Long John Silver Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 (bearbeitet) Trotzdem fuehle ich mich nicht von ihm gemobbt. Vielleicht solltest du dann genauer lesen: Offenbar beten die Christen lieber: " Komm' HEILIGER GEIST, bleib' uns fern damit wir das tun können was wir wollen und nicht das was DU willst!" Es darf doch nicht wahr sein daß die Christen die ärgsten Feinde JESU CHRISTI sind. (Hervorhebung von mir) Ich lese immer sehr genau. Wenn du das unter Mobbing verstehst, muss ich die Kriterien unserer Anti-Mobbing-Gruppe in der Schule revidieren lassen. Dann geht es bei Mobbing lediglich darum, dass Leute eine andere Meinung nicht vertragen. Aber okay - das waere nicht der erste Begriff, der hier im Forum eine voellig sinnentleerte Karriere machen wuerde. bearbeitet 29. August 2013 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr“ streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr“ streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Und so glaubt eben jede/r was er/sie will. Und alle haben recht. Und gleichzeitig haben nach Ansicht der jeweiligen Organisationen alle Unrecht. Monty Python pur. das alles recht skuril findend............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Ist dir nur das eine reale Entität das sichtbar, hörbar und tastbar ist? Nein! Eine reale Entität ist alles, was die tatsächliche Ursache einer Wirkung ist, die wir wahrnehmen. Real ist alles das, was auch dann noch existiert, wenn wir aufhören, daran zu glauben. Hm... GHs "Kollektivbewusstsein", der "Geist", der in der Gemeinschaft der Christen herrscht, ist doch auch keine reale Entität, oder? Trotzdem ist doch so ein "Gemeinschaftsgeist" etwas, das eine Wirkung hat. Oder ist das für dich nicht die "tatsächliche Ursache"? Weil die "tatsächliche Ursache" irgendein Vorgang im Gehirn ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 (bearbeitet) Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr“ streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Der Heilige Geist ist einfach die goettliche Kraft, die dritte Person der Trinitaet. Und er ist wie du sagst, umfassend und nicht auf die Christenheit beschraenkt (auch wenn wir Christen dafuer einen bestimmten Namen haben innerhalb unserer Gottesvorstellung). The Holy Spirit ist ebenso ein Konzept in anderen Religionen, vor allem der indigenen Religionen Nordamerikas. Der Geist, der Atem Gottes eben, der alles durchwirkt und ueberall arbeitet. Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes - finde ich total schoen und auch die Gebete um den Heiligen Geist und zu ihm. bearbeitet 29. August 2013 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr“ streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Und so glaubt eben jede/r was er/sie will. Und alle haben recht. Und gleichzeitig haben nach Ansicht der jeweiligen Organisationen alle Unrecht. Monty Python pur. das alles recht skuril findend............tribald Hey Tribald, um ehrlich zu sein, mag ich solche flapsigen Bemerkungen nicht, wenn mir was so ernst ist... Was willst du damit eigentlich sagen? Was ist daran skurril? Findest du es nicht faszinierend, was Menschen antreibt? Warum musst du das lächerlich machen, wenn ich dafür einen Namen habe? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr“ streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Und so glaubt eben jede/r was er/sie will. Und alle haben recht. Und gleichzeitig haben nach Ansicht der jeweiligen Organisationen alle Unrecht. Monty Python pur. das alles recht skuril findend............tribald Hey Tribald, um ehrlich zu sein, mag ich solche flapsigen Bemerkungen nicht, wenn mir was so ernst ist... Was willst du damit eigentlich sagen? Was ist daran skurril? Findest du es nicht faszinierend, was Menschen antreibt? Warum musst du das lächerlich machen, wenn ich dafür einen Namen habe? Na ja, der von dir geglaubte hl. Geist ist dein Geist, wie er dich "antreibt", kannst du ja erläutern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 29. August 2013 Melden Share Geschrieben 29. August 2013 Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr" streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Nun, den Heiligen Geist auf Christen zu beschränken, fängt wenigstens kein Palaver mit Nichtchristen an. Bei mir weht dieser Geist nicht. Und die allermeisten Christen würden sich sowas von echauffieren, wenn man daher kommt und das, was Du gesagt hast, mit anderen Geistern und ihnen behauptete. Sagen wir mal z.B., daß Baldr bei ihnen scheine. