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Warum kostet mich ein ebook so viel?


nannyogg57

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Englischsprachige Taschenbücher kosten in Deutschland durchschnittlich zwischen 7 und 10 Euro (von Druck und Papierqualität im Verhältnis zu deutschen Taschenbüchern wollen wir da nicht reden). Wenn es in Eurer Bücherei eine grosse Auswahl an englischen Bücher gäbe, würden viele auf einen Kauf verzichten. Für Deinen Sohn wäre es übrigens noch easyer und noch billiger, wenn er sich einen Kindle anschaffte, weil Amazon was englische e-Books angeht unschlagbar ist sowohl was das Angenbot als auch die Preise angeht.

 

Nicht nur bei eBooks ... unterm Strich kann man getrost davon ausgehen, daß es nur dank Amazon bei uns endlich englischsprachige Bücher zu vernünftigen Preisen gibt.

Ich erinnere mich noch sehr gut an die pre-Amazon-Zeiten, als man, wenn man englischen Lesestoff wollte, erstmal 200km, z.B. bis nach München, fahren musste, bis man überhaupt einen Buchhändler gefunden hat, der Bücher importiert, und wenn man einen gefunden hatte, dann bezahlte man dort immer gut das 2-3 fache des ursprünglichen Preises, da Bücher aus dem Ausland ja nicht der Buchpreisbindung unterliegen.

 

Hatte aber den Vorteil, daß man sich als Schüler damals einen Gutteil seines Urlaubs in England damit finanzieren konnte, daß man auf dem Rückweg halt einen Koffer voller (vorbestellter) Bücher mit genommen hat.

Und die Leute waren trotzdem froh, ihre Bücher billiger als beim Buchhändler zu bekommen.

 

 

Wenn ein gedrucktes Buch statt 10 Euro nur noch 2 Euro kosten würde, wäre damit nicht automatisch ein Mehrumsatz verbunden, denn dann würden ja auch diejenigen, die im Jahr 100 Bücher für 1000 Euro kaufen, ja auch nur noch 200 Euro dafür bezahlen. Ausserdem blieben ja viele Kosten gleich, Warenbezugskosten pro Buch reduzieren sich nur gering andere Kosten wrden steigen, Verpackung, Personal etc.... Der letzte Dan Brown hat sich übrigens trotz des stolzen Preises von 26 Euro nicht schlechter verkauft als sein Vorgänger, und das obwohl in Deutschland deutlich weniger Bücher verkauft werden als vor 4 Jahren.

 

Nun, ich bin da recht konequent, sowohl bei (Taschen-)Büchern (außer es sind notwendige Fachbücher) und CDs gilt für mich ein Höchstpreis von 10-12 €, alles was drüber ist, wird nicht gekauft.

Will man das Zeug aber trotzdem, gibt es Mittel und Wege ... bei Büchern bleibt einem, "dank" Buchpreisbindung, nur zu warten, bis jemand das ganze gebraucht vertickt (oder man hat Glück, und man bekommt sie bei Terrashop günstiger als "angebliche" Mängelexemplare), bei CDs gibts glücklicherweise mehr Möglichkeiten. Man kann gebraucht kaufen, man wartet ein paar Wochen, dann werden sie ohnehin billiger, oder man kauft sie bei den Künstlern direkt, da sind sie meist auch um einiges günstiger.

 

Und natürlich hat der Preis einen Einfluss auf die Verkaufszahlen, deswegen jammern ja sowohl Buch- als auch Musik-Industrie über stetig sinkende Umsätze ... aber das liegt ja nicht an hohen Preisen und schlechtem Angebot, sondern nur an den "phösen Raubkopierern". :facepalm:

 

 

Ja Amazon ist ganz toll aber auch schon vor Amazon gab es billige englische Büchern in Deutschland (sage ich jetzt als jemand mit 22 Jahren Erfahrung als Buchhändler.) ;) Das Thema Preise ist ein spannendes. Es gibt zum Beispiel einen Buchhandelsfilialisten, der seine englischsprachingen Bücher im Laden 20 % teurer verkauft als auf seiner Homepage, er hat keine Umsatzruckgänge im Laden.Ich habe bei ebay für Bücher (inkl Versandkosten' auch schon mal mehr bekommen, als der reguläte Ladenpreis... Taschenbücher allgemein sind die Editionsform die Verlage und Buchhandlungen die Sorgenfalten ins Gesicht treiben, So wie Deine Preisgrenze bei 10-12 Euro liegt gibt es Menschen, die beispielsweise den neuen Dan Brown gerne gebunden haben und bereit sind 26 Ruro dafür zu bezahlen, die den neuen James Bond auf DVD gerne sofort haben und bereit sind dafür 14,99 zu zahlen, obwohl es den ein halbes Jahr später wahrscheinlich nur noch 9,99 kostet , warum aber sollten Verlage und Buchhandlungen diesn Umsatz nicht mitnehmen? Der Gebrauchtbuchmarkt im Internet ist sicherlich ein Grund für Umsatzrückgänge, allerdings glaube ich nicht, dass sich sehr viel änderen würde, wenn Bücher billiger würden. Meines Erachtens verschieben sich Zeit- und Geldbudgets in andere Bereiche, die Zeit beispielesweise die man im Internet verbringe kann man nicht mehr mit Bücherlesen verbringen, also wird man sich kein Buch ,egal ob dass nun 20 oder 2 Euro kostet. Meine Erfahrungen bei Konzerten sind in der letzten Zeit übrigens andere, die CDs kosten mittlerweile fast immer 20 Euro und sind damit oft teurer als der Eintritt...

