JohannaP Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 @Udal: Lass Dich nicht ärgern. Wenn das Brautpaar und die Gesellschaft Spass hatten ist doch alles OK. @Flo: Ich glaube so ein Vogel hat ein sehr kurzes und gefährliches Leben. Essen Rehe wirklich Kirschen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 (bearbeitet) @Flo: Ich glaube so ein Vogel hat ein sehr kurzes und gefährliches Leben. Essen Rehe wirklich Kirschen?1. Und ist da nicht beneidenswert? 2. Keine Ahnung. Wieso sollten Sie nicht, wenn sie mal drankommen? Vielleicht war die Hochzeit auf der Udal war ja auch Teil einer Abschlussprüfung von Schauspielern... bearbeitet 16. September 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 @Flo: - Vogelleben: Beneidenswert? Das kommt wohl darauf an und kann pauschal nicht beantwortet werden. Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Allerdings gibt es etliche Rezepte mit Rehfleisch kombiniert mit Kirschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Doch, in der Nähe von Brennereien fressen sie gerne Ost-Trester jeglicher Couleur und können dann schon mal stockbesoffen rumtaumeln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Doch, in der Nähe von Brennereien fressen sie gerne Ost-Trester jeglicher Couleur und können dann schon mal stockbesoffen rumtaumeln. Schmeckt man den Blutalkohol eigentlich? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Doch, in der Nähe von Brennereien fressen sie gerne Ost-Trester jeglicher Couleur und können dann schon mal stockbesoffen rumtaumeln. Schmeckt man den Blutalkohol eigentlich? Keine Ahnung. Ich habe noch nie ein in der Nähe der Brennerei erlegtes Reh verspeist. Ich fände es auch von Jagdpächtern gemein, die Viecher mit Trester besoffen zu machen ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
JohannaP Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Doch, in der Nähe von Brennereien fressen sie gerne Ost-Trester jeglicher Couleur und können dann schon mal stockbesoffen rumtaumeln. Ach Du liebe Güte. Und bislang hatte ich immer so ein ganz anderes Bild vom unschuldigen Rehlein im Walde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Rehe essen Heidelbeeren und auch Walderdbeeren. Vermutlich würden sie vielleicht auch mal Kirschen probieren wenn sie diese zur Verfügung hätten, man weiß es nicht. Doch, in der Nähe von Brennereien fressen sie gerne Ost-Trester jeglicher Couleur und können dann schon mal stockbesoffen rumtaumeln. Ach Du liebe Güte. Und bislang hatte ich immer so ein ganz anderes Bild vom unschuldigen Rehlein im Walde. Und vom "Schwarzwälder Kirsch". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Die hat's Dir angetan, gell? Da findest Du kein Ende mehr ... Das stimmt. Das hängt damit zusammen, dass ich mit etwa 7 Jahren bei einem Freund zum ersten Mal ein Lied von einer Schallplatte gehört habe, nämlich dieses. Das hat sich bei mir so eingeprägt, dass ich dann die hier präsentierte Version zur Hochzeit meines Freundes vor 15 Jahren gesungen habe. Und jetzt habe ich es wieder aufgewärmt. Aha. Ein kindliches Trauma. Wie sollten die "Hot Dogs" bei mir ein Trauma auslösen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 16. September 2013 Melden Share Geschrieben 16. September 2013 Aber nicht doch. Allenfalls ein wenig unsubtil. Ich war schon auf sovielen Hochzeiten bei denen man die Haltung des Brautpaares bewundern musste angesichts der Schauerlichkeiten, die manche Gäste für lustig hielten, da klärt man ein wenig ab. Ich finde, Brautpaare haben ein Vetorecht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Aber nicht doch. Allenfalls ein wenig unsubtil. Ich war schon auf sovielen Hochzeiten bei denen man die Haltung des Brautpaares bewundern musste angesichts der Schauerlichkeiten, die manche Gäste für lustig hielten, da klärt man ein wenig ab. Ich finde, Brautpaare haben ein Vetorecht. Es hilft aber nicht immer, ein Veto einzulegen... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Aber nicht doch. Allenfalls ein wenig unsubtil. Ich war schon auf sovielen Hochzeiten bei denen man die Haltung des Brautpaares bewundern musste angesichts der Schauerlichkeiten, die manche Gäste für lustig hielten, da klärt man ein wenig ab. Ich finde, Brautpaare haben ein Vetorecht. Es hilft aber nicht immer, ein Veto einzulegen... Vor allem wenn der Herr Pfarrer mit seinem spaßigen Gefolge ungefragt loslegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Aber nicht doch. Allenfalls ein wenig unsubtil. Ich war schon auf sovielen Hochzeiten bei denen man die Haltung des Brautpaares bewundern musste angesichts der Schauerlichkeiten, die manche Gäste für lustig hielten, da klärt man ein wenig ab. Ich finde, Brautpaare haben ein Vetorecht. Es hilft aber nicht immer, ein Veto einzulegen... Vor allem wenn der Herr Pfarrer mit seinem spaßigen Gefolge ungefragt loslegt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Vorallem nutzt das Vetorecht gar nichts, wenn das Brautpaar überrascht wird. Ich finde z.B. diesen dämlichen Unfug mit der Brautentführung einfach nur zum k****. Versucht haben es die Freundinnen meiner Frau trotzdem. Es gehöre nunmal dazu und ich solle mich doch nicht so anstellen, etc. Unschön die ganze Episode. Sehr unschön. Die Idee, daß die Gäste dem Brautpaar Vergnügen verschaffen sollen (und nicht umgekehrt) ist in unseren Breiten völlig unterentwickelt. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Vorallem nutzt das Vetorecht gar nichts, wenn das Brautpaar überrascht wird. Ich finde z.B. diesen dämlichen Unfug mit der Brautentführung einfach nur zum k****. Versucht haben es die Freundinnen meiner Frau trotzdem. Es gehöre nunmal dazu und ich solle mich doch nicht so anstellen, etc. Unschön die ganze Episode. Sehr unschön. Die Idee, daß die Gäste dem Brautpaar Vergnügen verschaffen sollen (und nicht umgekehrt) ist in unseren Breiten völlig unterentwickelt. Ich habe mich geweigert, entführt zu werden. Punkt. Ich weigere mich auch standhaft, für andere zu singen. Auch bei der Verwandtschaft. Das hat mir schon so manchen Streit mit meiner Mutter/Schwiegermutter eingebracht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Ich habe mich geweigert, entführt zu werden. Punkt.Meine Hochachtung und Anerkennung. Ich weigere mich auch standhaft, für andere zu singen. Auch bei der Verwandtschaft. Das hat mir schon so manchen Streit mit meiner Mutter/Schwiegermutter eingebracht.Dafür singe ich zu gerne - kommt aber auch darauf an was... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Wenn wir jemanden besuchen, der gerade in eine neue Unterkunft gezogen ist, bringen wir auch ein Körbchen mit guten Gaben (selbstgebackener Stuten, Salz, Kerze und Pfennige - beim nächsten Mal sollte ich über die Integration von Wasser und Wein nachdenken) und zu jeder Gabe gibt es einen kurzen Wunsch - aber keine 23 Strophen alte Rittersleut vor versammelter Mannschaft. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Wenn wir jemanden besuchen, der gerade in eine neue Unterkunft gezogen ist, bringen wir auch ein Körbchen mit guten Gaben (selbstgebackener Stuten, Salz, Kerze und Pfennige - beim nächsten Mal sollte ich über die Integration von Wasser und Wein nachdenken) und zu jeder Gabe gibt es einen kurzen Wunsch - aber keine 23 Strophen alte Rittersleut vor versammelter Mannschaft. Ich verschenke Brot und Salz ohne große Worte, das kommt immer gut an. Ich bin übrigens ein großer Freund der Würdigung eines neuen Lebensabschnittes, aber auch ein Freund kleiner Worte Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Wenn wir jemanden besuchen, der gerade in eine neue Unterkunft gezogen ist, bringen wir auch ein Körbchen mit guten Gaben (selbstgebackener Stuten, Salz, Kerze und Pfennige - beim nächsten Mal sollte ich über die Integration von Wasser und Wein nachdenken) und zu jeder Gabe gibt es einen kurzen Wunsch - aber keine 23 Strophen alte Rittersleut vor versammelter Mannschaft. Allzumalen über die Sängerqualitäten des Vortragenden ... naja, ich weiss es nicht. 23 Strophen sind aber entschieden zu viele. (Ich kenne übrigens einen (einstmalen) angehenden Ehemann, der seiner angehenden Ehefrau glaubhaft versichert hat, sie könne sich seinetwegen gerne entführen lassen, wie es der Brauch sei - er würde sich allerdings standhaft weigern, sie zurückzuholen. Das hat auch funktioniert.