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Hochzeitsbräuche


Udalricus

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Eine Braut, die ohne lautstarke Gegenwehr mit einem anderen als ihrem Ehemann mitgeht - nun ja...
Ein Bräutigam, der nur bei lautstarkem Gebrüll auf seine Braut achtet - nun ja...
Sie sollte wissen, wie sie sich bemerkbar macht.

 

(An unserer Hochzeit hatten wir Saal, Stube und Terrasse zur Verfügung - hätte ich Überwachungskameras installieren sollen???)

 

 

Ganz übel finde ich, wenn nicht nur ein Team die Braut entführen will sondern es noch ein weiteres am gleichen Abend auch versucht.

 

Die Folgen für solche Parties sind dann ja auch meistens entsprechend.

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Was ich auch abgrundtief verabscheue sind diese gruseligen Junggesellenabschiede. Ich war nun schon bei zig. Ich würde mich selbst weigern, aber bisher hat es jede meiner Freundinnen über sich ergehen lassen und bis auf eine (die wollte Lasertag spielen, fand ich sehr geil) wollten es alle "klassisch". Sprich Verkleidung, dumme Verkäufe, sich zum Vollhonk machen. Man sieht sie von Frühjahr bis Herbst jeden Samstag in den Innenstädten. Ich finde das ist die schlimmste Hochzeitstradition überhaupt.
Typischer Amerikanismus (wobei ich meine, daß der Gang der Braut mit ihrem Vater auch aus dieser Tradition kommt).

 

Genauso wie das sich gegenseitig mit Hochzeitstorte füttern *grusel*

 

Was ich sehr originell fand, ist ein Brauch aus der Erlanger Gegend bei dem kurz vor der Hochzeit Braut und Bräutigam Unmengen an Kiechla bei den Nachbarn und Arbeitskollegen verteilen. Woher diese Sitte stammt weiß ich allerdings auch nicht.

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Typischer Amerikanismus (wobei ich meine, daß der Gang der Braut mit ihrem Vater auch aus dieser Tradition kommt).

 

Was auch mittlerweile sehr gerne übernommen wird ist dieses "Something old, something new, something borrowed, something blue."

 

In den Brautgeschäften gibt's extra blaue Sachen.

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Was ich sehr originell fand, ist ein Brauch aus der Erlanger Gegend bei dem kurz vor der Hochzeit Braut und Bräutigam Unmengen an Kiechla bei den Nachbarn und Arbeitskollegen verteilen. Woher diese Sitte stammt weiß ich allerdings auch nicht.

 

Ich glaub, das ist im Fränkischen zu Hause, und das nicht nur zur Hochzeit, sondern auch zu Familienfesten wie Erstkommunion oder Konfirmation.

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Nun, wir hatten ja auch erst vor nem Monat ne Hochzeit und dagegen waren eigentlich alle bisher genannten Aktionen Kindergeburtstag gegen :lol:

 

Um es kurz zu fassen : Sowohl Braut als auch Bräutigam wurden anständig vorgeführt, es war schön eindeutig-zweideutig und die auszuführenden Aufgaben z.T. alles andere als Jugendfrei.

Also genau das, was bei einer Hochzeit in unserem Pack so zu erwarten war :D

Wichtig ist nur : Alle hatten Spaß an der Sache (außer der Schwester des Bräutigams, die durfte nicht mitfeiern) und nur darum gings.

(Und von unseren jeweiligen "Junggesellenabschieden" wird man sich noch in vielen Jahren erzählen :lol: )

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Sowohl Braut als auch Bräutigam wurden anständig vorgeführt, es war schön eindeutig-zweideutig und die auszuführenden Aufgaben z.T. alles andere als Jugendfrei.

 

Was genau denn zB?

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Des Pudels wahrer Kern sozusagen. Wenn das Brautpaar nämlich nicht zu "Allen" gehört, wird die Sache meiner Meinung nach bitter.

 

Ja richtig. So wie ich bisher Hochzeiten kenne, waren sie für das Brautpaar vor allem stressig und teuer :rolleyes:

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Sowohl Braut als auch Bräutigam wurden anständig vorgeführt, es war schön eindeutig-zweideutig und die auszuführenden Aufgaben z.T. alles andere als Jugendfrei.

 

Was genau denn zB?

 

Nunja, z.B. musste der Brätigam aus 5 (von den anwesenden Mädels eingesammelten) Tangas denjenigen seiner Frau herausfinden (natürlich hatten sich die beiden, ganz traditionell, an dem Tag nicht gesehen), sie musste dagegen (mit verbundenen Augen nat.) unter 5 nackten Hintern denjenigen ihres Mannes erraten.