 

 

Hier führt ja jeder Dan Brown als Beispiel an, was aber etwas an der Sache vorbei geht, finde ich.

Jemand der ein bestimmtes Buch unbedingt haben will, zahlt natürlich auch entsprechend.

Was aber, dank entsprechender Preise, immer mehr weg fällt sind die "Erkundungskäufe" ... also man geht in den Laden (ob CD oder Buch ist egal) und pickt sich einfach ein paar Exemplare heraus, auch wenn man noch nie vom Autor oder Titel gehört hat. Auf die Art kommt (oder kam) man immer wieder zu neuen Dingen ...

Klar kann man auch mal eine Niete ziehen, aber bei günstigen Preisen fällt das nicht ins Gewicht.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte von G.R.R. Martin zuerst die jetzt so gehypte "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie (im TV als "Game of Thrones" bekannt) in die Finger bekommen, anstatt des "Armageddon Rock", ich hätte wohl nie wieder ein Buch von dem Typen gelesen, so allerdings ... B)

 

Amazon hat da bei der Musik die Nase vorn, da man dort in nahezu jede CD online probehören kann.

Bei Büchern dagegen hat der Buchhändler am Eck den Vorteil, daß man, so das Buch auf Lager ist, mal schnell einen Blick hinein werfen kann (da muss Amazon noch viel aufholen ;) ).

 

Und das mit den CD-Preisen .. ja, da hast du vollkommen recht und aus dem Grunde kaufe ich die, wie oben schon geschrieben, fast nur noch bei den Bands direkt, dort sind sie wesentlich günstiger (und gerade bei Indi-Musik ist Amazon oftmals ein echter Preistreiber, man muss sich nur die (natürlich relativ gut versteckten) Preise anderer Anbieter der gleichen CDs ansehen, da sind 5-10 € Preisunterschied zum Amazonpreis ganz normal)

 

 

Nebenbei, meine Internet Zeit habe ich mir nicht bei meiner Lesezeit abgezwackt, sondern beim TV glotzen, das habe ich nämlich komplett eingestellt ... außerdem lese ich natürlich auch in der Internet Zeit, nennt sich FanFiction, ist kostenlos und oftmals sogar besser, als die original Werke, auf denen sie basiert. B)

bearbeitet von Gallowglas
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Die Threadfrage lässt sich ganz einfach beantworten: Mit der Buchpreisbindung.

Verlage würden sehr gern ihre E-Books viel billiger verkaufen. Fakt ist, dass das die Buchhändlerbranche zerstören würde. Wer braucht einen Händler, wenn man den Inhalt für billig direkt beim Verlag herunterladen kann? Dass aber der Buchhändler ausstirbt, das will bisher niemand wirklich.

 

Mein Tipp: Auch wenn die Onleihe noch nicht ganz ausgereift ist, wer weiterhin die Bibliothek UND die neuen technischen Möglichkeiten nutzen möchte, sollte sich das mit der Onleihe vom Bibliothekspersonal mal zeigen lassen. Die sind dafür da und freuen sich bestimmt, es einem Interessierten erklären zu können.

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Hier führt ja jeder Dan Brown als Beispiel an, was aber etwas an der Sache vorbei geht, finde ich.

Jemand der ein bestimmtes Buch unbedingt haben will, zahlt natürlich auch entsprechend.

Was aber, dank entsprechender Preise, immer mehr weg fällt sind die "Erkundungskäufe" ... also man geht in den Laden (ob CD oder Buch ist egal) und pickt sich einfach ein paar Exemplare heraus, auch wenn man noch nie vom Autor oder Titel gehört hat. Auf die Art kommt (oder kam) man immer wieder zu neuen Dingen ...

Klar kann man auch mal eine Niete ziehen, aber bei günstigen Preisen fällt das nicht ins Gewicht.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte von G.R.R. Martin zuerst die jetzt so gehypte "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie (im TV als "Game of Thrones" bekannt) in die Finger bekommen, anstatt des "Armageddon Rock", ich hätte wohl nie wieder ein Buch von dem Typen gelesen, so allerdings ... B)

 

Amazon hat da bei der Musik die Nase vorn, da man dort in nahezu jede CD online probehören kann.

Bei Büchern dagegen hat der Buchhändler am Eck den Vorteil, daß man, so das Buch auf Lager ist, mal schnell einen Blick hinein werfen kann (da muss Amazon noch viel aufholen ;) ).

