Werner001 Geschrieben 5. November 2013 Melden Share Geschrieben 5. November 2013 Die Überzeugung, dass Gott einen führt, ist also auch nicht besser als die Fahrt ins Blaue. Werner Für mich schon...aber wenn man natürlich aus allem was einem nicht ins halbatheistische Gedankengebäude passt eine Persiflage machen muss... Die Persiflage hat ja eher Udal gemacht, der hat die fahrt ins Blaue ins Spiel gebracht. Fahrt ins Blaue bedeutet, man weiss nicht, wo es hingeht. Führung durch Gott bedeutet genau dasselbe. Der Unterschied ist allenfalls, dass jemand, der anm Gott glaubt, sich in der Wüste, in die er gerät, damit trösten kann, dass Gott es schon irgendwie richten wird, wenn nicht heute, dann vielleicht in vierzig Jahren, oder in vierhundert (so lange dauerte es schließlich, bis die NAchfahren des Abrahem das Land endlich in Besitz genommen hatten, allerdings ohne dass dort Milch oder Honig flossen, "viel Steine gab's und wenig Brot" wäre die bessere Beschreibung) Es ist schön, wenn man diese Zuversicht hat, aber man sollte sich nicht hinstellen, und so tun, als wäre es mehr als eine Zuversicht. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Udalricus Geschrieben 5. November 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 5. November 2013 "Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... Ach, wohin, das wusste Abraham doch auch nicht... Doch, "in das Land, das ich dir zeigen werde!" (Gen 12,1) Das reicht zum Aufbrechen. Wenn man aber nicht weiß, dass Gott einen führt, wird es schwierig. Aber manchen macht eine Fahrt ins Blaue auch Spaß. Naja, wenn man das fruchtbare Zweistromland mit dem öden Palästina vergleicht, dann war das Versprechen vom Land, in dem Milch und Honig fließen, schon eine grobe Unverschämtheit. Die Überzeugung, dass Gott einen führt, ist also auch nicht besser als die Fahrt ins Blaue. Du verwechselst da was. Der mit dem Versprechen von "Milch und Honig" war Mose, ein paar Jahrhunderte später. Abraham wurde nur Land und "Nachkommen so zahlreich wie die Sterne" versprochen. 4 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 5. November 2013 Melden Share Geschrieben 5. November 2013 Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt Und was bitte soll das sein, "gemeinsam ein Bild spachteln"? Wenn die Leute sich schon so unmögliche Metaphern ausdenken müssen, dann doch bitte wenigstens solche, die man auf Anhieb versteht. Das Schlimme ist, dass das kein Bild war. Ich war auf der Feier nach einer Priesterweihe und an meinem Tisch waren noch zwei Plätze frei, an den sich dann zwei Damen mittleren Alters setzten. Wie ich dann erfuhr, engagierte Ehrenamtliche in ihrer Gemeinde. Über irgendwas muss man ja reden, und da ich gesehen hatte, dass sie dem Frischgeweihten ein Bild geschenkt hatten, stellte ich die rhetorische Frage: "Und Sie haben ein Bild geschenkt?!" Als Antwort bekam ich dann: "Ja, das haben wir beide gemeinsam selbst gespachtelt! Und wissen Sie, wenn man gemeinsam ein Bild spachtelt, dann ist das eine sehr intime Angelegenheit, weil man beim Spachteln die Grenzen des jeweils anderen beachten muss und nicht in seinen intimen Bereich eindringen darf!" - Ich hätte am liebsten ***ZENSIERT*** Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 5. November 2013 Melden Share Geschrieben 5. November 2013 (bearbeitet) Also war es doch ein Bild aber keine Metapher. Meine Kindern lernen die Grenzen des Anderen ja beim Plätzchen dekorieren (nein da hab ich schon Smarties - ich will da aber noch Streusel - hallo? da ist noch gar kein Zuckerguß drauf...), aber ein Bild spachteln hat sicherlich einen anderen Grad an Intimität (wenngleich man Plätzchen wenigstens essen kann). Wenn ich zuhause nach was zu "spachteln" frage, bekomme ich normalerweise den Verweis an den Kühlschrank... bearbeitet 5. November 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Simone Geschrieben 5. November 2013 Melden Share Geschrieben 5. November 2013 Also war es doch ein Bild aber keine Metapher. Nee, sie haben ja tatsächlich Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lothar1962 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 (bearbeitet) Nee, sie haben ja tatsächlich Na klar. Jeder, der den unnachahmlichen Bob Ross kennt (mit den Sprüchen wie "just happy little accidents" oder "happy little clouds"), weiß, dass man mit einer Spachtel auch malen (nennt man das so) kann. Und dass man den Malerpinsel an der Staffelei ausklopfen kann. Aber das ist ein anderes Thema... bearbeitet 6. November 2013 von Lothar1962 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
