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Der Heilige Geist


GerhardIngold

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Lieber Mecky,

 

 

 

 

 

...Jetzt kommt ein großer gedanklicher Schritt, nämlich mit der Frage: "Hat Gott einen Geist?"

Das ist natürlich zunächst eine unbeantwortbare Frage, weil man Gott ja nicht einfach so beobachten und untersuchen könnte, wie einen Menschen. Aber man glaubte an einen lebendigen Gott, einen tätigen Gott. Irgendwoher muss ja auch diese Bewegung Gottes kommen. Also muss er irgendwie auch einen Geist, eine solche Lebenskraft haben. Und wenn man an einen Gott glaubt, der gut ist, dann muss dieser Geist die Quelle all der guten Taten sein...

Da vertrauen wir JESUS CHRISTUS der uns in Johannes 4, 24 offenbart:

 

·
24
GOTT ist GEIST, und die ihn anbeten [wollen], die müssen IHN im Geist und in der Wahrheit anbeten.

 

Gruß

josef

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Lieber Marcellinus,

 

 

 

 

 

...

Realität ist das, was auch dann existiert, wenn wir nicht daran glauben. Dein HeiGei aber existiert nicht...

Mit dem HEILIGEN GEIST GOTTES ist es wie mit allen Lehrern:

 

Wer den Lehrer nicht sucht weil er sich nicht belehren lassen will, für den existiert der Lehrer real nicht.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Wer den Lehrer nicht sucht und sich nicht belehren lässt, für den existiert der Lehrer real eben nicht.

Das ist selbst für deine Verhältnisse ein ziemlich blöder Satz. :D

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Lieber Timmi,

 

 

 

 

...

wenn der Heilige Geist für das Gute zuständig ist, im Menschen, was ist mit dem Geist, der für das unendlich Böse im Menschen zuständig ist?Was ist das (im Menschen handelnde) Böse für eine Macht?

Der Mensch ist Geist der den eigenen Leib beseelt.

GOTT der VATER, hat die Geistwesen die ER geschaffen hat und zu denen auch der Mensch gehört, mit Willensfreiheit ausgestattet

 

Böse ist immer der Schaden den ein Geistwesen - wie Teufel oder Mensch - freien Willens verursacht.

 

 

Ist das Böse an sich auch eine kosmisch, universelle Macht?

Nein.

Der Teufel ist bloß eines der Geistwesen die GOTT mit Willensfreihet ausgestattet hat.

 

So, wie ein Mensch einen anderen zur bösen Tat verführen kann, so kann der Satan den Menschen verführen.

 

 

Das Böse also eigenständig handelnd, handelnd über Gott hinweg und Gott hinaus?

GOTT hat SEINE Allmacht beschränkt damit Platz werde für den Freien Willen SEINER Geistesgeschöpfe.

 

Die Willensfreiheit macht aus allen Geistwesen eigenständig und selbstverantwortlich handelnde Wesen - die die Konsequenzen ihres Handens tragen und erleben.

 

...Oder das Böse im Namen Gottes handelnd und Gott dienend mit der Lizenz dem Menschen zu schaden? (Hiob-Faust.)

Das ist ein übles Mißverständnis.

 

Weder direkt noch indirekt veranlaßt GOTT die Übeltaten die SEINE Geschöpfe unter MIßbrauch ihrer Willensfreiheit verursachen.

 

 

 

Hier beginn dann oft das monotheistische Unbehagen.

Das Unbehagen kommt aus der Unkenntnis der Offenbarungen GOTTES die JESUS CHRISTUS den Menschen in den Evangelien bekannt gemacht hat.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Welche Relevanz haben Bibelstellen, um den Heiligen Geist zu erklären? Keine!

 

Denn es geht doch nur um eines, und das hat Christopher Hitchen hier sehr schön gesagt:

- da geht es nicht direkt um den Heiligen Geist, aber indirekt schon. Man fragt sich ja, woher die Leute alles dieses herhaben, wo man über Gott doch nichts wissen kann. Der Heilige Geist ist nichts anderes als ein Vehikel, um seine Überlegenheit selbst gegenüber Argumenten zu behaupten. Die Kernaussage ist: Meine Ignoranz ist mehr wert als Deine Argumente!

 

Man muss schon ganz heftig religiös indoktriniert sein, wenn man das nicht bemerkt.

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Welche Relevanz haben Bibelstellen, um den Heiligen Geist zu erklären? Keine!

