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Equal Pay Day


Der Geist

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Bei Juristinnen im öffentlichen Dienst beträgt zum Beispiel die Einstellungsquote von Frauen durchweg 70% - eben auf Grund der besseren Qualifikation. Allerdings passiert danach ein Wunder: in Leitungsfunktionen findet man oftmals nur noch 10% Frauen. Vielleicht geht es genau darum bei dem sog. "Equal pay day".

Offensichtlich nicht. Es sei denn, die Einstellungen wären gleich für Leitungsfunktionen. Dann wären da aber nicht nur 10% Frauen zu finden.

 

Die Leute, die heute eingestellt werden, werden erst in einigen Jahr(zehnt)en bis in Leitungsfunktionen aufgestiegen sein. (Erst) dann wird sich dort auch das heutige Geschlechterverhältnis bei der Einstellung wiederspiegeln. Wenn...

 

Wenn in den nächsten Jahren der "Schwund" bei den Frauen nicht größer ist als bei den Männern. Wenn bei den Jurist/inn/en im öffentlichen Dienst auch in Zukunft eher die Frauen den Erziehungsurlaub nehmen, sich wegen der Kinder freistellen lassen oder nur Teilzeit arbeiten, dann wird sich das Verhältnis zugunsten der Männer verschieben. Und gerade im öffentlichen Dienst geht das besonders einfach. Wenn der Vater in der freien Wirtschaft beschäftigt ist ist schon fast klar, wer dafür nur in Frage kommt. Wer wegen der Kinder zehn Jahre lang nicht voll arbeitet hinkt auf der Karriereleiter halt entsprechend hinterher und kommt seltener oben an.

Und: Es ist wohl auch so, daß weniger Frauen als Männer Führungsposititonen anstreben. Man sieht es z.B. an den Grundschulen: Fast nur Lehrerinnen - und große Schwierigkeiten, Leiter(innnen) zu finden.

 

 

Wenn es beim 'equal pay day' darum ginge die Berufswahl und Lebens-Karriere-Entscheidungen zu hinterfragen wäre ich ja mit dabei. Aber es wird ja nur pauschal bemängelt, daß Frauen weniger verdienen ohne tatsächlichen Hintergründe zu benennen. Es ist eben nicht die ungleiche Bezahlung gleicher Arbeit, sondern die ungleiche Arbeit der Geschlechter. Gut 15% der Unterschieds in der Bezahlung erklären sich z.B. einfach dadurch, daß nur 10% der Männer, aber 40% der Frauen 'nur' Teilzeit arbeiten. Wie sollte da eine 'gleiche Bezahlung' denn sonst aussehen?

 

 

Als Mann eines wehrpflichtigen Jahrgangs sehe ich es durchaus kritisch, wenn Gleichberechtigung mal wieder nur für Frauen gelten soll.

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Als Mann eines wehrpflichtigen Jahrgangs sehe ich es durchaus kritisch, wenn Gleichberechtigung mal wieder nur für Frauen gelten soll.

 

Ich sagte ja schon: Lauter kleine Udals 8der darf sic nämlic rühmen hier im Forum schon einmal das Werhrdienst"argument" in emanzipatorischen Zusammenhan gebracht zu haben. :facepalm:

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Wenn bei den Jurist/inn/en im öffentlichen Dienst auch in Zukunft eher die Frauen den Erziehungsurlaub nehmen, sich wegen der Kinder freistellen lassen oder nur Teilzeit arbeiten, dann wird sich das Verhältnis zugunsten der Männer verschieben.

 

Vielleicht muss man dazu anmerken, dass auch Männer im Öffentlichen Dienst Probleme auf der Karriereleiter bekommen, wenn sie z.B. Erziehungsurlaub oder ähnliches nehmen oder gar für Jahre hinaus auf Teilzeit gehen. An den Beförderungszeiten innerhalb eines Postens wird nun kaum mehr gedreht, seit dafür genügend Leute sensibilisiert sind. Aber irgendwo ist Schluss. Dann bleibt man eben auf einem Sachbearbeiterposten und kommt als Angehöriger der 3. QE (gehobener Dienst) nur noch bis A11 oder A12, je nach Posten. Diejenigen, die immer Vollzeit machen, kommen dann halt auf mindestens A12 bis sogar A13z und kriegen in manchen Bereichen noch Aufstiege angeboten.