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 (bearbeitet) Gerade den Heiligen Geist aber kann man als Idealvorstellung ansehen, die alle Christen teilen. Überspritzt ausgedrückt, vielleicht ein "Kollektivbewußtsein" (nicht wörtlich nehmen), das sie geistig verbindet. Was der Heilige Geist ist, ergibt sich daraus, was die Christen sind, da gibt es keine Auswirkungen und somit keine Ansprüche, das ist einfach das gemeinsame, verbindende Element in göttlicher Form. Der Geist, der in ihrer Gemeinschaft lebt. Der sozusagen ihre Gemeinschaft ist. Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr" streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Nun, den Heiligen Geist auf Christen zu beschränken, fängt wenigstens kein Palaver mit Nichtchristen an. Bei mir weht dieser Geist nicht. Und die allermeisten Christen würden sich sowas von echauffieren, wenn man daher kommt und das, was Du gesagt hast, mit anderen Geistern und ihnen behauptete. Sagen wir mal z.B., daß Baldr bei ihnen scheine. Ich denke, den allermeisten Christen waere eine solche Aussage schnurz. Genauso wie fuer den Heiligen Geist und sein Wirken es schnurz ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht. Diese Dinge sind (zum Glueck) nicht abhaengig davon, was Leute darueber meinen. bearbeitet 30. August 2013 von Long John Silver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 (bearbeitet) Lieber Pedrino, ... Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. So hätten es die Atheisten gern. Ist aber nicht. Dummheiten und Verbrechen begehen Christen immer dann, wenn sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES abwenden um sich dem jeweiligen Zeitgeist zu unterwerfen. Folter und Scheiterhaufen hat JESUS CHRISTUS niemals gebilligt. Lukas 13, 26-27 ·27 Und ER wird zu euch sagen: ICH kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von MIR, ihr Übeltäter! Gruß josef bearbeitet 30. August 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Ich denke, den allermeisten Christen waere eine solche Aussage schnurz. Genauso wie fuer den Heiligen Geist und sein Wirken es schnurz ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht. Diese Dinge sind (zum Glueck) nicht abhaengig davon, was Leute darueber meinen. Oh doch, das sind sie. Sie sind zu 120% davon abhängig, was Leute darüber glauben und denken. Wenn dem nicht so wäre, könnte man eben das Wirken naturwissenschaftlic oder mathematisch auf einem Blatt Papier nachweisen. Dann mach mal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 30. August 2013 Autor Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Trotzdem fuehle ich mich nicht von ihm gemobbt. Vielleicht solltest du dann genauer lesen: Offenbar beten die Christen lieber: " Komm' HEILIGER GEIST, bleib' uns fern damit wir das tun können was wir wollen und nicht das was DU willst!" Es darf doch nicht wahr sein daß die Christen die ärgsten Feinde JESU CHRISTI sind. (Hervorhebung von mir) Ich lese immer sehr genau. Wenn du das unter Mobbing verstehst, muss ich die Kriterien unserer Anti-Mobbing-Gruppe in der Schule revidieren lassen. Dann geht es bei Mobbing lediglich darum, dass Leute eine andere Meinung nicht vertragen. Aber okay - das waere nicht der erste Begriff, der hier im Forum eine voellig sinnentleerte Karriere machen wuerde. Ich bin froh, dass es Menschen wie Josef gibt. Aber ich halte jeden hier schreibende Person als einmalig. Jede Person ein Werk aus der gleichen Quelle. Ob nun durch die Evolution oder durch was auch immer für einer Schöpfungslehre: Wir sind alle einmalige Werke. Ich habe Josef auf meiner Freundesliste. Innerlich fühle ich mich ihm, auch wenn ich ihm nicht alles abkaufe, verbunden. Gerade auch, weil ich seine Aufrichtigkeit spüre. Nun aber zum Begriff Mobbing. Mobbing geht meist von Einzelnen aus und man schafft es, einen Mob hinter sich zu sammeln. In der Schule werden Streber, Musterschüler, auffällig gekleidete Mitschüler, ungepflegte Mitschüler und damit eigentlich alle gemobbt, welche sich in irgend einer Form von anderen und damit von der Mehrheit abheben. Was für die Schule gilt, gilt im übertragenen Sinne auf alle Bereiche des Menschseins. Jesus wurde von den Führern der Religion gemobbt, weil er ihre Regeln bewusst missachtete und brach. Er bezeichnete ihre Regeln als Menschenregeln. Selbst gegenüber dem Gesetz war er kritisch. Darum hob er "Auge um Auge, Zahn um Zahn" auf. Andere Menschen hingegen mochten ihn. Sie fühlten sich von ihm in ihrem Sein respektiert und ernst genommen. Mobbing-Opfer haben also etwas gemeinsam. Sie leben alle ihr eigenes Leben. Sie sind anders als die Mehrheit. Und die Mehrheit mag es nicht, wenn jemand anders ist. Doch, dass angefangen wird, zu mobben, benötigt es eine Einzelperson, welche Einfluss hat und die Mobbing-Muster in Gang setzt. Ob diese Definition von Mobbing dem Wiki oder Duden