Franciscus non papa Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 ja wusstest Du nicht, dass Frauen keine sexuellen Bedürfnisse haben, die meisten hetero Männer wissen das doch. SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 ja wusstest Du nicht, dass Frauen keine sexuellen Bedürfnisse haben, die meisten hetero Männer wissen das doch. SCNR Mist, ich vergaß... sorry! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 Zum einen gibt es Pädophile. Das sind solche, die vorpubertäre Kinder sexuell attraktiv finden. Leider haben gerade Pädophile den fatalen Hang, sich beruflich in Positionen zu bringen, die Nähe zu Kindern mit sich bringt. Und das sind natürlich ausschließlich Männer Es gibt wohl auch weibliche Pädophile. Davon scheint es aber so wenig zu geben, daß sie sehr selten auffallen. (vgl. dazu Wikipedia) Bei den männlichen Pädophilen überwiegt das Interesse an Knaben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 Zum einen gibt es Pädophile. Das sind solche, die vorpubertäre Kinder sexuell attraktiv finden. Leider haben gerade Pädophile den fatalen Hang, sich beruflich in Positionen zu bringen, die Nähe zu Kindern mit sich bringt. Und das sind natürlich ausschließlich Männer Es gibt wohl auch weibliche Pädophile. Davon scheint es aber so wenig zu geben, daß sie sehr selten auffallen. (vgl. dazu Wikipedia) Bei den männlichen Pädophilen überwiegt das Interesse an Knaben. Bei den weiblichen Pädophilen auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 Bei den weiblichen Pädophilen auch. Ist das so? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 Bei den weiblichen Pädophilen auch. Ist das so? Soweit ich die Unterlagen von vor 2 Jahren richtig in Erinnerung habe. Aber ich müsste genauer nachschauen. Das war im Zuge der Anforderung des erweiterten Führungszeugnisses für kirchliche Mitarbeiter. Da hab ich viel gelesen diesbezüglich. Seit ich die Stelle gewechselt habe, ist das Thema nicht mehr ganz so präsent für mich, zumindest nicht täglich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 3. September 2013 Melden Share Geschrieben 3. September 2013 Es gibt wohl auch weibliche Pädophile. Davon scheint es aber so wenig zu geben, daß sie sehr selten auffallen. Gibt es da wirklich weniger, oder fallen die einfach nicht auf? Während bei einem Mann beinahe schon 'Missbrauch' gerufen wird, wenn er auch nur in die Nähe eines Kindes kommt, so 'dürfen' Frauen sich im Umgang mit Kindern doch verdammt viel erlauben, ohne daß man auch nur im Entferntesten an Missbrauch denkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 (bearbeitet) hast du schon mal in einer gruppenstunde ein heulendes Kind erlebt? das will einfach in den arm genommen und getröstet werden. Man kann Kinder auch troesten, ohne sie gleich in den Arm zu nehmen. Ich fuehle mich als Mann nicht unter Generalverdacht. Ich haette aber auch nicht das Beduerfnis, mit Kinder ausser meinen eigenen zu schmusen (als sie noch klein waren). Dass heute genauer hingeschaut wird als frueher, finde ich in Ordnung, dass es dabei Uebertreibungen momentan gibt, ist ein Beiprodukt der allgemeinen Sensibilisierung in diesem Bereich, das wird sich einpendeln. bearbeitet 4. September 2013 von Long John Silver 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Man kann Kinder auch troesten, ohne sie gleich in den Arm zu nehmen. Das kommt ganz auf das Alter an. Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Meistens reicht es, wenn man mal pustet und ein paar beruhigende Worte sagt. Aber halt nicht immer. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. - Aktuell wäre Männern, gerade wenn sie in kindernahen Bereichen tätig sind, dringend zu raten: Finger weg von Kindern. Schon ein blödes Gerücht kann den Job kosten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 hast du schon mal in einer gruppenstunde ein heulendes Kind erlebt? das will einfach in den arm genommen und getröstet werden. Man kann Kinder auch troesten, ohne sie gleich in den Arm zu nehmen. Ich fuehle mich als Mann nicht unter Generalverdacht. Ich haette aber auch nicht das Beduerfnis, mit Kinder ausser meinen eigenen zu schmusen (als sie noch klein waren). Dass heute genauer hingeschaut wird als frueher, finde ich in Ordnung, dass es dabei Uebertreibungen momentan gibt, ist ein Beiprodukt der allgemeinen Sensibilisierung in diesem Bereich, das wird sich einpendeln. Zwischen schmusen und tröstend in den Arm nehmen ist ja wohl ein himmelweiter Unterschied. Außerdem ist es doch für Jungs angeblich so wichtig, dass sie auch männliche Bezugspersonen erleben. Darf dann der Jugendleiter auch nicht mehr raufen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. - Aktuell wäre Männern, gerade wenn sie in kindernahen Bereichen tätig sind, dringend zu raten: Finger weg von Kindern. Schon ein blödes Gerücht kann den Job kosten. Aktuell ist jungen Männern, die sich am Ende ihrer Schullaufbahn befinden, zu raten: Finger weg von allen kindernahen Berufen! Jeder männliche Erzieher oder Grundschullehrer steht, wenn die Entwicklung so weitergeht, vom ersten Tag seiner Tätigkeit an bis zum Ausscheiden aus dem Beruf mit einem Bein im Gefängnis. Dass damit die Idee, kleine Kinder bräuchten auch männliche Bezugspersonen, ad absurdum geführt wird, ist klar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Aktuell ist jungen Männern, die sich am Ende ihrer Schullaufbahn befinden, zu raten: Finger weg von allen kindernahen Berufen! Jeder männliche Erzieher oder Grundschullehrer steht, wenn die Entwicklung so weitergeht, vom ersten Tag seiner Tätigkeit an bis zum Ausscheiden aus dem Beruf mit einem Bein im Gefängnis. Dass damit die Idee, kleine Kinder bräuchten auch männliche Bezugspersonen, ad absurdum geführt wird, ist klar. Dies gilt aus meiner Sicht nur, wenn man nicht bereit ist, gewisse Standards im Umgang mit Kindern zu berücksichtigen. Wer sich korrekt verhält, hat auch nichts zu befürchten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Aktuell ist jungen Männern, die sich am Ende ihrer Schullaufbahn befinden, zu raten: Finger weg von allen kindernahen Berufen! Jeder männliche Erzieher oder Grundschullehrer steht, wenn die Entwicklung so weitergeht, vom ersten Tag seiner Tätigkeit an bis zum Ausscheiden aus dem Beruf mit einem Bein im Gefängnis. Dass damit die Idee, kleine Kinder bräuchten auch männliche Bezugspersonen, ad absurdum geführt wird, ist klar. Dies gilt aus meiner Sicht nur, wenn man nicht bereit ist, gewisse Standards im Umgang mit Kindern zu berücksichtigen. Wer sich korrekt verhält, hat auch nichts zu befürchten. Was ist denn bitte im Umgang mit kleinen Kindern "korrekt"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Was ist denn bitte im Umgang mit kleinen Kindern "korrekt"? Grob gesagt das, was vor Missbrauch schützt. Also z.B. darauf zu achten, dass das Kind nicht zu Berührungen gedrängt oder gezwungen wird, dass es weiß, wo es Hilfe bekommt, dass es nicht zu "unbeobachteten" Momenten kommt, dass die eigene Machtposition nicht absolut wird. Hinzu kommt ein offener und aktiv kommunizierender Umgang mit dem Thema Missbrauch. Kinder und Eltern müssen wissen, was zur Prävention getan wird und welcher Verhaltenskodex gilt. Das sollte auch beim gegenseitigen Feedback von Erziehern, Lehrern oder Jugendleitern berücksichtigt werden. Man gerät als Mann im Umgang mit Kindern in der Regel nicht unter Pädophilieverdacht, ohne dass man etwas dagegen könnte. Erst recht steht man nicht automatisch "mit einem Bein im Gefängnis". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Was ist denn bitte im Umgang mit kleinen Kindern "korrekt"? Grob gesagt das, was vor Missbrauch schützt. Also z.B. darauf zu achten, dass das Kind nicht zu Berührungen gedrängt oder gezwungen wird, dass es weiß, wo es Hilfe bekommt, dass es nicht zu "unbeobachteten" Momenten kommt, dass die eigene Machtposition nicht absolut wird. Hinzu kommt ein offener und aktiv kommunizierender Umgang mit dem Thema Missbrauch. Kinder und Eltern müssen wissen, was zur Prävention getan wird und welcher Verhaltenskodex gilt. Das sollte auch beim gegenseitigen Feedback von Erziehern, Lehrern oder Jugendleitern berücksichtigt werden. Man gerät als Mann im Umgang mit Kindern in der Regel nicht unter Pädophilieverdacht, ohne dass man etwas dagegen könnte. Erst recht steht man nicht automatisch "mit einem Bein im Gefängnis". Nein, das vielleicht nicht, aber das schon erwähnte Trösten oder Raufen ist einfach schwierig. Und wenn irgendein Tratschweib/mann eine Situation falsch deutet, die strikt nach den von dir genannten Maßgaben ablief, dann wird derjenige den Verdacht eben trotzdem nicht mehr los. Ich verstehe jeden Mann, der mit Kindern und Jugendlichen arbeitet, dass er jeglichen Körperkontakt meidet und das ist schade und der Kinder- und Jugendarbeit nicht zuträglich. 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. Sorry, aber wenn ein kleines Kind weint, DANN NEHME ICH ES AUF DEN ARM um es zu trösten. Und falls es sehr weint und die Mutter in der Nähe ist, dann trage ich es zu ihr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Was ist denn bitte im Umgang mit kleinen Kindern "korrekt"? Grob gesagt das, was vor Missbrauch schützt. Also z.B. darauf zu achten, dass das Kind nicht zu Berührungen gedrängt oder gezwungen wird, dass es weiß, wo es Hilfe bekommt, dass es nicht zu "unbeobachteten" Momenten kommt, dass die eigene Machtposition nicht absolut wird. Hinzu kommt ein offener und aktiv kommunizierender Umgang mit dem Thema Missbrauch. Kinder und Eltern müssen wissen, was zur Prävention getan wird und welcher Verhaltenskodex gilt. Das sollte auch beim gegenseitigen Feedback von Erziehern, Lehrern oder Jugendleitern berücksichtigt werden. Prinzipiell gebe ich dir Recht. Allerdings müsste man noch einiges hinzufügen: dass man sich als Mann nicht allein mit einem Kind in einem Raum aufhält und Kinder für vertrauliche Gespräche an eine Kollegin verweist. dass man als männlicher Lehrer nicht nachkontrolliert, ob die Jungs das Klo unter Wasser setzen dass man als männlicher Erzieher die Gruppe wieder nach Hause schickt, wenn die Kollegin krank ist, da das Alleinsein eines Mannes mit den Kindern bereits verdächtig ist dass man als Mann eine Verletzung eines Kindes nicht selbst verarztet ... Das alles sind Dinge, deretwegen bereits ein Anfangsverdacht aufkommen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Was ist denn bitte im Umgang mit kleinen Kindern "korrekt"? Grob gesagt das, was vor Missbrauch schützt. Also z.B. darauf zu achten, dass das Kind nicht zu Berührungen gedrängt oder gezwungen wird, dass es weiß, wo es Hilfe bekommt, dass es nicht zu "unbeobachteten" Momenten kommt, dass die eigene Machtposition nicht absolut wird. Hinzu kommt ein offener und aktiv kommunizierender Umgang mit dem Thema Missbrauch. Kinder und Eltern müssen wissen, was zur Prävention getan wird und welcher Verhaltenskodex gilt. Das sollte auch beim gegenseitigen Feedback von Erziehern, Lehrern oder Jugendleitern berücksichtigt werden. Prinzipiell gebe ich dir Recht. Allerdings müsste man noch einiges hinzufügen: dass man sich als Mann nicht allein mit einem Kind in einem Raum aufhält und Kinder für vertrauliche Gespräche an eine Kollegin verweist. dass man als männlicher Lehrer nicht nachkontrolliert, ob die Jungs das Klo unter Wasser setzen dass man als männlicher Erzieher die Gruppe wieder nach Hause schickt, wenn die Kollegin krank