 

Denn es geht doch nur um eines, und das hat Christopher Hitchen hier sehr schön gesagt:

- da geht es nicht direkt um den Heiligen Geist, aber indirekt schon. Man fragt sich ja, woher die Leute alles dieses herhaben, wo man über Gott doch nichts wissen kann. Der Heilige Geist ist nichts anderes als ein Vehikel, um seine Überlegenheit selbst gegenüber Argumenten zu behaupten. Die Kernaussage ist: Meine Ignoranz ist mehr wert als Deine Argumente!

 

Man muss schon ganz heftig religiös indoktriniert sein, wenn man das nicht bemerkt.

Darf ich Dich darauf aufmerksam machen, daß hier F&A ist - und nicht die Arena. Bitte passe Deinen Schreibstil an.

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2. Im Griechischen heißt Geist πνεῦμα = pneuma und kann verschieden übersetzt werden Geist (Gottes) Geist (des Menschen) Atem, Lebensgeist, aber auch Wind, Sturm (z.B. Hebr 1,7; Joh 3,8) (Kleines Wörterbuch zum Neuen Testament, Griechisch – Deutsch, zusammengestellt von Rudolf Kassühlke.)

 

Der Geist Gottes begegnet uns in der Bibel schon im zweiten Vers der Genesis:

 

"Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis war über der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über den Wassern."

 

Im Johannes Evangelium sagt Jesus zu seinen Jüngern:

 

5. Jetzt aber gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat; und niemand von euch fragt mich: Wo gehst du hin?

 

6. Doch weil ich das zu euch geredet habe, ist euer Herz voll Trauer.

 

7. Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.

(Joh 16, 5-7)

 

heiß dieses nun, das die Juden in all den Zeiten vor Christus keinen Zugang/Verbindung zum Heiligen Geist hatten, der sie leitete und lehrte, wie es dann im Joh Evangelium weiter ausgeführt wird?

Warum diese Umwege? Also nur über den (göttlich vorherbestimmten) Kreuzestod Jesus wurde den Menschen der Heilige Geist gewährt? Alle anderen Menschen die vor Jesus lebten waren demnach ohne Beistand des Heiligen Geistes?

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Lieber Gerhard,

 

...

uns Christen fehlt es an Glaubenskraft:

 

Matthäus 17, 18-20

·
18
Und JESUS bedrohte ihn; und der böse Geist fuhr aus von ihm, und der Knabe wurde gesund zu derselben Stunde.

 

·
19
Da traten SEINE Jünger zu IHM, als sie allein waren, und fragten: Warum konnten wir ihn nicht austreiben?
·
20
ER aber sprach zu ihnen:
Wegen eures Kleinglaubens
. Denn wahrlich, ICH sage euch: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb dich dorthin!, so wird er sich heben; und euch wird nichts unmöglich sein.

 

Der Mensch ist selbstverschuldet durch und durch verdorben - und Christen sind auch nur Menschen.

 

Wäre der Mensch fähig sich aus seiner Verderbnis selbst zu retten, hätte SICH GOTT um den Menschen zu retten, das Leid sparen können in der Person JESU CHRISTI am Kreuz zu Tode gequält zu werden.

 

Das ist wahr - uns Christen fehlt es an Glaubenskraft:

 

Das ist richtig. Aber wieso verweist Du dann ständig auf den Heiligen Geist, wenn er nicht mal fähig ist, den Christen mehr Glaubenskraft zu geben?

Das kommt, weil GOTT den Menschen zu nichts zwingen will .

 

Wie radikal GOTT der VATER die Willensfreiheit des Menschen respektiert, kann man an Markus 6, 4-6 erkennen:

 

·
4
JESUS aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

 

·
5
Und ER konnte dort nicht eine einzige Tat tun, außer daß ER wenigen Kranken die Hände auflegte und sie heilte.

·
6
Und ER wunderte SICH über ihren Unglauben. Und ER ging rings umher in die Dörfer und lehrte.

 

 

Es liegt am Unwillen der Menschen zu glauben, und nicht am HEILIGEN GEIST GOTTES daß es den Menschen, auch wenn sie JESUS CHRISTUS glauben, an Glaubenskraft mangelt.

 

Gruß

josef

 

Man kann jede Kritik schönreden. Wenn es so wenig Christen gibt, die den angeblichen Heiligen Geist in ihrem Leben wirken lassen, wieso willst Du gerade sicher sein, zu jenen zu gehören, die den Geist in sich wirken lassen?