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Wenn wir jemanden besuchen, der gerade in eine neue Unterkunft gezogen ist, bringen wir auch ein Körbchen mit guten Gaben (selbstgebackener Stuten, Salz, Kerze und Pfennige - beim nächsten Mal sollte ich über die Integration von Wasser und Wein nachdenken) und zu jeder Gabe gibt es einen kurzen Wunsch - aber keine 23 Strophen alte Rittersleut vor versammelter Mannschaft.Ich verschenke Brot und Salz ohne große Worte, das kommt immer gut an. Ich bin übrigens ein großer Freund der Würdigung eines neuen Lebensabschnittes, aber auch ein Freund kleiner Worte Oh - wenn ich in Fahrt bin schreibe ich wundervolle Einträge in Gästebücher (also ich finde sie wundervoll...). Aber die muss man ja auch nicht vorlesen. Zum Hochzeitsgeschenk meines Bruders werde ich auch ein paar Worte mehr verlieren müssen als nur "Da, habter." Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Beutelschneider Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 die christliche Tugend der Barmherzigkeit scheint Euch völlig abhanden gekommen zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 Wenn wir jemanden besuchen, der gerade in eine neue Unterkunft gezogen ist, bringen wir auch ein Körbchen mit guten Gaben (selbstgebackener Stuten, Salz, Kerze und Pfennige - beim nächsten Mal sollte ich über die Integration von Wasser und Wein nachdenken) und zu jeder Gabe gibt es einen kurzen Wunsch - aber keine 23 Strophen alte Rittersleut vor versammelter Mannschaft.Ich verschenke Brot und Salz ohne große Worte, das kommt immer gut an. Ich bin übrigens ein großer Freund der Würdigung eines neuen Lebensabschnittes, aber auch ein Freund kleiner Worte Oh - wenn ich in Fahrt bin schreibe ich wundervolle Einträge in Gästebücher (also ich finde sie wundervoll...). Aber die muss man ja auch nicht vorlesen. Zum Hochzeitsgeschenk meines Bruders werde ich auch ein paar Worte mehr verlieren müssen als nur "Da, habter." OT, aber es wäre doch mal eine Abwechslung. Ich habe als Trautzeugin meiner kleinen Schwester ihre Wünsche (u.a, auch KEINE Entführung) beachtet. Damit wir mal wieder zum Threadtitel zurückkommen, ein nicht besonders originelles Akro-bzw Backronym: Errare Humanum Est Und auch sicherlich bekannt: "Drm prüfe, wer sich ewig bindet, ob sich nicht doch was Bessres findet" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 17. September 2013 Melden Share Geschrieben 17. September 2013 (bearbeitet) Ich finde z.B. diesen dämlichen Unfug mit der Brautentführung einfach nur zum k****. Versucht haben es die Freundinnen meiner Frau trotzdem. Es gehöre nunmal dazu und ich solle mich doch nicht so anstellen, etc. Unschön die ganze Episode. Sehr unschön. Die Idee, daß die Gäste dem Brautpaar Vergnügen verschaffen sollen (und nicht umgekehrt) ist in unseren Breiten völlig unterentwickelt. In unseren ebenso. Das Brautstehlen ist nur ein Beispiel davon. Ich habe gerade mit der Braut von letzten Samstag gesprochen. Sie ist fuchsteufelswild auf die "Schießerpartie": Nicht nur, dass sie in der Nacht vor der Hochzeit ab Mitternacht jede Stunde ein paar Kanonensalven losgelassen haben, sondern sie haben sich auch noch während der Hochzeit ins Haus geschlichen und drinnen alles verwüstet. Ein alter Hochzeitsbrauch! Doch welchen Sinn soll er haben? bearbeitet 17. September 2013 von Udalricus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Könnte in alten Opfer-Täter-Mustern verankert sein. Diejenigen, die einem Brautpaar das antun, dürften entweder ähnliches erlebt haben (oder rechnen damit), sich rächen wollen oder es ist pure Boshaftigkeit. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. September 2013 Melden Share Geschrieben 18. September 2013 Könnte in alten Opfer-Täter-Mustern verankert sein. Diejenigen, die einem Brautpaar das antun, dürften entweder ähnliches erlebt haben (oder rechnen damit), sich rächen wollen oder es ist pure Boshaftigkeit. In den Fällen, die ich kenne, scheint mir am ehesten Letzteres der Fall zu sein. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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