Dann gab es noch das bekannte Fragenspiel, wo beide möglichst übereinstimmen sollten. Da gab es bei uns auch eher "eindeutige" Fragen (zu bestimmten "Vorlieben" usw.)

 

Alles mögliche in der Richtung .. und nein, ich war nicht derjenige, der das Strumpfband der Braut "abgeknabbert" hat ... ich "musste" mich um die Brautjungfer kümmern ;)

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Des Pudels wahrer Kern sozusagen. Wenn das Brautpaar nämlich nicht zu "Allen" gehört, wird die Sache meiner Meinung nach bitter.

Ja richtig. So wie ich bisher Hochzeiten kenne, waren sie für das Brautpaar vor allem stressig und teuer :rolleyes:
Da geniere ich mich ja immer, daß ich mit "nur" 45-50 Gästen in einem fast zwanglosen Rahmen über drei Tage für einen relativ übersichtlichen Betrag geheiratet habe. Ich bin zwei Tage vor unserer Hochzeit ins Hotel gezogen in dem wir gefeiert haben, ein Teil der Gäste reiste auch schon einen Tag vorher an und bis auf Torten abholen hatte ich nichts mehr zu tun bis wir zur Kirche fuhren. Wir hatten traumhaftes Wetter und viel Zeit zum erzählen und entspannen.

 

Ich fand's gut.

 

Mein Albtraum war die Hochzeit eines russland-deutschen Pärchens die in einer spärlich dekorierten Sporthalle mit über 200 Gästen feierten und vom Ende der kirchlichen Trauung (ich meine es wäre noch vor Mittag gewesen) bis nachts um 1 von einer des Deutschen anscheinend unkundigen Moderatöse durch ein straff organisiertes Programm gejagt wurden.

Brautschuhversteigerung, "Glocken von Rom", Tanz unterm Regenschirm (das fand ich noch niedlich), "Ich wünsch euch was"-Teelichtern, etc. inklusive. Und alle 10 Minuten das Gejohle und Geklopfe an die Gläser, damit sich das Brautpaar küsste (wenigstens das ließ im Laufe des Abends mit steigendem Wodkaspiegel nach).

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Nunja, z.B. musste der Brätigam aus 5 (von den anwesenden Mädels eingesammelten) Tangas denjenigen seiner Frau herausfinden (natürlich hatten sich die beiden, ganz traditionell, an dem Tag nicht gesehen), sie musste dagegen (mit verbundenen Augen nat.) unter 5 nackten Hintern denjenigen ihres Mannes erraten.

Dann gab es noch das bekannte Fragenspiel, wo beide möglichst übereinstimmen sollten. Da gab es bei uns auch eher "eindeutige" Fragen (zu bestimmten "Vorlieben" usw.)

 

Sowas kenne ich nur von den Junggesellenabschieden :D

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Des Pudels wahrer Kern sozusagen. Wenn das Brautpaar nämlich nicht zu "Allen" gehört, wird die Sache meiner Meinung nach bitter.

 

Ja richtig. So wie ich bisher Hochzeiten kenne, waren sie für das Brautpaar vor allem stressig und teuer :rolleyes:

 

Ist doch eine gute Einstimmung auf das Ehe-Leben und die Scheidung.

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Da geniere ich mich ja immer, daß ich mit "nur" 45-50 Gästen in einem fast zwanglosen Rahmen über drei Tage für einen relativ übersichtlichen Betrag geheiratet habe. Ich bin zwei Tage vor unserer Hochzeit ins Hotel gezogen in dem wir gefeiert haben, ein Teil der Gäste reiste auch schon einen Tag vorher an und bis auf Torten abholen hatte ich nichts mehr zu tun bis wir zur Kirche fuhren. Wir hatten traumhaftes Wetter und viel Zeit zum erzählen und entspannen.

 

Man macht halt so seine Erfahrungen.

Ich würde drum scheißen, was andere wollen.

Ich würde niemanden einladen, den ich nicht da haben will.

Wer mir Stress macht, fliegt :D

 

Nicht wenige stellen sich diesen Tag halt als den schönsten ihres Lebens vor, an dem alles perfekt sein muss. Das allein ist schon nicht gerade entspannend. Dazu kommen noch zig Erwartungen, die seitens der Verwandtschaft an einen herangetragen werden. Erst recht wenn sich Teile der Verwandtschaft nicht grün sind und das schonungslos auf Kosten des Brautpaares austragen. Wieso sitzt Onkel Hans weiter weg vom Brautpaar als Onkel Klaus? Ist der euch etwa wichtiger? Und Mama möchte gerne Töchterlein im pompösen Brautkleid sehen. Die hätte aber lieber was Schlichtes, aber möchte Mama auch nicht enttäuschen. Und muss man die ollen Arbeitskollegen einladen? Ja, muss man, schließlich waren wir auch bei deren Hochzeit, undundund. Leider, leider haben die meisten nicht den A**** in der Hose, nervende Angehörige und Bekannte in die Schranken zu weisen. So geht es mehr darum, die Bedürfnisse anderer zu befriedigungen und kaum noch um die eigenen. Fail!