teofilos Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt Und was bitte soll das sein, "gemeinsam ein Bild spachteln"? Wenn die Leute sich schon so unmögliche Metaphern ausdenken müssen, dann doch bitte wenigstens solche, die man auf Anhieb versteht. Das Schlimme ist, dass das kein Bild war. Ich war auf der Feier nach einer Priesterweihe und an meinem Tisch waren noch zwei Plätze frei, an den sich dann zwei Damen mittleren Alters setzten. Wie ich dann erfuhr, engagierte Ehrenamtliche in ihrer Gemeinde. Über irgendwas muss man ja reden, und da ich gesehen hatte, dass sie dem Frischgeweihten ein Bild geschenkt hatten, stellte ich die rhetorische Frage: "Und Sie haben ein Bild geschenkt?!" Als Antwort bekam ich dann: "Ja, das haben wir beide gemeinsam selbst gespachtelt! Und wissen Sie, wenn man gemeinsam ein Bild spachtelt, dann ist das eine sehr intime Angelegenheit, weil man beim Spachteln die Grenzen des jeweils anderen beachten muss und nicht in seinen intimen Bereich eindringen darf!" - Ich hätte am liebsten ***ZENSIERT*** Ich hätte nachgefragt: "Intimer noch als Wischfingern?" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 "Aufbruch" ist auch so ein Wort, das an sich etwas gutes bedeutet (Abraham lässt grüßen), aber mittlerweile von der kirchlichen Phrasenmaschine totgenudelt worden ist. Belegstellen erspare ich mir; google liefert für "Zollitsch Aufbruch" 150.000 Belegstellen.Nachdem nun klar ist, dass die Leute aufbrechen sollen, sollte er ihnen vielleicht auch mal verraten, wohin... Ach, wohin, das wusste Abraham doch auch nicht... Doch, "in das Land, das ich dir zeigen werde!" (Gen 12,1) Das reicht zum Aufbrechen. Wenn man aber nicht weiß, dass Gott einen führt, wird es schwierig. Aber manchen macht eine Fahrt ins Blaue auch Spaß. Naja, wenn man das fruchtbare Zweistromland mit dem öden Palästina vergleicht, dann war das Versprechen vom Land, in dem Milch und Honig fließen, schon eine grobe Unverschämtheit. Die Überzeugung, dass Gott einen führt, ist also auch nicht besser als die Fahrt ins Blaue. Du verwechselst da was. Der mit dem Versprechen von "Milch und Honig" war Mose, ein paar Jahrhunderte später. Abraham wurde nur Land und "Nachkommen so zahlreich wie die Sterne" versprochen. Ok, ein bisschen "Land" hat er wohl bekommen. Das mit den Nachkommen, naja,aber lassen wir's. Irgendwelche alttestamentarischen Gschichterln nehm ich eh nicht für bare Münze. Es ging mir eigentlich um etwas ganz anderes. Du hast "Gott folgen" und "ins Blaue fahren" als Gegensätze hingestellt, aber es sind keine. "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Du hast nicht den geringsten Schimmer, wo sie dich hinführt, und wie man am Beispiel Abraham sieht, kann es hunderte Jahre dauern, bis sich die "Verheißung" in einer Weise "erfüllt", von der man mit sehr viel gutem Willen sagen kann "ja, ok, passt schon so in etwa" Und wie ich bereits sagte, ist der einzige Unterschied zwischen einer Fahrt ins Blaue und einem frommen "der Verheißung Gottes folgen", der Glaube, es werde irgendwann einmal, wenn nicht für mich, dann eventuell vielleicht für meine Ururur...urenkel "schon irgendwie passen", weil Gott dafür sorgt, dass es so ist. Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. "Der Optimismus ist ein Grundirrtum, der aller Wahrheit den Weg vertritt." (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788-1860)) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. "Der Optimismus ist ein Grundirrtum, der aller Wahrheit den Weg vertritt." (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788-1860)) Der Pessimismus ist der andere Grundirrtum. Aber mit dem Optimismus lebt es sich angenehmer. Werner 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gallowglas Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. "Der Optimismus ist ein Grundirrtum, der aller Wahrheit den Weg vertritt." (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788-1860)) Der Pessimismus ist der andere Grundirrtum. Aber mit dem Optimismus lebt es sich angenehmer. Werner und das könnte dein Grundirrtum sein, denn mit dem Pessimismus lebt es sich angenehmer ... es wird ja am Ende immer alles besser als erwartet Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. "Der Optimismus ist ein Grundirrtum, der aller Wahrheit den Weg vertritt." (Arthur Schopenhauer, deutscher Philosoph (1788-1860)) Der Pessimismus ist der andere Grundirrtum. Aber mit dem Optimismus lebt es sich angenehmer. Werner und das könnte dein Grundirrtum sein, denn mit dem Pessimismus lebt es sich angenehmer ... es wird ja am Ende immer alles besser als erwartet Wen es einem genügt, immer nur am Ende ein gutes Gefühl zu haben und zwischen durch nie.... Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Du hast nicht den geringsten Schimmer, wo sie dich hinführt, und wie man am Beispiel Abraham sieht, kann es hunderte Jahre dauern, bis sich die "Verheißung" in einer Weise "erfüllt", von der man mit sehr viel gutem Willen sagen kann "ja, ok, passt schon so in etwa" Und wie ich bereits sagte, ist der einzige Unterschied zwischen einer Fahrt ins Blaue und einem frommen "der Verheißung Gottes folgen", der Glaube, es werde irgendwann einmal, wenn nicht für mich, dann eventuell vielleicht für meine Ururur...urenkel "schon irgendwie passen", weil Gott dafür sorgt, dass es so ist. Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. Hm, was unterscheidet deine Auffassung eigentlich noch von Atheismus oder Agnostizismus? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Du hast nicht den geringsten Schimmer, wo sie dich hinführt, und wie man am Beispiel Abraham sieht, kann es hunderte Jahre dauern, bis sich die "Verheißung" in einer Weise "erfüllt", von der man mit sehr viel gutem Willen sagen kann "ja, ok, passt schon so in etwa" Und wie ich bereits sagte, ist der einzige Unterschied zwischen einer Fahrt ins Blaue und einem frommen "der Verheißung Gottes folgen", der Glaube, es werde irgendwann einmal, wenn nicht für mich, dann eventuell vielleicht für meine Ururur...urenkel "schon irgendwie passen", weil Gott dafür sorgt, dass es so ist. Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. Hm, was unterscheidet deine Auffassung eigentlich noch von Atheismus oder Agnostizismus? Meine Auffassung hab ich ja noch gar nicht dargelegt. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Meine Auffassung hab ich ja noch gar nicht dargelegt. Es bleibt aber nicht mehr viel Spielraum! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Meine Auffassung hab ich ja noch gar nicht dargelegt. Es bleibt aber nicht mehr viel Spielraum! Weil ich sage, dass zwischen der Abrahamschen Befolgung der Verheißung Gottes (von der ich nicht glaube, dass es sie gegeben hat) und einer Fahrt ins Blaue kein Unterschied im Ergebnis besteht? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Weil ich sage, dass zwischen der Abrahamschen Befolgung der Verheißung Gottes (von der ich nicht glaube, dass es sie gegeben hat) und einer Fahrt ins Blaue kein Unterschied im Ergebnis besteht? Du hast - losgelöst vom Beispiel Abrahams - folgende Behauptung aufgestellt: "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Ich denke, meine Frage ist berechtigt, welches Bild von Gott angesichts dieser Aussage eigentlich noch übrig bleibt. Es ist ja interessant, ja geradzu bewundernswert, wie intelligent du immer wieder alles Mögliche in Frage stellst, aber auf Dauer solltest du auch einmal aufhören, dich um eine positive Darlegung deiner Vorstellungen herumzuwinden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Weil ich sage, dass zwischen der Abrahamschen Befolgung der Verheißung Gottes (von der ich nicht glaube, dass es sie gegeben hat) und einer Fahrt ins Blaue kein Unterschied im Ergebnis besteht? Du hast - losgelöst vom Beispiel Abrahams - folgende Behauptung aufgestellt: "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Ich denke, meine Frage ist berechtigt, welches Bild von Gott angesichts dieser Aussage eigentlich noch übrig bleibt. Es ist ja interessant, ja geradzu bewundernswert, wie intelligent du immer wieder alles Mögliche in Frage stellst, aber auf Dauer solltest du auch einmal aufhören, dich um eine positive Darlegung deiner Vorstellungen herumzuwinden. Welche "göttlichen Verheißungen", die nicht einer Fahrt ins Blaue gleichen, kannst du benennen? Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Es ist ja interessant, ja geradzu bewundernswert, wie intelligent du immer wieder alles Mögliche in Frage stellst, aber auf Dauer solltest du auch einmal aufhören, dich um eine positive Darlegung deiner Vorstellungen herumzuwinden. Welche "göttlichen Verheißungen", die nicht einer Fahrt ins Blaue gleichen, kannst du benennen? Quod erat demonstrandum. Ich habe jetzt beschlossen, bis auf Weiteres nicht mehr auf deine sokratische Fragerei einzugehen, bis du nicht selbst einmal zumindest einen Funken von Position von dir gegeben hast ..