 

Über die Privatwirtschaft möchte ich gar nicht reden - in meinem Umfeld wäre es für Männer annähernd gleich einer Kündigung, wenn sie Erziehungsurlaub nehmen oder Teilzeit arbeiten würden. Das wird durchwegs kaum akzeptiert, die Betriebe, die das positiv sehen, kann man an einer Hand abzählen. Da sind Frauen sogar in gewisser Weise im Vorteil, weil man diesen zumindest meistens die Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten, einräumt (sonst kriegt man einen schlechten Ruf).

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Ich kann natürlich nur anekdotische Beispiele bringen. Aber bei Lidl ist es ganz normal, dass Männer für die gleiche Tätigkeit mehr Geld bekommen als die Frauen. Hat mir jedenfalls ne junge Frau um die 30 empört erzählt. Ne Nichte von mir war nicht schlecht überrascht, als sie erfahren hat, dass ein Teil ihrer zukünftigen Untergebenen mehr bekommen als sie selbst. Ich denke, dass sich das bald ändern wird. :D

Besonders was einfache Arbeiten sind, am Band oder so, ist es anscheinend immer noch so, dass Männer prinzipiell mehr bekommen als Frauen. Ich weiß von ein paar Fällen in unserer Hausbank, wo Frauen niedriger bezahlt werden, als ihre männlichen Kollegen.

Das alles kann ich natürlich nicht verallgemeinern, nur, das alles als Märchen von überdrehten Feministinnen zu bezeichnen, trifft es sicher auch nicht.

 

sich etwas allgemein äusernd........tribald

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Als Mann eines wehrpflichtigen Jahrgangs sehe ich es durchaus kritisch, wenn Gleichberechtigung mal wieder nur für Frauen gelten soll.

Ich sagte ja schon: Lauter kleine Udals, der darf sich nämlich rühmen hier im Forum schon einmal das Werhrdienst"argument" in emanzipatorischen Zusammenhan gebracht zu haben.

Was hast du dagegen? Die Wehrpflicht in D hat ja wohl auf die vom GG geschützte Gleichberechtigung der Geschlechter geschissen. Warum sollten die benachteiligten Männer da jetzt nicht empfindlich reagieren?

 

 

Zuletzt hat sich damit übrigens nannyogg57 blamiert, deren Beiträge im Forum ich sonst sehr schätze.

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Ne Nichte von mir war nicht schlecht überrascht, als sie erfahren hat, dass ein Teil ihrer zukünftigen Untergebenen mehr bekommen als sie selbst.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass alteingesessene Angestellte mehr verdienen als ihr neuer junger Chef.

 

Werner

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Ich kann natürlich nur anekdotische Beispiele bringen. Aber bei Lidl ist es ganz normal, dass Männer für die gleiche Tätigkeit mehr Geld bekommen als die Frauen. Hat mir jedenfalls ne junge Frau um die 30 empört erzählt. Ne Nichte von mir war nicht schlecht überrascht, als sie erfahren hat, dass ein Teil ihrer zukünftigen Untergebenen mehr bekommen als sie selbst. Ich denke, dass sich das bald ändern wird. :D

Besonders was einfache Arbeiten sind, am Band oder so, ist es anscheinend immer noch so, dass Männer prinzipiell mehr bekommen als Frauen. Ich weiß von ein paar Fällen in unserer Hausbank, wo Frauen niedriger bezahlt werden, als ihre männlichen Kollegen.

Das alles kann ich natürlich nicht verallgemeinern, nur, das alles als Märchen von überdrehten Feministinnen zu bezeichnen, trifft es sicher auch nicht.

 

sich etwas allgemein äusernd........tribald

Das ist kein Märchen überdrehter Feministinnen und, sollte es tatsächlich stimmen, wirklich ein Problem. Macht aber insgesamt wohl nur 1-2% des Lohnunterschiedes zwischen Männern und Frauen aus.

Dagegen muß man angehen - nur ist der heutige Tag dafür nicht besonders gut geeignet.

 

Edit: Noch ein Grund, nicht bei Lidl einzukaufen.

bearbeitet von Moriz
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Edit: Noch ein Grund, nicht bei Lidl einzukaufen.