oder sonst was entspricht, ist mir hier unwichtig. Ich beschreibe hier, was ich als Mobbing beobachtet habe oder teils selbst erlebt habe. So war ich als hyperaktives Kind mit Konzentrationsschwierigkeiten und Neugier ein Aussenseiter. (Ich wollte nicht einfach lernen, sondern verstehen.) Zudem waren meine Kleider alt, nicht zeitgemäß und wir hatten keine Dusche oder gar ein Bad. Für meine Mutter, meine erste Lehrerin und meine Mitschüler war ich damit ein ständiger Dorn im Auge. So sind hier im Forum einige Schreibende mit ihrer eigenständigen, herausfordernden Sicht für andere ständig ein Dorn im Auge. Darum werden sie bewusst oder unbewusst gemobbt. Um hier den Heiligen Geist auch mal ins Spiel zu bringen: Für mich ist Heiliger Geist dort, wo man Härte ablegt und sanft wird, sich der eigenen Überheblichkeit stellt und demütig wird, wo man sein egoistisches Gewinnstreben zugunsten der Schwächsten überwindet und ihnen zu dienen beginnt. Heiliger Geist steht für mich für umfassende Liebe gegenüber den Zukurz-gekommenen, gegenüber den Gemobbten, den Ausgegrenzten und damit gegenüber den Menschen, für die auch Jesus ein besonders liebendes Herz hatte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Lieber Pedrino, ... Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. So hätten es die Atheisten gern. Ist aber nicht. Dummheiten und Verbrechen begehen Christen immer dann, wenn sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES abwenden um sich dem jeweiligen Zeitgeist zu unterwerfen. Folter und Scheiterhaufen hat JESUS CHRISTUS niemals gebilligt. Lukas 13, 26-27 ·27 Und ER wird zu euch sagen: ICH kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von MIR, ihr Übeltäter! Gruß josef OT....und ich würde ihm sagen: ich kenn dich nicht; wo kommst du her? weiche von mir,du Übeltäter....... OT bewusst OTend................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 um ehrlich zu sein, mag ich solche flapsigen Bemerkungen nicht, wenn mir was so ernst ist... Was willst du damit eigentlich sagen? Was ist daran skurril? Findest du es nicht faszinierend, was Menschen antreibt? Warum musst du das lächerlich machen, wenn ich dafür einen Namen habe? Na ja, der von dir geglaubte hl. Geist ist dein Geist, wie er dich "antreibt", kannst du ja erläutern. Ich hab den Eindruck, wir reden aneinander vorbei. Es klingt, als würdest du von Motiven reden. Seh ich das richtig? Ich bin auf einer anderen Ebene. Ich weiß nicht recht, wie ich das erklären soll. Ich denke, man kann es vielleicht ein wenig vergleichen, mit pysischem Wachstum. Ein Kind hat (und braucht) kein Motiv zu wachsen. Es liegt quasi in seiner Natur. Physisich ist das eigentlich ziemlich klar. Genau so liegt es aber - und das ist beim Kind auch noch recht klar - in seiner Natur, Neues zu lernen, geistig, psychisch zu wachsen und sich zu entwickeln, er-wachsen zu werden. Von dieser Kraft, die das von uns Menschen quasi "fordert", rede ich. Und bevor du jetzt wieder meinst, den Glauben an diese "Kraft" mit irgendeinem flapsigen Spruch lächerlich machen zu müssen, lass uns doch lieber drüber reden, ob du überhaupt anderer Meinung bist. Denkst du nicht, dass es in der Natur des Menschen liegt, zu lernen, zu wachsen etc. (wie oben beschrieben)? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aleachim Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Obwohl ich die Formulierung auch gelungen finde, kann ich nicht so umfassend zustimmen, wie viel andere. Und zwar vor allem deswegen, weil es mir zu sehr auf Christen beschränkt ist. Der Geist weht, wo er will. Ich glaube nicht, dass der Heilige Geist der Geist ist, der nur in der Gemeinschaft der Christen lebt. Der Heilige Geist ist für mich etwas viel Umfassenderes. Neugier, Wissensdurst, innere Unruhe, die einen nach „mehr" streben lässt, und all diese Dinge, sind m. E. Wirkungen des Heiligen Geistes. Genauso, die Fähigkeit, ausharren zu können, die Hoffnung nicht sinken zu lassen, z. B. wenn ein Angehöriger krank ist. Das beschränkt sich nicht auf Christen. Ja, das konzentriert sich nicht einmal auf Christen, oder überhaupt irgendwelche Gläubigen. Der Geist weht wo er will, und das ist gut so. Nun, den Heiligen Geist auf Christen zu beschränken, fängt wenigstens kein Palaver mit Nichtchristen an. Seit wann bist du dafür, einen (vielleicht komplizierten) Sachverhalt, zu verkürzen, zu vereinfachen, ja zu verfälschen, nur damit man seine Ruhe hat, oder weil das Leben damit einfacher erscheint. Ich bin nicht bereit, meine Überzeugung, dass der Heilige Geist etwas Universelles ist, aufzugeben, nur, weil man damit evtl. weniger aneckt. Bei mir weht dieser Geist nicht. Das kannst du nur sagen, wenn du