 

Und das mit den CD-Preisen .. ja, da hast du vollkommen recht und aus dem Grunde kaufe ich die, wie oben schon geschrieben, fast nur noch bei den Bands direkt, dort sind sie wesentlich günstiger (und gerade bei Indi-Musik ist Amazon oftmals ein echter Preistreiber, man muss sich nur die (natürlich relativ gut versteckten) Preise anderer Anbieter der gleichen CDs ansehen, da sind 5-10 € Preisunterschied zum Amazonpreis ganz normal)

 

 

Nebenbei, meine Internet Zeit habe ich mir nicht bei meiner Lesezeit abgezwackt, sondern beim TV glotzen, das habe ich nämlich komplett eingestellt ... außerdem lese ich natürlich auch in der Internet Zeit, nennt sich FanFiction, ist kostenlos und oftmals sogar besser, als die original Werke, auf denen sie basiert. B)

 

Gut dass Geschmäcker verschieden sind, B) ich bin gerade im "Lied aus Eis und Feuer" Fieber... Aber das ist ja auch ein interessantes Beispiel, das gab es einige Jahre bei Goldmann als Taschenbuch für 9 bis 10 Euro pro Band, hat sich ziemlich mau verkauft. Nach dem klar war das eine Fernsehserie daraus gemacht wird, lässt Goldmann die Übersetzung leicht überarbeiten, verpackt es neu, und verlangt nun zwischen 14.00 und 16,00 Euro pro Band und die Kunden reissen es uns aus den Händen. Wobei dann im Deutschen 10 Bände wurden, aus den im englischen Orginal 5-bändigen Werk.

 

Fanfiction gäbe es ja ohne Internet nicht, oder kaum, und wieviele FanFiction schreibende Leute bekommen Geld dafür? Wie ich zwar nicht weniger Musik höre als früher weil aber viel weniger Geld ausgebe für Musik als früher weil im Internet so vieles Interessante kostenlos zu haben ist, und damit meine ich keine illegale Downloads...

 

Ich bin halt Buchhändler, wenn ich in einer kleinen Buchhändlung arbeiten würde und Du mein Stammkunde wärest, bin ich mir sicher, dass Du keine Flops von mir empfohlen bekommen würdest, das hat aber nun halt auch seinen Preis. . Ich bin öfters in Wien, da gibt es eine Buchhändlerin, die mir immer tolle Zeug empfiehlt, Bücher die bei uns einfach unter gehen. Da kaufe ich regelmäig was, obwohl ich die Bücher zu Hause billiger bekomme.

 

Das Amazon die günstigeren Preise versteckt kann ich nicht sagen, wie oft ich zu Hören bekomme, aber bei Amazon kostet das Buch nur.... und man dann den Kunden zeigen muss, dass Amazon selber das (preisgebunde Buch zum gleichen Preis anbietet wie wir, und das die billigeren Angebote Gebrauchtbcher sind....

bearbeitet von fmchay
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Ergänzung: ich kenne zudem kein BoD, das ein Hit geworden wäre.

 

Das ist nicht ganz so

 

In Deutschland Niemetz, Lucy C, der Ernährungsberater Patrick Heizmann verkaufte sein Ernährungsratgeber "Ich bin dann mal schlank" so erfolgreich als BoD, dass seine Bücher dann bei G U erschienen....

 

Das bekannteste Beispiel ist zwar kein BoD, aber ursprünglich ein "klassisches" Selfpublishingbuch, und zu dem ein Beispiel dafür, dass auch schlechtgemachte Bücher Erfolg haben können: Shades of Grey

 

Der Bestseller Die Hütte erschien im Selbstverlag, weil alle angeschriebenen Verlage dankend ablehnten.

bearbeitet von lara
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Die Threadfrage lässt sich ganz einfach beantworten: Mit der Buchpreisbindung.

Verlage würden sehr gern ihre E-Books viel billiger verkaufen. Fakt ist, dass das die Buchhändlerbranche zerstören würde. Wer braucht einen Händler, wenn man den Inhalt für billig direkt beim Verlag herunterladen kann? Dass aber der Buchhändler ausstirbt, das will bisher niemand wirklich.

 

Mein Tipp: Auch wenn die Onleihe noch nicht ganz ausgereift ist, wer weiterhin die Bibliothek UND die neuen technischen Möglichkeiten nutzen möchte, sollte sich das mit der Onleihe vom Bibliothekspersonal mal zeigen lassen. Die sind dafür da und freuen sich bestimmt, es einem Interessierten erklären zu können.

 

Die Buchpreisbindung erklärt erst mal nichts, weil es ja die Verlage sind die die Buchpreise festsetzen. Mit einem E-bookpreis der 50 % unter dem Printbuchpreis liege würde kämen Verlage nicht mehr auf ihre Kosten.

 

Nein es ist eher so, dass die meisten Verlage gerne keine E-Books produzieren würden, derzeit ist das für die meisten Verlage noch ein Zuschussgeschäft. Und ausserdem wissen sie auch, dass die Zukunft des E-Books nicht im Verkauf, sondern in der Onleihe liegt. Die Frage wird nur sein wer davon profitiert. Teofilos hat hier einen Link zu einem Verlag gebraccht wo es um Kalkulation und Verkauf von e-Books aus Sicht eines Verlegers ging. Der Erfolg von Amazon beruht ja unter anderem darauf, dass man da alles an einer Stelle findet, und man nicht bei Tausenden von Internetshops seine Daten angeben muss...

bearbeitet von fmchay
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Die Threadfrage lässt sich ganz einfach beantworten: Mit der Buchpreisbindung.