 

 

 

Gott ja ... bei Aldi darf man auch nicht mehr einkaufen, weil dort Azubis in Frischhaltefolie eingewickelt und gefoltert wurden. Bei Edeka und Rewe findet man demnächst bestimmt auch was.

 

Also nur noch zu Manufaktum und in den Bioladen, wo die pensionierte Studienrätin mit Barbara-Rütting-Gedächtnisfrisur 7-9 Kleinteile in den Wagen legt und dafür gerne bereit ist, 58,96 € zu zahlen.

 

Wer hat, der hat. Jedem das Seine.

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Als Mann eines wehrpflichtigen Jahrgangs sehe ich es durchaus kritisch, wenn Gleichberechtigung mal wieder nur für Frauen gelten soll.

Ich sagte ja schon: Lauter kleine Udals, der darf sich nämlich rühmen hier im Forum schon einmal das Werhrdienst"argument" in emanzipatorischen Zusammenhan gebracht zu haben.

Was hast du dagegen? Die Wehrpflicht in D hat ja wohl auf die vom GG geschützte Gleichberechtigung der Geschlechter geschissen. Warum sollten die benachteiligten Männer da jetzt nicht empfindlich reagieren?

 

Ich bin gerne bereit über Dein Argument nachzudenken, wenn Du da erstemal schwange geworden bist.

 

Zuletzt hat sich damit übrigens nannyogg57 blamiert, deren Beiträge im Forum ich sonst sehr schätze

 

Warum sollte sich nanny mit diesem klugen Beitrag blamiert haben...weil er Chauvimännen nicht in den Kram passt.

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Edit: Noch ein Grund, nicht bei Lidl einzukaufen.
Gott ja ... bei Aldi darf man auch nicht mehr einkaufen, weil dort Azubis in Frischhaltefolie eingewickelt und gefoltert wurden. Bei Edeka und Rewe findet man demnächst bestimmt auch was.

Bei Aldi war das nicht Konzernprinzip sondern eine Verfehlung im Geschäftsbereiche Südwest. Und da kaufe ich in der Tat nicht ein...

Lidl hatte (genauso wie Schlecker) schon öfter wegen des generellen Umgangs mit seinen Angestellten eine schlechte Presse. Die anderen bislang nicht.

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Ich bin gerne bereit über Dein Argument nachzudenken, wenn Du da erstemal schwange geworden bist.

Nein, erst wenn alle Frauen eine Schwangerschaftspflicht hätten, ware es sinnvoll, darüber nachzudenken.

 

Werner

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Warum sollte sich nanny mit diesem klugen Beitrag blamiert haben...weil er Chauvimännen nicht in den Kram passt.

Nein, weil sie ihre freiwillig und gern eingegangene Schwangerschaft mit der mir gegen meinen Willen aufgezwungenen Verschwendung eines Lebensjahres bei der Bundeswehr vergleicht.

 

Werner

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Ich bin mir noch nicht sicher, ob man mit dir wirklich über das Thema Gleichberechtigung der Geschlechter diskutieren kann aber ich versuch's mal:

 

Warum sollte sich nanny mit diesem klugen Beitrag blamiert haben...weil er Chauvimännen nicht in den Kram passt.

Sie hat die geschlechtsspezifischen Vorteile die sie hatte mal so eben 'wegbegründet'. Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würdig einordnen). Sowas nennt amn Privilegienritter....

bearbeitet von Der Geist
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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würig einordnen). Sowas nennt amn Privilegienritter....

:lol:

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würig einordnen). Sowas nennt amn Privilegienritter....

:lol:

 

 

 

Ein echter "Geist"! :lol:

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würdig einordnen). Sowas nennt man Privilegienritter....

Aber wenn Frauen das machen ist das normal oder was?

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würdig einordnen). Sowas nennt man Privilegienritter....

Aber wenn Frauen das machen ist das normal oder was?

wenn Frauen was machen???

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würdig einordnen). Sowas nennt man Privilegienritter....

Aber wenn Frauen das machen ist das normal oder was?

wenn Frauen was machen???

Für Ungleichbehandlung gute Gründe finden, ohne dafür als chauvinistischer Privilegienritter bezeichnet zu werden.

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Auf dem Niveau kann man nun für jede Ungleichbehandlung 'gute' Gründe finden. Wenn's sein muß auch dafür, daß Männer mehr verdienen (müssen) als Frauen.