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

 

...

Dogmen sind theoretische Lehraussagen. Sie können richtig oder falsch sein.

Das ist ein schlimmer Irrtum.

 

Denn der HEILIGE GEIST GOTTES sorgt, daß Dogmen unfehlbar richtig sind.

 

 

 

1. Das Johannesevangelium wurde ca. 90 nChr. verfasst.

Dafür gibt es nicht den geringsten Anhaltspunkt.

 

Unvernünftig zu meinen, der Apostel Johannes habe nach JESU Himmelfahrt mit der Niederschrift seines Evangeliums 60 Jahre gewartet.

 

 

 

...sind Indizien dafür, dass das vierte Evangelium den "gewachsenen Glauben" der jungen Christenheit und nicht Worte Jesus spiegelt.

Du willst mit Bultmann behaupten, die Evangelien - und das Johanesevangelium im besonderen - seien nicht Zeugnisse der Augen- und Ohrenzeugen des Wirkens und Lehrens JESU CHRISTI sondern Phantasieprodukte von Christen die JESUS nicht erlebt haben.

 

Für solche steilen Behauptungen mußt Du, willst Du glaubwürdig sein, handfest unmißverständliche Beweise auf den Tisch legen.

Wirst Du nicht können - es gibt keine.

 

 

Fundamentalistische Christen machen es wie ihre jüdischen und islamischen Spiegelbilder: Alles was kritisch ist, wird ignoriert und kritische Denker getötet oder mundtot gemacht. Es darf nicht sein, was nicht sein darf.

Das ist schon lange vorbei.

 

Niemand prüft die Für- und Wider-Argumente auf Wahrheitsgehalt kritischer als die ernsthaften Christen.

 

 

Der richtige Glaube wird niemals vergehen.

 

Glaube, Hoffnung und Liebe, lehrte Paulus sind die wichtige Faktoren des Christentums. Glauben und Hoffnung werden vergehen, die Liebe aber nicht, fügte er an.

So hat das der hl. Paulus nicht gesagt.

 

1.Brief an die Korinther 13,11-13·
11

Als ich ein Kind war, da redete ich wie ein Kind und dachte wie ein Kind und war klug wie ein Kind; als ich aber ein Mann wurde, tat ich ab, was kindlich war.

 

·
12
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel ein dunkles Bild; dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise; dann aber werde ich erkennen, wie ich erkannt bin.

 

·
13
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.

 

 

Ergibt keinen Sinn und ist unvernünftig, die Bibeltexte solange zu kneten und verdrehen bis sie passen.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Unvernünftig zu meinen, der Apostel Johannes habe nach JESU Himmelfahrt mit der Niederschrift seines Evangeliums 60 Jahre gewartet.

 

Das sind nicht meine Behauptungen. Selbst eher fundamentalistische Forscher haben die Niederschrift des Johannesevangeliums auf ca. 90 nCh. datiert. Aber alles, was gewissen heutigen Fundamentalisten nicht mehr in den dogmatischen Kram passt, wird neu datiert ohne dazu wirklich bessere Belege als Vorgänger zu haben.

 

Für solche steilen Behauptungen mußt Du, willst Du glaubwürdig sein, handfest unmißverständliche Beweise auf den Tisch legen.

Wirst Du nicht können - es gibt keine.

 

Ich rede von Indizien und nicht von Beweisen. Bultmann ist wie ich und aber auch Du im Beweisnotstand. Bultmann hat aber die glaubwürdigeren Indizien für seine Ausführungen als Du.

 

Das ist schon lange vorbei.

 

Der vorletzte Papst hat versucht, Hans Küng mundtot zu machen. Ratzinger hat das mit den Befreiungstheologen gemacht. Um mundtot zu machen wenden Geistliche und Moderatoren heute andere Mittel an.

 

Niemand prüft die Für- und Wider-Argumente auf Wahrheitsgehalt kritischer als die ernsthaften Christen.

 

Das glaube ich Dir nicht.

 

Ergibt keinen Sinn und ist unvernünftig, die Bibeltexte solange zu kneten und verdrehen bis sie passen.

 

Hosea und Jesus haben Opfer unter die Barmherzigkeit gestellt. Ähnlich macht es hier Paulus. Er stellt Glauben und Hoffnung wie Jesus auf die Stufe wie Opfer. Die Liebe aber, welche im Alltag sichtbar werden muss, soll das Wort Liebe Sinn machen, steht über allem anderen.