 

Das ist nur halb korrekt. Für das eBuch kann man nach Buchpreisbindungsgesetz auch einen anderen, deutlich niedrigeren Preis machen als für die gebundene Ausgabe. Man darf ihn nur mindestens 18 Monate lang nicht senken.

Und lustigerweise klatscht man auf eBücher 19% MWSt. drauf, weil es ja gar keine Bücher sind - sondern Software. Außer man kauft sie bei amazon, die haben ihren kindle-Shop schlauerweise nach Luxemburg verlegt, da zahlt man nur 3% MWSt.

 

Im übrigen kann ich den Mist, man mache Bod, weil das Buch so scheiße sei und deshalb alle Verlage abgelehnt hätten , nicht mehr hören. Ich habe Bod gemacht, weil wir im 3. Jahrtausend leben, ich gar keinen Bock hatte, irgendwelchen Verlagen hinterherzulaufen, wo eh' keiner kapiert, was drinsteht, und wissen wollte, wie es geht. Dazu nebenbei noch ein interessanter Artikel: http://phantanews.de/wp/aartikel/indie-books-fehler-und-die-leser-its-not-a-bug-its-a-feature/

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Hier führt ja jeder Dan Brown als Beispiel an, was aber etwas an der Sache vorbei geht, finde ich.

Jemand der ein bestimmtes Buch unbedingt haben will, zahlt natürlich auch entsprechend.

Was aber, dank entsprechender Preise, immer mehr weg fällt sind die "Erkundungskäufe" ... also man geht in den Laden (ob CD oder Buch ist egal) und pickt sich einfach ein paar Exemplare heraus, auch wenn man noch nie vom Autor oder Titel gehört hat. Auf die Art kommt (oder kam) man immer wieder zu neuen Dingen ...

Klar kann man auch mal eine Niete ziehen, aber bei günstigen Preisen fällt das nicht ins Gewicht.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte von G.R.R. Martin zuerst die jetzt so gehypte "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie (im TV als "Game of Thrones" bekannt) in die Finger bekommen, anstatt des "Armageddon Rock", ich hätte wohl nie wieder ein Buch von dem Typen gelesen, so allerdings ... B)

 

Amazon hat da bei der Musik die Nase vorn, da man dort in nahezu jede CD online probehören kann.

Bei Büchern dagegen hat der Buchhändler am Eck den Vorteil, daß man, so das Buch auf Lager ist, mal schnell einen Blick hinein werfen kann (da muss Amazon noch viel aufholen ;) ).

 

Und das mit den CD-Preisen .. ja, da hast du vollkommen recht und aus dem Grunde kaufe ich die, wie oben schon geschrieben, fast nur noch bei den Bands direkt, dort sind sie wesentlich günstiger (und gerade bei Indi-Musik ist Amazon oftmals ein echter Preistreiber, man muss sich nur die (natürlich relativ gut versteckten) Preise anderer Anbieter der gleichen CDs ansehen, da sind 5-10 € Preisunterschied zum Amazonpreis ganz normal)

 

 

Nebenbei, meine Internet Zeit habe ich mir nicht bei meiner Lesezeit abgezwackt, sondern beim TV glotzen, das habe ich nämlich komplett eingestellt ... außerdem lese ich natürlich auch in der Internet Zeit, nennt sich FanFiction, ist kostenlos und oftmals sogar besser, als die original Werke, auf denen sie basiert. B)

 

Gut dass Geschäcker verschieden sind, B) ich bin gerade im "Lied aus Eis und Feuer" Fieber... Aber das ist ja auch ein interessantes Beispiel, das gab es einige Jahre bei Goldmann als Taschenbuch für 9 bis 10 Euro pro Band, hat sich ziemlich mau verkauft. Nach dem klar war das eine Fernsehserie daraus gemacht wird, lässt Goldmann die Übersetzung leicht überarbeiten, verpackt es neu, und verlangt nun zwischen 14.00 und 16,00 Euro pro Band und die Kunden reissen es uns aus den Händen. Wobei dann im Deutschen 10 Bände aus den im englischen Orginal 5-bändigen Werk.

 

Fanfiction gäbe es ja ohne Internet nicht, oder kaum, und wieviele FanFiction schreibende Leute bekommen Geld dafür?

Keiner, das ist ja eines der Grundprinzipien von Fanfiction ... würden FF-Autoren Geld verlangen, würden sie sich auf Kosten der eigentlichen Urheber bereichern, gerade das ist nicht der Sinn der Sache.

 

 

Wie ich zwar nicht weniger Musik höre als früher weil aber viel weniger Geld ausgebe für Musik als früher weil im Internet so vieles Interessante kostenlos zu haben ist, und damit meine ich keine illegale Downloads...

 

Wie gesagt, ich finde meine Musik und neue Bands eigentlich ausschließlich im Netz, vor allem weil es sich meist um Bands handelt, welche die Majors nicht haben wollen und die deswegen auch nicht im herkömmlichen TV/Radio-Programm zu finden sind.