ist, da das Alleinsein eines Mannes mit den Kindern bereits verdächtig ist dass man als Mann eine Verletzung eines Kindes nicht selbst verarztet ... Das alles sind Dinge, deretwegen bereits ein Anfangsverdacht aufkommen kann. Ich sehe nicht in der falschen Verdächtigung das Hauptproblem, sondern darin, dass sexueller Missbrauch geschieht. Alles, was gegen den Missbrauch hilft, hilft auch gegen die Gefahr, einen ungerechten Verdacht ausgesetzt zu werden. Deswegen halte ich gar nichts von seinen Ideen, kritische Situationen einer Frau zu überlassen. Damit wird kein Kind geschützt, sondern höchstens der Mann, der sich keinem Generalverdacht aussetzen will. Diesen Unterschied, ob es jemandem um das wohl der anvertrauten Kinder oder um den eigenen Vorteil geht, erkennen viele Leute recht zuverlässig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Ich sehe nicht in der falschen Verdächtigung das Hauptproblem, sondern darin, dass sexueller Missbrauch geschieht. Alles, was gegen den Missbrauch hilft, hilft auch gegen die Gefahr, einen ungerechten Verdacht ausgesetzt zu werden. Deswegen halte ich gar nichts von seinen Ideen, kritische Situationen einer Frau zu überlassen. Damit wird kein Kind geschützt, sondern höchstens der Mann, der sich keinem Generalverdacht aussetzen will. Diesen Unterschied, ob es jemandem um das wohl der anvertrauten Kinder oder um den eigenen Vorteil geht, erkennen viele Leute recht zuverlässig. Offenbar nicht zuverlässig genug, um den massenhaften Missbrauch verhindern zu können. Die wenigsten Schuldigen waren brutale Machtmenschen, denen man ansah, dass sie nur auf den eigenen Vorteil aus waren, wie in Märchen oder Westernfilmen. Die weitaus meisten konnten recht gut den "lieben Onkel" spielen, weshalb sie auch lange unbemerkt blieben. Ich bin der letzte, der sexuellen Missbrauch an Kindern verharmlosen will; wenn jemandem so etwas nachgewiesen werden kann (was in vielen Fällen nicht juristisch sicher möglich sein wird), hätte ich nichts dagegen, wenn dieser jemand anschließend einen Kopf kürzer gemacht würde. Sicher ist es notwendig, Kindern klarzumachen, dass sie sich nicht berühren lassen müssen, wenn sie nicht wollen oder dass sie auch zu anderen Erzieher(inne)n gehen dürfen, wenn sie zu der für ihre Gruppe zuständigen Person nicht das Vertrauen haben; gerade Kinderschänder sind jedoch oft geschickt darin, sich eben dieses Vertrauen zu erschleichen. Will man dies verhindern, so muss man jede körperliche Berührung, jede 1:1-Situation und alles, was auch nur den geringsten Verdacht erregen könnte, vermeiden. Dies schließt eben auch vertrauliche Gespräche, In-den-Arm-Nehmen als Trost, Hochheben, möglicherweise auch Verarzten von Wunden ein. (oder man muss in Schulen und Kindergärten sämtliche Räume per Video überwachen, um anschließend feststellen zu können, was geschehen ist) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. Sorry, aber wenn ein kleines Kind weint, DANN NEHME ICH ES AUF DEN ARM um es zu trösten. Und falls es sehr weint und die Mutter in der Nähe ist, dann trage ich es zu ihr. Also, ich nicht. Warum sollte ich das? Ich kann das Kind auch so versuchen zu beruhigen. Und wenn die Mutter (oder der Vater) in der Naehe ist, wird sie wohl kommen und nach ihrem Kind sehen, wenn sie merkt, das das Kind schreit oder hoeren, dass man sie ruft. Wichtig ist lediglich, das Kind nicht allein zu lassen und mit ihm zu reden, es vielleicht abzulenken etc. Ich haette es auch nicht gern gehabt, wenn meine Kinder von irgendwelchen Leuten auf den Arm genommen worden waeren, nur um sie zu troesten. (Unfaelle sind etwas anderes, wenn es um aerzliche Hilfe geht oder Transport). Vielleicht fehlt mir da ein Beduerfnis, aber ich habe keinen Bezug zu solchen Vorstellungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 . Darf