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Was ich auch abgrundtief verabscheue sind diese gruseligen Junggesellenabschiede. Ich war nun schon bei zig. Ich würde mich selbst weigern, aber bisher hat es jede meiner Freundinnen über sich ergehen lassen und bis auf eine (die wollte Lasertag spielen, fand ich sehr geil) wollten es alle "klassisch". Sprich Verkleidung, dumme Verkäufe, sich zum Vollhonk machen. Man sieht sie von Frühjahr bis Herbst jeden Samstag in den Innenstädten. Ich finde das ist die schlimmste Hochzeitstradition überhaupt.
Typischer Amerikanismus (wobei ich meine, daß der Gang der Braut mit ihrem Vater auch aus dieser Tradition kommt).

 

Genauso wie das sich gegenseitig mit Hochzeitstorte füttern *grusel*

 

 

Genauso gruselig wie vom Vater zum Altar geführt zu werden und dabei den Hochzeitsmarsch zu hören.
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Oder

 

Dabei fällt mir ein, dass einst, als Charles Diana ehelichte, eine Braut in unserem Kaff vom Friseur bis zur Gärtnerei alle in die Verzweiflung trieb: Genau wie Diana wollte sie aussehen - eine Woche später, und selbstverständlich auch mit Jeremiah Clarke (wobei letzteres wohl die leichteste Übung war, in der Nähe gibt es eine Musikhochschule, die immer ein paar Studenten vorrätig hat, die sich gerne ein paar Euro verdienen). Drei Floristinnen haben damals über Nacht an dem Brautbukett geackert ... (wir kannten eine von ihnen). Da mussten ich weiss nicht mehr wieviele Stefanotis-Blüten einzeln angedrahtet werden ... :rolleyes:

bearbeitet von Julius
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Den Sinn, den eine verwüstete Wohnung macht, kann ich auch nicht sehen. Vielleicht soll das Paar sehr schnell zeigen, wie es Hand in Hand arbeitet. :rolleyes:

 

Ich würde mir an Stelle des Paares überlegen, wie die in die Wohnung reingekommen sind (wer hatte einen Schlüssel, um sie reinzulassen?) und die Betreffenden tüchtig arbeiten lassen.

Wenn du die mitten in der Nacht findest! Meist stellt das das Brautpaar ja nach der Feier fest und dann wollen sie nur noch schlafen. Dann räumt man das Bett z.B. lieber alleine frei ehe man noch ewig den Verursacher sucht.

Wenn das geht. Ganz "lustige" Gäste stellen nämlich den Weg bis zum Bett mit Wasserbechern zu. Dann darf man die todmüde aufsammeln.

Da hilft nur im Hotel übernachten.

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Den Sinn, den eine verwüstete Wohnung macht, kann ich auch nicht sehen. Vielleicht soll das Paar sehr schnell zeigen, wie es Hand in Hand arbeitet. :rolleyes:
Oder der Braut, wie die Wohnung aussieht, wenn der Gatte mal 3 Tage unbeaufsichtigt ist. Und wie es ist allein den Mist wieder wegzuschaffen.

 

Wie auch immer, wenn es ausartet ist beides einfach nur ärgerlich.

 

Traditionen für dich ich ja zu haben bin ist z.B. die Beziehungs"pause" am Tag vor der Hochzeit oder die Übergabe der Braut durch den Vater.

 

Die Pause finde ich recht erholsam (wenn man den Tag wirklich als Wellness nutzt und nicht noch 1000 Dinge auf den letzten Drücker erledigen muss). Die Übergabe der Braut stammt ja noch aus den Zeiten als vor der Kirche die Ehe verabredet, der Vertrag wie die Güter verhandelt und übergeben wurde und die rechtliche Vertretung der Braut vom Vater auf den Ehemann überging (für heutige Maßstäbe fände ich z.B. ein Ritual gut das ausdrückt, daß die Eltern der Brautleute durch die Ehe kein Kind verlieren sondern je eines dazugewinnen, aber da ist mir noch nichts begegnet).