Witzig wird es dann, wenn solche Indi-Produktionen dann doch mal den Sprung in die Top10 schaffen und dann von div. Medien trotzdem ignoriert werden, weil sie "von Oben" keine Freigabe haben, Lieder zu spielen, die nicht von ihren "Vertragszulieferern" kommen. (Gutes Beispiel sind derzeit Saltatio Mortis, welche bei MediaControl auf Platz 1 sind, aber so gut wie nirgends gespielt werden ;) )

 

 

Ich bin halt Buchhändler, wenn ich in einer kleinen Buchhändlung arbeiten würde und Du mein Stammkunde wärest, bin ich mir sicher, dass Du keine Flops von mir empfohlen bekommen würdest, das hat aber nun halt auch seinen Preis. . Ich bin öfters in Wien, da gibt es eine Buchhändlerin, die mir immer tolle Zeug empfiehlt, Bücher die bei uns einfach unter gehen. Da kaufe ich regelmäig was, obwohl ich die Bücher zu Hause billiger bekomme.

 

Das Amazon die günstigeren Preise versteckt kann ich nicht sagen, wie oft ich zu Hören bekomme, aber bei Amazon kostet das Buch nur.... und man dann den Kunden zeigen muss, dass Amazon selber das (preisgebunde Buch zum gleichen Preis anbietet wie wir, und das die billigeren Angebote Gebrauchtbcher sind....

 

Dann schau dir das ganze noch einmal genauer an .. nicht bei den Büchern, aber bei den CDs ... Z.B. beim letzten SaMo Album : Sturm aufs Paradies der groß angezeigte Preis ist der von Amazon, weiter unten erst findet man schön klein einen Link "17 neu ab EUR 12,24" ...

Selbst wenn man die zusätzlichen Versandkosten mit einrechnet, sind die Anbieter dort immernoch günstiger als Amazon selbst.

Und wie gesagt, bei Direktkauf vor Ort auf Konzerten spart man sich auch noch die Versandkosten :D

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Hier führt ja jeder Dan Brown als Beispiel an, was aber etwas an der Sache vorbei geht, finde ich.

Jemand der ein bestimmtes Buch unbedingt haben will, zahlt natürlich auch entsprechend.

Was aber, dank entsprechender Preise, immer mehr weg fällt sind die "Erkundungskäufe" ... also man geht in den Laden (ob CD oder Buch ist egal) und pickt sich einfach ein paar Exemplare heraus, auch wenn man noch nie vom Autor oder Titel gehört hat. Auf die Art kommt (oder kam) man immer wieder zu neuen Dingen ...

Klar kann man auch mal eine Niete ziehen, aber bei günstigen Preisen fällt das nicht ins Gewicht.

Wenn ich mir vorstelle, ich hätte von G.R.R. Martin zuerst die jetzt so gehypte "Das Lied von Eis und Feuer"-Serie (im TV als "Game of Thrones" bekannt) in die Finger bekommen, anstatt des "Armageddon Rock", ich hätte wohl nie wieder ein Buch von dem Typen gelesen, so allerdings ... B)

 

Amazon hat da bei der Musik die Nase vorn, da man dort in nahezu jede CD online probehören kann.

Bei Büchern dagegen hat der Buchhändler am Eck den Vorteil, daß man, so das Buch auf Lager ist, mal schnell einen Blick hinein werfen kann (da muss Amazon noch viel aufholen ;) ).

 

Und das mit den CD-Preisen .. ja, da hast du vollkommen recht und aus dem Grunde kaufe ich die, wie oben schon geschrieben, fast nur noch bei den Bands direkt, dort sind sie wesentlich günstiger (und gerade bei Indi-Musik ist Amazon oftmals ein echter Preistreiber, man muss sich nur die (natürlich relativ gut versteckten) Preise anderer Anbieter der gleichen CDs ansehen, da sind 5-10 € Preisunterschied zum Amazonpreis ganz normal)

 

 

Nebenbei, meine Internet Zeit habe ich mir nicht bei meiner Lesezeit abgezwackt, sondern beim TV glotzen, das habe ich nämlich komplett eingestellt ... außerdem lese ich natürlich auch in der Internet Zeit, nennt sich FanFiction, ist kostenlos und oftmals sogar besser, als die original Werke, auf denen sie basiert. B)

 

Gut dass Geschäcker verschieden sind, B) ich bin gerade im "Lied aus Eis und Feuer" Fieber... Aber das ist ja auch ein interessantes Beispiel, das gab es einige Jahre bei Goldmann als Taschenbuch für 9 bis 10 Euro pro Band, hat sich ziemlich mau verkauft. Nach dem klar war das eine Fernsehserie daraus gemacht wird, lässt Goldmann die Übersetzung leicht überarbeiten, verpackt es neu, und verlangt nun zwischen 14.00 und 16,00 Euro pro Band und die Kunden reissen es uns aus den Händen. Wobei dann im Deutschen 10 Bände aus den im englischen Orginal 5-bändigen Werk.

 

Fanfiction gäbe es ja ohne Internet nicht, oder kaum, und wieviele FanFiction schreibende Leute bekommen Geld dafür?

Keiner, das ist ja eines der Grundprinzipien von Fanfiction ... würden FF-Autoren Geld verlangen, würden sie sich auf Kosten der eigentlichen Urheber bereichern, gerade das ist nicht der Sinn der Sache.

 

 

Wie ich zwar nicht weniger Musik höre als früher weil aber viel weniger Geld ausgebe für Musik als früher weil im Internet so vieles Interessante kostenlos zu haben ist, und damit meine ich keine illegale Downloads...

