen begrenzt. Ich bin kein Theist, sondern ein kleines Menschlein. Ich habe mit Theologie nichts am Hut. Ich rede so wie es mir um das Herz ist. Gott der in Jesus in die Welt gekommen ist mir alles und alles andere ist mir insoweit schnurzpiepegal, wenn es mich von Gott wegführt. Wenn Du mit meinen Aussagen nicht zufrieden bist, dann ist das dein Problem und und nicht meines. Und wenn Du Probleme mit der Theologie und mit den Religionen und mit den Menschen, die deren Aussagen benutzen, ist das auch dein Problem und nicht meines. Denn ich verbiege mich nicht, nur um anderen wegen Friede, Freude und Eierkuchen zustimmen. Und Du brauchst wegen mir auch nicht verbiegen. geh deinen Weg. Wenn Du aber trotz unserer unterschiedlichen Ansichten weiter mit mir reden willst, dann werde ich dir immer antworten. Schau nicht auf die Anderen, was diese tun. Sondern schaue auf Dich, was Du tust und sei der Folgen im Klaren. Wenn du ständig auf die negativen Dinge schaust, dann werden nach dem Gesetz des Ausgleich all die negativen Dinge in Dir sich manifestieren. Schau auf den Höchsten, auf Gott der in Jesus zu uns gekommen, dann wird nach dem Gesetz des Ausgleiches mit der Zeit immer mehr das Vollkommene aus Gott in dir sich manifestieren. Bade nicht im Dreck der Anderen, sondern labe dich an der geistigen Sonne des Allerhöchsten. Da hast Du endlos mehr davon, als anderen andauernd ihnen die Fehler vorzurupfen. Denn dann wandern die Fehler der Andern auf dich über. Ich habe mit Theologie nichts am Hut. Du machst Lehre über Gott, Jesus und den Heiligen Geist. Damit bist Du Gottgläubiger und damit Theist und machst hier Theologie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Auf diese Art und Weise brauchst Du mir gar nicht entgegen kommen. Verstanden. Eine Antwort hätte mich nur halt interessiert. masamale versteht natürlich diese Reaktion Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 17. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Auf diese Art und Weise brauchst Du mir gar nicht entgegen kommen. Verstanden. Eine Antwort hätte mich nur halt interessiert. masamale versteht natürlich diese Reaktion Wenn ich manchmal lieblos oder nicht korrekt bin, entschuldige ich mich. Ich erwarte von mir Respekt gegenüber jedem. Und ich wünschte mir, man ginge mit mir ähnlich respektvoll um. "Alles, was du wünscht, was man dir tut, tue ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten." Natürlich ist jeder Mensch mal verletzt und reagiert dann verletzend. Wer innere Grösse hat, merkt das und entschuldigt sich. Verständnis haben, will ich nur mit schwachen oder schwach gewordenen Menschen (Altersheimbewohner). Sie können sich nicht mehr ändern. Der Heilige Geist ist für mich eben die Entscheidung zur umfassenden Liebe, umfassenden Respekt. Und wenn wir diese Liebe nicht haben, hat der unheilige Geist von uns Besitz ergriffen. Ein Egoismus, den wir nicht besiegt haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Die Verachtung des Wissens ist die Verachtung dessen, was uns ernährt, kleidet und am Leben erhält. Die arbeitsteilige Gesellschaft macht's möglich. Man verachtet einfach die Arbeit und Leistung der anderen ... profitiert aber gleichzeitig davon (wie der Eremit mit Stadtwohnung, Internetzugang und Krankenversicherung). Es ist das Lob der Dummheit. An der Grenze des Wissens beginnt nämlich nicht ein "höheres" Wissen, sondern Nicht-Wissen ... an der grenze des wissens beginnt das gefühl, ob bewußt oder unbewußt. es ist ein ergebnis eines millionen jahre dauernden evolutionären prozesses und als solches ein hauptteil unserer lebensvorgänge. auch ohne kosmologie, mikroelektronik, astronomie, autofabriken, infinitesimalrechnung hat sich die menschheit entwickelt. sie würde es wieder tun. es gäbe allerdings schmerzhafte anpassungsprozesse. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Das ist richtig, wie falsch zugleich. Wenn alles eine Ursache haben muss, wo ist dann die Ursache für die Existenz eines Gottes. Und da endet Dein zurückverfolgen. Da wirst Du wie alle Theisten behaupten, Gott habe keine Ursache. Wenn aber Gott und damit das Komplexe ohne Ursache sein kann, warum nicht auch die blindwirkende Materie/Energie/Kraft? Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge. Wer sagt das, woher weißt du das, kann man das irgendwo nachlesen, gibt es Fotos. Oder ist das nur eine fixe Idee? masamale hält sich da etwas zurück Auf diese Art und Weise brauchst Du mir gar nicht entgegen kommen. Verstanden. Eine Antwort hätte mich nur halt interessiert. masamale versteht natürlich diese Reaktion Wenn ich manchmal lieblos oder nicht korrekt bin, entschuldige ich mich. Ich erwarte von mir Respekt gegenüber jedem. Und ich wünschte mir, man ginge mit mir ähnlich respektvoll um. "Alles, was du wünscht, was man dir tut, tue ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten." Natürlich ist jeder Mensch mal verletzt und reagiert dann verletzend. Wer innere Grösse hat, merkt das und entschuldigt sich. Verständnis haben, will ich nur mit schwachen oder schwach gewordenen Menschen (Altersheimbewohner). Sie können sich nicht mehr ändern. Der Heilige Geist ist für mich eben die Entscheidung zur umfassenden Liebe, umfassenden Respekt. Und wenn wir diese Liebe nicht haben, hat der unheilige Geist von uns Besitz ergriffen. Ein Egoismus, den wir nicht besiegt haben. Woher nimmt man die Idee:"Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge."? masamale mit Respekt und Liebe (kann man nicht für sich pachten) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Woher nimmt man die Idee:"Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge."? masamale mit Respekt und Liebe (kann man nicht für sich pachten) Der Gedanke ist recht alt und es ist nicht kompliziert darauf zu kommen. Das menscheneigene Kausaldenken (basierend auf einen erlebten Determinismus) suggeriert, alles hat eine Ursache. Wenn man lange darüber nachdenkt - Aristoteles war der erste, der so viel Zeit hatte oder der erste, der sich die Zeit genommen hat, es aufzuschreiben - kommt man auf eine unendliche Abfolge von Ursache-Wirkung. Aristoteles dachte sich nun als erstes Glied dieser unendlichen Reihe den unbewegten Beweger. Auch wenn in den Anfängen des Christentum schon gelegentlich auf die Ursachenlosigkeit Gottes verwiesen wurde, so identifizierte endgültig der Aquinat den christlichen Gott mit den Uranschubser von Aristoteles. Alles relativ einfach und nicht besonders abwegig. Auch in den Naturwissenschaften kann sich die Frage nach Ursachelosen und/oder ewig Existierenden stellen. Wie bereits erwähnt, kann man Erhaltungsgrössen nicht vernichten oder erzeugen. Solange die bekannten physikalischen Zusammenhänge gelten, sind diese Sachen einfach da. Entweder man spekuliert, dass die Physik mal anders war (und muss sich dann die Frage stellen, was hat diese Sachen erzeugt) oder man akzeptiert, dass sie schon immer da waren. Ganz gleich was man macht, man landet immer mitten in der Metaphysik - genauso wie oben bei der Frage nach Gott. A mi modo de ver DonGato. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Wenn man den Geist Gottes aber so versteht, wie ich es vorhin vorgeschlagen habe, dann ergibt sich ein anderes Bild. Der Geist des Herrn erfüllt das All. Alle Werke Gottes sind von ihm in-spiriert. Und der Geist, der Jesus bewegte, Menschen zu helfen oder sein Leben hinzugeben, wirkt auch in anderen Menschen. Es soll sogar Moslems geben, die aus dem selben Geist handeln, wie Jesus - wenn auch nicht zur Gänze, sondern eher in Teilelementen des Lebens. Zum Beispiel im Almosen an die Armen geben. Da steckt dieselbe Geisteshaltung und die gleiche Triebfeder dahinter, wie wenn das ein Christ tut. Da wirkt der heilige Geist auch in einem Moslem, einem Hindu, womöglich einem nicht ganz durchgängig geprägten Nazi. [...] Das heißt aber nicht, dass der Heilige Geist nicht in dir wirken würde - so es ihn gibt und er wirkt. Zur Vorstellung vom Heiligen