dann der Jugendleiter auch nicht mehr raufen? Wo lebst du? Schüler dürfen schon lang nicht mehr raufen. Da kriegen sie Ärger mit den Anti-Gewalt-Aktivisten. Also läßt es ein Jugendleiter auch besser sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Man gerät als Mann im Umgang mit Kindern in der Regel nicht unter Pädophilieverdacht, ohne dass man etwas dagegen könnte. Das geht schneller als du denkst. Und dann kannst du eine ao. Kündigung abwehren und versuchen, die Gerüchteverbreiter abzumahnen. Das ist kein Spaß, ich hatte mit Betroffenen schon zu tun. Da ist es für einen Banker leichter, wenn er in der Zeitung liest, daß er wegen Millionenbetrug verdächtigt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Moriz Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. Sorry, aber wenn ein kleines Kind weint, DANN NEHME ICH ES AUF DEN ARM um es zu trösten. Und falls es sehr weint und die Mutter in der Nähe ist, dann trage ich es zu ihr. Also, ich nicht. Warum sollte ich das? Ich kann das Kind auch so versuchen zu beruhigen. Und wenn die Mutter (oder der Vater) in der Naehe ist, wird sie wohl kommen und nach ihrem Kind sehen, wenn sie merkt, das das Kind schreit oder hoeren, dass man sie ruft. Wichtig ist lediglich, das Kind nicht allein zu lassen und mit ihm zu reden, es vielleicht abzulenken etc. Ich haette es auch nicht gern gehabt, wenn meine Kinder von irgendwelchen Leuten auf den Arm genommen worden waeren, nur um sie zu troesten. (Unfaelle sind etwas anderes, wenn es um aerzliche Hilfe geht oder Transport). Vielleicht fehlt mir da ein Beduerfnis, aber ich habe keinen Bezug zu solchen Vorstellungen. Wir haben wohl unterschiedliche Erfahrungswerte. Um fremde Kinder kümmere ich mich auch nicht. Da ist ja immer eine Vertrauensperson in der Nähe. Aber bei Kindern, die mich kennen und mir anvertraut sind (egal ob privat, z.B. Verwandte, oder 'öffenltich', z.B. beruflich) ist das natürlich anders. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 4. September 2013 Melden Share Geschrieben 4. September 2013 Natürlich kann man auch versuchen, ein Kind ohne körperliche Nähe zu trösten. Nur wird das bei kleinen Kindern nicht immer funktionieren. Wenn man sich nicht gerade auf Athos befindet, wird wohl eine Frau erreichbar sein, wenn das ungetröstete Kind schon fern der Eltern sein muß. Sorry, aber wenn ein kleines Kind weint, DANN NEHME ICH ES AUF DEN ARM um es zu trösten. Und falls es sehr weint und die Mutter in der Nähe ist, dann trage ich es zu ihr. Also, ich nicht. Warum sollte ich das? Ich kann das Kind auch so versuchen zu beruhigen. Und wenn die Mutter (oder der Vater) in der Naehe ist, wird sie wohl kommen und nach ihrem Kind sehen, wenn sie merkt, das das Kind schreit oder hoeren, dass man sie ruft. Wichtig ist lediglich, das Kind nicht allein zu lassen und mit ihm zu reden, es vielleicht abzulenken etc. Ich haette es auch nicht gern gehabt, wenn meine Kinder von irgendwelchen Leuten auf den Arm genommen worden waeren, nur um sie zu troesten. (Unfaelle sind etwas anderes, wenn es um aerzliche Hilfe geht oder Transport). Vielleicht fehlt mir da ein Beduerfnis, aber ich habe keinen Bezug zu solchen Vorstellungen. Wir haben wohl unterschiedliche Erfahrungswerte. Um fremde Kinder kümmere ich mich auch nicht. Da ist ja immer eine Vertrauensperson in der Nähe. Aber bei Kindern, die mich kennen und mir anvertraut sind (egal ob privat, z.B. Verwandte, oder 'öffenltich', z.B. beruflich) ist das natürlich anders. Ja, ich bin da eher distanziert, auch privat, ich muesste mich regelrecht ueberwinden, vielleicht eine Frage der individuellen Persoenlichkeit. Oeffentlich/beruflich habe ich nichts mit kleinen Kindern zu tun, sondern mit Teenagern. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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