 

Wie gesagt, ich finde meine Musik und neue Bands eigentlich ausschließlich im Netz, vor allem weil es sich meist um Bands handelt, welche die Majors nicht haben wollen und die deswegen auch nicht im herkömmlichen TV/Radio-Programm zu finden sind.

Witzig wird es dann, wenn solche Indi-Produktionen dann doch mal den Sprung in die Top10 schaffen und dann von div. Medien trotzdem ignoriert werden, weil sie "von Oben" keine Freigabe haben, Lieder zu spielen, die nicht von ihren "Vertragszulieferern" kommen. (Gutes Beispiel sind derzeit Saltatio Mortis, welche bei MediaControl auf Platz 1 sind, aber so gut wie nirgends gespielt werden ;) )

 

 

Ich bin halt Buchhändler, wenn ich in einer kleinen Buchhändlung arbeiten würde und Du mein Stammkunde wärest, bin ich mir sicher, dass Du keine Flops von mir empfohlen bekommen würdest, das hat aber nun halt auch seinen Preis. . Ich bin öfters in Wien, da gibt es eine Buchhändlerin, die mir immer tolle Zeug empfiehlt, Bücher die bei uns einfach unter gehen. Da kaufe ich regelmäig was, obwohl ich die Bücher zu Hause billiger bekomme.

 

Das Amazon die günstigeren Preise versteckt kann ich nicht sagen, wie oft ich zu Hören bekomme, aber bei Amazon kostet das Buch nur.... und man dann den Kunden zeigen muss, dass Amazon selber das (preisgebunde Buch zum gleichen Preis anbietet wie wir, und das die billigeren Angebote Gebrauchtbcher sind....

 

Dann schau dir das ganze noch einmal genauer an .. nicht bei den Büchern, aber bei den CDs ... Z.B. beim letzten SaMo Album : Sturm aufs Paradies der groß angezeigte Preis ist der von Amazon, weiter unten erst findet man schön klein einen Link "17 neu ab EUR 12,24" ...

Selbst wenn man die zusätzlichen Versandkosten mit einrechnet, sind die Anbieter dort immernoch günstiger als Amazon selbst.

Und wie gesagt, bei Direktkauf vor Ort auf Konzerten spart man sich auch noch die Versandkosten :D

 

 

Also lesen sollte man schon können, ;)B) aber Du hast recht bei Musik machen die das tatsächlich anders als bei Büchern, aber heisst das neue Album nicht "Das schwarze Einmaleins" Gibt es derzeit bei jpc für 14,99. Bei den Amazonkonkurrenten kommt man dafür auf Marketplaceangebote sehr viel umständlicher...

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Also lesen sollte man schon können, ;)B) aber Du hast recht bei Musik machen die das tatsächlich anders als bei Büchern, aber heisst das neue Album nicht "Das schwarze Einmaleins" Gibt es derzeit bei jpc für 14,99. Bei den Amazonkonkurrenten kommt man dafür auf Marketplaceangebote sehr viel umständlicher...

 

Jupp, deswegen schrieb ich ja "beim letzten" nicht "beim neuesten" Album, weil dort der Preisunterschied am auffälligsten ist B)

Und gekauft wird es weder bei Amazon noch bei jpc, sondern wieder direkt bei der Band, genau gesagt am 21. in Tuntenhausen :D

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Und lustigerweise klatscht man auf eBücher 19% MWSt. drauf, weil es ja gar keine Bücher sind - sondern Software. Außer man kauft sie bei amazon, die haben ihren kindle-Shop schlauerweise nach Luxemburg verlegt, da zahlt man nur 3% MWSt.

 

 

Letzteres ist durch die Umsatzsteuerrichtlinie bedingt, die den Ort des Dienstleistungserbringers als maßgeblich ansieht. Als Reaktion hat der EuGH deshalb auch die ermäßigten Umsatzsteuersätze für eBooks als unionsrechtswidrig erachtet, sodass die 3 % für eBooks bald vorbei sein dürften.

bearbeitet von Clown
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Seneca wurde unsterblich ohne den ganzen Verlagekram

 

jo mei. seneca war auch erzieher und hatte keine gewerkschaft, die ihn vertrat. wozu brauchen wir die also heute? warum nur bei den autoren nach der guten alten zeit schielen, warum nicht auch bei den lehrern an der antike orientieren (z.b. an den unterrichtenden sklaven)?

 

und Luther würde wohl heute noch nach irgendsoeinem dämlichen Verlag suchen, der ihm seine 95 Thesen verlegt. Und wenn die erst mal durch das Lektorat gewesen wären, dann hätte es die Reformation nicht gegeben. Und das wäre, obwohl ich bis ins Mark katholisch bin, nicht die bessere Option gewesen.

 

Sich was gegen lesen zu lassen, ist die eine Sache, aber irgendwie habe ich das Gefühl, es wäre mal echt spannend, wenn die Veröffentlichung von Büchern nicht mehr vom Marketing alleine abhängig wäre. Und dann entscheidet der Markt, dh die Leser.

 

stimmt die verlage üben im literaturmarkt einen zensurmechanismus aus, auch heute. allerdings ist es imho ein irrtum, daß der markt ohne verlage plötzlich aller zensurmechanismen bar wäre, sondern es wären dann halt nur andere zensurmechanismen, die zuschlagen.