Geist gehört dazu, dass er in der Art wirkt, wie er auch bei Dir wirkt. Und hierfür ist Dein Glaube oder Nichtglaube ungefähr so entscheidend, wie wenn jemand sagt: "Ich glaube nicht an die Quantentheorie!". Sein Körper und die ganze Welt gehorcht trotzdem den Gesetzen der Quantenmechanik. Das, lieber Mecky, hättest du dir nun sparen können. Realität ist das, was auch dann existiert, wenn wir nicht daran glauben. Dein HeiGei aber existiert nicht. Du suchst dir einfach etwas zusammen, was du als positiv bewertest, und klebst dein Etikett darauf. Es ist eine bloße Glaubensvorstellung, die für die, die diese Vorstellung nicht haben, vollkommen entbehrlich ist. Du kannst ja mal einem gläubigen Moslem sagen, Almose geben, immerhin eine der fünf Säulen des Islam, sei eigentlich Ausdruck des christlichen HeiGei. Viel Vergnügen! Wieder mal ein schönes, anschauliches Beispiel dafür, warum der Dialog zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen so selten gelingt: Es gelingt beiden Seiten nicht, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen, und es wird stillschweigend die eigene Vorstellung als Tatsache hingestellt, in der Hoffnung, der andere würde sich übertölpeln lassen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Woher nimmt man die Idee:"Gott hat keine Ursache, ansonsten wäre Er nicht Gott, das Letztendliche, der Schöpfer und Urgrund aller Dinge."? masamale mit Respekt und Liebe (kann man nicht für sich pachten) … Alles relativ einfach und nicht besonders abwegig. … DonGato. Relativ einfach ist lustig, besonders abwegig finde ich den Anspruch, der daraus gezogen wird. Ich störe mich doch nicht an der Geschichte. masamale, immer skeptisch wenn jemand behauptet, den Ursprung aller Dinge zu kennen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 ...Wieder mal ein schönes, anschauliches Beispiel dafür, warum der Dialog zwischen Gläubigen und Nicht-Gläubigen so selten gelingt: Es gelingt beiden Seiten nicht, sich in den jeweils anderen hineinzuversetzen, und es wird stillschweigend die eigene Vorstellung als Tatsache hingestellt, in der Hoffnung, der andere würde sich übertölpeln lassen. warum du, auch du gehörst zu einer dieser gruppen, jemand übertölpeln möchtest, verstehe ich nicht. gleichzeitig stülpst du deine motivation anderen über. das nichtgelingen, unabhängig von der motivation, ist recht einfach erklärbar. es sind individuelle existenzielle fragen die berührt werden. wer will die schon infrage stellen lassen. dazu bedarf es einer großen inneren stärke und selbstwertgefühls. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Relativ einfach ist lustig, besonders abwegig finde ich den Anspruch, der daraus gezogen wird. Ich störe mich doch nicht an der Geschichte. masamale, immer skeptisch wenn jemand behauptet, den Ursprung aller Dinge zu kennen Bevor man die, von Dir als abwegig empfundene Ansprüche, ziehen kann, bedarf es noch viel mehr, als nur zu behaupten, man kennt den Ursprung aller Dinge. Steht im Zusammenhang mit den Vorstellungen (auch mit Deinen), was Gott sein soll. Solange Gott nichts anderes gemacht haben soll, als nur das Universum zu erschaffen (wie man es im Deismus denkt), macht mich diese Behauptung nicht besonders skeptisch. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Relativ einfach ist lustig, besonders abwegig finde ich den Anspruch, der daraus gezogen wird. Ich störe mich doch nicht an der Geschichte. masamale, immer skeptisch wenn jemand behauptet, den Ursprung aller Dinge zu kennen Bevor man die, von Dir als abwegig empfundene Ansprüche, ziehen kann, bedarf es noch viel mehr, als nur zu behaupten, man kennt den Ursprung aller Dinge. Steht im Zusammenhang mit den Vorstellungen (auch mit Deinen), was Gott sein soll. Solange Gott nichts anderes gemacht haben soll, als nur das Universum zu erschaffen (wie man es im Deismus denkt), macht mich diese Behauptung nicht besonders skeptisch. DonGato. Ich habe keine Vorstellung von einem Gott. Deisten tun nichts. Der Anspruch (von dem ich schrieb) bezieht sich auf dieses Forum. der schreibfaule masamale, der noch etwas über den Uranschubser nachdenkt (AKW?) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Ich habe keine Vorstellung von einem Gott. Oft hier geschrieben, doch halte ich es für eine nicht zutreffende Schutzbehauptung. Im allgemeinen wird in jedem Kulturkreis eine gewisse Vorstellung von Gott/Göttern/Geistern vermittelt. Auch Du wirst gewisse Vorstellungen, die teilweise bis in Deine Kindheit zurückreichen, haben. Deisten tun nichts. Der Anspruch (von dem ich schrieb) bezieht sich auf dieses Forum. der schreibfaule masamale, der noch etwas über den Uranschubser nachdenkt (AKW?) Ungünstige Kombination: Schreibfaulheit in einem Diskussionsforum. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kulti Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Nein, natürlich nicht. Sollte dir auch klar sein. Nur, Aussagen außerhalb unserer Wahrnehmung machen wir ständig. Ich denke nicht, daß Kulti das gemeint hat. Daher habe ich einen anderen Begriff gewählt. Wenn ich Dich richtig verstehe, versucht Du zwischen Erkenntnisfähigkeit (alles, was wir wahrnehmen) und Erkenntnismöglichkeit (alles, was wir erfassen können) zu unterscheiden. Ich halte diese Unterscheidung für richtig, Auch denke ich, Kulti fasst Wahrnehmung nicht als reine Erkenntnisfähigkeit auf. Aber vielleicht sollte sich dazu Kulti erklärend äussern. Für die Begrifflichkeit schlage ich das bekannte Ultraschallbeispiel vor: Wahrnehmung von Ultraschall liegt jenseits der menschlichen Erkenntnisfähigkeit (Mensch kann ad hoc kein Ultraschall wahrnehmen) aber diesseits der menschlichen Erkenntnismöglichkeit (zBsp: man kann Apparate dafür konstruieren, die die Existenz von Ultraschall den menschlichen Sinnen zugänglich macht) DonGato. Ich habe nicht viel Zeit, daher nur kurz: Es geht mir um Aussagen über das nicht messbare (siehe Ultraschallbeispiel). @Marcellinus Ja, darüber lassen sich Aussagen machen. Bei Religionen ist es dann natürlich problematisch, wenn aus diesen Aussagen Regelungen über menschliches Zusammenleben erfolgen. (die kurzfassung) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Ich habe nicht viel Zeit, daher nur kurz: Es geht mir um Aussagen über das nicht messbare (siehe Ultraschallbeispiel). @Marcellinus Ja, darüber lassen sich Aussagen machen. Bei Religionen ist es dann natürlich problematisch, wenn aus diesen Aussagen Regelungen über menschliches Zusammenleben erfolgen. (die kurzfassung) Nicht verständlich, worauf Du hinaus willst. Natürlich kann der Mensch korrekte Aussagen machen über Dinge die jenseits seiner Erkenntnismöglichkeiten liegen. Marcellinus spricht meiner Ansicht nach jedoch von Dingen, jenseits durch menschliche Erkenntnisfähigkeit Erfassbaren. Wenn Du das letztere mit "Aussagen über das nicht messbare" meinst, wird es kompliziert, da über Dinge, die für den Menschen in keinster Weise erfassbar sind, keine korrekte Aussage möglich sein sollte (sehe ich zu mindestens so). DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
masamale Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Ich habe keine Vorstellung von einem Gott. Oft hier geschrieben, doch halte ich es für eine nicht zutreffende Schutzbehauptung. Im allgemeinen wird in jedem Kulturkreis eine gewisse Vorstellung von Gott/Göttern/Geistern vermittelt. Auch Du wirst gewisse Vorstellungen, die teilweise bis in Deine Kindheit zurückreichen, haben. Deisten tun nichts. Der Anspruch (von dem ich schrieb) bezieht sich auf dieses Forum. der schreibfaule masamale, der noch etwas über den Uranschubser nachdenkt (AKW?) Ungünstige Kombination: Schreibfaulheit in einem Diskussionsforum. DonGato. Natürlich ist es eine nicht zutreffende Schutzbehauptung. Ich kann mir aber vorstellen was man sich vorstellen kann. masamale weiß um die ungünstige Kombination und verabschiedet sich vorerst Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Recommended Posts