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 Es ist ja interessant, ja geradzu bewundernswert, wie intelligent du immer wieder alles Mögliche in Frage stellst, aber auf Dauer solltest du auch einmal aufhören, dich um eine positive Darlegung deiner Vorstellungen herumzuwinden. Welche "göttlichen Verheißungen", die nicht einer Fahrt ins Blaue gleichen, kannst du benennen? Quod erat demonstrandum. Ich habe jetzt beschlossen, bis auf Weiteres nicht mehr auf deine sokratische Fragerei einzugehen, bis du nicht selbst einmal zumindest einen Funken von Position von dir gegeben hast ..... Ich verstehe zwar nicht, auf was genau du hinaus willst, aber sei es drum, ich besitze keinen missionarischen Eifer und will niemand von etwas überzeugen. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Der Geist Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 (bearbeitet) "Göttlichen Verheißungen" (ich bezweifle, dass es so etwas gibt, aber mal angenommen es gäbe sie) zu folgen, ist nichts anderes als eine "Fahrt ins Blaue" Du hast nicht den geringsten Schimmer, wo sie dich hinführt, und wie man am Beispiel Abraham sieht, kann es hunderte Jahre dauern, bis sich die "Verheißung" in einer Weise "erfüllt", von der man mit sehr viel gutem Willen sagen kann "ja, ok, passt schon so in etwa" Und wie ich bereits sagte, ist der einzige Unterschied zwischen einer Fahrt ins Blaue und einem frommen "der Verheißung Gottes folgen", der Glaube, es werde irgendwann einmal, wenn nicht für mich, dann eventuell vielleicht für meine Ururur...urenkel "schon irgendwie passen", weil Gott dafür sorgt, dass es so ist. Und diese Hoffung, dass es irgendwann schon irgendwie gut wird, dafür braucht man keine göttlichen Verheißungen, die kann man als optimistischer Mensch auch einfach so haben. Hm, was unterscheidet deine Auffassung eigentlich noch von Atheismus oder Agnostizismus? Gar nichts! Nur blättert halt jetzt der Firnis stärer ab als früher. bearbeitet 6. November 2013 von Der Geist Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 "Ein Stück weit" - wenn ich das irgendwo höre, gehe ich regelmäßig die Wände hoch!!! *pastoralmodusanundproblemkerzeindiemittestell* Weißt du, ich find wir müssen jetzt mal ein Stück weit ein offenes Gespräch führen. Du sollst dir dabei sicher sein: Ich will dich da abholen, wo du stehst! Und wichtig ist, dass wir da auch gegenseitig offenporig sind: du bist okay und ich bin okay! Wir sind beide okay! Wir müssen immer wieder neu einen kleinen Schritt aufeinander zu gehen, einfach gemeinsam durch das Dunkel der Nacht gehen, um GANZ hier zu sein. Und um dem ganzen eine äußere Gestalt zu verleihen, können wir ja vielleicht gemeinsam ein Bild spachteln: dabei muss man nämlich empfänglich für den jeweils anderen sein und seine eigenen Grenzen respektieren! Weißt du, ich find das voll schön, dass wir jetzt ein Stück weit ins Gespräch kommen! *pastoralmodusausundproblemkerzeGANZschnellausblas* (Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt ) DAs kannst du eins zu eins auf Sozialsprech oder Psychosprech auch anwenden!Und irgendeiner sagt dann hinterher "Das find ich so spannend, ich nehm unglaublich viel mit!" AAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH (hab ich schonmal erwähnt, dass ich Begrüßungs-/Abschlussrunden bescheuert finde?) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mbo Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 (bearbeitet) (hab ich schonmal erwähnt, dass ich Begrüßungs-/Abschlussrunden bescheuert finde?) Möchtest Du darüber reden? *Mittegestalt* *Kerzeanzünd* Und was macht das mit dir? bearbeitet 6. November 2013 von mbo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
asia Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 (hab ich schonmal erwähnt, dass ich Begrüßungs-/Abschlussrunden bescheuert finde?) Möchtest Du darüber reden? *Mittegestalt* *Kerzeanzünd* Und was macht das mit dir? *verzweifeltumschau**Migränevortäusch* Ich muss mal ein bisschen für mich sein... *DennächstenKaffeeautomatensuch* 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 6. November 2013 Melden Share Geschrieben 6. November 2013 (bearbeitet) (hab ich schonmal erwähnt, dass ich Begrüßungs-/Abschlussrunden bescheuert finde?)Wieso? Ich bin der Flo und möchte Dir einen Stein schenken. Wer bist Du und wem möchtest Du etwas schenken? bearbeitet 6. November 2013 von Flo77 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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