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Ja, ich versuche, meine Gefühlen nicht zu erlauben, mein Denken zu beherrschen. Nicht daß es mir immer gelänge. Es ist halt dein Weg und deine Art, das zu formulieren. Kein Problem damit.

Dazu hat Kulti eigentlich schon das Wesentliche gesagt. Ich bin auch nicht der Meinung, dass die Gefühle das Denken beherrschen sollten, aber eben auch nicht umgekehrt. Ich finde auch nicht, dass das Denken die Gefühle beherrschen sollte. Mal ein ganz konkretes Beispiel:

 

Meine Oma ist zur Zeit im Altersheim. Sie wird normalerweise zu Hause von meinen Eltern gepflegt. Sie ist inzwischen stark dement, erkennt weder die ihr eigentlich vertrauten Menschen, noch ihre gewohnte Umgebung. Bei dem Gedanken, sie zu besuchen, streiten sich regelmäßig zwei Gefühle in mir. Zum einen die Verbundenheit mit ihr und mein Pflichtgefühl, das sagt, ich sollte bei ihr vorbeischauen. Zum anderen die Faulheit und Unlust, die mich davon abhalten will. Mein Verstand ist da keine große Hilfe. Ich hab da regelmäßig den Eindruck, dass dieser der Faulheit und Unlust in die Hände spielt. Der sagt mir, dass es für meine Oma ganz egal ist, ob ich sie besuche, wenn sie mich eh nicht erkennt und fünf Minuten nach meinem Besuch auch schon gar nichts mehr davon weiß. Außerdem sagt mir mein Verstand, dass sie dort gut aufgehoben ist. Und manchmal fallen ihm auch noch Gründe ein, warum es jetzt grad bestimmt eh schlecht ist (Essenszeit, Mittagsschlaf etc.), oder irgendwelche Dinge, die ich stattdessen erledigen könnte/müsste. Ganz konkrete rationale Argumente, warum es wirklich wichtig wäre, sie zu besuchen, habe ich nicht. Aber hier will ich definitiv nicht mein Denken über meine Gefühle herrschen lassen. (Auch mir gelingt es nicht immer…) Ich halte es für ganz wichtig, dass ich dieses diffuse Gefühl der Verbundenheit, das kaum durch rationale Argumente zu stützen ist, nicht hintenanstelle, sondern ganz ernst nehme.

 

Natürlich lassen sich auch umgekehrte Beispiele finden. Klassisches Beispiel: Heiratsschwindler. Diejenigen, die auf sowas reinfallen, wären sicher gut damit bedient, wenn sie ihren Gefühlen weniger Raum gegeben hätten. (Wobei ich mir vorstellen könnte, dass es auch in den meisten Fällen ein Gefühl gab, das sie gewarnt hat, das aber genauso beiseitegeschoben wurde, wie rationale Argumente.)

 

Bei der Beobachtung meiner Mitmenschen habe ich so meine Zweifel. Diesen meinen Zweifel nennst du "Gleichgültigkeit". Ich denke, du weißt nicht genug über mich, um das beurteilen zu können.

Oh nein, das war es nicht, was ich mit Gleichgültigkeit meinte. Aber du hast Recht, es steht mir nicht zu, das zu beurteilen. Deshalb lasse ich das hier lieber, es sei denn, du fragst explizit danach.

Nein, ich denke schon, ich verstehe, wie du das gemeint hast. Es ging auch nicht darum, ob es dir zusteht, mich zu beurteilen oder nicht (ich kann dich eh nicht daran hindern), sondern nur, daß du nicht genügend über mich weißt, damit ein solches Urteil überhaupt einen Sinn macht. Was dich aber nicht abhalten soll. So empfindlich bin ich nicht. :D

Im Grunde ist es wahrscheinlich das, was du oben selber gesagt hast: Dass du deinem Verstand wohl meist mehr „Kompetenz“ zusagst, als deinen Gefühlen.

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Es soll sogar Moslems geben, die aus dem selben Geist handeln, wie Jesus - wenn auch nicht zur Gänze, sondern eher in Teilelementen des Lebens.

Das klingt ein bisschen so, als würdest du meinen, dass Christen (normalerweise) schon "zur Gänze" aus diesem Geist handeln. Ich denke eher, dass auch die allermeisten Christen das nur in "Teilelementen des Lebens" schaffen.

