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Wortgottesfeier mit Kommunionausteilung


Gabriele

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Liebe Forengemeinde,

 

das Bistum Speyer will erlauben, was andernorts zumindest nicht gerne gesehen wird:

Die Kommunionausteilung bei Wort-Gottes-Feiern.

 

Nachzulesen hier:

 

Auch Laien dürfen es

 

oder hier:

 

Laien sollen in Wort-Gottes-Feiern Kommunion spenden

 

Wie ist es in Euren Gemeinden?

Und was haltet Ihr davon?

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Ich finde das unter den gegebenen Umständen eine sinnvolle Maßnahme. Ich würde mir wünschen, daß dies verbunden wird mit der Übertragung der Wandlung aus dem jeweiligen Zentralort der Pfarrei. Die Technik dafür ist nicht mehr sehr teuer. Dann sind auch die Gläubigen in das eucharistische Geschehen eingebunden, die in der Kirche zwei Dörfer weiter sind.

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Videoübertragung finde ich albern - ähnlich wie urbi et orbi via Fernseher.

 

Was ich hingegen recht zeichenhaft fände wäre die Verpflichtung solcher Gottesdienstgemeinschaften, daß jeweils eine Abordnung aus 2-3 "Christusträgern" an der normalen Messe der Pfarrei bzw. des Bistums vom jeweiligen Sonntag teilnehmen müssen und die für die Kommunionfeier benötigten konsekrierten Hostien von dort in ihre Gemeinschaft mitbringen.

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Videoübertragung finde ich albern - ähnlich wie urbi et orbi via Fernseher.

 

Was ich hingegen recht zeichenhaft fände wäre die Verpflichtung solcher Gottesdienstgemeinschaften, daß jeweils eine Abordnung aus 2-3 "Christusträgern" an der normalen Messe der Pfarrei bzw. des Bistums vom jeweiligen Sonntag teilnehmen müssen und die für die Kommunionfeier benötigten konsekrierten Hostien von dort in ihre Gemeinschaft mitbringen.

 

Noch einfacher und sinnvoller wäre es, diese Christusträger stattdessen einfach auszuweihen und sie die Eucharistiefeier leiten zu lassen. So was in der Art hat man ja schon mal gemacht: Eigentlich sollte ja der Bischof die Eucharistiefeier leiten, wurde einfach deligiert.

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Was ich hingegen recht zeichenhaft fände wäre die Verpflichtung solcher Gottesdienstgemeinschaften, daß jeweils eine Abordnung aus 2-3 "Christusträgern" an der normalen Messe der Pfarrei bzw. des Bistums vom jeweiligen Sonntag teilnehmen müssen und die für die Kommunionfeier benötigten konsekrierten Hostien von dort in ihre Gemeinschaft mitbringen.

 

An sich bin ich ja eher gegen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Meine Sorge ist, dass dann der Unterschied zur Messe verschwimmt.

Es ist schon vorgekommen, dass Gläubige nach einem solchen Wortgottesdienst gesagt haben: "Heit hot´s oba sche de Mess zelebriert, unsa Pastoralassistentin!"

Daher eher Wortgottesdienst ohne Kommunion. Dann wird die Notsituation bewusst und die Sehnsucht nach der Eucharistie wächst.

 

Allerdings muss ich gestehen, dass Flo´s Vorschlag etwas für sich hat.

Wenn man den Einmarsch der "Christusträger" dementsprechend gestaltet, würde deutlich, dass die Eucharistie woanders gefeiert wurde, die Anwesenden aber auf ihre Weise daran teil haben.

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Liebe Forengemeinde,

 

das Bistum Speyer will erlauben, was andernorts zumindest nicht gerne gesehen wird:

Die Kommunionausteilung bei Wort-Gottes-Feiern.

 

Nachzulesen hier:

 

Auch Laien dürfen es

 

oder hier:

 

Laien sollen in Wort-Gottes-Feiern Kommunion spenden

 

Wie ist es in Euren Gemeinden?

Und was haltet Ihr davon?

1. Kenne ich im näheren Umfeld nicht.

2. Ich halte gar nichts davon. Es verstärkt das ohnehin schon herrschende Unverständnis eines Kernelementes und wäre überhaupt nur dann zulässig, wenn sicher gestellt ist, dass jeder es nur in Kauf nimmt, weil es für ihn persönlich an diesem Tag und diesem Ort gar nicht anders geht.

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Noch einfacher und sinnvoller wäre es, diese Christusträger stattdessen einfach auszuweihen und sie die Eucharistiefeier leiten zu lassen. So was in der Art hat man ja schon mal gemacht: Eigentlich sollte ja der Bischof die Eucharistiefeier leiten, wurde einfach deligiert.

