Clown Geschrieben 3. November 2013 Melden Share Geschrieben 3. November 2013 In diesem Thread möchte ich schöne Blüten kirchlichen Pastoralsprechs sammeln. Immer mit Quellenangabe bitte. Ich mache den Anfang mit: ... in irregulären Ehesituationen geborene Kinder und Jugendliche ... http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/im-wortlaut-der-fragebogen-des-vatikans-an-die-glaeubigen-12645558.html ... Zusammenleben „ad experimentum“ ...aaO. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 3. November 2013 Melden Share Geschrieben 3. November 2013 In diesem Thread möchte ich schöne Blüten kirchlichen Pastoralsprechs sammeln. Immer mit Quellenangabe bitte. Ich mache den Anfang mit: ... in irregulären Ehesituationen geborene Kinder und Jugendliche ... http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/im-wortlaut-der-fragebogen-des-vatikans-an-die-glaeubigen-12645558.html ... Zusammenleben „ad experimentum“ ...aaO. Das klingt aber eher nach Kirchenrecht als nach Pastoral. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 3. November 2013 Melden Share Geschrieben 3. November 2013 Das klingt aber eher nach Kirchenrecht als nach Pastoral. In welcher Lebenssituation sollte Clown auch authentischen "Pastoralsprech" mitbekommen? 2 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 In welcher Lebenssituation sollte Clown auch authentischen "Pastoralsprech" mitbekommen? frag ihn doch einfach Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 (bearbeitet) In diesem Thread möchte ich schöne Blüten kirchlichen Pastoralsprechs sammeln.[/Quote] wenn's denn der Wahrheitsfindung dient ... (Quelle: Fritz Teufel). Immer mit Quellenangabe bitte.[/Quote] ja, gern. da fällt mir auch noch was ein. "Das Abstinenzgebot verbietet Fleisch, Fleischextrakte und Fleischbrühe. (In Deutschland und Österreich ist Fleischbrühe erlaubt mit Ausnahme des Karfreitags). Erlaubt sind aber Eier, Milch, Würze, auch wenn sie aus Tierfett besteht, Kunstbutter, Maggi-und Knorrerzeugnisse, (nicht aber Fleischextrakte und Fleischbrühwürfel), Gelatine [sic!], Pepsin, Peptone, Überbleibsel von geschmolzenem Fett, Fische, Frösche, Schaltiere, Hummer, Fischotter, Biber, Rohrhühner, schwarze Wasserhühner oder Bläßenten, Duckenten, Seehunde, Walrosse, Schnecken, Schildkröten, Muscheln, Austern, Krebse." Quelle: Taschenbüchlein für seelsorgliche Notfälle, P.Joachim von Traunstein, O. M. Cap.; S. 88 f. Augsburg / St. Sebastian Vierte, vermehrte Auflage .[o.J.] bearbeitet 4. November 2013 von Petrus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Der blöde Spruch "was ist das größte Wunder in der katholischen Kirche?" "Wenn der Pfarrer stirbt, verwest der Kaplan" würde hier auch noch passen. Der ist aber nicht mehr aktuell. Diesen Kaplan würde man heute wohl als Pfarradministrator bezeichnen, wenn ich nicht irre. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Sehr beruhigend, dass es nicht gegen das Fastengebot verstößt, ein Walross zu verspeisen! :lol: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Sehr beruhigend, dass es nicht gegen das Fastengebot verstößt, ein Walross zu verspeisen! :lol: Ich denke, es wird schon gegen das Fastengebot(da viel zu viel ) verstoßen, nur nicht gegen das Verbot des Genusses von Fleischspeisen an Tagen, an denen man die nicht verzehren durfte. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "Wenn der Pfarrer stirbt, verwest der Kaplan" Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mecky Geschrieben 4. November 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "hat was zu tun mit" ist eine tolle Floskel, die ich sehr oft höre. Glaube hat was zu tun mit Nächstenliebe. (Was denn?) Beten hat was zu tun mit Glaube. (Donnerwetter. Wirklich?) Kirche hat was zu tun mit Gemeinschaft. (Ja?) Glaube - so meine Meinung - hat was zu tun mit Kloschüssel: Gibt einen guten Halt und an den entscheidenden Stellen Freiheit für den kreativen Prozess. Aber das kommt nicht so gut an. Ich muss noch ein wenig üben in Sachen Pastoralsprech. 