(und aufgrund meines kleinen einblicks in den verlags-buchmarkt und ins z.b. bod-publishing und auch in diverse suchmaschinenmanipulationen und den "leser-schreiben-rezensionen"-betrieb z.b. bei amazon wage ich schwer zu bezweifeln, daß diese zensurmechanismen sich dann auch nur irgendwie an sowas wie "künstlerischer qualität" orientieren würden.)

 

Und dann kostet das Buch das, was die Leistung des Autors wert ist

 

also, ich würd ja nie sagen, daß ich mit dem kauf eines buches eine aussage über den wert der arbeit des autors zu machen imstand bin... - an den büchern, die mir das leben eröffnet, versprachlicht, ja manchmal sogar gerettet haben, sind die autoren oft jahre, manchmal jahrzehnte gesessen. das kann ich auch mit den zehn bis dreißig, hin und wieder auch siebzieg, neunzig, hundert euro, die ich mir für ein so manches buch vom mund abzusparen bereit bin, nicht abzahlen.

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Ergänzung: ich kenne zudem kein BoD, das ein Hit geworden wäre.

 

Das ist nicht ganz so

 

In Deutschland Niemetz, Lucy C, der Ernährungsberater Patrick Heizmann verkaufte sein Ernährungsratgeber "Ich bin dann mal schlank" so erfolgreich als BoD, dass seine Bücher dann bei G U erschienen....

 

Das bekannteste Beispiel ist zwar kein BoD, aber ursprünglich ein "klassisches" Selfpublishingbuch, und zu dem ein Beispiel dafür, dass auch schlechtgemachte Bücher Erfolg haben können: Shades of Grey

 

Der Bestseller Die Hütte erschien im Selbstverlag, weil alle angeschriebenen Verlage dankend ablehnten.

Ein weiteres Beispiel...
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Lohnt sich eurer Meinung nach beim Kindle der Mehrpreis für die "Paperwhite"-Variante?

Ja!!
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Von der Amazon-Seite:

 

Kindle-Leihbücherei: Mit einer Amazon Prime-Mitgliedschaft können Kindle-Besitzer mehr als 300.000 Kindle eBooks kostenlos und ohne Rückgabefrist ausleihen, einschließlich aktueller und früherer Bestseller-Titel aus dem Kindle-Shop sowie alle sieben Bände der Harry-Potter-Reihe

 

Die Amazone-Prime Mitgliedschaft kostet fürs Jahr €29, in der Stadtbücherei Münster kostet die Jahresgebühr €18

Das führt einen natürlich in Versuchung.

 

Ein Buch pro Monat darf man ausleihen.

http://www.waterstones.com/waterstonesweb/navigate.do?keyword=Pratchett&searchType=100&ctx=4289854927

 

DAS führt mich in Versuchung :lol:

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http://www.waterston...&ctx=4289854927

DAS führt mich in Versuchung :lol:

 

Oh ja, das verstehe ich - auch bei dem Preis. Für welche Kindles passt das eigentlich?

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http://www.waterston...&ctx=4289854927

DAS führt mich in Versuchung :lol:

 

Oh ja, das verstehe ich - auch bei dem Preis. Für welche Kindles passt das eigentlich?

Kindle und Kindle touch? Oder les ich das falsch? Wobei ich nicht genau weiß, was ein Kindle touch sein soll. bearbeitet von asia
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http://www.waterston...&ctx=4289854927

DAS führt mich in Versuchung :lol:

 

Oh ja, das verstehe ich - auch bei dem Preis. Für welche Kindles passt das eigentlich?

Kindle und Kindle touch? Oder les ich das falsch? Wobei ich nicht genau weiß, was ein Kindle touch sein soll.

Laut dieser Seite:

 

http://www.waterstones.com/waterstonesweb/pages/discworld-case/200002034/?auid=1005&source=buyat&affid=Skimbit&awinaid=78888

 

für Kindle und Kindle paperwhite

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Gibt es eigentlich irgendwo eine nette Übersicht bezüglich der Vor- und Nachteile der verschiedenen e-book-readern?

 

Ich benutze einen Kindle.

 

Vorteile:

- Markfuehrer, d.h. groesste Auswahl an EBooks und technisch vollkommen problemlos

- Kann auch PDFs lesen

- Kindle Paperwhite funktioniert im Dunkeln und in der prallen Sonne

- Whispernet (d.h. man bekommt die Einkaeufe auch unterwegs aufs Geraet)

- Man kann auf die Buecher auch per Web (Cloud Reader) und uebers Handy/Tablet (Kindle fuer Android oder IOS) zugreifen

- Der Lesefortschritt, Anmerkungen usw. synchronisiert sich zwischen den einzelnen Leseorten

- Zugriff auf den englischen Katalog

- Alles liegt in der Cloud. Verliert man einen Kindle, kauft man einfach einen neuen, koppelt ihn mit dem Konto und schon hat man alle Buecher wieder

 

Nachteile:

- Amazon hat technisch die Moeglichkeit, Buecher wieder vom Geraet zu entfernen (und hat das ausgerechnet bei Orwells 1984 auch einmal gemacht)

- Die Nutzung ist IMHO an ein Amazon Kundenkonto gebunden. Verliert man das, kann man auf diesen speziellen Kindle keine weiteren Buecher dazufuegen.

