Mighty Counselor Geschrieben 20. September 2013 Melden Share Geschrieben 20. September 2013 "Der Satz vom Widerspruch oder Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch besagt, dass zwei einander widersprechende Aussagen nicht zugleich zutreffen können." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 23. September 2013 Melden Share Geschrieben 23. September 2013 Lieber Counselor, "Der Satz vom Widerspruch oder Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch besagt, dass zwei einander widersprechende Aussagen nicht zugleich zutreffen können." GOTT ist der ERSCHAFFER aller Möglichkeiten - SEINE Geschöpfe sind in der Regel die Verwirklicher. Zwischen Möglichkeiten sind Widersprüche nicht ausgeschlossen. Erst die Verwirklichung einer Möglichkeit schließt die entgegenstehende Möglichkeit aus. Wenn GOTT eine Verwirklichung unternimmt, schließt ER zugleich den Widerspruch aus. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 23. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 23. September 2013 Erst die Verwirklichung einer Möglichkeit schließt die entgegenstehende Möglichkeit aus. Wenn GOTT eine Verwirklichung unternimmt, schließt ER zugleich den Widerspruch aus. Lieber Josef Sind die Verheissungen Gottes und Jesu Christi eine Möglichkeit oder eine Wirklichkeit? Gruss M.C. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. September 2013 Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Lieber Counselor, Erst die Verwirklichung einer Möglichkeit schließt die entgegenstehende Möglichkeit aus. Wenn GOTT eine Verwirklichung unternimmt, schließt ER zugleich den Widerspruch aus. Sind die Verheissungen Gottes und Jesu Christi eine Möglichkeit oder eine Wirklichkeit? Verheißungen GOTTES und JESU CHRISTI im Sinne von Prophezeiungen, sind Versprechungen zukünftiger Wirklichkeit - und keine Möglichkeit mehr. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. DonGato Geschrieben 24. September 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 24. September 2013 "Der Satz vom Widerspruch oder Satz vom ausgeschlossenen Widerspruch besagt, dass zwei einander widersprechende Aussagen nicht zugleich zutreffen können." Mir wurde freundlicherweise die Schreibberechtigung gewährt, Dir auf diese Frage zu antworten. Ja, er ist daran gebunden. Meiner bescheidenen Ansicht nach geht Deine Frage auf ein Verständnis der Allmacht Gottes hinaus. Ich denke, es ist nicht zutreffend, dass Gott, trotz seiner Allmacht, keiner Selbstbeschränkung unterliegt. Wenn Gott nicht an ein selbstauferlegtes Widerspruchsverbot gebunden wäre, wäre sein Offenbarung nichts Wert und damit der gesamte christliche Glauben. Die Offenbarung gibt dem Menschen einen Einblick in eine Lebenssinngebung, in eine göttliche Wahrheit, eine Darlegung des göttlichen Willens. All diese Zusammenhänge könnte Gott dank seiner Allmacht von jetzt auf gleich ändern und damit seine eigene Offenbarung in-validieren. Genau das soll aber Gott nicht tun - zu mindesten kenne ich keinen Christen, der das glaubt. Gott, als ein Wesen, zu dem man vertrauen haben kann, steht zu seinem gegebenen Wort. Oder könntest Du an einen Gott glauben, der Dir von Hoffnung auf Erlösung spricht, aber von dem Du nicht überzeugt bist, dass Gott dieses Versprechen einhalten wird? Um ein typisches Gegenargument bereits im Vorfeld abzuschwächen: Gott unterliegt nicht der menschlichen Logik sondern Gott gab dem Menschen diese Logik. En mente de mi hermana, DonGato. 7 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 24. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2013 (bearbeitet) Wenn Gott nicht an ein selbstauferlegtes Widerspruchsverbot gebunden wäre, wäre sein Offenbarung nichts Wert und damit der gesamte christliche Glauben. Die Heilige Schrift enthält bekanntermassen selbst schon Widersprüche, die Tradition ebenso. Darüber hinaus gab und gibt es zahlreiche Auslegungen der einzelnen Stellen, die von einander abweichen und zum Teil sogar einander direkt widersprechen. Man denke beispielsweise an die frühere und heutige Lehre zu den Letzten Dingen. Das alles macht es dem Christen auf der Suche nach der Wahrheit (von der man meinen könnte, sie müsste ganz einfach sein) nicht gerade einfach. Wieso hat denn der Herrgott angesichts der menschlichen Schwächen nicht dafür gesorgt, dass zumindest die Offenbarung einfach und ohne