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Es soll sogar Moslems geben, die aus dem selben Geist handeln, wie Jesus - wenn auch nicht zur Gänze, sondern eher in Teilelementen des Lebens.

Das klingt ein bisschen so, als würdest du meinen, dass Christen (normalerweise) schon "zur Gänze" aus diesem Geist handeln. Ich denke eher, dass auch die allermeisten Christen das nur in "Teilelementen des Lebens" schaffen.

 

Ein Gott ist ein ideales Vorbild. Kein Mensch kann zur Gänze so handeln wie ein Gott.

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Es soll sogar Moslems geben, die aus dem selben Geist handeln, wie Jesus - wenn auch nicht zur Gänze, sondern eher in Teilelementen des Lebens.

Das klingt ein bisschen so, als würdest du meinen, dass Christen (normalerweise) schon "zur Gänze" aus diesem Geist handeln. Ich denke eher, dass auch die allermeisten Christen das nur in "Teilelementen des Lebens" schaffen.

 

Ein Gott ist ein ideales Vorbild. Kein Mensch kann zur Gänze so handeln wie ein Gott.

 

Das geht mir ein bisschen schraeg jetzt.Weder sehe ich Gott als Ideal oder Vorbild noch den Heiligen Geist, ich kann mkr nicht vorzustellen, was das eigentlich sein sollte dann ...

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Im Grunde ist es wahrscheinlich das, was du oben selber gesagt hast: Dass du deinem Verstand wohl meist mehr „Kompetenz" zusagst, als deinen Gefühlen.

Nein, nicht ganz. Bei der Verarbeitung von komplexen Erfahrungen oder beim Reagieren unter Zeitdruck ist unser Gefühl nicht zu schlagen. Wobei es eigentlich nicht das Gefühl an sich ist, sondern unser "automatisches Gehirn" dahinter. Versuche mal rein mit den Verstand Auto zu fahren! Wenn es dagegen um analytische Probleme geht, um das Entdecken von Neuem, da sollten wir uns doch besser auf unseren Verstand verlassen.

 

Obwohl, ich finde meine alte Formulierung besser: Wir sollten unseren Gefühlen nicht erlauben, unser Denken zu beherrschen. Nützlich können sie nämlich durchaus sein, wenn sie auf Erfahrungen beruhen. Wie oft hat mir schon ein flaues Bauchgefühl gesagt, daß in einem Programmablauf etwas faul ist, lange bevor ich den Fehler gefunden habe. Unser Unterbewußtsein, denn darum handelt es sich eigentlich, kann sehr viel mehr Fakten in einen Zusammenhang bringen als unser bewußtes Ich.

 

Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

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Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

 

Außer unter starkem Zeitdruck spricht außer Faulheit und Bequemlichkeit nichts dagegen, die Dinge auch einmal rational zu durchdenken. Wobei die meisten Menschen nicht einmal wissen, was das bedeutet: Sie gehen eigentlich die Ketten ihrer Überlegungen nochmal durch und suchen nach Informationen, die ihre erste Einschätzung bestätigt. Das ist nicht rational, das ist völlig irrational! Die Zeit kann man sich sparen.

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Lieber Volker,

 

 

 

Welche Relevanz haben Bibelstellen, um den Heiligen Geist zu erklären? Keine!

...Nur für Atheisten keine.

Erst die Auslegung die der HEILIGE GEIST GOTTES den Menschen die IHM glauben eingibt, macht die Bibelstelle relevant.

 

 

Für Menschen die keinen Kontakt zum HEILIGEN GEIST haben, bleiben alle Bibelstellen irrelevant.

...Auch wenn Christen die den Kontakt zum HEILIGEN GEIST haben, ihnen SEINE Auslegung zu vermitteln versuchen.

 

Ungläubigen der Welt gibt JESUS CHRISTUS in Johannes 14,16-17 unmißverständlich Bescheid:

 

·
16
Und ICH will den VATER bitten, und ER wird euch einen andern BEISTAND geben, daß ER bei euch sei in Ewigkeit:

·
17
den GEIST der WAHRHEIT, den die Welt nicht empfangen kann,
denn sie sieht IHN nicht und kennt IHN nicht.
Ihr kennt IHN, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.

 

 

...

Man fragt sich ja, woher die Leute alles dieses herhaben, wo man über Gott doch nichts wissen kann.

Na, von JESUS CHRISTUS und vom HEILIGEN GEIST - von wem denn sonst!