wirklich verstanden hast, was ich mit diesem Geist meine. Vielleicht hilft ja meine Antwort an Pedrino da weiter. Bist du tatsächlich der Ansicht, dass es in dir kein natürliches Bestreben gibt, dich weiterzuentwickeln? Und die allermeisten Christen würden sich sowas von echauffieren, wenn man daher kommt und das, was Du gesagt hast, mit anderen Geistern und ihnen behauptete. Sagen wir mal z.B., daß Baldr bei ihnen scheine. Ja, das ist wohl leider so. Statt sich zu echauffieren, fände ich es besser, denjenigen, der das sagt, zu fragen, was Baldr denn bedeutet. Erst dann kann man doch entscheiden, ob da was dran ist. Aber manche neigen nunmal dazu, alles Fremde, alles Unbekannte, abzulehnen, auszusperren. (M. E. aus Angst, weshalb man das auch eher schlecht zum Vorwurf machen kann.) War das jetzt eigentlich ein willkürliches Beispiel, oder bist du der Meinung, Baldr scheint auch bei den Christen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 Seit wann bist du dafür, einen (vielleicht komplizierten) Sachverhalt, zu verkürzen, zu vereinfachen, ja zu verfälschen, nur damit man seine Ruhe hat, oder weil das Leben damit einfacher erscheint. Ich würde das jetzt nicht als Vereinfachung sondern als präzisierung sehen. Ich bin nicht bereit, meine Überzeugung, dass der Heilige Geist etwas Universelles ist, aufzugeben, nur, weil man damit evtl. weniger aneckt.Bei mir weht dieser Geist nicht. Das kannst du nur sagen, wenn du wirklich verstanden hast, was ich mit diesem Geist meine. Ich sage das in dem Rahmen, wie ich den Heiligen Geist verstehe. Das ist das Problem bei jeder Gottesvorstellung - die ist nun mal extrem subjektiv. Aber ich kenne keine einzige Vorstellung von Eurem Gott (oder seiner Person Heiliger Geist), die jemals in mein Herz, Seele, Verstand oder was auch immer gelangen könnte, sprich, bei mir wehen würde. Der Heilige Geist ist ein zunächst mythologisches Bild. Du verbindest etwas Universelles damit, fein, ich sehe nur nirgends etwas in den Mythen, das das stützt. Der Heilige Geist kommt in den Mythen über Leute, die dann Christen werden, oder steckt in welchen, die Christen sind. Wer sich von ihm abwendet, ist verdammt. Ergo: Nicht-Christen haben diesen Geist nicht. Wo ist da das Universelle? Bist du tatsächlich der Ansicht, dass es in dir kein natürliches Bestreben gibt, dich weiterzuentwickeln? Natürlich habe ich dieses Bestreben, nur flattern da bei mir die Raben und keine Taube. War das jetzt eigentlich ein willkürliches Beispiel, oder bist du der Meinung, Baldr scheint auch bei den Christen? Genau hier haben wir den Unterschied zw. Bild und Vorstellung. Baldr scheint nicht bei Euch, sonst wäre er Euch ein Gott. So einfach ist das. Nun steckt vieles von dem, was er verkörpert, auch in dem Bild von Jesus. So gesehen scheint er bei Euch ganz dolle, mehr als bei uns vielleicht sogar. Aber das ist nicht dasselbe und ist nicht so einfach übertragbar, höchstens in einer interpretatio, wie es die Römer früher getan haben. Gleiches gilt für den Heiligen Geist. Da findet man bestimmt "universelle" Dinge, die man auf so manchen Menschen anwenden kann. Aber wozu? In den Details wird es hakeln, und es ergibt einfach keinen Sinn zu sagen, jeder Mensch habe diesen Geist, egal ob er Christ ist oder nicht. So, wie einem Baldr nur dann etwas bedeutet, wenn man asentreu ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mystiker Geschrieben 30. August 2013 Melden Share Geschrieben 30. August 2013 (bearbeitet) Gibt es den Heiligen Geist? Wer hat den Heiligen Geist? Wer hat den Heiligen Geist im Vollsinn wie Jesus? Gibt es Vorbilder, denen man die Fülle des Heiligen Geistes attestieren könnte? Es gibt den Heiligen Geist. Jeder Erleuchtete hat den Heiligen Geist. Der Heilige Geist ist mit allen spirituellen Menschen, aber vollständig haben den Heiligen Geist nur vollständig Erleuchtete wie Jesus und Buddha. Es gibt viele Vorbilder für die Fülle des Heiligen Geistes. Ich denke an Meister Eckhart, Teresa von Avila, Johannes vom Kreuz, Elias, Franzikus und den heiligen Benedikt. Im Christentum wird Gott als Vater, Sohn und Heiliger Geist definiert. 1. Gott als Vater ist das höhere Bewusstsein im Kosmos (Einheitsbewusstsein, das Ich Bin bei Moses). 