Aber nur Du und noch ein paar andere Chauvi Männer (wozu seltsamerweise auch Schwule sich würdig einordnen). Sowas nennt man Privilegienritter....

Aber wenn Frauen das machen ist das normal oder was?

wenn Frauen was machen???

Für Ungleichbehandlung gute Gründe finden, ohne dafür als chauvinistischer Privilegienritter bezeichnet zu werden.

 

 

 

Frauen geben sich zum Beispiel gerne den Nimbus, sie beherrschten "das Emotionale" von Natur aus besser als die Männer. Was ich für Humbug halte - aber viele Frauen kommen damit gut durch. Auch im Berufsleben.

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Wenn Frauen bei gleicher Qualifikation für die gleiche Tätigkeit 3/4 des Gehaltes eines Mannes bezahlt bekäme, warum sollte eine Firma überhaupt noch Männer einstellen?

Möchtest Du mit diesem etwas unbeholfenen Satz andeuten, dass die Rechnung mit den drei Vierteln gar nicht stimmt, oder möchtest Du die Qualifikation von Frauen im Vergleich zu Männern in Frage stellen?

bearbeitet von Thofrock
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Wenn Frauen bei gleicher Qualifikation für die gleiche Tätigkeit 3/4 des Gehaltes eines Mannes bezahlt bekäme, warum sollte eine Firma überhaupt noch Männer einstellen?

Möchtest Du mit diesem etwas unbeholfenen Satz andeuten, dass die Rechnung mit den drei Vierteln gar nicht stimmt, oder möchtest Du die Qualifikation von Frauen im Vergleich zu Männern in Frage stellen?

Der Satz ist nicht unbeholfen. Vielleicht sind es aber deine Fähigkeiten bezüglich Textverständnis. PISA deutet sowas an.

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Wenn Frauen bei gleicher Qualifikation für die gleiche Tätigkeit 3/4 des Gehaltes eines Mannes bezahlt bekäme, warum sollte eine Firma überhaupt noch Männer einstellen?

Möchtest Du mit diesem etwas unbeholfenen Satz andeuten, dass die Rechnung mit den drei Vierteln gar nicht stimmt, oder möchtest Du die Qualifikation von Frauen im Vergleich zu Männern in Frage stellen?

Der Satz ist nicht unbeholfen. Vielleicht sind es aber deine Fähigkeiten bezüglich Textverständnis. PISA deutet sowas an.

Passt. Meine Frage hast Du ja auch nicht verstanden.

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Wäre es gerecht - und kein Schlag in ins Gesicht jeden (sic!) Mannes, der sich bewirbt - wenn es hieße: "Männer werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt"?

 

asfak ist es nicht so selten, daß männer bei gleicher qualifikation bevorzugt werden, auch bei ungleicher (wenn der mann weniger qualifiziert ist). und asfak ist es da völlig wurscht, ob in der stellenausschreibung steht, daß frauen bevorzugt werden oder daß da nix steht. aund wenn da stehen würde, daß männer bevorzug werden, wär's wenigstens ehrlich.

 

(anekdotische relevanz: ich hab mal die besetzung einer hochschulprofessur miterlebt, bei der es hieß, es gäbe keine qualifizierten bewerberinnen, weswegen ein bewerber die professur erhielt. kurz darauf hat eine der "nicht qualifizierten" bewerberinnen den international höchstrenomierten und hochdotierten preis xy bekommen, an den der "besserqualifizierte" jetzt-herr-professor niemals herankommen wird. naja, was soll's, unterrichtet diese top-frau eben nicht an einer deutschen universität.)

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Bei Juristinnen im öffentlichen Dienst beträgt zum Beispiel die Einstellungsquote von Frauen durchweg 70% - eben auf Grund der besseren Qualifikation. Allerdings passiert danach ein Wunder: in Leitungsfunktionen findet man oftmals nur noch 10% Frauen. Vielleicht geht es genau darum bei dem sog. "Equal pay day".

 

Aber das ist dann wieder der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen - jedenfalls nach Meinung der Männer in Birnenform.

 

 

Im ÖD tummeln sich Frauen gern, gerade weil man dort leichter Familie haben kann.....

 

Familie haben ist ja auch was Verwerfliches. Auf so was kommen ordentliche Männer nicht.

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