Das funktioniert nur, wenn die Katholische Kirche von ihrem Ideal des "mönchisch" lebenden Priesters abrücken und die Ordination nicht mehr als "Herausnehmen" des betreffenden Mannes aus der Welt verstehen wollte.

 

Die Ostkirche kennt den verheirateten Priester mit Erwerbsberuf und den Mönch. In der lateinischen Kirche ist das Ideal des letzteren auf den ersteren ausgedehnt worden.

 

Neben dieser Krux sehe ich noch das Problem, daß das Amt des Priesters nicht nur aus der Zelebration der Messe besteht sondern auch die Spendung von Taufen, Absolutionen (sofern Vollmacht erteilt wurde) und Krankensalbungen sowie Assistenzen bei Eheschließungen grundsätzlich vorsieht. Inwiefern dieses seelsorgerische Gesamtpaket von "normalen" Männern übernommen werden kann oder es sinnvoll sein könnte, die Vollmachten für die einzelnen Sakramente einzeln zu verleihen erscheint mir eher zweifelhaft.

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An sich bin ich ja eher gegen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Meine Sorge ist, dass dann der Unterschied zur Messe verschwimmt.

Es ist schon vorgekommen, dass Gläubige nach einem solchen Wortgottesdienst gesagt haben: "Heit hot´s oba sche de Mess zelebriert, unsa Pastoralassistentin!"

Daher eher Wortgottesdienst ohne Kommunion. Dann wird die Notsituation bewusst und die Sehnsucht nach der Eucharistie wächst.

Und selbst Letzteres würde nicht davor schützen, daß die Gläubigen den Unterschied nicht benennen.

 

Ich habe auch schon erlebt, daß Krippenfeiern oder Karfreitagsspiele als "Messe" bezeichnet wurden - obwohl es keine Kommunion gab.

 

Im Bewusstsein des Katholiken scheint sich festgesetzt zu haben, daß alles, was in einer Kirche stattfindet eine "Messe" ist - der Unterschied zwischen den einzelnen liturgischen Feiern spielt in der Praxis kaum eine Rolle.

 

Von daher halte ich die "Sehnsucht nach der Eucharistie" für einen frommen Wunsch.

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Die Ostkirche kennt den verheirateten Priester mit Erwerbsberuf und den Mönch. In der lateinischen Kirche ist das Ideal des letzteren auf den ersteren ausgedehnt worden.

 

Neben dieser Krux ....

 

Ich sehe das nicht nur als "Krux". In vielen Teilkirchen sind die Menschen auch sehr froh darüber, einen unverheirateten Pfarrer zu haben. So ist die Gemeinde quasi mit ihm verheiratet, und muss nicht die Konkurrenz einer leibhaftigen Frau fürchten.

In Mitteleuropa ist die Dankbarkeit dafür etwas verloren gegangen.

 

Aber das nur nebenbei ....

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Die Ostkirche kennt den verheirateten Priester mit Erwerbsberuf und den Mönch. In der lateinischen Kirche ist das Ideal des letzteren auf den ersteren ausgedehnt worden.

 

Neben dieser Krux ....

 

Ich sehe das nicht nur als "Krux". In vielen Teilkirchen sind die Menschen auch sehr froh darüber, einen unverheirateten Pfarrer zu haben. So ist die Gemeinde quasi mit ihm verheiratet, und muss nicht die Konkurrenz einer leibhaftigen Frau fürchten.

In Mitteleuropa ist die Dankbarkeit dafür etwas verloren gegangen.

 

Aber das nur nebenbei ....

 

In welchen Teilkirchen ist das denn noch so?

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Ich finde das unter den gegebenen Umständen eine sinnvolle Maßnahme. Ich würde mir wünschen, daß dies verbunden wird mit der Übertragung der Wandlung aus dem jeweiligen Zentralort der Pfarrei. Die Technik dafür ist nicht mehr sehr teuer. Dann sind auch die Gläubigen in das eucharistische Geschehen eingebunden, die in der Kirche zwei Dörfer weiter sind.

Unter "gegebenen Umständen" meinst Du vermutlich den Priestermangel?

Deinen Vorschlag der Life-Übertragung überzeugt mich nicht so richtig. Die Kommunion, die ausgeteilt wird, wäre ja schon in einem früheren Gottesdienst gewandelt worden. Das fände ich dann doch verwirrend.