2. Gott als Sohn ist jeder Erleuchtete. Er verkörpert das Gottesbewusstsein. Er lebt in Gott. 3. Gott als heiliger Geist ist die spirituelle Energie (Aura, Energiefeld), die ein dafür sensibler Mensch in sich und um sich herum spürt. Er spürt sie als eine Art Licht, Wasser, Kraft, Liebe, Frieden, Einheit und Glück. Der heilige Geist kann Verspannungen auflösen und (psychosomatische) Krankheiten heilen. Er kann die körperlichen Selbstheilungskräfte stärken. Er kann inneren Frieden, inneres Glück und Erleuchtung bewirken. Den heiligen Geist kann man durch spirituelle Übungen erzeugen oder von erleuchteten Meistern übertragen bekommen. Die spirituelle Energie hat eine große Bedeutung für die Heilung psychischer Krankheiten (Energieaufbau). Die spirituelle Energie fühlt sich als heiliger Geist an, weil sie aus einer ganz anderen Dimension zu uns kommt. In der Bibel wird beschrieben, wie Jesus zu Pfingsten den heiligen Geist auf seine Jünger ausschüttete. Er erfüllte seine Anhänger mit spiritueller Energie. Sie fühlten sich in sich glücklich, erstrahlten in einer Aura aus Licht und spürten kleine Energieflammen (Zungen) auf ihren Köpfen (Scheitelchakra). Ich erfahre den Heiligen Geist als eine höhere Bewusstseinsenergie. Diese Bewusstseinsenergie kann von außen in den Menschen eingehen oder von innen entstehen. Ich erfuhr den Heiligen Geist als etwas, was vom Himmel herab kam, in mich einging und mich mit Frieden, Liebe und Glück erfüllte. In der Esoterik gibt es das Modell der Chakren. Die Energie Gottes (das Licht, die Energie) fließt durch Energietore (zum Beispiel das Herzchakra oder das Scheitelchakra) in den Menschen hinein. Es gibt aber auch Chakren im Inneren des Körpers. Es fühlt sich dann so an, als ob die Energie aus dem Körper kommt, obwohl sie in Wirklichkeit von Gott kommt. Das ist bedeutsam bei der Kundalini-Energie, die vom Beckenboden im Körper bis zum Kopf aufsteigt. Auch das habe ich erlebt. Hinduismus und Christentum haben scheinbar unterschiedliche Energiemodelle. Bei genauem Hinsehen hat der Heilige Geist (die spirituelle Energie) viele Wege den Menschen zur Erleuchtung und zur Heiligkeit zu bringen. bearbeitet 30. August 2013 von Mystiker Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Ich denke, den allermeisten Christen waere eine solche Aussage schnurz. Genauso wie fuer den Heiligen Geist und sein Wirken es schnurz ist, ob jemand an ihn glaubt oder nicht. Diese Dinge sind (zum Glueck) nicht abhaengig davon, was Leute darueber meinen. Oh doch, das sind sie. Sie sind zu 120% davon abhängig, was Leute darüber glauben und denken. Wenn dem nicht so wäre, könnte man eben das Wirken naturwissenschaftlich oder mathematisch auf einem Blatt Papier nachweisen. Dann mach mal. Das waere fuer mich magisches Verstaendnis, das ich nicht teile. Aber dieses Fass muessen wir nicht aufmachen. Wo sollte das Problem sein, wenn du sagen wuerdest, einer der Goetter wirke auch bei mir, so lange du nicht erwartest, dass ich deine Aussage glaube oder zum Heidentum konvertiere? Deine Vorstellung finde ich nicht angriffig und ich denke, fuer die meisten Christen auch nicht. Ob ich sie innerlich teile, ist eine ganz andere Sache, die steht aber dabei auch nicht im Raum. Ich wuerde einfach denken, dass du es gut meinst und das positive das du erfaehrst, dir auch fuer andere Leute vorstellen kannst und wuenscht. Ich denke nicht, dass man da verkniffen darueber diskutieren muss. Ich wuerde es eher irritierend finden, wenn du eine "Nur meins, meins, meins"-Haltung einnehmen wuerdest und dir eine Teilhabe anderer an etwas von dir als Gut empfunden nicht vorstellen koenntest. Hiesse ja - man goennt es dem anderen nicht, und ich denke, genau diese Haltung macht die Welt und den Umgang miteinander spiessig, verkniffen und unfreundlich. Da der Heilige Geist als eine Vorstellung von universellem goettlichem Wirken auch ausserhalb des Christentums eine religioese Vorstellung ist, halte ich es ganz unnoetig, eine "Christentum vs. was auch immer alles"-Diskussion los zu treten. Bleiben wir einfach locker - schliesslich koennte Baldr eine sehr gute Connection mit dem Heiligen Geist haben Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Das waere fuer mich magisches Verstaendnis, das ich nicht teile. Aber dieses Fass muessen wir nicht aufmachen. Nö, weil das mal gar nichts mit Magie zu tun hat. Wo sollte das Problem sein, wenn du sagen wuerdest, einer der Goetter wirke auch bei mir, so lange du nicht erwartest, dass ich deine Aussage glaube oder zum Heidentum konvertiere? Deine Vorstellung finde ich nicht angriffig und ich denke, fuer die meisten Christen auch nicht. Ob ich sie innerlich teile, ist eine ganz andere Sache, die steht aber dabei auch nicht im Raum. Äh, dieses "innerliche teilen" ist genau die Sache, an der der Glaube und das Denken den Ausscghlag geben. Die Götter wirtken nicht in Dir, wenn Du keine persönliche Verbindung zu ihnen hast. Das hat auch nichts mit Magie zu tun, sonsern was man in ihnen sieht. Das kann Glaube, Verehrung, was auch immer sein. Da der Heilige Geist als eine Vorstellung von universellem goettlichem Wirken auch ausserhalb des Christentums eine religioese