- Die PDF Darstellung ist fuer komplexe PDFs nicht ideal.

 

Fuer Fachbuecher versuche ich momentan eher PDFs zu bekommen, super ist z.B. http://www.springerprofessional.de/

 

Ich weiß nicht, ob das bei anderen Readern auch so ist. Ich schätze beim Kindle die integrierten Wörterbücher. Das ist beim Lesen fremdsprachiger Literatur klasse. Wenn man ein Wort nicht kennt, einfach drauftippen und dann geht das entsprechende Wörterbuch auf. Lerneffekt auch da, da eben nicht übersetzt, sondern umschrieben wird.

 

Der Kobo hat aber mE die gleichen Vorteile und noch ein paar mehr. Ist halt insgesamt sehr viel freier als Amazon/Kindle.

 

-Unterstützt epub, pdf und mobi

-Es gibt auch Varianten für alle Bedürfnisse (mit Licht, ohne Licht, Tablet,...)

-WLAN-fähig, direkter Zugriff auf den Kobo-Store

-Man kann in fast allen Online-Buchhandlungen kaufen und ist nicht auf einen Store beschränkt

-Onleihe funktioniert problemlos

-Wörterbücher, Lesestatistiken, Notizbuch, Markierfunktion auch alles vorhanden

-Es gibt auch Apps für die meisten Systeme, die den Lesefortschritt dokumentieren

bearbeitet von teilzeithippie
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Wenn ich mir so anschaue, was in der letzten Zeit an Heimatkrimis publiziert wurde, an Fantasy-Triologien und an Mittelalterromanen glaube ich nicht so an die Qualitätssicherung durch die Verlage.

 

Und in den guten alten Zeiten kostete ein Buch zwei Ochsen und der Autor bekam gar nichts. Eventuell muss ich klar sagen, dass ich weder das eine noch das andere gut fände, und die Kosten für ebooks bewirken nicht, dass die Autoren reicher werden.

 

Ich bestreite, dass hohe Kosten für ebooks den Autoren dienen und ich bestreite, dass sie der Qualität dienen.

bearbeitet von nannyogg57
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Wenn ich mir so anschaue, ... an Fantasy-Triologien und an Mittelalterromanen glaube ich nicht so an die Qualitätssicherung durch die Verlage.

 

Vorsicht, gaaaanz dünnes Eis, du machst dich gerade sehr unbeliebt :P

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Ich hätte mal zwei bis drei Fragen wie das mit ebooks ist, wenn man damit durch ist: Darf man die billiger weiterverkaufen, zum Beispiel auf dem Flohmarkt?

 

Oder kann man welche secondhand kaufen, das wäre noch eine Frage.

 

Dann würde es mich interessieren, ob man ebooks zum Geburtstag verschenken kann und wie das geht und da habe ich jetzt garnicht gefragt, wie man die als Geschenk verpacken kann. Aber Gutscheine schenken ist ja wirklich doof.

 

Dann hätte ich noch gerne ein paar Tipps von Erziehungsexperten bezüglich dem Problem, dass mein Sohn meinen e-Book-Reader geklaut hat. Das ist echt blöd, früher hat er sich sein Buch geschnappt und ich mir meines, aber jetzt ...

 

Ist schon etwas komisch, aber wie kriege ich den e-Book-Reader zurück, möglichst pädagogisch sensibel? Denn rechtlich gesehen müssten wir ja, wenn ich ihm nen eigenen Reader kaufe, ihm auch jedes Buch extra kaufen, bis jetzt ging das so, dass wir nicht ins Gefängnis kamen, wenn wir ein Buch kauften und dann hintereinander lasen und nicht die ganze Bibliothek blockiert wird, bloß weil einer drin liest .....

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Ist schon etwas komisch, aber wie kriege ich den e-Book-Reader zurück, möglichst pädagogisch sensibel? Denn rechtlich gesehen müssten wir ja, wenn ich ihm nen eigenen Reader kaufe, ihm auch jedes Buch extra kaufen, bis jetzt ging das so, dass wir nicht ins Gefängnis kamen, wenn wir ein Buch kauften und dann hintereinander lasen und nicht die ganze Bibliothek blockiert wird, bloß weil einer drin liest .....

Also ich habe mehrere Ebook-Reader auf den gleichen Amazon-Account angemeldet. So können meine Frau und ich auf die gleiche Bibliothek (*hüstel*) zugreifen. Das funktioniert wirklich gut. Die im Account hinterlegte Kreditkartennummer ist übrigens die unseres Haushaltskontos.

 

Aus meiner Sicht braucht in einer Familie, in der ein Familienmitglied Ebooks liest, auch jedes andere Familienmitglied im Lesealter einen Reader.

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Kinderzimmertür auf.

 

Ebook raus.

 

Kinderzimmertür zu.

 

Ebook an einem sicheren Ort einschließen.

 

Sohn toben lassen.

 

Sohn zur Arbeit schicken um sich das Geld für ein eigenes zu verdienen.

 

Ich bin nicht so der Kuschelpädagoge.

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