Widersprüche gehalten ist? Oder steckt dahinter ein (vermutungsweise göttliches) System? (Am Rande sei erwähnt, dass in unserem katholischen Gotteshaus der Pfarrer persönlich die Allmacht Gottes sowie die Existenz des Jenseits in Predigten gerade hinaus geleugnet hat. Auch das macht es nicht ganz einfach!) bearbeitet 24. September 2013 von Mighty Counselor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 24. September 2013 Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Die Heilige Schrift enthält bekanntermassen selbst schon Widersprüche, die Tradition ebenso. Darüber hinaus gab und gibt es zahlreiche Auslegungen der einzelnen Stellen, die von einander abweichen und zum Teil sogar einander direkt widersprechen. Man denke beispielsweise an die frühere und heutige Lehre zu den Letzten Dingen. Gemäss meines Einblickes ist weder die Heilige Schrift und schon gar nicht die Tradition zu 100% Gottes Werk. Beides mag göttlich Inspiriert sein, aber ein Anteil Menschenwerk ist mit Sicherheit enthalten. Menschen, welche ein Offenbarungserlebnis hatten, berichte nie von einer Widersprüchlichkeit. Diese gelangt erst durch die Beschreibung durch Dritte bzw. durch ihre eigene unvollkommene, unzureichende Verbalisierung in diese Erlebnisse. Das alles macht es dem Christen auf der Suche nach der Wahrheit (von der man meinen könnte, sie müsste ganz einfach sein) nicht gerade einfach. Vielleicht stimmt es, die Wahrheit ist ganz einfach, nur gibt es kaum etwas komplizierteres, als die Suche nach der Wahrheit. Wieso hat denn der Herrgott angesichts der menschlichen Schwächen nicht dafür gesorgt, dass zumindest die Offenbarung einfach und ohne Widersprüche gehalten ist? Oder steckt dahinter ein (vermutungsweise göttliches) System? Zum einen hat der Gott den Menschen mit seiner Imperfektion erschaffen und zum anderen kann es der göttliche Wille sein, dass jede Freude, jedes Erfolges, die einem Menschen zuteil werden, nur mit einer Anstrengung, einer aufrechten Bemühung erreichbar ist. Wenn sich Dir die Offenbarung erschliessen soll, dann muss Du Dich darum bemühen. Oder wie es Schiller sagte: ... In die Tiefe muß du steigen, Soll sich dir das Wesen zeigen. Nur Beharrung führt zum Ziel, Nur die Fülle führt zur Klarheit, Und im Abgrund wohnt die Wahrheit. (Am Rande sei erwähnt, dass in unserem katholischen Gotteshaus der Pfarrer persönlich die Allmacht Gottes sowie die Existenz des Jenseits in Predigten gerade hinaus geleugnet hat. Auch das macht es nicht ganz einfach!) Wer bin ich, einen katholischen Gemeindepfarrer zu widersprechen? A mi modo de ver DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 24. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2013 (bearbeitet) Vielleicht stimmt es, die Wahrheit ist ganz einfach, nur gibt es kaum etwas komplizierteres, als die Suche nach der Wahrheit. Meine Lebenszeit ist beschränkt. Es erfüllt mich mit drängender Sorge, dass die Suche nach der Wahrheit so kompliziert sein soll. So wie es aussieht, müsste ich dann auch noch mein Leben nach der gefundenen Wahrheit ausrichten: Umkehr. Zum einen hat der Gott den Menschen mit seiner Imperfektion erschaffen ... Mit diesem Menschen ist offenbar das Ebenbild Gottes gemeint. Wenn sich Dir die Offenbarung erschliessen soll, dann muss Du Dich darum bemühen. Auf diesen erzieherischen Ton kann ich gut und gerne verzichten. Ein grundsätzliches Ergebnis meiner mehr als zwanzigjährigen Bemühungen ist eben die Frage im Titel des vorliegenden Themas. Zudem finde ich in diesem Zusammenhang diesen Begriff "Offen-barung" recht seltsam. bearbeitet 24. September 2013 von Mighty Counselor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 24. September 2013 Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Lieber Counselor, ... Meine Lebenszeit ist beschränkt. Es erfüllt mich mit drängender Sorge, dass die Suche nach der Wahrheit so kompliziert sein soll. So wie es aussieht, müsste ich dann auch noch mein Leben nach der gefundenen Wahrheit ausrichten: Umkehr. ... Zudem finde ich in diesem Zusammenhang diesen Begriff "Offen-barung" recht seltsam. GOTT weiß, daß viele Menschen die Heilige Schrift erstellt haben und daß jeder der Schreiber das niedergeschrieben hat was er gemeint hat zu verstehen - und daß sich Widersprüche einstellen. GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. die Widersprüche in den Texten der Heiligen Schrift allen Menschen die IHN achten, aufzulösen damit sie die Texte richtig verstehen. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 24. September 2013 Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Meine Lebenszeit ist beschränkt. Es erfüllt mich mit drängender Sorge, dass die Suche nach der Wahrheit so kompliziert sein soll. So wie es aussieht, müsste ich dann auch noch mein Leben nach der gefundenen Wahrheit ausrichten: Umkehr. Ob es mir gestattet ist, Epikur hier zu zitieren? Mit diesem Menschen ist offenbar das Ebenbild Gottes gemeint. Ein Frage, über die nachzudenken sicherlich lohnend ist: Warum hat Gott kein allmächtigen, allwissenden Wesen wie er selbst erschaffen, sondern imperfekte, schwache Menschen? Aber das hat nicht mehr mit dem Thema Deiner Diskussion zu tun. Auf diesen erzieherischen Ton kann ich gut und gerne verzichten. Ein grundsätzliches Ergebnis meiner mehr als zwanzigjährigen Bemühungen ist eben die Frage im Titel des vorliegenden Themas. Zudem finde ich in diesem Zusammenhang diesen Begriff "Offen-barung" recht seltsam. Ich kann Dir versichern, mir liegt nichts ferner als Dich zu irgendwas erziehen zu wollen. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 24. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Ob es mir gestattet ist, Epikur hier zu zitieren? Interessant! Mit Epikur befasse ich mich derzeit. Von diesem stammt beispielsweise die Aussage: "Ich spucke auf das Sittliche und diejenigen, die es sinnleer anstaunen, wenn es keine Lust verschafft." (Hermann Usener, Epicurea, Leipzig 1887, Fragment 512) Ob Epikur weiterhilft, die Frage zu beantworten, ob Gott an das Widerspruchsverbot gebunden ist, weiss ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 24. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 24. September 2013 GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. die Widersprüche in den Texten der Heiligen Schrift allen Menschen die IHN achten, aufzulösen damit sie die Texte richtig verstehen. Lieber Josef, selbst diese Aussage zur Präsenz des Hl. Geistes und zur Achtung vor Gott setzt voraus, dass Gott an das Widerspruchsverbot gebunden ist. Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
DonGato Geschrieben 24. September 2013 Melden Share Geschrieben 24. September 2013 Interessant! Mit Epikur befasse ich mich derzeit. Von diesem stammt beispielsweise die Aussage: "Ich spucke auf das Sittliche und diejenigen, die es sinnleer anstaunen, wenn es keine Lust verschafft." (Hermann Usener, Epicurea, Leipzig 1887, Fragment 512) Ob Epikur weiterhilft, die Frage zu beantworten, ob Gott an das Widerspruchsverbot gebunden ist, weiss ich nicht. Warum nicht? Höre nie auf in jedem Lebensalter mit großem Eifer zu philosophieren. Philosophie ist das Erstreben der Glückseligkeit. - Epikur. DonGato. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 25. September 2013 Melden Share Geschrieben 25. September 2013 Querido Gato, ... Eine Frage, über die nachzudenken sicherlich lohnend ist: Warum hat Gott kein allmächtigen, allwissenden Wesen wie er selbst erschaffen, sondern imperfekte, schwache Menschen? ... GOTT der VATER ist noch lange nicht fertig mit der Erschaffung des Menschen. Der Mensch auf der Erde, ist nicht am Ende seiner Entwicklung. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 25. September 2013 Melden Share Geschrieben 25. September 2013 Lieber Counselor, GOTT ist hier und heute anwesend in der Person des HEILIGEN GEISTES um uA. die Widersprüche in den Texten der Heiligen Schrift allen Menschen die IHN achten, aufzulösen damit sie die Texte richtig verstehen. Lieber Josef, selbst diese Aussage zur Präsenz des Hl. Geistes und zur Achtung vor Gott setzt voraus, dass Gott an das Widerspruchsverbot gebunden ist. Die Wirklichkeit ist an das Widerspruchsverbot gebunden - nicht aber GOTT beim Erschaffen von Möglichkeiten. Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Das stimmt nicht. # Das Himmelreich kommt nicht materiell - es kommt inwendig im Geistmenschen. Lukas 17,20-21 .20 Als ER aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich GOTTES?, antwortete ER ihnen und sprach: Das Reich GOTTES kommt nicht so, daß man's beobachten kann; ·21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich GOTTES ist mitten unter euch. # Die Jünger JESU haben sich geirrt wann der Jüngste Tag kommt. JESUS hat vergeblich versucht SEINE Jünger zu belehren. Markus 13,32-33 .32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER. ·33 Seht euch vor, wachet! denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 25. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 25. September 2013 Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Das stimmt nicht. # Das Himmelreich kommt nicht materiell - es kommt inwendig im Geistmenschen. Lukas 17,20-21 .20 Als ER aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich GOTTES?, antwortete ER ihnen und sprach: Das Reich GOTTES kommt nicht so, daß man's beobachten kann; ·21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich GOTTES ist mitten unter euch. # Die Jünger JESU haben sich geirrt wann der Jüngste Tag kommt. JESUS hat vergeblich versucht SEINE Jünger zu belehren. Markus 13,32-33 .32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER. ·33 Seht euch vor, wachet! denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Gruss M.C. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 26. September 2013 Melden Share Geschrieben 26. September 2013 (bearbeitet) Lieber Counselor, Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Das stimmt nicht. # Das Himmelreich kommt nicht materiell - es kommt inwendig im Geistmenschen. Lukas 17,20-21 .20 Als ER aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich GOTTES?, antwortete ER ihnen und sprach: Das Reich GOTTES kommt nicht so, daß man's beobachten kann; ·21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich GOTTES ist mitten unter euch. # Die Jünger JESU haben sich geirrt wann der Jüngste Tag kommt. JESUS hat vergeblich versucht SEINE Jünger zu belehren. Markus 13,32-33 .32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER. ·33 Seht euch vor, wachet! denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. Gruß josef bearbeitet 26. September 2013 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 26. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 26. September 2013 (bearbeitet) Lieber Counselor, Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Das stimmt nicht. # Das Himmelreich kommt nicht materiell - es kommt inwendig im Geistmenschen. Lukas 17,20-21 .20 Als ER aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich GOTTES?, antwortete ER ihnen und sprach: Das Reich GOTTES kommt nicht so, daß man's beobachten kann; ·21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich GOTTES ist mitten unter euch. # Die Jünger JESU haben sich geirrt wann der Jüngste Tag kommt. JESUS hat vergeblich versucht SEINE Jünger zu belehren. Markus 13,32-33 .32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER. ·33 Seht euch vor, wachet! denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. Gruß josef Lieber Josef Erlaube mir die Zwischenfrage: Entspricht das, was Du schreibst, dem römisch-katholischen Lehramt? Nur, damit wir uns richtig verstehen ... Gruss M.C. bearbeitet 26. September 2013 von Mighty Counselor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 26. September 2013 Melden Share Geschrieben 26. September 2013 Lieber Counselor, ... "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. Entspricht das, was Du schreibst, dem römisch-katholischen Lehramt? Durchaus. Sehen wir im Katechismus der Katholischen Kirche nach, den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst veröffentlichen lässt: Art.672 CHRISTUS hat vor SEINER Himmelfahrt gesagt, die Stunde sei noch nicht da, um das von Israel erwartete messianische Reich herrlich zu errichten [Vgl. Apg 1,6-7]. Dieses sollte den Propheten zufolge [Vgl. Jes 11,1-9] für alle Menschen die endgültige Herrschaft der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens bringen. Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des HERRN die Zeit des Geistes und des Zeugnisgebens [Vgl. Apg 1,8], aber auch noch eine Zeit der „Not" (1 Kor 7,26) und der Prüfung durch das Böse [Vgl. Eph 5,16], das selbst die Kirche nicht verschont [Vgl. 1 Petr 4,17] und die Kämpfe der letzten Tage einleitet [Vgl. 1 Joh 2,18; 4,3; 1 Tim 4,1]. Sie ist eine Zeit des Harrens und des Wachens [Vgl. Mt 25,1-13; Mk 13,33-37]. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mighty Counselor Geschrieben 26. September 2013 Autor Melden Share Geschrieben 26. September 2013 Lieber Counselor, Selbst Jesus hat sich über den Zeitpunkt des Kommens des Himmelreichs geirrt. Das stimmt nicht. # Das Himmelreich kommt nicht materiell - es kommt inwendig im Geistmenschen. Lukas 17,20-21 .20 Als ER aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich GOTTES?, antwortete ER ihnen und sprach: Das Reich GOTTES kommt nicht so, daß man's beobachten kann; ·21 man wird auch nicht sagen: Siehe, hier ist es! oder: Da ist es! Denn siehe, das Reich GOTTES ist mitten unter euch. # Die Jünger JESU haben sich geirrt wann der Jüngste Tag kommt. JESUS hat vergeblich versucht SEINE Jünger zu belehren. Markus 13,32-33 .32 Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der SOHN nicht, sondern allein der VATER. ·33 Seht euch vor, wachet! denn ihr wißt nicht, wann die Zeit da ist. "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. Gruß josef Lieber Josef Erlaube mir die Zwischenfrage: Entspricht das, was Du schreibst, dem römisch-katholischen Lehramt? Nur, damit wir uns richtig verstehen ... Gruss M.C. Lieber Counselor, ... "Und er sagte zu ihnen: Amen, ich sage euch: Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie gesehen haben, dass das Reich Gottes in (seiner ganzen) Macht gekommen ist." (Markus 9,1) Ein Widerspruch? Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. Entspricht das, was Du schreibst, dem römisch-katholischen Lehramt? Durchaus. Sehen wir im Katechismus der Katholischen Kirche nach, den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst veröffentlichen lässt: Art.672 CHRISTUS hat vor SEINER Himmelfahrt gesagt, die Stunde sei noch nicht da, um das von Israel erwartete messianische Reich herrlich zu errichten [Vgl. Apg 1,6-7]. Dieses sollte den Propheten zufolge [Vgl. Jes 11,1-9] für alle Menschen die endgültige Herrschaft der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens bringen. Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des HERRN die Zeit des Geistes und des Zeugnisgebens [Vgl. Apg 1,8], aber auch noch eine Zeit der „Not" (1 Kor 7,26) und der Prüfung durch das Böse [Vgl. Eph 5,16], das selbst die Kirche nicht verschont [Vgl. 1 Petr 4,17] und die Kämpfe der letzten Tage einleitet [Vgl. 1 Joh 2,18; 4,3; 1 Tim 4,1]. Sie ist eine Zeit des Harrens und des Wachens [Vgl. Mt 25,1-13; Mk 13,33-37]. Gruß josef Lieber Josef Wenn das so ist, kannst Du vielleicht zeigen, inwiefern Deine Aussagen: Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. mit dem Lehramt übereinstimmen, namentlich "materiell" und "inwendig" in Bezug auf das Reich Gottes. Dank & Gruss M.C. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 27. September 2013 Melden Share Geschrieben 27. September 2013 Lieber Counselor, ... ... Sehen wir im Katechismus der Katholischen Kirche nach, den der HEILIGE GEIST GOTTES den Papst veröffentlichen lässt: Art.672 CHRISTUS hat vor SEINER Himmelfahrt gesagt, die Stunde sei noch nicht da, um das von Israel erwartete messianische Reich herrlich zu errichten [Vgl. Apg 1,6-7]. Dieses sollte den Propheten zufolge [Vgl. Jes 11,1-9] für alle Menschen die endgültige Herrschaft der Gerechtigkeit, der Liebe und des Friedens bringen. Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des HERRN die Zeit des Geistes und des Zeugnisgebens [Vgl. Apg 1,8], aber auch noch eine Zeit der „Not" (1 Kor 7,26) und der Prüfung durch das Böse [Vgl. Eph 5,16], das selbst die Kirche nicht verschont [Vgl. 1 Petr 4,17] und die Kämpfe der letzten Tage einleitet [Vgl. 1 Joh 2,18; 4,3; 1 Tim 4,1]. Sie ist eine Zeit des Harrens und des Wachens [Vgl. Mt 25,1-13; Mk 13,33-37]. Wenn das so ist, kannst Du vielleicht zeigen, inwiefern Deine Aussagen: Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES inwendig in der Seele des Menschen kommen wird. mit dem Lehramt übereinstimmen, namentlich "materiell" und "inwendig" in Bezug auf das Reich Gottes. Zunächst eine Präzisierung: Ein Widerspruch, nur für Menschen die das Reich GOTTES materiell, hier auf der Erde erwarten. Nicht aber für Christen die wissen daß das Reich GOTTES hier auf der Erde inwendig in der Seele des Menschen kommen soll. Denn das Lehramt verkündet im Art. 672 des Katechismus (s.o.): Zitat "Die jetzige Zeit ist nach dem Wort des HERRN die Zeit des Geistes..." Zitat Ende. Geist ist immateriell. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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