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Was ich hingegen recht zeichenhaft fände wäre die Verpflichtung solcher Gottesdienstgemeinschaften, daß jeweils eine Abordnung aus 2-3 "Christusträgern" an der normalen Messe der Pfarrei bzw. des Bistums vom jeweiligen Sonntag teilnehmen müssen und die für die Kommunionfeier benötigten konsekrierten Hostien von dort in ihre Gemeinschaft mitbringen.

 

Ja, das finde ich auch gut.

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Daher eher Wortgottesdienst ohne Kommunion. Dann wird die Notsituation bewusst und die Sehnsucht nach der Eucharistie wächst.

 

Daran habe ich derzeit erhebliche Zweifel. Alle mir bekannten Erfahrungen mit Zusammenlegung von Pfarreien laufen auf ein Phänomen heraus: Wenn man nur noch alle 14 Tage eine Eucharistiefeier in der Kirche in Kaff feiert, dann gehen die Leute aus Kaff auch nur alle zwei Wochen zur Messe. Wenn man in der Woche dazwischen einen Wortgottesdienst (mit oder ohne Kommunion) feiert, dann kommen immerhin viele. Aber ins Nachbardorf fahren die wenigsten. So wächst nicht die Sehnsucht nach er Eucharistie, aber es entsteht die Gewöhnung ans sonntägliche Ausschlafen.

Und diejenigen, die eine Sehnsucht nach der Mitfeier der Eucharsitie kennen, suchen sich sowieso eine.

Das ist der Typ Gläubiger, der ganz sicher nicht zu einem Wortgottesdienst kommt, ob mit oder ohne Kommunionausteilung.

bearbeitet von gouvernante
typos
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An sich bin ich ja eher gegen Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Meine Sorge ist, dass dann der Unterschied zur Messe verschwimmt.

Es ist schon vorgekommen, dass Gläubige nach einem solchen Wortgottesdienst gesagt haben: "Heit hot´s oba sche de Mess zelebriert, unsa Pastoralassistentin!"

Daher eher Wortgottesdienst ohne Kommunion. Dann wird die Notsituation bewusst und die Sehnsucht nach der Eucharistie wächst.

 

 

Mir scheint, das ist auch der offizielle Grund dafür, dass Wortgottesdienst ohne Kommunionausteilung gefeiert werden sollen.

 

Aus obiger Quelle:

 

Empfohlen wird, auf die Kommunionverteilung zu verzichten, um den besonderen Charakter der Eucharistiefeier zu betonen.

Und:

"Von ihrem Wesen her ist die Kommunion originärer Teil des eucharistischen Geschehens und an dessen Vollzug gebunden", schrieb das Bistum Mainz ebenfalls 2004. Deshalb sollte die Wort-Gottes-Feier ohne Kommunionspendung die Regel sein.
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Und diejenigen, die eine Sehnsucht nach der Mitfeier der Eucharsitie kennen, suchen sich sowieso eine.

Was mich stört ist, dass das als selbstverständich hingenommen wird. Von selbst und auf nichts hinauf kommt diese "Sehnsucht" nämlich nicht.

Das ist der Typ Gläubiger, der ganz sicher nicht zu einem Wortgottesdienst kommt, ob mit oder ohne Kommunionausteilung.

Was zum Teil (keineswegs generell) darauf beruht, dass ihnen bewusst ist, worum es geht oder sie zumindest versuchen würden, draufzukommen.

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„tut dies zu meinem Gedächtnis“

"So lautet der Auftrag Jesu. Die frühen Christen prägten zwei Merkmale: Sie bekannten sich zu

Jesus dem Auferstandenen, folgten seinem Beispiel und sie feierten das „Herrenmahl“. Davon

berichtet die Apostelgeschichte: „Sie hielten an der Lehre der Apostel fest und an der

Gemeinschaft, am Brechen des Brotes und an den Gebeten.“ (Apg 2,42)

Das Herrenmahl würdig und einfühlsam neu zu gestalten ist eine Aufgabe die ihrer Lösung

harrt."

Quelle:http://www.wir-sind-kirche.at/content/images/stories/download/2010_10_tut_dies_zu_meinem_gedchtnis.pdf

 

Hat Jesus festgelegt dass nur geweihte Priester das Brot des Herrenmahls brechen dürfen? Ich denke nein! Seine Auftrag lautet doch "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und da spielt es doch keine Rolle ob ein Priester (wie ein Zauberkünstler) Brot verwandelt und dann austeilt, oder ob ein gläubiges Gemeindemitglied, es darf auch eine Frau sein, dies tut.

bearbeitet von Katharer
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Das ist der Typ Gläubiger, der ganz sicher nicht zu einem Wortgottesdienst kommt, ob mit oder ohne Kommunionausteilung.
Was zum Teil (keineswegs generell) darauf beruht, dass ihnen bewusst ist, worum es geht oder sie zumindest versuchen würden, draufzukommen.