Vorstellung ist, halte ich es ganz unnoetig, eine "Christentum vs. was auch immer alles"-Diskussion los zu treten. Vielleicht ist es nötig, eine Diskussion um die Bedeutung vion "universell" loszutreten. Was heißt denn "universelles göttliches Wirken auch ausserhalb des Christentums"? Wenn da eine objektive, reale Wirkung, sprich ohne jede subjektive religiöse Vorstellung wie Glaube daran, existieren würde, könnte man sie messen. Wenn man das nicht kann, ist es eine Frage, was Leute darüber glauben und denken. Bleiben wir einfach locker - schliesslich koennte Baldr eine sehr gute Connection mit dem Heiligen Geist haben Möglich. Beide sind zur Hel gefahren, und nicht jeder weint darum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Das waere fuer mich magisches Verstaendnis, das ich nicht teile. Aber dieses Fass muessen wir nicht aufmachen. Nö, weil das mal gar nichts mit Magie zu tun hat. Wo sollte das Problem sein, wenn du sagen wuerdest, einer der Goetter wirke auch bei mir, so lange du nicht erwartest, dass ich deine Aussage glaube oder zum Heidentum konvertiere? Deine Vorstellung finde ich nicht angriffig und ich denke, fuer die meisten Christen auch nicht. Ob ich sie innerlich teile, ist eine ganz andere Sache, die steht aber dabei auch nicht im Raum. Äh, dieses "innerliche teilen" ist genau die Sache, an der der Glaube und das Denken den Ausscghlag geben. Die Götter wirtken nicht in Dir, wenn Du keine persönliche Verbindung zu ihnen hast. Das hat auch nichts mit Magie zu tun, sonsern was man in ihnen sieht. Das kann Glaube, Verehrung, was auch immer sein. Da der Heilige Geist als eine Vorstellung von universellem goettlichem Wirken auch ausserhalb des Christentums eine religioese Vorstellung ist, halte ich es ganz unnoetig, eine "Christentum vs. was auch immer alles"-Diskussion los zu treten. Vielleicht ist es nötig, eine Diskussion um die Bedeutung vion "universell" loszutreten. Was heißt denn "universelles göttliches Wirken auch ausserhalb des Christentums"? Wenn da eine objektive, reale Wirkung, sprich ohne jede subjektive religiöse Vorstellung wie Glaube daran, existieren würde, könnte man sie messen. Wenn man das nicht kann, ist es eine Frage, was Leute darüber glauben und denken. Bleiben wir einfach locker - schliesslich koennte Baldr eine sehr gute Connection mit dem Heiligen Geist haben Möglich. Beide sind zur Hel gefahren, und nicht jeder weint darum. GH, wenn du mir sagen wuerdest, du wuenschest (oder nimmst an, wie auch immer), dass irgendein Segen deiner Goetter auf mir ruhen moege (oder ihr Fluch mich heimsuchen ;-), ist es irrelevant, ob ich daran glaube oder ob dein Glaube messbar ist oder nicht. Wenn es nett gemeint, fasse ich es als nett gemeint auf, mehr nicht. Ich mache mir dann keinen Kopf, ob deine Goetter existent sind oder nicht, und auf einer gewissen Ebene wird es mich vielleicht sogar staerken, zu wissen, da sieht jemand Energien, die anzuzapfen waeren. Okay. Wenn ich sage, ich hoffe /wuensche, der Heilige Geist moege alle Menschen staerken und ihnen Kraft geben, steckt da nicht dahinter, dass alle Menschen daran glauben moegen oder sollen oder das Beduerfnis nach einer Grundsatzdiskussion. Ich glaube, er wird es tun, auch wenn jemand es nicht merkt oder ganz anders nennt oder in einem ganz anderen religioesen Kontext verortet. Der Heilige Geist, so wie ich ihn glaube, schert sich nicht darum, ob Menschen sein Wirken wollen oder sein Wirken so nennen, er wirkt, genau wie das Leben sich nicht darum schert, ob wir leben wollen oder geboren werden wollen. Die naehere religioese Betrachtung indes, was das Wesen des Heiligen Geistes angeht, ist immer eine individuelle, naemlich welchen Stellenwert ich ihm als Glaeubiger zuweise, wie und wo ich meine, sein Wirken noetig zu haben und zu merken. Der Heilige Geist ist nicht nachrangig in der Trinitaet, sondern gleichrangig. Das waere aber ein anderes Thema (eigentlich das Eingangsposting betreffend). Ich muss aber sagen, dass der Heilige Geist fuer mich nicht in einer Diskussion in der oberflaechlichen Art zur Disposition steht, dass ich z.B. auf eine Tribaldsche Ebene hier eingehe. Es mag altmodisch klingen, aber ich bin der Ueberzeugung, dass es tatsaechlich fuer Christen die Suende wider den Heiligen Geist gibt und ihn zu verraten (dazu gehoert fuer mich auch, zur Disposition frei zugeben, was mir kostbar ist, damit andere darauf herum hacken koennen) das Christsein selbst tangiert. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 31. August 2013 Autor Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Der Heilige Geist scheint sich in der Geschichte des Juden- und Christentums flexibel an die menschlichen Erkenntnissen angepasst zu haben. Einst bei Moses hat er nicht nur noch die Sklaverei zugelassen sondern nachgerade rassistisch erlaubt: "Wenn ihr Sklaven wollt, kauft sie im Ausland" (3. Moses 25,44). Bei Paulus liess er zumindest zu, dass sich Paulus für Onesimus (aus dem Hause Philemon entlaufener Sklave) einsetzte. Nach William Wilberforce, dem freikirchlichen Quäker, der erstmals praktische Bibelkritik machte, indem er die Sklaverei nicht der Willensabsicht Gottes zuordnete, passte sich der Heilige Geist der neuen Zeit an. Ähnlich mit dem neuen Weltbild, dass die Erde nicht das Zentrum und schon gar keine Scheibe sei. Alle aber hatten bis zur Änderung dieser menschlichen Erkenntnisse angenommen, als Christen den Heiligen Geist zu haben. In der Zeit der Scholastik war man gar der Meinung, alles Wissen sei schon bekannt und müsse das Wissen nur noch immer in neue Schläuche umgiessen. Der Heilige Geist hat sich immer den neuen menschlichen Erkenntnissen angepasst. Nicht der Mensch dem Heiligen Geist sondern eben umgekehrt. "Das ist nicht wahr", wird man sagen. "Der Heilige Geist hat die Wahrheit schon immer gewusst, aber der Mensch sei noch nicht offen gewesen, diese Wahrheit zu erfassen." Das ist eine Rechtfertigung, wie man sie auch im Islam findet. "Der Mensch hätte die Wahrheit vorher noch nicht ertragen können", sagt man dort in Bezug auf den Koran. Die Zeugen Jehovas hatten früher immer wieder den Weltuntergang vorausgesagt. Eingetroffen ist dieser Weltuntergang nie. Darauf angesprochen sagen sie, sie hätten sich nicht geirrt, Gott aber hätte nochmals Gnade vor Recht gelten lassen. Nicht sie hätten sich geirrt, sondern der Heilige Geist hätte seine Meinung geändert, wird damit ausgesagt. Hätte Jesus vermutlich gewusst, wie Sklaven gemacht, gehandelt und gehalten wurden, hätte er sich vielleicht zur Sklavenhaltung geäussert. Das heisst: Sein Wissen war menschlich beschränkt oder hätte er das Wissen gehabt, wäre es ihm egal gewesen. Betrachtet man Jesus als Menschen, dann kann man ihm dieses beschränkte Wissen nachsehen. Wäre er aber Fleischgewordener Gott, der schon vor Abraham gewesen sein soll, dann wäre Jesus Verdammungswürdig. Jedenfalls kein Gott, den ich anbeten möchte. Wer also die Dreieinigkeit behauptet, begibt sich mit dieser Behauptung auf einen Sumpf voller Widersprüche. Anders sieht es aus, wenn wir alle Wunder und damit auch die Jungfrauengeburt, die Auferstehung und Himmelfahrt ins Reich der Mythologie verbannen. Da wäre nur noch die menschliche Sehnsucht nach Unvergänglichkeit. Sehnsucht, die sich im Koran, der Thora und dem Neuen Testament niedergeschlagen hat. Immer aber nur Menschenwort und damit auch kein "Gotteswort in Menschenwort". Hier kann ein neuer Glauben erwachsen. Ein Urvertrauen, das staunend sieht, dass wir sind, ohne für das Woher eine Antwort haben zu müssen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 31. August 2013 Melden Share Geschrieben 31. August 2013 Okay. Ja, auf dem Level kann man sich "einigen". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GerhardIngold Geschrieben 1. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 1. September 2013 Lieber Pedrino, ... Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. So hätten es die Atheisten gern. Ist aber nicht. Dummheiten und Verbrechen begehen Christen immer dann, wenn sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES abwenden um sich dem jeweiligen Zeitgeist zu unterwerfen. Folter und Scheiterhaufen hat JESUS CHRISTUS niemals gebilligt. Lukas 13, 26-27 ·27 Und ER wird zu euch sagen: ICH kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von MIR, ihr Übeltäter! Gruß josef "Wer sich so verhält, dass einem Schwächsten der Glaube zerstört wird, dem wäre es besser, man würde ihm einen Stein um den Hals binden und im Wasser versenken." Auch das gehört zu Jesus. Ob Jesus das wörtlich gemeint hat oder nicht, tut nichts zur Sache. Fakt ist, man hat es mit Scheiterhaufen usw. gemacht. Viele Worte, welche wir sprechen, haben manchmal weitreichendere Auswirkungen, als wir uns dessen bewusst sind. Betrachten wir Jesus als Mensch und nicht als Fleisch-gewordenen Gott mit der Fülle des Heiligen Geistes, kann man es verzeihen, mögliche Konsequenzen nicht erkennen zu können. An ein Gottwesen müssen wir zu Recht höhere Anforderungen stellen, als an einen Menschen. An ranghohe Offiziere, Wirtschaftsführer, Politiker, Religionsführer sind höhere Massstäbe anzulegen, als an einfache Menschen. Ein Beispiel auch aus dem Koran: "Die Frau ist dein Acker, begehe ihn, wann immer du willst. Weihe dich jedoch vorher Allah." Die Auswirkungen sind im Islam offensichtlich: Frauen werden quasi an Männer verkauft und teils wie geistlose