Brautübergabe geht gar nicht, ich bin nämlich ein eigenständiger Mensch. Mein Vater sieht das netterweise genauso.Das mit dem zusätzlichen Kind wird ja eh in allen elterlichen Hochzeitsreden erwähnt.

bearbeitet von mn1217
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Meine Mutter hat für ihre Töchter eine große Menge Bettwäsche als Mitgift gekauft. Rausgerückt hat sie diese aber erst am Hochzeitstag, obwohl die Wäsche durchaus davor schon sehr nützlich gewesen wäre.
Weshalb meine Kinder ihre Aussteuer in zwei Ladungen bekommen werden: Die Grundausstattung beim Auszug ("hier ist die Liste, hier die EC-Karte, lass uns einkaufen fahren") und den zweiten Teil mit den "Extras" zur Hochzeit.

 

Wobei ich unter "Mitgift" mehr verstehen würde als nur Wäsche. Zum Beispiel: Hausrat, Kleinmöbel, das ein oder andere unverzichtbare Möbelstück (z.B. Bett, Esstisch, Herd), Putzzeug, Kleinelektro (wie Mixer und Staubsauger) aber auch Photoalben und Sparbücher (bzw. sonstige Geldanlagen).

Da heutige Paare oft voher je eigenständig gelebt haben und auch vor der Hochzeit ab und an schon zusammen wohnen, ist der Hausstand ja vorhanden- und die dritte Mikrowelle(hier spreche ich obwohl unverheiratet aus Erfahrung) braucht kein Mensch. Wer wirklich noch Tupperware haben möchte, kann die ja auf die Geschenkeliste setzen.

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Typischer Amerikanismus (wobei ich meine, daß der Gang der Braut mit ihrem Vater auch aus dieser Tradition kommt).

 

Was auch mittlerweile sehr gerne übernommen wird ist dieses "Something old, something new, something borrowed, something blue."

 

In den Brautgeschäften gibt's extra blaue Sachen.

Wobei das ja eher englisch ist, oder? Jedenfalls finde ich das von der Bedeutung her ganz nett. Meine Schwester hat von ihrer besten Freundin Ohrringe geliehen bekommen, ein Schmuckstück meiner Oma war das "etwas Altes", das Kleid das Neue und ich habe ihr ein Strumpfband, das innen blau war, gekauft.

Witzeshalber würde ich, sollte mein Bruder je heiraten, zusehen, dass er auch die vier Sachen bekommt- zb alte Manschettenknöpfe, eine geliehene Krawattennadel, ein blaues Taschentuch o.ä.

bearbeitet von mn1217
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Meine Mutter hat für ihre Töchter eine große Menge Bettwäsche als Mitgift gekauft. Rausgerückt hat sie diese aber erst am Hochzeitstag, obwohl die Wäsche durchaus davor schon sehr nützlich gewesen wäre.
Weshalb meine Kinder ihre Aussteuer in zwei Ladungen bekommen werden: Die Grundausstattung beim Auszug ("hier ist die Liste, hier die EC-Karte, lass uns einkaufen fahren") und den zweiten Teil mit den "Extras" zur Hochzeit.

 

Wobei ich unter "Mitgift" mehr verstehen würde als nur Wäsche. Zum Beispiel: Hausrat, Kleinmöbel, das ein oder andere unverzichtbare Möbelstück (z.B. Bett, Esstisch, Herd), Putzzeug, Kleinelektro (wie Mixer und Staubsauger) aber auch Photoalben und Sparbücher (bzw. sonstige Geldanlagen).

Da heutige Paare oft voher je eigenständig gelebt haben und auch vor der Hochzeit ab und an schon zusammen wohnen, ist der Hausstand ja vorhanden- und die dritte Mikrowelle(hier spreche ich obwohl unverheiratet aus Erfahrung) braucht kein Mensch. Wer wirklich noch Tupperware haben möchte, kann die ja auf die Geschenkeliste setzen.

 

Wir haben zwar nicht vor der Hochzeit zusammen gelebt und auch nicht gleich danach, aber den Plunder aus der Aussteuer brauchten wir trotzdem nicht wirklich. Die Vorstellung, was denn wirklich gebraucht wird, unterscheidet sich nämlich zwischen Eltern und Kindern beträchtlich.

Und wir brauchten und brauchen weder Sonntagsbraten noch Christbäume oder Weihnachtsschmuck. Auch ohne (ständig aufgebauten) Esstisch kommen wir prima klar.

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Die Vorstellung, was denn wirklich gebraucht wird, unterscheidet sich nämlich zwischen Eltern und Kindern beträchtlich.

 

Gerade Studenten kriegen von ihren Eltern gerne den ausrangierten Krempel und die meinen dann auch noch einem damit einen Gefallen zu tun. Ich bin froh, dass meine Eltern nur Geld für mich angelegt haben. Dank der Eltern meiner Mitbewohner existieren in meiner WG zb mittlerweile allein 4 Woks.

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