 

Wir Christen vertrauen JESUS CHRISTUS und dem HEILIGEN GEIST daß SIE uns das Wissen über GOTT, den Menschen und die Welt offenbaren das die Menschheit unfähig ist aus eigenem Erkenntnisvermögen
wahrheitsgemäß
zu finden.

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Im Grunde ist es wahrscheinlich das, was du oben selber gesagt hast: Dass du deinem Verstand wohl meist mehr „Kompetenz" zusagst, als deinen Gefühlen.

Nein, nicht ganz. Bei der Verarbeitung von komplexen Erfahrungen oder beim Reagieren unter Zeitdruck ist unser Gefühl nicht zu schlagen. Wobei es eigentlich nicht das Gefühl an sich ist, sondern unser "automatisches Gehirn" dahinter. Versuche mal rein mit den Verstand Auto zu fahren! Wenn es dagegen um analytische Probleme geht, um das Entdecken von Neuem, da sollten wir uns doch besser auf unseren Verstand verlassen.

 

Obwohl, ich finde meine alte Formulierung besser: Wir sollten unseren Gefühlen nicht erlauben, unser Denken zu beherrschen. Nützlich können sie nämlich durchaus sein, wenn sie auf Erfahrungen beruhen. Wie oft hat mir schon ein flaues Bauchgefühl gesagt, daß in einem Programmablauf etwas faul ist, lange bevor ich den Fehler gefunden habe. Unser Unterbewußtsein, denn darum handelt es sich eigentlich, kann sehr viel mehr Fakten in einen Zusammenhang bringen als unser bewußtes Ich.

 

Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

 

Klingt mir zu statisch, so einfach ist eine Psyche nicht strukturiert meines Erachtens und eine solche klare Trennung zwischen Ich und Unterbewusstsein gibt es nicht. Das Pochen auf das Primat der Rationalitaet vs. Gefuehl halte ich fuer eine Fiktion, die dem Ego schmeichelt und es aufblaest, mehr nicht, fuer ein Konstrukt, das irgendwie in der laengst als falsch durchschauten Ich denke, also bin ich-Philosophie wurzelt.

 

Und wo kriegen wir dabei die Kurve zum eigentlichen Thema wieder

:unsure: ?

bearbeitet von Long John Silver
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Lieber Timmi,

 

 

 

 

...

"Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden." (Joh 16, 5-7)

 

heißt dieses nun, das die Juden in all den Zeiten vor Christus keinen Zugang/Verbindung zum Heiligen Geist hatten, der sie leitete und lehrte, wie es dann im Joh Evangelium weiter ausgeführt wird?

...

Alle anderen Menschen die vor Jesus lebten waren demnach ohne Beistand des Heiligen Geistes?

Das ist nicht wahr:

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES hat
schon immer
alle Menschen geleitet und belehrt, die sich freien Willens von IHM leiten und belehren ließen.

 

 

Das Neue ist:

 

JESUS CHRISTUS hat den Menschen b e w u ß t gemacht daß der HEILIGE GEIST GOTTES sie zu ihrem Heil leiten und belehren will.

 

 

Warum diese Umwege? Also nur über den (göttlich vorherbestimmten) Kreuzestod Jesus wurde den Menschen der Heilige Geist gewährt?

Nichts am Kreuzestod JESU ist vorherbestimmt!

 

Freien Willens haben Menschen JESUS CHRISTUS ergriffen und grausam den Tod am Kreuz erleiden lassen.

...War aber, nach der selbstverschuldeten Verdorbenheit des Menschengeschlechtes zu urteilen, vorauszusehen.

 

Alle wußten sie - Pilatus voran - daß sie mit JESUS CHRISTUS einen Unschuldigen ermorden werden.

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

Wenn es so wenig Christen gibt, die den angeblichen Heiligen Geist in ihrem Leben wirken lassen, wieso willst Du gerade sicher sein, zu jenen zu gehören, die den Geist in sich wirken lassen?

Na, zumindest versuche ich nach Kräften den HEILIGEN GEIST GOTTES in mir wirken zu lassen.

 

 

 

 

Gruß

josef

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Im Grunde ist es wahrscheinlich das, was du oben selber gesagt hast: Dass du deinem Verstand wohl meist mehr „Kompetenz" zusagst, als deinen Gefühlen.