Naja - zum Teil dürfte es schlichtweg an der Überbetonung eines bestimmten Teilaspektes liegen.

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Was zum Teil (keineswegs generell) darauf beruht, dass ihnen bewusst ist, worum es geht oder sie zumindest versuchen würden, draufzukommen.

Ich fürchte, da ist ein ganzes Motivbündel am Werk, nicht nur Wissen um und Hochschätzung für die Eucharistie.

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Ich habe auch schon erlebt, daß Krippenfeiern oder Karfreitagsspiele als "Messe" bezeichnet wurden - obwohl es keine Kommunion gab.

 

Im Bewusstsein des Katholiken scheint sich festgesetzt zu haben, daß alles, was in einer Kirche stattfindet eine "Messe" ist - der Unterschied zwischen den einzelnen liturgischen Feiern spielt in der Praxis kaum eine Rolle.

 

Von daher halte ich die "Sehnsucht nach der Eucharistie" für einen frommen Wunsch.

 

Das Wissen um die Unterschiede zwischen einzelnen liturgischen Feiern mag sich in vielen Fällen auf "Rosenkranz" und "Messe" beziehen - nach meiner Erfahrung werden dennoch viele Katholiken unleidlich, wenn sie (zumindest sonn- und feiertags) keine Kommunion empfangen können. Da habe ich durchaus auch schon gehört, man habe doch ein Recht auf die Kommunion.

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Ich finde das unter den gegebenen Umständen eine sinnvolle Maßnahme. Ich würde mir wünschen, daß dies verbunden wird mit der Übertragung der Wandlung aus dem jeweiligen Zentralort der Pfarrei. Die Technik dafür ist nicht mehr sehr teuer. Dann sind auch die Gläubigen in das eucharistische Geschehen eingebunden, die in der Kirche zwei Dörfer weiter sind.

Unter "gegebenen Umständen" meinst Du vermutlich den Priestermangel?

Deinen Vorschlag der Life-Übertragung überzeugt mich nicht so richtig. Die Kommunion, die ausgeteilt wird, wäre ja schon in einem früheren Gottesdienst gewandelt worden. Das fände ich dann doch verwirrend.

 

Die Verwendung geweihter Hostien aus dem Tabernakel ist auch sonst nicht unüblich, zB wenn die frisch geweihten nicht reichen oder wenn sich der Kommunionhelfer aus Zeitgründen schon eher auf den Weg machen muß, um seine Position rechtzeitig zu erreichen. - Daß die Hl. Messe nach nebenan übertragen wird, ob in einen Raum neben der Kirche (neulich in Kirchschletten zur Äbtissinnenweihe) oder bei Papstgottesdiensten für die Zehntausende, die sonst nichts sehen würden oder in Heimen aus der Hauskapelle in einzelne Pflegezimmer und dann die Komunion für alle ausgeteilt wird, ist doch schon lange ständige Praxis.

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In welchen Teilkirchen ist das denn noch so?

In Italien, Polen und vielen Ländern Asiens
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Das Wissen um die Unterschiede zwischen einzelnen liturgischen Feiern mag sich in vielen Fällen auf "Rosenkranz" und "Messe" beziehen - nach meiner Erfahrung werden dennoch viele Katholiken unleidlich, wenn sie (zumindest sonn- und feiertags) keine Kommunion empfangen können. Da habe ich durchaus auch schon gehört, man habe doch ein Recht auf die Kommunion.

 

Seit vielleicht zweihundert Jahren wird der häufige Empfang der Hl. Kommunion in der Katechese propagiert, das ist halt angekommen. Man kann doch jetzt nicht plötzlich sagen, daß die Hl. Kommunion eigentlich nicht so wichtig sei.

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Seine Auftrag lautet doch "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und da spielt es doch keine Rolle ob ein Priester (wie ein Zauberkünstler) Brot verwandelt und dann austeilt, oder ob ein gläubiges Gemeindemitglied, es darf auch eine Frau sein, dies tut.

 

Ach ja, danke für den Hinweis. Dann kann ich ja stiften gehen! :facepalm:

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Seit vielleicht zweihundert Jahren wird der häufige Empfang der Hl. Kommunion in der Katechese propagiert

Kürzer. Das war Pius X im Dekret "Sacra tridentina synodus" (1905, wenn ich mich nicht täusche).

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