6 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "hat was zu tun mit" ist eine tolle Floskel, die ich sehr oft höre. Glaube hat was zu tun mit Nächstenliebe. (Was denn?) Beten hat was zu tun mit Glaube. (Donnerwetter. Wirklich?) Kirche hat was zu tun mit Gemeinschaft. (Ja?) Hast du da Frau Käßmann zitiert? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Eigentlich nicht. Sagt die so was öfter? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aristippos Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "hat was zu tun mit" ist eine tolle Floskel, die ich sehr oft höre. Glaube hat was zu tun mit Nächstenliebe. (Was denn?) Beten hat was zu tun mit Glaube. (Donnerwetter. Wirklich?) Kirche hat was zu tun mit Gemeinschaft. (Ja?) Hast du da Frau Käßmann zitiert? Nein, die hat nichts damit zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Och, Sprüche kloppen kann die Frau Käsmann durchaus. Ich mag sie allerdings mehr, als viele andere. Besonders mehr als diejenigen, die seitenweise einen Spruch an den anderen reihen. Vor diesem Ruf würde ich sie dann wieder in Schutz nehmen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Ein paar Beispiele von "Pastoralsprech", die mir immer wieder untergekommen sind: "ein Stück weit" "immer wieder neu" "für den Menschen" "auf die Lebenswirklichkeit schauen" "Seelsorge vor Ort" "offen für die Bedürfnisse der anderen" Vielleicht fallen mir demnächst noch ein paar Beispiele ein ... 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dies ist ein beliebter Beitrag. Simone Geschrieben 4. November 2013 Dies ist ein beliebter Beitrag. Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "Ein Stück weit" - wenn ich das irgendwo höre, gehe ich regelmäßig die Wände hoch!!! *pastoralmodusanundproblemkerzeindiemittestell* Weißt du, ich find wir müssen jetzt mal ein Stück weit ein offenes Gespräch führen. Du sollst dir dabei sicher sein: Ich will dich da abholen, wo du stehst! Und wichtig ist, dass wir da auch gegenseitig offenporig sind: du bist okay und ich bin okay! Wir sind beide okay! Wir müssen immer wieder neu einen kleinen Schritt aufeinander zu gehen, einfach gemeinsam durch das Dunkel der Nacht gehen, um GANZ hier zu sein. Und um dem ganzen eine äußere Gestalt zu verleihen, können wir ja vielleicht gemeinsam ein Bild spachteln: dabei muss man nämlich empfänglich für den jeweils anderen sein und seine eigenen Grenzen respektieren! Weißt du, ich find das voll schön, dass wir jetzt ein Stück weit ins Gespräch kommen! *pastoralmodusausundproblemkerzeGANZschnellausblas* (Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt ) 10 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "Ein Stück weit" - wenn ich das irgendwo höre, gehe ich regelmäßig die Wände hoch!!! Das geht mir auch so. Das Dumme ist: Manchmal sind genau diese Worte kein Dummsprech. Vor allem dann, wenn im Anschluss dann erklärt wird, wo die Grenzen des Stücks liegen. Also Kriterien. Aber es ist unendlich mühsam, immer genau hinzuhören. Ich habe mich auch schon daran gewöhnt, dass man nach "Ein Stück weit" besser die Ohren verschließt und sich seine eigenen Gedanken macht. Sprich: Abschalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Aber es ist unendlich mühsam, immer genau hinzuhören. Oha. Das empfinde ich als Pastoralsprech at it's worst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Aber es ist unendlich mühsam, immer genau hinzuhören. Oha. Das empfinde ich als Pastoralsprech at it's worst. Besser noch ist es, "in den anderen hinein zu hören"! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Aber es ist unendlich mühsam, immer genau hinzuhören. Oha. Das empfinde ich als Pastoralsprech at it's worst. Kein Wunder. Das ist ja auch genau das, was Du nicht praktizierst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 (bearbeitet) Ich weiß nicht, ob es so ganz hierher passt, aber mir klingt nach 25 Jahren immer noch ein Satz meines damaligen Pfarrers in den Ohren. Es war gerade sein Vorgänger gestorben und so wollte er diesen unbedingt ins Hochgebet einbauen. Beim Gebet für die Verstorbenen hielt er inne und meinte mit tief betroffener Stimme: "Wir wollen jetzt ganz besonders unseres verstorbenen Altpfarrers Msgr. ......... gedenken, der jetzt in seinem Sarg in ......... auf seine Beerdigung wartet." Wir Ministranten wären trotz des traurigen Anlasses beinahe vor Lachen geplatzt! bearbeitet 4. November 2013 von Udalricus 1 Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "Ein Stück weit" - wenn ich das irgendwo höre, gehe ich regelmäßig die Wände hoch!!! *pastoralmodusanundproblemkerzeindiemittestell* Weißt du, ich find wir müssen jetzt mal ein Stück weit ein offenes Gespräch führen. Du sollst dir dabei sicher sein: Ich will dich da abholen, wo du stehst! Und wichtig ist, dass wir da auch gegenseitig offenporig sind: du bist okay und ich bin okay! Wir sind beide okay! Wir müssen immer wieder neu einen kleinen Schritt aufeinander zu gehen, einfach gemeinsam durch das Dunkel der Nacht gehen, um GANZ hier zu sein. Und um dem ganzen eine äußere Gestalt zu verleihen, können wir ja vielleicht gemeinsam ein Bild spachteln: dabei muss man nämlich empfänglich für den jeweils anderen sein und seine eigenen Grenzen respektieren! Weißt du, ich find das voll schön, dass wir jetzt ein Stück weit ins Gespräch kommen! *pastoralmodusausundproblemkerzeGANZschnellausblas* (Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt ) Hör bloß auf. Da mühen sich jedes Jahr aufs neue wieder wirklich engagierte Katechet/inn/en um das Erklärte irgendwie greifbar zu machen (die Pädagogik behauptet, daß "ergriffenes" oder "selbst gestaltetes" besser hängen bleibt) und dann prallt der gesamte Ideenreichtum an manchen Kindern einfach ab, weil es ihnen schlichtweg zu albern ist (Ich habe hier ein Seil. - Seil? Jippie!!! (Gerangel um das Tau) - Ja aber wir sind doch ein Team. - Und was hat das mit dem Seil zu tun? - Wir ziehen alle am gleichen. - Au ja! Tauziehen!!! - Nein in die gleiche Richtung. - Und wer gewinnt dann?). (Unter Erwachsenen wird die Sache gleich dreimal schwierig - wobei ich immer den Eindruck hatte, daß Frauen damit besser arbeiten können.) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Inge Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Aber es ist unendlich mühsam, immer genau hinzuhören. Oha. Das empfinde ich als Pastoralsprech at it's worst. Kein Wunder. Das ist ja auch genau das, was Du nicht praktizierst. Du hast wunderbar demonstriert, was ich meine. Dieses "immer genau hinhören" bedeutet fatal oft, dem anderen etwas unterzuschieben, was man "genau rausgehört" zu haben meint. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 "Ein Stück weit" - wenn ich das irgendwo höre, gehe ich regelmäßig die Wände hoch!!! *pastoralmodusanundproblemkerzeindiemittestell* Weißt du, ich find wir müssen jetzt mal ein Stück weit ein offenes Gespräch führen. Du sollst dir dabei sicher sein: Ich will dich da abholen, wo du stehst! Und wichtig ist, dass wir da auch gegenseitig offenporig sind: du bist okay und ich bin okay! Wir sind beide okay! Wir müssen immer wieder neu einen kleinen Schritt aufeinander zu gehen, einfach gemeinsam durch das Dunkel der Nacht gehen, um GANZ hier zu sein. Und um dem ganzen eine äußere Gestalt zu verleihen, können wir ja vielleicht gemeinsam ein Bild spachteln: dabei muss man nämlich empfänglich für den jeweils anderen sein und seine eigenen Grenzen respektieren! Weißt du, ich find das voll schön, dass wir jetzt ein Stück weit ins Gespräch kommen! *pastoralmodusausundproblemkerzeGANZschnellausblas* (Das mit dem Bild spachteln hab ich leider tatsächlich erlebt ) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 4. November 2013 Melden Share Geschrieben 4. November 2013 Darum möchte ich euch nun einladen..... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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