Nein, nicht ganz. Bei der Verarbeitung von komplexen Erfahrungen oder beim Reagieren unter Zeitdruck ist unser Gefühl nicht zu schlagen. Wobei es eigentlich nicht das Gefühl an sich ist, sondern unser "automatisches Gehirn" dahinter. Versuche mal rein mit den Verstand Auto zu fahren! Wenn es dagegen um analytische Probleme geht, um das Entdecken von Neuem, da sollten wir uns doch besser auf unseren Verstand verlassen.

 

Obwohl, ich finde meine alte Formulierung besser: Wir sollten unseren Gefühlen nicht erlauben, unser Denken zu beherrschen. Nützlich können sie nämlich durchaus sein, wenn sie auf Erfahrungen beruhen. Wie oft hat mir schon ein flaues Bauchgefühl gesagt, daß in einem Programmablauf etwas faul ist, lange bevor ich den Fehler gefunden habe. Unser Unterbewußtsein, denn darum handelt es sich eigentlich, kann sehr viel mehr Fakten in einen Zusammenhang bringen als unser bewußtes Ich.

 

Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

 

Klingt mir zu statisch, so einfach ist eine Psyche nicht strukturiert meines Erachtens und eine solche klare Trennung zwischen Ich und Unterbewusstsein gibt es nicht. Das Pochen auf das Primat der Rationalitaet vs. Gefuehl halte ich fuer eine Fiktion, die dem Ego schmeichelt und es aufblaest, mehr nicht, fuer ein Konstrukt, das irgendwie in der laengst als falsch durchschauten Ich denke, also bin ich-Philosophie wurzelt.

Vollkommen richtig, es war verkürzt, zu oberflächlich, usw., nur kann vielleicht die Tatsache, daß es sich nur um einen 8-Zeiler handelte, mich irgendwie entschuldigen. :D

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Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

 

Außer unter starkem Zeitdruck spricht außer Faulheit und Bequemlichkeit nichts dagegen, die Dinge auch einmal rational zu durchdenken. Wobei die meisten Menschen nicht einmal wissen, was das bedeutet: Sie gehen eigentlich die Ketten ihrer Überlegungen nochmal durch und suchen nach Informationen, die ihre erste Einschätzung bestätigt. Das ist nicht rational, das ist völlig irrational! Die Zeit kann man sich sparen.

Hmmmm von der Idee her super. Nur dass dann klar sein muss, dass "rationales Denken" häufig keine Start - Ziel Angelegenheit ist. Oft genug gehört zum rationalen Denken, dass überhaupt erstmal die Bedingungen dazu geschaffen werden müssen. Bei kreativen Prozessen (oder einfach nur beim Kombinieren der Dinge) erlebe ich häufig, dass ich an einem gewissen Punkt erstmal sagen muss:"Nö, das wird jetzt nix mehr, jetzt muss ich schlafen oder was anderes machen." Was ich dann bemerke ist eine Unruhe in meinem Schädel, irgendwas arbeitet da ohne dass ich bewusste Gedanken zur akuten Thematik habe. Irgendwann macht es "plötzlich" klick und ich habe eine Lösung für etwas, über das ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht bewusst (oder gewollt) nachgedacht habe. Sowas wie "aus dem Schlaf hochschrecken".

 

Für Leuten die es gerne in Bildern haben:"Den Boden bestellen, die Samen legen, das ganze gut gießen. Wegdrehen, den Dingen ihren Lauf lassen und ernten".

 

Für On Topic: Einfach mal dem Heiligen Geist eine Chance geben - dann kommt das Wundern von ganz alleine.

 

Edit: Tarzandeutsch zu hochdeutsch.

bearbeitet von Kulti
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Nur leider ist dieses Unterbewußtsein eben auch Hort aller unserer Vorurteile, Engstirnigkeiten und schlechten Gewohnheiten. Im Persönlichen hindern sie uns, uns auf Neues einzustellen, und in Zeiten sozialer Probleme braucht es keine Geisteskrankheit, um unsere schlechtesten Instinkte zum Vorschein zu bringen.

 

Außer unter starkem Zeitdruck spricht außer Faulheit und Bequemlichkeit nichts dagegen, die Dinge auch einmal rational zu durchdenken. Wobei die meisten Menschen nicht einmal wissen, was das bedeutet: Sie gehen eigentlich die Ketten ihrer Überlegungen nochmal durch und suchen nach Informationen, die ihre erste Einschätzung bestätigt. Das ist nicht rational, das ist völlig irrational! Die Zeit kann man sich sparen.