Wesen benützt. Das machen nicht alle Muslime aber fehlende Worte hatten und haben weitreichende Auswirkungen bei einfachen Menschen. Darum habe ich Mühe, im Koran verbalinspiriertes Wort Gottes zu erkennen. Dasselbe gilt auch für die Thora (Altes Testament) und auch für das Neue Testament. "Wenn du Sklaven willst, kaufe sie im Ausland" (3. Moses 25,44). Der Heilige Geist, den man als inspirierende Kraft hinter den heiligen Schriften behauptet, ist Menschen Geist. Und als Menschen Geist kann man mit schwachen Aussagen Nachsicht haben. Wäre es aber Heiliger Geist, dann sind viele Texte im AT, wie zB jene gegen gleichgeschlechtliche Liebe, unverzeihlich. Darum habe ich heute Mühe, wenn man Bibelworte oder Koranworte zitiert und ihnen göttliche Autorität zubilligt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 1. September 2013 Melden Share Geschrieben 1. September 2013 Lieber Pedrino, ... Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. So hätten es die Atheisten gern. Ist aber nicht. Dummheiten und Verbrechen begehen Christen immer dann, wenn sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES abwenden um sich dem jeweiligen Zeitgeist zu unterwerfen. Folter und Scheiterhaufen hat JESUS CHRISTUS niemals gebilligt. Lukas 13, 26-27 ·27 Und ER wird zu euch sagen: ICH kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von MIR, ihr Übeltäter! Gruß josef Josef, wenn du schon "zitierst", dann korrekt: Wer den Heiligen Geist hat, sieht alles gleich, wie die, die glauben, dass sie den Heiligen Geist hätten. Das ist eine Art von Mobbing. Wer es anders sieht, sündigt, ohne das zu sagen, gegen den Heiligen Geist. Von mir "fett" gemacht. Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pedrino Geschrieben 1. September 2013 Melden Share Geschrieben 1. September 2013 Lieber Pedrino, ... Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. So hätten es die Atheisten gern. Ist aber nicht. Dummheiten und Verbrechen begehen Christen immer dann, wenn sie sich vom HEILIGEN GEIST GOTTES abwenden um sich dem jeweiligen Zeitgeist zu unterwerfen. Folter und Scheiterhaufen hat JESUS CHRISTUS niemals gebilligt. Lukas 13, 26-27 ·27 Und ER wird zu euch sagen: ICH kenne euch nicht; wo seid ihr her? Weicht alle von MIR, ihr Übeltäter! Gruß josef "Wer sich so verhält, dass einem Schwächsten der Glaube zerstört wird, dem wäre es besser, man würde ihm einen Stein um den Hals binden und im Wasser versenken." Auch das gehört zu Jesus. Ob Jesus das wörtlich gemeint hat oder nicht, tut nichts zur Sache. Fakt ist, man hat es mit Scheiterhaufen usw. gemacht. Viele Worte, welche wir sprechen, haben manchmal weitreichendere Auswirkungen, als wir uns dessen bewusst sind. Betrachten wir Jesus als Mensch und nicht als Fleisch-gewordenen Gott mit der Fülle des Heiligen Geistes, kann man es verzeihen, mögliche Konsequenzen nicht erkennen zu können. An ein Gottwesen müssen wir zu Recht höhere Anforderungen stellen, als an einen Menschen. An ranghohe Offiziere, Wirtschaftsführer, Politiker, Religionsführer sind höhere Massstäbe anzulegen, als an einfache Menschen. Ein Beispiel auch aus dem Koran: "Die Frau ist dein Acker, begehe ihn, wann immer du willst. Weihe dich jedoch vorher Allah." Die Auswirkungen sind im Islam offensichtlich: Frauen werden quasi an Männer verkauft und teils wie geistlose Wesen benützt. Das machen nicht alle Muslime aber fehlende Worte hatten und haben weitreichende Auswirkungen bei einfachen Menschen. Darum habe ich Mühe, im Koran verbalinspiriertes Wort Gottes zu erkennen. Dasselbe gilt auch für die Thora (Altes Testament) und auch für das Neue Testament. "Wenn du Sklaven willst, kaufe sie im Ausland" (3. Moses 25,44). Der Heilige Geist, den man als inspirierende Kraft hinter den heiligen Schriften behauptet, ist Menschen Geist. Und als Menschen Geist kann man mit schwachen Aussagen Nachsicht haben. Wäre es aber Heiliger Geist, dann sind viele Texte im AT, wie zB jene gegen gleichgeschlechtliche Liebe, unverzeihlich. Darum habe ich heute Mühe, wenn man Bibelworte oder Koranworte zitiert und ihnen göttliche Autorität zubilligt. Dir sollte eigentlich nicht entgangen sein, dass Josef falsch zitiert hat: Wer den Heiligen Geist hat, sieht alles gleich, wie die, die glauben, dass sie den Heiligen Geist hätten. Das ist eine Art von Mobbing. Wer es anders sieht, sündigt, ohne das zu sagen, gegen den Heiligen Geist. Von mir "fett" gemacht. Glücklicherweise befinden wir uns nicht mehr im Zeitalter der Inquisition, sonst würden durch derartige "Feststellungen" wieder Unzählige gefoltert und auf dem Scheiterhaufen landen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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