Hmmmm von der Idee her super. Nur dass dann klar sein muss, dass "rationales Denken" häufig keine Start - Ziel Angelegenheit ist. Oft genug gehört zum rationalen Denken, dass überhaupt erstmal die Bedingungen dazu geschaffen werden müssen. Bei kreativen Prozessen (oder einfach nur beim Kombinieren der Dinge) erlebe ich häufig, dass ich an einem gewissen Punkt erstmal sagen muss:"Nö, das wird jetzt nix mehr, jetzt muss ich schlafen oder was anderes machen." Was ich dann bemerke ist eine Unruhe in meinem Schädel, irgendwas arbeitet da ohne dass ich bewusste Gedanken zur akuten Thematik habe. Irgendwann macht es "plötzlich" klick und ich habe eine Lösung für etwas, über das ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht bewusst (oder gewollt) nachgedacht habe. Sowas wie "aus dem Schlaf hochschrecken".

 

Für Leuten die es gerne in Bildern haben:"Den Boden bestellen, die Samen legen, das ganze gut gießen. Wegdrehen, den Dingen ihren Lauf lassen und ernten".

 

Für On Topic: Einfach mal dem Heiligen Geist eine Chance geben - dann kommt das Wundern von ganz alleine.

 

Edit: Tarzandeutsch zu hochdeutsch.

 

Ja, und ich denke, dass das nicht nur kurzfristiges betrifft, sondern auch langfristige Prozesse im Leben. Vieles laesst sich nicht kurzfristig klaeren und loesen, oft ist es sogar kontraproduktiv, das sich einzubilden.

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Lieber Gerhard,

 

 

 

 

...

Der vorletzte Papst hat versucht, Hans Küng mundtot zu machen.

Mundtot?

Niemand propagiert seine - irrige - Meinung lauter als Küng.

 

 

Ratzinger hat das mit den Befreiungstheologen gemacht.

Nein.

Die Päpste haben die Theologen nur aufmerksam gemacht, daß die Befreiungstheologie vom Volk als Aufruf zum bewaffneten Aufstand mißverstanden wird.

Ein Massaker sonder gleichen, hätten die Mächtigen der Welt am von den Befreiungstheologen verführten Volk begangen.

 

Man weiß das von der Guerra Cristera 1926 bis 1929 in Mexiko.

 

 

 

Um mundtot zu machen wenden Geistliche und Moderatoren heute andere Mittel an.

Das funktioniert in unserer Informationsgesellschaft - mit Zustimmung des HEILIGEN GEISTES GOTTES - überhaupt nicht mehr.

 

Was meinst Du, warum GOTT die Voraussetzungen für die Informationsgesellschaft so weitreichend ermöglicht hat!

 

 

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Hmmmm von der Idee her super. Nur dass dann klar sein muss, dass "rationales Denken" häufig keine Start - Ziel Angelegenheit ist. Oft genug gehört zum rationalen Denken, dass überhaupt erstmal die Bedingungen dazu geschaffen werden müssen. Bei kreativen Prozessen (oder einfach nur beim Kombinieren der Dinge) erlebe ich häufig, dass ich an einem gewissen Punkt erstmal sagen muss:"Nö, das wird jetzt nix mehr, jetzt muss ich schlafen oder was anderes machen." Was ich dann bemerke ist eine Unruhe in meinem Schädel, irgendwas arbeitet da ohne dass ich bewusste Gedanken zur akuten Thematik habe. Irgendwann macht es "plötzlich" klick und ich habe eine Lösung für etwas, über das ich zu dem Zeitpunkt überhaupt nicht bewusst (oder gewollt) nachgedacht habe. Sowas wie "aus dem Schlaf hochschrecken".

 

Für Leuten die es gerne in Bildern haben:"Den Boden bestellen, die Samen legen, das ganze gut gießen. Wegdrehen, den Dingen ihren Lauf lassen und ernten".

Ja, und ich denke, dass das nicht nur kurzfristiges betrifft, sondern auch langfristige Prozesse im Leben. Vieles laesst sich nicht kurzfristig klaeren und loesen, oft ist es sogar kontraproduktiv, das sich einzubilden.

Ja, prima, funktioniert aber nur, wenn man vorher intensiv über die Sache nachgedacht hat. Und manche Lösung findet man auch nur deshalb "im (besser: nach dem) Schlaf", weil man vorher schlicht zu müde war! :D

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